Goldust hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 10.01.2024, 23:51
Yazid hat geschrieben:
Ok, anscheinend herrscht etwas Unklarheit bezüglich Begrifflichkeiten. Aber in DE heisst das Teil nun mal meistens "Yufka". Habe jedenfalls immer Yufkas bestellt, auch wenn ich jetzt schon länger nicht mehr dort war.
Und dann wird eben auch das Fladenbrot gerollt und gefüllt. Also quasi ein Dürüm, so wie wir ihn hier kennen. Und eben, der Teig ist dann nicht zu vergleichen mit dem, den man hierzulande meistens erhält.
Jaja, passt schon. Nicht so wichtig. Ein Kumpel (Deutscher

) hat mich mal belehrt.
Ich mag halt dieses knusprige Fladenbrot als Tasche so sehr. Aber es ist auch nicht überall gleich knusprig. Es muss knuspern beim Biss. Aber nicht zu dunkel. Beim Dürüm komme ich mit diesem Teig geschmacklich und mit der Konsistenz nicht klar. Die Hefe dominiert den Geschmack. Fühlt sich an wie ein Industrie-Wrap aus dem Aldi.
Dann werde ich nächstes mal in D einen Dürüm bestellen. Mal schauen...
s grosse problem isch sowieso, dass bi 80 prozänt vo allne dönerläde d waar vom royal döner us winti chunnt. heisst: s brot isch us gummi, s fleisch us karton. ohni scheiss. das hässlige brot isch jo dr hauptgrund, worum dürüm in dr CH üebrhaupt so beliebt isch. stichwort: gringers übel. isch halt eifach so fuckbillig, dasde als dönerverkäufer eifach dumm bisch, wendes nid machsch. und di meiste bachelis hän eh kei ahnig, was e guete döner isch. jede ubahn-klo-döner us em pott oder region berlin kämt instant in die beste 10 prozänt in dr ganze (dütsch)schwiz.
In Berlin gibt es auch lustige Sachen. Aber stimmt schon, das beste Brot habe ich im Bezirk Prenzlauerberg gegessen.
Das Brot ist doch einfach selber herzustellen. In D haben die einen grossen Teig auf dem Korpus und aus diesem werden laufend kleine Fladenbrote gemacht. War in der Schweiz als Grenzbewohner schon lange nicht mehr in einer Bude. Brotteig kaufen? Das gibt es? Ist doch ähnlich wie Pizzateig und dieser braucht zwei, drei Zutaten.
In meinem Stammlokal macht es die Chefin. Der Chef schneidet mit einem Schlachtmesser und der Sohn stopft das Brot. Knoblauchsauce ist selbstgemacht.