Klimakrise
Re: Klimakrise
Klimakatastrophe und El Niño. Keine gute Combo:
https://www.gmx.ch/magazine/wissen/klim ... t-38787998 (GMX-Content!)
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Re: Klimakrise
2023 ist das Jahr, wo sich alles ändert. Krasse Anomalien in der Oberflächentemperatur des Nordatlantiks, Erholung der Eisfläche in der Antarktis bleibt aus. Und ja, Rekordmonate überall. Jetzt kommt El Niño und wird auf der Südhalbkugel für eine ziemlich unangenehme Zeit sorgen.Somnium hat geschrieben: 24.10.2023, 13:11 Klimakatastrophe und El Niño. Keine gute Combo:
https://www.gmx.ch/magazine/wissen/klim ... t-38787998 (GMX-Content!)
Tja...
Re: Klimakrise
Wortwörtlich nach mir die Sinnflut


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Re: Klimakrise
Riesen Verkehrschaos in der Stadt Bern, Stau überall, weil ManCity in einem Hotel in der Innenstadt zu Gast ist und ein paar Fans die Stars auf den 10 Metern zwischen Hotel und Bus sehen wollen.
Wo bleibt nun die Medienkampagne gegen die Fans, wie es gegen die Klimakleber gemacht wird? Werden die Fans nun auch ohne Gerichtsurteil 30 Tage in U-Haft genommen?
Und vor allem: Warum hat sich User Rotblau2 noch nicht dazu geäussert, dass die Fans hier Unbeteiligte schikanieren, blockieren und die Arbeitnehmer und Büezer nicht zu ihren Terminen oder nach Hause kommen?
Wo bleibt nun die Medienkampagne gegen die Fans, wie es gegen die Klimakleber gemacht wird? Werden die Fans nun auch ohne Gerichtsurteil 30 Tage in U-Haft genommen?
Und vor allem: Warum hat sich User Rotblau2 noch nicht dazu geäussert, dass die Fans hier Unbeteiligte schikanieren, blockieren und die Arbeitnehmer und Büezer nicht zu ihren Terminen oder nach Hause kommen?
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Re: Klimakrise
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 24.10.2023, 17:53 Riesen Verkehrschaos in der Stadt Bern, Stau überall, weil ManCity in einem Hotel in der Innenstadt zu Gast ist und ein paar Fans die Stars auf den 10 Metern zwischen Hotel und Bus sehen wollen.
Wo bleibt nun die Medienkampagne gegen die Fans, wie es gegen die Klimakleber gemacht wird? Werden die Fans nun auch ohne Gerichtsurteil 30 Tage in U-Haft genommen?
Und vor allem: Warum hat sich User Rotblau2 noch nicht dazu geäussert, dass die Fans hier Unbeteiligte schikanieren, blockieren und die Arbeitnehmer und Büezer nicht zu ihren Terminen oder nach Hause kommen?
Alles Hooligäääns. Wo bleibt der Wasserwerfer? Superpuma und das Militär müssen sofort in Bewegung gesetzt werden. Evtl. müsste man auch den Notstand ausrufen.
Aber eigentlich zeigt das nur, dass man dieses Problem umgehen könnte wenn man diese Strasse um 2 weitere Spuren ausbauen würde…
Re: Klimakrise
Was uns bedroht:
https://www.gmx.ch/magazine/wissen/klim ... e-38801712 (GMX-Content!)
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(…) Von Artensterben über Wassermangel bis zu den Gefahren von Weltraumschrott - Schlüsselrisiken können zu unumkehrbaren Schäden führen, wenn die Menschheit nicht umsteuert. Das ist die Botschaft des Reports "Interconnected Disaster Risks" der Universität der Vereinten Nationen in Bonn, der am Mittwoch veröffentlicht wurde.
Die Hauptautorin des Berichts, Zita Sebesvari, sagte der Deutschen Presse-Agentur (dpa): "Indem wir masslos unsere Wasserressourcen ausbeuten, die Natur und die Artenvielfalt zerstören und sowohl die Erde als auch den Weltraum verschmutzen, bewegen wir uns gefährlich nahe an den Rand mehrerer Risiko-Kipppunkte."
Ein solcher Punkt ist laut Report erreicht, wenn ein System nicht mehr in der Lage ist, Risiken abzufedern und gewisse Funktionen zu erfüllen. "Unser Handeln gefährdet diese wichtigen Pufferkapazitäten, auf die wir dringend angewiesen sind", ergänzte Sebesvari. Die Umweltkatastrophen der vergangenen Jahre wie Dürreperioden, Überschwemmungen und Wirbelstürme zeigten dies deutlich.(…)
(…) 1. Eskalierendes Artensterben
Wenn eine bestimmte Tier- oder Pflanzenart ausstirbt, hat dies Folgen für andere Arten. Beispiel: die Gopherschildkröte. Sie gräbt Löcher, die von mehr als 350 anderen Arten als Verstecke, Brutplätze oder Ausweichort bei extremen Temperaturen genutzt werden.
Die Folge: Stirbt die Schildkröte aus, gefährdet dies auch andere Arten. Der Bericht warnt zudem: Wenn ein Ökosystem mehrere besonders stark vernetzte Arten verliert, kollabiert es schliesslich.
2. Erschöpfung des Grundwassers
Aus mehr als der Hälfte der grossen Grundwasserspeicher der Welt wird mehr Wasser entnommen als sich auf natürliche Weise wieder auffüllen kann. Dadurch können Wasserquellen dem Bericht zufolge verloren gehen.
In Saudi-Arabien wurde dieser Kipppunkt der Grundwasserschöpfung laut Bericht schon erreicht. "Auch in Deutschland greift die Landwirtschaft immer öfter auf Grundwasser-Vorräte zurück. Wir sollten uns jetzt frühzeitig überlegen, wie weit wir mit der Nutzung gehen wollen", appellierte Sebesvari.
3. Gletscherschmelze
Gletscher ziehen sich zurück, wenn ihr Eis schneller schmilzt als neues durch Schnee geformt wird. Aufgrund der Klimaerwärmung schmelzen dem Bericht zufolge Gletscher weltweit doppelt so schnell wie in den vergangenen 20 Jahren.
Wenn erst einmal der Höhepunkt der Schmelze überschritten ist, weil sich der Gletscher stark verkleinert hat, nimmt die Menge des Schmelzwassers ab - und das hat dem Bericht zufolge erhebliche Folgen für die Wasserversorgung, die in vielen Gebieten davon abhängt. Lange Phasen der Trockenheit können die Folge sein.
4. Weltraumschrott
"Der Weltraum hat ein Müllproblem", heisst es im Bericht. "Das kommt daher, dass Satelliten, die nicht mehr funktionieren, als Weltraummüll in der Erdumlaufbahn belassen werden." Da sich der Weltraummüll mit einer Geschwindigkeit von mehr als 25.000 Kilometern in der Stunde bewegt, kann auch schon ein kleines Schrottteil bei einer Kollision massiven Schaden verursachen und dadurch für noch mehr Weltraumschrott sorgen.
Die Internationale Raumstation und funktionstüchtige Satelliten müssten deshalb regelmässig Ausweichmanöver vollführen. Der Bericht sieht das Risiko einer Kettenreaktion, wenn zwei grosse Objekte kollidieren sollten. Dies könne den Betrieb von Satelliten und die damit verbundene Wetterbeobachtung beeinträchtigen.
"Hier müssten wir dringend über eine Regulierung nachdenken", sagte Sebesvari. Sonst drohten wir unsere Weltraum-Infrastruktur zu zerstören.
5. Unerträgliche Hitze
In einigen Regionen werden heute schon Temperaturen erreicht, bei denen Menschen kaum noch ohne Hilfsmittel für längere Zeit draussen bleiben können. Dies wird laut Bericht durch den Klimawandel in immer mehr Gebieten vorkommen. Kühlung durch Klimaanlagen und Ventilatoren können sich nur reiche Menschen leisten. Zudem verzögern sie den Autoren zufolge nur den Zeitpunkt, an dem der Kipppunkt "unerträgliche Hitze" für Menschen erreicht ist. Sie könnten sogar zur weiteren Erderwärmung beitragen, wenn sie mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, sagte Sebesvari.
6. Verlust von Versicherbarkeit
Immer schwerwiegendere Katastrophen treiben die Kosten für Versicherungen hoch, bis sie irgendwann nicht mehr bezahlbar sind. Sobald dieser Punkt erreicht ist, haben die Menschen kein wirtschaftliches Sicherheitsnetz mehr.(…)
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Re: Klimakrise
Ich glaube die Menschheit erreicht ihren "grossen Filter" des Femi-Paradoxon. Zu schneller Wachstum und Fortschritt der Spezies
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#bi Sunneshiin und Räge
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Re: Klimakrise
Das ist unerfreulich. Aber Jahr für Jahr 80 Mio Menschen mehr auf unserem Erdball hat eben Folgen.SubComandante hat geschrieben: 24.10.2023, 13:192023 ist das Jahr, wo sich alles ändert. Krasse Anomalien in der Oberflächentemperatur des Nordatlantiks, Erholung der Eisfläche in der Antarktis bleibt aus. Und ja, Rekordmonate überall. Jetzt kommt El Niño und wird auf der Südhalbkugel für eine ziemlich unangenehme Zeit sorgen. Tja...
Weil ich das erst jetzt gelesen habe.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 24.10.2023, 17:53 Und vor allem: Warum hat sich User Rotblau2 noch nicht dazu geäussert, dass die Fans hier Unbeteiligte schikanieren, blockieren und die Arbeitnehmer und Büezer nicht zu ihren Terminen oder nach Hause kommen?
Allerdings ist den Promi-Jägern zuzugestehen, dass der von ihnen verursachte Stau nicht ein Ziel, sondern ein Kollateralereignis ist.
Re: Klimakrise
Internationale Enthüllung - Tickende «Kohlenstoffbomben» setzen das Weltklima aufs Spiel
https://www.bazonline.ch/carbon-bombs-t ... 9629367548 (Abo-frei!)
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Re: Klimakrise
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Re: Klimakrise
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Re: Klimakrise
Dafür brauch ich kein Artikel, das hat man auch so feststellen können.Somnium hat geschrieben: 08.11.2023, 23:53 Weiter gehts:
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Re: Klimakrise
BaslerBasilisk hat geschrieben: 09.11.2023, 09:13Dafür brauch ich kein Artikel, das hat man auch so feststellen können.Somnium hat geschrieben: 08.11.2023, 23:53 Weiter gehts:
https://www.gmx.ch/magazine/wissen/klim ... r-38844698 (GMX-Redaktion!)
Also bist du schon so alt, dass du das Wetter bzw. die Temperaturen bereits im Jahr 1940 wahrnehmen konntest und mit dem heutigen vergleichen kannst?
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Re: Klimakrise
Du nicht?Yazid hat geschrieben: 09.11.2023, 10:45Also bist du schon so alt, dass du das Wetter bzw. die Temperaturen bereits im Jahr 1940 wahrnehmen konntest und mit dem heutigen vergleichen kannst?BaslerBasilisk hat geschrieben: 09.11.2023, 09:13Dafür brauch ich kein Artikel, das hat man auch so feststellen können.Somnium hat geschrieben: 08.11.2023, 23:53 Weiter gehts:
https://www.gmx.ch/magazine/wissen/klim ... r-38844698 (GMX-Redaktion!)
Wenn ich den Alpen bin und es 20 Grad ende Oktober hat, dann stimmt was nicht, egal was 1940 war.
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Re: Klimakrise
Weltweite Hitzewellen analysiert - Die heissesten zwölf Monate seit 125’000 Jahren
https://www.bazonline.ch/weltweite-hitz ... 4579525778 (Abo-frei!)
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Re: Klimakrise
Somnium hat geschrieben: 09.11.2023, 15:28 Weltweite Hitzewellen analysiert - Die heissesten zwölf Monate seit 125’000 Jahren
https://www.bazonline.ch/weltweite-hitz ... 4579525778 (Abo-frei!)
*trollwarnung*
Seit 125'000 Jahren?
Und was sagt das aus? genau: Es gab es schon mal, vor 125'000 Jahren!
Re: Klimakrise
Kann in Zweifel gezogen werden, die Zahl. Kann aber auch einfach so bewertet werden: Wir haben einen Zeitraum von 125‘000 Jahre untersucht, und 2023 war das heisseste Jahr.
Die Eiskerne, die ausgebohrt werden, in der Antarktis, in der Arktis, in Grönland, die ausgebohrten Bodenproben aus Sibirien, Alaska, Neufundland, Patagonien, die sind sehr aussagekräftig.
Die Headline ist marktschreierisch, andererseits: Wir sind am Arsch, das druckt nicht die SZ, nicht FAZ, nicht die NZZ. Formuliere es wie du willst, relativiere es, beschönige es: Wir sind am Arsch ist noch zu optimistisch.
Aber wir wissen ja alle, wer für die Katastrophe verantwortlich ist.
Linksgrünversiffte Klimakleber. Und Meteo.
Die Eiskerne, die ausgebohrt werden, in der Antarktis, in der Arktis, in Grönland, die ausgebohrten Bodenproben aus Sibirien, Alaska, Neufundland, Patagonien, die sind sehr aussagekräftig.
Die Headline ist marktschreierisch, andererseits: Wir sind am Arsch, das druckt nicht die SZ, nicht FAZ, nicht die NZZ. Formuliere es wie du willst, relativiere es, beschönige es: Wir sind am Arsch ist noch zu optimistisch.
Aber wir wissen ja alle, wer für die Katastrophe verantwortlich ist.
Linksgrünversiffte Klimakleber. Und Meteo.
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Re: Klimakrise
Somnium hat geschrieben: 09.11.2023, 15:58 Kann in Zweifel gezogen werden, die Zahl. Kann aber auch einfach so bewertet werden: Wir haben einen Zeitraum von 125‘000 Jahre untersucht, und 2023 war das heisseste Jahr.
Die Eiskerne, die ausgebohrt werden, in der Antarktis, in der Arktis, in Grönland, die ausgebohrten Bodenproben aus Sibirien, Alaska, Neufundland, Patagonien, die sind sehr aussagekräftig.
Die Headline ist marktschreierisch, andererseits: Wir sind am Arsch, das druckt nicht die SZ, nicht FAZ, nicht die NZZ. Formuliere es wie du willst, relativiere es, beschönige es: Wir sind am Arsch ist noch zu optimistisch.
Ich glaube du hast *trollwarnung* überlesen.
Spätestens seit die Versicherungen (und die Rückversicherungen) das sich verändendte Klima in die Risikobewertungen aufgenommen haben, sollten wir glaubi nümmi gross diskutieren müssen.
Re: Klimakrise
Faniella Diwani hat geschrieben: 09.11.2023, 16:35Somnium hat geschrieben: 09.11.2023, 15:58 Kann in Zweifel gezogen werden, die Zahl. Kann aber auch einfach so bewertet werden: Wir haben einen Zeitraum von 125‘000 Jahre untersucht, und 2023 war das heisseste Jahr.
Die Eiskerne, die ausgebohrt werden, in der Antarktis, in der Arktis, in Grönland, die ausgebohrten Bodenproben aus Sibirien, Alaska, Neufundland, Patagonien, die sind sehr aussagekräftig.
Die Headline ist marktschreierisch, andererseits: Wir sind am Arsch, das druckt nicht die SZ, nicht FAZ, nicht die NZZ. Formuliere es wie du willst, relativiere es, beschönige es: Wir sind am Arsch ist noch zu optimistisch.
Ich glaube du hast *trollwarnung* überlesen.
(…)
Falsch interpretiert wohl eher.
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Re: Klimakrise
Costa Rica hat es geschafft, innert 40 Jahren mit Wiederaufforstung die Gesamtfläche seiner Wälder zu verdoppeln.
Eigentlich wäre nicht alles verloren, wenn es nicht pro Tag 200'000 Menschen mehr gäbe auf unserer Erde.
Eigentlich wäre nicht alles verloren, wenn es nicht pro Tag 200'000 Menschen mehr gäbe auf unserer Erde.
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Re: Klimakrise
Costa Rica ist auch ein Vorzeigestaat in Mittelamerika. Aber noch zuviele Monobananenplantagen.Rotblau2 hat geschrieben:Costa Rica hat es geschafft, innert 40 Jahren mit Wiederaufforstung die Gesamtfläche seiner Wälder zu verdoppeln.
Eigentlich wäre nicht alles verloren, wenn es nicht pro Tag 200'000 Menschen mehr gäbe auf unserer Erde.
Re: Klimakrise
Schwarwel zum Thrma:
https://www.facebook.com/10004431298233 ... N2UDl/?d=n (FB-Link von Schwarwel Cartoons!)
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Re: Klimakrise
https://www.blick.ch/sport/ski/reise-wa ... 63218.html
Wahnsinn! Gibt es eigentlich Schätzungen, wie gross der ökologische Fussabdruck der Skiprofis ist? Wie viele Erden verpulvern die jedes Jahr?
Nebst ihren Reisen für den Sport fliegen ja alle noch x Mal um die Welt um auf den Malediven Ferien zu machen, man muss ja die Batterien wieder aufladen.
Ich wüsste nicht viele andere Orte, wo Klimaproteste besser hinpassen.
Wahnsinn! Gibt es eigentlich Schätzungen, wie gross der ökologische Fussabdruck der Skiprofis ist? Wie viele Erden verpulvern die jedes Jahr?
Nebst ihren Reisen für den Sport fliegen ja alle noch x Mal um die Welt um auf den Malediven Ferien zu machen, man muss ja die Batterien wieder aufladen.
Ich wüsste nicht viele andere Orte, wo Klimaproteste besser hinpassen.
Re: Klimakrise
https://www.spiegel.de/ausland/oxfam-be ... 27f333fda5 (Abo-frei!)
(…)Das reichste Prozent der Weltbevölkerung verursachte demnach 2019 so viele klimaschädliche Treibhausgase wie die fünf Milliarden Menschen, die die ärmeren zwei Drittel ausmachen.(…)
(…)Der Bericht »Climate Equality: A Planet for the 99 Percent« fußt auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass der Treibhausgasausstoß der Menschen mit dem privaten Einkommen und Vermögen steigt. Ursache sind unter anderem häufigere Flugreisen, größere Häuser sowie insgesamt mehr klimaschädlicher Konsum – im Extremfall in Form von Luxusvillen, Megajachten und Privatjets.(…)
(…)Zum reichsten Prozent der Weltbevölkerung gehörten im Jahr 2019 Personen mit einem Jahreseinkommen von über 140.000 US-Dollar, zum reichsten Prozent der deutschen Bevölkerung Personen mit einem Jahreseinkommen von über 280.000 US-Dollar.(…)
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Re: Klimakrise
Und die Schätzungen werden erhöht und erhöht.
Mit der aktuellen Klimapolitik der Länder dieser Welt sind wir nun auf Kurs zu einer Temperaturerhöhung von 3 Grad, nicht mehr 2.8 Grad wie zuvor prognostiziert. Mit den angekündigten Massnahmen wären 2.5 Grad zu erreichen. Aber ob das zutrifft werden wir sehen, die Menschheit wählt ja immer häufiger rechte Klimaleugner.
2022 haben wir dafür so einige Rekorde gebrochen:
Treibhausgas-Ausstoss war 2022 rekordhoch
CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre stieg an und erreichte ebenfalls einen neuen Rekordwert
Vermutlich wärmstes Jahr seit Messbeginn
Dümmer als die Menschheit geht es wirklich nichts mehr. Man rennt im Vollsprint ins offene Messer und singt dabei augenverschliessend fröhliche Lieder.
Kurzzeitig flucht man noch über die, die sich für das Klima und Massnahmen einsetzen. Mittlerweile ist ja egal wo die protestieren, bei Skirennen (mit gigantischem ökologischen Fussabdruck) oder auf Flughäfen mit Privatjets ist es auch nicht Recht.
Zusammenfassung des UN Berichts:
https://www.klimareporter.de/internatio ... -grad-welt
Mit der aktuellen Klimapolitik der Länder dieser Welt sind wir nun auf Kurs zu einer Temperaturerhöhung von 3 Grad, nicht mehr 2.8 Grad wie zuvor prognostiziert. Mit den angekündigten Massnahmen wären 2.5 Grad zu erreichen. Aber ob das zutrifft werden wir sehen, die Menschheit wählt ja immer häufiger rechte Klimaleugner.
2022 haben wir dafür so einige Rekorde gebrochen:
Treibhausgas-Ausstoss war 2022 rekordhoch
CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre stieg an und erreichte ebenfalls einen neuen Rekordwert
Vermutlich wärmstes Jahr seit Messbeginn
Dümmer als die Menschheit geht es wirklich nichts mehr. Man rennt im Vollsprint ins offene Messer und singt dabei augenverschliessend fröhliche Lieder.
Kurzzeitig flucht man noch über die, die sich für das Klima und Massnahmen einsetzen. Mittlerweile ist ja egal wo die protestieren, bei Skirennen (mit gigantischem ökologischen Fussabdruck) oder auf Flughäfen mit Privatjets ist es auch nicht Recht.
Zusammenfassung des UN Berichts:
https://www.klimareporter.de/internatio ... -grad-welt
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Re: Klimakrise
Momentan sind wir bei +2C erhöhte Oberflächentemperatur weltweit.
Ohne Pointe.
Ohne Pointe.
Re: Klimakrise
Abwechslungsweise einmal positive News:
Geplante Gaskraftwerke sind nicht mehr rentabel weil Batteriespeicher günstiger sind.
Diese Entwicklung wird wohl noch zusätzlich an Fahrt aufnehmen weil Firmen wie Northvolt an Sodium Batterien für stationäre Speicher arbeiten die ohne Lithium auskommen. Die Chinesen bauen solche Batterien bereits in Autos ein.
Geplante Gaskraftwerke sind nicht mehr rentabel weil Batteriespeicher günstiger sind.
Diese Entwicklung wird wohl noch zusätzlich an Fahrt aufnehmen weil Firmen wie Northvolt an Sodium Batterien für stationäre Speicher arbeiten die ohne Lithium auskommen. Die Chinesen bauen solche Batterien bereits in Autos ein.
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Re: Klimakrise
Habe bei Lion e- mobility investiert aber die (oder die Aktie) kommen nicht auf Touren :-(
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Re: Klimakrise
Portugal hat nun mehrere Tage ihren Energiebedarf alleine durch Erneuerbare abdecken können.
Re: Klimakrise
Aficionado hat geschrieben: 22.11.2023, 11:15 Habe bei Lion e- mobility investiert aber die (oder die Aktie) kommen nicht auf Touren :-(
Der ganze Elektromobilitätssektor ist extrem kompetitiv geworden. Das ist eigentlich eine gute Entwicklung weil es bedeuted dass die Preise sinken und die Entwicklung mehr vorangetrieben wird. Anderseits reduziert es aber auch die Profite, was sich auf die Aktienpreise niederschlägt.
Ich hab mir bei Rivian auch die Finger verbrannt obwohl die in jedem Quartal ihre Prognosen bez. Produktion und Resultate übertreffen. Ich bin nach wie vor der Meinung dass es eine gute Firma in einer guten Marktnische ist, aber die Konkurrenz schläft nicht und das macht sich bemerkbar.