Während der Trainer die linke Seite mit dem starken Dede und dessen Zusammenspiel mit Buckley lobte, kritisiert er "die Unruhe", die Rechtsverteidiger Degen auf dem Feld verbreitet. Van Marwijk: "Obwohl er Smolarek und Rosicky vor sich hat, läuft er zu viel nach vorne und macht die Räume eng. Degen muss das lernen, auch wenn es vielleicht sehr teuer wird."
Schon am Samstag hätte Olmütz weitere Tore schießen können, weil Degen die Defensive entblößte und das zentrale Duo Wörns/Metzelder nicht immer alles abräumen konnte, was an dem Schweizer Nationalspieler vorbeilief. Degens offensive Qualitäten sind unbestritten, seine guten Flanken und Sololäufe können ein Gewinn sein - wenn sie punktuell eingesetzt werden und nicht jede Balance zerstören. Van Marwijk besprach das Thema schon unzählige Male mit seinem aus Basel gekommenen Neuzugang, jetzt wird es Zeit, dass der 22-Jährige die Vorgaben umsetzt. Es liegt allein an ihm, die große Chance auf den Stammplatz durch eine diszipliniertere Spielweise zu ergreifen und es van Marwijk damit zu ersparen, die Viererkette anders formieren zu müssen - nämlich stabiler. "Er muss mir nicht beweisen, dass er Fußball spielen kann", sagt der Trainer, "sonst hätten wir ihn ja nicht geholt."
Quelle: kicker.de
P. Degen wird zum Problem
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saichbängel
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Sorry, habe ich übersehen....saichbängel hat geschrieben:.................
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