Den Nagel auf den Kopf getroffen. User Faniella Diwani ist ein Musterbeispiel für rotgrüne Blindheit und Arroganz gegenüber Andersdenkenden.Hauenstein hat geschrieben: 09.06.2024, 12:44Ich wüsste dir einen guten Psychiater! Andersdenkende immer diffamieren ist das Credo von euch Ultra-Linken! Aber eben, genau ihr schreit immer nach Toleranz, aber die hört bei euch genau dort auf, wo sie nicht mehr eurer Ideologie entspricht!
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Warum soll ich "respektieren" das ihr weiterhin blind und mit Vollgas in die Mauer rasen wollt?
Ehrlich, es wär mitr scheissegal wenn ich nicht auch im Auto drin wär,
Eben. Mit Vollpfosten über Vollkosten sprechen....
Ehrlich, es wär mitr scheissegal wenn ich nicht auch im Auto drin wär,
Eben. Mit Vollpfosten über Vollkosten sprechen....
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Da ist jemand am verzweifeln.Faniella Diwani hat geschrieben: 09.06.2024, 15:05 Warum soll ich "respektieren" das ihr weiterhin blind und mit Vollgas in die Mauer rasen wollt?
Ehrlich, es wär mitr scheissegal wenn ich nicht auch im Auto drin wär,
Eben. Mit Vollpfosten über Vollkosten sprechen....
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
ROTGRÜNWÜTGURGEl!!!!
Ist ich klar, dass der Physik eure Meinung zum Klima scheissegal ist?
Die Zusammenhänge und Wechselwirkungen sind seit über 150 Jahren beschrieben und noch nicht wiederlegt.
Ist ich klar, dass der Physik eure Meinung zum Klima scheissegal ist?
Die Zusammenhänge und Wechselwirkungen sind seit über 150 Jahren beschrieben und noch nicht wiederlegt.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Faniella Diwani hat geschrieben: 09.06.2024, 15:05 Warum soll ich "respektieren" das ihr weiterhin blind und mit Vollgas in die Mauer rasen wollt?
Ehrlich, es wär mitr scheissegal wenn ich nicht auch im Auto drin wär,
Eben. Mit Vollpfosten über Vollkosten sprechen....
Sagt einer, der in der Sozialwohnung vor dem vom Steuerzahler bezahlten Computer sitzt, der natürlich mit Luft läuft…
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Die Annahme des Klimaparagraphen im Aargau ist ein weiterer Sieg derjenigen, die, wie bis anhin, blind und mit Vollgas weiterfahren wollen.
Es ist das beste Beispiel an dem man sieht wie man mit null Argumenten, nur mit hetzen, Politik macht ohne irgendwelche Änderungen vornehmen zu müssen.
Heute ist für mich wirklich ein enttäuschender Abstimmungstag.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Ich verstehe nicht. Diejenigen welche "weiter wie bisher" gefordert haben (vor allem die SVP) sind doch unterlegen?Gurkensalat hat geschrieben: 09.06.2024, 15:44 Die Annahme des Klimaparagraphen im Aargau ist ein weiterer Sieg derjenigen, die, wie bis anhin, blind und mit Vollgas weiterfahren wollen.
Es ist das beste Beispiel an dem man sieht wie man mit null Argumenten, nur mit hetzen, Politik macht ohne irgendwelche Änderungen vornehmen zu müssen.
Heute ist für mich wirklich ein enttäuschender Abstimmungstag.
https://www.ag.ch/app/wap/#/20240609/175/klimaparagraf
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Positiv ist die linke Mehrheit in Luzern. Diese Stadt ist ein einziges Verkehrschaos. Vieleicht schafft man auch dort den Wechsel von der "Autogerechten Stadt" zur "Einwohnergerechten Stadt".
Eines der Probleme ist der Bahnhof. Da gehen ganze 2 Gleise in den Kopfbahnhof rein. Alles was nach Basel, Bern, Zürich oder zum Gotthard will muss dort drüber. Überall sonst würde "one more Lane will fix it" gelten.
Eines der Probleme ist der Bahnhof. Da gehen ganze 2 Gleise in den Kopfbahnhof rein. Alles was nach Basel, Bern, Zürich oder zum Gotthard will muss dort drüber. Überall sonst würde "one more Lane will fix it" gelten.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Hä?Gurkensalat hat geschrieben:Die Annahme des Klimaparagraphen im Aargau ist ein weiterer Sieg derjenigen, die, wie bis anhin, blind und mit Vollgas weiterfahren wollen.
Es ist das beste Beispiel an dem man sieht wie man mit null Argumenten, nur mit hetzen, Politik macht ohne irgendwelche Änderungen vornehmen zu müssen.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Aficionado hat geschrieben: 10.06.2024, 09:53Hä?Gurkensalat hat geschrieben:Die Annahme des Klimaparagraphen im Aargau ist ein weiterer Sieg derjenigen, die, wie bis anhin, blind und mit Vollgas weiterfahren wollen.
Es ist das beste Beispiel an dem man sieht wie man mit null Argumenten, nur mit hetzen, Politik macht ohne irgendwelche Änderungen vornehmen zu müssen.
Heute ist für mich wirklich ein enttäuschender Abstimmungstag.
Daran sieht man, dass diese Leute sehr viel Meinung aber wenig Ahnung haben…
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Hauenstein hat geschrieben: 10.06.2024, 10:13Aficionado hat geschrieben: 10.06.2024, 09:53Hä?Gurkensalat hat geschrieben: Die Annahme des Klimaparagraphen im Aargau ist ein weiterer Sieg derjenigen, die, wie bis anhin, blind und mit Vollgas weiterfahren wollen.
Es ist das beste Beispiel an dem man sieht wie man mit null Argumenten, nur mit hetzen, Politik macht ohne irgendwelche Änderungen vornehmen zu müssen.
Heute ist für mich wirklich ein enttäuschender Abstimmungstag.
Daran sieht man, dass diese Leute sehr viel Meinung aber wenig Ahnung haben…
Da kann ich Hauenstein leider nur recht geben.
Aber ich kann es gerne ausdeutschen.
Schaut den Text an wie er ursprünglich war. Dann schaut den Text an wie er zur Abstimmung kam.
Sagt mir welche ganz konkreten Massnahmen noch übrig geblieben sind im Vergleich zum ursprünglichen. Sagt mir welche ganz konkreten Massnahmen werden nun umgesetzt? NICHTS
Dieser Klimaparagraphen ist genau soviel wert wie die Vereinbarungen und Verträge der letzten 20 Klimakonferenzen. NICHTS
Der einzige Wert den er hat ist, dass man jetzt greenwashing betreiben kann. WIR haben ja jetzt einen Klimaparagraphen, WIR machen ja was.
57% Ja Anteil in Glarnerland für einen Klimaparagraphen? Was war der Ja Anteil bei den Grundwasser, Pestizid or whatever Abstimmungen die irgend eine klitzekleine konkrete Aktion forderten?
Was genau bringt der, ausser dass jeder zukünftiger Vorschlag mit Verweis auf den BAHNBRECHENDEN KLIMAPARAGRAPHEN abgeschmettert wird. Joa, man kann sich gerne einreden dass dieses Ja irgend eine Konsequenz haben wird.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Klar, kannst auch für die SVP stimmen, dann fühlen sie sich bestätigt. Wenn die FDP dafür ist, kann der Paragraph mit dem Erreichen der Klimazielen nicht mehr viel tu tun haben. Ist mir bewusst.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Aficionado hat geschrieben: 10.06.2024, 14:02 Klar, kannst auch für die SVP stimmen, dann fühlen sie sich bestätigt. Wenn die FDP dafür ist, kann der Paragraph mit dem Erreichen der Klimazielen nicht mehr viel tu tun haben. Ist mir bewusst.
Ob die SVP für oder gegen etwas ist, ist für mich kein eigentliches Kriterium. Und ob sie sich bestätigt fühlen…?!? Das ist mir so etwas von egal. Schau, Glarner machte Wahlkampf mit Wahllisten von SP/Grünen und umkreiste Sozialhilfeempfänger bei den Kandidaten und machte sich darüber lustig… nun hat die SVP einen Sozialhilfeempfänger als Präsidenten… so what…?
Fakt ist, dass solche „Klimagesetze“ nicht nur nichts bringen. Das wirklich schlimme ist, dass sie ganz direkt eigentlich dringend nötige Massnahmen verhindern. Kauf mir einen Extra Baum beim nächsten Malediven Urlaub…
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Mit Klimapolitik lässt sich leider nicht viel Geld verdienen. Und das Geld das man ohne Klimapolitik verliert, das zahlen dann wir alle.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Hauptsache die Reichen werden noch reicher.
Aaaaber die Arbeitsplätze...
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Zug neu potentester Geberkanton:
Kanton Zürich nicht mehr der grösste Geberkanton – Bern kassiert am meisten
https://www.bazonline.ch/zug-muss-2025- ... 9842680224 (Abo-frei!)
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Die SVP ist ein gäbiger "Indikator" , wenn man nicht viel Zeit mit einer Vorlage verbringen möchte. Wenn man dann das Gegenteil von SVP und FDP stimmt, macht man i.d.R. nicht viel falsch.Gurkensalat hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 10.06.2024, 14:02 Klar, kannst auch für die SVP stimmen, dann fühlen sie sich bestätigt. Wenn die FDP dafür ist, kann der Paragraph mit dem Erreichen der Klimazielen nicht mehr viel tu tun haben. Ist mir bewusst.
Ob die SVP für oder gegen etwas ist, ist für mich kein eigentliches Kriterium. Und ob sie sich bestätigt fühlen…?!? Das ist mir so etwas von egal. Schau, Glarner machte Wahlkampf mit Wahllisten von SP/Grünen und umkreiste Sozialhilfeempfänger bei den Kandidaten und machte sich darüber lustig… nun hat die SVP einen Sozialhilfeempfänger als Präsidenten… so what…?
Fakt ist, dass solche „Klimagesetze“ nicht nur nichts bringen. Das wirklich schlimme ist, dass sie ganz direkt eigentlich dringend nötige Massnahmen verhindern. Kauf mir einen Extra Baum beim nächsten Malediven Urlaub…
Misstrauisch wurde ich bei diesem Klimaparagraph, weil auch die FDP dafür war.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
2 Umweltschutz Initiativen gebodigt mit Blabla dass man ja sowieso schon das und jenes machen werde. Und nun? Nichts….
https://www.blick.ch/politik/umweltschu ... 34745.html
…] Sie war ein wichtiger Teil des Massnahmenpakets, das Bundesrat und Parlament geschnürt hatten, um der Pestizid- und der Trinkwasser-Initiative den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das war vor drei Jahren. […
https://www.blick.ch/politik/umweltschu ... 34745.html
…] Sie war ein wichtiger Teil des Massnahmenpakets, das Bundesrat und Parlament geschnürt hatten, um der Pestizid- und der Trinkwasser-Initiative den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das war vor drei Jahren. […
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Wie bestellt, so geliefert. Tja…
https://www.srf.ch/news/schweiz/nationa ... -parlament (…)
Exemplarisch:
https://www.srf.ch/news/schweiz/nationa ... -parlament (…)
Exemplarisch:
(…) Die kleine Kammer hat – wie vor ihr schon der Nationalrat – beschlossen, dass Bäuerinnen und Bauern doch nicht 3.5 Prozent der Ackerflächen für die Biodiversität ausscheiden müssen.
Dabei hatte der Bundesrat diese Massnahme vor vier Jahren als Teil des indirekten Gegenvorschlags zur Trinkwasserinitiative vorgeschlagen und später definitiv beschlossen.
Das Parlament verschob die Einführung dieser Massnahme zweimal, jetzt also das definitive Aus. SVP-Ständerätin Esther Friedli begründete dies im Rat unter anderem damit, die Landwirtschaft unternehme heute schon viel zugunsten der Artenvielfalt, und es sei wichtig, die Ackerböden für die Produktion von Nahrungsmitteln zu bewahren.
Doch für die Grüne Lisa Mazzone wäre die Einführung genau dieser Biodiversitätsförderflächen «extrem wichtig» gewesen: «Das Parlament hat versprochen, dass das Risiko von Pestiziden halbiert werden muss. Und jetzt wischt das Parlament diese wichtigste Massnahme vom Tisch.» Für Mazzone zeigt das exemplarisch, wie schwer es Umweltschutzanliegen im neuen Parlament haben. «Das Parlament geht nicht nur nicht mehr vorwärts, es geht sogar rückwärts», sagt Mazzone enttäuscht.(…)
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Gurkensalat hat geschrieben: 11.06.2024, 19:53 2 Umweltschutz Initiativen gebodigt mit Blabla dass man ja sowieso schon das und jenes machen werde. Und nun? Nichts….
https://www.blick.ch/politik/umweltschu ... 34745.html
…] Sie war ein wichtiger Teil des Massnahmenpakets, das Bundesrat und Parlament geschnürt hatten, um der Pestizid- und der Trinkwasser-Initiative den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das war vor drei Jahren. […
Ich hoffe das wird zum Eigentor und erhöht im Herbst die Chancen der Biodiversitäts-Initiative.
Aber ja, dreckiges Lobby-Parlament halt. Das Volk wollte es so.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Ja, die Fruchtbaren Böden werden hauptsächlich für Tierfutterproduktion verwendet. Also wäre die Versorgungssicherheit nicht durch die vorgesehenen Biodiverstätsflächen betroffen. Quelle: SRF1 Radio
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Unfähiges, überbezahltes Management:
Migros holt Gekündigte zurück in die Büros
https://insideparadeplatz.ch/2024/06/12 ... ie-bueros/
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Ein gutes Argument, danke.Aficionado hat geschrieben: 13.06.2024, 10:56 Ja, die Fruchtbaren Böden werden hauptsächlich für Tierfutterproduktion verwendet. Also wäre die Versorgungssicherheit nicht durch die vorgesehenen Biodiverstätsflächen betroffen. Quelle: SRF1 Radio
Bei einem Selbstversorgungsgrad von 56 Prozent brutto und 49 Prozent netto mit "Versorgungssicherheit" zu argumentieren halte ich ausserdem auch für puren Populismus. Aber dem Stimmbürger macht das Wort "Versorgungssicherheit" natürlich sofort Angst, da hinterfragt man nichts.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Die Japaner setzen auf 4Z- Verbrennungsmotoren (Hybrid) mit dem Ziel, CO2 neutralen Brennstoff (H2,? ) in Zukunft zu verwenden. Dabei arbeiten alle grossen Autohersteller zusammen. H2 nicht als Energieträger für Brennstoffzelle, sondern als Kraftstoff. H2 Herstellung ist aber aktuell noch viel zu teuer. Aber das wird sich ändern. Die werden zugleich mit einem Energiekonzern zusammenarbeiten. Die Chinesen setzen alles in die Batterie-Forschung. Es werden sich womöglich beide Technologien durchsetzen. Evtl. auch H2-BSZ für LKWs.Hauenstein hat geschrieben:Admin hat geschrieben: 06.06.2024, 08:30 E-Autos werden sich früher oder später durchsetzen. Es ist nur eine Frage der Zeit, alles andere sind nur Hinhalte-Taktiken gewisser Politiker und Auto-Hersteller.
«Es wird Stimmung gegen E-Autos gemacht»: Darum liest VW-Chef der Fossil-Lobby die Leviten
https://www.watson.ch/digital/analyse/2 ... ie-leviten
Wenn der E- Motor gegenüber dem Verbrenner so viel besser ist, müsste man den Verbrenner nicht verbieten, sondern er würde von alleine verschwinden!
Wir werden sehen. In Europa vermutlich aber schon die Batterie.
Hier alles detaillierter:
https://www.auto-motor-und-sport.de/ver ... subaru-v1/
Energiewende in Japan: Wind und Wasserstoff auf Wachstumskurs
https://www.erneuerbare-energien-hambur ... skurs.html
Die Automobilindustrie ist nun einmal ein Treiber für Innovationen und bietet auch sehr viele Arbeitsplätze. Die sauberste Technologie wird sich schlussendlich durchsetzen. Wäre das Auto nicht so beliebt, würde auch die Forschung in neue Antriebs-Technologien ausbleiben. Nun aber ist der Innovations-Wettlauf voll im Gange und das ist gut so. Viele Arbeitsplätze und auch besser fürs Klima.
PS:
Ja, das Verkehrs/Platz-Problem ist damit nicht gelöst.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
H2 als Brennstoff in einem PKW zu verwenden ist in etwa so hirnverbrannt wie sich einen Cadillac Escalade als Stadtauto zuzulegen. Mann gewinnt unter hohem energetischen Aufwand (bei dem Wärme entsteht) und verbrennt es anschliessend in einem Verbrennungsmotor (wie dumm ist das denn). Das wird sich nicht durchsetzen, da Kosten/Nutzen hier niemals im Einklang stehen werden und somit auch die Investoren aus bleiben.Aficionado hat geschrieben: 13.06.2024, 21:20Die Japaner setzen auf 4Z- Verbrennungsmotoren (Hybrid) mit dem Ziel, CO2 neutralen Brennstoff (H2,? ) in Zukunft zu verwenden. Dabei arbeiten alle grossen Autohersteller zusammen. H2 nicht als Energieträger für Brennstoffzelle, sondern als Kraftstoff. H2 Herstellung ist aber aktuell noch viel zu teuer. Aber das wird sich ändern. Die werden zugleich mit einem Energiekonzern zusammenarbeiten. Die Chinesen setzen alles in die Batterie-Forschung. Es werden sich womöglich beide Technologien durchsetzen. Evtl. auch H2-BSZ für LKWs.Hauenstein hat geschrieben:Admin hat geschrieben: 06.06.2024, 08:30 E-Autos werden sich früher oder später durchsetzen. Es ist nur eine Frage der Zeit, alles andere sind nur Hinhalte-Taktiken gewisser Politiker und Auto-Hersteller.
«Es wird Stimmung gegen E-Autos gemacht»: Darum liest VW-Chef der Fossil-Lobby die Leviten
https://www.watson.ch/digital/analyse/2 ... ie-leviten
Wenn der E- Motor gegenüber dem Verbrenner so viel besser ist, müsste man den Verbrenner nicht verbieten, sondern er würde von alleine verschwinden!
Wir werden sehen. In Europa vermutlich aber schon die Batterie.
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Energiewende in Japan: Wind und Wasserstoff auf Wachstumskurs
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Die Automobilindustrie ist nun einmal ein Treiber für Innovationen und bietet auch sehr viele Arbeitsplätze. Die sauberste Technologie wird sich schlussendlich durchsetzen. Wäre das Auto nicht so beliebt, würde auch die Forschung in neue Antriebs-Technologien ausbleiben. Nun aber ist der Innovations-Wettlauf voll im Gange und das ist gut so. Viele Arbeitsplätze und auch besser fürs Klima.
PS:
Ja, das Verkehrs/Platz-Problem ist damit nicht gelös
Aktuelle H2-Fahrzeuge sind nichts anderes als E-Autos mit Brennstoffzelle bei dem durch Eletrolyse Strom gewonnen wird. Selbst diese haben den besseren Wirkungsgrad als irgendwelche E-Fuels und andere Pseudo-öko-Verbrenner.
Diese Laberei (besonders aus dem bürgerlichen Lager) von Technologieoffenheit ist lediglich ein anderer Ausdruck für: "Wir möchten nichts an der aktuellen Situation ändern."
Im Schwerverkehr (Schifffahrt, evtl. Bahn und mit wenigen ausnahmen LKW) und in der verarbeitenden Industrie wird man mit Wasserstoff arbeiten. PKW, Lieferwagen, Linienbusse und sogar LKW werden mehrheitlich mit Elektroantrieb fahren.
Im Vergleich zu Verbrenner-Motoren steckt die E-Mobilität noch in den Kinderschuhen. Die Batterien werden immer CO2-freundlicher produziert, die Energiedichte steigt (und somit auch die Reichweiten), kritische Stoffe wie Kobald oder Lithium werden in naher Zukunft verschwinden. Da wird von vielen Herstellern richtig Kohle investiert. Ebenso wird auch bei der Produktion von E-Fahrzeugen immer mehr auf rezyklierbare Materialien geachtet.
Der einzige Bremser in dieser Sache ist das ewiggestrige Denken von vielen Playern auf dem Markt, die ihre Felle davon schwimmen sehen (DE-Autohersteller winked emol!). Dafür wird auf der ganzen Welt lobbyiert und versucht mit Hilfe der Politik, die E-Mobilität auszubremsen.
Auch die Japaner haben mittlerweile erkannt, dass die H2-PKW eine energetische Sackgasse sind. Deshalb bringen Toyota, Nissan, oder Mitsubishi in den nächsten Jahren einige E-Modelle auf den Markt.
Mitsubishi: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/mitsubishis-modellfahrplan-challenge-2025-hybrid-elektroautos/
Toyota: https://www.enbw.com/blog/elektromobili ... -bis-2026/
Honda/Nissan: https://www.nzz.ch/mobilitaet/honda-und ... ld.1822337
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Ziel ist es ja, bis 2050 das Kg H2 auf 2$ zu bringen. Ja, der Wirkungsgrad ist schlecht bei der Verbrennung von H2. Das Problem in Japan ist das 100V, 50Hz Stromnetz. Eletroautos werden vorwiegend für den europ. Raum entwickelt.Kurtinator hat geschrieben:H2 als Brennstoff in einem PKW zu verwenden ist in etwa so hirnverbrannt wie sich einen Cadillac Escalade als Stadtauto zuzulegen. Mann gewinnt unter hohem energetischen Aufwand (bei dem Wärme entsteht) und verbrennt es anschliessend in einem Verbrennungsmotor (wie dumm ist das denn). Das wird sich nicht durchsetzen, da Kosten/Nutzen hier niemals im Einklang stehen werden und somit auch die Investoren aus bleiben.Aficionado hat geschrieben: 13.06.2024, 21:20Die Japaner setzen auf 4Z- Verbrennungsmotoren (Hybrid) mit dem Ziel, CO2 neutralen Brennstoff (H2,? ) in Zukunft zu verwenden. Dabei arbeiten alle grossen Autohersteller zusammen. H2 nicht als Energieträger für Brennstoffzelle, sondern als Kraftstoff. H2 Herstellung ist aber aktuell noch viel zu teuer. Aber das wird sich ändern. Die werden zugleich mit einem Energiekonzern zusammenarbeiten. Die Chinesen setzen alles in die Batterie-Forschung. Es werden sich womöglich beide Technologien durchsetzen. Evtl. auch H2-BSZ für LKWs.Hauenstein hat geschrieben:
Wenn der E- Motor gegenüber dem Verbrenner so viel besser ist, müsste man den Verbrenner nicht verbieten, sondern er würde von alleine verschwinden!
Wir werden sehen. In Europa vermutlich aber schon die Batterie.
Hier alles detaillierter:
https://www.auto-motor-und-sport.de/ver ... subaru-v1/
Energiewende in Japan: Wind und Wasserstoff auf Wachstumskurs
https://www.erneuerbare-energien-hambur ... skurs.html
Die Automobilindustrie ist nun einmal ein Treiber für Innovationen und bietet auch sehr viele Arbeitsplätze. Die sauberste Technologie wird sich schlussendlich durchsetzen. Wäre das Auto nicht so beliebt, würde auch die Forschung in neue Antriebs-Technologien ausbleiben. Nun aber ist der Innovations-Wettlauf voll im Gange und das ist gut so. Viele Arbeitsplätze und auch besser fürs Klima.
PS:
Ja, das Verkehrs/Platz-Problem ist damit nicht gelös
Aktuelle H2-Fahrzeuge sind nichts anderes als E-Autos mit Brennstoffzelle bei dem durch Eletrolyse Strom gewonnen wird. Selbst diese haben den besseren Wirkungsgrad als irgendwelche E-Fuels und andere Pseudo-öko-Verbrenner.
Diese Laberei (besonders aus dem bürgerlichen Lager) von Technologieoffenheit ist lediglich ein anderer Ausdruck für: "Wir möchten nichts an der aktuellen Situation ändern."
Im Schwerverkehr (Schifffahrt, evtl. Bahn und mit wenigen ausnahmen LKW) und in der verarbeitenden Industrie wird man mit Wasserstoff arbeiten. PKW, Lieferwagen, Linienbusse und sogar LKW werden mehrheitlich mit Elektroantrieb fahren.
Im Vergleich zu Verbrenner-Motoren steckt die E-Mobilität noch in den Kinderschuhen. Die Batterien werden immer CO2-freundlicher produziert, die Energiedichte steigt (und somit auch die Reichweiten), kritische Stoffe wie Kobald oder Lithium werden in naher Zukunft verschwinden. Da wird von vielen Herstellern richtig Kohle investiert. Ebenso wird auch bei der Produktion von E-Fahrzeugen immer mehr auf rezyklierbare Materialien geachtet.
Der einzige Bremser in dieser Sache ist das ewiggestrige Denken von vielen Playern auf dem Markt, die ihre Felle davon schwimmen sehen (DE-Autohersteller winked emol!). Dafür wird auf der ganzen Welt lobbyiert und versucht mit Hilfe der Politik, die E-Mobilität auszubremsen.
Auch die Japaner haben mittlerweile erkannt, dass die H2-PKW eine energetische Sackgasse sind. Deshalb bringen Toyota, Nissan, oder Mitsubishi in den nächsten Jahren einige E-Modelle auf den Markt.
Mitsubishi: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/mitsubishis-modellfahrplan-challenge-2025-hybrid-elektroautos/
Toyota: https://www.enbw.com/blog/elektromobili ... -bis-2026/
Honda/Nissan: https://www.nzz.ch/mobilitaet/honda-und ... ld.1822337
Mit Hybrid-Technologie sinkt der Verbrauch um 25%. Da geht auch noch was bei der Energierückgewinnung.
Schon möglich, dass sich in Japan die BSZ durchsetzen wird. Auf alle Fälle geniesst die rentable H2-Gewinnung oberste Prio.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Auch die BSZ im PKW wird sich in JPN nicht durchsetzen. Weil zu teuer in der Entwicklung.Aficionado hat geschrieben: 14.06.2024, 09:16Ziel ist es ja, bis 2050 das Kg H2 auf 2$ zu bringen. Ja, der Wirkungsgrad ist schlecht bei der Verbrennung von H2. Das Problem in Japan ist das 100V, 50Hz Stromnetz. Eletroautos werden vorwiegend für den europ. Raum entwickelt.Kurtinator hat geschrieben:H2 als Brennstoff in einem PKW zu verwenden ist in etwa so hirnverbrannt wie sich einen Cadillac Escalade als Stadtauto zuzulegen. Mann gewinnt unter hohem energetischen Aufwand (bei dem Wärme entsteht) und verbrennt es anschliessend in einem Verbrennungsmotor (wie dumm ist das denn). Das wird sich nicht durchsetzen, da Kosten/Nutzen hier niemals im Einklang stehen werden und somit auch die Investoren aus bleiben.Aficionado hat geschrieben: 13.06.2024, 21:20
Die Japaner setzen auf 4Z- Verbrennungsmotoren (Hybrid) mit dem Ziel, CO2 neutralen Brennstoff (H2,? ) in Zukunft zu verwenden. Dabei arbeiten alle grossen Autohersteller zusammen. H2 nicht als Energieträger für Brennstoffzelle, sondern als Kraftstoff. H2 Herstellung ist aber aktuell noch viel zu teuer. Aber das wird sich ändern. Die werden zugleich mit einem Energiekonzern zusammenarbeiten. Die Chinesen setzen alles in die Batterie-Forschung. Es werden sich womöglich beide Technologien durchsetzen. Evtl. auch H2-BSZ für LKWs.
Wir werden sehen. In Europa vermutlich aber schon die Batterie.
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Aktuelle H2-Fahrzeuge sind nichts anderes als E-Autos mit Brennstoffzelle bei dem durch Eletrolyse Strom gewonnen wird. Selbst diese haben den besseren Wirkungsgrad als irgendwelche E-Fuels und andere Pseudo-öko-Verbrenner.
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Im Schwerverkehr (Schifffahrt, evtl. Bahn und mit wenigen ausnahmen LKW) und in der verarbeitenden Industrie wird man mit Wasserstoff arbeiten. PKW, Lieferwagen, Linienbusse und sogar LKW werden mehrheitlich mit Elektroantrieb fahren.
Im Vergleich zu Verbrenner-Motoren steckt die E-Mobilität noch in den Kinderschuhen. Die Batterien werden immer CO2-freundlicher produziert, die Energiedichte steigt (und somit auch die Reichweiten), kritische Stoffe wie Kobald oder Lithium werden in naher Zukunft verschwinden. Da wird von vielen Herstellern richtig Kohle investiert. Ebenso wird auch bei der Produktion von E-Fahrzeugen immer mehr auf rezyklierbare Materialien geachtet.
Der einzige Bremser in dieser Sache ist das ewiggestrige Denken von vielen Playern auf dem Markt, die ihre Felle davon schwimmen sehen (DE-Autohersteller winked emol!). Dafür wird auf der ganzen Welt lobbyiert und versucht mit Hilfe der Politik, die E-Mobilität auszubremsen.
Auch die Japaner haben mittlerweile erkannt, dass die H2-PKW eine energetische Sackgasse sind. Deshalb bringen Toyota, Nissan, oder Mitsubishi in den nächsten Jahren einige E-Modelle auf den Markt.
Mitsubishi: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/mitsubishis-modellfahrplan-challenge-2025-hybrid-elektroautos/
Toyota: https://www.enbw.com/blog/elektromobili ... -bis-2026/
Honda/Nissan: https://www.nzz.ch/mobilitaet/honda-und ... ld.1822337
Mit Hybrid-Technologie sinkt der Verbrauch um 25%. Da geht auch noch was bei der Energierückgewinnung.
Schon möglich, dass sich in Japan die BSZ durchsetzen wird. Auf alle Fälle geniesst die rentable H2-Gewinnung oberste Prio.
Es gibt viele Überlegungen das Stromnetz zu stärken (z.B. das Trasse mit 25000V des Shinkansen Schnellzugs verwenden.
Die effizienteste, günstigste und umweltfreundlichste Technologie wird sich durchsetzen und da hat die E-Mobilität nun mal die besten Karten. Das wird auch in Japan so kommen.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Wie du meinst. Ich hoffe, wir beide sind im 2050 noch hier im Forum angemeldet bzw. das Forum wird es dann noch geben.Kurtinator hat geschrieben:Auch die BSZ im PKW wird sich in JPN nicht durchsetzen. Weil zu teuer in der Entwicklung.Aficionado hat geschrieben: 14.06.2024, 09:16Ziel ist es ja, bis 2050 das Kg H2 auf 2$ zu bringen. Ja, der Wirkungsgrad ist schlecht bei der Verbrennung von H2. Das Problem in Japan ist das 100V, 50Hz Stromnetz. Eletroautos werden vorwiegend für den europ. Raum entwickelt.Kurtinator hat geschrieben:
H2 als Brennstoff in einem PKW zu verwenden ist in etwa so hirnverbrannt wie sich einen Cadillac Escalade als Stadtauto zuzulegen. Mann gewinnt unter hohem energetischen Aufwand (bei dem Wärme entsteht) und verbrennt es anschliessend in einem Verbrennungsmotor (wie dumm ist das denn). Das wird sich nicht durchsetzen, da Kosten/Nutzen hier niemals im Einklang stehen werden und somit auch die Investoren aus bleiben.
Aktuelle H2-Fahrzeuge sind nichts anderes als E-Autos mit Brennstoffzelle bei dem durch Eletrolyse Strom gewonnen wird. Selbst diese haben den besseren Wirkungsgrad als irgendwelche E-Fuels und andere Pseudo-öko-Verbrenner.
Diese Laberei (besonders aus dem bürgerlichen Lager) von Technologieoffenheit ist lediglich ein anderer Ausdruck für: "Wir möchten nichts an der aktuellen Situation ändern."
Im Schwerverkehr (Schifffahrt, evtl. Bahn und mit wenigen ausnahmen LKW) und in der verarbeitenden Industrie wird man mit Wasserstoff arbeiten. PKW, Lieferwagen, Linienbusse und sogar LKW werden mehrheitlich mit Elektroantrieb fahren.
Im Vergleich zu Verbrenner-Motoren steckt die E-Mobilität noch in den Kinderschuhen. Die Batterien werden immer CO2-freundlicher produziert, die Energiedichte steigt (und somit auch die Reichweiten), kritische Stoffe wie Kobald oder Lithium werden in naher Zukunft verschwinden. Da wird von vielen Herstellern richtig Kohle investiert. Ebenso wird auch bei der Produktion von E-Fahrzeugen immer mehr auf rezyklierbare Materialien geachtet.
Der einzige Bremser in dieser Sache ist das ewiggestrige Denken von vielen Playern auf dem Markt, die ihre Felle davon schwimmen sehen (DE-Autohersteller winked emol!). Dafür wird auf der ganzen Welt lobbyiert und versucht mit Hilfe der Politik, die E-Mobilität auszubremsen.
Auch die Japaner haben mittlerweile erkannt, dass die H2-PKW eine energetische Sackgasse sind. Deshalb bringen Toyota, Nissan, oder Mitsubishi in den nächsten Jahren einige E-Modelle auf den Markt.
Mitsubishi: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/mitsubishis-modellfahrplan-challenge-2025-hybrid-elektroautos/
Toyota: https://www.enbw.com/blog/elektromobili ... -bis-2026/
Honda/Nissan: https://www.nzz.ch/mobilitaet/honda-und ... ld.1822337
Mit Hybrid-Technologie sinkt der Verbrauch um 25%. Da geht auch noch was bei der Energierückgewinnung.
Schon möglich, dass sich in Japan die BSZ durchsetzen wird. Auf alle Fälle geniesst die rentable H2-Gewinnung oberste Prio.
Es gibt viele Überlegungen das Stromnetz zu stärken (z.B. das Trasse mit 25000V des Shinkansen Schnellzugs verwenden.
Die effizienteste, günstigste und umweltfreundlichste Technologie wird sich durchsetzen und da hat die E-Mobilität nun mal die besten Karten. Das wird auch in Japan so kommen.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Grossen ist doch der Grossmeister in Greenwashing? Durch und durch bürgerlich:
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Es stimmt aber. Sie Abstimmungsresultate.Aficionado hat geschrieben: 14.06.2024, 11:42 Grossen ist doch der Grossmeister in Greenwashing? Durch und durch bürgerlich:
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