Gemäss N-TV von 10.30 h. ist Dariio Frigo (Captain Fassa-Bortolo) heute morgen verhaftet worden. Bei ihm, resp. seiner Frau, seien 10 Dosen EPO beschlagnahmt wurden (aus dem Auto).
Libero hat geschrieben:Gemäss N-TV von 10.30 h. ist Dariio Frigo (Captain Fassa-Bortolo) heute morgen verhaftet worden. Bei ihm, resp. seiner Frau, seien 10 Dosen EPO beschlagnahmt wurden (aus dem Auto).
ist sicher für die schwekranke Oma...wie damals bei Rumsas...etwas anderes könnte ich mir nur schwer vorstellen...
@maradoo
jetzt wo dus sagst... da hab ich wohl etwas verwechslet...
Arsenal FC - Wisła Kraków - Lechia Gdańsk - BSC Young Boys Bern
Doping: Radprofi Dario Frigo verhaftet
Courchevel. DPA/baz. Der italienische Radprofi Dario Frigo ist am Mittwoch vor dem Start der elften Etappe der Tour de France in Courchevel verhaftet worden. Im Auto der Ehefrau des 31-Jährigen vom vom Team Fassa Bortolo waren am Vortag Doping-Mittel gefunden worden. Frigo ist 52. der Gesamtwertung und hat einen Rückstand von 20,32 Minuten auf Spitzenreiter Lance Armstrong aus den USA.
Nach Polizeiangaben waren im Wagen von Frigos Ehefrau bei einer Routinekontrolle an einer Mautstation in Albertville zehn Dosen EPO gefunden worden. Erythropoetin ist ein künstlich hergestelltes Mittel zur Erhöhung der Anzahl der roten Blutkörperchen und damit der Sauerstoffaufnahmefähigkeit des Blutes und wird besonders im Ausdauersport benutzt.
Bereits am Vortag war der Russe Jewgeni Petrow vor dem Start der zehnten Etappe in Grenoble von der Tour de France ausgeschlossen worden. Bei dem 27-Jährigen vom Lampre-Team war bei einer Blutkontrolle ein überhöhter Hämatokritwert festgestellt worden.
Die 92. Tour de France startete mit 189 Fahrern aus 28 Ländern. Es bleiben 172 Fahrer aus 27 Ländern im Rennen. Hier die genaue Aufteilung:
31 - Spanien (Constantino Zaballa gab in Etappe 5 auf; Isaac Galvez gab in Etappe 8 auf; Igor Gonzalez de Galdeano und Jose Angel Gomez gaben beide aufgrund von Verletzungen in Etappe 9 auf).
28 - Frankreich (Mengin startete nicht zur 8. Etappe; Sylvain Calzati gab in Etappe 8 auf)
25 - Italien (Claudio Corioni gab in Etappe 6 auf; Alessandro Spezialetti beendete Etappe d7 nicht).
16 - Deutschland
11 - Belgien
10 - Australien
8 - USA (Dave Zabriskie gab in Etappe 9 auf)
8 - Niederlande (Van Bon gab in Etappe 8 auf)
6 u2013 Schweiz (Steve Zampieri gab in Etappe 7 auf).
4 - Ukraine (Honchar startete nicht zur 8. Etappe)
3 - Österreich (Gerrit Glomser gab in Etappe 10 auf)
3 u2013 Kasacstahn und Schweden
2 u2013 Dänemark, Norwegen und Russland (Ewgenij Petrow startete nicht zur Etappe 10).
1 u2013 Estland (Kirsipuu gab in Etappe 9 auf); Südafrika, Kolumbien, Finnland, Ungarn, Luxemburg, Usbekistan, Portugal, Tschechische Republik, Slowenien und Venezuela
0 u2013 Brasilien (Luciano Pagliarini gab in Etappe 9 auf)
gerade eben hat sich ein ^phonak-fahrer (perreiro?) auf der abfahrt vom col de la madelaine ins grüne verabschiedet. wieso auch die seraphinen ausfahren, senkrecht runter ist doch viel schneller.....! ist mittlerweilen wieder auf der strasse!
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
FCB Pilger seit 1983
City Sup . seit 1997
RSCA seit 1987
Für Fragen oder Anregungen findet Ihr mich während den Spieltagen im D4, Balkon, 1 Reihe, Platz 328.
Gryff hat geschrieben:die heisse serpentine nid seraphinen (kunnt vom latinische serpens = schlange)
es schmerzt!!!!!! eindeutig zuviel in der bibel geblättert.........!
ps: arsch!
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
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nix frömmeler - forümmeler!!!! denn: wer keine angst vorm teufel hat, braucht keinen gott!
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
Die 92. Tour de France hat ihren ersten handfesten Doping-Skandal. Der italienische Radprofi Dario Frigo vom Fassa Bortolo-Team wurde im Mannschaftshotel festgenommen, nachdem die Polizei von Lyon und der Zoll von Savoyen im Auto seiner Ehefrau am Vorabend an einer Autobahn-Mautstelle in Albertville Doping-Mittel gefunden hatte. Frigos Team setzte die Tour fort und stand in Courchevel am Start der 11. Etappe. Bei dem Drogenfund soll es sich um zehn Portionen des Blutdoping-Mittels EPO handeln, erklärte ein Polizeisprecher.
Aus dem Verkehr gezogen
Tour-Direktor Jean-Marie Leblanc nannte den 31-jährigen Frigo, der nach einem Doping-Vergehen beim Giro d'Italia 2001 eine sechsmonatige Sperre erhielt, einen "Wiederholungstäter". Der blonde Italiener, der 2001 Paris-Nizza und zwei Mal die Tour de Romandie gewann sowie zwei Tour-Etappensiege feierte, gehöre zur Generation von Fahrern, die "nichts verstanden" hätten und die "aus dem Verkehr gezogen werden müssen".
Ein Einzelner vom Fasso Bartolo-Team
Im italienischen Team, dem Frigo seit 2003 angehört, beeilten sich die Verantwortlichen zu erklären, dass es sich um ein isoliertes Vergehen eines einzeln Fahrers handele. Ex-Profi und Teamchef Bruno Cenghialta sagte: "Ich wusste gar nicht, dass seine Frau kommen sollte." Nach der 10. Etappe belegte Frigo mit 20:32 Minuten Rückstand auf Lance Armstrong Rang 52.
Erinnerung an Rumsas-Fall
Ein ähnlicher Fall erschütterte die Tour vor drei Jahren, als die Ehefrau des damaligen Tour-Dritten Raimondas Rumsas (Litauen) verhaftet wurde, als sie unmittelbar nach dem Ende der Frankreich-Rundfahrt mit einem Auto voller unerlaubter Medikamente gestellt wurde. Frau Rumsas wanderte mehre Wochen ins Gefängnis. Der Profi Rumsas, der nach dem Vorfall im mehreren Teams nicht mehr richtig Fuß fasste, wurde mit internationalem Haftbefehl gesucht und kurz vor der laufenden Tour verhaftet.
Gentechnisch hergestelltes Mittel
Blutdoping steht auf der Liste der verbotenen Methoden des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Das seit 1988 gentechnisch hergestellte Blutdopingmittel Erythropoietin (EPO), durch das die Zahl der roten Blutkörperchen vermehrt wird, kommt vor allem bei Ausdauerleistern zum Einsatz. Je mehr dieser roten Blutkörperchen (Hämoglobin) vorhanden sind, umso mehr Sauerstoff kann im Körper transportiert werden. EPO-Missbrauch kann zum Tod führen
17:29 - EPO Lance weiterhin in gelb - Top ten der Gesamtwertung
Durch Armstrongs sechsten Platz bei der 11. Etappe trägt er auch morgen das gelbe Trikot. Hier die ersten zehn Plätze im Gesamtklassement:
1. EPO Lance (USA) DSC - 1.859 km in 41:51:57 Stunden (43,902 km/h)
2. Mickael Rasmussen (Dän) RAB - mit 38 Sekunden Rückstand
3. Christophe Moreau (Fra) C.A - mit 2:34 Minuten
4. Ivan Basso (Ita) CSC - mit 2:40 Minuten
5. Alejandro Valverde (Spa) IBA - mit 3:16 Minuten
6. Santiago Botero (Kol) PHO - mit 3:48 Minuten
7. Levi Leipheimer (USA) GST - mit 3:58 Minuten
8. Francisco Mancebo (Spa) IBA - mit 4:00 Minuten
9. Jan Ullrich (De) TMO - mit 4:02 Minuten
10. Andreas Klöden (De) TMO - mit 4:16 Minuten
11. Etappe: Berliner im CSC-Trikot überschreitet das Zeitlimit - Weitere Ausfälle am Mittwoch - 13.07.2005 18:29
Jens Voigt muss die Tour beenden
Jäher Absturz für den sympathischen deutschen Radprofi Jens Voigt im dänischen CSC-Team. Nur drei Tage, nachdem der Berliner ins Gelbe Trikot gefahren war, überschritt er am Mittwoch auf der "Königsetappe" in den Alpen nach einem Kräfteeinbruch das Zeitlimit und wurde von der Tour-Leitung vorzeitig ausgeschlossen.
42 Sekunden zu langsam: Jens Voigt vom Team CSC.Der 33-Jährige kam auf seiner achten Tour im Zielort Briancon mit über 46 Minuten Verspätung im Vergleich zum kasachischen Tagessieger Alexander Winokurow an - ganze 43 Sekunden über dem gestatteten Zeitrahmen.
Zunächst bestand noch Hoffnung auf Gnade, nachdem es nach Ankunft Winokurows zu einem Wetterumschwung gekommen war und nachfolgende Fahrer benachteiligt wurden. Doch die Jury in Briancon entschied nach kurzer Beratung gegen Jens Voigt, für den die 92. "Große Schleife" damit bereits in den französischen Alpen und nicht auf dem Champs-Elysées in Paris endet.
"Ich will heute nur ankommen. In der Nacht hatte ich Schüttelfrost und 40 Grad Fieber", hatte Voigt bereits vor dem Start am Morgen in Courchevel verlauten lassen. Nach 2003 musste der Vater von vier Kindern zum zweiten Mal frühzeitig abbrechen. Er ist damit der erste von 16 Deutschen, der aus dem Tour-Tross aussteigt.
Neben Voigt schaffte auch der Belgier Kevin Hulsman (Quickstep) mit 48:29 Minuten Rückstand auf Winokurow das Limit nicht. Die beiden ehemaligen Etappensieger Dario Frigo (Italien, Fassa Bortolo) und Jean-Patrick Nazon (Frankreich, AG2R) kamen erst gar nicht im Zielort an: Bei Frigos Frau wurden verdächtige Ampullen im Auto gefunden, AG2R-Kapitän Nazon gab entkräftet auf.
Auch der Luxemburger Kim Kirchen (Fassa Bortolo) und der Italiener Stefano Zanini (Quickstep) beendeten die Tour am Mittwoch. Somit sind insgesamt noch 167 von ursprünglich 189 Fahrern im Rennen.
Find ich echt schade, dass der Jens Voigt es nicht geschafft hat.Aber bei der heutigen Etappe hatte er einfach keine Chance, mit seinem körperlichen Zustand.
Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!
Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
Kasachische Königsetappe
Das nennt man Kampfgeist. Nach dem Misserfolg vom Vortag (24. mit 5:18 Minuten Rückstand auf Valverde) war Alexander Winokurow heute wieder voll da. Angesichts der schwindelerregenden Aneinanderreihung dieser Königsetappe von Col de la Madeleine, Col du Télégraphe und last but not least Col du Galibier -insgesamt 54,9 Steigungskilometer zu den härtesten Gipfeln der Tour de France- ist diese Herausforderung besonders beeindruckend. Winokurow zeigt gleich zu Beginn, dass er auf der Höhe ist. Auf den ersten hundert Metern der Steigung setzen sich Thor Hushovd und Samuel Dumoulin vom Feld ab, gefolgt von Pereiro und Caucchioli (km 27). Die Reaktion von Winokurow erfolgt umgehend und wird weite Kreise bis ins Ziel ziehen.
Ihm ist es egal, dass er im Schlepptau Fahrer vom Schlage eines Mancebo, Botero, Horner, Heras, Martinez oder Arrieta hat. Auf dem Gipfel des Col de la Madeleine können nur noch zwei Fahrer mit dem Kasachen mithalten. Das Trio mit Botero und Pereiro hat keine Zeit zu verlieren: Nur 1:05 Minuten trennen es von der Gruppe des gelben Trikots, das ebenfalls kräftig in die Pedalen tritt.
Beim Anstieg zum Col du Télégraphe werden die Kräfte nicht geschont. Botero, der im Kampf um das Punktetrikot noch nicht klein beigegeben hat und der sich bei der letzten Zieleinfahrt 2000 in Briançon durchsetzen konnte, entpuppt sich als idealer Wegbegleiter. Ergebnis: Das Spitzentrio hat auf dem Gipfel drei Minuten Vorsprung vor dem Peloton.
Kurz darauf geht es zum Col du Galibier hoch. Das Feld zeigt sich bei diesem letzten Anstieg von seiner besten Seite. 15 Kilometer vor dem Gipfel jedoch verliert Botero seinen Weggefährten Pereiro und fährt allein mit Winokurow weiter. Der Kolumbianer leidet unter Winokurows Tempo und muss fünf Kilometer weiter aufgeben. Zwar geben sich die Teamkollegen des gelben Trikots im Feld nicht übermäßig viel Mühe mit der Nachführarbeit, immerhin gelingt es ihnen jedoch, den Rückstand auf Winokurow auf 2:40 Minuten zu senken. Mit 42 Sekunden Rückstand auf den Spitzenfahrer ergattert Botero 36 Punkte (von insgesamt 71) im Klassement des besten Kletterers.
Durch ein kleines Problem mit seinem Rad wird Winokurow leicht aufgehalten. Diese Gelegenheit nutzt Botero, um seinen Rückstand bei der Abfahrt wettzumachen. Die beiden wiedervereinten Fahrer arbeiten an der Spitze des Rennens perfekt zusammen und verteidigen ihren Vorsprung, der bei der Abfahrt leicht sinkt: 20 km vor dem Ziel sind es noch 2:20 Minuten Vorsprung vor dem Peloton, 5 km vor dem Ziel nur noch 1:40 Minuten. Unter der flamme rouge ist jedoch angesichts der 1:30 Minuten Vorsprung klar, dass Winokurow und Botero den Etappensieg im Schlusssprint unter sich ausmachen werden.
Wie bereits beim Rennen Lüttich-Bastogne-Lüttich, bei dem Winokurow sich zusammen mit Voigt vom Feld abgesetzt hatte, greift der Kasache als Erster 250 m vor dem Ziel an und gewinnt. Dieses Mal allerdings leider ohne Voigt, der wegen Überschreiten des Zeitlimits eliminiert wird!
crazychillbär hat geschrieben:Find ich echt schade, dass der Jens Voigt es nicht geschafft hat.Aber bei der heutigen Etappe hatte er einfach keine Chance, mit seinem körperlichen Zustand.
Also wegen 42sek Jens Voigt auszuschliessen ist wohl ein witz,damit tut sich die tour keinen gefallen
Libero hat geschrieben:
Durch ein kleines Problem mit seinem Rad wird Winokurow leicht aufgehalten. Diese Gelegenheit nutzt Botero, um seinen Rückstand bei der Abfahrt wettzumachen.
dä scheiss, das problem het er erst ka wo hn dr botero scho lang igholt het, dr wino isch eifach e schlechte a abfahrer - that's it!
Gauchos hat geschrieben:Also wegen 42sek Jens Voigt auszuschliessen ist wohl ein witz,damit tut sich die tour keinen gefallen
sicherlich ist das verdammt hart, aber andererseits muss man ja irgendwo eine klare Zeitlimite ziehen. Man kann da nicht nach Gütdünken einfach mal eine Ausnahme machen. "Weil du gestern eine so tolle Leistung gebracht hast, darfst du weiterfahren"....
Taratonga hat geschrieben:sicherlich ist das verdammt hart, aber andererseits muss man ja irgendwo eine klare Zeitlimite ziehen. Man kann da nicht nach Gütdünken einfach mal eine Ausnahme machen. "Weil du gestern eine so tolle Leistung gebracht hast, darfst du weiterfahren"....
Da hast du sicher recht,aber vor jahren(welches joor weiss ich nümi genau/vielleicht kann sich jemand noch genau erinnern) kam eine gruppe fast30min oder noch mehr ins ziel und da hätte man das ganze felt plus armstrong usw ausschliessen müssen hat das aber nicht getan -also da wird schon mit 2erlei mass gemessen
12:08 - Träger der Trikots
Am Start zur heutigen 12. Etappe steht kein grünes Trikot, nachdem Tom Boonen aufgrund seiner Verletzung aufgeben musste. Dadurch ist Thor Hushovd (C.A) vom zweiten auf den ersten Platz des Punkteklassements geklettert. Der Norweger hat 128 Punkte, 19 mehr als Stuart Ou2019Grady (COF) und 32 mehr als der doppelte Etappensieger Robbie McEwen (DVL).
Die französischen Fahrer waren am heutigen Nationalfeiertag besonders motiviert und schließlich begeistert, als zum zweiten Mal in Folge ein Franzose am 14. Juli den Etappensieg erzielte. Der Held des heutigen Tages heißt David Moncoutié Der 30-Jährige verhalf dem Gastgeberland zu seinem ersten Etappensieg bei der Tour 2005. Zwar ging er bei Kilometer 70 der Etappe von Briançon nach Digne-les-Bains zum Angriff über, seine Entschlossenheit trat aber erst auf den letzten 37 Kilometern deutlich ans Tageslicht.
Zu Beginn gehörte Moncoutié zu einer 13-köpfigen Ausreißergruppe, die sich beim ersten Anstieg der 2. Kategorie an dieser sommerlich-heißen Etappe gebildet hatte. Später am Col du Corobin jedoch trat der Cofidis-Fahrer durch und legte den Baustein für seinen späteren Etappensieg. Auf dem vorletzten Gipfel lag Moncoutié 30 Sekunden vor den anderen Ausreißern. Der spanische Meister Juan Manuel Garaté schloss sich mit seinen Landsmännern Angel Vicioso und Jose Luis Arrieta, dem Italiener Franco Pellizotti, dem Belgier Axel Merckx und den französischen Nachwuchsfahrern Sandy Casar und Patrice Halgand zusammen und begann mit einer im Endeffekt erfolglosen Verfolgungsjagd.
Alle Fahrer hatten das Zeug zum Etappensieg, aber keiner der Ausreißer stellte eine Bedrohung für Armstrongs gelbes Trikot dar, so dass das Team Discovery Channel, das heute sturzbedingt Manuel Beltran verlor, die Ausreißer von dannen ziehen ließ.
Im Grunde genommen wurden heute zwei Preise vergeben: der Etappensieg und das grüne Trikot. Tom Boonen, bisheriger Träger des Sprintertrikots, musste heute aufgeben. Nach einem Sturz zu Beginn der gestrigen Etappe kämpfte er sich zwar über die Cols de la Madeleine, du Télégraphe und du Galibier, wurde seine Schwellung im Knie aber nicht mehr los. Durch sein Ausscheiden fühlten sich Thor Hushovd und Stuart Ou2019Grady motiviert, zu den 11 Ausreißern aufzuschließen.
Der Norweger und der Australier belegten nach 11 Etappen den jeweils zweiten und dritten Platz im Punkteklassement, und es war klar, dass einer von Beiden nach der 12. Etappe das grüne Dress würde überstreifen können. Keiner von Beiden hatte jedoch genug Kraft, Moncoutié auf einem Terrain zu folgen, dass maßgeschneidert für ihn war. Im Ziel darf Thor Hushovd schließlich das Sprinterdress überstreifen. Und doch motivierte ihre Präsenz in der Spitzengruppe das Peloton, auf halber Strecke anzugreifen. Vier Davitamon-Lotto-Fahrer schoben sich an die Spitze des Feldes und begannen mit der Verfolgung der Ausreißer, um den Sprint für Punkte-Vorjahressieger Robbie McEwen vorzubereiten. Aber der heutige Tag war nicht für Sprinter gedacht, und mit Teamkollege Merckx an der Spitze des Rennens machte eine Verfolgung nur wenig Sinn.
Vor 36 Jahren, bei seinem Tour-Debut, erzielte Eddy Merckx den dritten Etappensieg seiner Karriere bei einem Tagesabschnitt, der dem heutigen glich. Sohnemann Axel Merckx schien gute Chancen zu haben, es seinem Vater gleichzutun.
Nach Moncouties Angriff trat Merckx an der Spitze der Verfolgergruppe kräftig in die Pedalen. Garaté, Vicioso, Arrieta, Pellizotti, Casar, Halgand und allen voran Merckx hefteten sich an Moncoutiés Fersen in der Hoffnung, ihn einholen zu können. Letztendlich jedoch reichten die Kräfte nicht aus, um sich dem Etappensieger zu nähern.
Der Rückstand der Verfolger auf Moncoutié lag seit Ausbrechen des Franzosen konstant bei 30 Sekunden. Auf den letzten 1.000m hatte Moncoutié einen ausreichend großen Vorsprung, um seinen zweiten Etappensieg bei der Tour einzufahren. Nach dem Vorjahreserfolg von Richard Virenque am französischen Nationalfeiertag erfüllte Moncoutié dieses Jahr sich und seinen Landsleuten einen Traum.