Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
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Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Mit zunehmender Regelmässigkeit erreichen den FC Basel 1893 bedenkliche Informationen und Beschwerden von Matchbesucher:innen, dass in ihrem Umfeld auf den Stadionrängen rassistische Äusserungen fallen. Dies ist absolut inakzeptabel und wird im St. Jakob-Park nicht geduldet – fehlbaren Zuschauer:innen droht ein Stadionverbot.
Als Reaktion auf die sich häufenden Rückmeldungen nimmt der FC Basel 1893 während den Heimspielen in den betroffenen Stadionbereichen regelmässig Stichproben vor. Sollte sich bei diesen ein entsprechendes Fehlverhalten bestätigen, stellt dies nicht nur eine (allenfalls gar strafrechtsrelevante) Verletzung der Stadionordnung dar, sondern widerspricht auch den unverhandelbaren Grundwerten des FCB, der alle Arten von Diskriminierung scharf verurteilt. Entsprechend droht im St. Jakob-Park fehlbaren Zuschauer:innen in letzter Konsequenz ein Stadionverbot.
Wie überall sonst in unserer Gesellschaft hat Rassismus auch im Joggeli definitiv keinen Platz. Wir bekämpfen diskriminierendes Verhalten dieser und anderer Art aktiv und sind allen Matchbesucher:innen dankbar dafür, wenn ihr den Club dabei unterstützt.
Wollte mal nachfragen wie ihr das so erlebt? Was sind eure Erfahrungen? Was haltet ihr von den angekündigten Massnahmen seitens des FCB?
Als Reaktion auf die sich häufenden Rückmeldungen nimmt der FC Basel 1893 während den Heimspielen in den betroffenen Stadionbereichen regelmässig Stichproben vor. Sollte sich bei diesen ein entsprechendes Fehlverhalten bestätigen, stellt dies nicht nur eine (allenfalls gar strafrechtsrelevante) Verletzung der Stadionordnung dar, sondern widerspricht auch den unverhandelbaren Grundwerten des FCB, der alle Arten von Diskriminierung scharf verurteilt. Entsprechend droht im St. Jakob-Park fehlbaren Zuschauer:innen in letzter Konsequenz ein Stadionverbot.
Wie überall sonst in unserer Gesellschaft hat Rassismus auch im Joggeli definitiv keinen Platz. Wir bekämpfen diskriminierendes Verhalten dieser und anderer Art aktiv und sind allen Matchbesucher:innen dankbar dafür, wenn ihr den Club dabei unterstützt.
Wollte mal nachfragen wie ihr das so erlebt? Was sind eure Erfahrungen? Was haltet ihr von den angekündigten Massnahmen seitens des FCB?
Zuletzt geändert von LeSuperfreak am 15.11.2023, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
- Bierathlet
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Hättsch doch ruhig s'ganze Statement könne näh und nid nur dr erschti Absatz.
Mit zunehmender Regelmässigkeit erreichen den FC Basel 1893 bedenkliche Informationen und Beschwerden von Matchbesucher:innen, dass in ihrem Umfeld auf den Stadionrängen rassistische Äusserungen fallen. Dies ist absolut inakzeptabel und wird im St. Jakob-Park nicht geduldet – fehlbaren Zuschauer:innen droht ein Stadionverbot.
Als Reaktion auf die sich häufenden Rückmeldungen nimmt der FC Basel 1893 während den Heimspielen in den betroffenen Stadionbereichen regelmässig Stichproben vor. Sollte sich bei diesen ein entsprechendes Fehlverhalten bestätigen, stellt dies nicht nur eine (allenfalls gar strafrechtsrelevante) Verletzung der Stadionordnung dar, sondern widerspricht auch den unverhandelbaren Grundwerten des FCB, der alle Arten von Diskriminierung scharf verurteilt. Entsprechend droht im St. Jakob-Park fehlbaren Zuschauer:innen in letzter Konsequenz ein Stadionverbot.
Wie überall sonst in unserer Gesellschaft hat Rassismus auch im Joggeli definitiv keinen Platz. Wir bekämpfen diskriminierendes Verhalten dieser und anderer Art aktiv und sind allen Matchbesucher:innen dankbar dafür, wenn ihr den Club dabei unterstützt.
Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Ein Statement gegen Rassismus ist jederzeit gut und richtig!
Ich selbst habe im Stadion seit geraumer Zeit keine rassistischen Vorfälle erlebt. Wie war das im alten Joggeli oder vor allem am Hallenmasters anders. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert.
Vorsichtig muss man aber in der heutigen Zeit sein, in der jede Aussage 100% politisch korrekt, Woke-Konform, 100% inkludierend und frei von Sexismus sein muss, dass man nicht ein Problem sucht wo keines ist.
Ein Fussballstadion ist ein Fussballstadion und hat eine eigene Sprache. Ich rufe und schreie auch Dinge, die ich im Büroalltag nicht rufen würde. Niemals rassistisch natürlich aber dennoch politisch unkorekt (Scheiss Zürcher zum Beispiel)
Ganz schwierig finde ich die sogenannten Stichproben. Was soll das sein und wie soll das gehen?
Ich selbst habe im Stadion seit geraumer Zeit keine rassistischen Vorfälle erlebt. Wie war das im alten Joggeli oder vor allem am Hallenmasters anders. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert.
Vorsichtig muss man aber in der heutigen Zeit sein, in der jede Aussage 100% politisch korrekt, Woke-Konform, 100% inkludierend und frei von Sexismus sein muss, dass man nicht ein Problem sucht wo keines ist.
Ein Fussballstadion ist ein Fussballstadion und hat eine eigene Sprache. Ich rufe und schreie auch Dinge, die ich im Büroalltag nicht rufen würde. Niemals rassistisch natürlich aber dennoch politisch unkorekt (Scheiss Zürcher zum Beispiel)
Ganz schwierig finde ich die sogenannten Stichproben. Was soll das sein und wie soll das gehen?
Erstmal ein gut Kick in die Runde!
Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Rampass hat geschrieben: 15.11.2023, 14:51 Ein Statement gegen Rassismus ist jederzeit gut und richtig!
Ich selbst habe im Stadion seit geraumer Zeit keine rassistischen Vorfälle erlebt. Wie war das im alten Joggeli oder vor allem am Hallenmasters anders. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert.
Vorsichtig muss man aber in der heutigen Zeit sein, in der jede Aussage 100% politisch korrekt, Woke-Konform, 100% inkludierend und frei von Sexismus sein muss, dass man nicht ein Problem sucht wo keines ist.
Ein Fussballstadion ist ein Fussballstadion und hat eine eigene Sprache. Ich rufe und schreie auch Dinge, die ich im Büroalltag nicht rufen würde. Niemals rassistisch natürlich aber dennoch politisch unkorekt (Scheiss Zürcher zum Beispiel)
Ganz schwierig finde ich die sogenannten Stichproben. Was soll das sein und wie soll das gehen?
ja als erstes wird wohl unser Präsi weggespeert:-)
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Hab ich doch vor ein paar Jahren noch regelmässig gesehen. In der MK gab es eine Gruppierung (mit keinem Zusammenhang zur Szene) welche regelmässig an bestimmten Spielen dabei war (z.B. gegen den FCZ) und mit Hakenkreuz Tattoos aufgefallen ist. Die haben dann auch oft das N-Wort benutzt oder sich mit Affenleuten gegen dunkelheutige Spieler bemerkbar gemacht. Ich habe die aber schon länger nicht mehr gesehen und in der letzten Zeit hab ich da nichts mehr gesehen.
Also etwas grösseres kann ich mir kaum vorstellen - dass mal ein besoffener Spaten sich im Ton vergreift kann schon sein
Also etwas grösseres kann ich mir kaum vorstellen - dass mal ein besoffener Spaten sich im Ton vergreift kann schon sein
Es chund sehr guet © C. Sfoza 2021, LG Dave
Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Bei mir in der Nähe sitzt ein entsprechender Übeltäter, der schon folgende Äusserungen getätigt hat: "Schiss (Nationalität)" Auch das N-Wort und das K-Wort hat der liebe Mann schon gebraucht.
Mir juckte es schon oft in den Fingern, dem entsprechenden Idiot eine ordentliche Schelle zu verpassen, aber glücklicherweise scheint der junge Mann Kollegen zu haben, die ihn zurechtgewiesen haben.
Mir juckte es schon oft in den Fingern, dem entsprechenden Idiot eine ordentliche Schelle zu verpassen, aber glücklicherweise scheint der junge Mann Kollegen zu haben, die ihn zurechtgewiesen haben.
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Ja gut, die Zeiten, wo ein ÖV nach weit weg besungen wurde sind vorbei.
Habe vor einigen Wochen mal ein Link zu einem Tiktok-Profil bekommen, dass Anti-Basel und im besonderen Anti-Barry war (im komplett rassistischen und N-Wort Stil). Könnte es sein, dass die unsäglichen N-Worte an einen eigenen Spieler gerichtet werden? Wenn jemand Nein sagt, bin ich schon mal beruhigt.
Natürlich gehören üble Diffamierungen des Gegners zum Fussball. Halt einfach ohne Affengeräusche und so...
Habe vor einigen Wochen mal ein Link zu einem Tiktok-Profil bekommen, dass Anti-Basel und im besonderen Anti-Barry war (im komplett rassistischen und N-Wort Stil). Könnte es sein, dass die unsäglichen N-Worte an einen eigenen Spieler gerichtet werden? Wenn jemand Nein sagt, bin ich schon mal beruhigt.
Natürlich gehören üble Diffamierungen des Gegners zum Fussball. Halt einfach ohne Affengeräusche und so...
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Wichtiges Statement!
Zum Glück sind wir in der Schweiz aber weit weg von spanischen oder englischen Verhältnissen.
Zum Glück sind wir in der Schweiz aber weit weg von spanischen oder englischen Verhältnissen.
Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Zum Glück in den letzten Jahren (Ausnahme gegen Fiorentina im Rückspiel) fast keine Vorfälle mehr im Joggeli erlebt.
Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Was isch mit:
Alli Zürcher sin s............!!!
Im Bohrer sini Muetter isch e ..........
Zuedem fluech ich au mänggmol Sache woni in dr Kirche nie wurd sage( ok dört bini nie ), aber, im Stadion isch kei Treffe vo vegane Velofahrer wo als Lehrer oder so unterwegs sin. Hösch, dört goht halt au mol öppis dernebe.
Jetzt hoggt den plötzlich e Blockwart in dr Nöchi wo rapportiert.
Ziel: KI Lippeleserüberwachig und völligi Überwachig???
Alli Zürcher sin s............!!!
Im Bohrer sini Muetter isch e ..........
Zuedem fluech ich au mänggmol Sache woni in dr Kirche nie wurd sage( ok dört bini nie ), aber, im Stadion isch kei Treffe vo vegane Velofahrer wo als Lehrer oder so unterwegs sin. Hösch, dört goht halt au mol öppis dernebe.
Jetzt hoggt den plötzlich e Blockwart in dr Nöchi wo rapportiert.
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
War ja klar dass hier jemand Rassismus rechtfertigen wird. Warum man dann auch noch Veganer, Velofahrer und Lehrer völlig grundlos verunglimpfen muss bleibt wohl auch ein Rätsel.
Was müsste man dem Admin eigentlich mal spendieren, damit man hier im Forum eingeloggt bleibt und die Ignoreliste dauerhaft funktioniert?
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- andreas
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Es geht wohl um Barry.
Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Rassistische Äusserungen und weitere Beschimpfungen gegenüber der gegnerischeren Mannschaft sind an der Tagesordnung. Wenn man ausnahmslos jeden Beschimpfer aus dem Stadion weisen würde, hätte es überall viel weniger Zuschauer.
Ich selber habe als Zuschauer nicht das Bedürfnis, Gegner zu beschimpfen oder zu beleidigen, habe mich aber damit abgefunden, dass es nicht nur toleriert wird, sondern dass einige Zuschauer das Bedürfnis dazu haben.
Ich kenne Leute, die gehen nicht an Auswärtsspiele, weil sie keine Lust haben, andauern beleidigt zu werden.
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Rassismus ist immer Scheisse, egal ob gegnerische oder eigene Spieler.
Zuletzt geändert von Cuore Matto am 17.11.2023, 06:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
"Als Reaktion auf die sich häufenden Rückmeldungen..."
Kann man auch die Denuzianten demuzieren; und falls ja, kriegen sie dann auch Stadionverbot?
Denunzianten, Denunzianten,
Wir lachten, als sie brannten!
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Es gibt einige welche auch die eigene Mannschaft durch den Dreck ziehen. Aber nicht notwenidigerweise wegen ihrer Hautfarbe oder Herkunft, sondern eher über die Spielweise. Aber auch das ist zum Teil grenzwertig.Rotblau2 hat geschrieben: 15.11.2023, 22:53 Rassistische Äusserungen und weitere Beschimpfungen gegenüber der gegnerischeren Mannschaft sind an der Tagesordnung. Wenn man ausnahmslos jeden Beschimpfer aus dem Stadion weisen würde, hätte es überall viel weniger Zuschauer.
Ich selber habe als Zuschauer nicht das Bedürfnis, Gegner zu beschimpfen oder zu beleidigen, habe mich aber damit abgefunden, dass es nicht nur toleriert wird, sondern dass einige Zuschauer das Bedürfnis dazu haben.
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#bi Sunneshiin und Räge
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Manchmal hilft es. Damals ein "Hey Ho, Reto Zonk. 0:1, 0:2, 0:3, 0:4" musste mal raus. Oder bei Zubi in totalen Jubel geraten, wenn er den einfachsten Ball gefangen hat.BaslerBasilisk hat geschrieben: 16.11.2023, 07:49 Es gibt einige welche auch die eigene Mannschaft durch den Dreck ziehen. Aber nicht notwenidigerweise wegen ihrer Hautfarbe oder Herkunft, sondern eher über die Spielweise. Aber auch das ist zum Teil grenzwertig.
Aber wenn's schlecht läuft einen Barry N**** zu nennen ist völlig fürn Arsch. Und dann noch auf Insta ihn direkt anficken...
Gibt sowas wie Restanstand.
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Den letzten ganz üblen (kollektiven) Ausbruch habe ich bei einer Partie gegen Sporting erlebt, als der Fanblock der Portugiesen kollektiv in Affenlauten verfiel, als Crayton auf ihre Seite kam.
Ansonsten...ausser das übliche Gefluche gegen Zürcher und Gegner, welches in meinen Augen absolut im Rahmen ist und das Strafgesetzbuch in keinster Weise ritzt, erlebte ich in den letzten Jahren zum guten Glück keine rassistischen Ausbrüche.
Dennoch ist klare Kante Seitens des Vereins gegen Rassismus immer erwünscht und auch richtig.
Ansonsten...ausser das übliche Gefluche gegen Zürcher und Gegner, welches in meinen Augen absolut im Rahmen ist und das Strafgesetzbuch in keinster Weise ritzt, erlebte ich in den letzten Jahren zum guten Glück keine rassistischen Ausbrüche.
Dennoch ist klare Kante Seitens des Vereins gegen Rassismus immer erwünscht und auch richtig.
Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Käppelijoch hat geschrieben: 16.11.2023, 12:29 Den letzten ganz üblen (kollektiven) Ausbruch habe ich bei einer Partie gegen Sporting erlebt, als der Fanblock der Portugiesen kollektiv in Affenlauten verfiel, als Crayton auf ihre Seite kam.
Ansonsten...ausser das übliche Gefluche gegen Zürcher und Gegner, welches in meinen Augen absolut im Rahmen ist und das Strafgesetzbuch in keinster Weise ritzt, erlebte ich in den letzten Jahren zum guten Glück keine rassistischen Ausbrüche.
Dennoch ist klare Kante Seitens des Vereins gegen Rassismus immer erwünscht und auch richtig.
Und der Kurven! Ich bin schon stolz, dass das ganze Nazi-Pack aus ziemlich jeder Kurve verschwunden ist, sogar bei GC sind die alten Faschos (soweit ich weiss) nicht mehr willkommen.
Schade ist, dass sich die "Junge Tat" in der Winti-Szene einzunisten versucht. Bisher glücklicherweise erfolglos, da man ihnen gegenüber auch schon "schlagfertige" Argumente ausgepackt hat... aber anders checken die es nicht.
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Burning Spear hat geschrieben: 16.11.2023, 07:27 "Als Reaktion auf die sich häufenden Rückmeldungen..."
Kann man auch die Denuzianten demuzieren; und falls ja, kriegen sie dann auch Stadionverbot?
Denunzianten, Denunzianten,
Wir lachten, als sie brannten!
Dann bist du einer dieser Rassistenwixxer?
Oder was ist dein Problem damit, dass man sich beim FCB meldet wenn man Rassistenwixxer hinter sich hat? Oder wenn man meldet, dass ein Spieler als N**** bezeichnet wurde?
Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Käppelijoch hat geschrieben: 16.11.2023, 12:29 Den letzten ganz üblen (kollektiven) Ausbruch habe ich bei einer Partie gegen Sporting erlebt, als der Fanblock der Portugiesen kollektiv in Affenlauten verfiel, als Crayton auf ihre Seite kam.
Ansonsten...ausser das übliche Gefluche gegen Zürcher und Gegner, welches in meinen Augen absolut im Rahmen ist und das Strafgesetzbuch in keinster Weise ritzt, erlebte ich in den letzten Jahren zum guten Glück keine rassistischen Ausbrüche.
Dennoch ist klare Kante Seitens des Vereins gegen Rassismus immer erwünscht und auch richtig.
Ich zitiere dich, aber meine eigtl. auch einige die davor etwas zum Thema geschrieben habe.
Ich finde es gut, geht der FCB gegen Rassismus im Stadium vor. Auch wenn es "eigene" Fans betrifft. Finde mal grundsätzlich ein gutes & wichtiges Zeichen in Richtung Fans, dass man nicht alles durchgehen lassen will.
Ich wünsche mir, dass Rassismus nur der Anfang ist. Ich möchte auch keine "Da Costa Hurensohn"-Gesänge oder ähnliches hören. Ein wenig mehr Respekt vor Gegnern (und in dem Fall vor Frauen) wäre schon angebracht - auch wenn es Zürcher sind. Und wer jetzt kommt mit "das ist halt Fussball" - Ja, dann ist halt die (Fussball-)Kultur scheisse. Nichts neues, aber sollte man akzeptieren können.
In meinen Augen muss da die Gesetzgebung nicht unbedingt hinzugezogen werden - der FCB kann selber bestimmen wen er ins Stadion lässt (bzw. rausnimmt wenn er im Stadion ist).
Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Ich möchte gerne ein Gedankenfragment mit euch teilen und dabei betonen, dass ich jegliche Form von Rassismus verurteile. Es gibt jedoch Momente, besonders in Fussballstadien, in denen ich mich frage, wo die Grenze zwischen Emotionen und Respektlosigkeit liegt.
Wenn wir uns im Stadion befinden und laut "Scheiss Zürcher" rufen, könnte man argumentieren, dass dies im Kern auch rassistisch ist, da es auf den Wohnort oder Geburtsort abzielt. Ähnlich verhält es sich, wenn wir "Scheiss Jugo" rufen. In beiden Fällen wird auf etwas Persönliches abgezielt. Doch inmitten der Emotionen des Spiels scheinen solche Äusserungen oft spontan und ohne tieferen Hintergrund zu sein.
Ich denke, das Besondere an Fussballstadien ist, dass wir Dinge sagen können, die wir sonst nie äussern würden. Es sind Emotionen im Spiel, und in diesem aufgeladenen Zustand greifen wir auf verschiedene Attribute zurück, sei es die Nationalität, die Hautfarbe, die Frisur oder andere Äußerlichkeiten. Es ist eine Art Ventil für den Frust und die Leidenschaft, die in diesem Moment hochkochen.
Ich selbst liebe dunkelhäutige Menschen, meine Frau ist dunkelhäutig und meine Kinder sind Mischlinge. Dennoch muss ich gestehen, dass ich mich auch schon dabei ertappt habe, bei einem sehr emotionalen Spiel Dinge zu sagen, die im klaren Verstand unangebracht wären. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Worte oft im Eifer des Gefechts fallen und nicht zwangsläufig eine tiefe persönliche Überzeugung widerspiegeln.
Ich denke, es ist entscheidend, zwischen der hitzigen Stadionatmosphäre und tatsächlichem rassistischem Verhalten zu unterscheiden. Auch wenn jemand "Scheiss Basler" ruft (was mir schon oft passiert ist ;-)), bedeutet das nicht zwangsläufig, dass er oder sie eine tiefgreifende Abneigung gegenüber Baslern hegt.
In jedem Fall sollten wir uns bewusst sein, dass Worte Gewicht haben und dass die Grenze zwischen humorvoller Neckerei und beleidigendem Verhalten schmal ist. Lasst uns das Stadion als Ort betrachten, an dem Emotionen freien Lauf haben dürfen, aber gleichzeitig einen Raum bewahren, der von Respekt und Fairness geprägt ist. Was denkt ihr darüber?
Wenn wir uns im Stadion befinden und laut "Scheiss Zürcher" rufen, könnte man argumentieren, dass dies im Kern auch rassistisch ist, da es auf den Wohnort oder Geburtsort abzielt. Ähnlich verhält es sich, wenn wir "Scheiss Jugo" rufen. In beiden Fällen wird auf etwas Persönliches abgezielt. Doch inmitten der Emotionen des Spiels scheinen solche Äusserungen oft spontan und ohne tieferen Hintergrund zu sein.
Ich denke, das Besondere an Fussballstadien ist, dass wir Dinge sagen können, die wir sonst nie äussern würden. Es sind Emotionen im Spiel, und in diesem aufgeladenen Zustand greifen wir auf verschiedene Attribute zurück, sei es die Nationalität, die Hautfarbe, die Frisur oder andere Äußerlichkeiten. Es ist eine Art Ventil für den Frust und die Leidenschaft, die in diesem Moment hochkochen.
Ich selbst liebe dunkelhäutige Menschen, meine Frau ist dunkelhäutig und meine Kinder sind Mischlinge. Dennoch muss ich gestehen, dass ich mich auch schon dabei ertappt habe, bei einem sehr emotionalen Spiel Dinge zu sagen, die im klaren Verstand unangebracht wären. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Worte oft im Eifer des Gefechts fallen und nicht zwangsläufig eine tiefe persönliche Überzeugung widerspiegeln.
Ich denke, es ist entscheidend, zwischen der hitzigen Stadionatmosphäre und tatsächlichem rassistischem Verhalten zu unterscheiden. Auch wenn jemand "Scheiss Basler" ruft (was mir schon oft passiert ist ;-)), bedeutet das nicht zwangsläufig, dass er oder sie eine tiefgreifende Abneigung gegenüber Baslern hegt.
In jedem Fall sollten wir uns bewusst sein, dass Worte Gewicht haben und dass die Grenze zwischen humorvoller Neckerei und beleidigendem Verhalten schmal ist. Lasst uns das Stadion als Ort betrachten, an dem Emotionen freien Lauf haben dürfen, aber gleichzeitig einen Raum bewahren, der von Respekt und Fairness geprägt ist. Was denkt ihr darüber?
- Käppelijoch
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
JackR hat geschrieben: 16.11.2023, 12:57Käppelijoch hat geschrieben: 16.11.2023, 12:29 Den letzten ganz üblen (kollektiven) Ausbruch habe ich bei einer Partie gegen Sporting erlebt, als der Fanblock der Portugiesen kollektiv in Affenlauten verfiel, als Crayton auf ihre Seite kam.
Ansonsten...ausser das übliche Gefluche gegen Zürcher und Gegner, welches in meinen Augen absolut im Rahmen ist und das Strafgesetzbuch in keinster Weise ritzt, erlebte ich in den letzten Jahren zum guten Glück keine rassistischen Ausbrüche.
Dennoch ist klare Kante Seitens des Vereins gegen Rassismus immer erwünscht und auch richtig.
Ich wünsche mir, dass Rassismus nur der Anfang ist. Ich möchte auch keine "Da Costa Hurensohn"-Gesänge oder ähnliches hören. Ein wenig mehr Respekt vor Gegnern (und in dem Fall vor Frauen) wäre schon angebracht - auch wenn es Zürcher sind. Und wer jetzt kommt mit "das ist halt Fussball" - Ja, dann ist halt die (Fussball-)Kultur scheisse. Nichts neues, aber sollte man akzeptieren können.
In meinen Augen muss da die Gesetzgebung nicht unbedingt hinzugezogen werden - der FCB kann selber bestimmen wen er ins Stadion lässt (bzw. rausnimmt wenn er im Stadion ist).
Nein. Fluchen gehört zum Fussball dazu und den Gegner verhöhnen - gerade wenn es der Erzfeind Nummer 1 ist - sowieso. Es gibt eine klare Grenze des Sagbaren: Das Strafgesetz bzw. die Anti-Rassismusnorm. Alles, was davon nicht tangiert ist, ist erlaubt.
Schneeflöckchen können gerne zum Hallen-Halma gehen.
B-A-S-E-L - Bi Allne Spiil Emotione Läbe!
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Dann geh Minigolf schauen. Rassismus nein, alles andere absolut tragbar und soll so bleiben. Die Gesellschaft verweichlicht schon genug.JackR hat geschrieben: 16.11.2023, 12:57Käppelijoch hat geschrieben: 16.11.2023, 12:29 Den letzten ganz üblen (kollektiven) Ausbruch habe ich bei einer Partie gegen Sporting erlebt, als der Fanblock der Portugiesen kollektiv in Affenlauten verfiel, als Crayton auf ihre Seite kam.
Ansonsten...ausser das übliche Gefluche gegen Zürcher und Gegner, welches in meinen Augen absolut im Rahmen ist und das Strafgesetzbuch in keinster Weise ritzt, erlebte ich in den letzten Jahren zum guten Glück keine rassistischen Ausbrüche.
Dennoch ist klare Kante Seitens des Vereins gegen Rassismus immer erwünscht und auch richtig.
Ich zitiere dich, aber meine eigtl. auch einige die davor etwas zum Thema geschrieben habe.
Ich finde es gut, geht der FCB gegen Rassismus im Stadium vor. Auch wenn es "eigene" Fans betrifft. Finde mal grundsätzlich ein gutes & wichtiges Zeichen in Richtung Fans, dass man nicht alles durchgehen lassen will.
Ich wünsche mir, dass Rassismus nur der Anfang ist. Ich möchte auch keine "Da Costa Hurensohn"-Gesänge oder ähnliches hören. Ein wenig mehr Respekt vor Gegnern (und in dem Fall vor Frauen) wäre schon angebracht - auch wenn es Zürcher sind. Und wer jetzt kommt mit "das ist halt Fussball" - Ja, dann ist halt die (Fussball-)Kultur scheisse. Nichts neues, aber sollte man akzeptieren können.
In meinen Augen muss da die Gesetzgebung nicht unbedingt hinzugezogen werden - der FCB kann selber bestimmen wen er ins Stadion lässt (bzw. rausnimmt wenn er im Stadion ist).
Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Beim Match gegen Luzern hörte ich wie ein Herr (Ü50) aufs Feld schrie, dass sich ein Spieler wieder ins Affenhaus verziehen soll. Ich finde ein solches Verhalten befremdlich und soll geahndet werden. Ich hoffe jetzt, dass diese Meldung vom FCB bereits Früchte trägt.
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Voll, Beleidigunge geege Schwuli, Fraue oder Jude sin tragbar und ok. Scheiss woki Gsellschaft! Schad, het me uns scho dr Rassismus gno. Mir sin ebbe no herti Sieche.NaSrI hat geschrieben: 16.11.2023, 13:30Dann geh Minigolf schauen. Rassismus nein, alles andere absolut tragbar und soll so bleiben. Die Gesellschaft verweichlicht schon genug.JackR hat geschrieben: 16.11.2023, 12:57Käppelijoch hat geschrieben: 16.11.2023, 12:29 Den letzten ganz üblen (kollektiven) Ausbruch habe ich bei einer Partie gegen Sporting erlebt, als der Fanblock der Portugiesen kollektiv in Affenlauten verfiel, als Crayton auf ihre Seite kam.
Ansonsten...ausser das übliche Gefluche gegen Zürcher und Gegner, welches in meinen Augen absolut im Rahmen ist und das Strafgesetzbuch in keinster Weise ritzt, erlebte ich in den letzten Jahren zum guten Glück keine rassistischen Ausbrüche.
Dennoch ist klare Kante Seitens des Vereins gegen Rassismus immer erwünscht und auch richtig.
Ich zitiere dich, aber meine eigtl. auch einige die davor etwas zum Thema geschrieben habe.
Ich finde es gut, geht der FCB gegen Rassismus im Stadium vor. Auch wenn es "eigene" Fans betrifft. Finde mal grundsätzlich ein gutes & wichtiges Zeichen in Richtung Fans, dass man nicht alles durchgehen lassen will.
Ich wünsche mir, dass Rassismus nur der Anfang ist. Ich möchte auch keine "Da Costa Hurensohn"-Gesänge oder ähnliches hören. Ein wenig mehr Respekt vor Gegnern (und in dem Fall vor Frauen) wäre schon angebracht - auch wenn es Zürcher sind. Und wer jetzt kommt mit "das ist halt Fussball" - Ja, dann ist halt die (Fussball-)Kultur scheisse. Nichts neues, aber sollte man akzeptieren können.
In meinen Augen muss da die Gesetzgebung nicht unbedingt hinzugezogen werden - der FCB kann selber bestimmen wen er ins Stadion lässt (bzw. rausnimmt wenn er im Stadion ist).
Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
JackR hat geschrieben: 16.11.2023, 12:57Käppelijoch hat geschrieben: 16.11.2023, 12:29 Den letzten ganz üblen (kollektiven) Ausbruch habe ich bei einer Partie gegen Sporting erlebt, als der Fanblock der Portugiesen kollektiv in Affenlauten verfiel, als Crayton auf ihre Seite kam.
Ansonsten...ausser das übliche Gefluche gegen Zürcher und Gegner, welches in meinen Augen absolut im Rahmen ist und das Strafgesetzbuch in keinster Weise ritzt, erlebte ich in den letzten Jahren zum guten Glück keine rassistischen Ausbrüche.
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Ich zitiere dich, aber meine eigtl. auch einige die davor etwas zum Thema geschrieben habe.
Ich finde es gut, geht der FCB gegen Rassismus im Stadium vor. Auch wenn es "eigene" Fans betrifft. Finde mal grundsätzlich ein gutes & wichtiges Zeichen in Richtung Fans, dass man nicht alles durchgehen lassen will.
Ich wünsche mir, dass Rassismus nur der Anfang ist. Ich möchte auch keine "Da Costa Hurensohn"-Gesänge oder ähnliches hören. Ein wenig mehr Respekt vor Gegnern (und in dem Fall vor Frauen) wäre schon angebracht - auch wenn es Zürcher sind. Und wer jetzt kommt mit "das ist halt Fussball" - Ja, dann ist halt die (Fussball-)Kultur scheisse. Nichts neues, aber sollte man akzeptieren können.
In meinen Augen muss da die Gesetzgebung nicht unbedingt hinzugezogen werden - der FCB kann selber bestimmen wen er ins Stadion lässt (bzw. rausnimmt wenn er im Stadion ist).
Oje.

Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Für mich gehört der Spass und auch ein gewisser Grad an Neckerei dazu, wenn ich im Stadion bin. Wenn wir unsere Gegner auf die Schippe nehmen und ein bisschen Spass haben, gehört das für mich einfach dazu. Schliesslich will ich mich amüsieren und nicht wie bei einem Ballettabend meiner Tochter auf einen höflichen Klatschkurs beschränken.JackR hat geschrieben: 16.11.2023, 12:57Käppelijoch hat geschrieben: 16.11.2023, 12:29 Den letzten ganz üblen (kollektiven) Ausbruch habe ich bei einer Partie gegen Sporting erlebt, als der Fanblock der Portugiesen kollektiv in Affenlauten verfiel, als Crayton auf ihre Seite kam.
Ansonsten...ausser das übliche Gefluche gegen Zürcher und Gegner, welches in meinen Augen absolut im Rahmen ist und das Strafgesetzbuch in keinster Weise ritzt, erlebte ich in den letzten Jahren zum guten Glück keine rassistischen Ausbrüche.
Dennoch ist klare Kante Seitens des Vereins gegen Rassismus immer erwünscht und auch richtig.
Ich zitiere dich, aber meine eigtl. auch einige die davor etwas zum Thema geschrieben habe.
Ich finde es gut, geht der FCB gegen Rassismus im Stadium vor. Auch wenn es "eigene" Fans betrifft. Finde mal grundsätzlich ein gutes & wichtiges Zeichen in Richtung Fans, dass man nicht alles durchgehen lassen will.
Ich wünsche mir, dass Rassismus nur der Anfang ist. Ich möchte auch keine "Da Costa Hurensohn"-Gesänge oder ähnliches hören. Ein wenig mehr Respekt vor Gegnern (und in dem Fall vor Frauen) wäre schon angebracht - auch wenn es Zürcher sind. Und wer jetzt kommt mit "das ist halt Fussball" - Ja, dann ist halt die (Fussball-)Kultur scheisse. Nichts neues, aber sollte man akzeptieren können.
In meinen Augen muss da die Gesetzgebung nicht unbedingt hinzugezogen werden - der FCB kann selber bestimmen wen er ins Stadion lässt (bzw. rausnimmt wenn er im Stadion ist).
Allerdings frage ich mich, ob diese Emotionen im Stadion bald gänzlich verboten werden. Ich kann verstehen, dass wir aufpassen müssen, nicht über die Stränge zu schlagen, aber wenn jede Äusserung unter die Lupe genommen wird, verliert das Stadion seinen Reiz.
Wenn jemandem "Ihr seid Hurensöhne" und ähnliches zu viel ist, frage ich mich ernsthaft, warum diese Person überhaupt ein Stadion besucht. Fussball ist Leidenschaft, Emotion und ja, manchmal auch derber Humor. Wenn das nicht mehr erlaubt ist, frage ich mich, ob ich meine Zeit nicht besser damit verbringe, die Spiele im TV anzuschauen.
Übrigens, der FCB hat auch ein Frauenteam – vielleicht wäre das ja die bessere Wahl für diejenigen, die mit kraftvollen Ausdrücken nicht umgehen können. Dort kann man Fussball geniessen, ohne sich über "unanständige" Kommentare aufzuregen.
Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 15.11.2023, 21:57 War ja klar dass hier jemand Rassismus rechtfertigen wird. Warum man dann auch noch Veganer, Velofahrer und Lehrer völlig grundlos verunglimpfen muss bleibt wohl auch ein Rätsel.
Was müsste man dem Admin eigentlich mal spendieren, damit man hier im Forum eingeloggt bleibt und die Ignoreliste dauerhaft funktioniert?
Du hesch schinbar Problem mit Textverständnis
I ha nur de Votante vorghalte was d Kurve rieft, also miesst den Kurve use?
Zuedem hani niemert verunglimpft, sondern lediglich druff higwiese das e Stadion kein linksgriene woke Diskussionskreis vo Lüt wo no nie gschafft hän, isch.
Sondern e Ort voll Emotione.
Los di doch vom Admin selber sperre bis de kasch richtig lese.
Achtung: wen du nüt begriffsch ni sig still
- Käppelijoch
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Re: Nein zu Rassismus! - Der FCB duldet keine Diskriminierung
Das, was Du beschreibst wird teilweise durch das Strafgesetz abgedeckt (Schwule & Juden). Bei Frauen weiss ich nicht genau, bei welcher Gelegenheit ich beim Herrenfussball eine Frau beleidigen soll. Ist es die Schiedsrichterin, dann beleidige ich den Schiri. Oder gilt das Nicht-Gendern als Beleidigung per se?nidganzbache hat geschrieben: 16.11.2023, 13:48Voll, Beleidigunge geege Schwuli, Fraue oder Jude sin tragbar und ok. Scheiss woki Gsellschaft! Schad, het me uns scho dr Rassismus gno. Mir sin ebbe no herti Sieche.NaSrI hat geschrieben: 16.11.2023, 13:30Dann geh Minigolf schauen. Rassismus nein, alles andere absolut tragbar und soll so bleiben. Die Gesellschaft verweichlicht schon genug.JackR hat geschrieben: 16.11.2023, 12:57
Ich zitiere dich, aber meine eigtl. auch einige die davor etwas zum Thema geschrieben habe.
Ich finde es gut, geht der FCB gegen Rassismus im Stadium vor. Auch wenn es "eigene" Fans betrifft. Finde mal grundsätzlich ein gutes & wichtiges Zeichen in Richtung Fans, dass man nicht alles durchgehen lassen will.
Ich wünsche mir, dass Rassismus nur der Anfang ist. Ich möchte auch keine "Da Costa Hurensohn"-Gesänge oder ähnliches hören. Ein wenig mehr Respekt vor Gegnern (und in dem Fall vor Frauen) wäre schon angebracht - auch wenn es Zürcher sind. Und wer jetzt kommt mit "das ist halt Fussball" - Ja, dann ist halt die (Fussball-)Kultur scheisse. Nichts neues, aber sollte man akzeptieren können.
In meinen Augen muss da die Gesetzgebung nicht unbedingt hinzugezogen werden - der FCB kann selber bestimmen wen er ins Stadion lässt (bzw. rausnimmt wenn er im Stadion ist).
Zuletzt geändert von Käppelijoch am 16.11.2023, 14:55, insgesamt 1-mal geändert.