Gurkensalat hat geschrieben: 26.10.2023, 11:14
Tsunami hat geschrieben: 26.10.2023, 08:26
Gurkensalat hat geschrieben: 25.10.2023, 10:21
Das stimmt doch überhaupt nicht.
Was aktuell geschieht ist, dass ein Verbrechen (Siedlungspolitik und was dabei geschieht) durch ein anderes Verbrechen (Hamas Terror) relativiert und sogar legitimiert wird. Es tut mir leid, so funktioniert unser Rechtssystem nicht.
Das ist schlicht eine Lüge. Oder Fake News. Oder beides. Ich habe in diesem Thread keinen einzigen Post diesbezüglich gelesen. Auch nicht von einem Schweizer Politiker oder in einer ernst zu nehmenden CH- Zeitung. Sonst bitte zitieren.
Hingegen stimmt das, was ich geschrieben habe. Du hast meine These mit deinem Post bejaht. Was ich von dir nicht erwartet hätte.
Nur kurz damit ich Deinen Post richtig verstehe/interpretiere.
Du sagst, dass ich mit obigem Post die Taten der Hamas relativiere? Wenn das so ist haben wir ein grundsätzlich unterschiedliches Verständnis von Relativierung.
Ich wäre auch froh wenn du mir genauer erklärst was an meiner Aussage eine Lüge/Fake News sind.
Bezüglich Relativierung\Legitimierung Israelischer Verstösse gegen Menschen- und Völkerrecht ist jetzt aber nicht dein Ernst oder? In diesem Forum musst du nur die Posts von Le Tinou und Somnium lesen. Wenn das in deinen Augen keine Relativierungen und teilweise sogar offene Legitimation fürs Araber abschlachten sind, kann ich beim besten Willen nicht verstehen wieso mein obiger Post ein Relativierung sein soll. Auf öffentlicher Ebene wird das mit dem zitieren schon schwerer, aber ich denke du verstehst was ich damit meine anhand einer kurzen Erklärung. Sobald jemand israelische Taten/Politik kritisiert wird das ohne eigentliches Argument einfach mit Antisemitismus/Relativierung abgeschmettert. Was am Ende des Tages nichts anderes bedeutet, als dass alles was Israel macht nicht kritisiert werden darf ohne dass man danach nicht öffentlich als Antisemit und Hamas Sympathisant gebrandmarkt wird. Unabhängig davon wie oft man schon Hamas und andere Terroristen verurteilt hat. Beispiele dazu findest du in jeder Zeitung/Forum/Kolumne etc.
Kannst du mir die mir Frage beantworten ab wann wir Israel wieder kritisieren dürfen ohne zu relativieren oder antisemitisch zu sein?
1. Relativierung, z.B. dieses:
"Zu Punkt 2. Ich kenne kaum jemanden, der die Taten jeglicher Terroristen* nicht verurteilt,
aber es ist doch auch nicht nötig, das bei jeder einzelnen Aussage zu wiederholen.
Aber wenn man ganz ehrlich ist, fing die ganze Scheisse ja mit dem Betrug der Engländer und Franzosen an den Arabern UND den Juden bereits 1916 an. "
Zum ersten "aber": Man kann diesen Terror nicht genügend oft verurteilen. Jeds Mal, wenn sich die Möglichkeit bietet.
Zum zwieten "aber" Du verurteilst zwar den Terrorismus, relativierst ihn gleichzeitig mit dem "aber" durch die Situation anno dazumal.
Für mich gibt es nur eine einzige Haltung:
Der Terrorismus der Hamas ist in aller Form und in aller Schärfe zu verurteilen. Ohne Wenn und Aber und ohne Komma.
2. Ich kann mich jedenfalls an keinen Post erinnern, wo die genannten User die Siedlungspolitik von Netanjahu (oder seine Politik) aufgrund des Terrors der Islamisten toll finden.
3. Zu deiner Frage: Es geht mir in erster Linie darum, in der aktuellen Situation keine Demos für Free Palästina" durchzuführen. Das ist doch pure Provokation. Wie gesagt: wenn jetzt oder in den letzten 2 Wochen Kritik an Israels Politik geäussert wird, relativiert man gleichzeitig den Terrorismus der Hamas.
"Ja, ich bin gegen den Terror, aber..."
Wie lange meiner Meinung keine Pro Palästina Demos durchgeführt werden sollen?
Das wird die Zukunft zeigen. Ich kann dir jetzt beim besten Willen kein Datum nennen.
Falls in diesem Forum die israelische Siedlungspolitik VOR dem Massaker kritisiert wurde, ist das ok gewesen. Ich denke, da hätte man auch grossen Konsens erhalten. Ich mich auch nicht erinnern, dass jemand in diesem Forum die neue Regierung Netanjahus zusammen mit den religiösen Fundamentalisten toll findet. Sonst müsstest du mir diesen Post zeigen oder nennen.