Genau das habe ich auch schon gesehen. Er erklärt da in einer Selbstherrlichkeit, dass er jeweils 2 Quellen aus den "Mainstreammedien", wie SRF und Spiegel anschaue. Dann schaue er 2 Quellen aus "alternativen Medien" wie Anti-Spiegel und Russia Today an.SubComandante hat geschrieben: 24.08.2023, 18:19 Ganser erwähnte letztlich, dass er, um sich ein Bild zu einer Thematik machen zu können, nebst den "Mainstreammedien" immer auch die "Gegenseite" anschaut. Das heisst denn Verschwörungszeugs wie Anti-Spiegel (hat er selber so erwähnt). Und er tönt dann noch an, dass für ihn die Gegenseite eher als plausibel erscheint. Ist das Wissenschaftlich?!?!
Dann stellt er sich Fragen, wer wohl welche Absichten hinter der Kommunikation hat. Die Gegenseite komme ihm dann eigentlich immer plausibler rüber.
Wissenschaftler, Forscher, ja genau. Was ein Schwachmat und Menschenfänger.
Ich habe mir auch mal einen stündigen Vortrag gegeben von dem (auf Youtube), wo er über die Maidan-Proteste schwadronierte. Was auffällt: Er beleuchtet 2, 3 Hintergründe und mögliche Interessensbindungen. Dies aber ziemlich einseitig oder mit bewussten Auslassungen.
Danach liefert er keine schlüssigen Antworten, sondern stellt einfach suggestive Fragen in den Raum, ohne Gegenfragen von einer anderen Perspektive in den Raum zu stellen. Er lässt somit seine Zuhörer selber ihre Schlüsse ziehen mit Hilfe von einseitig beleuchteten Fragen und schreitet dann weiter zum nächsten Punkt.
Wenn er eine Antwort gibt, schwadroniert er was von "es ist aus meiner Sicht wahrscheinlicher, dass X dies getan hat, als Y das Gegenteil."
Meine Professoren an der Uni hätten mir für solche Arbeit den Kopf abgerissen. Da wurden schon viel kleinere wissenschaftliche Unfeinheiten stark kritisiert.
Was bei Leuten wie ihm ebenfalls sofort auffällt, ist dass ALLES (also 9/11, Maidan, Absturz Malaysian Airlines, Covid, der Sturz der Grossmutter auf einer Eisfläche, etc.) eine Verschwörung sein muss. "Kritisch Hinterfragen" ist Programm, ohne dabei auch statistische Wahrscheinlichkeiten, oder andere Faktoren miteinfliessen zu lassen. Das dient natürlich seinem Portemonnaie. Denn nur mit ständigem Inhalt lassen sich die Schäfchen bei der Stange halten und deren finanziellen Ressourcen nachhaltig abbauen.
Ein Narzisst aus dem Bilderbuch.