Klimakrise
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Re: Klimakrise
Punkt 1.
Wenn man unter den gleichen Voraussetzungen einen E- anstelle eines Verbrenners kauft, schadet man der Umwelt, in geschätzt 99% der Fälle, weniger.
Punkt 2.
Jaguar 25K KM
Wenn der Käufer anstelle eines Neuen Verbrenners deinen fast neuen Jaguar kauft und du nun ne E Kutsche fährst, hast du ebenfalls die Umwelt weniger belastet.
Punkt 3.
Jedwelche Mobilität schadet der Umwelt. Die eine mehr die andere weniger.
Punkt 4.
Ob für jemand ein Stromer oder ein Verbrenner, die bessere Wahl ist, hängt von vielen Faktoren ab. Für den weitaus grössten Teil der CH Autofahrer (vor allem Private), wäre eigentlich der Stromer die ökonomischere Variante.
https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/ ... 0f685f418a
Einige interessante Details bzgl. Verschleiss, Wertverlust, Lebensdauer….
Wenn man unter den gleichen Voraussetzungen einen E- anstelle eines Verbrenners kauft, schadet man der Umwelt, in geschätzt 99% der Fälle, weniger.
Punkt 2.
Jaguar 25K KM
Wenn der Käufer anstelle eines Neuen Verbrenners deinen fast neuen Jaguar kauft und du nun ne E Kutsche fährst, hast du ebenfalls die Umwelt weniger belastet.
Punkt 3.
Jedwelche Mobilität schadet der Umwelt. Die eine mehr die andere weniger.
Punkt 4.
Ob für jemand ein Stromer oder ein Verbrenner, die bessere Wahl ist, hängt von vielen Faktoren ab. Für den weitaus grössten Teil der CH Autofahrer (vor allem Private), wäre eigentlich der Stromer die ökonomischere Variante.
https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/ ... 0f685f418a
Einige interessante Details bzgl. Verschleiss, Wertverlust, Lebensdauer….
Re: Klimakrise
Es ist ja nicht so, dass deine Aussagen falsch wären, aber du vergleichst halt Äpfel mit Birnen.Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 13:01Aha, wo denn?Kurtinator hat geschrieben: 23.07.2024, 11:51Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 10:26
Nein, aber Elektro-Fahrer meinen, sie wären besonders ökologisch unterwegs. Aber die Herstellung eines Autos - egal ob Elektro oder Verbrenner, verursacht wohl mehr CO2 als der Gesamtaustoss an CO2 während dem Betrieb eines Verbrenners.
Diese Aussage wird auch nicht wahrer je öfters du sie wiederholst. Wir hatten in einem anderen Thread bereits einen Disput zum E-Fahrzeug. Du hältst weiterhin an deiner faktenlosen Meinung zum CO2-Ausstoss" Elektro vs. Verbrenner" fest. Ich weiss nicht was du für ein Problem mit E-Fahrzeug-Fahrern hast aber viele kaufen sich diese Fahrzeuge auch aus anderen Gründen. Ich selbst fahre eines und die Vorteile überwiegen in allen Belangen. Effizienter, durchzugstärker und günstiger im gesamten Lifecycle.
Bei dem Artikel geht es immer noch um Konsum und Wegwerfgesellschaft. Hat also in keiner Weise mit Elektröler zu tun.![]()
Sofern es sich beim Käufer um einen Neulenker handelt, der sich ein e-Auto kauft, welches mit grünen Strom fährt, gibt es gegen E nichts auszusetzen. Falls du aber deinen Jaguar mit 25'000 Km verschacherst, nur um auf E umzusteigen, ist das eben nicht ökologisch. Das ist eigentlich schon alles.
Meine Karre ist nun runtergefahren und ich bin mir jetzt am überlegen, eine E Kutsche zu kaufen. Habe aber keinen eigenen Strom und auch keine Wallbox. Im Geschäft gibt es aber Ladestationen und ich brauche die Karre nur für die Arbeit. Ich würde auch die E Kutsche wieder 'runterfahren' . Heisst, mindestens 200'000 km. Dann werde ich hoffentlich schon pensioniert sein.
Hier noch Fakten
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... infahrzeug.
In den allerwenigsten Fällen geht es um die Entscheidung entweder kaufe ich ein neues Elektroauto oder ich fahre mein alten Benziner zu tode.
Insofern ist dein zu Todefahren des Autos auch nichts umweltfreundliches, denn das ist der Individualverkehr per se nicht.
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Re: Klimakrise
händsche hat geschrieben: 23.07.2024, 13:58Es ist ja nicht so, dass deine Aussagen falsch wären, aber du vergleichst halt Äpfel mit Birnen.Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 13:01Aha, wo denn?Kurtinator hat geschrieben: 23.07.2024, 11:51
Diese Aussage wird auch nicht wahrer je öfters du sie wiederholst. Wir hatten in einem anderen Thread bereits einen Disput zum E-Fahrzeug. Du hältst weiterhin an deiner faktenlosen Meinung zum CO2-Ausstoss" Elektro vs. Verbrenner" fest. Ich weiss nicht was du für ein Problem mit E-Fahrzeug-Fahrern hast aber viele kaufen sich diese Fahrzeuge auch aus anderen Gründen. Ich selbst fahre eines und die Vorteile überwiegen in allen Belangen. Effizienter, durchzugstärker und günstiger im gesamten Lifecycle.
Bei dem Artikel geht es immer noch um Konsum und Wegwerfgesellschaft. Hat also in keiner Weise mit Elektröler zu tun.![]()
Sofern es sich beim Käufer um einen Neulenker handelt, der sich ein e-Auto kauft, welches mit grünen Strom fährt, gibt es gegen E nichts auszusetzen. Falls du aber deinen Jaguar mit 25'000 Km verschacherst, nur um auf E umzusteigen, ist das eben nicht ökologisch. Das ist eigentlich schon alles.
Meine Karre ist nun runtergefahren und ich bin mir jetzt am überlegen, eine E Kutsche zu kaufen. Habe aber keinen eigenen Strom und auch keine Wallbox. Im Geschäft gibt es aber Ladestationen und ich brauche die Karre nur für die Arbeit. Ich würde auch die E Kutsche wieder 'runterfahren' . Heisst, mindestens 200'000 km. Dann werde ich hoffentlich schon pensioniert sein.
Hier noch Fakten
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... infahrzeug.
In den allerwenigsten Fällen geht es um die Entscheidung entweder kaufe ich ein neues Elektroauto oder ich fahre mein alten Benziner zu tode.
Insofern ist dein zu Todefahren des Autos auch nichts umweltfreundliches, denn das ist der Individualverkehr per se nicht.
Wo vergleiche ich Äpfel und Birnen? Ich vertrete die wissenschaftlichen Fakten, die ich mittels Link geteilt habe.
Und wer glaubt, dass das Konsumverhalten der CH Gesellschaft nichts mit dem Greenwashing-Boom zu tun hat, der liegt halt falsch.
Re: Klimakrise
Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 10:26Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 10:21 Du glaubst also, dass nur Elektröler ihr Auto zu früh ausmustern und die anderen nicht?
Nein, aber Elektro-Fahrer meinen, sie wären besonders ökologisch unterwegs. Aber die Herstellung eines Autos - egal ob Elektro oder Verbrenner, verursacht wohl mehr CO2 als der Gesamtaustoss an CO2 während dem Betrieb eines Verbrenners.
Hast du eine Quelle für diese Aussage? Die Zahlen die ich auf die schnelle finde sagen dass die CO2 Belastung durch den Betrieb die Herstellung so ab 60-70k km übersteigen. Natürlich alles stark abhängig von Autotyp und 1000 anderen Faktoren.
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Re: Klimakrise
Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 13:12 Punkt 1.
Wenn man unter den gleichen Voraussetzungen einen E- anstelle eines Verbrenners kauft, schadet man der Umwelt, in geschätzt 99% der Fälle, weniger.
Punkt 2.
Jaguar 25K KM
Wenn der Käufer anstelle eines Neuen Verbrenners deinen fast neuen Jaguar kauft und du nun ne E Kutsche fährst, hast du ebenfalls die Umwelt weniger belastet.
Punkt 3.
Jedwelche Mobilität schadet der Umwelt. Die eine mehr die andere weniger.
Punkt 4.
Ob für jemand ein Stromer oder ein Verbrenner, die bessere Wahl ist, hängt von vielen Faktoren ab. Für den weitaus grössten Teil der CH Autofahrer (vor allem Private), wäre eigentlich der Stromer die ökonomischere Variante.
https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/ ... 0f685f418a
Einige interessante Details bzgl. Verschleiss, Wertverlust, Lebensdauer….
Zu deinem Link:
Wer kauft schon ein E Gebrauchtwagen aus dem Jahre 2010, 2015, 2020?
Punkt 1:
Siehe meinen verlinkten Artikel.
Punkt 2:
Nein, denn der Jaguar wird ja weiter gefahren, einfach nicht von dir. Aber ok, eher ein ökonomischer Blödsinn, da der Abschreiber des Jaguars immens ist.
Punkt 3:
Stimmt
Punkt 4:
Nicht unbedingt. Wenn du jährlich nur 5000 km fährst, wäre ein 1.4L Benziner ökologischer.
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Re: Klimakrise
Dein verlinkten Artikel bestätigt ja was ich schreibe…..
Im Falle „Jaguar“ wird ein neues Auto gefahren, entweder ein Stromer oder ein Verbrenner, plus der Jaguar wird weiter gefahren… ergo, siehe Punkt1. oder lies deinen verlinkten Artikel nochmals.
Im Falle „Jaguar“ wird ein neues Auto gefahren, entweder ein Stromer oder ein Verbrenner, plus der Jaguar wird weiter gefahren… ergo, siehe Punkt1. oder lies deinen verlinkten Artikel nochmals.
Zuletzt geändert von Gurkensalat am 23.07.2024, 14:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Klimakrise
team17 hat geschrieben: 23.07.2024, 14:32Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 10:26Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 10:21 Du glaubst also, dass nur Elektröler ihr Auto zu früh ausmustern und die anderen nicht?
Nein, aber Elektro-Fahrer meinen, sie wären besonders ökologisch unterwegs. Aber die Herstellung eines Autos - egal ob Elektro oder Verbrenner, verursacht wohl mehr CO2 als der Gesamtaustoss an CO2 während dem Betrieb eines Verbrenners.
Hast du eine Quelle für diese Aussage? Die Zahlen die ich auf die schnelle finde sagen dass die CO2 Belastung durch den Betrieb die Herstellung so ab 60-70k km übersteigen. Natürlich alles stark abhängig von Autotyp und 1000 anderen Faktoren.
Ja, deshalb das 'wohl'. Deine Zahlen ergeben aber schon Sinn. Aktuell ist es halt so, dass du mehr km mit dem E Auto fahren musst als mit Verbrenner, bis es rentiert betr. CO2 Bilanz. Aber dad wird sich bald ändern.
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Re: Klimakrise
Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 14:42 Dein verlinkten Artikel bestätigt ja was ich schreibe…..
Im Falle „Jaguar“ wird ein neues Auto gefahren, entweder ein Stromer oder ein Verbrenner, plus der Jaguar wird weiter gefahren… ergo, siehe Punkt1. oder lies deinen verlinkten Artikel nochmals.
Dann lies deinen Punkt 1 noch einmal und dann der verlinkte Artikel. Bei wenig (5000 km/jahr, Stand heute) km ist ein Verbrenner Kleinwagen ökologischer. Du müsstest dann das E Auto 10 Jahre fahren, bis es ökologisch rentiert.
Zuletzt geändert von Aficionado am 23.07.2024, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klimakrise
Dein Artikel sagt:
Höherer kumulierter Energieaufwand schmälert Vorteil
Aus Sicht der Wissenschaftler ist jedoch klar, dass Elektroautos schon heute effizienter arbeiten, als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Wenngleich der höhere kumulierte Energieaufwand für die Produktion von Elektrofahrzeugen – insbesondere für die Fertigung der Traktionsbatterie – den Vorteil aktuell noch schmälere. Durch die aktuellen Analysen möchte die Forschungsstelle für Energiewirtschaft zur Versachlichung der Diskussion rund um die Klimabilanz der Elektromobilität beitragen.
Ich sage:
E-Auto ist (meist) umweltfreundlicher
Höherer kumulierter Energieaufwand schmälert Vorteil
Aus Sicht der Wissenschaftler ist jedoch klar, dass Elektroautos schon heute effizienter arbeiten, als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Wenngleich der höhere kumulierte Energieaufwand für die Produktion von Elektrofahrzeugen – insbesondere für die Fertigung der Traktionsbatterie – den Vorteil aktuell noch schmälere. Durch die aktuellen Analysen möchte die Forschungsstelle für Energiewirtschaft zur Versachlichung der Diskussion rund um die Klimabilanz der Elektromobilität beitragen.
Ich sage:
E-Auto ist (meist) umweltfreundlicher
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Re: Klimakrise
Lies deinen Artikel nochmals durch….Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 14:49Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 14:42 Dein verlinkten Artikel bestätigt ja was ich schreibe…..
Im Falle „Jaguar“ wird ein neues Auto gefahren, entweder ein Stromer oder ein Verbrenner, plus der Jaguar wird weiter gefahren… ergo, siehe Punkt1. oder lies deinen verlinkten Artikel nochmals.
Dann lies deinen Punkt 1 noch einmal und dann der verlinkte Artikel. Bei wenig (5000 km/jahr, Stand heute) km ist ein Verbrenner Kleinwagen ökologischer. Du müsstest dann das E Auto 10 Jahre fahren, bis es ökologisch rentiert.
Der sagt ein Stromer ist in 2-3 Jahren amortisiert mit der heutigen durchschnittlichen km die gefahren werden.
Ich komme ja auch nicht vergleiche einen Kampfpanzer an der Front mit einem Tretboot…
Sorry das ist lächerlich
Fakt ist, dass unter gleichen Bedingungen das E-Auto im weitaus grössten Teil der real stattfindenden Fälle sowohl die ökonomischere als auch die ökologischer Variante ist. Wenn du sogar noch die selber verlinkten Artikel zurechtbiegen musst sagt das einiges aus
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Re: Klimakrise
Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 14:52 Dein Artikel sagt:
Höherer kumulierter Energieaufwand schmälert Vorteil
Aus Sicht der Wissenschaftler ist jedoch klar, dass Elektroautos schon heute effizienter arbeiten, als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Wenngleich der höhere kumulierte Energieaufwand für die Produktion von Elektrofahrzeugen – insbesondere für die Fertigung der Traktionsbatterie – den Vorteil aktuell noch schmälere. Durch die aktuellen Analysen möchte die Forschungsstelle für Energiewirtschaft zur Versachlichung der Diskussion rund um die Klimabilanz der Elektromobilität beitragen.
Ich sage:
E-Auto ist (meist) umweltfreundlicher
Im Betrieb arbeitet dänk das E-Auto ökologischer, da höherer Wirkungsgrad, ist doch klar. ABER bis es rentiert, dauert es länger. Du musst mehr km fahren als mit Benziner. Du musst CO2, das für die Produktion erzeugt wird, von dem, welches beim fahren erzeugt wird, unterscheiden.
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Re: Klimakrise
Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 14:58Lies deinen Artikel nochmals durch….Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 14:49Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 14:42 Dein verlinkten Artikel bestätigt ja was ich schreibe…..
Im Falle „Jaguar“ wird ein neues Auto gefahren, entweder ein Stromer oder ein Verbrenner, plus der Jaguar wird weiter gefahren… ergo, siehe Punkt1. oder lies deinen verlinkten Artikel nochmals.
Dann lies deinen Punkt 1 noch einmal und dann der verlinkte Artikel. Bei wenig (5000 km/jahr, Stand heute) km ist ein Verbrenner Kleinwagen ökologischer. Du müsstest dann das E Auto 10 Jahre fahren, bis es ökologisch rentiert.
Der sagt ein Stromer ist in 2-3 Jahren amortisiert mit der heutigen durchschnittlichen km die gefahren werden.
Ich komme ja auch nicht vergleiche einen Kampfpanzer an der Front mit einem Tretboot…
Sorry das ist lächerlich
Fakt ist, dass unter gleichen Bedingungen das E-Auto im weitaus grössten Teil der real stattfindenden Fälle sowohl die ökonomischere als auch die ökologischer Variante ist. Wenn du sogar noch die selber verlinkten Artikel zurechtbiegen musst sagt das einiges aus
Wo siehst du in den wenigen Ausnahmen einen Vofteil des Verbrenners? Du schreibst ja `in den meisten Fällen'.
Was biege ich zurecht?
Zuletzt geändert von Aficionado am 23.07.2024, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klimakrise
Ich denke ihr diskutiert hier an Thema vorbei. Ob ihr eure Mobilität schädlich oder noch schädlicher gestaltet, spielt keine wahnsinnig grosse Rolle.
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Re: Klimakrise
Faniella Diwani hat geschrieben: 23.07.2024, 15:04 Ich denke ihr diskutiert hier an Thema vorbei. Ob ihr eure Mobilität schädlich oder noch schädlicher gestaltet, spielt keine wahnsinnig grosse Rolle.
Ja, aber mit diesem Post hälst du die Leute nicht vom Autokauf ab.
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Re: Klimakrise
Ich weiss. Meine Meinung ist ja auch zutiefts Wirtschaftswachstumsfeindlich.Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 15:05Faniella Diwani hat geschrieben: 23.07.2024, 15:04 Ich denke ihr diskutiert hier an Thema vorbei. Ob ihr eure Mobilität schädlich oder noch schädlicher gestaltet, spielt keine wahnsinnig grosse Rolle.
Ja, aber mit diesem Post hälst du die Leute nicht vom Autokauf ab.
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Re: Klimakrise
Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 15:00Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 14:52 Dein Artikel sagt:
Höherer kumulierter Energieaufwand schmälert Vorteil
Aus Sicht der Wissenschaftler ist jedoch klar, dass Elektroautos schon heute effizienter arbeiten, als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Wenngleich der höhere kumulierte Energieaufwand für die Produktion von Elektrofahrzeugen – insbesondere für die Fertigung der Traktionsbatterie – den Vorteil aktuell noch schmälere. Durch die aktuellen Analysen möchte die Forschungsstelle für Energiewirtschaft zur Versachlichung der Diskussion rund um die Klimabilanz der Elektromobilität beitragen.
Ich sage:
E-Auto ist (meist) umweltfreundlicher
Im Betrieb arbeitet dänk das E-Auto ökologischer, da höherer Wirkungsgrad, ist doch klar. ABER bis es rentiert, dauert es länger. Du musst mehr km fahren als mit Benziner. Du musst CO2, das für die Produktion erzeugt wird, von dem, welches beim fahren erzeugt wird, unterscheiden.
Schon alleine die Formulierung „mehr km fahren“ ist kreuzfalsch. Ich fahre 50K km mit dem Stromer und habe die bessere Klimabilanz. Und wenn ich 5K km/Jahr fahre brauche ich theoretisch 10Jahre, wenn ich aber dann die CO2 Emissionen von deinem Benziner berechne die ich in den 10Jahren brauche um den Motor instand zu halten (Spiegel Artikel den ich verlinkt habe), bin ich wohl trotzdem schon nach 8 Jahren raus.
Dazu kommt, dass Benzin/Diesel nach Verbrauch weg ist. Die Batterie des Stromers wird weiter verwendet/verwertet, was in allen aktuellen Studien bezgl. Verbrauch noch nicht berücksichtigt ist.
Wie ich eingangs gesagt habe. Der Verbrenner ist schon bei heutigem Stand nur noch in einigen wenigen Fällen konkurrenzfähig bzgl. Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit. Der Stromer steckt noch in den Kinderschuhen und der Verbrenner ist am Zenit und kann kaum mithalten….. Jeder kann glauben was er will.
Re: Klimakrise
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Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Re: Klimakrise
Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 15:03Wo siehst du in den wenigen Ausnahmen einen Vofteil des Verbrenners? Du schreibst ja `in den meisten Fällen'.
Was biege ich zurecht?
Der letzte verbliebene Vorteil des Verbrenners ist die in den letzten Jahrzehnten aufgebaute Infrastruktur, resp. die nicht vorhandene Infrastruktur für Stromer.
Reichweite mag ein weiterer sein, der in einigen wenigen Fällen tatsächlich zum tragen kommt, da der Ladevorgang wohl noch zu lange dauert beim Stromer -> Geschäftsreisende, die unter Umständen unterwegs tanken müssen.
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Re: Klimakrise
Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 15:09Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 15:00Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 14:52 Dein Artikel sagt:
Höherer kumulierter Energieaufwand schmälert Vorteil
Aus Sicht der Wissenschaftler ist jedoch klar, dass Elektroautos schon heute effizienter arbeiten, als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Wenngleich der höhere kumulierte Energieaufwand für die Produktion von Elektrofahrzeugen – insbesondere für die Fertigung der Traktionsbatterie – den Vorteil aktuell noch schmälere. Durch die aktuellen Analysen möchte die Forschungsstelle für Energiewirtschaft zur Versachlichung der Diskussion rund um die Klimabilanz der Elektromobilität beitragen.
Ich sage:
E-Auto ist (meist) umweltfreundlicher
Im Betrieb arbeitet dänk das E-Auto ökologischer, da höherer Wirkungsgrad, ist doch klar. ABER bis es rentiert, dauert es länger. Du musst mehr km fahren als mit Benziner. Du musst CO2, das für die Produktion erzeugt wird, von dem, welches beim fahren erzeugt wird, unterscheiden.
Schon alleine die Formulierung „mehr km fahren“ ist kreuzfalsch. Ich fahre 50K km mit dem Stromer und habe die bessere Klimabilanz. Und wenn ich 5K km/Jahr fahre brauche ich theoretisch 10Jahre, wenn ich aber dann die CO2 Emissionen von deinem Benziner berechne die ich in den 10Jahren brauche um den Motor instand zu halten (Spiegel Artikel den ich verlinkt habe), bin ich wohl trotzdem schon nach 8 Jahren raus.
Dazu kommt, dass Benzin/Diesel nach Verbrauch weg ist. Die Batterie des Stromers wird weiter verwendet/verwertet, was in allen aktuellen Studien bezgl. Verbrauch noch nicht berücksichtigt ist.
Wie ich eingangs gesagt habe. Der Verbrenner ist schon bei heutigem Stand nur noch in einigen wenigen Fällen konkurrenzfähig bzgl. Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit. Der Stromer steckt noch in den Kinderschuhen und der Verbrenner ist am Zenit und kann kaum mithalten….. Jeder kann glauben was er will.
Alles gut Gurki, ich schätze dich ja auch als eine umweltbewusste Person ein.
Ich als Freund der Elektrönchen bin ganz und gar nicht gegen E Autos.
Zugegeben, das Konsumverhalten lässt sich nicht nur auf E-Autofahrer reduzieren. Kam dem einen oder anderen wohl in den falschen Hals. Aber vielen e-Autofahrern ist nicht bewusst, dass sie gar nicht soo ökologisch unterwegs sind wie sie denken.
Ich gehe davon aus, dass wenn ich jährlich nur 5000 km fahre, ich mit einem 1.2 oder 1.4L Benziner für lange Zeit ökologischer und sowieso ökonomischer unterwegs bin als mit einem E Auto.
Ich gehe auch davon aus, dass sich e-Autos mit veralteter Technik nur sehr schwer wieder verkaufen lassen, da die Batterieentwicklung ja nicht stehen bleibt. Ein Kumpel hat jetzt innerhalb von ca. 5 Jahren die 2. (!!!) Batterie in seinem ZOE. Wirklich sehr okölogisch.
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Re: Klimakrise
Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 13:01Aha, wo denn?Kurtinator hat geschrieben: 23.07.2024, 11:51Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 10:26
Nein, aber Elektro-Fahrer meinen, sie wären besonders ökologisch unterwegs. Aber die Herstellung eines Autos - egal ob Elektro oder Verbrenner, verursacht wohl mehr CO2 als der Gesamtaustoss an CO2 während dem Betrieb eines Verbrenners.
Diese Aussage wird auch nicht wahrer je öfters du sie wiederholst. Wir hatten in einem anderen Thread bereits einen Disput zum E-Fahrzeug. Du hältst weiterhin an deiner faktenlosen Meinung zum CO2-Ausstoss" Elektro vs. Verbrenner" fest. Ich weiss nicht was du für ein Problem mit E-Fahrzeug-Fahrern hast aber viele kaufen sich diese Fahrzeuge auch aus anderen Gründen. Ich selbst fahre eines und die Vorteile überwiegen in allen Belangen. Effizienter, durchzugstärker und günstiger im gesamten Lifecycle.
Bei dem Artikel geht es immer noch um Konsum und Wegwerfgesellschaft. Hat also in keiner Weise mit Elektröler zu tun.![]()
Sofern es sich beim Käufer um einen Neulenker handelt, der sich ein e-Auto kauft, welches mit grünen Strom fährt, gibt es gegen E nichts auszusetzen. Falls du aber deinen Jaguar mit 25'000 Km verschacherst, nur um auf E umzusteigen, ist das eben nicht ökologisch. Das ist eigentlich schon alles.
Meine Karre ist nun runtergefahren und ich bin mir jetzt am überlegen, eine E Kutsche zu kaufen. Habe aber keinen eigenen Strom und auch keine Wallbox. Im Geschäft gibt es aber Ladestationen und ich brauche die Karre nur für die Arbeit. Ich würde auch die E Kutsche wieder 'runterfahren' . Heisst, mindestens 200'000 km. Dann werde ich hoffentlich schon pensioniert sein.
Hier noch Fakten
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... infahrzeug.
Wir hatten schon in einem anderen Thread eine Diskussion bezüglich Antriebstechnologien und da habe ich dir mit Fakten klar gemacht wo die Reise hingeht mit Wasserstoff und Elektro. Du hast zwar nicht direkt den Verbrenner verglichen (sorry, my bad) aber zwischen den Zeilen konnte ich doch eine gewisse Skepsis gegenüber E-Fahrzeugen rauslesen.
Wie schon von vielen Usern vor mir geschrieben, ist Konsum per se schon nicht CO2-freundlich.
Der Artikel bzw. die Studie stammt aus dem Jahr 2019. Mittlerweile werden sehr viele rezyklierbare Materialien bei neuen E-Fahrzeugen verwendet, welche auch den CO2-Ausstoss drücken. Fakt ist, der Strommix und die grösse der Batterie entscheidet über die grösse der Kilometerarmotisation Elektro vs. Verbrenner (https://www.br.de/nachrichten/wissen/st ... ie,Ty7YqCL).
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Re: Klimakrise
Kurtinator hat geschrieben: 23.07.2024, 15:39Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 13:01Aha, wo denn?Kurtinator hat geschrieben: 23.07.2024, 11:51
Diese Aussage wird auch nicht wahrer je öfters du sie wiederholst. Wir hatten in einem anderen Thread bereits einen Disput zum E-Fahrzeug. Du hältst weiterhin an deiner faktenlosen Meinung zum CO2-Ausstoss" Elektro vs. Verbrenner" fest. Ich weiss nicht was du für ein Problem mit E-Fahrzeug-Fahrern hast aber viele kaufen sich diese Fahrzeuge auch aus anderen Gründen. Ich selbst fahre eines und die Vorteile überwiegen in allen Belangen. Effizienter, durchzugstärker und günstiger im gesamten Lifecycle.
Bei dem Artikel geht es immer noch um Konsum und Wegwerfgesellschaft. Hat also in keiner Weise mit Elektröler zu tun.![]()
Sofern es sich beim Käufer um einen Neulenker handelt, der sich ein e-Auto kauft, welches mit grünen Strom fährt, gibt es gegen E nichts auszusetzen. Falls du aber deinen Jaguar mit 25'000 Km verschacherst, nur um auf E umzusteigen, ist das eben nicht ökologisch. Das ist eigentlich schon alles.
Meine Karre ist nun runtergefahren und ich bin mir jetzt am überlegen, eine E Kutsche zu kaufen. Habe aber keinen eigenen Strom und auch keine Wallbox. Im Geschäft gibt es aber Ladestationen und ich brauche die Karre nur für die Arbeit. Ich würde auch die E Kutsche wieder 'runterfahren' . Heisst, mindestens 200'000 km. Dann werde ich hoffentlich schon pensioniert sein.
Hier noch Fakten
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... infahrzeug.
Wir hatten schon in einem anderen Thread eine Diskussion bezüglich Antriebstechnologien und da habe ich dir mit Fakten klar gemacht wo die Reise hingeht mit Wasserstoff und Elektro. Du hast zwar nicht direkt den Verbrenner verglichen (sorry, my bad) aber zwischen den Zeilen konnte ich doch eine gewisse Skepsis gegenüber E-Fahrzeugen rauslesen.
Wie schon von vielen Usern vor mir geschrieben, ist Konsum per se schon nicht CO2-freundlich.
Der Artikel bzw. die Studie stammt aus dem Jahr 2019. Mittlerweile werden sehr viele rezyklierbare Materialien bei neuen E-Fahrzeugen verwendet, welche auch den CO2-Ausstoss drücken. Fakt ist, der Strommix und die grösse der Batterie entscheidet über die grösse der Kilometerarmotisation Elektro vs. Verbrenner (https://www.br.de/nachrichten/wissen/st ... ie,Ty7YqCL).
Ja, kann ich so stehen lassen. Richtig, es ging um die japanischen Autohersteller und deren Kackstromnetz. In Japan bringen dir Batterie E Autos nichtvviel, also müssen sie sich was anderes einfallen lassen. Unterschätze die Japaner nicht! Klar, für den EU Markt müssen auch die Batterie Autos herstellen.
Du nein, ich finde E Autos sehr interessant und vermisse auch das Motorengeräusch nicht. Ich bin kein Verbrennermotor-Investor und arbeite nicht auf diesem Gebiet.
Zuletzt geändert von Aficionado am 23.07.2024, 15:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klimakrise
Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 15:35Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 15:09Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 15:00
Im Betrieb arbeitet dänk das E-Auto ökologischer, da höherer Wirkungsgrad, ist doch klar. ABER bis es rentiert, dauert es länger. Du musst mehr km fahren als mit Benziner. Du musst CO2, das für die Produktion erzeugt wird, von dem, welches beim fahren erzeugt wird, unterscheiden.
Schon alleine die Formulierung „mehr km fahren“ ist kreuzfalsch. Ich fahre 50K km mit dem Stromer und habe die bessere Klimabilanz. Und wenn ich 5K km/Jahr fahre brauche ich theoretisch 10Jahre, wenn ich aber dann die CO2 Emissionen von deinem Benziner berechne die ich in den 10Jahren brauche um den Motor instand zu halten (Spiegel Artikel den ich verlinkt habe), bin ich wohl trotzdem schon nach 8 Jahren raus.
Dazu kommt, dass Benzin/Diesel nach Verbrauch weg ist. Die Batterie des Stromers wird weiter verwendet/verwertet, was in allen aktuellen Studien bezgl. Verbrauch noch nicht berücksichtigt ist.
Wie ich eingangs gesagt habe. Der Verbrenner ist schon bei heutigem Stand nur noch in einigen wenigen Fällen konkurrenzfähig bzgl. Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit. Der Stromer steckt noch in den Kinderschuhen und der Verbrenner ist am Zenit und kann kaum mithalten….. Jeder kann glauben was er will.
Ich gehe davon aus, dass wenn ich jährlich nur 5000 km fahre, ich mit einem 1.2 oder 1.4L Benziner für lange Zeit ökologischer und sowieso ökonomischer unterwegs bin als mit einem E Auto.
Ich gehe auch davon aus, dass sich e-Autos mit veralteter Technik nur sehr schwer wieder verkaufen lassen, da die Batterieentwicklung ja nicht stehen bleibt. Ein Kumpel hat jetzt innerhalb von ca. 5 Jahren die 2. (!!!) Batterie in seinem ZOE. Wirklich sehr okölogisch.
Diese Aussage ist recht vage. Was definierst du als "lange Zeit"? Du musst immer Äpfel mit Äpfel vergleichen (z.B. ein 1.2l Polo mit dem Zoe).
Dann hatte dein Freund einfach Pech mit dem Zoe. Dafür wird die Batterie noch im Secondlife für eine lange Zeit im Einsatz sein. Die Zoe`s haben normalerweise sehr wenig Probleme. Das Fahrzeug gehört zu den besten und preisgünstigsten E-Kleinwagen auf dem Occasionsmarkt.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Re: Klimakrise
Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 15:35Zugegeben, das Konsumverhalten lässt sich nicht nur auf E-Autofahrer reduzieren. Kam dem einen oder anderen wohl in den falschen Hals.
Diese Beschuldigung der „Eloktröler“ kam bei mir an wie das ewige *egal welches Problem* die Links/grünen sind Schuld von Rotblau2.
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Re: Klimakrise
@Aficionado
Man könnte auch die Frage stellen, warum für bloss 5000km/Jahr ein eigenes Auto nötig ist? Konsum bezieht sich ja nicht ausschliesslich auf zurückgelegte Kilometer, auch der Besitz eines Fahrzeuges fällt in diese Kategorie. Geht man von Car-Sharing Konzepten aus, reduziert man nicht bloss den Produktionsaufwand über die Stückzahl, die geringere Anzahl an Fahrzeugen wäre auch massiv rascher amortisiert.
Es mag sicher Fälle geben, in jenen der individuelle Besitz kaum Alternativen hat. Für den Erhalt eines zumutbaren Klimas braucht es aber neuere und komplexere Ideen, als reine Substitution einzelner Elemente.
Man könnte auch die Frage stellen, warum für bloss 5000km/Jahr ein eigenes Auto nötig ist? Konsum bezieht sich ja nicht ausschliesslich auf zurückgelegte Kilometer, auch der Besitz eines Fahrzeuges fällt in diese Kategorie. Geht man von Car-Sharing Konzepten aus, reduziert man nicht bloss den Produktionsaufwand über die Stückzahl, die geringere Anzahl an Fahrzeugen wäre auch massiv rascher amortisiert.
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Re: Klimakrise
Kurtinator hat geschrieben: 23.07.2024, 15:50Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 15:35Gurkensalat hat geschrieben: 23.07.2024, 15:09
Schon alleine die Formulierung „mehr km fahren“ ist kreuzfalsch. Ich fahre 50K km mit dem Stromer und habe die bessere Klimabilanz. Und wenn ich 5K km/Jahr fahre brauche ich theoretisch 10Jahre, wenn ich aber dann die CO2 Emissionen von deinem Benziner berechne die ich in den 10Jahren brauche um den Motor instand zu halten (Spiegel Artikel den ich verlinkt habe), bin ich wohl trotzdem schon nach 8 Jahren raus.
Dazu kommt, dass Benzin/Diesel nach Verbrauch weg ist. Die Batterie des Stromers wird weiter verwendet/verwertet, was in allen aktuellen Studien bezgl. Verbrauch noch nicht berücksichtigt ist.
Wie ich eingangs gesagt habe. Der Verbrenner ist schon bei heutigem Stand nur noch in einigen wenigen Fällen konkurrenzfähig bzgl. Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit. Der Stromer steckt noch in den Kinderschuhen und der Verbrenner ist am Zenit und kann kaum mithalten….. Jeder kann glauben was er will.
Ich gehe davon aus, dass wenn ich jährlich nur 5000 km fahre, ich mit einem 1.2 oder 1.4L Benziner für lange Zeit ökologischer und sowieso ökonomischer unterwegs bin als mit einem E Auto.
Ich gehe auch davon aus, dass sich e-Autos mit veralteter Technik nur sehr schwer wieder verkaufen lassen, da die Batterieentwicklung ja nicht stehen bleibt. Ein Kumpel hat jetzt innerhalb von ca. 5 Jahren die 2. (!!!) Batterie in seinem ZOE. Wirklich sehr okölogisch.
Diese Aussage ist recht vage. Was definierst du als "lange Zeit"? Du musst immer Äpfel mit Äpfel vergleichen (z.B. ein 1.2l Polo mit dem Zoe).
Dann hatte dein Freund einfach Pech mit dem Zoe. Dafür wird die Batterie noch im Secondlife für eine lange Zeit im Einsatz sein. Die Zoe`s haben normalerweise sehr wenig Probleme. Das Fahrzeug gehört zu den besten und preisgünstigsten E-Kleinwagen auf dem Occasionsmarkt.
Naheliegend, dass ich einen Polo nicht mit einem Tesla Bi-Motor vergleiche.

Wie lange hält denn eine Batterie ohne gravierenden Verlust an Leistung?
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Re: Klimakrise
Ja, da hast du recht. Aber viele tun sich schwer mit car sharing. Gibt verschiedene Gründe warum.Lällekönig hat geschrieben: 23.07.2024, 16:52 @Aficionado
Man könnte auch die Frage stellen, warum für bloss 5000km/Jahr ein eigenes Auto nötig ist? Konsum bezieht sich ja nicht ausschliesslich auf zurückgelegte Kilometer, auch der Besitz eines Fahrzeuges fällt in diese Kategorie. Geht man von Car-Sharing Konzepten aus, reduziert man nicht bloss den Produktionsaufwand über die Stückzahl, die geringere Anzahl an Fahrzeugen wäre auch massiv rascher amortisiert.
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Re: Klimakrise
Es gibt genau einen Grund dagegen, das ist die eigene Bequemlichkeit. Das Auto steht nicht da und wartet auf dich und niemand anderes als dich.Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 17:15Ja, da hast du recht. Aber viele tun sich schwer mit car sharing. Gibt verschiedene Gründe warum.Lällekönig hat geschrieben: 23.07.2024, 16:52 @Aficionado
Man könnte auch die Frage stellen, warum für bloss 5000km/Jahr ein eigenes Auto nötig ist? Konsum bezieht sich ja nicht ausschliesslich auf zurückgelegte Kilometer, auch der Besitz eines Fahrzeuges fällt in diese Kategorie. Geht man von Car-Sharing Konzepten aus, reduziert man nicht bloss den Produktionsaufwand über die Stückzahl, die geringere Anzahl an Fahrzeugen wäre auch massiv rascher amortisiert.
Es mag sicher Fälle geben, in jenen der individuelle Besitz kaum Alternativen hat. Für den Erhalt eines zumutbaren Klimas braucht es aber neuere und komplexere Ideen, als reine Substitution einzelner Elemente.
Ausnahme ist noch "Arbeitsweg" wenn der wirklich nur mit der eigenen Karre zurückgelegt werden kann.
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Re: Klimakrise
Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 17:05Kurtinator hat geschrieben: 23.07.2024, 15:50Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 15:35
Ich gehe davon aus, dass wenn ich jährlich nur 5000 km fahre, ich mit einem 1.2 oder 1.4L Benziner für lange Zeit ökologischer und sowieso ökonomischer unterwegs bin als mit einem E Auto.
Ich gehe auch davon aus, dass sich e-Autos mit veralteter Technik nur sehr schwer wieder verkaufen lassen, da die Batterieentwicklung ja nicht stehen bleibt. Ein Kumpel hat jetzt innerhalb von ca. 5 Jahren die 2. (!!!) Batterie in seinem ZOE. Wirklich sehr okölogisch.
Diese Aussage ist recht vage. Was definierst du als "lange Zeit"? Du musst immer Äpfel mit Äpfel vergleichen (z.B. ein 1.2l Polo mit dem Zoe).
Dann hatte dein Freund einfach Pech mit dem Zoe. Dafür wird die Batterie noch im Secondlife für eine lange Zeit im Einsatz sein. Die Zoe`s haben normalerweise sehr wenig Probleme. Das Fahrzeug gehört zu den besten und preisgünstigsten E-Kleinwagen auf dem Occasionsmarkt.
Naheliegend, dass ich einen Polo nicht mit einem Tesla Bi-Motor vergleiche.
Wie lange hält denn eine Batterie ohne gravierenden Verlust an Leistung?
10 Jahre plus.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Re: Klimakrise
Kurtinator hat geschrieben: 23.07.2024, 20:44Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 17:05Kurtinator hat geschrieben: 23.07.2024, 15:50
Diese Aussage ist recht vage. Was definierst du als "lange Zeit"? Du musst immer Äpfel mit Äpfel vergleichen (z.B. ein 1.2l Polo mit dem Zoe).
Dann hatte dein Freund einfach Pech mit dem Zoe. Dafür wird die Batterie noch im Secondlife für eine lange Zeit im Einsatz sein. Die Zoe`s haben normalerweise sehr wenig Probleme. Das Fahrzeug gehört zu den besten und preisgünstigsten E-Kleinwagen auf dem Occasionsmarkt.
Naheliegend, dass ich einen Polo nicht mit einem Tesla Bi-Motor vergleiche.
Wie lange hält denn eine Batterie ohne gravierenden Verlust an Leistung?
10 Jahre plus.
Kannst du mir die Zoe also empfehlen? Du kennst dich ja mit ihr etwas besser aus?
Oder gibt es Preis/Leistung mässig noch besseres? Die Motorisierung dürfte ruhig noch kleiner sein. Würde sie gebraucht kaufen.
Noch interessant zu lesen:
https://www.energie-experten.ch/de/mobi ... JcQAvD_BwE
Re: Klimakrise
Wie sieht eigentlich mein Fussabdruck aus, wenn ich nur alte Blechbüchsen mit Hagelschaden, die keiner mehr haben wii, fahre und nur Fleisch für 50% oder "to good to go kaufe"? Nicht falsch berstehen, mir ist es grundsätzlich scheissegal (befasse mich lieber mit Umweltverschmutzung) aber es wäre interessant, wie das "gemessen" wird. Theoretisch steigt die Nachfrage an Autos und Fleisch nicht, wenn ich das so praktiziere.