Der lächerlichste Politiker

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OutLander
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von OutLander »

Somnium hat geschrieben: 05.10.2023, 16:43 Die Anti-Verbotpartei will ein „Genderverbot“.
Und zuvorderst der neue Superstar Sarah Regez:

SVP-Exponenten wollen Genderverbot
Ein «überparteiliches Komitee», von dem nur SVP-Kandiderende bei der öffentlichen Präsentation dabeiwaren, will im Baselbiet das Gendern an Kindergärten und an der Volksschule verbieten, insbesondere den Einsatz entsprechender Sonderzeichen.

Sarah Regez, Präsidentin des Komitees, lässt sich in einer Medienmitteilung wie folgt zitieren: «Mit der Kinderschutzinitiative wollen wir unsere Kinder im Baselland (sic!) vor der Genderideologie schützen. Es sind grammatisch korrekte und klare Formen zu verwenden, um dem Lehrauftrag der Schule gerecht zu werden». (kom)

Meldungen aus der Region - Fehler bei Betonierarbeiten: Basler Tramverkehr unterbrochen | SVP-Exponenten wollen Genderverbot
https://www.bazonline.ch/newsticker-reg ... 7230329650 (Abo-frei!)

Durch-ge-knallt... Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.

Ah doch.. warum genau hat die SVP ein grösseres Problem mit Gendersternchen, als mit Hakenkreuzen?

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Pro Sportchef bim FCB
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Die AfD sollte sich in ihren Stories künftig etwas genauer abstimmen.

Der Kollege von Weidel in München hat das Memo offenbar nicht rechtzeitig bekommen. Redete noch von Safehouse, welches sie nicht verlassen darf, während dem sie im Strandrestaurant essen war.

Ob an der Bedrohung was dran war, möchte ich hiermit nicht selbst beurteilen. Da vertraue ich auf die Behörden, welche verneinen. Das möchte ich nicht in Frage stellen, warten wir mal ab. Popcorn gekauft.

Rotblau2
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Rotblau2 »

Es braucht kein Gender-Verbot. Jeder soll gendern wenn es ihm Spass macht. 
Aber es braucht zwingend keine Gender-Vorschrift. Jeder soll sich mündlich und schriftlich herkömmlich ausdrücken können, ohne Benachteiligungen zu erleiden.

Offenbar kapieren das weder SVP-Sympathisanten noch Linke.

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Faniella Diwani
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Alice Weidel?

SCHWEIZ DEN SCHWEIZERN! AUSLÄNDER RAUS!
SCHWEIZ DEN SCHWEIZERN! AUSLÄNDER RAUS!
SCHWEIZ DEN SCHWEIZERN! AUSLÄNDER RAUS!
SCHWEIZ DEN SCHWEIZERN! AUSLÄNDER RAUS!
SCHWEIZ DEN SCHWEIZERN! AUSLÄNDER RAUS!
SCHWEIZ DEN SCHWEIZERN! AUSLÄNDER RAUS!
SCHWEIZ DEN SCHWEIZERN! AUSLÄNDER RAUS!
SCHWEIZ DEN SCHWEIZERN! AUSLÄNDER RAUS!
SCHWEIZ DEN SCHWEIZERN! AUSLÄNDER RAUS!
SCHWEIZ DEN SCHWEIZERN! AUSLÄNDER RAUS!
SCHWEIZ DEN SCHWEIZERN! AUSLÄNDER RAUS!

Danke.


Und sowieso ist diese "Familie" fragwürdig. Familie ist "Mann&Frau". Da sollte die Vormundschaftsbehörde einschreiten bei sowas. Früher war noch Ordnung, da wurden solche Goofen verdingt.

Gurkensalat
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Gurkensalat »

Rotblau2 hat geschrieben: 06.10.2023, 08:13 Es braucht kein Gender-Verbot. Jeder soll gendern wenn es ihm Spass macht. 
Aber es braucht zwingend keine Gender-Vorschrift. Jeder soll sich mündlich und schriftlich herkömmlich ausdrücken können, ohne Benachteiligungen zu erleiden.

Offenbar kapieren das weder SVP-Sympathisanten noch Linke.

Niemand wird gezwungen zu gendern. Wer was anderes behauptet lügt

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Faniella Diwani
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Gurkensalat hat geschrieben: 06.10.2023, 09:32
Rotblau2 hat geschrieben: 06.10.2023, 08:13 Es braucht kein Gender-Verbot. Jeder soll gendern wenn es ihm Spass macht. 
Aber es braucht zwingend keine Gender-Vorschrift. Jeder soll sich mündlich und schriftlich herkömmlich ausdrücken können, ohne Benachteiligungen zu erleiden.

Offenbar kapieren das weder SVP-Sympathisanten noch Linke.

Niemand wird gezwungen zu gendern. Wer was anderes behauptet lügt

Ömmmmmm..... "gezwungen" ist der falsche Ausdruck. Es ist aber doch zunehmend üblich zumindest geschlechtsneutral zu formulieren.
Ich finde das absolut OK. Wer immer noch meint beim "generischen Maskulin" seien Frauen selbstverständlcih mitgemeint, den verweise ich immer wieder gerne auf den Artikel zur Dienstpflicht in der Bundesverfassung. Sind dort Frauen mitgemeint?

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BaslerBasilisk
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von BaslerBasilisk »

Partei rechts-punkt.ch

Liste 14 im Aargau. Oder anders gesagt, ein eingebürgerter Deutscher versucht das Schweizer Politiksystem zu verstehen.

Edit meint: Isch gege Usländer, isch aber sälber eine und het e Thai Frau :o
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge

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OutLander
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von OutLander »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 06.10.2023, 09:47 Partei rechts-punkt.ch

Liste 14 im Aargau. Oder anders gesagt, ein eingebürgerter Deutscher versucht das Schweizer Politiksystem zu verstehen.

Edit meint: Isch gege Usländer, isch aber sälber eine und het e Thai Frau :o

Selbst ein fieser Immigrant und will, dass Einbürgerungen künftig nur noch durch Volksentscheide möglich sind.

Was für ein W*chser.
 

Rotblau2
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Rotblau2 »

Gurkensalat hat geschrieben: 06.10.2023, 09:32
Rotblau2 hat geschrieben: 06.10.2023, 08:13  

Niemand wird gezwungen zu gendern. Wer was anderes behauptet lügt
Deine Behauptung ist falsch. An der Uni in Kassel entschied man sich für schlechtere Noten für Prüflinge, die nicht gendern. 
Könnte sein, dass dies dann nicht in die Tat umgesetzt wurde wegen den Protesten.

Aber nur schon die Idee, den Menschen, die nicht gendern, Zugang zu Lehranstalten oder Bestehen von Prüfungen nicht zu gewähren, ist ein linke Unverschämtheit, die hoffentlich nirgends auf der Welt durchgesetzt wird. 
Wehret den Anfängen!

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Faniella Diwani
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Rotblau2 hat geschrieben: 07.10.2023, 09:12
Gurkensalat hat geschrieben: 06.10.2023, 09:32
Rotblau2 hat geschrieben: 06.10.2023, 08:13  

Niemand wird gezwungen zu gendern. Wer was anderes behauptet lügt
Deine Behauptung ist falsch. An der Uni in Kassel entschied man sich für schlechtere Noten für Prüflinge, die nicht gendern. 
Könnte sein, dass dies dann nicht in die Tat umgesetzt wurde wegen den Protesten.

Aber nur schon die Idee, den Menschen, die nicht gendern, Zugang zu Lehranstalten oder Bestehen von Prüfungen nicht zu gewähren, ist ein linke Unverschämtheit, die hoffentlich nirgends auf der Welt durchgesetzt wird. 
Wehret den Anfängen!

Da wird "gendern" zum grössten Problem hochgespielt das wir haben, nur damit wir nicht über Klima, Krankenkassen, Wohnungsmarkt, Mindestlöhne etc. sprechen.

Wunderbar wie diese SVP-Granaten die Geister vernebeln. Was kommt als nächstes?

Gurkensalat
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Gurkensalat »

Rotblau2 hat geschrieben: 07.10.2023, 09:12
Gurkensalat hat geschrieben: 06.10.2023, 09:32
Rotblau2 hat geschrieben: 06.10.2023, 08:13  

Niemand wird gezwungen zu gendern. Wer was anderes behauptet lügt
Deine Behauptung ist falsch. An der Uni in Kassel entschied man sich für schlechtere Noten für Prüflinge, die nicht gendern. 
Könnte sein, dass dies dann nicht in die Tat umgesetzt wurde wegen den Protesten.

Aber nur schon die Idee, den Menschen, die nicht gendern, Zugang zu Lehranstalten oder Bestehen von Prüfungen nicht zu gewähren, ist ein linke Unverschämtheit, die hoffentlich nirgends auf der Welt durchgesetzt wird. 
Wehret den Anfängen!
Deine Aussage betreffend der Uni Kassel ist falsch.

Der 2te Absatz ist ebenso falsch (auf die Schweiz bezogen) . Aber was wahr ist, ist dass Leute wie du es verbieten wollen, dass irgendjemand irgendwo gendert.
 

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Tsunami
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Tsunami »

Gurkensalat hat geschrieben: 06.10.2023, 09:32
Rotblau2 hat geschrieben: 06.10.2023, 08:13 Es braucht kein Gender-Verbot. Jeder soll gendern wenn es ihm Spass macht. 
Aber es braucht zwingend keine Gender-Vorschrift. Jeder soll sich mündlich und schriftlich herkömmlich ausdrücken können, ohne Benachteiligungen zu erleiden.

Offenbar kapieren das weder SVP-Sympathisanten noch Linke.

Niemand wird gezwungen zu gendern. Wer was anderes behauptet lügt
Na ja. Aber nur wenn du kein Problem damit hast, z.B. an der FH in Basel oder der ZHAW bei den Bachelor- oder Masterprüfungen durchzufallen :p . Denn dort wird die Gendersprache verlangt. Und wenn es schon in diesen FH der Fall ist, gehe ich davon aus, dass es auch anderen Schulen der Fall ist. Und bevor du mich jetzt auch der Lüge bezichtigst, darfst du gerne bei den Schulen nachfragen.

Aber ja, niemand wird gezwungen, die Prüfungen zu bestehen.

Gurkensalat
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Gurkensalat »

Tsunami hat geschrieben: 07.10.2023, 11:43
Gurkensalat hat geschrieben: 06.10.2023, 09:32
Rotblau2 hat geschrieben: 06.10.2023, 08:13 Es braucht kein Gender-Verbot. Jeder soll gendern wenn es ihm Spass macht. 
Aber es braucht zwingend keine Gender-Vorschrift. Jeder soll sich mündlich und schriftlich herkömmlich ausdrücken können, ohne Benachteiligungen zu erleiden.

Offenbar kapieren das weder SVP-Sympathisanten noch Linke.

Niemand wird gezwungen zu gendern. Wer was anderes behauptet lügt
Na ja. Aber nur wenn du kein Problem damit hast, z.B. an der FH in Basel oder der ZHAW bei den Bachelor- oder Masterprüfungen durchzufallen :p . Denn dort wird die Gendersprache verlangt. Und wenn es schon in diesen FH der Fall ist, gehe ich davon aus, dass es auch anderen Schulen der Fall ist. Und bevor du mich jetzt auch der Lüge bezichtigst, darfst du gerne bei den Schulen nachfragen.

Aber ja, niemand wird gezwungen, die Prüfungen zu bestehen.
Nur um das klar zustellen, da ich vermute wir reden aneinander vorbei. Wenn ich über gendern bzgl. Politik spreche, wie z.b. jetzt die Anti Gender Kampagne der SVP in BL,  dann spreche ich über nonbinäres gendern. Und da bleibt meine Aussage bestehen.

Falls du binäres gendern meinst, ja das wird verlangt von den Unis, FHS etc., da es schlicht und einfach Standard ist. Aber darüber müssen wir nicht diskutieren oder wenn du darüber diskutieren willst musst du mir zuerst erklären wieso bürgerliche etwas bekämpfen, das sie selber machen. Oder wieso ist der Code of Conduct der EMS Group gegendert. Oder bist du der Meinung man soll an Fachhochschulen und Unis ein Sprache lernen mit der man in keiner „SVP/FDP geführten“ Firma einen Job erhält?

 

Feanor
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Feanor »

Tsunami hat geschrieben: 07.10.2023, 11:43
Gurkensalat hat geschrieben: 06.10.2023, 09:32
Rotblau2 hat geschrieben: 06.10.2023, 08:13 Es braucht kein Gender-Verbot. Jeder soll gendern wenn es ihm Spass macht. 
Aber es braucht zwingend keine Gender-Vorschrift. Jeder soll sich mündlich und schriftlich herkömmlich ausdrücken können, ohne Benachteiligungen zu erleiden.

Offenbar kapieren das weder SVP-Sympathisanten noch Linke.

Niemand wird gezwungen zu gendern. Wer was anderes behauptet lügt
Na ja. Aber nur wenn du kein Problem damit hast, z.B. an der FH in Basel oder der ZHAW bei den Bachelor- oder Masterprüfungen durchzufallen :p . Denn dort wird die Gendersprache verlangt. Und wenn es schon in diesen FH der Fall ist, gehe ich davon aus, dass es auch anderen Schulen der Fall ist. Und bevor du mich jetzt auch der Lüge bezichtigst, darfst du gerne bei den Schulen nachfragen.

Aber ja, niemand wird gezwungen, die Prüfungen zu bestehen.



@tsunami und rotblau

Ja, an gewissen Hochschulen ist es mittlerweile üblich, zu gendern oder zumindest in irgendeiner Form klarzustellen, dass bei der rein maskulinen Verwendung eben "alle inkludiert" sind.

In vielen Firmen gibt es ähnliche Regeln, sei es bezüglich Gendern, sei es bezüglich Wording etc. Corporate Identity. Das ist doch ganz normal und hat nichts mit dem Vorwurf des behaupteten "Genderwahns" zu tun.

Im Alltag der sagen wir mal 90%-Menschen ist doch Gendern überhaupt kein Thema und schon gar kein Zwang.

Wenn also eine Partei damit auf Stimmenfang geht, politisiert sie an den real wichtigen Themen vorbei - egal ob jetzt an der FHNW gegendert wird oder nicht.

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Tsunami
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Tsunami »

Gurkensalat hat geschrieben: 07.10.2023, 12:15
Tsunami hat geschrieben: 07.10.2023, 11:43
Gurkensalat hat geschrieben: 06.10.2023, 09:32

Niemand wird gezwungen zu gendern. Wer was anderes behauptet lügt
Na ja. Aber nur wenn du kein Problem damit hast, z.B. an der FH in Basel oder der ZHAW bei den Bachelor- oder Masterprüfungen durchzufallen :p . Denn dort wird die Gendersprache verlangt. Und wenn es schon in diesen FH der Fall ist, gehe ich davon aus, dass es auch anderen Schulen der Fall ist. Und bevor du mich jetzt auch der Lüge bezichtigst, darfst du gerne bei den Schulen nachfragen.

Aber ja, niemand wird gezwungen, die Prüfungen zu bestehen.
Nur um das klar zustellen, da ich vermute wir reden aneinander vorbei. Wenn ich über gendern bzgl. Politik spreche, wie z.b. jetzt die Anti Gender Kampagne der SVP in BL,  dann spreche ich über nonbinäres gendern. Und da bleibt meine Aussage bestehen.

Falls du binäres gendern meinst, ja das wird verlangt von den Unis, FHS etc., da es schlicht und einfach Standard ist. Aber darüber müssen wir nicht diskutieren oder wenn du darüber diskutieren willst musst du mir zuerst erklären wieso bürgerliche etwas bekämpfen, das sie selber machen. Oder wieso ist der Code of Conduct der EMS Group gegendert. Oder bist du der Meinung man soll an Fachhochschulen und Unis ein Sprache lernen mit der man in keiner „SVP/FDP geführten“ Firma einen Job erhält?


Richtig. Ich meine "binäres" gendern. Grundsätzlich habe ich auch kein Problem damit. Ist zum Lesen manchmal einfach etwas mühsam und beim schreiben der Arbeiten musst du auch noch darauf achten, dass du das gendern in keinem Fall vergisst. Klar, kleines Problemchen, über das wir tatsächlich nicht diskutieren müssen  ;). Ist Standard heute.

Übrigens: Bei der Jobinseraten findest du tatsächlich fast nur noch die nonbinäre Gendersprache, jedenfalls die Jobinserate, welche ich so lese. Dies wird von den Firmen wohl so vorgegeben und scheint auch Standard zu sein. Auch das ist von mir aus ok, so lange dies nicht vom Staat vorgeschrieben wird (wird es ja auch nicht). Somit alles  :cool: .

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Tsunami
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Tsunami »

Feanor hat geschrieben: 07.10.2023, 12:16
Tsunami hat geschrieben: 07.10.2023, 11:43
Gurkensalat hat geschrieben: 06.10.2023, 09:32

Niemand wird gezwungen zu gendern. Wer was anderes behauptet lügt
Na ja. Aber nur wenn du kein Problem damit hast, z.B. an der FH in Basel oder der ZHAW bei den Bachelor- oder Masterprüfungen durchzufallen :p . Denn dort wird die Gendersprache verlangt. Und wenn es schon in diesen FH der Fall ist, gehe ich davon aus, dass es auch anderen Schulen der Fall ist. Und bevor du mich jetzt auch der Lüge bezichtigst, darfst du gerne bei den Schulen nachfragen.

Aber ja, niemand wird gezwungen, die Prüfungen zu bestehen.
Wenn also eine Partei damit auf Stimmenfang geht, politisiert sie an den real wichtigen Themen vorbei - egal ob jetzt an der FHNW gegendert wird oder nicht.
Da stimme ich dir zu. Es gibt in der Tat natürlich wichtigere Probleme auf unserer Welt, über welche man diskutieren und sich profilieren könnte. Die Gendersprache zählt kaum zu den grössten aktuellen Problemen der Schweiz.
 

Mars
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Mars »

Tsunami hat geschrieben: 07.10.2023, 21:58
Gurkensalat hat geschrieben: 07.10.2023, 12:15
Tsunami hat geschrieben: 07.10.2023, 11:43
Na ja. Aber nur wenn du kein Problem damit hast, z.B. an der FH in Basel oder der ZHAW bei den Bachelor- oder Masterprüfungen durchzufallen :p . Denn dort wird die Gendersprache verlangt. Und wenn es schon in diesen FH der Fall ist, gehe ich davon aus, dass es auch anderen Schulen der Fall ist. Und bevor du mich jetzt auch der Lüge bezichtigst, darfst du gerne bei den Schulen nachfragen.

Aber ja, niemand wird gezwungen, die Prüfungen zu bestehen.
Nur um das klar zustellen, da ich vermute wir reden aneinander vorbei. Wenn ich über gendern bzgl. Politik spreche, wie z.b. jetzt die Anti Gender Kampagne der SVP in BL,  dann spreche ich über nonbinäres gendern. Und da bleibt meine Aussage bestehen.

Falls du binäres gendern meinst, ja das wird verlangt von den Unis, FHS etc., da es schlicht und einfach Standard ist. Aber darüber müssen wir nicht diskutieren oder wenn du darüber diskutieren willst musst du mir zuerst erklären wieso bürgerliche etwas bekämpfen, das sie selber machen. Oder wieso ist der Code of Conduct der EMS Group gegendert. Oder bist du der Meinung man soll an Fachhochschulen und Unis ein Sprache lernen mit der man in keiner „SVP/FDP geführten“ Firma einen Job erhält?


Richtig. Ich meine "binäres" gendern. Grundsätzlich habe ich auch kein Problem damit. Ist zum Lesen manchmal einfach etwas mühsam und beim schreiben der Arbeiten musst du auch noch darauf achten, dass du das gendern in keinem Fall vergisst. Klar, kleines Problemchen, über das wir tatsächlich nicht diskutieren müssen  ;). Ist Standard heute.

Wissenschaftliche Arbeiten auf Englisch verfassen, Problem gelöst. :cool:

Rotblau2
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Rotblau2 »

Gurkensalat hat geschrieben: 07.10.2023, 12:15
Tsunami hat geschrieben: 07.10.2023, 11:43
Gurkensalat hat geschrieben: 06.10.2023, 09:32

Niemand wird gezwungen zu gendern. Wer was anderes behauptet lügt
Na ja. Aber nur wenn du kein Problem damit hast, z.B. an der FH in Basel oder der ZHAW bei den Bachelor- oder Masterprüfungen durchzufallen :p . Denn dort wird die Gendersprache verlangt. Und wenn es schon in diesen FH der Fall ist, gehe ich davon aus, dass es auch anderen Schulen der Fall ist. Und bevor du mich jetzt auch der Lüge bezichtigst, darfst du gerne bei den Schulen nachfragen.

Aber ja, niemand wird gezwungen, die Prüfungen zu bestehen.
Nur um das klar zustellen, da ich vermute wir reden aneinander vorbei. Wenn ich über gendern bzgl. Politik spreche, wie z.b. jetzt die Anti Gender Kampagne der SVP in BL,  dann spreche ich über nonbinäres gendern. Und da bleibt meine Aussage bestehen.

Falls du binäres gendern meinst, ja das wird verlangt von den Unis, FHS etc., da es schlicht und einfach Standard ist. Aber darüber müssen wir nicht diskutieren oder wenn du darüber diskutieren willst musst du mir zuerst erklären wieso bürgerliche etwas bekämpfen, das sie selber machen. Oder wieso ist der Code of Conduct der EMS Group gegendert. Oder bist du der Meinung man soll an Fachhochschulen und Unis ein Sprache lernen mit der man in keiner „SVP/FDP geführten“ Firma einen Job erhält?


Zuerst leugnest du den Gender-Zwang. Da kommt ein anderer User, der mit Beispielen deinen Beitrag als Lüge entlarvt. Offenbar ist der Gender-Zwang an Schulen in der Schweiz (und vermutlich im ganzen deutschsprachigen Raum) schon weiter als ich vermutet habe. Unsere von den Steuern zahlenden Menschen finanzieren Behördenmitglieder haben ganze Arbeit geleistet. 

Ich habe mich hier drin schon dahingehend geäussert, dass gegen Gender-Zwang und gegen Gender-Verbot bin. Wer will, soll es, wer nicht will, muss nicht. Es sollte strafbar sein, jemandem deswegen einen Job oder ein Bestehen einer Prüfung zu verweigern, genau so, wie die Hautfarbe diesbezüglich keine Rolle spielen darf. Das wird wohl den Rotgrünen nicht in den Kopf gehen, sie haben nur die Diskriminierung derjenigen Menschen im Sinn, die ihnen nicht passen. Und genau das sorgt dafür, dass sie im Moment politischen Gegenwind haben in Ländern mit freien Wahlen. 
 

Rotblau2
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Rotblau2 »

Feanor hat geschrieben: 07.10.2023, 12:16
Tsunami hat geschrieben: 07.10.2023, 11:43  


@tsunami und rotblau

Ja, an gewissen Hochschulen ist es mittlerweile üblich, zu gendern oder zumindest in irgendeiner Form klarzustellen, dass bei der rein maskulinen Verwendung eben "alle inkludiert" sind.

In vielen Firmen gibt es ähnliche Regeln, sei es bezüglich Gendern, sei es bezüglich Wording etc. Corporate Identity. Das ist doch ganz normal und hat nichts mit dem Vorwurf des behaupteten "Genderwahns" zu tun.

Im Alltag der sagen wir mal 90%-Menschen ist doch Gendern überhaupt kein Thema und schon gar kein Zwang.

Wenn also eine Partei damit auf Stimmenfang geht, politisiert sie an den real wichtigen Themen vorbei - egal ob jetzt an der FHNW gegendert wird oder nicht.
Ich kann mich nur wiederholen. Ich bin nur gegen den Gender-Zwang, und nicht für ein Gender-Verbot. 
Niemand soll einen Vor- oder Nachteil haben wegen Gender- oder Nichtgendersprache. 
 

Gurkensalat
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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Gurkensalat »

Rotblau2 hat geschrieben: 08.10.2023, 09:49
Gurkensalat hat geschrieben: 07.10.2023, 12:15
Tsunami hat geschrieben: 07.10.2023, 11:43
Na ja. Aber nur wenn du kein Problem damit hast, z.B. an der FH in Basel oder der ZHAW bei den Bachelor- oder Masterprüfungen durchzufallen :p . Denn dort wird die Gendersprache verlangt. Und wenn es schon in diesen FH der Fall ist, gehe ich davon aus, dass es auch anderen Schulen der Fall ist. Und bevor du mich jetzt auch der Lüge bezichtigst, darfst du gerne bei den Schulen nachfragen.

Aber ja, niemand wird gezwungen, die Prüfungen zu bestehen.
Nur um das klar zustellen, da ich vermute wir reden aneinander vorbei. Wenn ich über gendern bzgl. Politik spreche, wie z.b. jetzt die Anti Gender Kampagne der SVP in BL,  dann spreche ich über nonbinäres gendern. Und da bleibt meine Aussage bestehen.

Falls du binäres gendern meinst, ja das wird verlangt von den Unis, FHS etc., da es schlicht und einfach Standard ist. Aber darüber müssen wir nicht diskutieren oder wenn du darüber diskutieren willst musst du mir zuerst erklären wieso bürgerliche etwas bekämpfen, das sie selber machen. Oder wieso ist der Code of Conduct der EMS Group gegendert. Oder bist du der Meinung man soll an Fachhochschulen und Unis ein Sprache lernen mit der man in keiner „SVP/FDP geführten“ Firma einen Job erhält?


Zuerst leugnest du den Gender-Zwang. Da kommt ein anderer User, der mit Beispielen deinen Beitrag als Lüge entlarvt. Offenbar ist der Gender-Zwang an Schulen in der Schweiz (und vermutlich im ganzen deutschsprachigen Raum) schon weiter als ich vermutet habe. Unsere von den Steuern zahlenden Menschen finanzieren Behördenmitglieder haben ganze Arbeit geleistet. 

Ich habe mich hier drin schon dahingehend geäussert, dass gegen Gender-Zwang und gegen Gender-Verbot bin. Wer will, soll es, wer nicht will, muss nicht. Es sollte strafbar sein, jemandem deswegen einen Job oder ein Bestehen einer Prüfung zu verweigern, genau so, wie die Hautfarbe diesbezüglich keine Rolle spielen darf. Das wird wohl den Rotgrünen nicht in den Kopf gehen, sie haben nur die Diskriminierung derjenigen Menschen im Sinn, die ihnen nicht passen. Und genau das sorgt dafür, dass sie im Moment politischen Gegenwind haben in Ländern mit freien Wahlen. 
 

Ok, dann fasse ich zusammen.

Du möchtest, dass in der Schule an Unis etc. eine schriftliche Sprache gelehrt wird, die in der realen Arbeitswelt nicht angewandt wird.
Nicht bei der Firma Blocher, nicht bei der Firma Glarner.

Wenn das deine Meinung ist ok. Dann können wir hier schliessen. Ich dachte nicht, dass wir über Sachen diskutieren die in der realen Welt bereits Standard sind.

Was ich noch kurz anfügen will. Im Fall Uni Kassel gab es einen Punktabzug weil er gegendert hat.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von OutLander »

Noch einmal Sarah Regez, diese dämliche F*tze.

Nutzt eindeutig antisemitische Bildsprache und steht dann nicht einmal dazu. Klassiker.

Ich hoffe echt, in Baselland sind die nicht so behämmert, dieser Kuh ihre Stimme zu geben. Besser einen linken Haken...

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von fcbblog.ch »

OutLander hat geschrieben: 10.10.2023, 09:05 Noch einmal Sarah Regez, diese dämliche F*tze.

Nutzt eindeutig antisemitische Bildsprache und steht dann nicht einmal dazu. Klassiker.

Ich hoffe echt, in Baselland sind die nicht so behämmert, dieser Kuh ihre Stimme zu geben. Besser einen linken Haken...

Ein Monsterarm und die One-Love Binde der WM sind antisemitisch? Wieso?

Ich halte ja auch nicht viel von der, aber man sollte vorsichtig sein Antisemitismus herbeizureden. Weil wenn alles antisemitisch/antijüdisch ist, dann ist nichts antisemitisch.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von OutLander »

fcbblog.ch hat geschrieben: 10.10.2023, 09:44
OutLander hat geschrieben: 10.10.2023, 09:05 Noch einmal Sarah Regez, diese dämliche F*tze.

Nutzt eindeutig antisemitische Bildsprache und steht dann nicht einmal dazu. Klassiker.

Ich hoffe echt, in Baselland sind die nicht so behämmert, dieser Kuh ihre Stimme zu geben. Besser einen linken Haken...

Ein Monsterarm und die One-Love Binde der WM sind antisemitisch? Wieso?

Ich halte ja auch nicht viel von der, aber man sollte vorsichtig sein Antisemitismus herbeizureden. Weil wenn alles antisemitisch/antijüdisch ist, dann ist nichts antisemitisch.

Ich habe nicht gesagt, es sei antisemitisch, sondern es sei "antisemitische Bildsprache". Das erkennst du, wenn du dich einmal mit dem "Stürmer" und anderen antisemitischen Karikaturen aus dem Kaiserreich und später dem NS-Staat auseinandersetzt.

Wieso muss man sich solchen Bildern bedienen, die einzig und allein auf Konfrontation abzielen?
Wieso muss man überhaupt eine Armbinde verwenden, die a) für den Nationalsozialismus oder b) für die Ghettoisierung unliebsamer Menschen steht? Für Massenmord, Folter, Verschleppung und Vernichtung.

Und komm mir nicht mit dieser "WM-Regenbogen-Binde"-Ausrede. Das ist Humbug. Du weisst das, und die saubere Frau Regez weiss das erst recht.

Und selbst WENN das wirklich eine reine Anspielung auf die WM wäre (denn müsste man den Initianten zusätzlich noch Dummheit unterstellen), dann verstehe ich auch nicht, wieso man dies mit dem "Genderwahn" (wie lächerlich) in Verbindung bringen muss.

Wie gesagt, es ist entlarvend, dass die SVP mehr Probleme mit Gendersternchen als mit Hakenkreuzen hat.


 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von fcbblog.ch »

OutLander hat geschrieben: 10.10.2023, 10:03
fcbblog.ch hat geschrieben: 10.10.2023, 09:44
OutLander hat geschrieben: 10.10.2023, 09:05 Noch einmal Sarah Regez, diese dämliche F*tze.

Nutzt eindeutig antisemitische Bildsprache und steht dann nicht einmal dazu. Klassiker.

Ich hoffe echt, in Baselland sind die nicht so behämmert, dieser Kuh ihre Stimme zu geben. Besser einen linken Haken...

Ein Monsterarm und die One-Love Binde der WM sind antisemitisch? Wieso?

Ich halte ja auch nicht viel von der, aber man sollte vorsichtig sein Antisemitismus herbeizureden. Weil wenn alles antisemitisch/antijüdisch ist, dann ist nichts antisemitisch.

Ich habe nicht gesagt, es sei antisemitisch, sondern es sei "antisemitische Bildsprache". Das erkennst du, wenn du dich einmal mit dem "Stürmer" und anderen antisemitischen Karikaturen aus dem Kaiserreich und später dem NS-Staat auseinandersetzt.

Wieso muss man sich solchen Bildern bedienen, die einzig und allein auf Konfrontation abzielen?
Wieso muss man überhaupt eine Armbinde verwenden, die a) für den Nationalsozialismus oder b) für die Ghettoisierung unliebsamer Menschen steht? Für Massenmord, Folter, Verschleppung und Vernichtung.

Und komm mir nicht mit dieser "WM-Regenbogen-Binde"-Ausrede. Das ist Humbug. Du weisst das, und die saubere Frau Regez weiss das erst recht.

Und selbst WENN das wirklich eine reine Anspielung auf die WM wäre (denn müsste man den Initianten zusätzlich noch Dummheit unterstellen), dann verstehe ich auch nicht, wieso man dies mit dem "Genderwahn" (wie lächerlich) in Verbindung bringen muss.

Wie gesagt, es ist entlarvend, dass die SVP mehr Probleme mit Gendersternchen als mit Hakenkreuzen hat.



Naja - nicht nur die Nazis und der Stürmer haben den politischen- und oder Kriegsgegner zu Monstern gemacht. Von daher etwas geschichtsvergessen, wenn man jegliche Propagandabildsprache mit Antisemitismus gleichsetzt:

Bild
 

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von OutLander »

fcbblog.ch hat geschrieben: 10.10.2023, 10:23
OutLander hat geschrieben: 10.10.2023, 10:03
fcbblog.ch hat geschrieben: 10.10.2023, 09:44

Ein Monsterarm und die One-Love Binde der WM sind antisemitisch? Wieso?

Ich halte ja auch nicht viel von der, aber man sollte vorsichtig sein Antisemitismus herbeizureden. Weil wenn alles antisemitisch/antijüdisch ist, dann ist nichts antisemitisch.

Ich habe nicht gesagt, es sei antisemitisch, sondern es sei "antisemitische Bildsprache". Das erkennst du, wenn du dich einmal mit dem "Stürmer" und anderen antisemitischen Karikaturen aus dem Kaiserreich und später dem NS-Staat auseinandersetzt.

Wieso muss man sich solchen Bildern bedienen, die einzig und allein auf Konfrontation abzielen?
Wieso muss man überhaupt eine Armbinde verwenden, die a) für den Nationalsozialismus oder b) für die Ghettoisierung unliebsamer Menschen steht? Für Massenmord, Folter, Verschleppung und Vernichtung.

Und komm mir nicht mit dieser "WM-Regenbogen-Binde"-Ausrede. Das ist Humbug. Du weisst das, und die saubere Frau Regez weiss das erst recht.

Und selbst WENN das wirklich eine reine Anspielung auf die WM wäre (denn müsste man den Initianten zusätzlich noch Dummheit unterstellen), dann verstehe ich auch nicht, wieso man dies mit dem "Genderwahn" (wie lächerlich) in Verbindung bringen muss.

Wie gesagt, es ist entlarvend, dass die SVP mehr Probleme mit Gendersternchen als mit Hakenkreuzen hat.


Naja - nicht nur die Nazis und der Stürmer haben den politischen- und oder Kriegsgegner zu Monstern gemacht. Von daher etwas geschichtsvergessen, wenn man jegliche Propagandabildsprache mit Antisemitismus gleichsetzt:




Nicht "jegliche Propagandabildsprache", sondern nur diejenige, die Symboliken von nationalsozialistischen Hetzblättern übernimmt.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von fcbblog.ch »

OutLander hat geschrieben: 10.10.2023, 10:34
fcbblog.ch hat geschrieben: 10.10.2023, 10:23
OutLander hat geschrieben: 10.10.2023, 10:03

Ich habe nicht gesagt, es sei antisemitisch, sondern es sei "antisemitische Bildsprache". Das erkennst du, wenn du dich einmal mit dem "Stürmer" und anderen antisemitischen Karikaturen aus dem Kaiserreich und später dem NS-Staat auseinandersetzt.

Wieso muss man sich solchen Bildern bedienen, die einzig und allein auf Konfrontation abzielen?
Wieso muss man überhaupt eine Armbinde verwenden, die a) für den Nationalsozialismus oder b) für die Ghettoisierung unliebsamer Menschen steht? Für Massenmord, Folter, Verschleppung und Vernichtung.

Und komm mir nicht mit dieser "WM-Regenbogen-Binde"-Ausrede. Das ist Humbug. Du weisst das, und die saubere Frau Regez weiss das erst recht.

Und selbst WENN das wirklich eine reine Anspielung auf die WM wäre (denn müsste man den Initianten zusätzlich noch Dummheit unterstellen), dann verstehe ich auch nicht, wieso man dies mit dem "Genderwahn" (wie lächerlich) in Verbindung bringen muss.

Wie gesagt, es ist entlarvend, dass die SVP mehr Probleme mit Gendersternchen als mit Hakenkreuzen hat.

Naja - nicht nur die Nazis und der Stürmer haben den politischen- und oder Kriegsgegner zu Monstern gemacht. Von daher etwas geschichtsvergessen, wenn man jegliche Propagandabildsprache mit Antisemitismus gleichsetzt:



Nicht "jegliche Propagandabildsprache", sondern nur diejenige, die Symboliken von nationalsozialistischen Hetzblättern übernimmt.

Nun gut - diese Symboliken sehe ich in diesem Bild ebn nicht, dafür ist das ganze einfach ziemlich plumpe Propaganda. Die so oder ähnlich von verschiedenen Ländern/Parteien bereits seit dem Krimkrieg und dem Aufkommen der Massenberichterstattung in Druckzeitungen und Plakaten verwendet wurde. Einzig die Binde könnte spezifisch mit den Nazis und oder dem Judenstern in Verbindung gebracht werden, aber eben noch viel besser und zum Thema passend mit der WM in Qatar. Zu viel Aufmerksamkeit und Ärger für so ein dummes Plakat.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von SubComandante »

Als ich das Bild sah musste ich sofort an Stürmer denken. Insbesondere wegen den Händen. Das ist nunmal Stürmer Bildsprache. Genau diese Hände kommen in deren "Karikaturen" vor. Die Hände des "Juden" der nach was positivem greift.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Rotblau2 hat geschrieben:
Gurkensalat hat geschrieben: 07.10.2023, 12:15
Tsunami hat geschrieben: 07.10.2023, 11:43
Na ja. Aber nur wenn du kein Problem damit hast, z.B. an der FH in Basel oder der ZHAW bei den Bachelor- oder Masterprüfungen durchzufallen Bild . Denn dort wird die Gendersprache verlangt. Und wenn es schon in diesen FH der Fall ist, gehe ich davon aus, dass es auch anderen Schulen der Fall ist. Und bevor du mich jetzt auch der Lüge bezichtigst, darfst du gerne bei den Schulen nachfragen.

Aber ja, niemand wird gezwungen, die Prüfungen zu bestehen.
Nur um das klar zustellen, da ich vermute wir reden aneinander vorbei. Wenn ich über gendern bzgl. Politik spreche, wie z.b. jetzt die Anti Gender Kampagne der SVP in BL,  dann spreche ich über nonbinäres gendern. Und da bleibt meine Aussage bestehen.

Falls du binäres gendern meinst, ja das wird verlangt von den Unis, FHS etc., da es schlicht und einfach Standard ist. Aber darüber müssen wir nicht diskutieren oder wenn du darüber diskutieren willst musst du mir zuerst erklären wieso bürgerliche etwas bekämpfen, das sie selber machen. Oder wieso ist der Code of Conduct der EMS Group gegendert. Oder bist du der Meinung man soll an Fachhochschulen und Unis ein Sprache lernen mit der man in keiner „SVP/FDP geführten“ Firma einen Job erhält?


Zuerst leugnest du den Gender-Zwang. Da kommt ein anderer User, der mit Beispielen deinen Beitrag als Lüge entlarvt. Offenbar ist der Gender-Zwang an Schulen in der Schweiz (und vermutlich im ganzen deutschsprachigen Raum) schon weiter als ich vermutet habe. Unsere von den Steuern zahlenden Menschen finanzieren Behördenmitglieder haben ganze Arbeit geleistet. 

Ich habe mich hier drin schon dahingehend geäussert, dass gegen Gender-Zwang und gegen Gender-Verbot bin. Wer will, soll es, wer nicht will, muss nicht. Es sollte strafbar sein, jemandem deswegen einen Job oder ein Bestehen einer Prüfung zu verweigern, genau so, wie die Hautfarbe diesbezüglich keine Rolle spielen darf. Das wird wohl den Rotgrünen nicht in den Kopf gehen, sie haben nur die Diskriminierung derjenigen Menschen im Sinn, die ihnen nicht passen. Und genau das sorgt dafür, dass sie im Moment politischen Gegenwind haben in Ländern mit freien Wahlen. 
 
Habe schon auf den Deutschen Rechtschreiberat hingewiesen. Alle Durchgefallenen haben die Möglichkeit, juristisch vorzugehen - Gemeinsam.

https://www.rechtschreibrat.com/

Und ja, so etwas geht nicht. Jmd. aufgrund nicht gendergerechter Sprache durchfallen zu lassen.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Gurkensalat hat geschrieben: 07.10.2023, 12:15 Falls du binäres gendern meinst, ja das wird verlangt von den Unis, FHS etc., da es schlicht und einfach Standard ist. Aber darüber müssen wir nicht diskutieren oder wenn du darüber diskutieren willst musst du mir zuerst erklären wieso bürgerliche etwas bekämpfen, das sie selber machen. Oder wieso ist der Code of Conduct der EMS Group gegendert. Oder bist du der Meinung man soll an Fachhochschulen und Unis ein Sprache lernen mit der man in keiner „SVP/FDP geführten“ Firma einen Job erhält?
Kannst du dies vielleicht noch etwas ausführen? Was genau verlangen die Unis und FHs hier genau?
Wenn du von binärem Gendern redest, wie genau ist dies definiert? Gilt das generische Maskulin hier auch?

Würde mich einfach interessieren :) Geht mir nicht darum, hier was anzuzweifeln oder zu kritisieren.

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Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Gurkensalat »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 10.10.2023, 14:00
Gurkensalat hat geschrieben: 07.10.2023, 12:15 Falls du binäres gendern meinst, ja das wird verlangt von den Unis, FHS etc., da es schlicht und einfach Standard ist. Aber darüber müssen wir nicht diskutieren oder wenn du darüber diskutieren willst musst du mir zuerst erklären wieso bürgerliche etwas bekämpfen, das sie selber machen. Oder wieso ist der Code of Conduct der EMS Group gegendert. Oder bist du der Meinung man soll an Fachhochschulen und Unis ein Sprache lernen mit der man in keiner „SVP/FDP geführten“ Firma einen Job erhält?
Kannst du dies vielleicht noch etwas ausführen? Was genau verlangen die Unis und FHs hier genau?
Wenn du von binärem Gendern redest, wie genau ist dies definiert? Gilt das generische Maskulin hier auch?

Würde mich einfach interessieren :) Geht mir nicht darum, hier was anzuzweifeln oder zu kritisieren.

Die (meisten) Unis etc. schreiben vor, dass bei schriftliche Aufgaben eine Form gewählt wird bei der die 2 Geschlechter (Mann und Frau) gleichwertig inkludiert sind. Also eigentlich das was der Bund 1983 in seinem Sprachleitfaden festgehalten hat, irgendwann 92-93 genauer definiert hat und seit 2007 gesetzlich verankert ist (für Schriften die vom Bund heraus gegeben werden).

Es gibt Ausnahmen, vor allem im Juristischen Bereich wo man aufgrund der Verständlichkeit darauf verzichten kann durchgehend zu gendern.

Die Uni Basel hat ihren Sprachleitfaden online. Da kannst du nachlesen was wenn und wie. Generell gibt es aber keine gesetzliche Vorschrift, d.h. die Schulen können selber entscheiden was sie verlangen.

binäres Gendern gleich = Mann und Frau gleichwertig nennen.

non-binäres Gendern ist, dass Sternchen, Unterstrich und was auch immer… 

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