Volksabstimmung vom 22. September 2024

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Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Die BVG-Reform stand unter der Federführung eines SP-Departementes. Just saying.

BSL>ZRH
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von BSL>ZRH »

Faniella Diwani hat geschrieben: 22.09.2024, 20:48
Aficionado hat geschrieben: 22.09.2024, 19:32 Alles wie erwartet. Gegen den Bauernverband gibt es kein Durchkommen. Wenigstens die BVG Reform verworfen.

So wuchtig verworfen das sich die Mehrheiten in Bundesrat und Parlament Fragen stellen müssen.
Tipp: "Haben wir es dem Volk zu wenig gut erklärt?" ist die falsche Frage.

Richtige Fragen wären:
"Warum kann der Arbeitnehmer seine Pensionskasse nicht selbst wählen und beim Stellenwechsel behalten?"
"Warum will man bei Reformen nur an den Ein- und Auszahlungen herumschrauben und nicht an den Verwaltungskosten?"
"Warum gibt es über 1300 Pensionskassen?"

Ich hätte nicht gedacht, dass ich dir jemals so sehr zustimmen würde, aber das wäre mMn tatsächlich nahe am idealen System. Arbeitgeber sollten einfach verpflichtet sein, unabhängig vom Alter mindesten 7% vom Bruttolohn in einen BVG-Plan konformen Investitionsplan einzuzahlen. Arbeitnehmer müsste auch mindestens 5% vom Bruttolohn einbezahlen. Der AN darf aber den Plan selbst aussuchen und auch selbst wechseln. Der ausgewählte Plan muss einfach BVG-Gesetzeskonform sein, sprich Investitionen zu 80% nur mündelsichere Anleihen, keine Auszahlung vor 60, Wahl zwischen Kapitalleistung oder Rente und kombinierte Alters- und Risikoversicherung. Beim Stellenantritt gibt man einfach zusätzlich zum Lohnkonto das BVG-Konto an und gut ist. Das erleichtert auch den Stellenwechsel und man könnte die 2. Säule mit der Säule 3a kombinieren. So ein System mach einfach Sinn. Die Anzahl der PKs muss man aber nicht limitieren, bei freier Wahl verschwinden die schlechten von selbst. So ähnlich funktioniert es schon in den USA mit dem 401k System. 

Und nein, die Reform muss man nicht "besser" erklären, die war einfach scheisse. Daher waren auch viele Konservative wie ich dagegen.

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Faniella Diwani
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 22.09.2024, 21:02 Die BVG-Reform stand unter der Federführung eines SP-Departementes. Just saying.
Was dann tatsächlich an die Urne kam, war ein  Werk des Gesamtbundesrats und des Parlaments.
Eine SP-Revision hätte anders ausgesehen. 

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footbâle
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von footbâle »

Nicht schlecht: Das Verdikt von Roland Müller: «Wir gehen davon aus, dass in der Bevölkerung unklar war, was man machen soll».
Mit anderen Worten: Das Volch war zu dumm, zu kapieren, worum es bei der Vorlage ging. Für mich ein ziemlich arrogantes und demokratiefeindliches Statement. Die Wahrheit ist eher, dass die Stimmberechtigten nicht dumm genug waren, die Vorlage anzunehmen.

Nebenbei Danke BS für die Annahme der Biodiversität. Hat halt wenig geholfen. Und folgendes gezeigt: Man kann so gut wie alles durchsetzen, ausser man hat die Bauern gegen sich. Dann muss man gar nicht erst antreten. Keine Chance. In der Schweiz regiert der Bauer. 

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Aficionado
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben: 22.09.2024, 21:02 Die BVG-Reform stand unter der Federführung eines SP-Departementes. Just saying.

Und deshalb war die SVP für die Reform und die SP dagegen?

Wäre interessant zu sehen, wie die Basisvorlage von Beginn bis zum Schluss abgeändert wurde. Also den Versionsverlauf.

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Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 23.09.2024, 06:15
Käppelijoch hat geschrieben: 22.09.2024, 21:02 Die BVG-Reform stand unter der Federführung eines SP-Departementes. Just saying.

Und deshalb war die SVP für die Reform und die SP dagegen?

Wäre interessant zu sehen, wie die Basisvorlage von Beginn bis zum Schluss abgeändert wurde. Also den Versionsverlauf.
Gut, die SVP kämpfte auch schon gegen Vorlagen aus Departementen ihrer Bundesräte. Energiegesetz, für welches Rösti kämpfte z.B.

Es geht mir mehr darum, dass man nicht immer und überall den bösen, bösen ultranationalistischrechtsextremenkinderfressenden Bürgerlichen die Schuld geben kann, sondern auch kritisch hinterfragen darf, was aus dem entsprechenden Departement kam/kommt. Frau Baume/Schneider hat sich auffallend zurückgehalten im Abstimmungskampf. Dabei war sie schon in Charge für das Innendepartement, als es um die Reform ging. Mein Umkehrschluss: Sie kann es nicht, ist überfordert und hat keine Ahnung. Sie wollte jedoch umsverrecken in dieses Departement. Jans wäre fähiger gewesen, nun kommt häppchenweise die Quittung für diesen Move. Auch den Move sie zu wählen. Da hat die SP sich und dem Land ein Riesenei gelegt. 
Es wäre ja nicht so gewesen, dass nicht viele fähige Kandidatinnen vorhanden gewesen wären...

Frau EBS soll besser nicht zu lange Bundesrätin bleiben und bald Platz für eine fähige SP-Kandidatin machen. Bisher blieb sie den Beweis schuldig, dass sie es kann. Generell wäre ich aber auch für eine bessere neue Departementsdurchmischung.
Finanzen dürfen gerne mal in SP-Hand sein, Aussendepartement soll gerne einmal die SVP beweisen, was sie kann, Innendepartement gerne einmal die Mitte etc. Einfach auch, um Schwerpunkte neu zu setzen und im Beamtenapparat einmal die lange etablierten Parteizugehörigkeitsfilze einmal aufzulösen oder zumindestens zu durchmischen.

Es ist einfach nicht gut, wenn Departemente zu lange in der Hand der selben Partei sind. Aber das ist meine persönliche Überzeugung.

Btw. wäre mal so eine grossangelegte Departementsrochade in Basel auch angebracht.
 
Zuletzt geändert von Käppelijoch am 23.09.2024, 10:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Käppelijoch »

footbâle hat geschrieben: 22.09.2024, 22:38 Nicht schlecht: Das Verdikt von Roland Müller: «Wir gehen davon aus, dass in der Bevölkerung unklar war, was man machen soll».
Mit anderen Worten: Das Volch war zu dumm, zu kapieren, worum es bei der Vorlage ging. Für mich ein ziemlich arrogantes und demokratiefeindliches Statement. Die Wahrheit ist eher, dass die Stimmberechtigten nicht dumm genug waren, die Vorlage anzunehmen.

Nebenbei Danke BS für die Annahme der Biodiversität. Hat halt wenig geholfen. Und folgendes gezeigt: Man kann so gut wie alles durchsetzen, ausser man hat die Bauern gegen sich. Dann muss man gar nicht erst antreten. Keine Chance. In der Schweiz regiert der Bauer. 
Zu Punkt 1: Das Thema Wählerbeschimpfung nach verlorenen Abstimmungen kritisiere ich schon lange. Ein Unding. Ein beliebter solcher Satz ist, dass man "mit den Argumenten zu wenig duruchgekommen" sei. Da sind Links wie Rechts genau gleich.

Zu Punkt 2: Ich habe es schon einmal gesagt und Andreas Moser (Netz Natur) gibt mir da recht: Die Initiative hätte eine viel bessere Chance gehabt, wenn man nicht nochr Orts- und Landschaftsbildschutz reingezwängt hätte. Wäre es einzig nur um Biodiversität gegangen, wäre mein Ja garantiert gewesen. Aber eine Initiative unterstützen, welche Frau Weber Werkzeuge in die hand gibt, um den offensiven Solar- und Windenergieausbau auszubremsen, da war ich klar dagegen. Wir brauchen diese Offensive, wollen wir die AKW-Diskussionen abwürgen. (Ein Aber: Sollten Thorium-Reaktoren, welche hochradioaktiven Müll "verbrennen" und Müll hinterlassen, welcher "nur" noch 500 Jahre strahlt, dann muss man die Diskussion zu gegebenen Zeitpunkt wieder führen können).
Das führte zu meinem Nein. Und sicher nicht die Bauern. Die wären ein Grund, Ja zu stimmen. Erst recht Dettling, dieser Vollidiot.
 

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Goldust
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Goldust »

footbâle hat geschrieben: 22.09.2024, 22:38 Nicht schlecht: Das Verdikt von Roland Müller: «Wir gehen davon aus, dass in der Bevölkerung unklar war, was man machen soll».
Mit anderen Worten: Das Volch war zu dumm, zu kapieren, worum es bei der Vorlage ging. Für mich ein ziemlich arrogantes und demokratiefeindliches Statement. Die Wahrheit ist eher, dass die Stimmberechtigten nicht dumm genug waren, die Vorlage anzunehmen.

Nebenbei Danke BS für die Annahme der Biodiversität. Hat halt wenig geholfen. Und folgendes gezeigt: Man kann so gut wie alles durchsetzen, ausser man hat die Bauern gegen sich. Dann muss man gar nicht erst antreten. Keine Chance. In der Schweiz regiert der Bauer. 

standard der sogenannten bürgerlichen. wirds angenommen heissts: das volch hat gesprochen!! ussfiehre marsch!

abgelehnt: das volch ist zu dumm.

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Konter
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Konter »

Übrigens, alle die sich hier im Forum immer wieder über Ausländerkriminalität aufregen und behaupten, die Linken seien daran Schuld, und man müsse nun halt gezwungenermassen rechte Parteien wählen, denn nur die würden das Problem ansprechen und Lösungen bieten, sollen mal nach Zürich schauen.

Die SVP dort hat das Referendum dagegen ergriffen, um die Wartefrist für Stipendien für vorläufig Aufgenommen (welche zu einem sehr grossen Teil so oder so in der Schweiz bleiben, da sie nicht in ihre Heimatländer zurückkehheren können) abzuschaffen. Nun müssen diese weiterhin 5 Jahre warten, bevor sie finanzielle Unterstützung für eine Ausbildung beantragen können.

Die rechten Parteien sind null an Integration interessiert, denn sie sind nicht bereit dafür auch etwas auszugeben. Erfolgreiche Integration kostet aber etwas und das bedingt ein wenig Solidarität von der heimischen Bevölkerung. Die einzige Ausländerpolitik, die rechte Parteien betreiben ist entweder nicht ins Land lassen oder so viel wie möglich ausschaffen. Alles andere, was zu einer erfolgreichen Intergrationspolitik führen könnte wird boykottiert oder sabotiert. 

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Faniella Diwani
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Faniella Diwani »

Konter hat geschrieben: 23.09.2024, 11:47
Die rechten Parteien sind null an Integration interessiert, denn sie sind nicht bereit dafür auch etwas auszugeben. Erfolgreiche Integration kostet aber etwas und das bedingt ein wenig Solidarität von der heimischen Bevölkerung. Die einzige Ausländerpolitik, die rechte Parteien betreiben ist entweder nicht ins Land lassen oder so viel wie möglich ausschaffen. Alles andere, was zu einer erfolgreichen Intergrationspolitik führen könnte wird boykottiert oder sabotiert. 

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Rechte Parteien verhalten sich dem eigenen Volk gegenüber wie Tierzüchter. Immer mit Blick auf den reinen Stammbaum. Egal was für eine verkrüppelte und lebensunfähige Inzucht dabei rauskommt.

BSL>ZRH
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von BSL>ZRH »

Konter hat geschrieben: 23.09.2024, 11:47 Die rechten Parteien sind null an Integration interessiert, denn sie sind nicht bereit dafür auch etwas auszugeben. Erfolgreiche Integration kostet aber etwas und das bedingt ein wenig Solidarität von der heimischen Bevölkerung. Die einzige Ausländerpolitik, die rechte Parteien betreiben ist entweder nicht ins Land lassen oder so viel wie möglich ausschaffen. Alles andere, was zu einer erfolgreichen Intergrationspolitik führen könnte wird boykottiert oder sabotiert. 

Bingo. Und das ist wirtschaftlich und sicherheitstechnisch die beste Option. Wir brauchen zwar Migration, aber wir sollte darauf achten, dass diese möglichst günstig und vorteilhaft zu Stande kommt um so den Nutzen für die Schweiz zu maximieren. So wie es beispielsweise Australien macht. Und ich denke, dass das Volk auf der Seite der SVP sein wird. Daher ist die Politik der SVP die absolut richtige und diese Vorschläge, wie in Zürich, gilt es konsequent zu bekämpfen.

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Konter
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Konter »

BSL>ZRH hat geschrieben: 23.09.2024, 13:12
Konter hat geschrieben: 23.09.2024, 11:47 Die rechten Parteien sind null an Integration interessiert, denn sie sind nicht bereit dafür auch etwas auszugeben. Erfolgreiche Integration kostet aber etwas und das bedingt ein wenig Solidarität von der heimischen Bevölkerung. Die einzige Ausländerpolitik, die rechte Parteien betreiben ist entweder nicht ins Land lassen oder so viel wie möglich ausschaffen. Alles andere, was zu einer erfolgreichen Intergrationspolitik führen könnte wird boykottiert oder sabotiert. 

Bingo. Und das ist wirtschaftlich und sicherheitstechnisch die beste Option. Wir brauchen zwar Migration, aber wir sollte darauf achten, dass diese möglichst günstig und vorteilhaft zu Stande kommt um so den Nutzen für die Schweiz zu maximieren. So wie es beispielsweise Australien macht. Und ich denke, dass das Volk auf der Seite der SVP sein wird. Daher ist die Politik der SVP die absolut richtige und diese Vorschläge, wie in Zürich, gilt es konsequent zu bekämpfen.

Und jetzt überleg mal, was der Unterschied zwischen Australien und Europa ist…..

Ohne Massendeportationen und Massenerschiessungen an der Grenze ist euer Ideal der Migrationspolitik in Europa nicht umsetzbar

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BaslerBasilisk
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von BaslerBasilisk »

Konter hat geschrieben: 23.09.2024, 13:24
BSL>ZRH hat geschrieben: 23.09.2024, 13:12
Konter hat geschrieben: 23.09.2024, 11:47 Die rechten Parteien sind null an Integration interessiert, denn sie sind nicht bereit dafür auch etwas auszugeben. Erfolgreiche Integration kostet aber etwas und das bedingt ein wenig Solidarität von der heimischen Bevölkerung. Die einzige Ausländerpolitik, die rechte Parteien betreiben ist entweder nicht ins Land lassen oder so viel wie möglich ausschaffen. Alles andere, was zu einer erfolgreichen Intergrationspolitik führen könnte wird boykottiert oder sabotiert. 

Bingo. Und das ist wirtschaftlich und sicherheitstechnisch die beste Option. Wir brauchen zwar Migration, aber wir sollte darauf achten, dass diese möglichst günstig und vorteilhaft zu Stande kommt um so den Nutzen für die Schweiz zu maximieren. So wie es beispielsweise Australien macht. Und ich denke, dass das Volk auf der Seite der SVP sein wird. Daher ist die Politik der SVP die absolut richtige und diese Vorschläge, wie in Zürich, gilt es konsequent zu bekämpfen.

Und jetzt überleg mal, was der Unterschied zwischen Australien und Europa ist…..

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So viel ich weiss ist Europa von Wasser umgeben, mit der Ausnahme der Kriegsgrenze in der Urkaine/Russland :]
Also doch, geht sehr wohl wie Australien :p
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge

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Faniella Diwani
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Faniella Diwani »

BSL>ZRH hat geschrieben: 23.09.2024, 13:12
Konter hat geschrieben: 23.09.2024, 11:47 Die rechten Parteien sind null an Integration interessiert, denn sie sind nicht bereit dafür auch etwas auszugeben. Erfolgreiche Integration kostet aber etwas und das bedingt ein wenig Solidarität von der heimischen Bevölkerung. Die einzige Ausländerpolitik, die rechte Parteien betreiben ist entweder nicht ins Land lassen oder so viel wie möglich ausschaffen. Alles andere, was zu einer erfolgreichen Intergrationspolitik führen könnte wird boykottiert oder sabotiert. 

Bingo. Und das ist wirtschaftlich und sicherheitstechnisch die beste Option. Wir brauchen zwar Migration, aber wir sollte darauf achten, dass diese möglichst günstig und vorteilhaft zu Stande kommt um so den Nutzen für die Schweiz zu maximieren. So wie es beispielsweise Australien macht. Und ich denke, dass das Volk auf der Seite der SVP sein wird. Daher ist die Politik der SVP die absolut richtige und diese Vorschläge, wie in Zürich, gilt es konsequent zu bekämpfen.
Verständlich. Die Einwohner Australiens haben ab 1770 sehr schlechte Erfahrungen mit Einwanderung gemacht.
Werden die nun alle aus- und zurückgeschafft?
 

badandugly
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von badandugly »

BSL>ZRH hat geschrieben: 23.09.2024, 13:12
Konter hat geschrieben: 23.09.2024, 11:47 Die rechten Parteien sind null an Integration interessiert, denn sie sind nicht bereit dafür auch etwas auszugeben. Erfolgreiche Integration kostet aber etwas und das bedingt ein wenig Solidarität von der heimischen Bevölkerung. Die einzige Ausländerpolitik, die rechte Parteien betreiben ist entweder nicht ins Land lassen oder so viel wie möglich ausschaffen. Alles andere, was zu einer erfolgreichen Intergrationspolitik führen könnte wird boykottiert oder sabotiert. 

Bingo. Und das ist wirtschaftlich und sicherheitstechnisch die beste Option. Wir brauchen zwar Migration, aber wir sollte darauf achten, dass diese möglichst günstig und vorteilhaft zu Stande kommt um so den Nutzen für die Schweiz zu maximieren. So wie es beispielsweise Australien macht. Und ich denke, dass das Volk auf der Seite der SVP sein wird. Daher ist die Politik der SVP die absolut richtige und diese Vorschläge, wie in Zürich, gilt es konsequent zu bekämpfen.


America first im Kopf....
na dann willkommen auf unserem Planeten, denn nach diesem Denkmuster darf jedes Land Rosinen picken ohne Ende....
Schon mal weiter gedacht wie das endet?

 

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OutLander
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von OutLander »

Konter hat geschrieben: 23.09.2024, 13:24
BSL>ZRH hat geschrieben: 23.09.2024, 13:12
Konter hat geschrieben: 23.09.2024, 11:47 Die rechten Parteien sind null an Integration interessiert, denn sie sind nicht bereit dafür auch etwas auszugeben. Erfolgreiche Integration kostet aber etwas und das bedingt ein wenig Solidarität von der heimischen Bevölkerung. Die einzige Ausländerpolitik, die rechte Parteien betreiben ist entweder nicht ins Land lassen oder so viel wie möglich ausschaffen. Alles andere, was zu einer erfolgreichen Intergrationspolitik führen könnte wird boykottiert oder sabotiert. 

Bingo. Und das ist wirtschaftlich und sicherheitstechnisch die beste Option. Wir brauchen zwar Migration, aber wir sollte darauf achten, dass diese möglichst günstig und vorteilhaft zu Stande kommt um so den Nutzen für die Schweiz zu maximieren. So wie es beispielsweise Australien macht. Und ich denke, dass das Volk auf der Seite der SVP sein wird. Daher ist die Politik der SVP die absolut richtige und diese Vorschläge, wie in Zürich, gilt es konsequent zu bekämpfen.

Und jetzt überleg mal, was der Unterschied zwischen Australien und Europa ist…..

Ohne Massendeportationen und Massenerschiessungen an der Grenze ist euer Ideal der Migrationspolitik in Europa nicht umsetzbar

Wäre mir neu, dass der Rechtspopulist von heute auch nur irgendwas überlegen würde...

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Somnium
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Somnium »

Nun, der Unterschied zu Australien ist: Australien ist grösstenteils für Menschen nicht bewohnbar. Dazu kommt, dass dem Kontinent das Wasser ausgeht. Plus: Die Klimakatastrophe und Temperaturen von 40+ Grad als quasi Normalfall. Das Ozonloch.

Im Vergleich ist Europa aus vielerlei Gründen ein blühendes Paradies mit erträglichem Klima. (Klima-)Flüchtlinge wollen sicher nicht ausgerechnet nach Australien emigrieren, wenn sie aus Afrika weg müssen. Auch ist der Weg dorthin mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht zu schaffen.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben: 23.09.2024, 09:54
Aficionado hat geschrieben: 23.09.2024, 06:15
Käppelijoch hat geschrieben: 22.09.2024, 21:02 Die BVG-Reform stand unter der Federführung eines SP-Departementes. Just saying.

Und deshalb war die SVP für die Reform und die SP dagegen?

Wäre interessant zu sehen, wie die Basisvorlage von Beginn bis zum Schluss abgeändert wurde. Also den Versionsverlauf.
Gut, die SVP kämpfte auch schon gegen Vorlagen aus Departementen ihrer Bundesräte. Energiegesetz, für welches Rösti kämpfte z.B.

Es geht mir mehr darum, dass man nicht immer und überall den bösen, bösen ultranationalistischrechtsextremenkinderfressenden Bürgerlichen die Schuld geben kann, sondern auch kritisch hinterfragen darf, was aus dem entsprechenden Departement kam/kommt. Frau Baume/Schneider hat sich auffallend zurückgehalten im Abstimmungskampf. Dabei war sie schon in Charge für das Innendepartement, als es um die Reform ging. Mein Umkehrschluss: Sie kann es nicht, ist überfordert und hat keine Ahnung. Sie wollte jedoch umsverrecken in dieses Departement. Jans wäre fähiger gewesen, nun kommt häppchenweise die Quittung für diesen Move. Auch den Move sie zu wählen. Da hat die SP sich und dem Land ein Riesenei gelegt. 
Es wäre ja nicht so gewesen, dass nicht viele fähige Kandidatinnen vorhanden gewesen wären...

Frau EBS soll besser nicht zu lange Bundesrätin bleiben und bald Platz für eine fähige SP-Kandidatin machen. Bisher blieb sie den Beweis schuldig, dass sie es kann. Generell wäre ich aber auch für eine bessere neue Departementsdurchmischung.
Finanzen dürfen gerne mal in SP-Hand sein, Aussendepartement soll gerne einmal die SVP beweisen, was sie kann, Innendepartement gerne einmal die Mitte etc. Einfach auch, um Schwerpunkte neu zu setzen und im Beamtenapparat einmal die lange etablierten Parteizugehörigkeitsfilze einmal aufzulösen oder zumindestens zu durchmischen.

Es ist einfach nicht gut, wenn Departemente zu lange in der Hand der selben Partei sind. Aber das ist meine persönliche Überzeugung.

Btw. wäre mal so eine grossangelegte Departementsrochade in Basel auch angebracht.
 

Was erwartest du? Mehrheitlich Rechtsbürgerlicher BR und Parlament. Was will da die EBS schon gross bewirken? Schön, dassdu ihre Arbeit so genau beurteilen kannst.

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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Aficionado »

Doch, die Rechtsbürgerlichen sind zwecks Lohndumping/Fachkräftemangel an Migration interessiert. Sie sollten einfach schon top ausgebildet sein, denn Ausbildung kostet.

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Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 23.09.2024, 15:31 Schön, dassdu ihre Arbeit so genau beurteilen kannst.
Ich erinnere Dich bei Gelegenheit an diesen Satz, wenn Du über die Arbeit von bürgerlichen Bundesräte herziehst.

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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 23.09.2024, 20:45
Aficionado hat geschrieben: 23.09.2024, 15:31 Schön, dassdu ihre Arbeit so genau beurteilen kannst.
Ich erinnere Dich bei Gelegenheit an diesen Satz, wenn Du über die Arbeit von bürgerlichen Bundesräte herziehst.

Meinst du z.B. Cassis? Ist ja eine Glanzleistung, sein EU-Dossier.

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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Faniella Diwani hat geschrieben: 23.09.2024, 21:30
Käppelijoch hat geschrieben: 23.09.2024, 20:45
Aficionado hat geschrieben: 23.09.2024, 15:31 Schön, dassdu ihre Arbeit so genau beurteilen kannst.
Ich erinnere Dich bei Gelegenheit an diesen Satz, wenn Du über die Arbeit von bürgerlichen Bundesräte herziehst.

Meinst du z.B. Cassis? Ist ja eine Glanzleistung, sein EU-Dossier.
Ist eigentlich egal. Sobald er eine Bundesrätin aus Mitte/FDP/SVP leistungsmässig beurteilt, hole ich diesen Satz gerne hervor. Aber nur bei ihm. Er hat ihn ja gebracht ;)

Du kannst tun und lassen, was Du willst, ich werde bei Dir diesen Satz nicht hervorholen.

Ich sähe gerne einmal einen SVP-Magistraten in der Verantwortung im EDA. Wird aber genau so wenig passieren, wie dass jemand Linkes in Basel das JSD freiwillig überähme.
 

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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 23.09.2024, 22:07
Faniella Diwani hat geschrieben: 23.09.2024, 21:30
Käppelijoch hat geschrieben: 23.09.2024, 20:45
Ich erinnere Dich bei Gelegenheit an diesen Satz, wenn Du über die Arbeit von bürgerlichen Bundesräte herziehst.

Meinst du z.B. Cassis? Ist ja eine Glanzleistung, sein EU-Dossier.
Ist eigentlich egal. Sobald er eine Bundesrätin aus Mitte/FDP/SVP leistungsmässig beurteilt, hole ich diesen Satz gerne hervor. Aber nur bei ihm. Er hat ihn ja gebracht ;)

Du kannst tun und lassen, was Du willst, ich werde bei Dir diesen Satz nicht hervorholen.

Ich sähe gerne einmal einen SVP-Magistraten in der Verantwortung im EDA. Wird aber genau so wenig passieren, wie dass jemand Linkes in Basel das JSD freiwillig überähme.

SVP in EDA und EJPD
SP in VBS und EFD
FDP in UVEK und WBF
Mitte in EDI

Doch, das wäre amüsant. Allerdings hätte ich als SPler mit dem Deppenparkplatz VBS etwas Mühe.

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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben: 23.09.2024, 20:45
Aficionado hat geschrieben: 23.09.2024, 15:31 Schön, dassdu ihre Arbeit so genau beurteilen kannst.
Ich erinnere Dich bei Gelegenheit an diesen Satz, wenn Du über die Arbeit von bürgerlichen Bundesräte herziehst.
Ich habe ja schon einmal erwähnt, dass ich KKS lieber bei den Linken sähe. Die Dame hat ein gewisses Durchsetzungsvermögen (oder strahlt es zumindest aus) wie kaum ein anderer BR. Rösti ist auch nicht aufs Maul gefallen. Rösti und KKS werden dann wohl oder eher übel auch die Leitwölfe sein. Bei EBS kommt halt die Sprachbarriere noch dazu. In ihrer Muttersprache würde sie die KKS wohl auch zum Schweigen bringen.

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Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Faniella Diwani hat geschrieben: 23.09.2024, 22:23
Käppelijoch hat geschrieben: 23.09.2024, 22:07
Faniella Diwani hat geschrieben: 23.09.2024, 21:30

Meinst du z.B. Cassis? Ist ja eine Glanzleistung, sein EU-Dossier.
Ist eigentlich egal. Sobald er eine Bundesrätin aus Mitte/FDP/SVP leistungsmässig beurteilt, hole ich diesen Satz gerne hervor. Aber nur bei ihm. Er hat ihn ja gebracht ;)

Du kannst tun und lassen, was Du willst, ich werde bei Dir diesen Satz nicht hervorholen.

Ich sähe gerne einmal einen SVP-Magistraten in der Verantwortung im EDA. Wird aber genau so wenig passieren, wie dass jemand Linkes in Basel das JSD freiwillig überähme.

Doch, das wäre amüsant. Allerdings hätte ich als SPler mit dem Deppenparkplatz VBS etwas Mühe.
Die SP könnte dann zeigen, wie Sicherheitspolitik nach ihrem Gutdünken aussieht und dass sie es besser kann. Eine dummi Schnuure zu haben ist immer einfach. Siehe BS und die Linken in Sachen JSD. Ich wäre sehr dafür, dass jemand von den Linken das JSD übernimmt und dann halt zeigen und liefern muss, statt immer gegen die Polizei politisch herumzupöbeln (Nein zu Lohnerhöhungen etc. etrc.) und herumzuweinen, wenn eine Demo aufgelöst wird...
Klar, man haut lieber auf dem JSD und den jeweiligen bürgerlichen Vorsteherinnen drauf herum. Aber wirklich erwachsen wäre es, auch selbst einmal die Verantwortung dafür zu übernehmen. Nur zeigen sie das nicht.

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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Aficionado »

Also die Stephi E zu toppen dürfte nicht allzu schwierig sein.

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Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Deine Beiträge und Gegenreden hatten auch schon mehr Substanz...

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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben: 24.09.2024, 14:27 Deine Beiträge und Gegenreden hatten auch schon mehr Substanz...

Ich habe dir zumindest auf die EBS-Einschätzung eine Antwort geliefert. Aus bürgerlicher Sicht sind die beiden BR (KKS, Ölbert) top und erfüllen ihre Erwartungen. Wenn ich KKS kritisiere, dann nicht weil sie ihre Arbeit schlecht ausführt, sondern weil mir ihre Politik nicht gefällt. Gleiches für Ölbert. Darum werde ich die beiden eher nicht auf ihre Leistung bezogen kritisieren. Bei Parmelin, Amherd, Cassis sind wie uns denke ich einig? Jans wird halt auch von allen Seiten ausgebremst.
Du schiesst doch selber permanent gegen Links. Und im Fall EBS auch zienlich unbegründet. Wie soll sich die gegen den Rest ausser Jans durchsetzen?

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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Wenn ich von Leuten höre, welche in Bern sehr nah dran sind, weil sie entweder von Berufswegen mit ih zu tun haben oder weil sie selber im Parlament sitzen, wie sie die Dossiers schlecht kennt oder kaum im Griff hat, dann ist Kritik angebracht. 

Und EVS kann sehr gut in Französisch KKS anschnauzen, schliesslich hat KKS Dolmetscherin studiert und kann dementsprechend sich auf Französisch unterhalten...

Interessant wird in BS zu sehen sein, wie lange es die SP schafft die potentielle Skandale, welche Atici ständig mit sich herumträgt (und von denen man weiss, wenn man sich nu 5-10 Minuten mit ihm als Chef beschäftigt (Stichwort: Umgang und Einstellung zu Frauen) oder seiner Arbeit in Bern oder jetzt im Departement. Es ist ein offenes Geheimnis, dass seine Mitteilungen nicht nur formhalber, sondern auch inhaltlich noch einmal redigiert werden...oder was er wirklich von Umweltschutz hält), unter dem Deckel zu halten. Da haben sie sich ein richtiges Ei gelegt. Ich verstehe es nicht, wenn man sieht, dass genügend geeignete und kompetente (junge) Kandidatinnen in der Partei vorhanden wären....

Ich schiesse genug gegen Rechts, mir wird ja regelmässig hier drin ein SVP-Komplex vorgeworfen. Von dem her...

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Re: Volksabstimmung vom 22. September 2024

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben: 24.09.2024, 17:34 Wenn ich von Leuten höre, welche in Bern sehr nah dran sind, weil sie entweder von Berufswegen mit ih zu tun haben oder weil sie selber im Parlament sitzen, wie sie die Dossiers schlecht kennt oder kaum im Griff hat, dann ist Kritik angebracht. 
Das sind halt leere Behauptungen. Und in deinen Kreisen werden halt aus nachvollziehbaren Gründen andere Interessen verfolgt als die einer linken "Gesundheitsministerin" die bemüht ist, die Kosten zu reduzieren. Nun gut, dass du es nicht bist, kann man dir nicht vorwerfen. Du setzt bei der Fusion der Spitäler an. Auch ich begrüsse mehr Zentralisierung der Spitäler aus Kostengründen. Bei den Medi-Preisen,(deine Achillessehne) sind wir dezidiert anderer Meinung. Die EBS wohl auch. :D

Und EVS kann sehr gut in Französisch KKS anschnauzen, schliesslich hat KKS Dolmetscherin studiert und kann dementsprechend sich auf Französisch unterhalten...
War der Überzeugung, sie habe Rechtswissenschaften studiert. Aber gemäss Wiki als Basis Dolmetscherin, korrekt.
Dennoch ist es nicht ihre Muttersprache und im Gremium bestimmt wohl die Mehrheit. Mit Ölbert, Amherd, Jans und KKS sind es vier D-CH. Falls dem nicht so ist, gerne korrigieren.

Interessant wird in BS zu sehen sein, wie lange es die SP schafft die potentielle Skandale, welche Atici ständig mit sich herumträgt (und von denen man weiss, wenn man sich nu 5-10 Minuten mit ihm als Chef beschäftigt (Stichwort: Umgang und Einstellung zu Frauen) oder seiner Arbeit in Bern oder jetzt im Departement. Es ist ein offenes Geheimnis, dass seine Mitteilungen nicht nur formhalber, sondern auch inhaltlich noch einmal redigiert werden...oder was er wirklich von Umweltschutz hält), unter dem Deckel zu halten. Da haben sie sich ein richtiges Ei gelegt. Ich verstehe es nicht, wenn man sieht, dass genügend geeignete und kompetente (junge) Kandidatinnen in der Partei vorhanden wären....
Mag schon sein, dass nicht überall die kompetentesten SP-Leute in den entsprechenden Ämtern sitzen. Ich mische mich auch nicht in eure Lokalpolitik ein. Kann ich ja auch nicht. Man konnte allerdings von allen Medien vernehmen, dass die Frau Eymann ihren Laden nicht im Griff hat. Die 1.Mai Demo 23 war ja bloss ein Vorgschmeckle dessen, was bei denen alles schief läuft. Soviel ich weiss gehört S. Eymann, Vorsteherin des Justiz- und Sicherheitsdepartements
deiner heissgeliebten LDP an. ;)
Deshalb kann die Frau aus deiner Sicht auch keine Fehler begehen. Btw, krasse Anschuldigungen gegen Atici. Hast du Quellen?

Ich schiesse genug gegen Rechts, mir wird ja regelmässig hier drin ein SVP-Komplex vorgeworfen. Von dem her...

Pardon, gegen SVP und Linke. Aber um die SVP ging es ja auch nicht. Du bist über EBS hergezogen.
Ach ja, betr. Departementswechsel nach einer bestimmten Zeit bin ich bei dir. Wollte ich dir noch mitteilen.

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