Faniella Diwani hat geschrieben: 14.09.2023, 10:58
Rotblau2 hat geschrieben: 14.09.2023, 05:13
Und "Mit harter Arbeit wird man reich" ist das Märchen das uns die Rechte erzählt. "Hart arbeiten" ist der beste Weg arm zu bleiben. Reich wirst du nur mit "hart arbeiten lassen". Das war das Geschäftsmodell von H. Leutenegger.
Nebenbei: Um (z.B.) als Roche-Erbe zu verarmen, musst du dir wahnsinnig Mühe geben. Und um als Roche-Erbe reich zu bleiben ist definitiv keine harte Arbeit mehr nötig. Und wenn du ein Duubeli bist, ist das auch egal. Mit genügend Förderung schafft jeder die Matur dessen Eltern es bezahlen können.
Wieder mal eine typisch ideologische rotgrüne Zurechtbiegung. Klar, der Hausi Leutenegger hatte Angestellte, die ihn noch reicher machten, hat aber selber jahrelang (wenn nicht jahrzehntelang) von früh bis spät gearbeitet, bis er es soweit gebracht hat. Andere gründen Firmen, haben Erfolg und können ihre Firma dann teuer verkaufen. Genau solche Leute sorgen mit ihren Steuern dafür, dass diejenigen Menschen, die keinen Bock auf Arbeit haben, von der Sozialhilfe leben können.
Dass es nicht jeder reiche Erbe es zur Verarmung schafft, hindert arme Leute nicht daran, sich in der Schule und später im Beruf Mühe zu geben, es zu was zu bringen.
Wenn die Leute, die keinen Bock auf Arbeit haben, lieber saufen oder drögelen, im schlimmeren Fall beides tun, lebenslänglich am Rande des Existenzminimums vegetieren und Sozialhilfe beziehen, leben sie schlicht und einfach auf Kosten derjenigen, die fleissig arbeiten. Da braucht es keine Ausreden wie z.B. in einer armen Familie aufgewachsen. Alles nur dumme Ausreden, weil man im Leben zu wenig auf die Reihe kriegt und auf rotgrüne Politiker hofft, die ihnen das Leben angenehmer machen.
Wie es in diesen Ländern zu und her gegangen ist, die es mit dem in der Theorie humaneren und gerechteren Kommunismus versucht haben, ist fast allen Leuten in der Schweiz bekannt, bis auf wenige Ausnahmen, zu denen z.B. die SP-Politikerin Ronja Jansen gehört.
Der Basler Soziologie-Professor Ueli Mäder hat damals im Vorfeld der Grundeinkommen-Abstimmung im Fernsehen die Meinung vertreten, es sollte doch ein Anrecht geben, auch ohne gewerbliche Arbeit seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Das heisst, man soll andere für diese Leute schuften lassen.
Übrigens, wer die Matura nur deshalb schafft, weil seine oder ihre Eltern für viel Geld Nachhilfe organisierten konnten, muss danach auch fleissig arbeiten, um ein Leben ohne Geldsorgen zu erreichen. Oder aber er studiert Soziologie und / oder Pädagogik, bekommt dann einen gut bezahlten Behörden-Job und kann damit die Einwohner schikanieren, z.B. Parkplätze streichen oder sonstige Vorschriften erlassen. Und das zu Lasten der Leute, die gut verdienen und mit ihren Steuern eben diese Beamten finanzieren.
Dem Teil der Leute, die wegen natürlichen oder schicksalshaften Beeinträchtigungen nicht in der Lage sind, mit eigener Arbeit ihr Leben zu finanzieren, soll geholfen werden. Für diese Menschen reicht das Geld. Dennoch, die meisten dieser Menschen sind in der Lage, in einem geschützten Arbeitsplatz auch etwas zum Gemeinwohl beizutragen, was man bei den Null-Bock-Menschen nicht behaupten kann.