Eurovision Song Contest 2024

Der Rest...
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Kurtinator
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Kurtinator »

Somnium hat geschrieben: 19.07.2024, 11:50 Vorlaufzeit/Aufbau, 2 Halbfinale, das Finale, der Rückbau.

Da müssen Menschen und Material bewegt und untergebracht werden. Das ist eine grosse Kiste, die da gestemmt werden will.

Bezeichnend, dass man von der Seite Regierung darüber einfach nichts zu hören bekommt. Wie sie sich das vorstellt. Und es betrifft nicht nur BS: In St. Jakob ist auch BL direkt betroffen. Muttenz. Das wird Folgen über die Hagnau hinaus haben.

Würde gerne mal ein Konzept sehen, wie man sich das vorstellt.

@Kurtinator

Der ESC ist kein 1-Tages-Event. Der funktioniert anders. Allein was Fuss an Medien-Teams nach Basel kommen würden. Die wollen dann auch alle ihre Geschichten und Bilder produzieren. Am ESC hängt ein ganzer Rattenschwanz an Konsequenzen für die Stadt.
Ich sehe hier einfach mehr Chancen als Risiken. Wir haben eine Euro und den Euroleague-Final gestemmt. Warum sollte dies nicht auch für den ESC möglich sein. 

Aber ja, das Genfer-Dossier ist schon sehr stark.
 
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Käppelijoch
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Sorry, wir haben eine EM gestemmt (Jeweils 100'000 Deutsche Fans in der Stadt auf den Beinen, 150'000 Holländer im Viertelfinale), einen EL-Final, eine OSZE-Ministerkonferenz, werden die Frauen-EM stemmen und dann soll ein ESC ein Problem sein? Really?

Das Joggeli ist verkehrstechnisch 1a geeignet. Bahnhof, Tram, Bus, Autobahn. 

Basel hat einfach ein ganz starkes Gesamtdossier: ESC-Street in der Steinen, auf dem Barfi eine Bühne, Public Viewing im Joggeli, Pressezentrum in der benachbarten Eishockeyhalle.

Mich freut es.

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Aficionado
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Aficionado »

Werde oder würde dann nicht in der Stadt sein, gönne es aber allen die Spass haben damit. Gibt genug Krieg auf dieser Welt. Einfach politische Statements nicht mehr zulassen. Antisemiten gleich wieder nach Hause schicken.

D-Balkon
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von D-Balkon »

Somnium hat geschrieben: 19.07.2024, 11:50 Vorlaufzeit/Aufbau, 2 Halbfinale, das Finale, der Rückbau.

Da müssen Menschen und Material bewegt und untergebracht werden. Das ist eine grosse Kiste, die da gestemmt werden will.

Bezeichnend, dass man von der Seite Regierung darüber einfach nichts zu hören bekommt. Wie sie sich das vorstellt. Und es betrifft nicht nur BS: In St. Jakob ist auch BL direkt betroffen. Muttenz. Das wird Folgen über die Hagnau hinaus haben.

Würde gerne mal ein Konzept sehen, wie man sich das vorstellt.

@Kurtinator

Der ESC ist kein 1-Tages-Event. Der funktioniert anders. Allein was Fuss an Medien-Teams nach Basel kommen würden. Die wollen dann auch alle ihre Geschichten und Bilder produzieren. Am ESC hängt ein ganzer Rattenschwanz an Konsequenzen für die Stadt.

Uffbau
Mäntig: Hauptprob erschte 1/2 Final mit Zueschauer und Jurybewärtig
Zyschtig: Morge/mittag Hauptprob erschte 1/2 Final mit Zueschauer (wird Familievorstellig gnennt). Zobe denn das wo me Live im TV gseht.
Mittwuch; Hauptprob zweite 1/2 Final mit Zueschauer und Jurybewärtig
Donnstig: siehe Zyschtig
Frytig: Hauptprob Final s gliche wie d Halbfinäl
Samstig: gliche wie Zyschtig Donnstig

So ischs uff jedefall in Malmö gseh.
Es git so 9 Vorstellige mit Ticketkauf wobi die
Hauptprobe vor de Liveevent mit günstige Ticket sogenannti Familievorstellige sinn.

Und denn dr ganz Abbau.

Do wärde 3 Wuche d Hotel sehr guet gfüllt und in dr Wuche mit de Vorstellige vermuetlig sogar komplett ussglaschtet si.

Gurkensalat
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Gurkensalat »

Kurtinator hat geschrieben: 19.07.2024, 11:58
Somnium hat geschrieben: 19.07.2024, 11:50  
Ich sehe hier einfach mehr Chancen als Risiken. Wir haben eine Euro und den Euroleague-Final gestemmt. Warum sollte dies nicht auch für den ESC möglich sein. 

Aber ja, das Genfer-Dossier ist schon sehr stark.

100% agree

Ich mag wenn es in der Stadt Events mit internationalem/gesamtschweizzerischem Publikum hat. Das gibt immer so ne lockere Stimmung.

Verkehrstechnisch ist das Joggeli wohl 1A , auch wenn man bedenkt dass man ja den Bahnhof für einen Shuttle nutzen kann. Von der Grösse ist dieser Event locker zu stemmen für Basel. Natürlich gibt es Einschränkungen, aber man muss jetzt auch nicht erwarten, dass da 3 Wochen 24/7  Dauerblockade ist im Perimeter. 

Wer weiss wann die Schweiz wieder mal die Möglichkeit hat diesen Event auszutragen. Wenn man jetzt aus „lgtbq Gründen“ dagegen mosert ist man einfach ein Trottel in meinen Augen.

 

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Käppelijoch
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Freund Somnium ist halt manchmal einfach ein Motzi, der nur Negatives sieht. Kein Chancenmensch. Eigentlich ein typischer Schweizer.

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Somnium
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Somnium »

Käppelijoch hat geschrieben: 19.07.2024, 14:49 Freund Somnium ist halt manchmal einfach ein Motzi, der nur Negatives sieht. Kein Chancenmensch. Eigentlich ein typischer Schweizer.

Danke für die Blumen…

Ihr Befürworter unterschätzt das alles. Aber ja, nur zu, holen wir den TV-Singwettbewerb nach Basel. Fast so relevantes Event wie eine Fussball-EM. Oder ein Stones-Konzert im Joggeli. Voll vergleichbar.

Die Idee, diesen Event im St. Jakob zu machen ist schlicht Irrsinn. Alle Pendler werden sich darauf freuen. Basel, wo an einem Samstag bereits eine Demo UND die Tattoo-Parade eine Herausforderung darstellen.

Ich denke mal, dass die Verantwortlichen der EBU das ziemlich gleich sehen und Genf den Zuschlag geben werden. Basel ist für die keine Konkurrenz.
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Käppelijoch
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Somnium hat geschrieben: 19.07.2024, 15:44
Käppelijoch hat geschrieben: 19.07.2024, 14:49 Freund Somnium ist halt manchmal einfach ein Motzi, der nur Negatives sieht. Kein Chancenmensch. Eigentlich ein typischer Schweizer.

Ich denke mal, dass die Verantwortlichen der EBU das ziemlich gleich sehen und Genf den Zuschlag geben werden. Basel ist für die keine Konkurrenz.
Wenn man keine Ahnung hat, Fresse halten. Die EBU hat da genau nichts zu sagen. Das macht die SRG.
Eine Stadt, welche einen Zionistenkongress oder eine OSZE-Ministerkonferenz stemmen kann, kann auch ESC.

Und die Einschränkungen für die armen Autopendler werden nicht gross sein, vor allem nicht so gross, wie Du es gerne sehen würdest. Da ist die aktuelle Vollsperrung der Linie 14 über Wochen das grössere Problem.

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Somnium
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Somnium »

Dann halt die SRG. Kann man auch in einem anderen Ton korrigieren.

Es ist müssig über was wäre wenn zu diskutieren. Basel wird den ESC nicht bekommen.

Btw, es sind ja nicht nur „die armen Autopendler“, es ist auch der ÖV, der tangiert sein wird. Und dort sind auch Pendler darauf angewiesen.
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Feanor
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Feanor »

Ach, Somnium. Falls Basel dr Zueschlag kriegt, isch halt e Wuche e bitz Stunk. Trämli-, Bus- und Zugverkehr bitz ufefahre. Und denn muess mä zu Stosszyte halt bitz Geduld ha.

Es wär machbar, es wär ushaltbar, es wär ertragbar. Es wär uf jede Fall für Hotel, Tourismus und co. ä grossi Chance. Und s wird gnueg Fläcke geh in Basel, wo dä denn vom Trubel gar nid so viel wirdsch mitbikho.

Do wird jetzt bitz viel Tamtam drum gmacht. Schön, dass Basel mit Gänf in dr Schlussrundi isch. Bikunnts Gänf, denn isch das sicherlich nid falsch, bikunnts Basel, denn wirds sicher ä spezielli Wuche.

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Somnium
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Somnium »

@Feanor

Wäre schön, wenn’s denn so wäre. Aber wie ich schrieb: Diskussion ist müssig weil Genf Palexpo wird’s austragen.
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Käppelijoch
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Somnium hat geschrieben: 19.07.2024, 16:56 Dann halt die SRG. Kann man auch in einem anderen Ton korrigieren.

Es ist müssig über was wäre wenn zu diskutieren. Basel wird den ESC nicht bekommen.

Btw, es sind ja nicht nur „die armen Autopendler“, es ist auch der ÖV, der tangiert sein wird. Und dort sind auch Pendler darauf angewiesen.
Deine Pendler-Panik ist fehl am Platz. Es hat genug Platz rundherum, dass am Morgen und am Abend, wenn die meisten Pendler unterwegs sind, der. öV normal rollen kann. War auch während der Fussball-EM so. (Ausser abends an Spieltagen selber). Aber das betrifft ein paar wenige Tage, wenn überhaupt. Die Anlässe beginnen um 21:00, das heisst, der Pendelverkehr ist dann seit 2-3 Stunden durch.

Sorry, es ist einfach nur kleingeistig, wenn man so argumentiert wie Du. Es hiess schon, Basel habe keine Chance auf die Shortlist zu kommen und siehe da: Basel ist auf der Shortlist und Zürich nicht.
 

D-Balkon
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von D-Balkon »

Käppelijoch hat geschrieben: 19.07.2024, 20:03
Somnium hat geschrieben: 19.07.2024, 16:56 Dann halt die SRG. Kann man auch in einem anderen Ton korrigieren.

Es ist müssig über was wäre wenn zu diskutieren. Basel wird den ESC nicht bekommen.

Btw, es sind ja nicht nur „die armen Autopendler“, es ist auch der ÖV, der tangiert sein wird. Und dort sind auch Pendler darauf angewiesen.
Deine Pendler-Panik ist fehl am Platz. Es hat genug Platz rundherum, dass am Morgen und am Abend, wenn die meisten Pendler unterwegs sind, der. öV normal rollen kann. War auch während der Fussball-EM so. (Ausser abends an Spieltagen selber). Aber das betrifft ein paar wenige Tage, wenn überhaupt. Die Anlässe beginnen um 21:00, das heisst, der Pendelverkehr ist dann seit 2-3 Stunden durch.

Sorry, es ist einfach nur kleingeistig, wenn man so argumentiert wie Du. Es hiess schon, Basel habe keine Chance auf die Shortlist zu kommen und siehe da: Basel ist auf der Shortlist und Zürich nicht.


Und d SRG het in Basel 3000 Better vorreserviert und in Gänf liest me nütt devoo.

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Aficionado
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Aficionado »

Falls nicht durchführbar, würde sich Basel als Bünzli-Provinzstadt präsentieren.
Das wollen wir doch nicht?
Basel steht v.a. für Kunst, Life Science und natürlich Fussball.
Die Kulturhauptstadt würde stark darunter leiden.

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Somnium
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Somnium »

Kann die Argumentation der pro-Seite durchaus nachvollziehen. Alleine: Was Populärkultur betrifft, ist Basel tote Hose, da müssen wir uns nichts vormachen. Der ESC kann da auch nichts mehr rausreissen. Und wenn Nemo auf seiner kleinen CH-Tournee kein Konzert in Basel spielt, spricht das mehr als tausend Worte es könnten…

Und @Käppelijoch: Du weisst selber, dass das Ding nicht einfach mit der TV-Übertragung gemacht ist. Alleine Böhmermann und Schulz kommen mit nem knappen Fussballteam nach Basel. Und der Aufbau, die Proben, die 3000 Betten, die müssen durch die Stadt bewegt werden. Aber hey, wenn das in der Regierung Priorität hat, dann ist das halt so.

Was sicher ist: Der ESC in Basel würde mit Sicherheit sehr lange nachhallen. Wir werden sehen.
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Sean Lionn
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Sean Lionn »

Somnium hat geschrieben: 19.07.2024, 15:44
Käppelijoch hat geschrieben: 19.07.2024, 14:49 Freund Somnium ist halt manchmal einfach ein Motzi, der nur Negatives sieht. Kein Chancenmensch. Eigentlich ein typischer Schweizer.

Danke für die Blumen…

Ihr Befürworter unterschätzt das alles. Aber ja, nur zu, holen wir den TV-Singwettbewerb nach Basel. Fast so relevantes Event wie eine Fussball-EM. Oder ein Stones-Konzert im Joggeli. Voll vergleichbar.

Die Idee, diesen Event im St. Jakob zu machen ist schlicht Irrsinn. Alle Pendler werden sich darauf freuen. Basel, wo an einem Samstag bereits eine Demo UND die Tattoo-Parade eine Herausforderung darstellen.

Ich denke mal, dass die Verantwortlichen der EBU das ziemlich gleich sehen und Genf den Zuschlag geben werden. Basel ist für die keine Konkurrenz.

Pendler haben eine Woche lang einen Freibrief um jeden Tag 2-3h später im Stollen zu erscheinen... Win-Win-Situation würde ich meinen. Wer das anders sieht, soll doch bitte einfach gleich nach Olten umziehen.

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Aficionado
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Aficionado »

Sean Lionn hat geschrieben: 20.07.2024, 00:19
Somnium hat geschrieben: 19.07.2024, 15:44
Käppelijoch hat geschrieben: 19.07.2024, 14:49 Freund Somnium ist halt manchmal einfach ein Motzi, der nur Negatives sieht. Kein Chancenmensch. Eigentlich ein typischer Schweizer.

Danke für die Blumen…

Ihr Befürworter unterschätzt das alles. Aber ja, nur zu, holen wir den TV-Singwettbewerb nach Basel. Fast so relevantes Event wie eine Fussball-EM. Oder ein Stones-Konzert im Joggeli. Voll vergleichbar.

Die Idee, diesen Event im St. Jakob zu machen ist schlicht Irrsinn. Alle Pendler werden sich darauf freuen. Basel, wo an einem Samstag bereits eine Demo UND die Tattoo-Parade eine Herausforderung darstellen.

Ich denke mal, dass die Verantwortlichen der EBU das ziemlich gleich sehen und Genf den Zuschlag geben werden. Basel ist für die keine Konkurrenz.

Pendler haben eine Woche lang einen Freibrief um jeden Tag 2-3h später im Stollen zu erscheinen... Win-Win-Situation würde ich meinen. Wer das anders sieht, soll doch bitte einfach gleich nach Olten umziehen.

Also die Sorge um die Pendler kann ich nicht teilen. Somnium als Sympathisant der Klimaaktivisten sorgst sich um Auto-Pendler?
Es beträfe in erster Linie deutsche und französische Pendler. Die S-Züge (BL, AG) würde es nicht gross betreffen. Der ÖV und der Autoverkehr in der Stadt wären betroffen. Lieferanten braucht es natürlich und die können nicht 3h im Stau stehen. Da sehe ich schon auch Probleme. Sollen sich die Nachbarn 'mal was einfallen lassen.
F und D müssten eh einbezogen werden. Es braucht ein gemeinsames Verkehrskonzept. Zusatzbusse, Extra-Linien auch zum Flughafen usw..

Die Zeit läuft aber gegen Basel.

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Somnium
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Somnium »

@Aficionado

Es geht doch nicht an, dass sich das Gewerbe Ideen einfallen lassen muss, wie es mit der Situation umgehen kann. Und es betrifft nicht nur Lieferanten. Es betrifft -nur ein Beispiel-Techniker, die in einem Gastrobetrieb notfallmäsdig die Pumpe in der Waschmaschine reparieren müssen, damit ein Teil der 3000 Betten gleichentags nicht nur übernachten, sondern auch Essen kann. Wenn der Techniker quer durch die Stadt muss…

Das ist es ja, was mich an St. Jakob problematisch dünkt: Der Weg vom Flughafen durch die Stadt. Völliger Blödsinn. In Genf landest du quasi auf dem Veranstaltungsgelände.

Der Flughafenbus ist schon heute zu Spitzenzeiten eher nicht so sexy und wie willst du den dann auch noch direkt mit St. Jakob erschliessen? Und woher das Rollmaterial dafür nehmen, dass es dann nicht andernorts fehlt? Wie kommen die Taxis durch die Stadt? Wie die Trams? Wie die Fussgänger? Und nochmals; Das alles findet an mehreren Tagen statt, also mehrere Tage Ausnahmezustand für alle, die auf der Strasse und Schienen arbeiten.

Und dann sind natürlich auch alle die tangiert, die einfach nur in der Stadt leben. Eltern, die ihre Kinder bringen und holen müssen. Notfalldienste.

Wäre schön, von der Regierung auch diesbezüglich mal etwas zu hören und lesen, Stichwort Verkehrskonzept ESC.
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Käppelijoch
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Somnium hat geschrieben: 20.07.2024, 11:12 @Aficionado

Wäre schön, von der Regierung auch diesbezüglich mal etwas zu hören und lesen, Stichwort Verkehrskonzept ESC.

Kommt alles, wird in der Botschaft an den Grossen Rat stehen, welche den Kredit anfordern wird. Ein wenig Geduld. Deine Panikmache zum jetzigen Zeitpunkt ist Fehl am Platz.

Zur No kann man auch Bus-Rollmaterial anderer Verkehrsbetriebe ausleihen, so wie es St. Moritz bei den letzten beiden Ski-WMs jeweils machte, sollte dies wirklich ein Problem sein. Die BVB und BLT haben jedoch immer ein Reservekontingent für Grossanlässe. Tram und Bus.

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BloodMagic
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von BloodMagic »

Somnium hat geschrieben:@Aficionado

Es geht doch nicht an, dass sich das Gewerbe Ideen einfallen lassen muss, wie es mit der Situation umgehen kann. Und es betrifft nicht nur Lieferanten. Es betrifft -nur ein Beispiel-Techniker, die in einem Gastrobetrieb notfallmäsdig die Pumpe in der Waschmaschine reparieren müssen, damit ein Teil der 3000 Betten gleichentags nicht nur übernachten, sondern auch Essen kann. Wenn der Techniker quer durch die Stadt muss…

Das ist es ja, was mich an St. Jakob problematisch dünkt: Der Weg vom Flughafen durch die Stadt. Völliger Blödsinn. In Genf landest du quasi auf dem Veranstaltungsgelände.

Der Flughafenbus ist schon heute zu Spitzenzeiten eher nicht so sexy und wie willst du den dann auch noch direkt mit St. Jakob erschliessen? Und woher das Rollmaterial dafür nehmen, dass es dann nicht andernorts fehlt? Wie kommen die Taxis durch die Stadt? Wie die Trams? Wie die Fussgänger? Und nochmals; Das alles findet an mehreren Tagen statt, also mehrere Tage Ausnahmezustand für alle, die auf der Strasse und Schienen arbeiten.

Und dann sind natürlich auch alle die tangiert, die einfach nur in der Stadt leben. Eltern, die ihre Kinder bringen und holen müssen. Notfalldienste.

Wäre schön, von der Regierung auch diesbezüglich mal etwas zu hören und lesen, Stichwort Verkehrskonzept ESC.
Dein Argument zieht nicht mit dem Flughafen. Wie viel Prozent der Künstler oder Gäste hast du das Gefühl kommen an den ESC per Flugzeug und fliegen direkt ohne Übernachtung wieder ab?
Der ESC ist normalerweise nach Mitternacht fertig, da kannst du sowieso nicht mehr abfliegen.
Im Normalfall sind die Künstler + Delegation bereits eine Woche vorher da

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Es chund sehr guet © C. Sfoza 2021, LG Dave

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Käppelijoch
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Käppelijoch »

BloodMagic hat geschrieben: 20.07.2024, 13:20
Somnium hat geschrieben: @Aficionado

Es geht doch nicht an, dass sich das Gewerbe Ideen einfallen lassen muss, wie es mit der Situation umgehen kann. Und es betrifft nicht nur Lieferanten. Es betrifft -nur ein Beispiel-Techniker, die in einem Gastrobetrieb notfallmäsdig die Pumpe in der Waschmaschine reparieren müssen, damit ein Teil der 3000 Betten gleichentags nicht nur übernachten, sondern auch Essen kann. Wenn der Techniker quer durch die Stadt muss…

Das ist es ja, was mich an St. Jakob problematisch dünkt: Der Weg vom Flughafen durch die Stadt. Völliger Blödsinn. In Genf landest du quasi auf dem Veranstaltungsgelände.

Der Flughafenbus ist schon heute zu Spitzenzeiten eher nicht so sexy und wie willst du den dann auch noch direkt mit St. Jakob erschliessen? Und woher das Rollmaterial dafür nehmen, dass es dann nicht andernorts fehlt? Wie kommen die Taxis durch die Stadt? Wie die Trams? Wie die Fussgänger? Und nochmals; Das alles findet an mehreren Tagen statt, also mehrere Tage Ausnahmezustand für alle, die auf der Strasse und Schienen arbeiten.

Und dann sind natürlich auch alle die tangiert, die einfach nur in der Stadt leben. Eltern, die ihre Kinder bringen und holen müssen. Notfalldienste.

Wäre schön, von der Regierung auch diesbezüglich mal etwas zu hören und lesen, Stichwort Verkehrskonzept ESC.
Dein Argument zieht nicht mit dem Flughafen. Wie viel Prozent der Künstler oder Gäste hast du das Gefühl kommen an den ESC per Flugzeug und fliegen direkt ohne Übernachtung wieder ab?
Der ESC ist normalerweise nach Mitternacht fertig, da kannst du sowieso nicht mehr abfliegen.
Im Normalfall sind die Künstler + Delegation bereits eine Woche vorher da

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Eben. Da wird auf Vorrat herumgeheult und schwarzgemalt, ohne wirklich Ahnung zu haben, was los sein wird.
 

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Somnium
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Somnium »

@Käppelijoch

Interessant wie du Bedenken negierst…nochmals, dass alles rund um den ESC ist nichts weiter als eine Fernsehshow ohne jede Relevanz. Hochgejazzt ja, aber relevant? Da spielt bestenfalls die zweite Garde der nationalen Künstler-Gilde. Dafür tagelang eine Stadt wie Basel in Stress (ja, für alle die einen Scheiss auf diesen Privatanlass geben und auf die Verkehrsinfrastruktur angewiesen sind bedeutet der ESC Stress) zu versetzen, da sind Bedenken durchaus ernst zu nehmen. Vor allem in Basel. Wo Versprechen oft gut tönen, am Ende aber: Katzenjammer (Kaserne, Joggelihalle, Biozenter, Freie Strasse, Naturhistorisches Museum Neubau et al.).

Mir kommt das alles um die Bewerbung sehr, nun ja: an hoc vor. Ich habe beruflich etwas Medienerfahrung, Print und TV. Jetzt bin ich in der Gastro tätig. Habe als Transportunternehmer gearbeitet. Ich kenne Basel und seine Verkehrsinfrastruktur.

Den ESC in Basel lehne ich nicht per se ab. Aber im Vergleich mit dem Genf-Kompakt-Paket ist Basel wie die Künstler-Garde am ESC: Bestenfalls zweitklassig.

Aber wie ich auch schon schrieb: Wir werden sehen was passiert.
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Käppelijoch »

Zwischen Schwarzmalen / Ablehnen und kritisieren gibt es Unterschiede. Du machst Ersteres. Und das ohne Kenntnis des genauen Konzeptes, welches erst noch vorgestellt wird. Das kritisiere ich.

Und die Distanz Flughafen - Joggeli als Problem zu nennen, ist gerade im europäischen Vergleich geradezu lächerlich. Schon in Wien ist Schwechat um einiges weiter von der Stadthalle entfernt als das Joggeli vom EAP. Und die Stadthalle hat ja nicht einmal eine S-Bahnstation sondern nur einen Strassenbahnanschluss. Zum Beispiel.

Eine Herren-Fussball-EM als Hauptspielort ist eine viel grössere Kiste und wir haben sie gemeistert.

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Somnium
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Somnium »

@Käppelijoch

Ohne Verkehrskonzept ist es die Katze im Sack kaufen. Du nennst es Schwarzmalerei, ich nenne es Bedenken. Und warum soll ich einfach mal blind der Regierung in dieser Sache vertrauen, wenn das Konzept immer noch nicht vorliegt? Kann ja nicht mit so eine grosse Sache sein nach deinem Dafürhalten.

Ja, Basel hat wiederholt grosse Kisten gestemmt. Nur: Eine Herren-Fussball-EM ist schon nicht mit dem ESC, einer TV-Show, zu vergleichen. Eine Sportveranstaltung hat innerhalb der Bevölkerung ein anderes Standing als eine Fernsehshow.

Du bringst wiederholt die S-Bahn-Station ins Spiel. Wie genau stellst du dir das vor? Medienschaffende und Techniker werden eher nicht damit verschoben werden. Der ESC ist nicht nur Samstagabend 21 Uhr. ESC ist in erster Linie Samstagabend 21 Uhr vorbereiten. Allein die Proben der Teilnehmer, die müssen alle jeweils einen eng getakteten Zeitplan einhalten, an dem wiederum dutzende Menschen hängen mit eigenen Zeitplänen. Wenn ich mir das nur schon vorstelle. Und damit das gelingt, braucht es in erster Linie eine perfekte Strasseninfrastruktur mit offenen An-und Wegfahrmöglichkeiten. Alle Transportfahrzeuge, Techniker, Helfer, die Cateringteams, die Medien, die Musiker und alle, die da mithelfen, dass die Musiker top rüberkommen, die werden nicht mit dem ÖV nach St. Jakob fahren.

Und das sind während mehreren Tagen doch einige Tausend Personen und tonnenweise Technik, die zeitgenau vor Ort sein müssen. Wenn die im Pendlerverkehr stecken bleiben, fällt alles auseinander. Und diese Menschen arbeiten auch nicht gratis.

Es sind genau DIESE Menschen die das Bild von Basel in die Welt hinaustragen! Jeder einzelne im Showbiz ist ein Insta/Facebook/Socialmedia-Profi.

Bei allem Verständnis für deinen Enthusiasmus bezüglich ESC (warum eigentlich?), eine Fussball-EM ist schon eine ganz andere Kiste, auch was die Organisation betrifft. Im Moment ist alles was ESC betrifft eher Blindflug.

Und noch kurz zu deinem wiederholten Anwurf, ich hätte keine Ahnung: Doch, habe ich. Habe ich im letzten Post auch erklärt warum: Habe fürs Fernsehen produziert, bin aktuell selbstständig und angestellt in der Gastrobranche tätig, habe ein Transportunternehmen gegründet und geführt. Und du so diesbezüglich, was macht dich zum Experten in dieser Sache, dass du mir Schwarzmalerei und Motzen und so vorwerfen meinst zu können?
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Feanor
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Feanor »

Ich verstand jo grundsätzlich die massivi Energie nid, wo du do gege d Durchfiehrig vom ESC freisetze kasch. Post für Post für Post. Und dr Widerspruch glichzitig ständig Basel z kritisiere, dass kulturell nix lauft. Grad denn sötsch jo offe für das syy, könnt jo ä Turning Point syy.

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Somnium
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Somnium »

@Feanor

Welche Energie? Und nein, der ESC ist kein „Turning Point“, er ist ein einfach ein internationales Show-Event, das als Kultur zu bezeichnen schon ein bisschen arg hochgegriffen. Die Rolling Stones im Joggeli sind ein kulturelles Ereignis. Züri West in der Kaserne. Das Basel Tattoo. Die Floss-Konzerte. Die Fasnacht. Der ESC ist im Prinzip wie fast alles im TV nur ein Argument, Werbung verkaufen zu können, sogar die Acts verkaufen im Prinzip nur sich selber. Das ist eine reine Ego-Parade. Wie alles im TV.

Hauptsächlich bringt der ESC Medienleute und Techniker nach Basel. Der ESC ist in erster Linie ein TV-Ereignis. Und du darfst mir vertrauen, sollte Basel die Show bekommen, dann wird das für die Einwohner keinen Spass. Über das Thema Sicherheit haben wir noch gar nicht getextet. Im Endeffekt wird, sollte Basel Host City werden, alles dem ESC untergeordnet werden. Und zwar radikal. Vor allem während dem Aufbau und den Proben. Das heisst: Korridore für die Techniker, für die Medien, für die Akteure, für den Staff, für die Promis. Und nochmals, das ist ein TV-Event, was hat zum Beispiel damals das jährliche Wetten, dass…? den Baslern letztendlich gebracht? Und wer erinnert sich noch, mit welcher Begründung u.a. die Show nicht mehr in St. Jakob ausgetragen wurde?

Aber hey, wir können gerne nächstes Jahr, sollte es Basel werden, abgleichen, wie realistisch meine Schwarzmalerei ist.

Schon klar, Olympia in Paris ist eine nochmals grössere Hausnummer als ESC in Basel, aber trotzdem gibt es Parallelen.

https://www.spiegel.de/sport/olympia/ol ... 34f538e4f5 (Abo-frei!)
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Taratonga
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Taratonga »

Somnium hat geschrieben: 19.07.2024, 21:39 Und wenn Nemo auf seiner kleinen CH-Tournee kein Konzert in Basel spielt, spricht das mehr als tausend Worte es könnten…

Dafür vor der Reithalle

https://www.bernerzeitung.ch/nemo-in-be ... 3823003654

Waldfest
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Waldfest »

Somnium hat geschrieben: 21.07.2024, 23:40 @Feanor

Welche Energie? Und nein, der ESC ist kein „Turning Point“, er ist ein einfach ein internationales Show-Event, das als Kultur zu bezeichnen schon ein bisschen arg hochgegriffen. Die Rolling Stones im Joggeli sind ein kulturelles Ereignis. Züri West in der Kaserne. Das Basel Tattoo. Die Floss-Konzerte. Die Fasnacht. 

Wann darf etwas als "Kultur" bezeichnet werden?

Wenn es nur 90 statt 99% der betroffenen Anwohner stört?

Das Tattoo ist eine elitäre von für Veranstaltung, nicht mal im Ansatz "Kultur" - sehen und gesehen werden der Militärbachelis, mehr nicht.

Natürlich ist der ESC ein kulturelles Ereignis, wie auch die genannten Konzerte. Auch Taylor Swift hat ihr Publikum, auch wenn der Grossteil nur genervt ist über den Hype und die Berichterstattung und von der "Musik" gar nicht zu reden...

Waldfest
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Waldfest »

Und es hat seine Gründe, weshalb Basel von den ganz grossen Playern gemieden wird - unter anderem wegen den Schwarzmalern. 

Provinz halt.

Gurkensalat
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Re: Eurovision Song Contest 2024

Beitrag von Gurkensalat »

Waldfest hat geschrieben: 23.07.2024, 13:41
Somnium hat geschrieben: 21.07.2024, 23:40  

Wann darf etwas als "Kultur" bezeichnet werden?

*überlegtwasKulturistundlecktwährenddemverschüttetesBiervomTisch*

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