SubComandante hat geschrieben: 27.06.2024, 10:42 John Oliver zu Trumps 2. Amtszeit. Wie immer Hoch in Ehren.
von ihm gabs vor kurzem doch auch etwas zur AfD? Muss ich mal nachschauen, hab ich verpasst...
SubComandante hat geschrieben: 27.06.2024, 10:42 John Oliver zu Trumps 2. Amtszeit. Wie immer Hoch in Ehren.
Ein Brite geht sowas natürlich anders an, kannst hier schauen: https://x.com/djpr/status/1793229459916513508Feanor hat geschrieben: 27.06.2024, 16:46 von ihm gabs vor kurzem doch auch etwas zur AfD? Muss ich mal nachschauen, hab ich verpasst...
man dankt.SubComandante hat geschrieben: 27.06.2024, 17:03Ein Brite geht sowas natürlich anders an, kannst hier schauen: https://x.com/djpr/status/1793229459916513508Feanor hat geschrieben: 27.06.2024, 16:46 von ihm gabs vor kurzem doch auch etwas zur AfD? Muss ich mal nachschauen, hab ich verpasst...
Gurkensalat hat geschrieben: 28.06.2024, 10:52 Was war dann so schlimm? Ich habe die Debatte nicht gesehen. Lese aber überall Desaster für Biden etc., aber nirgends was der Grund für diese Beurteilung ist.
Gurkensalat hat geschrieben: 28.06.2024, 10:52 Was war dann so schlimm? Ich habe die Debatte nicht gesehen. Lese aber überall Desaster für Biden etc., aber nirgends was der Grund für diese Beurteilung ist.
Biden’s voice at times sounded raspy – the campaign said he has a cold – and he frequently struggled to complete his thoughts. During one notable moment early in the debate, Biden was laying into Trump over his tax policies and stumbled as he was running out of time to speak, before blurting out: “We finally beat Medicare.”
Rolle als President hat sehr viel mit Showmanship zu tun. Man muss eine Rolle präsentieren. Diese kann Biden nicht mehr nach Aussen erfüllen. Beim Debattieren ist es ähnlich, insbesondere wenns keinen Faktencheck gibt. Trump wirkt viel besser weil er einfach durchgehend Bullshit schwafeln kann, ohne Konsequenzen. Das muss man als Gegenkandidat richtig kontern können. Bei Biden war vieles was er gesagt hat von der Policy her absolut in Ordnung, aber mit Zahlen gewinnst du keine Debatte und jeder kleiner Sprachfehler oder Durchhängen fällt bei Ihm noch stärker ins Gewicht.LeTinou hat geschrieben: 28.06.2024, 10:58Gurkensalat hat geschrieben: 28.06.2024, 10:52 Was war dann so schlimm? Ich habe die Debatte nicht gesehen. Lese aber überall Desaster für Biden etc., aber nirgends was der Grund für diese Beurteilung ist.
Also zusammengefasst wird berichtet, dass Trump wie immer überzeugt und energiegeladen völligen Bullshit gequasselt hat, und Biden in keinster Weise geistig fit und energetisch genug war, um darauf zu reagieren. Und das ist schon bedenklich. Immerhin ist der Gegner Trump, der von jedem auch nur durchschnittlich scharfsinnigen und redegewandten Kanditaten sowas von demontiert werden könnte.
Chrisixx hat geschrieben: 28.06.2024, 11:59 Rolle als President hat sehr viel mit Showmanship zu tun. Man muss eine Rolle präsentieren. Diese kann Biden nicht mehr nach Aussen erfüllen. Beim Debattieren ist es ähnlich, insbesondere wenns keinen Faktencheck gibt. Trump wirkt viel besser weil er einfach durchgehend Bullshit schwafeln kann, ohne Konsequenzen. Das muss man als Gegenkandidat richtig kontern können. Bei Biden war vieles was er gesagt hat von der Policy her absolut in Ordnung, aber mit Zahlen gewinnst du keine Debatte und jeder kleiner Sprachfehler oder Durchhängen fällt bei Ihm noch stärker ins Gewicht.
Hab meine Meinung zu Bidens Kandidatur geändert. Er ist kein Schlechter und hat ein gutes Kabinett um sich und einiges geleistet aber es ist aus für ihn. Hoffentlich sieht er es ein und verabschiedet sich aus dem Rennen. Demokraten sollen eine Open Convention durchführen oder noch im July / August neue Vorwahlen durchführen.
Hoffentlich macht dann Newsom oder Whitmer das Rennen. Sie sollten fähig sein, Trump in die Schranken zu weisen.
Mars hat geschrieben: 28.06.2024, 12:08Chrisixx hat geschrieben: 28.06.2024, 11:59 Rolle als President hat sehr viel mit Showmanship zu tun. Man muss eine Rolle präsentieren. Diese kann Biden nicht mehr nach Aussen erfüllen. Beim Debattieren ist es ähnlich, insbesondere wenns keinen Faktencheck gibt. Trump wirkt viel besser weil er einfach durchgehend Bullshit schwafeln kann, ohne Konsequenzen. Das muss man als Gegenkandidat richtig kontern können. Bei Biden war vieles was er gesagt hat von der Policy her absolut in Ordnung, aber mit Zahlen gewinnst du keine Debatte und jeder kleiner Sprachfehler oder Durchhängen fällt bei Ihm noch stärker ins Gewicht.
Hab meine Meinung zu Bidens Kandidatur geändert. Er ist kein Schlechter und hat ein gutes Kabinett um sich und einiges geleistet aber es ist aus für ihn. Hoffentlich sieht er es ein und verabschiedet sich aus dem Rennen. Demokraten sollen eine Open Convention durchführen oder noch im July / August neue Vorwahlen durchführen.
Hoffentlich macht dann Newsom oder Whitmer das Rennen. Sie sollten fähig sein, Trump in die Schranken zu weisen.
Ich kann dem nur zustimmen.
Biden hat enorm viel erreicht: Milliarden in die Infrastruktur investiert, ganze Industrien wiederbelebt (Batterien, Solarzellen, Semiconductors etc.), die Ukraine beschützt, Kreditschulden von Hochschulabgängern erlassen, Ehe für alle im Gesetz verankert, und vieles mehr. Wenn man alles auflistet war er effizienter als der Grossteil seiner demokratischen Vorgänger. Das alles aus Eitelkeit aufs Spiel zu setzen ist einfach unverantwortlich.
Chrisixx hat geschrieben: 28.06.2024, 11:59Beim Debattieren ist es ähnlich, insbesondere wenns keinen Faktencheck gibt. Trump wirkt viel besser weil er einfach durchgehend Bullshit schwafeln kann, ohne KonsequenzenLeTinou hat geschrieben: 28.06.2024, 10:58Gurkensalat hat geschrieben: 28.06.2024, 10:52 Was war dann so schlimm? Ich habe die Debatte nicht gesehen. Lese aber überall Desaster für Biden etc., aber nirgends was der Grund für diese Beurteilung ist.
Also zusammengefasst wird berichtet, dass Trump wie immer überzeugt und energiegeladen völligen Bullshit gequasselt hat, und Biden in keinster Weise geistig fit und energetisch genug war, um darauf zu reagieren. Und das ist schon bedenklich. Immerhin ist der Gegner Trump, der von jedem auch nur durchschnittlich scharfsinnigen und redegewandten Kanditaten sowas von demontiert werden könnte.
Ja. Absolut. Nur ist deine Weisheit sehr vielen US Wählern nicht eigen. Biden wählen um Trump zu verhindern. Biden könnte dann während der 2. Amtszeit gemäss dem 25. Verfassungszusatz leise abtreten. Ein zusätzliches Problem ist aber Harris, die auch nicht als Überfliegerin wahrgenommen wird.Konter hat geschrieben: 28.06.2024, 12:42
Falls es aber zu keinem Wechsel kommt, dann würde ich als US-Wähler trotzdem für Biden stimmen, denn schlussendlich geht es ja weniger um Trump vs Biden sondern und deren Kabinette und das von Trump würde dann wieder mit Neonazis und evangelikalen Fundamentalisten gefüllt werden.
SubComandante hat geschrieben: 28.06.2024, 13:05 Na, viellicht isch das au gwollt gsi um e Retterin bringe z'könne wo Donald zerstöre kah...
footbâle hat geschrieben: 28.06.2024, 12:43 Ich bin gespannt, ob die Dems wirklich mit Biden sehenden Auges ins Verderben rennen werden. Wird aber schwierig, ein paar Monate vor den Wahlen eine völlig neue Kampagne zu lancieren. Der 'Point Of No Return' scheint bereits überschritten.
War kein guter Tag gestern für die USA - und die Welt.
Gretchen wäre sehr okay. Sie ist die grosse Hassfigur der Rechten in den USA. Ich meine, das FBI musste schon eine geplante Entführung von Gretchen verhindern.Faniella Diwani hat geschrieben: 28.06.2024, 13:43 Bitte nicht schon wieder "Familienclan". Es gab schon die Kennedys, die Bushs und die Clintons.
Gretchen aus Wisconsin wäre OK.
BSL>ZRH hat geschrieben: 28.06.2024, 17:19 Die Demokraten stehen nun leider vor einem sehr grossen Problem. Sie bräuchten einen Biden 2.0, nur um einiges jünger. Von allen Kandidaten, welche bei den Demokraten in den Vorwahlen antraten, war Biden der einzige Kandidat, der Trump bei den letzten Wahlen schlagen konnte. Alle anderen wären gescheitert. Und Trump ist nun komischerweise noch beliebter als bei den letzten Wahlen. Der ideal Kandidat für die alles entscheidenden Swing-States ist weiss, männlich, Christ, charismatisch und moderat. Das einzige Ziel bei diesen Wahlen muss es sein Trump von der Macht fernzuhalten. Dem gilt es alles unterzuordnen.
In der aktuell polarisierten Zeit hätte es auch ein Barak Obama schwer, obwohl dieser zweifellos ein sehr fähiger Politiker war. Josh Shapiro wäre momentan die beste Wahl. Whitmer mag eine fähige Politikerin sein, aber es ist sehr gefährlich eine Figur zu aufzustellen, welche die gegnerische Basis mobilisieren vermag (Bsp. Hillary Clinton). Newsom ist zu Links und Woke für die entscheidenden Swing-States, das würde die Republikaner sehr freuen. Gleiches trifft auf Beto und Sanders zu. Kamal Harris, ebenfalls eine fähige Politikerin, ist zu unbeliebt beim Volk dafür und Buttigieg, wohl der fähigste demokratische Administrator momentan, hat den LGBTQ Rucksack, welchen ihn im christlich-konservativen mittleren Westen vernichtet.
Ausser Shapiro sehe ich momentan niemanden besseren als Biden. Vielleicht noch der old school Demokrat Joe Manchin.
Feanor hat geschrieben: 01.07.2024, 20:16
5 von 9 Richter:innen wurden von Präsidenten nominiert, die den Popular Vote verloren haben. Mit Chevron und Roe vs. Wade wurden zwei Präzedenzfälle über Bord geworfen, die eigentlich als "fixe" Entscheidungen galten (und im Falle von Roe von 3 Richtern vor dem Kongress versprochen wurden, sich daran zu halten).
Die Entwicklungen in den USA müssen Sorgen bereiten.
Appendix hat geschrieben: 02.07.2024, 14:04 Offenbar macht sich Bidens Staff schon seit längerer Zeit grosse Sorgen um seinen Gesundheitszustand. Bei Meetings kriegt er kaum noch was mit, hört und versteht schlecht, kann nur schwer folgen und spricht langsam, leise und heiser.