Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Exkrement Ritter: «Wir hoffen, dass es ohne Traktoren möglich ist»
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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Seit ich existiere resp. aufnahmefähig bin, sind die Bauern am jammern. Hast du etwas anderes erwartet? Ja, es gibt auch viele working poor, die schlaflose Nächte haben. Wen interessierts? Die haben keine starke Lobby.

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Taratonga
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Taratonga »

Wie denkt Ihr persönlich ûber ein etwaiges Verbot der AFD? Die Partei die im ganzen Land regen Zulauft, bzw Stimmen erhält, mundtot machen? Ist das tatsächlich noch unsere Demokratie oder nicht viel eher doch eine Diktatur?

In Hart aber fair vom vergangenen Montag wurde dies debattiert, wer Lust hat sich das nachtäglich noch mal anzuschauen.

Kurzfassung:

https://m.youtube.com/watch?v=M7pQw3_WM ... IGZhaXI%3D

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 32691.html

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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Wenn die geltende Verfassung (Grundgesetz) und die geltenden Gesetze ernst genommen werden, dann muss die AfD verboten werden.

Wenn man es nicht tut darf m.M. GG Art 20 Abs. 4 angewendet werden.

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Taratonga
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Taratonga »

Faniella Diwani hat geschrieben: 11.10.2024, 09:50 Wenn die geltende Verfassung (Grundgesetz) und die geltenden Gesetze ernst genommen werden, dann muss die AfD verboten werden.

Wenn man es nicht tut darf m.M. GG Art 20 Abs. 4 angewendet werden.

In Artikel 20 Absatz 4 der Verfassung heißt es: „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Wie willst Du der AFD beweisen, dass sie die Ordnung, die da im GGB verankert ist, zu beseitigen gedenkt?

Es geht um folgenden Art. 4 nehme ich doch an:

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. (3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden.

Ich glaube nicht, dass die AFD im Kern darauf abzielt (okay, Höcke ein weitere Nazis in der Partei würden das nur allzugerne), Andersgläubigen die Ausübung ihres Glaubens zu verbieten. Ich denke die AFD würde GAZA-Solidaritätsbekundigungen auf welchen immer israelfeindliche Parolen und verbotene Fahnen, Banner, Spruchbänder und Sprechchöre gesungen werden und Hassredner ungeschoren auftreten und ihre Hasstiraden unters Volk verbreiten, verbieten.

Hier noch ein Clip von welchem im Netz ja abertausende kursieren. Kann man seinen Gott nicht in privaten Gemächern oder dann eben in einer Moschee unter Gleichgesinnten anbeten? Muss man dafür die öffentliche Ordnung stören? Und ja, mich stört das. Ich bin Atheist und möchte von Gebeten strengglåubiger Muslime nicht in meiner Heimatstadt genervt werden. Mich nerven so aufdringlich zelebrierende Gläubige. Die Oma in der Kirche die im stillen Gebet ihre Hände faltet, alles klar. Aber wenn es dann Massenansammlungen in denen über Megaphon gepredigt wird, das finde ich nicht zumutbar.

Berlin
https://m.youtube.com/shorts/Ebuq4ZRHQ8M

Kopenhagen
https://m.youtube.com/shorts/ksGCxVa8IiM

Aber da ich ja bereits als lupenreiner Nazi geoutet wurde, ist meine Hemmschwelle gesunken.

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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Taratonga hat geschrieben: 11.10.2024, 09:52
Es geht um folgenden Art. 4 nehme ich doch an:
Nein, es geht um Absatz 1-3 des Artikel 20.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 20 (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Was die AfD von Absatz 3 hält, konnte man z.B. in Eröffnungssitzung des Thüriger Landtags live miterleben.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Aficionado hat geschrieben: 11.10.2024, 07:58 Seit ich existiere resp. aufnahmefähig bin, sind die Bauern am jammern. Hast du etwas anderes erwartet? Ja, es gibt auch viele working poor, die schlaflose Nächte haben. Wen interessierts? Die haben keine starke Lobby.

Der will doch nur einen Anlass, damit mit den subventionierten Traktoren geposert werden kann.

Auch hier gilt: SVP wählen zahlt sich nur für die in der Partei und ihren Lobbyverbänden aus. Irgendwie habe ich den leisen Verdacht, zu ahnen, wie die Geschichte dank den Mehrheitsverhältnissen im Parlament und an der Urne ausgehen wird…
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Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Taratonga hat geschrieben: 11.10.2024, 08:55 Wie denkt Ihr persönlich ûber ein etwaiges Verbot der AFD? Die Partei die im ganzen Land regen Zulauft, bzw Stimmen erhält, mundtot machen? Ist das tatsächlich noch unsere Demokratie oder nicht viel eher doch eine Diktatur?

In Hart aber fair vom vergangenen Montag wurde dies debattiert, wer Lust hat sich das nachtäglich noch mal anzuschauen.

Kurzfassung:

https://m.youtube.com/watch?v=M7pQw3_WM ... IGZhaXI%3D

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 32691.html

Die Frage ob eine Parti verboten werden soll stellt sich ja nicht dadurch, ob diese ein Position vertritt die mir nicht passt oder diese Partei mit Schwachsinn einen regen Zulauf hat.

Die einzige Frage die sich stellt ist, ob die Partei sich an die geltenden Regeln und Gesetze, resp. die Verfassung hält. Ob dies die AfD tut müssen Juristen beurteilen, die sich mit der Materie wirklich auskennen. Auf dieser Basis kann dann entschieden werden ob man ein Verbotsverfahren anstrengt oder nicht. 

Meine Meinung ist klar. Wenn sich die AfD juristiisch korrekt verhält, darf man sie nicht verbieten. Tut sie das nicht MUSS man sie verbieten. Das gilt übrigens für jede Partei.

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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Gurkensalat hat geschrieben: 11.10.2024, 11:49
Taratonga hat geschrieben: 11.10.2024, 08:55 Wie denkt Ihr persönlich ûber ein etwaiges Verbot der AFD? Die Partei die im ganzen Land regen Zulauft, bzw Stimmen erhält, mundtot machen? Ist das tatsächlich noch unsere Demokratie oder nicht viel eher doch eine Diktatur?

In Hart aber fair vom vergangenen Montag wurde dies debattiert, wer Lust hat sich das nachtäglich noch mal anzuschauen.

Kurzfassung:

https://m.youtube.com/watch?v=M7pQw3_WM ... IGZhaXI%3D

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 32691.html

Die Frage ob eine Parti verboten werden soll stellt sich ja nicht dadurch, ob diese ein Position vertritt die mir nicht passt oder diese Partei mit Schwachsinn einen regen Zulauf hat.

Die einzige Frage die sich stellt ist, ob die Partei sich an die geltenden Regeln und Gesetze, resp. die Verfassung hält. Ob dies die AfD tut müssen Juristen beurteilen, die sich mit der Materie wirklich auskennen. Auf dieser Basis kann dann entschieden werden ob man ein Verbotsverfahren anstrengt oder nicht. 

Meine Meinung ist klar. Wenn sich die AfD juristiisch korrekt verhält, darf man sie nicht verbieten. Tut sie das nicht MUSS man sie verbieten. Das gilt übrigens für jede Partei.

Ja, sehe ich auch so.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Tja…

Weniger Schutz für Wölfe geplant
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FCK SVP
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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Die Grünen sind schuld!

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Basler Beobachter
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

Somnium hat geschrieben: 12.10.2024, 00:57 Die Grünen sind schuld!



Sendung Kassensturz mit Klamauk. Wäre geschickter, sowas in einem seriöseren Format zu veröffentlichen. 

Was dummerweise leider fehlt, ist der Hinweis darauf, ob diese Firmen diejenigen Steuern, die nun international für die Firmen erhoben werden (ich meine es sind 15 %) ebenfalls hinterziehen. Das wäre ein Fall für die Staatsanwaltschaft. 

BSL>ZRH
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von BSL>ZRH »

Steuerwettbewerb soll und muss möglich sein in einer Marktwirtschaft. Aber dafür müssen die Firmen dann eben auch wirklich dorthin ziehen wo die Steuern günstig sind, wie beispielsweise in der Schweiz. Dann ist der Steuerwettbewerb selbstlimitierend. In steuergünstigen Gegenden sind Mieten und Löhne höher, in Gegenden mit hohen Steuern dafür die übrigeb Betriebskosten.

Gegen internationale Steueroasen (Zero-Tax-States wie Dubai) kann man nichts machen, aber wenn man schon zu dumm ist solch eine Scheisse von einem idiotischen Adeligen durchgehen zu lassen, dann kann man auch nicht mehr helfen. Aber der Norden Deutschlands ist doch Links regiert (Scholz ist ja auch von da).

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Goldust
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Goldust »

BSL>ZRH hat geschrieben: 12.10.2024, 09:16 Steuerwettbewerb soll und muss möglich sein in einer Marktwirtschaft. Aber dafür müssen die Firmen dann eben auch wirklich dorthin ziehen wo die Steuern günstig sind, wie beispielsweise in der Schweiz. Dann ist der Steuerwettbewerb selbstlimitierend. In steuergünstigen Gegenden sind Mieten und Löhne höher, in Gegenden mit hohen Steuern dafür die übrigeb Betriebskosten.

Gegen internationale Steueroasen (Zero-Tax-States wie Dubai) kann man nichts machen, aber wenn man schon zu dumm ist solch eine Scheisse von einem idiotischen Adeligen durchgehen zu lassen, dann kann man auch nicht mehr helfen. Aber der Norden Deutschlands ist doch Links regiert (Scholz ist ja auch von da).

finds eifach hilarious wie die bürgerlichen (ich mein jetzt nicht dich, sondern insgesamt) diesen steuerwettbewerb abfeiern und schon fast zum schweizer kulturgut erheben, obwohl er quartiere, gegenden, städte, ja teilweise fast ganze kantone (zug) für den mittelstand unbewohnbar machen. aber dann wahlkampf mit wohnungsknappheit machen – und den schuldigen in form des asylsuchenden ausmachen, der in irgendeinem gottlosen wohncontainer in einem 8-bett-zimmer eingepfercht ist. einmal mehr: fuck off svp.

oder jetzt den kindermord (chinesischer studi) für ihre rassistische dreckskampagne instrumentalisieren – notabene begangen durch einen chinesen, der hier studieren darf, weil im rahmen des handelsabkommen mit china von 2017 der zugang zu schweizer bildungsinstitutionen vermerkt wird. das handelsabkommen, dass von rechts abgefeiert und von links bekämpft wurde. ich sags gern nochmals: fuck off svp

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Taratonga
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Taratonga »

Was soll die Scheisse mit einer Quote für trans, oder non-binäre? Qualifikation ist folglich egal?

https://www.bernerzeitung.ch/finta-quot ... 8584583960

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Taratonga hat geschrieben: 12.10.2024, 11:32 Was soll die Scheisse mit einer Quote für trans, oder non-binäre? Qualifikation ist folglich egal?

https://www.bernerzeitung.ch/finta-quot ... 8584583960

Genau genommen ist die Quote für Frauen und Queer. 

Stobologyth
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Stobologyth »

Gurkensalat hat geschrieben: 12.10.2024, 12:27
Taratonga hat geschrieben: 12.10.2024, 11:32 Was soll die Scheisse mit einer Quote für trans, oder non-binäre? Qualifikation ist folglich egal?

https://www.bernerzeitung.ch/finta-quot ... 8584583960

Genau genommen ist die Quote für Frauen und Queer. 
Sprich: Männer dürfen immer noch die Mehrheit haben. Können sich alle Aufgeregten also wieder beruhigen.
 

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Stobologyth hat geschrieben: 12.10.2024, 12:31
Gurkensalat hat geschrieben: 12.10.2024, 12:27
Taratonga hat geschrieben: 12.10.2024, 11:32 Was soll die Scheisse mit einer Quote für trans, oder non-binäre? Qualifikation ist folglich egal?

https://www.bernerzeitung.ch/finta-quot ... 8584583960

Genau genommen ist die Quote für Frauen und Queer. 
Sprich: Männer dürfen immer noch die Mehrheit haben. Können sich alle Aufgeregten also wieder beruhigen.


Aber man kann sich doch so schön darüber aufregen, wenn man nur das was einem passt aus einem Artikel rauspickt und die ganze Wahrheit ignoriert…🤣

Basler Beobachter
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

Taratonga hat geschrieben: 12.10.2024, 11:32 Was soll die Scheisse mit einer Quote für trans, oder non-binäre? Qualifikation ist folglich egal?

https://www.bernerzeitung.ch/finta-quot ... 8584583960
Endlich kommt diese Quote. Es ist höchst Zeit dafür. Aus Sicht der Menschenrechte eigentlich nur Pflicht. 

Aber bitte überall. Auch auf den Baustellen, in den Sportmannschaften, beim Kanalisationspersonal. 
Wenn ein Mann einen sicheren Job will, kann er eine operative Geschlechtsumwandlung vornehmen. Dann hat er mehr berufliche Möglichkeiten. 
 

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Basler Beobachter hat geschrieben: 12.10.2024, 14:54
Taratonga hat geschrieben: 12.10.2024, 11:32 Was soll die Scheisse mit einer Quote für trans, oder non-binäre? Qualifikation ist folglich egal?

https://www.bernerzeitung.ch/finta-quot ... 8584583960
Endlich kommt diese Quote. Es ist höchst Zeit dafür. Aus Sicht der Menschenrechte eigentlich nur Pflicht. 

Aber bitte überall. Auch auf den Baustellen, in den Sportmannschaften, beim Kanalisationspersonal. 
Wenn ein Mann einen sicheren Job will, kann er eine operative Geschlechtsumwandlung vornehmen. Dann hat er mehr berufliche Möglichkeiten. 

Rechnen ist nicht so deine Stärke, oder?

Diese künstliche Empörung über ein nicht vorhandenes Problem ist einfach lächerlich.

Die Fakten sind klar. Männer stellen eine Minderheit, erhalten aber die Mehrheit an Posten.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Quote an unfähigen Männer, die ihre Posten durch Geschacher erhalten haben, diejenige der unfähigen Frauen und Queeren, die nur aufgrund einer Quote den Posten erhalten haben, um etwa das 100-fache übertrifft.

Basler Beobachter
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

Gurkensalat hat geschrieben: 12.10.2024, 15:11
Basler Beobachter hat geschrieben: 12.10.2024, 14:54
Taratonga hat geschrieben: 12.10.2024, 11:32  
Endlich kommt diese Quote. Es ist höchst Zeit dafür. Aus Sicht der Menschenrechte eigentlich nur Pflicht. 

Aber bitte überall. Auch auf den Baustellen, in den Sportmannschaften, beim Kanalisationspersonal. 
Wenn ein Mann einen sicheren Job will, kann er eine operative Geschlechtsumwandlung vornehmen. Dann hat er mehr berufliche Möglichkeiten. 

Rechnen ist nicht so deine Stärke, oder?

Diese künstliche Empörung über ein nicht vorhandenes Problem ist einfach lächerlich.

Die Fakten sind klar. Männer stellen eine Minderheit, erhalten aber die Mehrheit an Posten.
Es steht wortwörtlich: "Mindestens die Hälfte der städtischen Führungskader sollen «Finta» sein, also Frauen, intergeschlechtliche, nicht binäre, trans- und agende Personen.".

Nach Adam Riese also maximal 50 % Männer oder weniger.
 

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Eben.

Stobologyth
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Stobologyth »

Von meiner beruflichen Erfahrung her will ich eigentlich nur noch unter Frauen als Chefs arbeiten. Führungsschwäche und Inkompetenz gibt es bei beiden Geschlechtern gleich viel. Aber bei weiblichen Chefs musste ich mich nicht noch mit aufgeblasenen Egos und Geltungsdrang rumschlagen.

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LeTinou
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von LeTinou »

Gurkensalat hat geschrieben: 12.10.2024, 15:11
Basler Beobachter hat geschrieben: 12.10.2024, 14:54
Taratonga hat geschrieben: 12.10.2024, 11:32 Was soll die Scheisse mit einer Quote für trans, oder non-binäre? Qualifikation ist folglich egal?

https://www.bernerzeitung.ch/finta-quot ... 8584583960
Endlich kommt diese Quote. Es ist höchst Zeit dafür. Aus Sicht der Menschenrechte eigentlich nur Pflicht. 

Aber bitte überall. Auch auf den Baustellen, in den Sportmannschaften, beim Kanalisationspersonal. 
Wenn ein Mann einen sicheren Job will, kann er eine operative Geschlechtsumwandlung vornehmen. Dann hat er mehr berufliche Möglichkeiten. 

Rechnen ist nicht so deine Stärke, oder?

Diese künstliche Empörung über ein nicht vorhandenes Problem ist einfach lächerlich.

Die Fakten sind klar. Männer stellen eine Minderheit, erhalten aber die Mehrheit an Posten.

Minderheit wovon? Von Leuten, die einen solchen Posten überhaupt anstreben?
Diese Quotenkacke treibt schon jetzt Auswüchse, worüber man nur den Kopf schütteln kann. In einem Bundesamt werden ganze Abteilungen mit Frauen gefüllt, damit man in technischen/IT Abteilungen genug Männer anstellen kann (da kaum Interesse von Frauen vorhanden). Ist sicher gut gemeint, aber schlussendlich eine Furzidee der Politik von vielen, die in der Praxis nicht funktioniert.
 

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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Ich kann da Männern nur den Tipp geben Jobs in Bereichen mit zu tiefem Männeranteil zu suchen.  Mal gucken ob sie dort auch auf "50%" pochen können oder ob das geschützte Werkstätten sind.

Jede "Gleichstellungsbüro" wäre ein Beispiel.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Stobologyth hat geschrieben: 14.10.2024, 09:42 Von meiner beruflichen Erfahrung her will ich eigentlich nur noch unter Frauen als Chefs arbeiten. Führungsschwäche und Inkompetenz gibt es bei beiden Geschlechtern gleich viel. Aber bei weiblichen Chefs musste ich mich nicht noch mit aufgeblasenen Egos und Geltungsdrang rumschlagen.

In meinem Bereich (f/m je 50%) sind es oft Frauen, die mit einer Profilneurose zu kämpfen haben. In Bereichen mit hohem weiblichen Anteil (z. B. Marketing, Verkauf) stelle ich dieses Verhalten aber nicht fest.
Zuletzt geändert von Aficionado am 14.10.2024, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von OutLander »

Stobologyth hat geschrieben: 14.10.2024, 09:42 Von meiner beruflichen Erfahrung her will ich eigentlich nur noch unter Frauen als Chefs arbeiten. Führungsschwäche und Inkompetenz gibt es bei beiden Geschlechtern gleich viel. Aber bei weiblichen Chefs musste ich mich nicht noch mit aufgeblasenen Egos und Geltungsdrang rumschlagen.

Really? Ich habe das diametral anders erlebt bisher in meinem Job (Finanzbranche). Da haben weibliche Chefs ihre Inkompetenz gerne und ausschweifend über ihr Ego ausgeglichen.

Mittlerweile habe ich seit ein paar Jahren einen Mann-Chef und das matcht ganz gut.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben: 14.10.2024, 14:40 Ich kann da Männern nur den Tipp geben Jobs in Bereichen mit zu tiefem Männeranteil zu suchen.  Mal gucken ob sie dort auch auf "50%" pochen können oder ob das geschützte Werkstätten sind.

Jede "Gleichstellungsbüro" wäre ein Beispiel.

Genau. Und Hände weg vom Bau!

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 14.10.2024, 14:53
Faniella Diwani hat geschrieben: 14.10.2024, 14:40 Ich kann da Männern nur den Tipp geben Jobs in Bereichen mit zu tiefem Männeranteil zu suchen.  Mal gucken ob sie dort auch auf "50%" pochen können oder ob das geschützte Werkstätten sind.

Jede "Gleichstellungsbüro" wäre ein Beispiel.

Genau. Und Hände weg vom Bau!

Im Gegenteil!
Pro Frauenquote auf dem Bau, bei der Müllabfuhr und der Strassenreinigung!

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OutLander
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von OutLander »

Ufff... jetzt habe ich mir doch noch Weidel vs. Wagenknecht angetan.

Gott bewahre, dass eine dieser beiden Flatterfotzen jemals Kanzlerin wird. Die sind für dieses Amt etwa so geeignet, wie ich: Gar nicht.

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