Fabio Celestini
Re: Fabio Celestini
@ Carlo - du bist ja noch nicht sehr lange dabei, was völlig OK ist. Aber deshalb die Frage: Bist du primär Celestini Fan oder FCB Fan? Wo warst du, bevor Celestini bei uns Cheftrainer wurde? Der Mann ist nicht der FCB, sondern lediglich ein leitender Angestellter, der irgendwann wieder weg sein wird. Wirst du damit umgehen können?
Re: Fabio Celestini
footbâle hat geschrieben: 28.10.2024, 01:52Absolute Zustimmung. Ausser dass man 'Disziplinfaschist' durch 'Disziplinfetischist' ersetzen müsste.MistahG hat geschrieben: 28.10.2024, 00:07 wenn er einen jungen mann bestraft, der mal in den ausgang geht und damit die mannschaft schwächt, dann finde ich das unsouverän. alle genialen spieler brauchten ihre freiheiten, diese moderne idee der gleichschaltung finde ich furchtbar. sich dann als disziplinfaschist aufzuspielen ist für mich kleinlich und unvorteilhaft. wenn einer seine leistung nicht bringt WEIL er undiszipliniert ist, dann ist das etwas anderes, aber diesen unterschied muss imho ein guter trainer verstehen. ein kreativer geist verliert schnell seine lust, wenn er zu sehr an der kurzen leine gehalten wird.
Die besten Leute (Ingenieure ETH/HTL), die jemals in meiner Firma gearbeitet haben, waren bzw. sind in unterschiedlichem Masse 'undiszipliniert'. Kommen zu spät oder gar nicht an interne Meetings, beantworten Emails nicht, übermitteln Reisekosten Abrechnungen zu spät oder falsch. Etc. pp. Aber liefern an der Front ab ohne Ende. Das sind vielleicht 10% der Population. Die besten Leute sind oft Nonkonformisten. Ich schütze diese Leute konsequent vor dem Zugriff ihrer weniger talentierten aber super disziplinierten Vorgesetzen mit ihrer typisch Schweizerischen Lehrer/Beamten/Polizisten Mentalität. Ungeeignete Vorgesetzte sehen disziplinarische Verstösse als Angriff auf ihre Autorität. Falsch und nicht souverän. Starke Führungspersönlichkeiten hingegen behandeln nicht alle gleich, weil nicht alle gleich sind. Die Kernaufgabe der Führung besteht darin, jedem/r das zu geben, was er/sie benötigt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu liefern.
Ich hätts nicht besser schreiben können...
Re: Fabio Celestini
barry war weit weg von einem "richtig komplizierten spieler". eine bestrafung an und für sich wäre auch nicht das problem, sondern, wie FC damit umgegangen ist, nämlich trötzelnd barry nicht aufzustellen. wenn einer weiss, es ist besser für die mannschaft, wenn er spielt, er macht zwar einen disziplinarischen fehler, und der chef bestraft mit seiner massnahme nicht nur ihn (und zwar angemessen) sondern das ganze team, dann kann da schon was zu bruch gehen... und mein gefühl sagt, da ist was zu bruch gegangen... du bestrafst einen spieler "keiner ist grösser als das team" aber deine bestrafung bestraft das team, ist also grösser als das team... das kann man dann halt nicht ernst nehmen...CarloCosta hat geschrieben: 28.10.2024, 01:43MistahG hat geschrieben:Quo hat geschrieben: 27.10.2024, 17:54
Was ist denn an seinem Führungsstil wenig souverän? Dass er Spieler wie Barry, die sich offensichtlich über geltende Regeln in der Mannschaft hinwegsetzen, auf die Ersatzbank setzt?
Wenn es ein Trainer schafft, aus vielen Einzelspielern, die z.T. noch nicht lange zusammen spielen, eine derart zusammenhaltende Truppe zu formen wie man sie nach dem Siegtreffer gegen SG gesehen hat, die zudem seit Wochen sehr diszipliniert (!) auftritt, dann führt er seine Mannschaft offensichtlich sehr souverän.
Zu Quo. das ist eben ansichtssache. wenn er einen jungen mann bestraft, der mal in den ausgang geht und damit die mannschaft schwächt, dann finde ich das unsouverän. alle genialen spieler brauchten ihre freiheiten, diese moderne idee der gleichschaltung finde ich furchtbar. sich dann als disziplinfaschist aufzuspielen ist für mich kleinlich und unvorteilhaft. wenn einer seine leistung nicht bringt WEIL er undiszipliniert ist, dann ist das etwas anderes, aber diesen unterschied muss imho ein guter trainer verstehen. ein kreativer geist verliert schnell seine lust, wenn er zu sehr an der kurzen leine gehalten wird. barry wäre eventuell zu halten gewesen, respektive hätte bleiben wollen, wenn FC so etwas wie eine vaterfigur gewesen wäre (was ich meine, ein trainer, wie zb. kloppo, für den sich die spieler auf dem feld zerreissen... FC hätte glaube ich sogar das potential dazu, steht sich aber mit seinen "so und so muss man..." am meisten selber im weg...) aber ja, das ist nur meine meinung. und wie gesagt, es scheint mir auch, dass FC aus seinen fehlern lernen kann und mittlerweile auch bereit ist, sich selber weiter zu entwickeln... die nächsten spiele bis zur pause werden mehr aufschluss geben, wohin sich der trainer und die mannschaft entwickelt.Usswärtsfahrer hat geschrieben: 27.10.2024, 14:02
Ich kann dieses Argument nicht mehr hören. V.a. nach einem mehr als überzeugenden 6:1-Auswärtssiegist genau so falsch wie die Mär, dass sportlicher Erfolg z.B. bei YB oder Lugano ausschliesslich mit langfristig besetzten Trainer- und Sportchefposten möglich ist. Oder die dämlichen Aussagen über erfolgreiche Ehemalige, "den hätten wir nie gehen lassen dürfen". Oder Trainer nach ihren Punkteschnitten zu bewerten ohne jeglichen Kontext.
Celestini war 3 Jahre bei Lausanne, ist aufgestiegen und hat den Verein oben gehalten. Mit einem schwach aufgestellten Luzern den Cup geholt. Das ist mehr, als viele Schweizer Trainer überhaupt erreicht haben.
Was genau ist denn langfristiger Erfolg? 10 Jahre beim selben Verein mit Titel und allem? Wie viele Trainer kennst du, die das erreicht haben und zu uns kommen würden? (Auch noch in einer sportlich verheerend schlechten Situation.)
Was ich sehe: einen Trainer mit einer Vision, einer klaren Handschrift in Form von Spielidee und Taktik und v.a. einer durchdachten realistisch-abgeklärten Einstellung zu Fussball und Fussballbusiness.
zu Uswärtsfahrer: das ist kein argument, das ist eine tatsache. und somit eine reine feststellung. das ist kein votum gegen den trainer, ich sage nur, bis anhin hat er sich nicht bewiesen, das muss er jetzt bei uns tun. muss schliesslich jeder trainer.dass er als notnagel hervorragende arbeit leistet, das hat er ja hingegen schon etliche male gezeigt... eine handschrift, taktik und klare idee erkenne ich auch langsam, respektive, dass diese auch auf dem feld erfolgreich umgesetzt werden kann. das stimmt mich positiv. ich denke, bei FC liegt es primär daran, wie stark er selber lernwillig ist, ich denke, er hat in der vergangenheit oft sehr stur und damit nicht immer richtig gehandelt. das hat ihn wohl schon so manchen job und das vertrauen einiger spieler gekostet. wenn das bei uns anders ist, kann er der ideale trainer für den FCB sein, seine idee von fussball passt jedenfalls zu Basel finde ich. und hier kann man auch eine mannschaft aufbauen, bei der diese idee erfolgreich sein kann und nicht nur hurrafussball mit dem man ins offene messer läuft...
übrigens bin ich nie der meinung gewesen, und bin es nach wie vor nicht, dass ein langfristig erfolgreicher und erfahrener trainer beim fcb an der seitenlinie stehen sollte. ich bin sviel mehr der meinung, man sollte mit den trainern die gleiche philosophie wie mit den spielern fahren... junge talente, die ihre karriere hier starten wollen... habe ich aber schon zu genüge erläutert, mache ich jetzt hier nicht nochmals. ich denke, es git für den FCB zwei möglichkeiten, einen trainer, für den die spieler sich zerreissen, weil er eine art vaterfigur ist (vater stolz machen und so... nicht im erzieherischen sinn vateresatz...) oder einen "leader of the pack", der das rudel als einer von ihnen anführt, mit dem die mannschaft zusammen den mond anheult sozusagen...
aber zu beiden usern: ich habe mit meinem post gesagt, dass man nun auf keinen fall den trainer schicken sollte, aber dass mit den letzten zwei spielen auch noch nicht bewiesen ist, dass es jetzt tatsächlich schon "the perfect match" ist zwischen FC und dem FCB... nicht mehr und nicht weniger...
ich sage einzig, dass ich immernoch das gefühl habe, dass er sich am ende wieder selber im weg stehen wird... aber auch, dass ich mich gerne positiv überraschen lasse... schliesslich finde ich seine idee von fussball attraktiv. ich hoffe immer das beste für den FCB.
Was mich zur antwort auf diese aussage von schwarzbueb bringt: Immerhin ist Mistah mit FC weitaus nachsichtiger als damals mit UF (nicht: Uli Forte)!
ja, bin ich, weil ich die fussballphilosophie von UF (nicht Uli Forte) nicht mag. per se passt FC zum FCB. ob ers auch kann, wird sich zeigen.
Bezüglich Disziplin und Vater Figur: Barry wäre niemals ohne FC dort wo er jetzt ist. FC hat ihn trotz allen Widerständen jeweils aufgestellt und hat ihn getröstet als es nicht gut lief. Eine Vater Figur ist nicht jemand, der alles akzeptieren muss. Ein Vater muss auch für Disziplin sorgen (wenn wir bei den klassischen Rollenbildern bleiben wollen). Der Grund wieso Barry ging war das liebe Geld und weil er nicht wusste, wie es mit dem Team weitergehen würde, also kämpft man diese Saison wieder um den Klassenerhalt oder ist mehr drin? Da ist es logisch, dass er das vermeintlich sinkende Schiff verlassen möchte.
Auch hat sich FC für andere Spieler eingesetzt, da gab es doch noch zwei gelbe Karten, bei dem er den jungen Spieler (Beney) in Schutz genommen und ihn verteidigt hat.
Zu Klopp:
„Ich bin sehr diszipliniert. Und gleichzeitig auch sehr relaxed, aber manchmal passieren Sachen und dann frage ich mich, ob wir nicht eine Strafe dafür haben... Disziplin ist sehr wichtig für mich, aber die Spieler sind das auch gewohnt. Du kannst keinen Teamsport ohne Disziplin ausüben. Es ist deshalb besser, so richtig komplizierte Spieler nicht zu verpflichten“, sagt Klopp.
Re: Fabio Celestini
Ich halte FC noch immer nicht für einen sonderlich überdurchschnittlichen Trainer. Dazu hatten wir diese Saison (noch) zu viele Durchhänger und lustlose Auftritte (Lausanne, Sion, Freiburg, Cup, Luzern, Zürich) Aber ich halte die Mannschaft für überdurchschnittlich mit einem momentanen Super Lauf. Die Stimmung muss innerhalb der Mannschaft top sein und da wird FC sicherlich auch sein Anteil daran haben.
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Re: Fabio Celestini
Ich bin Basler, schon seit mehr als 20 Jahrenfootbâle hat geschrieben:@ Carlo - du bist ja noch nicht sehr lange dabei, was völlig OK ist. Aber deshalb die Frage: Bist du primär Celestini Fan oder FCB Fan? Wo warst du, bevor Celestini bei uns Cheftrainer wurde? Der Mann ist nicht der FCB, sondern lediglich ein leitender Angestellter, der irgendwann wieder weg sein wird. Wirst du damit umgehen können?

Ich bin der Meinung, dass FC mehr Zustimmung geniessen sollte, da er uns in einer schwierigen Zeit den A…. gerettet hat. Die Entwicklung der Mannschaft unter ihm zeigt Steil nach oben, von Match zu Match, zu behaupten diese Mannschaft hätte sich alleine entwickelt, sehe ich als naiv an. Vor allem ist es naiv zu hoffen, dass ein „erfolgreicherer“ Trainer, diese Mannschaft trainieren wollen würde.
Was passiert wenn wir Ende Jahr den 3. oder gar den 2. Platz erreichen? Wird dann behauptet, mit einem anderen Trainer hätten wir die Meisterschaft geholt? Oder können wir nicht einfach zufrieden sein, dass es besser als letzte Saison läuft?
Auch die Auswahl der Spieler ist dieses Mal nicht nur der Clubführung zuzuschreiben, sondern auch dem Trainer. Dafür bin ich für DD und Stucki dankbar, dass man ihn gefragt hat und er mitentscheiden konnte.
Auch mit DD bin ich zur Zeit zufrieden, er ist ruhiger, es läuft von Match zu Match besser. Genau die gleiche Frage könnte man auch dort stellen: Wer soll sonst FCB übernehmen? Gibt es Alternativen und wird ein Erfolg garantiert? Nein, gibts nicht. Darum einfach mal zufrieden sein.
Was macht eine Mannschaft aus? Auch Respekt und Wertschätzung jedes einzelnen an die anderen Spielern inkl. dem Staff, so hat es FC auch formuliert. Und da hat es kein Platz wenn man zu spät an eine Besammlung kommt, wohlgemerkt zum wiederholten Male.
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.
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Re: Fabio Celestini
Bist Du sicher, dass er kein komplizierter Spieler war? Weiss man, wie viel Mal er schon verwarnt wurde, bevor diese Bestrafung ausgesprochen wurde? Ich glaube kaum, dass es nur einmal passiert ist. Ja man bestraft die Mannschaft bzw. den FCB mit, was wäre jedoch passiert, wenn man ihn nicht bestraft hätte und die Mannschaft das Gefühl hätte, der dürfe sich alles erlauben. Die Strafe wurde sogar mit den Funktionären abgesprochen, da standen alle dahinter, aber die Fans wissen das besser. Es geht mir Grundsätzlich darum, dass wir nicht alles sehen und verstehen was im Hintergrund passiert, jedoch ein Urteil über die Entscheidungen fällen, dass wir dies so und nicht so gemacht hätten, usw.MistahG hat geschrieben: 28.10.2024, 04:49barry war weit weg von einem "richtig komplizierten spieler". eine bestrafung an und für sich wäre auch nicht das problem, sondern, wie FC damit umgegangen ist, nämlich trötzelnd barry nicht aufzustellen. wenn einer weiss, es ist besser für die mannschaft, wenn er spielt, er macht zwar einen disziplinarischen fehler, und der chef bestraft mit seiner massnahme nicht nur ihn (und zwar angemessen) sondern das ganze team, dann kann da schon was zu bruch gehen... und mein gefühl sagt, da ist was zu bruch gegangen... du bestrafst einen spieler "keiner ist grösser als das team" aber deine bestrafung bestraft das team, ist also grösser als das team... das kann man dann halt nicht ernst nehmen...CarloCosta hat geschrieben: 28.10.2024, 01:43MistahG hat geschrieben:
Zu Quo. das ist eben ansichtssache. wenn er einen jungen mann bestraft, der mal in den ausgang geht und damit die mannschaft schwächt, dann finde ich das unsouverän. alle genialen spieler brauchten ihre freiheiten, diese moderne idee der gleichschaltung finde ich furchtbar. sich dann als disziplinfaschist aufzuspielen ist für mich kleinlich und unvorteilhaft. wenn einer seine leistung nicht bringt WEIL er undiszipliniert ist, dann ist das etwas anderes, aber diesen unterschied muss imho ein guter trainer verstehen. ein kreativer geist verliert schnell seine lust, wenn er zu sehr an der kurzen leine gehalten wird. barry wäre eventuell zu halten gewesen, respektive hätte bleiben wollen, wenn FC so etwas wie eine vaterfigur gewesen wäre (was ich meine, ein trainer, wie zb. kloppo, für den sich die spieler auf dem feld zerreissen... FC hätte glaube ich sogar das potential dazu, steht sich aber mit seinen "so und so muss man..." am meisten selber im weg...) aber ja, das ist nur meine meinung. und wie gesagt, es scheint mir auch, dass FC aus seinen fehlern lernen kann und mittlerweile auch bereit ist, sich selber weiter zu entwickeln... die nächsten spiele bis zur pause werden mehr aufschluss geben, wohin sich der trainer und die mannschaft entwickelt.
zu Uswärtsfahrer: das ist kein argument, das ist eine tatsache. und somit eine reine feststellung. das ist kein votum gegen den trainer, ich sage nur, bis anhin hat er sich nicht bewiesen, das muss er jetzt bei uns tun. muss schliesslich jeder trainer.dass er als notnagel hervorragende arbeit leistet, das hat er ja hingegen schon etliche male gezeigt... eine handschrift, taktik und klare idee erkenne ich auch langsam, respektive, dass diese auch auf dem feld erfolgreich umgesetzt werden kann. das stimmt mich positiv. ich denke, bei FC liegt es primär daran, wie stark er selber lernwillig ist, ich denke, er hat in der vergangenheit oft sehr stur und damit nicht immer richtig gehandelt. das hat ihn wohl schon so manchen job und das vertrauen einiger spieler gekostet. wenn das bei uns anders ist, kann er der ideale trainer für den FCB sein, seine idee von fussball passt jedenfalls zu Basel finde ich. und hier kann man auch eine mannschaft aufbauen, bei der diese idee erfolgreich sein kann und nicht nur hurrafussball mit dem man ins offene messer läuft...
übrigens bin ich nie der meinung gewesen, und bin es nach wie vor nicht, dass ein langfristig erfolgreicher und erfahrener trainer beim fcb an der seitenlinie stehen sollte. ich bin sviel mehr der meinung, man sollte mit den trainern die gleiche philosophie wie mit den spielern fahren... junge talente, die ihre karriere hier starten wollen... habe ich aber schon zu genüge erläutert, mache ich jetzt hier nicht nochmals. ich denke, es git für den FCB zwei möglichkeiten, einen trainer, für den die spieler sich zerreissen, weil er eine art vaterfigur ist (vater stolz machen und so... nicht im erzieherischen sinn vateresatz...) oder einen "leader of the pack", der das rudel als einer von ihnen anführt, mit dem die mannschaft zusammen den mond anheult sozusagen...
aber zu beiden usern: ich habe mit meinem post gesagt, dass man nun auf keinen fall den trainer schicken sollte, aber dass mit den letzten zwei spielen auch noch nicht bewiesen ist, dass es jetzt tatsächlich schon "the perfect match" ist zwischen FC und dem FCB... nicht mehr und nicht weniger...
ich sage einzig, dass ich immernoch das gefühl habe, dass er sich am ende wieder selber im weg stehen wird... aber auch, dass ich mich gerne positiv überraschen lasse... schliesslich finde ich seine idee von fussball attraktiv. ich hoffe immer das beste für den FCB.
Was mich zur antwort auf diese aussage von schwarzbueb bringt: Immerhin ist Mistah mit FC weitaus nachsichtiger als damals mit UF (nicht: Uli Forte)!
ja, bin ich, weil ich die fussballphilosophie von UF (nicht Uli Forte) nicht mag. per se passt FC zum FCB. ob ers auch kann, wird sich zeigen.
Bezüglich Disziplin und Vater Figur: Barry wäre niemals ohne FC dort wo er jetzt ist. FC hat ihn trotz allen Widerständen jeweils aufgestellt und hat ihn getröstet als es nicht gut lief. Eine Vater Figur ist nicht jemand, der alles akzeptieren muss. Ein Vater muss auch für Disziplin sorgen (wenn wir bei den klassischen Rollenbildern bleiben wollen). Der Grund wieso Barry ging war das liebe Geld und weil er nicht wusste, wie es mit dem Team weitergehen würde, also kämpft man diese Saison wieder um den Klassenerhalt oder ist mehr drin? Da ist es logisch, dass er das vermeintlich sinkende Schiff verlassen möchte.
Auch hat sich FC für andere Spieler eingesetzt, da gab es doch noch zwei gelbe Karten, bei dem er den jungen Spieler (Beney) in Schutz genommen und ihn verteidigt hat.
Zu Klopp:
„Ich bin sehr diszipliniert. Und gleichzeitig auch sehr relaxed, aber manchmal passieren Sachen und dann frage ich mich, ob wir nicht eine Strafe dafür haben... Disziplin ist sehr wichtig für mich, aber die Spieler sind das auch gewohnt. Du kannst keinen Teamsport ohne Disziplin ausüben. Es ist deshalb besser, so richtig komplizierte Spieler nicht zu verpflichten“, sagt Klopp.
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.
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Re: Fabio Celestini
MistahG hat geschrieben: 28.10.2024, 00:07 Zu Quo. das ist eben ansichtssache. wenn er einen jungen mann bestraft, der mal in den ausgang geht und damit die mannschaft schwächt, dann finde ich das unsouverän. alle genialen spieler brauchten ihre freiheiten, diese moderne idee der gleichschaltung finde ich furchtbar. sich dann als disziplinfaschist aufzuspielen ist für mich kleinlich und unvorteilhaft. wenn einer seine leistung nicht bringt WEIL er undiszipliniert ist, dann ist das etwas anderes, aber diesen unterschied muss imho ein guter trainer verstehen.
Jetzt verwechselst du Dinge. Barry wurde sanktioniert, weil er zu spät ins Training kam. Aufgrund des Ausgangs kam es soweit ich mich erinnere lediglich zu einer Sperre von Kololli, dies allerdings nicht direkt wegen des Ausgangs, sondern weil er die ursprüngliche Sanktionierung, nämlich eine Geldstrafe (die mit Sicherheit nicht von Celestini, sondern von Degen und co. verhängt wurde), nicht akzeptierte.
Ich denke allgemein, dass Celestini mit denStrafen wegen des Ausgangs wenig zu tun hatte, sondern dass dies mit der Führungsetage zu tun hatte.
Also bei Barry ging es lediglich ums zu spät kommen und da bin ich auch kein Fan von einem zu autoritäten Führungsstil, der nur mit Bestrafung durchsetzbar ist, aber ganz ehrlich, so kommt mir Celestini allgemein nicht rüber und ihn als Disziplinfaschist zu bezeichnen ist völlig übertrieben.
Wir wissen auch nicht wie das Ganze kommuniziert wurde, das ist für mich, als ein Mensch, der im Bereich Pädagogik arbeitet auch oft viel wichtiger, als was für eine Strafe es dann genau ist. Ich habe eher das Gefühl, dass Celestini ein Trainer ist, der seinen Spielern auch gewisse Freiheiten gibt, allerdings dann ziemlich hart sein kann, wenn jemand diese Freiheiten ausnutzt. Ich glaube auch nicht, dass es Celestini um Gleichschaltung geht, das beweist ja gerade sein aktueller Umgang mit Shaqiri, er versucht ihn eben nicht in sein taktisches Konzept des 343 zu zwingen sondern passte das System dem Spieler an, gibt viele Trainer, deren Ego das nicht erlauben würde.
Und wenn du seinen Umgang mit Barry schon kritisiert, dann solltest du nicht nur isoliert die Situation mit dem spät ins Training kommen beurteilen, sondern gesamthaft, wie er mit Barry umging. Er hat im letzten Herbs und Winter sehr stark auf Barry gesetzt und ihn immer wieder gebracht und Vertrauen geschenkt, obwohl er keine Scorerpunkte sammelte. Ich denke, daher, dass Celestini sehr viel mit der positiven Entwicklung Barrys zu tun hat.
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Re: Fabio Celestini
MistahG hat geschrieben: 28.10.2024, 00:07zu Uswärtsfahrer: das ist kein argument, das ist eine tatsache. und somit eine reine feststellung. das ist kein votum gegen den trainer, ich sage nur, bis anhin hat er sich nicht bewiesen, das muss er jetzt bei uns tun. muss schliesslich jeder trainer.dass er als notnagel hervorragende arbeit leistet, das hat er ja hingegen schon etliche male gezeigt... eine handschrift, taktik und klare idee erkenne ich auch langsam, respektive, dass diese auch auf dem feld erfolgreich umgesetzt werden kann. das stimmt mich positiv. ich denke, bei FC liegt es primär daran, wie stark er selber lernwillig ist, ich denke, er hat in der vergangenheit oft sehr stur und damit nicht immer richtig gehandelt. das hat ihn wohl schon so manchen job und das vertrauen einiger spieler gekostet. wenn das bei uns anders ist, kann er der ideale trainer für den FCB sein, seine idee von fussball passt jedenfalls zu Basel finde ich. und hier kann man auch eine mannschaft aufbauen, bei der diese idee erfolgreich sein kann und nicht nur hurrafussball mit dem man ins offene messer läuft...
übrigens bin ich nie der meinung gewesen, und bin es nach wie vor nicht, dass ein langfristig erfolgreicher und erfahrener trainer beim fcb an der seitenlinie stehen sollte.
Du kreidest also FC an, dass er nicht langfristig erfolgreich (würde mich immer noch wundernehmen, was das beinhaltet) gewesen ist - sagst aber selbst, dass der FCB-Trainer das nicht sein muss

Nein, ich seh schon, was du meinst, wir bewerten die aktuelle Lage einfach unterschiedlich. Sprich, ich mach keinen Unterschied zwischen Feuerwehrmann und ausgewachsenem Trainer mit allen Aspekten.
https://www.bazonline.ch/fabio-celestin ... 0333917976
Für mich war u.a. dieses Interview ein veritabler Augenöffner. Finde es bemerkenswert, wie selbstkritisch und offen er rüberkommt mit dem Ziel, aus seinem bisherigen Weg zu lernen und in der Zukunft umzusetzen. Er wirkt im Gegensatz zu früher durchdachter, relaxter - auf der Höhe seines Schaffens mMn.
Zur Langfristigkeit könnte man an diesem Punkt auch sagen, dass er bisher noch keine Station hatte, die gross genug und geduldig genug war, um seine durchaus komplexen Ideen umzusetzen. Z.B. bei einem schwach aufgestellten Luzern braucht es 3-4 Verletzungen tragender Spieler und ein schlechter Auftritt am einer PK, dann wirds schon schwierig. Sion zu dieser Zeit zählt für mich nicht, da sind ganz andere ebenfalls gescheitert. So gesehen hat er nicht immer die richtige Vereinswahl getroffen - bis jetzt?
Re: Fabio Celestini
Interessante Diskussion, beide Ansichten haben durchaus ihre Berechtigung. Was bis jetzt noch nicht erwähnt wurde und meiner Meinung wichtig ist, ist wie sich der Umgang mit einem diaziplinlosen Spieler auf die Teamdynamik und das Verhalten unfehlbarer Spieler auswirkt. Ich wage jetzt keine Prognose wie sich das genau im FCB Teamgefüge ausgewirkt hätte, behaupte aber dass ein Durchgehenlassen durchaus problematisch sein kann. Habe das auf besserem Amateurniveau in einer Fussballmannschaft auch schon miterlebt.
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Re: Fabio Celestini
Celestini isch e knallharte Trainer. Und das duet unserem junge Team sehr guet. Er hed sini Linie de Spieler apasst, zum s'beste funktionierende System z'spiele loh also isch er au apassigsfähig. Immerhin hem mr die Saison mol mitere 3er Verteidigung agfange, was am Afang au guet funktioniert hed, bis den zu viel neui Spieler ko sind und wichtigi IV sich verletzt hend. Mittlerwile spiele mr e 4er Verteidigung und das funktioniert jetzt au. Hät au nid dänkt das er dr Shaqiri so guet ins Spiel intergriere ka. E Vouilloz isch in dr 3er Verteidigung hilflos überforderet gsi und er hed hoffentlich gseh das er innere 4er Verteidigung viel besser funktioniert. Mit em 3er Mittelfäld sim mr au sehr viel dominanter im Mittelfäld und meh gid dodurch am Shaqiri meh Platz. Ich mag dä Trainer. Chapaeu für sini Leischtig bis jetzt.
PS: Friehner als Junior hätti dä Trainer sehr wahrschinmlich ghasst, wills eifach e "Ficker" isch und di im Training kaputt gmacht hät. Aber ich find vo so einem lernt mr viel und wird physisch sehr stark.
PS: Friehner als Junior hätti dä Trainer sehr wahrschinmlich ghasst, wills eifach e "Ficker" isch und di im Training kaputt gmacht hät. Aber ich find vo so einem lernt mr viel und wird physisch sehr stark.
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Re: Fabio Celestini
Für diejenigen, die sich nicht mehr dran erinnern: Unter dem kumpelhaften Heiko Vogel haben unsere Spieler Ende Saison 22/23 Reihenweise unnötige Rote Karten geholt. Eine gewisse Disziplin ist absolut notwendig. Die Jubeltraube gegen SG hat doch gezeigt, dass alle Spieler an einem Strick ziehen, also scheint Celestinis Psychologie zu funktionieren.
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Re: Fabio Celestini
Am Ende des Tages hat man sich zu viel herausgenommen und wurde sanktioniert. Fanden die Betroffenen Scheisse. Aber nun weiss jeder, dass Che da eine klare Linie hat und man hält sich dran. Und vergisst man es wieder, wird man daran erinnert. Lieber ein Vorgesetzter, bei dem man weiss, woran man ist, als jemand, der willkürlich reinbrettert. So wie Moniz vorgeht, wird man auch Respekt holen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das langfristig nach hinten losgehen wird.
Vielleicht ist Che ja zu den Spieler ein netter Typ und sie dachten, der würde schon nicht sanktionieren. Aber geht ja auch Glaubwürdigkeit und so musste er halt entsprechend reagieren. Sonst nimmt man ihn weniger ernst. Ist wie in der Schule damals. Der beliebteste Lehrer war derjenige, mit dem man sich nicht anlegen wollte, der aber viel Respekt entgegen brachte. Und einige Spieler sind ja nichts anderes als etwas ältere Schüler, die sowas wie Arbeitswelt nicht kennen.
Vielleicht ist Che ja zu den Spieler ein netter Typ und sie dachten, der würde schon nicht sanktionieren. Aber geht ja auch Glaubwürdigkeit und so musste er halt entsprechend reagieren. Sonst nimmt man ihn weniger ernst. Ist wie in der Schule damals. Der beliebteste Lehrer war derjenige, mit dem man sich nicht anlegen wollte, der aber viel Respekt entgegen brachte. Und einige Spieler sind ja nichts anderes als etwas ältere Schüler, die sowas wie Arbeitswelt nicht kennen.
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Re: Fabio Celestini
badcop hat geschrieben: 28.10.2024, 05:08 Ich halte FC noch immer nicht für einen sonderlich überdurchschnittlichen Trainer. Dazu hatten wir diese Saison (noch) zu viele Durchhänger und lustlose Auftritte (Lausanne, Sion, Freiburg, Cup, Luzern, Zürich) Aber ich halte die Mannschaft für überdurchschnittlich mit einem momentanen Super Lauf. Die Stimmung muss innerhalb der Mannschaft top sein und da wird FC sicherlich auch sein Anteil daran haben.
Was mich an der ganzen Trainerdiskussion stört sind folgende Punkte:
1. Wenn die Mannschaft schlecht spielt, ist der Trainer schuld. Wenn die Mannschaft gut spielt, sind die Spieler gut. Für mich geht diese Aussage nicht auf.
2. Ich erinnere gerne an den No-Goal-October vom letzten Jahr und den letzten Platz. Dieser Mannschaft die Winner-Mentalität wieder einzuhauchen braucht es einen Trainer, der führen kann. Wir können somit mit den Ergebnissen vom letzten Jahr zufrieden sein.
3. Er fördert die Jungen und gibt ihnen die Chance, wenn man es so nennen möchte, dient als Vaterfigur. Die Jungen zu fördern und das in ihnen zu sehen, was andere nicht sehen, zeichnen Celestini aus. Auch ihnen gut zu reden, sie zu fordern, aber auch zu fördern, mit ihnen in Kontakt zu bleiben, sie zu ermahnen und und und... Die jungen Spieler zu fördern und sie besser zu machen, das wollen wir alle,
-> Avdullahu hat den Durchbruch bei Celestini geschafft, ab 5.11.2023 eingesetzt, davor 5 Spiele nicht im Kader oder ohne Einsatz. Ab Dezember 23 Stammspieler (Marktwertsteigerung von 300k zu 3.5Mio)
-> Adjetey stellte ihn 2x auf (17.12.23 und 10.03.2024), danach ab 2.4.2024 Teileinsatz und ab 6.4.2024 Stammspieler (Marktwertsteigerung von CHF 200k zu 3Mio.)
-> Barry Marktwert vor Celestini 1Mio. danach 14Mio, Spielzeit vor Celestini im Schnitt 62 Minuten, was nach Celestini kam muss ich nicht noch ausführen
-> nicht zu vergessen Beney, welcher vor Celestini noch gar nie im Kader war und bei Celestini immer wieder zu Teileinsätzen kam und das in einer sehr schwierigen Phase des Clubs. (Markwert vor Celestini 100k nach Celestini 700k)
Als wir von Abstiegsgedanken geplagt wurde, hat er in dieser schwierigen Phase mehreren jungen Spielern die Chance gegeben sich zu beweisen, davor ziehe ich meinen Hut und bin genau aus diesen Gründen von Celestini begeistert, ja sogar Fan geworden. Er lässt attraktiven Fussball spielen, er fördert die jungen Talente, er ist konsequent und er setzt intensive Trainingseinheiten um (darum bekommen wir nicht mehr in den letzten 15 Minuten Tore wie am Laufmeter, wie es früher der Fall war).
Die Adjetey und Avdullahu sind vom Charakter her ruhig und überlegt, sie sind dankbar und bleiben deswegen auch (gab für beide auch schon Angebote). Das ist der Unterschied zu einem Spieler wie Barry und seinen Allüren. Auch Shaq hat Freiheiten, aber mir kam noch nie zu Ohren, dass er ausserhalb der 90 Minuten mit undiszipliniertem Verhalten aufgefallen war.
Edit: kleiner Änderungen im Text, jedoch keine inhaltsrelevante
Zuletzt geändert von CarloCosta am 28.10.2024, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fabio Celestini
Danke Carlo!
- CarloCosta
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Re: Fabio Celestini
footbâle hat geschrieben: 28.10.2024, 01:52Absolute Zustimmung. Ausser dass man 'Disziplinfaschist' durch 'Disziplinfetischist' ersetzen müsste.MistahG hat geschrieben: 28.10.2024, 00:07 wenn er einen jungen mann bestraft, der mal in den ausgang geht und damit die mannschaft schwächt, dann finde ich das unsouverän. alle genialen spieler brauchten ihre freiheiten, diese moderne idee der gleichschaltung finde ich furchtbar. sich dann als disziplinfaschist aufzuspielen ist für mich kleinlich und unvorteilhaft. wenn einer seine leistung nicht bringt WEIL er undiszipliniert ist, dann ist das etwas anderes, aber diesen unterschied muss imho ein guter trainer verstehen. ein kreativer geist verliert schnell seine lust, wenn er zu sehr an der kurzen leine gehalten wird.
Die besten Leute (Ingenieure ETH/HTL), die jemals in meiner Firma gearbeitet haben, waren bzw. sind in unterschiedlichem Masse 'undiszipliniert'. Kommen zu spät oder gar nicht an interne Meetings, beantworten Emails nicht, übermitteln Reisekosten Abrechnungen zu spät oder falsch. Etc. pp. Aber liefern an der Front ab ohne Ende. Das sind vielleicht 10% der Population. Die besten Leute sind oft Nonkonformisten. Ich schütze diese Leute konsequent vor dem Zugriff ihrer weniger talentierten aber super disziplinierten Vorgesetzen mit ihrer typisch Schweizerischen Lehrer/Beamten/Polizisten Mentalität. Ungeeignete Vorgesetzte sehen disziplinarische Verstösse als Angriff auf ihre Autorität. Falsch und nicht souverän. Starke Führungspersönlichkeiten hingegen behandeln nicht alle gleich, weil nicht alle gleich sind. Die Kernaufgabe der Führung besteht darin, jedem/r das zu geben, was er/sie benötigt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu liefern.
Der Vergleich hinkt gewaltig! Die Ingenieure haben meistens eine Arbeit umzusetzen, solange sie das machen lässt man sie vielleicht in Ruhe. Ich kenne auch Ingenieure, welche den Zeitplan (Deadline) einhalten müssen, da sonst die nachfolgenden Personen die Arbeit nicht erledigen können und auf einmal sind sie ganz diszipliniert und erledigen das was ihnen gesagt wird rechtzeitig.
Es ging ja bei der Verspätung nicht um eine Mail, welches man zu spät beantwortet hat, sondern dass man an eine (Spiel)Besammlung zu spät kam (nicht wie oft in den Medien geschrieben wird zu einem Training und das zum wiederholten Mal). Ich kann Dir definitiv sagen, dass an den wichtigen und Projekt entscheidenden Meetings auch die von Dir beschriebenen Leute pünktlich erscheinen.
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.
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Re: Fabio Celestini
Voll bei Dir, Carlo. Jetzt über den Trainer zu diskutieren, ist für mich vollkommen surreal. Wir haben da überhaupt keine Baustelle.
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Re: Fabio Celestini
Ischr no do?
Ten Haag wäre zu haben.
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#bi Sunneshiin und Räge
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Re: Fabio Celestini
Der übernimmt nächsten Montag von Schällibaum.
Re: Fabio Celestini
Barry von 1mio auf 4mio.CarloCosta hat geschrieben: 28.10.2024, 12:23badcop hat geschrieben: 28.10.2024, 05:08 Ich halte FC noch immer nicht für einen sonderlich überdurchschnittlichen Trainer. Dazu hatten wir diese Saison (noch) zu viele Durchhänger und lustlose Auftritte (Lausanne, Sion, Freiburg, Cup, Luzern, Zürich) Aber ich halte die Mannschaft für überdurchschnittlich mit einem momentanen Super Lauf. Die Stimmung muss innerhalb der Mannschaft top sein und da wird FC sicherlich auch sein Anteil daran haben.
-> Barry Marktwert vor Celestini 1Mio. danach 14Mio, Spielzeit vor Celestini im Schnitt 62 Minuten, was nach Celestini kam muss ich nicht noch ausführen

14mio hat er erst seit dem 11.10. bei Villarreal
Re: Fabio Celestini
das stimmt einfach nicht, es ging sehr wohl um den ausgang. hat FC dann ja sogar noch gesagt, dass seiner meinung nach junge profis überhaupt nicht in den ausgang gehen dürften, sie müssten diese dinge ihrer karriere unterstellen. das finde ich grundsätzlich falsch, nimmt man einem jungen menschen die sonstigen freuden, haben sie bald auch keinen spass mehr an ihrem beruf. der fussballspieler hat auch primär seine arbeit umzusetzen, wenn er diese aber umsetzt, warum sollte man ihn dann nicht in ruhe lassen? weisst du, ob er wegen der party zu spät zum training kam? war stau? hat er seine schlüssel verlegt? dass barry ordentlich angepisst und kein verständnis für die nichtnomination hatte, war imho recht deutlich zu spüren. mir wäre ein spieler, der tore am laufmeter erzielt, aber halt mal sein timemanagement nicht im griff hat, tausend mal lieber als einer, der kein bein vors andere kriegt, aber jeden morgen eine viertel stund schon alleine auf dem trainingsplatz steht...CarloCosta hat geschrieben: 28.10.2024, 12:33footbâle hat geschrieben: 28.10.2024, 01:52Absolute Zustimmung. Ausser dass man 'Disziplinfaschist' durch 'Disziplinfetischist' ersetzen müsste.MistahG hat geschrieben: 28.10.2024, 00:07 wenn er einen jungen mann bestraft, der mal in den ausgang geht und damit die mannschaft schwächt, dann finde ich das unsouverän. alle genialen spieler brauchten ihre freiheiten, diese moderne idee der gleichschaltung finde ich furchtbar. sich dann als disziplinfaschist aufzuspielen ist für mich kleinlich und unvorteilhaft. wenn einer seine leistung nicht bringt WEIL er undiszipliniert ist, dann ist das etwas anderes, aber diesen unterschied muss imho ein guter trainer verstehen. ein kreativer geist verliert schnell seine lust, wenn er zu sehr an der kurzen leine gehalten wird.
Die besten Leute (Ingenieure ETH/HTL), die jemals in meiner Firma gearbeitet haben, waren bzw. sind in unterschiedlichem Masse 'undiszipliniert'. Kommen zu spät oder gar nicht an interne Meetings, beantworten Emails nicht, übermitteln Reisekosten Abrechnungen zu spät oder falsch. Etc. pp. Aber liefern an der Front ab ohne Ende. Das sind vielleicht 10% der Population. Die besten Leute sind oft Nonkonformisten. Ich schütze diese Leute konsequent vor dem Zugriff ihrer weniger talentierten aber super disziplinierten Vorgesetzen mit ihrer typisch Schweizerischen Lehrer/Beamten/Polizisten Mentalität. Ungeeignete Vorgesetzte sehen disziplinarische Verstösse als Angriff auf ihre Autorität. Falsch und nicht souverän. Starke Führungspersönlichkeiten hingegen behandeln nicht alle gleich, weil nicht alle gleich sind. Die Kernaufgabe der Führung besteht darin, jedem/r das zu geben, was er/sie benötigt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu liefern.
Der Vergleich hinkt gewaltig! Die Ingenieure haben meistens eine Arbeit umzusetzen, solange sie das machen lässt man sie vielleicht in Ruhe. Ich kenne auch Ingenieure, welche den Zeitplan (Deadline) einhalten müssen, da sonst die nachfolgenden Personen die Arbeit nicht erledigen können und auf einmal sind sie ganz diszipliniert und erledigen das was ihnen gesagt wird rechtzeitig.
Es ging ja bei der Verspätung nicht um eine Mail, welches man zu spät beantwortet hat, sondern dass man an eine (Spiel)Besammlung zu spät kam (nicht wie oft in den Medien geschrieben wird zu einem Training und das zum wiederholten Mal). Ich kann Dir definitiv sagen, dass an den wichtigen und Projekt entscheidenden Meetings auch die von Dir beschriebenen Leute pünktlich erscheinen.
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Re: Fabio Celestini
Nein, ging es eben nicht! Nicht nur!
Sonst wäre die ganze Sandoase/Balzgruppe so bestraft worden - ist sie aber nicht.
Barry ist mehr als einmal zu spät zu vereinbarten Terminen erschienen, FC hat es mehrfach mit ihm und im Gremium besprochen, er scheint uneinsichtig zu sein und hat die Konsequenzen zu tragen.
Egal wie talentiert ein Spieler auch ist, sowas geht nirgendwo. Das ist Gift für ein Team. Mag er auch sonst noch so beliebt sein.
Stell dir vor, du hast einen im Büroteam, der am Tag zehnmal rauchen geht, jeden dritten Tag fünf Minuten später erscheint und ab und zu aus dem Bett geklingelt werden muss. Toll oder? Da kann er danach noch so eine Arbeitsmaschine sein - es wird weder dem Vorgesetzten noch dem Team gefallen.
Sonst wäre die ganze Sandoase/Balzgruppe so bestraft worden - ist sie aber nicht.
Barry ist mehr als einmal zu spät zu vereinbarten Terminen erschienen, FC hat es mehrfach mit ihm und im Gremium besprochen, er scheint uneinsichtig zu sein und hat die Konsequenzen zu tragen.
Egal wie talentiert ein Spieler auch ist, sowas geht nirgendwo. Das ist Gift für ein Team. Mag er auch sonst noch so beliebt sein.
Stell dir vor, du hast einen im Büroteam, der am Tag zehnmal rauchen geht, jeden dritten Tag fünf Minuten später erscheint und ab und zu aus dem Bett geklingelt werden muss. Toll oder? Da kann er danach noch so eine Arbeitsmaschine sein - es wird weder dem Vorgesetzten noch dem Team gefallen.
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Re: Fabio Celestini
Ich verstehe die Leute nicht, die hier Unpünktlichkeit zum Kavaliersdelikt erheben. Wartet die SBB jeweils auf euch? 

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Re: Fabio Celestini
Es kommt darauf an, welche Disziplinarmassnahme Du meinst:MistahG hat geschrieben: 28.10.2024, 15:30das stimmt einfach nicht, es ging sehr wohl um den ausgang. hat FC dann ja sogar noch gesagt, dass seiner meinung nach junge profis überhaupt nicht in den ausgang gehen dürften, sie müssten diese dinge ihrer karriere unterstellen. das finde ich grundsätzlich falsch, nimmt man einem jungen menschen die sonstigen freuden, haben sie bald auch keinen spass mehr an ihrem beruf. der fussballspieler hat auch primär seine arbeit umzusetzen, wenn er diese aber umsetzt, warum sollte man ihn dann nicht in ruhe lassen? weisst du, ob er wegen der party zu spät zum training kam? war stau? hat er seine schlüssel verlegt? dass barry ordentlich angepisst und kein verständnis für die nichtnomination hatte, war imho recht deutlich zu spüren. mir wäre ein spieler, der tore am laufmeter erzielt, aber halt mal sein timemanagement nicht im griff hat, tausend mal lieber als einer, der kein bein vors andere kriegt, aber jeden morgen eine viertel stund schon alleine auf dem trainingsplatz steht...CarloCosta hat geschrieben: 28.10.2024, 12:33footbâle hat geschrieben: 28.10.2024, 01:52
Absolute Zustimmung. Ausser dass man 'Disziplinfaschist' durch 'Disziplinfetischist' ersetzen müsste.
Die besten Leute (Ingenieure ETH/HTL), die jemals in meiner Firma gearbeitet haben, waren bzw. sind in unterschiedlichem Masse 'undiszipliniert'. Kommen zu spät oder gar nicht an interne Meetings, beantworten Emails nicht, übermitteln Reisekosten Abrechnungen zu spät oder falsch. Etc. pp. Aber liefern an der Front ab ohne Ende. Das sind vielleicht 10% der Population. Die besten Leute sind oft Nonkonformisten. Ich schütze diese Leute konsequent vor dem Zugriff ihrer weniger talentierten aber super disziplinierten Vorgesetzen mit ihrer typisch Schweizerischen Lehrer/Beamten/Polizisten Mentalität. Ungeeignete Vorgesetzte sehen disziplinarische Verstösse als Angriff auf ihre Autorität. Falsch und nicht souverän. Starke Führungspersönlichkeiten hingegen behandeln nicht alle gleich, weil nicht alle gleich sind. Die Kernaufgabe der Führung besteht darin, jedem/r das zu geben, was er/sie benötigt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu liefern.
Der Vergleich hinkt gewaltig! Die Ingenieure haben meistens eine Arbeit umzusetzen, solange sie das machen lässt man sie vielleicht in Ruhe. Ich kenne auch Ingenieure, welche den Zeitplan (Deadline) einhalten müssen, da sonst die nachfolgenden Personen die Arbeit nicht erledigen können und auf einmal sind sie ganz diszipliniert und erledigen das was ihnen gesagt wird rechtzeitig.
Es ging ja bei der Verspätung nicht um eine Mail, welches man zu spät beantwortet hat, sondern dass man an eine (Spiel)Besammlung zu spät kam (nicht wie oft in den Medien geschrieben wird zu einem Training und das zum wiederholten Mal). Ich kann Dir definitiv sagen, dass an den wichtigen und Projekt entscheidenden Meetings auch die von Dir beschriebenen Leute pünktlich erscheinen.
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Nicht der erste Barry-WirbelWas genau passiert ist, will der FCB-Trainer aber nicht verraten. «Es ist schade, dass wir deswegen Spiele verlieren. Die Gründe für die Massnahme sind aber egal», so Celestini. Fakt ist aber: Im Fall von Barry ist es bereits das zweite Mal, dass der Franzose durch disziplinarische Probleme auffällt.
Schon Ende Februar erschien der Stürmer am Morgen vor dem Cup-Viertelfinal gegen Lugano zu spät im Abschlusstraining. Wie Ex-Teamkollege Renato Veiga flog Barry darum für das Spiel am Abend aus der Startelf. Der Topskorer durfte erst nach der Pause ran und rettete den FCB mit einem Doppelpack nach einem 0:2-Rückstand noch in die Verlängerung. Am Ende scheiterte der FCB aber dennoch im Penaltyschiessen.
Celestini will mit Degen und Stucki redenNun fehlt Barry wieder gegen Lugano. Dieses Mal streicht ihn Celestini allerdings komplett aus dem Kader. «Die Basis besteht aus Professionalität und Disziplin. Ohne diese beiden Dinge kannst du keinen Erfolg haben», so der Basler Trainer. Nur eine Geldbusse zu verhängen, sei keine Option gewesen. «Es geht auch um die anderen Spieler im Team. Wenn ein Spieler zum wiederholten Mal die Disziplin vermissen lässt und trotzdem spielt, was denken sich dann die anderen Spieler, die sich richtig verhalten?», erklärt er die Suspendierung. «Die Botschaft lautet: Es gibt keine Kompromisse!»
Es war ja nicht nur einmal und es wird sicherlich nicht wegen Stau gewesen sein, vor allem wenn alle anderen pünktlich kommen. Und genau die rot markierte Aussage ist wichtig! Da geht es um Respekt und Wertschätzung gegenüber den anderen, wenn Du Deine Variante umsetzen würdest, hättest Du schon einmal verschiedene Gruppierungen im Team, die über die anderen mit ihren Allüren lästern. So was biegst Du nicht mehr so schnell hin. Und ja, ich lasse lieber den Toptorjäger draussen, als in der Mannschaft eine Unzufriedenheit aufkommen zu lassen. Denn wie man sieht, besteht die Mannschaft auch nach dem Abgang vom Barry und was hätten wir davon? Nur Unmut und der Schuldige ist weg!
Wir wollen, dass die Mannschaft füreinander und für die Farben kämpft, aber verlangen für einzelne eine Sonderbehandlung bzw. ein Sonderstatus. Wie falsch das klingt kann jeder für sich entscheiden. Ich will eine Einheit auf dem Platz sehen, denn jeder von ihnen ist ersetzbar und die Mannschaft wird auch ohne einzelne weiter existieren...
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Re: Fabio Celestini
Das Tolle an einem Forum ist, dass verschiedene Meinungen platz haben ob pro oder contra. Schwierig wirds dann, wenn ein Teilnehmer egoistisch nur eine Meinung, nämlich seine, als die wahre Meinung für alle sieht! Der ganze Planet soll sich ihm anpassen!
Wie gut das Celestini ist, werden wir sehen in Zukunft. Das ist meine Meinung.
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Re: Fabio Celestini
Mir geht es darum, dass man nicht unnötig Unruhe reinbringt, in dem man jeweils den Trainer nicht als fähig sieht. Wie schon gesagt, lassen wir ihn doch in Ruhe arbeiten und am Ende werden wir sehen was dabei herauskommt. Jetzt in der Findungsphase der Mannschaft die Trainerfrage zustellen oder ihm seine Leistungen abzuerkennen finde ich nicht richtig.Rotblau Rosenstadt hat geschrieben: 28.10.2024, 16:40 Das Tolle an einem Forum ist, dass verschiedene Meinungen platz haben ob pro oder contra. Schwierig wirds dann, wenn ein Teilnehmer egoistisch nur eine Meinung, nämlich seine, als die wahre Meinung für alle sieht! Der ganze Planet soll sich ihm anpassen!
Wie gut das Celestini ist, werden wir sehen in Zukunft. Das ist meine Meinung.
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So wie gewisse schon Shaq abgeschrieben hatten, auch etwas was man voreilig von sich gegeben hat. Lasst den Mann doch mal erst ankommen und seine Fitness aufbauen!
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Re: Fabio Celestini
Schlussendlich ist der Trainer auch nicht einfach in einer "lassen wir ihn mal machen" Situation. Natürlich kann er entscheiden. Das ist seine Aufgabe. Aber es wird wohl genügend Gespräche mit Stucki und den Assis geben. Man zieht gemeinsam an einem Strick. Wären der Trainer und seine Ideen nicht im Sinne der Sportkommission, wäre ihm damals auch nicht verlängert worden.CarloCosta hat geschrieben: 28.10.2024, 17:18 Mir geht es darum, dass man nicht unnötig Unruhe reinbringt, in dem man jeweils den Trainer nicht als fähig sieht. Wie schon gesagt, lassen wir ihn doch in Ruhe arbeiten und am Ende werden wir sehen was dabei herauskommt. Jetzt in der Findungsphase der Mannschaft die Trainerfrage zustellen oder ihm seine Leistungen abzuerkennen finde ich nicht richtig.
So wie gewisse schon Shaq abgeschrieben hatten, auch etwas was man voreilig von sich gegeben hat. Lasst den Mann doch mal erst ankommen und seine Fitness aufbauen!
Ich habe Anfangs Saison ziemlich schnell eine andere Spielidee gesehen. In guten Momenten hatte man zu fünft den gegnerischen 16er belagert. Das ist schon was anderes als das seit Jahren praktizierte "möglichst viel Ballbesitz und dann irgendwo mal eine Lücke finden" und "schnelle Rushes über die Seite und dann Flanke in die Mitte". Das grössere Risiko ging nicht mehr auf als van Breemen fehlte und man vorne ohne Barry keine Dynamik mehr hatte. Konnte der Trainer lösen. 4-3-3 und die beiden neuen Offensivspieler sind langsam integriert.
Es wird wieder unnötige Niederlagen geben, wo danach der Kopf des Trainers hier gefordert wird und Shaq nur so gut war, weil Winti eine 3. Liga Mannschaft hat. Ich bin zufrieden, wenn man zur Winterpause in den Top 6 steht. Dann wäre man auf einem guten Weg.
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Re: Fabio Celestini
Du darfst gerne deine Meinung schreiben. Es ist aber naiv zu glauben; wenn hier etwas negatives steht; das dies Einfluss auf das Tagesgeschäft der Mannschaft hat!
Stimmen die Resultate nicht, weiss Celestini genau was dies bedeutet.
Seit diesem Sommer, vor allem mit Schweizer Top-Star Shaqiri, sind die Erwartungen deutlich gestiegen. Die Medien und auch das Umfeld des FCB erwartet als Minimumziel einen Platz in den Top 4, um nächstes Jahr Europacup zu spielen!
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Re: Fabio Celestini
Es gibt aber Fakten und Nicht-Fakten. Es hat nichts mit der persönlichen Meinung zu tun, ob Barry wegen Zu-Spät-Kommens oder wegen des Ausgangs bestraft wurde.Rotblau Rosenstadt hat geschrieben: 28.10.2024, 16:40 Das Tolle an einem Forum ist, dass verschiedene Meinungen platz haben ob pro oder contra. Schwierig wirds dann, wenn ein Teilnehmer egoistisch nur eine Meinung, nämlich seine, als die wahre Meinung für alle sieht! Der ganze Planet soll sich ihm anpassen!
Wie gut das Celestini ist, werden wir sehen in Zukunft. Das ist meine Meinung.
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Re: Fabio Celestini
Stobologyth hat geschrieben: 28.10.2024, 16:28 Ich verstehe die Leute nicht, die hier Unpünktlichkeit zum Kavaliersdelikt erheben. Wartet die SBB jeweils auf euch?
ich nehme mein eigenes auto und fahre dann los, wenn ich will. kriegst du von der sbb dein geld zurück, wenn der zug zu spät kommt? diese pünklichkeitsfanatiker gehen mir alle auf den sack, fängt halt das trainig 10min. später an, wer sich diese 10min nicht beschäftigen kann ist doch selber schuld. von mir aus auch noch pro minute 1000.- stutz ins mannschaftskässeli, aber sicher nicht den besten spieler auf der bank lassen, weil er ein weniger gutes zeitmanagement hat.
aber zurück zu eigentlichen diskussion, am schluss zählt der erfolg. und ob celestini den am ende haben wird, werden wir sehen. alle, die nun nach einem super spiel schon wieder alles rosig sehen, die haben einfach jeglichen realitätssinn verloren. diese leistung muss bestätigt werden, indenem sowas regelmässig abgerufen werden kann. natürlich ist es aber auch genauso realitätsfremd, wenn man nach 2-3 weniger guten spielen (wie gegen den Z z.b.) gleich den kopf des trainers fordert. tue ich ja auch nicht (keine ahnung warum mir dies hier in den mund gelegt wird), ich zähle nur auf, was imho dafür und was dagegen spricht, dass FC ein erfolgreiches FCB kapitel schreiben wird. natürlich hoffe ich immer, dass der aktuelle trainer magisches erreicht, aber bei celestini bin ich da nur verhalten optimistisch, aufgrund seiner sturen art. kann er diese ablegen, sieht die sache schon ganz anders aus. aber eben, ist nur meine meinung. du (oder besser carlo) scheinst ja der meinung zu sein, nur harte sture hunde können eine mannschaft bilden... ich denke, es kommt auf den art des fussballs an, will man einen chelsea gedächtnis fussball, magst du recht haben. will man aber die künstler, glaube ich, funktioniert das nur, wenn man jeden spieler individuell so behandelt, wie er das beste aus sich rausholen kann. und ich bin nach wie vor überzeugt, dass es da jungs gibt, die mit anfang 20 noch immer lausbuben sein dürfen müssen.
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Re: Fabio Celestini
Es geht doch nicht darum, dass der Zug 10 Minuten zu spät kommt, es geht darum, sass ein Arbeitsverhältnis besteht! Das heisst man hat einen direkten Vorgesetzten (FC), dieser sagt ob Du pünktlich kommen muss oder ob es Gleitzeiten gibt. Wie im normalen Arbeitsleben auch, da kannst Du nich 10 Minuten später zur Sitzung kommen und sagen: „Chef, ihr hättet euch anders beschäftigen können“. Wie lange bist Du dann noch angestellt? 20 andere sollen auf Dich warten? Und das nicht nur einmal?MistahG hat geschrieben:Stobologyth hat geschrieben: 28.10.2024, 16:28 Ich verstehe die Leute nicht, die hier Unpünktlichkeit zum Kavaliersdelikt erheben. Wartet die SBB jeweils auf euch?
ich nehme mein eigenes auto und fahre dann los, wenn ich will. kriegst du von der sbb dein geld zurück, wenn der zug zu spät kommt? diese pünklichkeitsfanatiker gehen mir alle auf den sack, fängt halt das trainig 10min. später an, wer sich diese 10min nicht beschäftigen kann ist doch selber schuld. von mir aus auch noch pro minute 1000.- stutz ins mannschaftskässeli, aber sicher nicht den besten spieler auf der bank lassen, weil er ein weniger gutes zeitmanagement hat.
aber zurück zu eigentlichen diskussion, am schluss zählt der erfolg. und ob celestini den am ende haben wird, werden wir sehen. alle, die nun nach einem super spiel schon wieder alles rosig sehen, die haben einfach jeglichen realitätssinn verloren. diese leistung muss bestätigt werden, indenem sowas regelmässig abgerufen werden kann. natürlich ist es aber auch genauso realitätsfremd, wenn man nach 2-3 weniger guten spielen (wie gegen den Z z.b.) gleich den kopf des trainers fordert. tue ich ja auch nicht (keine ahnung warum mir dies hier in den mund gelegt wird), ich zähle nur auf, was imho dafür und was dagegen spricht, dass FC ein erfolgreiches FCB kapitel schreiben wird. natürlich hoffe ich immer, dass der aktuelle trainer magisches erreicht, aber bei celestini bin ich da nur verhalten optimistisch, aufgrund seiner sturen art. kann er diese ablegen, sieht die sache schon ganz anders aus. aber eben, ist nur meine meinung. du (oder besser carlo) scheinst ja der meinung zu sein, nur harte sture hunde können eine mannschaft bilden... ich denke, es kommt auf den art des fussballs an, will man einen chelsea gedächtnis fussball, magst du recht haben. will man aber die künstler, glaube ich, funktioniert das nur, wenn man jeden spieler individuell so behandelt, wie er das beste aus sich rausholen kann. und ich bin nach wie vor überzeugt, dass es da jungs gibt, die mit anfang 20 noch immer lausbuben sein dürfen müssen.
Es geht nicht um harte Hunde und dass ist er bei bestem Willen nicht! Er fordert Disziplin von allen und Respekt für alle, eigentlich ganz normale Forderungen wenn man Erfolg haben möchte.
Bezüglich Künstler: Shaq ist so einer, fällt er neben dem Platz negativ auf? Bekommt er nicht die Freiheiten auf dem Feld von Celestini? Barry ist kein Künstler.
Wir werden sehen was dabei rauskommt. Die Mannschaft wird immer besser, trotz den Verletzten. FC findet Lösungen auch wenn jemand ausfällt. Das funktioniert nur, wenn die Mannschaft gut zusammen arbeitet.
Nach den nächsten Spielen werden wir sehen wo wir liegen. Aber dann wir es wieder heissen, die Gegner waren schwach oder haben schwach gespielt

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