Die Spinnen, die Amis!

Der Rest...
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Aficionado »

Taratonga hat geschrieben: 17.07.2024, 23:42
Feanor hat geschrieben: 17.07.2024, 22:44
Taratonga hat geschrieben: 17.07.2024, 20:08
Das ist zu 100% meine Meinung. Schleicherhaft wie manche nicht zur selben Einsicht kommen. Naiv, blind oder einfach die Augen vor der knallharten Realität verschliessen?



Also, du mischt dich da ja jetzt in ein Gespräch zwischen footbale und mir ein, in dem es darum ging, inwiefern man schon vor einem Jahr mit Gewissheit sagen konnte (oder eben nicht), dass Trump mit Sicherheit gewählt ist.

 

Nun bitte, das ist ein Forum in welchem ich ein Posting mit "das sehe ich auch so kommentiere". Wenn Du nicht willst, dass man auf Beiträge von Dir zwischen einem anderen User reagiert, dann schreib doch bitte per PN

Es kamen die vielen Aussetzer von Biden und nun noch dieses Attentat. Konnte man so nicht voraussehen und Feanor hat seine Meinung immer mit stichfesten Argumenten unterlegt. Er ist bestimmt nicht naiv.

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Aficionado
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Aficionado »

Somnium hat geschrieben: 18.07.2024, 00:33 Joe Biden positiv auf Corona getestet…!

https://www.bazonline.ch/us-praesident- ... 5669473151 (Abo-frei!)

(…) Biden selber sagte in einem Interview am Dienstag, dass er in Erwägung ziehen würde, aus dem Rennen auszusteigen – falls bei ihm Ärzte eine «medizinische Erkrankung» diagnostizieren würden. Biden machte diese Bemerkung in einem Interview des Senders Black Entertainment Television, als er gefragt wurde, was ihn dazu veranlassen könnte, seine Kandidatur zu überdenken.(…)

Umfrage: Knapp zwei Drittel der Demokraten für Rückzug Bidens
https://www.bazonline.ch/knapp-zwei-dri ... 1298648056 (Abo-frei!)

Ja, Alters-Demenz ist auch eine Krankheit.
Aber gemäss Aussage seines Arztes ist er kerngesund. :rolleyes:

Feanor
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Feanor »

Taratonga hat geschrieben: 17.07.2024, 23:42
Feanor hat geschrieben: 17.07.2024, 22:44
Taratonga hat geschrieben: 17.07.2024, 20:08
Das ist zu 100% meine Meinung. Schleicherhaft wie manche nicht zur selben Einsicht kommen. Naiv, blind oder einfach die Augen vor der knallharten Realität verschliessen?



Also, du mischt dich da ja jetzt in ein Gespräch zwischen footbale und mir ein, in dem es darum ging, inwiefern man schon vor einem Jahr mit Gewissheit sagen konnte (oder eben nicht), dass Trump mit Sicherheit gewählt ist.

 

Nun bitte, das ist ein Forum in welchem ich ein Posting mit "das sehe ich auch so kommentiere". Wenn Du nicht willst, dass man auf Beiträge von Dir zwischen einem anderen User reagiert, dann schreib doch bitte per PN

Hast mich falsch verstanden. Absolut kein Problem, dass du dich da eingeklinkt hast. Deine Beleidigung, man sei blind/naiv, wenn man "das" nicht erkennt, macht aber keinen Sinn, wenn du dich auf unsere Diskussion beziehst, inwiefern man das vor einem Jahr schon "mit Sicherheit" behaupten konnte.

Abgesehen davon ist alles, was ich als Reaktion auf deinen Post geschrieben habe, nachvollziehbar und ich warte, ob du nun noch inhaltlich reagierst oder dich weiterhin einem inhaltlichen Gespräch entziehst.

BSL>ZRH
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von BSL>ZRH »

Feanor hat geschrieben: 18.07.2024, 09:41
Taratonga hat geschrieben: 17.07.2024, 23:42
Feanor hat geschrieben: 17.07.2024, 22:44



Also, du mischt dich da ja jetzt in ein Gespräch zwischen footbale und mir ein, in dem es darum ging, inwiefern man schon vor einem Jahr mit Gewissheit sagen konnte (oder eben nicht), dass Trump mit Sicherheit gewählt ist.

 

Nun bitte, das ist ein Forum in welchem ich ein Posting mit "das sehe ich auch so kommentiere". Wenn Du nicht willst, dass man auf Beiträge von Dir zwischen einem anderen User reagiert, dann schreib doch bitte per PN

Hast mich falsch verstanden. Absolut kein Problem, dass du dich da eingeklinkt hast. Deine Beleidigung, man sei blind/naiv, wenn man "das" nicht erkennt, macht aber keinen Sinn, wenn du dich auf unsere Diskussion beziehst, inwiefern man das vor einem Jahr schon "mit Sicherheit" behaupten konnte.

Abgesehen davon ist alles, was ich als Reaktion auf deinen Post geschrieben habe, nachvollziehbar und ich warte, ob du nun noch inhaltlich reagierst oder dich weiterhin einem inhaltlichen Gespräch entziehst.

Also mit "absoluter Sicherheit" kann man nie etwas vorhersagen, darum lieben die Ökonomen auch den Ausdruck ceteris paribus (gegeben gleich bleibender Umstände). Und da liegt für mich das Kernproblem warum man im Nachhinein sagen kann, man hätte bereits vor einem Jahr Trumps Wahlerfolg mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen können. Die Umstände der Wahl haben sich nicht wirklich verändert bis vor dem Attentat. Und wenn doch, dann mehrheitlich zu den Ungunsten der Demokraten. Biden ist nach wie vor alt und hat Aussetzer, die Kaufkraft ist nach wie vor Inflationsbedingt schlechter als 2019 und damit verbunden die wirtschaftliche Wahrnehmung, Trumps Anhänger sind loyal wie eh und je, die entscheidenden Wähler bei der Wahl 2024 sind immer noch ältere weise Wechselwähler ohne Hochschulabschluss die in den wichtigen Swing-States leben, Republikaner treten wie immer bei den Wahlen geschlossen auf (Nikki Haley unterstützt nun Trump, das war für mich erwartbar. Wenn man bei den Republikaner Karriere machen will, dann muss man stramm auf Linie sein.) und ausserdem war es klar, dass das Justizsystem genug Möglichkeiten bietet um keine endgültige Verurteilung vor 2024 zu Erreichen (Sprichwort Berufung, selbst in New York wegen dem Dokumentenfälschungsverfahren wird Trump in Berufung gehen).

Es lief, läuft und wird auch mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zukunft alles für Trump laufen. Die Demokraten wollen nichts an den fundamentalen Parametern der Wahl ändern. Ein neuer Kandidat hätte vielleicht vor dem Attentat geholfen, nun ist aber für mich die Messe gelesen. Zu gross sind für mich die Nachteile der Demokraten.

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SubComandante
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von SubComandante »

Am Ende des Tages sind es 4 Jahre Unterschied. Und beide Kandidaten sollten besser den Lebensabend geniessen, als eine weltweit so wichtige Nation wie die USA führen zu wollen.

Es werden wohl die letzten 1-2 Debatten sein, die massgebend sein werden. Es ist halt auch nicht hilfreich, wenn Leute in der eigenen Partei nach aussen Bidens Kandidatur kritisieren. Und Stand heute ist er wegen einer Corona Erkrankung zuhause und kann sich nicht um anderes kümmern. Es würde mich jetzt auch nicht wundern, wenn er sich deswegen zurückziehen würde. Das würden alle verstehen und wäre eine Art des Rückzuges ohne einen Scherbenhaufen zu hinterlassen.

sternekoch***
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von sternekoch*** »

Kommt mir eher vor wie eine orchestrierte Hexenjagd auf ihn. Seine eigene Partei mit ihren Granden und das vereinte Hollywood mobben ihren Präsidenten weg, zusammen mit den Medien, die da Vorschub leisten.
Nicht schön anzuschauen finde ich. Und seine 3. od 4. Covid Erkrankung, die er bis Ende Woche auskuriert hat, kann ja käumlich als Grund für einen von ihm gewollten Rückzug herhalten... sorry sub... wenn er aufgibt, dann wegen dem immensen unerträglichen Druck, den auf ihn und seine Familie seit der Trump debate ausgeübt wird. So siehts aus.

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footbâle
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von footbâle »

sternekoch*** hat geschrieben: 17.07.2024, 19:44
footbâle hat geschrieben: 17.07.2024, 01:36
Keule hat geschrieben: 16.07.2024, 21:47 Eines muss man diesem blaupausen-trottel  zugute halten: sein ego / selbstbewusstein scheint unerschütterlich; ein aalglatter typ; der würde im ewigen eis ein kühlschrank-imperium aufziehen; in der hölle dasselbe mit kruzifixen und beim lügendektor-test  des fbi/secret service mit einem ruhepuls von 45 jede frage mit seiner komplett behämmerten rhetorik ohne mit der wimper zu zucken die verwegensten lügen auftischen. der typ ist ja eigentlich de facto bankrott, aber ein teil der amis schieben dem immer noch milionen in den arsch; wahnsinn.
Alles richtig. Vor allem der Schluss. Die wahlberechtigten und zur Wahl eingeschriebenen US-Amerikaner wählen den Präsidenten. 
Trump ist kein Problem. Die Menschen, die ihn als ihren Präsidenten sehen wollen, sind das Problem. Diese Nation ist wie der gesamte Westen komplett verweichlicht, verblödet, verinstagrammed und vertiktokt. Es kann ja kaum jemand mehr richtig seinen Namen schreiben, geschweige denn einen Text von mehr als zehn Worten. Das Problem ist nie die Dummheit der Kandidaten, sondern immer jene der Wähler.

Paradebeispiel: Ukraine. Die wird zu einem Penny-Stock. Die ist Geschichte. Wenn man das will, so be it. Aber weshalb dann das ganze Brimborium, die unfassbare Verschwendung von Menschen (UA und RUS) und Mitteln (NATO). Der Westen hätte längst sagen müssen: Bis hierhin und nicht weiter. Und Russland mit konventionellen Waffen angreifen und plätten müssen. Das Restrisiko, dass uns dann der ganze Planet um die Ohren fliegt - nicht schön, aber alternativlos, wenn man es ernst meint. Grenzen aufzeigen und durchsetzen. Ansonsten gewinnt immer die Impertinenz gegen das Recht. ODER man sagt einfach "arrivederci Ukraine. Ihr könnt uns mal." Das wäre ehrlich und korrekt. Aber die bisherige Taktik, die Ukraine einfach am Leben zu halten, mit dem sicheren Ende vor Augen, ist für die Tonne. 

Trump wird nach seinem Wahlsieg tatsächlich den Ukraine Krieg beenden. Wir wissen, wie. Zuerst ruft er Putin an. "OK für dich, wenn ich Selenski überzeuge, dir die Krim zu lassen und den Osten dazu?" Putin: "OK". Dann ruft er Selenski an und schlägt ihm dasselbe vor. Selenski sagt "Nope."  Danach stellen die US of A die Hilfe an die UA ein und Putin kriegt alles. Klingt sehr einfach, aber ungefähr so wird das ablaufen. 



Dein mittlerer Abschnitt schockiert und macht sprachlos. Meinte an anderer Stelle mal gelesen zu haben, dass du Enkel und demzufolge auch Kinder hast... bist also abuelo od. in deinem Falle ein Nonno. Wie kann man nur so zynisch/sarkastisch von einem alternativlosen 'dann-fliegt-uns-halt-der-ganze-Planet-um-die -Ohren...'... armaggedon halt...ist halt so, wenn man es ernst meint...hey, wer hat dich da geritten? Und ich meine nicht nur den Stil, wie du schreibst, sondern primär der Inhalt!
sternekoch*** hat geschrieben: 17.07.2024, 19:44
footbâle hat geschrieben: 17.07.2024, 01:36
Keule hat geschrieben: 16.07.2024, 21:47 Eines muss man diesem blaupausen-trottel  zugute halten: sein ego / selbstbewusstein scheint unerschütterlich; ein aalglatter typ; der würde im ewigen eis ein kühlschrank-imperium aufziehen; in der hölle dasselbe mit kruzifixen und beim lügendektor-test  des fbi/secret service mit einem ruhepuls von 45 jede frage mit seiner komplett behämmerten rhetorik ohne mit der wimper zu zucken die verwegensten lügen auftischen. der typ ist ja eigentlich de facto bankrott, aber ein teil der amis schieben dem immer noch milionen in den arsch; wahnsinn.
Alles richtig. Vor allem der Schluss. Die wahlberechtigten und zur Wahl eingeschriebenen US-Amerikaner wählen den Präsidenten. 
Trump ist kein Problem. Die Menschen, die ihn als ihren Präsidenten sehen wollen, sind das Problem. Diese Nation ist wie der gesamte Westen komplett verweichlicht, verblödet, verinstagrammed und vertiktokt. Es kann ja kaum jemand mehr richtig seinen Namen schreiben, geschweige denn einen Text von mehr als zehn Worten. Das Problem ist nie die Dummheit der Kandidaten, sondern immer jene der Wähler.

Paradebeispiel: Ukraine. Die wird zu einem Penny-Stock. Die ist Geschichte. Wenn man das will, so be it. Aber weshalb dann das ganze Brimborium, die unfassbare Verschwendung von Menschen (UA und RUS) und Mitteln (NATO). Der Westen hätte längst sagen müssen: Bis hierhin und nicht weiter. Und Russland mit konventionellen Waffen angreifen und plätten müssen. Das Restrisiko, dass uns dann der ganze Planet um die Ohren fliegt - nicht schön, aber alternativlos, wenn man es ernst meint. Grenzen aufzeigen und durchsetzen. Ansonsten gewinnt immer die Impertinenz gegen das Recht. ODER man sagt einfach "arrivederci Ukraine. Ihr könnt uns mal." Das wäre ehrlich und korrekt. Aber die bisherige Taktik, die Ukraine einfach am Leben zu halten, mit dem sicheren Ende vor Augen, ist für die Tonne. 

Trump wird nach seinem Wahlsieg tatsächlich den Ukraine Krieg beenden. Wir wissen, wie. Zuerst ruft er Putin an. "OK für dich, wenn ich Selenski überzeuge, dir die Krim zu lassen und den Osten dazu?" Putin: "OK". Dann ruft er Selenski an und schlägt ihm dasselbe vor. Selenski sagt "Nope."  Danach stellen die US of A die Hilfe an die UA ein und Putin kriegt alles. Klingt sehr einfach, aber ungefähr so wird das ablaufen. 



Dein mittlerer Abschnitt schockiert und macht sprachlos. Meinte an anderer Stelle mal gelesen zu haben, dass du Enkel und demzufolge auch Kinder hast... bist also abuelo od. in deinem Falle ein Nonno. Wie kann man nur so zynisch/sarkastisch von einem alternativlosen 'dann-fliegt-uns-halt-der-ganze-Planet-um-die -Ohren...'... armaggedon halt...ist halt so, wenn man es ernst meint...hey, wer hat dich da geritten? Und ich meine nicht nur den Stil, wie du schreibst, sondern primär der Inhalt!
Ich verstehe deine Reaktion. Besser als du dir vorstellen kannst. Ich kann das auch moderater formulieren. Aus meiner Sicht trägt der Westen lediglich dazu bei, den Zeitpunkt der Niederlage der Ukraine hinauszuzögern. Zu wenig zum leben, zu viel zum sterben. Der Sinn dieser Taktik erschliesst sich mir nicht. Ich denke, dass gegenüber einem Verbrecher wie Putin, der kein Gewissen hat und keinerlei Regeln anerkennt, nur konsequente Härte - mit einem immensen Restrisiko - oder Kapitulation - mit ebenfalls unabsehbaren Folgen - in Frage kommt. Es gibt keinen Frieden ohne Freiheit, und keine Freiheit ohne Frieden. 
Mein Punkt war und ist: Der Westen kann Russland (vs. Europa)  / Nordkorea (vs. Südkorea)  / China (vs. Taiwan) nur Einhalt gebieten, wenn er in Kauf nimmt, dass diese Konflikte unkontrolliert eskalieren. Die Alternative wäre, dass alle Staaten, die über keinerlei Moral, aber über Massenvernichtungswaffen verfügen, einfach freie Hand hätten, zu tun, wozu auch immer sie lustig sind. Weil eben die Angst vor unkontrollierter Eskalation uns im Westen paralysiert.
Aber diese Diskussion ist eh schon Makulatur, weil Trump gewinnen und damit auch die Grossmacht im Westen in den Händen eines totalen Psychopathen landen wird. Der wird mit seiner Devise 'America First' kein Interesse an der Ukraine haben. An Polen auch nicht. Und an Moldawien erst recht nicht. Wir haben es hier mit einem Krieg der Werte zu tun. Und der Westen ist m.E. weder bereit noch in der Lage, seine Werte zu verteidigen. Das ist sehr traurig, aber aus meiner Sicht eine vollendete Tatsache.
Da du meine Nachkommen ansprichst: Ich habe immer versucht, ihnen zu vermitteln, dass es besser ist, in Freiheit zu sterben, als in Unfreiheit zu leben.  

 
 

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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Aficionado »

BSL>ZRH hat geschrieben: 18.07.2024, 17:38
Feanor hat geschrieben: 18.07.2024, 09:41
Taratonga hat geschrieben: 17.07.2024, 23:42

Nun bitte, das ist ein Forum in welchem ich ein Posting mit "das sehe ich auch so kommentiere". Wenn Du nicht willst, dass man auf Beiträge von Dir zwischen einem anderen User reagiert, dann schreib doch bitte per PN

Hast mich falsch verstanden. Absolut kein Problem, dass du dich da eingeklinkt hast. Deine Beleidigung, man sei blind/naiv, wenn man "das" nicht erkennt, macht aber keinen Sinn, wenn du dich auf unsere Diskussion beziehst, inwiefern man das vor einem Jahr schon "mit Sicherheit" behaupten konnte.

Abgesehen davon ist alles, was ich als Reaktion auf deinen Post geschrieben habe, nachvollziehbar und ich warte, ob du nun noch inhaltlich reagierst oder dich weiterhin einem inhaltlichen Gespräch entziehst.

Also mit "absoluter Sicherheit" kann man nie etwas vorhersagen, darum lieben die Ökonomen auch den Ausdruck ceteris paribus (gegeben gleich bleibender Umstände). Und da liegt für mich das Kernproblem warum man im Nachhinein sagen kann, man hätte bereits vor einem Jahr Trumps Wahlerfolg mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen können. Die Umstände der Wahl haben sich nicht wirklich verändert bis vor dem Attentat. Und wenn doch, dann mehrheitlich zu den Ungunsten der Demokraten. Biden ist nach wie vor alt und hat Aussetzer, die Kaufkraft ist nach wie vor Inflationsbedingt schlechter als 2019 und damit verbunden die wirtschaftliche Wahrnehmung, Trumps Anhänger sind loyal wie eh und je, die entscheidenden Wähler bei der Wahl 2024 sind immer noch ältere weise Wechselwähler ohne Hochschulabschluss die in den wichtigen Swing-States leben, Republikaner treten wie immer bei den Wahlen geschlossen auf (Nikki Haley unterstützt nun Trump, das war für mich erwartbar. Wenn man bei den Republikaner Karriere machen will, dann muss man stramm auf Linie sein.) und ausserdem war es klar, dass das Justizsystem genug Möglichkeiten bietet um keine endgültige Verurteilung vor 2024 zu Erreichen (Sprichwort Berufung, selbst in New York wegen dem Dokumentenfälschungsverfahren wird Trump in Berufung gehen).

Es lief, läuft und wird auch mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zukunft alles für Trump laufen. Die Demokraten wollen nichts an den fundamentalen Parametern der Wahl ändern. Ein neuer Kandidat hätte vielleicht vor dem Attentat geholfen, nun ist aber für mich die Messe gelesen. Zu gross sind für mich die Nachteile der Demokraten.

Was du hier im Thread so schreibst ergibt ja durchaus Sinn und ich sehe das ähnlich.
Aber so wie ich dich wahrnehme in anderen Threads, müsste dir eigentlich Trumps Politik ziemlich entsprechen. Ihr müsstet doch eigentlich auf einen grossen gemeinsamen Nenner kommen?
Inwiefern unterscheidet sich Trumps Politik von der Wunschvorstellung deines Systems?

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Taratonga
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Taratonga »

Auf dem Parteitag steht die Ausrüstung des verstorbenen Feuerwehrmann auf der Bühne, welche Trump küsst. Widerliches Schauspiel

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Faniella Diwani
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Faniella Diwani »

Wie ist dier Reaktion wenn man in den USA heute mit so einem rumläuft?
Nach einen Schulmassaker ists OK....

https://www.teepublic.com/pins/ar-15
 

Appendix
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Appendix »

Ein Land dessen Einwohner zu 50% aus Clowns besteht.

Das wäre eine super Idee: am nächsten Heimspiel kommt jeder mit einem rot-blauen Pflaster am Ohr, wo "fight, fight, fight" draufsteht
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Taratonga »

So sieht Wahlkampf à la Trump aus. Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

https://m.youtube.com/watch?v=NA4h7g2zH ... VtcA%3D%3D

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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Faniella Diwani »

Appendix hat geschrieben: 19.07.2024, 09:33 Ein Land dessen Einwohner zu 50% aus Clowns besteht.

Das wäre eine super Idee: am nächsten Heimspiel kommt jeder mit einem rot-blauen Pflaster am Ohr, wo "fight, fight, fight" draufsteht
Bild
Genau... nach dem Schulmassaker mit dem AR-15-Pin in die Kongresssitzzung aber grosses Mitleid wenn der Führer einen Kratzer am Ohr hat.
 

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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Lällekönig »

Taratonga hat geschrieben: 19.07.2024, 10:08 So sieht Wahlkampf à la Trump aus. Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

https://m.youtube.com/watch?v=NA4h7g2zH ... VtcA%3D%3D
Erinnert an den FIlm Idiocracy aus dem Jahr 2006.

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Faniella Diwani
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Faniella Diwani »

Lällekönig hat geschrieben: 19.07.2024, 12:09
Taratonga hat geschrieben: 19.07.2024, 10:08 So sieht Wahlkampf à la Trump aus. Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

https://m.youtube.com/watch?v=NA4h7g2zH ... VtcA%3D%3D
Erinnert an den FIlm Idiocracy aus dem Jahr 2006.

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Hauenstein
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Hauenstein »

Traurig aber wahr, dieser Trottel dürfte schon gewählt sein… 🤮
UNSER GLAUBE LEBT, SOLANGE DEINE FAHNE WEHT!

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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Lällekönig »

footbâle hat geschrieben: 19.07.2024, 01:30 Ich verstehe deine Reaktion. Besser als du dir vorstellen kannst. Ich kann das auch moderater formulieren. Aus meiner Sicht trägt der Westen lediglich dazu bei, den Zeitpunkt der Niederlage der Ukraine hinauszuzögern. Zu wenig zum leben, zu viel zum sterben. Der Sinn dieser Taktik erschliesst sich mir nicht. Ich denke, dass gegenüber einem Verbrecher wie Putin, der kein Gewissen hat und keinerlei Regeln anerkennt, nur konsequente Härte - mit einem immensen Restrisiko - oder Kapitulation - mit ebenfalls unabsehbaren Folgen - in Frage kommt. Es gibt keinen Frieden ohne Freiheit, und keine Freiheit ohne Frieden. 

Mein Punkt war und ist: Der Westen kann Russland (vs. Europa)  / Nordkorea (vs. Südkorea)  / China (vs. Taiwan) nur Einhalt gebieten, wenn er in Kauf nimmt, dass diese Konflikte unkontrolliert eskalieren. Die Alternative wäre, dass alle Staaten, die über keinerlei Moral, aber über Massenvernichtungswaffen verfügen, einfach freie Hand hätten, zu tun, wozu auch immer sie lustig sind. Weil eben die Angst vor unkontrollierter Eskalation uns im Westen paralysiert.

Aber diese Diskussion ist eh schon Makulatur, weil Trump gewinnen und damit auch die Grossmacht im Westen in den Händen eines totalen Psychopathen landen wird. Der wird mit seiner Devise 'America First' kein Interesse an der Ukraine haben. An Polen auch nicht. Und an Moldawien erst recht nicht. Wir haben es hier mit einem Krieg der Werte zu tun. Und der Westen ist m.E. weder bereit noch in der Lage, seine Werte zu verteidigen. Das ist sehr traurig, aber aus meiner Sicht eine vollendete Tatsache.
Da du meine Nachkommen ansprichst: Ich habe immer versucht, ihnen zu vermitteln, dass es besser ist, in Freiheit zu sterben, als in Unfreiheit zu leben.
Meiner Meinung nach eskaliert Russland bereits unkontrolliert. Weder die Annexion der Krim noch die Vollinvasion kann man als «kontrolliert» bezeichnen. Wenn man diese Expansionspolitik wieder unter Kontrolle bringen will, dann ist davon auszugehen, dass Russland weiter militärisch eskaliert. Wenn man nichts tut, belässt man militärische Expansionspolitik ausser Kontrolle.

Meiner Ansicht nach birgt unkontrollierte Expansionspolitik weitaus grössere Gefahren für weitere militärische Eskalationen an diesem oder anderen geopolitischen Brandherden, als der Versuch Expansionspolitik wieder unter die Regeln des Völkerrechts zu stellen. Auch auf die Gefahr hin, dass Russland weiterhin eskaliert.

Was ich leider gleich sehe ist, dass der Westen sich nicht einig ist und mit dieser halbherzigen Unterstützung (zu viel zum Sterben, zu wenig zum Leben), eher die Niederlage der Ukraine hinauszögert. Quasi ein Versuch, eine scheinbare Kontrolle des Völkerrechts wiederherzustellen, ohne Russland einen Anlass für weitere Eskalationen zu bieten. Was das unkontrollierte Russland aber nicht davon abhält, sich eigenständig für Eskalation zu entscheiden.

Wieso sollte der Westen bereit sein, seine Werte zu verteidigen, wenn die Niederlage als bereits vollendete Tatsache betrachtet wird?

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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Tsunami »

Taratonga hat geschrieben: 19.07.2024, 10:08 So sieht Wahlkampf à la Trump aus. Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

https://m.youtube.com/watch?v=NA4h7g2zH ... VtcA%3D%3D
🤡 Das ist doch Ironie, oder? Nein, das kann, das darf nicht echt sein! 🤦‍♂️
 

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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Gurkensalat »

Tsunami hat geschrieben: 19.07.2024, 14:24
Taratonga hat geschrieben: 19.07.2024, 10:08 So sieht Wahlkampf à la Trump aus. Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

https://m.youtube.com/watch?v=NA4h7g2zH ... VtcA%3D%3D
🤡 Das ist doch Ironie, oder? Nein, das kann, das darf nicht echt sein! 🤦‍♂️


Der Held meiner Jugendzeit 😢

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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Aficionado »

Mir gefiel Akebono Tarô besser.

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Beitrag von Taratonga »

Tsunami hat geschrieben: 19.07.2024, 14:24
Taratonga hat geschrieben: 19.07.2024, 10:08 So sieht Wahlkampf à la Trump aus. Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

https://m.youtube.com/watch?v=NA4h7g2zH ... VtcA%3D%3D
🤡 Das ist doch Ironie, oder? Nein, das kann, das darf nicht echt sein! 🤦‍♂️
 
Gibt wohl nicht wenige Nicht-Amerikaner die das geil finden, wie z.B dieser User:

WOW. Was für eine Rede von Hulk Hogan. Wer sie sich noch nicht komplett angeschaut hat sollte dies nachholen. Sie geht ca. 10 minuten und ist z.b. auf youtube zu sehen.
Selbst mich als deutschen hat diese rede mitgerissen. Denn...sie ist voller nationalstolz und hoffnung das die Bürger der USA wieder stolz auf ihr land sein können denn auch die USA hat sich ebenfalls wie Deutschland sehr zum nachteil verändert. Besonders für die Einheimischen. Und auch wie wir deutschen sind die Amis ähnlich in 2 Lager geteilt.
Und auch wir sollten wieder anfangen Stolz auf unser Land zu sein. Wir haben eine schwierige und teils fürchterliche Geschichte...aber das alles ist vergangenheit. Man sollte die vergangenheit nicht vergessen aber loslassen. Wir heutigen deutschen haben mit dem was in der N...zeit passiert ist nichts, rein garnichts zu tun. Wir sollten dafür sorgen das sich diese fürchterliche geschichte nicht nochmal wiederholt aber wir sollten auch wieder anfangen uns zu einen um dieses land ebenfalls wieder großartig machen...allerdings fehlen uns die mitreißenden Figuren aller Donald Trump dafür. Aber vieleicht kann Trump auch in DE etwas bewirken und einen Stein ins rollen bringen. Auch für uns wird es Zeit die dinge wieder gerade zu rücken.

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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von BSL>ZRH »

Aficionado hat geschrieben: 19.07.2024, 06:50
BSL>ZRH hat geschrieben: 18.07.2024, 17:38
Feanor hat geschrieben: 18.07.2024, 09:41

Hast mich falsch verstanden. Absolut kein Problem, dass du dich da eingeklinkt hast. Deine Beleidigung, man sei blind/naiv, wenn man "das" nicht erkennt, macht aber keinen Sinn, wenn du dich auf unsere Diskussion beziehst, inwiefern man das vor einem Jahr schon "mit Sicherheit" behaupten konnte.

Abgesehen davon ist alles, was ich als Reaktion auf deinen Post geschrieben habe, nachvollziehbar und ich warte, ob du nun noch inhaltlich reagierst oder dich weiterhin einem inhaltlichen Gespräch entziehst.

Also mit "absoluter Sicherheit" kann man nie etwas vorhersagen, darum lieben die Ökonomen auch den Ausdruck ceteris paribus (gegeben gleich bleibender Umstände). Und da liegt für mich das Kernproblem warum man im Nachhinein sagen kann, man hätte bereits vor einem Jahr Trumps Wahlerfolg mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen können. Die Umstände der Wahl haben sich nicht wirklich verändert bis vor dem Attentat. Und wenn doch, dann mehrheitlich zu den Ungunsten der Demokraten. Biden ist nach wie vor alt und hat Aussetzer, die Kaufkraft ist nach wie vor Inflationsbedingt schlechter als 2019 und damit verbunden die wirtschaftliche Wahrnehmung, Trumps Anhänger sind loyal wie eh und je, die entscheidenden Wähler bei der Wahl 2024 sind immer noch ältere weise Wechselwähler ohne Hochschulabschluss die in den wichtigen Swing-States leben, Republikaner treten wie immer bei den Wahlen geschlossen auf (Nikki Haley unterstützt nun Trump, das war für mich erwartbar. Wenn man bei den Republikaner Karriere machen will, dann muss man stramm auf Linie sein.) und ausserdem war es klar, dass das Justizsystem genug Möglichkeiten bietet um keine endgültige Verurteilung vor 2024 zu Erreichen (Sprichwort Berufung, selbst in New York wegen dem Dokumentenfälschungsverfahren wird Trump in Berufung gehen).

Es lief, läuft und wird auch mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zukunft alles für Trump laufen. Die Demokraten wollen nichts an den fundamentalen Parametern der Wahl ändern. Ein neuer Kandidat hätte vielleicht vor dem Attentat geholfen, nun ist aber für mich die Messe gelesen. Zu gross sind für mich die Nachteile der Demokraten.

Was du hier im Thread so schreibst ergibt ja durchaus Sinn und ich sehe das ähnlich.
Aber so wie ich dich wahrnehme in anderen Threads, müsste dir eigentlich Trumps Politik ziemlich entsprechen. Ihr müsstet doch eigentlich auf einen grossen gemeinsamen Nenner kommen?
Inwiefern unterscheidet sich Trumps Politik von der Wunschvorstellung deines Systems?

Idealvorstellung einer gesellschaftlichen Ordnung und eines Systems? West Europa oder USA in den 1980er Jahre. Klares Bekenntnis zur Demokratie und Gewaltenteilung, wenig Bürokratie, überschaubarer Sozialstaat (man gibt das nötigste, es ist aber nicht zu viel), ausreichende Investitionen in die Verteidigung,
klarer Anspruch des Westens auf globale Hegemonie und Feinde werden als Feinde begriffen (Sovietunion), die Wirtschaft steht klar an 1. Stelle bei der politischen Agenda, starke Polizei und harter Umgang mit Kriminellen, Bildung beschränkt sich auf das wesentliche (kein neumodischer Bullshit wie integrative Schule), genügend Investition in Infrastruktur ohne Ideologien (sprich Autobahnen), auf der politischen Agenda fanden nur wichtige Themen einen Platz (keine Scheisse wie Frauenquote, Pronomen usw).

Trump ist zwar betreffend der Wirtschaft gut, aber auch da wird es unter ihm keinen volkommenen freien Markt geben, er würde eher ein Kleptokratiesystem mit persönlichen Bereicherungsmöglichkeiten bevorzugen. Betreffend Demokratie, Gewaltenteilung und westlicher Hegemonie ist er aber vollkommen katastrophal.

Was der Westen oder Europa braucht ist einfach ein Zurückdrehen des Rades der Zeit. In vielen Bereichen hat man ein System das funktioniert aber evtl sich nicht schön anhört gegen etwas eingetauscht, dass sich schön anhört aber auf ganzer Linie nicht funktioniert. Man hätte ab 1984 nichts mehr machen können (politisch) und man würde heute besser dastehen. Ein vernichtendes Urteil der Reformen und Politiker der letzten 40 Jahre. Die 1980er waren das goldene Zeitalter der demokratischen westlichen Zivilisation bei welchem viel Wohlstand geschaffen wurde, von welchem wir heute noch profitieren.

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Tsunami
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Tsunami »

Aficionado hat geschrieben: 19.07.2024, 14:52 Mir gefiel Akebono Tarô besser.
Oh, ein Kenner des Sumo! Verliess uns leider viel zu früh😪. Aber ja, mit dem Gewicht...
 

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Basilius
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Basilius »

Gurkensalat hat geschrieben: 19.07.2024, 14:37
Tsunami hat geschrieben: 19.07.2024, 14:24
Taratonga hat geschrieben: 19.07.2024, 10:08 So sieht Wahlkampf à la Trump aus. Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

https://m.youtube.com/watch?v=NA4h7g2zH ... VtcA%3D%3D
🤡 Das ist doch Ironie, oder? Nein, das kann, das darf nicht echt sein! 🤦‍♂️

Der Held meiner Jugendzeit 😢
Das war nichtpatriotisches Gesabbel eines Patridioten. Das beste seines fast zehnminütigen Auftritts war noch sein Versprecher zu Beginn. Sagte er doch tatsächlich Donald Dick J. Trump (aus welchen Gründen auch immer...).

Make America Dumb (Once) Again.
 

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Aficionado
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Aficionado »

Tsunami hat geschrieben: 19.07.2024, 20:40
Aficionado hat geschrieben: 19.07.2024, 14:52 Mir gefiel Akebono Tarô besser.
Oh, ein Kenner des Sumo! Verliess uns leider viel zu früh😪. Aber ja, mit dem Gewicht...
 
OT
Nein, kam aber früher auf Eurosport. K1 auch. Habe mich früher für asiatische Kampfsportarten interessiert.

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Faniella Diwani
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Faniella Diwani »

Der Beweis: Trump ist ein Echsenmensch!

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BloodMagic
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von BloodMagic »

Irgendwie nicht lustig und vor allem sind die gefakten twitter post auch ziemlich Ü60 Humor. Der postet doch seit 2021 nicht mehr

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Es chund sehr guet © C. Sfoza 2021, LG Dave

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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von Aficionado »

BSL>ZRH hat geschrieben: 19.07.2024, 17:26
Aficionado hat geschrieben: 19.07.2024, 06:50
BSL>ZRH hat geschrieben: 18.07.2024, 17:38

Also mit "absoluter Sicherheit" kann man nie etwas vorhersagen, darum lieben die Ökonomen auch den Ausdruck ceteris paribus (gegeben gleich bleibender Umstände). Und da liegt für mich das Kernproblem warum man im Nachhinein sagen kann, man hätte bereits vor einem Jahr Trumps Wahlerfolg mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen können. Die Umstände der Wahl haben sich nicht wirklich verändert bis vor dem Attentat. Und wenn doch, dann mehrheitlich zu den Ungunsten der Demokraten. Biden ist nach wie vor alt und hat Aussetzer, die Kaufkraft ist nach wie vor Inflationsbedingt schlechter als 2019 und damit verbunden die wirtschaftliche Wahrnehmung, Trumps Anhänger sind loyal wie eh und je, die entscheidenden Wähler bei der Wahl 2024 sind immer noch ältere weise Wechselwähler ohne Hochschulabschluss die in den wichtigen Swing-States leben, Republikaner treten wie immer bei den Wahlen geschlossen auf (Nikki Haley unterstützt nun Trump, das war für mich erwartbar. Wenn man bei den Republikaner Karriere machen will, dann muss man stramm auf Linie sein.) und ausserdem war es klar, dass das Justizsystem genug Möglichkeiten bietet um keine endgültige Verurteilung vor 2024 zu Erreichen (Sprichwort Berufung, selbst in New York wegen dem Dokumentenfälschungsverfahren wird Trump in Berufung gehen).

Es lief, läuft und wird auch mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zukunft alles für Trump laufen. Die Demokraten wollen nichts an den fundamentalen Parametern der Wahl ändern. Ein neuer Kandidat hätte vielleicht vor dem Attentat geholfen, nun ist aber für mich die Messe gelesen. Zu gross sind für mich die Nachteile der Demokraten.

Was du hier im Thread so schreibst ergibt ja durchaus Sinn und ich sehe das ähnlich.
Aber so wie ich dich wahrnehme in anderen Threads, müsste dir eigentlich Trumps Politik ziemlich entsprechen. Ihr müsstet doch eigentlich auf einen grossen gemeinsamen Nenner kommen?
Inwiefern unterscheidet sich Trumps Politik von der Wunschvorstellung deines Systems?

Idealvorstellung einer gesellschaftlichen Ordnung und eines Systems? West Europa oder USA in den 1980er Jahre. Klares Bekenntnis zur Demokratie und Gewaltenteilung, wenig Bürokratie, überschaubarer Sozialstaat (man gibt das nötigste, es ist aber nicht zu viel), ausreichende Investitionen in die Verteidigung,
klarer Anspruch des Westens auf globale Hegemonie und Feinde werden als Feinde begriffen (Sovietunion), die Wirtschaft steht klar an 1. Stelle bei der politischen Agenda, starke Polizei und harter Umgang mit Kriminellen, Bildung beschränkt sich auf das wesentliche (kein neumodischer Bullshit wie integrative Schule), genügend Investition in Infrastruktur ohne Ideologien (sprich Autobahnen), auf der politischen Agenda fanden nur wichtige Themen einen Platz (keine Scheisse wie Frauenquote, Pronomen usw).

Trump ist zwar betreffend der Wirtschaft gut, aber auch da wird es unter ihm keinen volkommenen freien Markt geben, er würde eher ein Kleptokratiesystem mit persönlichen Bereicherungsmöglichkeiten bevorzugen. Betreffend Demokratie, Gewaltenteilung und westlicher Hegemonie ist er aber vollkommen katastrophal.

Was der Westen oder Europa braucht ist einfach ein Zurückdrehen des Rades der Zeit. In vielen Bereichen hat man ein System das funktioniert aber evtl sich nicht schön anhört gegen etwas eingetauscht, dass sich schön anhört aber auf ganzer Linie nicht funktioniert. Man hätte ab 1984 nichts mehr machen können (politisch) und man würde heute besser dastehen. Ein vernichtendes Urteil der Reformen und Politiker der letzten 40 Jahre. Die 1980er waren das goldene Zeitalter der demokratischen westlichen Zivilisation bei welchem viel Wohlstand geschaffen wurde, von welchem wir heute noch profitieren.

Sorry, erst jetzt gesehen. Danke für die Mühe.
Strafzölle sind richtig, da US Konzerne ohne Subventionen nicht mithalten können. Das ist glaube ich auch Trumps Meinung. Da sind sich die beiden auch einig. Aber Strafzölle entsprechen nicht dem freien Handel.
Freier Handel mit China dürfte schwierig sein. Auch betr. geistigem Eigentum muss die USA bei der Chip-Technologie vorsichtig agieren. Das hat Biden getan mit den Chip Sanktionen. Auch Trump müsste diesen Massnahmen zustimmen, wenn er seinem America First gerecht werden möchte.

sternekoch***
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von sternekoch*** »

Faniella Diwani hat geschrieben: 21.07.2024, 12:40 Der Beweis: Trump ist ein Echsenmensch!

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PFFFFFTTTT... LANGWEILIG! Hast du eigentlich nicht mehr auf der Pfanne???

sternekoch***
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Re: Die Spinnen, die Amis!

Beitrag von sternekoch*** »

footbâle hat geschrieben: 19.07.2024, 01:30
sternekoch*** hat geschrieben: 17.07.2024, 19:44
footbâle hat geschrieben: 17.07.2024, 01:36
Alles richtig. Vor allem der Schluss. Die wahlberechtigten und zur Wahl eingeschriebenen US-Amerikaner wählen den Präsidenten. 
Trump ist kein Problem. Die Menschen, die ihn als ihren Präsidenten sehen wollen, sind das Problem. Diese Nation ist wie der gesamte Westen komplett verweichlicht, verblödet, verinstagrammed und vertiktokt. Es kann ja kaum jemand mehr richtig seinen Namen schreiben, geschweige denn einen Text von mehr als zehn Worten. Das Problem ist nie die Dummheit der Kandidaten, sondern immer jene der Wähler.

Paradebeispiel: Ukraine. Die wird zu einem Penny-Stock. Die ist Geschichte. Wenn man das will, so be it. Aber weshalb dann das ganze Brimborium, die unfassbare Verschwendung von Menschen (UA und RUS) und Mitteln (NATO). Der Westen hätte längst sagen müssen: Bis hierhin und nicht weiter. Und Russland mit konventionellen Waffen angreifen und plätten müssen. Das Restrisiko, dass uns dann der ganze Planet um die Ohren fliegt - nicht schön, aber alternativlos, wenn man es ernst meint. Grenzen aufzeigen und durchsetzen. Ansonsten gewinnt immer die Impertinenz gegen das Recht. ODER man sagt einfach "arrivederci Ukraine. Ihr könnt uns mal." Das wäre ehrlich und korrekt. Aber die bisherige Taktik, die Ukraine einfach am Leben zu halten, mit dem sicheren Ende vor Augen, ist für die Tonne. 

Trump wird nach seinem Wahlsieg tatsächlich den Ukraine Krieg beenden. Wir wissen, wie. Zuerst ruft er Putin an. "OK für dich, wenn ich Selenski überzeuge, dir die Krim zu lassen und den Osten dazu?" Putin: "OK". Dann ruft er Selenski an und schlägt ihm dasselbe vor. Selenski sagt "Nope."  Danach stellen die US of A die Hilfe an die UA ein und Putin kriegt alles. Klingt sehr einfach, aber ungefähr so wird das ablaufen. 

Dein mittlerer Abschnitt schockiert und macht sprachlos. Meinte an anderer Stelle mal gelesen zu haben, dass du Enkel und demzufolge auch Kinder hast... bist also abuelo od. in deinem Falle ein Nonno. Wie kann man nur so zynisch/sarkastisch von einem alternativlosen 'dann-fliegt-uns-halt-der-ganze-Planet-um-die -Ohren...'... armaggedon halt...ist halt so, wenn man es ernst meint...hey, wer hat dich da geritten? Und ich meine nicht nur den Stil, wie du schreibst, sondern primär der Inhalt!
sternekoch*** hat geschrieben: 17.07.2024, 19:44
footbâle hat geschrieben: 17.07.2024, 01:36
Alles richtig. Vor allem der Schluss. Die wahlberechtigten und zur Wahl eingeschriebenen US-Amerikaner wählen den Präsidenten. 
Trump ist kein Problem. Die Menschen, die ihn als ihren Präsidenten sehen wollen, sind das Problem. Diese Nation ist wie der gesamte Westen komplett verweichlicht, verblödet, verinstagrammed und vertiktokt. Es kann ja kaum jemand mehr richtig seinen Namen schreiben, geschweige denn einen Text von mehr als zehn Worten. Das Problem ist nie die Dummheit der Kandidaten, sondern immer jene der Wähler.

Paradebeispiel: Ukraine. Die wird zu einem Penny-Stock. Die ist Geschichte. Wenn man das will, so be it. Aber weshalb dann das ganze Brimborium, die unfassbare Verschwendung von Menschen (UA und RUS) und Mitteln (NATO). Der Westen hätte längst sagen müssen: Bis hierhin und nicht weiter. Und Russland mit konventionellen Waffen angreifen und plätten müssen. Das Restrisiko, dass uns dann der ganze Planet um die Ohren fliegt - nicht schön, aber alternativlos, wenn man es ernst meint. Grenzen aufzeigen und durchsetzen. Ansonsten gewinnt immer die Impertinenz gegen das Recht. ODER man sagt einfach "arrivederci Ukraine. Ihr könnt uns mal." Das wäre ehrlich und korrekt. Aber die bisherige Taktik, die Ukraine einfach am Leben zu halten, mit dem sicheren Ende vor Augen, ist für die Tonne. 

Trump wird nach seinem Wahlsieg tatsächlich den Ukraine Krieg beenden. Wir wissen, wie. Zuerst ruft er Putin an. "OK für dich, wenn ich Selenski überzeuge, dir die Krim zu lassen und den Osten dazu?" Putin: "OK". Dann ruft er Selenski an und schlägt ihm dasselbe vor. Selenski sagt "Nope."  Danach stellen die US of A die Hilfe an die UA ein und Putin kriegt alles. Klingt sehr einfach, aber ungefähr so wird das ablaufen. 

Dein mittlerer Abschnitt schockiert und macht sprachlos. Meinte an anderer Stelle mal gelesen zu haben, dass du Enkel und demzufolge auch Kinder hast... bist also abuelo od. in deinem Falle ein Nonno. Wie kann man nur so zynisch/sarkastisch von einem alternativlosen 'dann-fliegt-uns-halt-der-ganze-Planet-um-die -Ohren...'... armaggedon halt...ist halt so, wenn man es ernst meint...hey, wer hat dich da geritten? Und ich meine nicht nur den Stil, wie du schreibst, sondern primär der Inhalt!
Ich verstehe deine Reaktion. Besser als du dir vorstellen kannst. Ich kann das auch moderater formulieren. Aus meiner Sicht trägt der Westen lediglich dazu bei, den Zeitpunkt der Niederlage der Ukraine hinauszuzögern. Zu wenig zum leben, zu viel zum sterben. Der Sinn dieser Taktik erschliesst sich mir nicht. Ich denke, dass gegenüber einem Verbrecher wie Putin, der kein Gewissen hat und keinerlei Regeln anerkennt, nur konsequente Härte - mit einem immensen Restrisiko - oder Kapitulation - mit ebenfalls unabsehbaren Folgen - in Frage kommt. Es gibt keinen Frieden ohne Freiheit, und keine Freiheit ohne Frieden. 
Mein Punkt war und ist: Der Westen kann Russland (vs. Europa)  / Nordkorea (vs. Südkorea)  / China (vs. Taiwan) nur Einhalt gebieten, wenn er in Kauf nimmt, dass diese Konflikte unkontrolliert eskalieren. Die Alternative wäre, dass alle Staaten, die über keinerlei Moral, aber über Massenvernichtungswaffen verfügen, einfach freie Hand hätten, zu tun, wozu auch immer sie lustig sind. Weil eben die Angst vor unkontrollierter Eskalation uns im Westen paralysiert.
Aber diese Diskussion ist eh schon Makulatur, weil Trump gewinnen und damit auch die Grossmacht im Westen in den Händen eines totalen Psychopathen landen wird. Der wird mit seiner Devise 'America First' kein Interesse an der Ukraine haben. An Polen auch nicht. Und an Moldawien erst recht nicht. Wir haben es hier mit einem Krieg der Werte zu tun. Und der Westen ist m.E. weder bereit noch in der Lage, seine Werte zu verteidigen. Das ist sehr traurig, aber aus meiner Sicht eine vollendete Tatsache.
Da du meine Nachkommen ansprichst: Ich habe immer versucht, ihnen zu vermitteln, dass es besser ist, in Freiheit zu sterben, als in Unfreiheit zu leben.  

Danke für deine Antwort. Es geht aber nicht nur ums moderater formulieren (hab bereits vorher deine Argumente und Herleitungen alle verstanden und kann sie auch alle nachvollziehen und gross mehrheitlich bestätigen), aber mit deiner 'alternativlosen' Konklusion hab ich so meine Mühe. Ich formuliere es mal so: Ich bin nicht bereit, für die Ukraine eine verstrahlte und nicht lebenswerte europäische Zukunft für mich und meine Lieben in Kauf zu nehmen, unter keinen Umständen! So egoistisch bin ich, zum Glück! Dein Ansatz ist nicht wirklich durch und zu Ende gedacht, deshalb mein Einwurf. Und Trump ist per se kein Psychopath, das ist einfach nicht richtig. Er war schon mal Präsident, und ich kann mich nicht erinnern, dass der damals die Welt an den Rand des Niedergangs gebracht hat. Ich versuche diesbezüglich, möglichst nüchtern und sachlich zu bleiben (... und du kannst einen drauf lassen, dass ich KEIN Trump-Fan bin, dafür ist mein moralisch ethischer Kompass zu gut eingestellt...), aber einfach so el Hotzo mässig alles von und über Trump abkanzeln, wie es diverse User hier tun (DU nicht!), das befürworte ich nicht und ist in der Diskussion nicht hilfreich. Zu undifferenziert, zu ideologisch, zu proletenhaft. 
Vielleicht sollte man mal ernsthaft anfangen, an einem Frieden inkl. schwer auszuhaltenden Kompromissen zu arbeiten. Will aber niemand, da mit jeden Tag, wo die Ukraine weiter in Schutt und Asche versinkt, mehr beim Wiederaufbau verdient werden kann. Darum geht es, darum das halbherzige Getue. Und da steht primär der Westen in den Startlöchern...da gehts primär um Dineros und allerlei politischer - hidden - Agendas,  sekundär (und der Rechtfertigung wegen) um die vielbeschworenen freiheitlichen Werte!!
 

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