Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
aus der baz
David Degen und Co. knacken locker den Einkaufsrekord
Nun ist auch Adrian Barisic verpflichtet – und inzwischen hat der FC Basel eine denkwürdige Grenze für die Verpflichtung neuer Spieler übertroffen.
Oliver Gut, Tilman Pauls
Publiziert heute um 20:28 Uhr
Die exakten Zahlen sind zwar nicht bekannt. Doch der Informationen sind viele, aufgrund derer sich die Ablösesummen im Fussball generell und beim FC Basel im Besonderen ermitteln lassen. Und so steht nach den jüngsten drei Zugängen – Yusuf Demir, Djordje Jovanovic und Adrian Barisic – bereits fest, dass der FCB in diesem Transfersommer so viel Geld in die Verpflichtung von Spielern investiert hat wie nie zuvor in seiner Clubgeschichte.
Konkreter formuliert: Auf der Suche nach Ersatz für die lukrativen Top-Abgänge und nach mehr Qualität infolge eines miserablen Saisonstarts haben die Basler mehr als 20 Millionen Franken an Ablösesummen ausgegeben.
Das beginnt bereits bei Andy Diouf und Zeki Amdouni, deren Rechte man sich im Frühjahr per Kaufoption für 5,5 respektive 3,3 Millionen Euro sichern musste, bevor man sie mit hoher Gewinnmarge weiterveräusserte. Zu diesen 8,8 Millionen sind inzwischen rund 13 weitere Millionen an Ablöse für insgesamt acht neue Spieler (Van Breemen, Dubasin, Barry, Schmid, Sigua, Malone, Jovanovic, Barisic) hinzugekommen. Ausserdem ist auch Demirs Leihe mit einer Gebühr verbunden und stellt sich die Frage nach Zusatzkosten in Form von Provisionen, so diese nicht durchwegs in den Zahlungen enthalten sind.
Es bedeutet, dass der FC Basel den eigenen Landesrekord für Transferzugänge locker knackt: Dieser beträgt 17,7 Millionen Franken und stammt aus dem Geschäftsjahr 2016 – also dem letzten vollen Jahr, das die sportlich und wirtschaftlich einzigartig erfolgreiche Führung um Bernhard Heusler und Georg Heitz verantwortete.
Selbst wenn die tatsächlichen Zahlen leicht abweichen sollten, so steht doch ausser Frage, dass der Wert von damals übertroffen wird. Um wie viel, hängt letztlich von den nächsten drei Wochen ab: Sowohl ein Rechts- (für den verletzten Sergio Lopez) als auch ein Linksverteidiger (für den abwanderungswilligen Riccardo Calafiori) werden noch kommen. Darüber hinaus ist auch von weiteren Offensivspielern zu hören.
Stellt sich die Frage, ob man sich das leisten kann, während man weiter um die langfristige Behebung der finanziellen Dysbalance zwischen fixen Einnahmen und Kosten bemüht ist.
Die kurzfristige Antwort lautet dabei klar: Ja! Denn diesen Ausgaben stehen Transfereinnahmen gegenüber, die ebenfalls noch in Rekordhöhe steigen könnten. Denn dank den Abgängen von Amdouni (18 Millionen Euro), Diouf (15), Dan Ndoye (9) und Andy Pelmard (3,5) dürften die Basler aktuell bei circa 45 Millionen liegen.
Der Schweizer Rekord stammt mit 61,5 Millionen Franken ebenfalls aus dem FCB-Geschäftsjahr 2016. Allerdings sind darin rund 10 Millionen Franken enthalten, die man aufgrund einer einzigen, ausserordentlich hohen Weiterbeteiligung kassierte: Damals war Granit Xhaka für rund 45 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zu Arsenal gewechselt. Als die Fohlen Xhaka 2012 vom FCB verpflichtet hatten, waren sie nicht willens gewesen, mehr als 8,5 Millionen Franken an Ablöse zu bezahlen – und überliessen dem FCB dafür rund 20 Prozent der Transferrechte.
Auch der Einnahmerekord liegt drin
Zieht man diese 10 Millionen ab, landet man ungefähr bei jenen 51 Millionen, welche die Basler auch 2018 (Abgänge Akanji, Elyounoussi, Vaclik, Steffen, Lang) einnahmen. Es ist dies eine Zahl, die bereits mit dem sich anbahnenden Abgang Wouter Burgers zu Stoke City erreicht werden dürfte.
Dass gleichzeitig Riccardo Calafioris Wechsel zu Milan noch hängig ist, deutet darauf hin, dass die Basler verständlicherweise keiner Leihe mit Kaufoption, sondern nur einer definitiven Übernahme per sofort oder per Kaufpflicht im nächsten Jahr Hand bieten. Bedeutet: Gehen Burger und Calafiori sofort gegen Ablöse, könnte sogar der 61,5-Millionen-Franken-Rekord fallen – ganz ohne Ausnahmebeteiligung à la Xhaka.
Trotz der horrenden Transferausgaben, trotz der fehlenden Conference-League-Gruppenphasen-Prämie und trotz des von Andreas Rey bei 15 Millionen Franken verorteten strukturellen Defizits, mit dem man ins 2023 gestiegen sein soll, müsste der FCB also in der Lage sein, das laufende Geschäftsjahr zumindest ausgeglichen zu gestalten. Ja, eigentlich sollte sogar ein Gewinn im einstelligen Millionenbereich resultieren.
Die Frage ist allerdings, wie sich die grossen und teils sehr späten Investitionen mittelfristig auswirken. Dass man nicht proaktiver agierte, hat sich international bereits gerächt: Dem FCB fehlt nach dem Aus gegen Tobol Kostanay nun das europäische Schaufenster. In der Vorsaison hatte er sich darin derart strahlend präsentiert, dass er für viel Geld auf beiden Seiten abermals einen grossen Umbruch seiner Mannschaft erfährt. Unabhängig von der Qualität der neuen Spieler lehrt die Vergangenheit, dass Transfereinnahmen wie in diesem Sommer ohne den internationalen Multiplikator kaum möglich sind.
Das bedeutet, dass das Geschäftsjahr 2024 ein schwieriges werden dürfte. Und vieles davon abhängt, wie sehr man die Schere zwischen Fixeinnahmen und Fixkosten hat schliessen können. Vorher noch geht es aber um den Kern des Ganzen, der sich wiederum auf diese Posten auswirkt: Wie gut wird die nationale Saison nach all den Abgängen und Neuzugängen? Schiesst dieses Geld tatsächlich die erhofften Tore, welche zuvor gegen noch mehr Geld wegtransferiert wurden? Und geht es trotz der Unruhe, die mit der anhaltenden Fluktuation und den bisherigen Resultaten rund um die Mannschaft herrscht, schnell genug, bis sich all das zu einem funktionierenden Ganzen findet – oder entwickelt sich die jüngste Krise zur Saisonkonstante?
David Degen und Co. knacken locker den Einkaufsrekord
Nun ist auch Adrian Barisic verpflichtet – und inzwischen hat der FC Basel eine denkwürdige Grenze für die Verpflichtung neuer Spieler übertroffen.
Oliver Gut, Tilman Pauls
Publiziert heute um 20:28 Uhr
Die exakten Zahlen sind zwar nicht bekannt. Doch der Informationen sind viele, aufgrund derer sich die Ablösesummen im Fussball generell und beim FC Basel im Besonderen ermitteln lassen. Und so steht nach den jüngsten drei Zugängen – Yusuf Demir, Djordje Jovanovic und Adrian Barisic – bereits fest, dass der FCB in diesem Transfersommer so viel Geld in die Verpflichtung von Spielern investiert hat wie nie zuvor in seiner Clubgeschichte.
Konkreter formuliert: Auf der Suche nach Ersatz für die lukrativen Top-Abgänge und nach mehr Qualität infolge eines miserablen Saisonstarts haben die Basler mehr als 20 Millionen Franken an Ablösesummen ausgegeben.
Das beginnt bereits bei Andy Diouf und Zeki Amdouni, deren Rechte man sich im Frühjahr per Kaufoption für 5,5 respektive 3,3 Millionen Euro sichern musste, bevor man sie mit hoher Gewinnmarge weiterveräusserte. Zu diesen 8,8 Millionen sind inzwischen rund 13 weitere Millionen an Ablöse für insgesamt acht neue Spieler (Van Breemen, Dubasin, Barry, Schmid, Sigua, Malone, Jovanovic, Barisic) hinzugekommen. Ausserdem ist auch Demirs Leihe mit einer Gebühr verbunden und stellt sich die Frage nach Zusatzkosten in Form von Provisionen, so diese nicht durchwegs in den Zahlungen enthalten sind.
Es bedeutet, dass der FC Basel den eigenen Landesrekord für Transferzugänge locker knackt: Dieser beträgt 17,7 Millionen Franken und stammt aus dem Geschäftsjahr 2016 – also dem letzten vollen Jahr, das die sportlich und wirtschaftlich einzigartig erfolgreiche Führung um Bernhard Heusler und Georg Heitz verantwortete.
Selbst wenn die tatsächlichen Zahlen leicht abweichen sollten, so steht doch ausser Frage, dass der Wert von damals übertroffen wird. Um wie viel, hängt letztlich von den nächsten drei Wochen ab: Sowohl ein Rechts- (für den verletzten Sergio Lopez) als auch ein Linksverteidiger (für den abwanderungswilligen Riccardo Calafiori) werden noch kommen. Darüber hinaus ist auch von weiteren Offensivspielern zu hören.
Stellt sich die Frage, ob man sich das leisten kann, während man weiter um die langfristige Behebung der finanziellen Dysbalance zwischen fixen Einnahmen und Kosten bemüht ist.
Die kurzfristige Antwort lautet dabei klar: Ja! Denn diesen Ausgaben stehen Transfereinnahmen gegenüber, die ebenfalls noch in Rekordhöhe steigen könnten. Denn dank den Abgängen von Amdouni (18 Millionen Euro), Diouf (15), Dan Ndoye (9) und Andy Pelmard (3,5) dürften die Basler aktuell bei circa 45 Millionen liegen.
Der Schweizer Rekord stammt mit 61,5 Millionen Franken ebenfalls aus dem FCB-Geschäftsjahr 2016. Allerdings sind darin rund 10 Millionen Franken enthalten, die man aufgrund einer einzigen, ausserordentlich hohen Weiterbeteiligung kassierte: Damals war Granit Xhaka für rund 45 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zu Arsenal gewechselt. Als die Fohlen Xhaka 2012 vom FCB verpflichtet hatten, waren sie nicht willens gewesen, mehr als 8,5 Millionen Franken an Ablöse zu bezahlen – und überliessen dem FCB dafür rund 20 Prozent der Transferrechte.
Auch der Einnahmerekord liegt drin
Zieht man diese 10 Millionen ab, landet man ungefähr bei jenen 51 Millionen, welche die Basler auch 2018 (Abgänge Akanji, Elyounoussi, Vaclik, Steffen, Lang) einnahmen. Es ist dies eine Zahl, die bereits mit dem sich anbahnenden Abgang Wouter Burgers zu Stoke City erreicht werden dürfte.
Dass gleichzeitig Riccardo Calafioris Wechsel zu Milan noch hängig ist, deutet darauf hin, dass die Basler verständlicherweise keiner Leihe mit Kaufoption, sondern nur einer definitiven Übernahme per sofort oder per Kaufpflicht im nächsten Jahr Hand bieten. Bedeutet: Gehen Burger und Calafiori sofort gegen Ablöse, könnte sogar der 61,5-Millionen-Franken-Rekord fallen – ganz ohne Ausnahmebeteiligung à la Xhaka.
Trotz der horrenden Transferausgaben, trotz der fehlenden Conference-League-Gruppenphasen-Prämie und trotz des von Andreas Rey bei 15 Millionen Franken verorteten strukturellen Defizits, mit dem man ins 2023 gestiegen sein soll, müsste der FCB also in der Lage sein, das laufende Geschäftsjahr zumindest ausgeglichen zu gestalten. Ja, eigentlich sollte sogar ein Gewinn im einstelligen Millionenbereich resultieren.
Die Frage ist allerdings, wie sich die grossen und teils sehr späten Investitionen mittelfristig auswirken. Dass man nicht proaktiver agierte, hat sich international bereits gerächt: Dem FCB fehlt nach dem Aus gegen Tobol Kostanay nun das europäische Schaufenster. In der Vorsaison hatte er sich darin derart strahlend präsentiert, dass er für viel Geld auf beiden Seiten abermals einen grossen Umbruch seiner Mannschaft erfährt. Unabhängig von der Qualität der neuen Spieler lehrt die Vergangenheit, dass Transfereinnahmen wie in diesem Sommer ohne den internationalen Multiplikator kaum möglich sind.
Das bedeutet, dass das Geschäftsjahr 2024 ein schwieriges werden dürfte. Und vieles davon abhängt, wie sehr man die Schere zwischen Fixeinnahmen und Fixkosten hat schliessen können. Vorher noch geht es aber um den Kern des Ganzen, der sich wiederum auf diese Posten auswirkt: Wie gut wird die nationale Saison nach all den Abgängen und Neuzugängen? Schiesst dieses Geld tatsächlich die erhofften Tore, welche zuvor gegen noch mehr Geld wegtransferiert wurden? Und geht es trotz der Unruhe, die mit der anhaltenden Fluktuation und den bisherigen Resultaten rund um die Mannschaft herrscht, schnell genug, bis sich all das zu einem funktionierenden Ganzen findet – oder entwickelt sich die jüngste Krise zur Saisonkonstante?
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
mich hat interessiert, wer denn alles zu diesem (bisherigen) rekord im 2016 beigetragen hat. gemäss transfermarkt wurden folgende spieler verpflichtet:
Djordje Nikolic
Blas Riveros
Omar Gaber
Eder Balanta
Geoffroy Serey Die
Alexander Fransson
Mohamed Elyounoussi
Kevin Bua
Dereck Kutesa
Renato Steffen
Seydou Doumbia
Andraz Sporar
die baz schreibt vom "geschäftsjahr" 2016, also habe ich alle verpflichtungen des ganzen jahres - und somit winter und sommer transfers - aufgelistet.
Djordje Nikolic
Blas Riveros
Omar Gaber
Eder Balanta
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die baz schreibt vom "geschäftsjahr" 2016, also habe ich alle verpflichtungen des ganzen jahres - und somit winter und sommer transfers - aufgelistet.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Latteknaller hat geschrieben: 19.08.2023, 10:25 mich hat interessiert, wer denn alles zu diesem (bisherigen) rekord im 2016 beigetragen hat. gemäss transfermarkt wurden folgende spieler verpflichtet:
Djordje Nikolic
Blas Riveros
Omar Gaber
Eder Balanta
Geoffroy Serey Die
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die baz schreibt vom "geschäftsjahr" 2016, also habe ich alle verpflichtungen des ganzen jahres - und somit winter und sommer transfers - aufgelistet.
https://www.transfermarkt.ch/fc-basel-1 ... lpos=&w_s=
Allein Doumbia kostete 2mio Leihgebühr…
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Die Abgrenzungskriterien der BaZ sind eh zu hinterfragen. So zählen sie die eingelösten KO von letzter Saison einfach zur neuen. Aber wen kümmert's, wenn' s zu einer knackigen Schlagzeile dient.....Latteknaller hat geschrieben: 19.08.2023, 10:25 mich hat interessiert, wer denn alles zu diesem (bisherigen) rekord im 2016 beigetragen hat. gemäss transfermarkt wurden folgende spieler verpflichtet:
Djordje Nikolic
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die baz schreibt vom "geschäftsjahr" 2016, also habe ich alle verpflichtungen des ganzen jahres - und somit winter und sommer transfers - aufgelistet.

Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
aussergewöhnlich ist nicht dieser kreativ errechnete einkaufsrekord. eindrücklicher finde ich drei transfers im zweistelligen mio-bereich in einer transferperiode (gabs das schon mal?). und natürlich der umstand, dass man im kader nicht lücken füllen muss, sondern praktisch die ganze stamm-elf ersetzt (gabs das schon mal?).Latteknaller hat geschrieben: 19.08.2023, 10:15 aus der baz
David Degen und Co. knacken locker den Einkaufsrekord...
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Aus meiner Sicht ist dies schon richtig. Wenn man die Optionen vereinbart, gibt man ja noch nichts aus.Schall&Rauch hat geschrieben: 19.08.2023, 10:44Die Abgrenzungskriterien der BaZ sind eh zu hinterfragen. So zählen sie die eingelösten KO von letzter Saison einfach zur neuen. Aber wen kümmert's, wenn' s zu einer knackigen Schlagzeile dient.....Latteknaller hat geschrieben: 19.08.2023, 10:25 mich hat interessiert, wer denn alles zu diesem (bisherigen) rekord im 2016 beigetragen hat. gemäss transfermarkt wurden folgende spieler verpflichtet:
Djordje Nikolic
Blas Riveros
Omar Gaber
Eder Balanta
Geoffroy Serey Die
Alexander Fransson
Mohamed Elyounoussi
Kevin Bua
Dereck Kutesa
Renato Steffen
Seydou Doumbia
Andraz Sporar
die baz schreibt vom "geschäftsjahr" 2016, also habe ich alle verpflichtungen des ganzen jahres - und somit winter und sommer transfers - aufgelistet.
Interessant finde ich im Nachhinein zu sehen, wieviele dieser Transfers die Erwartungen erfüllt haben. Ich komme dabei auf 3 - 4 von 12 und hoffe, dass die aktuelle Quote höher sein wird.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Und denn sötte mir no beteiligunge am Okafor und evt. Cabral ha. Gits no Ussbildigsentschädigung für Sommer (2 mol) und Xhaka ?
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Schall&Rauch hat geschrieben: 19.08.2023, 10:44 Die Abgrenzungskriterien der BaZ sind eh zu hinterfragen. So zählen sie die eingelösten KO von letzter Saison einfach zur neuen. Aber wen kümmert's, wenn' s zu einer knackigen Schlagzeile dient.....
Die fallen allerdings auf dieses Transferfenster. Ausserdem hat man auch ohne diese zwei den Rekord bereits geknackt obwohl man finanziell nicht dermassen abgesichert wie dazumal.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Es ging was. Und es geht evtl. noch mehr. Die Untätigkeit hat sich zum Kaufrausch gewandelt.
Nun warte ich gespannt wie die Neuen ins Team eingebaut weden und wie lange es dauert, bis sie auf Touren kommen. Hoffentlich wurde nicht zuviel Zeit verplampert mit den Transfers.
Nun warte ich gespannt wie die Neuen ins Team eingebaut weden und wie lange es dauert, bis sie auf Touren kommen. Hoffentlich wurde nicht zuviel Zeit verplampert mit den Transfers.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 12:52 Es ging was. Und es geht evtl. noch mehr. Die Untätigkeit hat sich zum Kaufrausch gewandelt.
Nun warte ich gespannt wie die Neuen ins Team eingebaut weden und wie lange es dauert, bis sie auf Touren kommen. Hoffentlich wurde nicht zuviel Zeit verplampert mit den Transfers.
Also d "Untätigkeit" isch d Situation zum Saisonstart bis und mit Usscheide gege Tobol gsi (lut Mehrheit vom Forum und de nationale Medie: kei kompletti/kompetitivi Mannschaft at the moment) und dr "Kaufrusch" stand hüt mit de 4 zuesätzliche Spieler?
Eifach gschnäll zum verstoh, was du wie genau und warum kritisiersch. Oder ob überhaupt. Kumm nämlig nid so ganz druss. Ligt villicht au an dr Hitz...
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Zum Artikel:
naja, buchhalterisch mag das ja stimmen mit den über 20Mio, aber die Schlagzeile und der Text suggeriert ja trotzdem, dass man für die kommende Saison Rekordeinkäufe betrieben habe - und das stimmt so schlicht nicht. Da kann man die fast 9Mio. Amdouni/Diouf gleich mal abziehen und dann sind wir bei einer Zahl, die nach wie vor sehr hoch ist, die aber auch zum Teil nachvollziehbar ist, wenn man bedenkt, dass man mit dem Wechsel der Führung einen Cut machen wollte/musste.
Die diesjährigen Transfers lassen zum Teil doch hoffen, dass die Fluktuation wieder etwas abnimmt (auch wenn sie auf einem hohen Niveau bleiben wird).
naja, buchhalterisch mag das ja stimmen mit den über 20Mio, aber die Schlagzeile und der Text suggeriert ja trotzdem, dass man für die kommende Saison Rekordeinkäufe betrieben habe - und das stimmt so schlicht nicht. Da kann man die fast 9Mio. Amdouni/Diouf gleich mal abziehen und dann sind wir bei einer Zahl, die nach wie vor sehr hoch ist, die aber auch zum Teil nachvollziehbar ist, wenn man bedenkt, dass man mit dem Wechsel der Führung einen Cut machen wollte/musste.
Die diesjährigen Transfers lassen zum Teil doch hoffen, dass die Fluktuation wieder etwas abnimmt (auch wenn sie auf einem hohen Niveau bleiben wird).
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Gilt bei einem Transfer nur die Vollzugsmeldung als Tätigkeit oder gehören Scouting und Verhandlungen mit allen Beteiligten auch dazu?scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 12:52 Es ging was. Und es geht evtl. noch mehr. Die Untätigkeit hat sich zum Kaufrausch gewandelt.
Nun warte ich gespannt wie die Neuen ins Team eingebaut weden und wie lange es dauert, bis sie auf Touren kommen. Hoffentlich wurde nicht zuviel Zeit verplampert mit den Transfers.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Jo, au wenn's am Schluss 5-6 neui Spieler sind. Ich ha s'Gfühl, dass es ebe kei Kaufruusch gsi isch, sondern me definiert het, was me wirklich für d'Mannschaft bruucht und entsprächendi Spieler gholt het. Ganz vorne und ganz hinte jewiils ein, wo näbscht Qualität au no Physis bringt. Insbesondere in dr Inneverteidigung, wo's e resolute Stahlfuess bruucht. E Demir, wo dafür sorgt, dass me zwüsche Mittelfäld und Sturm es Bindeglied mehr het.
Obs funktioniert wird me gseh. Erfolg kamme nit eifach so kaufe. D'Käuf miend au stimme.
Obs funktioniert wird me gseh. Erfolg kamme nit eifach so kaufe. D'Käuf miend au stimme.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Ich kritisiere, dass man mit solch einer Manschaft in die Meisterschaft und Quali gestartet ist, genau. Das war überheblich.Feanor hat geschrieben: 19.08.2023, 13:16scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 12:52 Es ging was. Und es geht evtl. noch mehr. Die Untätigkeit hat sich zum Kaufrausch gewandelt.
Nun warte ich gespannt wie die Neuen ins Team eingebaut weden und wie lange es dauert, bis sie auf Touren kommen. Hoffentlich wurde nicht zuviel Zeit verplampert mit den Transfers.
Also d "Untätigkeit" isch d Situation zum Saisonstart bis und mit Usscheide gege Tobol gsi (lut Mehrheit vom Forum und de nationale Medie: kei kompletti/kompetitivi Mannschaft at the moment) und dr "Kaufrusch" stand hüt mit de 4 zuesätzliche Spieler?
Eifach gschnäll zum verstoh, was du wie genau und warum kritisiersch. Oder ob überhaupt. Kumm nämlig nid so ganz druss. Ligt villicht au an dr Hitz...
Oder ist es Naturgesetz, dass Spieler den FCB jeweils nur gleich zu Beginn des Transferfesnters verlassen aber erst gegen Ende kommen?
Europäisch nicht dabei. Könnte ne gute Sache sein (wenn genug Kohle vorhanden ist) um mit 90% dieser Manschaft auch nächste Saison am Start zu sein und dann von Begin an bereit zu sein. Finanziel unglaublich wichtig, auf einem Europa-Platz abzuschliessen.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Dann Unfähigkeit und nicht Untätigkeit?Quo hat geschrieben: 19.08.2023, 13:22Gilt bei einem Transfer nur die Vollzugsmeldung als Tätigkeit oder gehören Scouting und Verhandlungen mit allen Beteiligten auch dazu?scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 12:52 Es ging was. Und es geht evtl. noch mehr. Die Untätigkeit hat sich zum Kaufrausch gewandelt.
Nun warte ich gespannt wie die Neuen ins Team eingebaut weden und wie lange es dauert, bis sie auf Touren kommen. Hoffentlich wurde nicht zuviel Zeit verplampert mit den Transfers.
Wenn dein Job ist ein kompetitives Team zu haben, dann hat beim FCB jemand diesen Job nicht gemacht. Oder wie interpretierst du die Leistungen in den ersten Spielen?
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
SubComandante hat geschrieben: 19.08.2023, 13:23 Jo, au wenn's am Schluss 5-6 neui Spieler sind. Ich ha s'Gfühl, dass es ebe kei Kaufruusch gsi isch, sondern me definiert het, was me wirklich für d'Mannschaft bruucht und entsprächendi Spieler gholt het. Ganz vorne und ganz hinte jewiils ein, wo näbscht Qualität au no Physis bringt. Insbesondere in dr Inneverteidigung, wo's e resolute Stahlfuess bruucht. E Demir, wo dafür sorgt, dass me zwüsche Mittelfäld und Sturm es Bindeglied mehr het.
Obs funktioniert wird me gseh. Erfolg kamme nit eifach so kaufe. D'Käuf miend au stimme.
Die Zuzüge gefallen mir (auf dem Papier - kann ich ansonsten nicht gross beurteilen) schonmal nicht schlecht. Vor allem in der Verteidigung dürfte Erfahrung gut tun.
Hoffe bei Demir kann man noch ne Kaufoption kriegen, damit der nicht schon bald wieder weg ist (sofern die Verantwortlichen überzeugt sind, das man ihn länger binden will)
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
es gbit genug beispiele(diouf) von spielern die einen festen vertrag hatten und trotzdem nach 1 jahr gegangen sind. ich möchte degen sehen was passiert wenn man europa verpasst diese saison.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 13:35Dann Unfähigkeit und nicht Untätigkeit?Quo hat geschrieben: 19.08.2023, 13:22Gilt bei einem Transfer nur die Vollzugsmeldung als Tätigkeit oder gehören Scouting und Verhandlungen mit allen Beteiligten auch dazu?scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 12:52 Es ging was. Und es geht evtl. noch mehr. Die Untätigkeit hat sich zum Kaufrausch gewandelt.
Nun warte ich gespannt wie die Neuen ins Team eingebaut weden und wie lange es dauert, bis sie auf Touren kommen. Hoffentlich wurde nicht zuviel Zeit verplampert mit den Transfers.
Wenn dein Job ist ein kompetitives Team zu haben, dann hat beim FCB jemand diesen Job nicht gemacht. Oder wie interpretierst du die Leistungen in den ersten Spielen?
Ich denke, dass diese ersten Spiele auch mit einer motivierten Restmannschaft nicht allesamt in diesem Stil hätten verloren gehen sollen.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Dachte ich auch. Aber lags an der Motiviation? Wie kann man nicht motiviert sein in den ersten Spielen der Saison?Gempenstollen hat geschrieben: 19.08.2023, 16:01scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 13:35Dann Unfähigkeit und nicht Untätigkeit?Quo hat geschrieben: 19.08.2023, 13:22
Gilt bei einem Transfer nur die Vollzugsmeldung als Tätigkeit oder gehören Scouting und Verhandlungen mit allen Beteiligten auch dazu?
Wenn dein Job ist ein kompetitives Team zu haben, dann hat beim FCB jemand diesen Job nicht gemacht. Oder wie interpretierst du die Leistungen in den ersten Spielen?
Ich denke, dass diese ersten Spiele auch mit einer motivierten Restmannschaft nicht allesamt in diesem Stil hätten verloren gehen sollen.
Hättehätte Fahrradkette und so. Bin gespannt auf den Cup und natürlich auf das nächste Spiel gegen einen Gegner aus der gleichen Liga.
Ich bin nicht der Meinung, dass die verlorenen Meisterschaftspiele gleich den Abstieg besiegelt haben (10% hin oder her). Auch Luzern, YB, Lugano, Lausanne, ... werden noch straucheln. Aber wir haben unsere Streichresultate halt schon eingefahren :-)
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Die Leistungen in den ersten Spielen waren sicher nicht befriedigend, da sind wir uns wohl einig. Ob das aber ausschliesslich damit zu tun hatte, dass die jetzt getätigten Transfers nicht früher erfolgten, wage ich zu bezweifeln. Ich habe in einem anderen Faden schon mal aufgezeigt, dass für fast alle bisherigen Gegentore in der SL vor allem Spieler, die schon länger hier sind und teilweise als Führungsspieler gelten (Hitz, FF, Lang), die Hauptverantwortung tragen. Insofern ist es mir als Erklärung einfach zu billig, nur die sportliche Leitung für den Fehlstart verantwortlich zu machen. Da haben schlicht ein paar arrivierte Spieler ihre Leistung nicht gebracht!scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 13:35Dann Unfähigkeit und nicht Untätigkeit?Quo hat geschrieben: 19.08.2023, 13:22Gilt bei einem Transfer nur die Vollzugsmeldung als Tätigkeit oder gehören Scouting und Verhandlungen mit allen Beteiligten auch dazu?scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 12:52 Es ging was. Und es geht evtl. noch mehr. Die Untätigkeit hat sich zum Kaufrausch gewandelt.
Nun warte ich gespannt wie die Neuen ins Team eingebaut weden und wie lange es dauert, bis sie auf Touren kommen. Hoffentlich wurde nicht zuviel Zeit verplampert mit den Transfers.
Wenn dein Job ist ein kompetitives Team zu haben, dann hat beim FCB jemand diesen Job nicht gemacht. Oder wie interpretierst du die Leistungen in den ersten Spielen?
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Quo hat geschrieben: 19.08.2023, 18:19Die Leistungen in den ersten Spielen waren sicher nicht befriedigend, da sind wir uns wohl einig. Ob das aber ausschliesslich damit zu tun hatte, dass die jetzt getätigten Transfers nicht früher erfolgten, wage ich zu bezweifeln. Ich habe in einem anderen Faden schon mal aufgezeigt, dass für fast alle bisherigen Gegentore in der SL vor allem Spieler, die schon länger hier sind und teilweise als Führungsspieler gelten (Hitz, FF, Lang), die Hauptverantwortung tragen. Insofern ist es mir als Erklärung einfach zu billig, nur die sportliche Leitung für den Fehlstart verantwortlich zu machen. Da haben schlicht ein paar arrivierte Spieler ihre Leistung nicht gebracht!scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 13:35Dann Unfähigkeit und nicht Untätigkeit?Quo hat geschrieben: 19.08.2023, 13:22
Gilt bei einem Transfer nur die Vollzugsmeldung als Tätigkeit oder gehören Scouting und Verhandlungen mit allen Beteiligten auch dazu?
Wenn dein Job ist ein kompetitives Team zu haben, dann hat beim FCB jemand diesen Job nicht gemacht. Oder wie interpretierst du die Leistungen in den ersten Spielen?
Da bin ich natürlich einverstanden: nicht nur die jungen waren das Problem und gegen Tobol hätte auch die Junge-Mannschaft reichen sollen.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 13:33Ich kritisiere, dass man mit solch einer Manschaft in die Meisterschaft und Quali gestartet ist, genau. Das war überheblich.Feanor hat geschrieben: 19.08.2023, 13:16scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 12:52 Es ging was. Und es geht evtl. noch mehr. Die Untätigkeit hat sich zum Kaufrausch gewandelt.
Nun warte ich gespannt wie die Neuen ins Team eingebaut weden und wie lange es dauert, bis sie auf Touren kommen. Hoffentlich wurde nicht zuviel Zeit verplampert mit den Transfers.
Also d "Untätigkeit" isch d Situation zum Saisonstart bis und mit Usscheide gege Tobol gsi (lut Mehrheit vom Forum und de nationale Medie: kei kompletti/kompetitivi Mannschaft at the moment) und dr "Kaufrusch" stand hüt mit de 4 zuesätzliche Spieler?
Eifach gschnäll zum verstoh, was du wie genau und warum kritisiersch. Oder ob überhaupt. Kumm nämlig nid so ganz druss. Ligt villicht au an dr Hitz...
Oder ist es Naturgesetz, dass Spieler den FCB jeweils nur gleich zu Beginn des Transferfesnters verlassen aber erst gegen Ende kommen?
Europäisch nicht dabei. Könnte ne gute Sache sein (wenn genug Kohle vorhanden ist) um mit 90% dieser Manschaft auch nächste Saison am Start zu sein und dann von Begin an bereit zu sein. Finanziel unglaublich wichtig, auf einem Europa-Platz abzuschliessen.
also, die Kritik, dass die Mannschaft nicht zum Saisonstart bereit war, ist sicherlich berechtigt (auch wenn man trotzdem gegen ein Tobol hätte gewinnen müssen).
dann bleibt dein "Kaufrausch" noch etwas unklar. Aber lag vielleicht auch in der Hitze des Gefechts.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Dann "Ketchup Effekt" (haben wir im Zusammenhang mit dem FCB auch schon gehört). Lange nichts. Und dann gleich 3 Transfers aufs mal :-)Feanor hat geschrieben: 19.08.2023, 18:49scharteflue hat geschrieben: 19.08.2023, 13:33Ich kritisiere, dass man mit solch einer Manschaft in die Meisterschaft und Quali gestartet ist, genau. Das war überheblich.Feanor hat geschrieben: 19.08.2023, 13:16
Also d "Untätigkeit" isch d Situation zum Saisonstart bis und mit Usscheide gege Tobol gsi (lut Mehrheit vom Forum und de nationale Medie: kei kompletti/kompetitivi Mannschaft at the moment) und dr "Kaufrusch" stand hüt mit de 4 zuesätzliche Spieler?
Eifach gschnäll zum verstoh, was du wie genau und warum kritisiersch. Oder ob überhaupt. Kumm nämlig nid so ganz druss. Ligt villicht au an dr Hitz...
Oder ist es Naturgesetz, dass Spieler den FCB jeweils nur gleich zu Beginn des Transferfesnters verlassen aber erst gegen Ende kommen?
Europäisch nicht dabei. Könnte ne gute Sache sein (wenn genug Kohle vorhanden ist) um mit 90% dieser Manschaft auch nächste Saison am Start zu sein und dann von Begin an bereit zu sein. Finanziel unglaublich wichtig, auf einem Europa-Platz abzuschliessen.
also, die Kritik, dass die Mannschaft nicht zum Saisonstart bereit war, ist sicherlich berechtigt (auch wenn man trotzdem gegen ein Tobol hätte gewinnen müssen).
dann bleibt dein "Kaufrausch" noch etwas unklar. Aber lag vielleicht auch in der Hitze des Gefechts.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
À propos Transfers.. Wäre langsam Zeit dass wiedermal einer kommt. Pennt der FCB?
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Rey2 hat geschrieben: 19.08.2023, 03:30 Man hat eine Mannschaft versprochen - und eine Mannschaft geliefert.
Nö. Defintiv zu früh um solche abschliessenden Aussagen zu tätigen. Erst wenn sich herausstellt, dass die Neuzugänge die Erwartungen auch erfüllen können, ist deine Aussage angebracht. Haben wir - im dümmsten, nicht anzunehmenden Fall - 3 Oberlin-Klone geholt, so wäre definitiv NICHT geliefert worden (im Gegenteil).
Aber es wurde zumindest mal gehandelt nachdem man katastrophal in die Saison gestartet ist.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Keine von den 4 haben ansatzweise was mit Oberlin zu tun. Aber das weisst Du ja vermutlich auch.JackR hat geschrieben: 19.08.2023, 22:07 Nö. Defintiv zu früh um solche abschliessenden Aussagen zu tätigen. Erst wenn sich herausstellt, dass die Neuzugänge die Erwartungen auch erfüllen können, ist deine Aussage angebracht. Haben wir - im dümmsten, nicht anzunehmenden Fall - 3 Oberlin-Klone geholt, so wäre definitiv NICHT geliefert worden (im Gegenteil).
Aber es wurde zumindest mal gehandelt nachdem man katastrophal in die Saison gestartet ist.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Auch an dich die Frage: Handelt man erst, wenn bezüglich Transfers Vollzug gemeldet wird oder gehört Scouting und verhandeln nicht auch dazu? Und kannst du dir vorstellen, dass gewisse Verhandlungen einfach Zeit brauchen?JackR hat geschrieben: 19.08.2023, 22:07Rey2 hat geschrieben: 19.08.2023, 03:30 Man hat eine Mannschaft versprochen - und eine Mannschaft geliefert.
Nö. Defintiv zu früh um solche abschliessenden Aussagen zu tätigen. Erst wenn sich herausstellt, dass die Neuzugänge die Erwartungen auch erfüllen können, ist deine Aussage angebracht. Haben wir - im dümmsten, nicht anzunehmenden Fall - 3 Oberlin-Klone geholt, so wäre definitiv NICHT geliefert worden (im Gegenteil).
Aber es wurde zumindest mal gehandelt nachdem man katastrophal in die Saison gestartet ist.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Barry im gestrigen Interview in der BZ: „die erste Kontaktaufnahme vom FCB erfolgte im März 2023… „ für alle die Glauben, dass ein Transfer innert Tagen durchgeführt werden kann.
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Will_y_am hat geschrieben: 20.08.2023, 12:37 Barry im gestrigen Interview in der BZ: „die erste Kontaktaufnahme vom FCB erfolgte im März 2023… „ für alle die Glauben, dass ein Transfer innert Tagen durchgeführt werden kann.
Naja, das heisst einfach gar nichts. Gibt Tramsfers die sind schon Monate vorher klar und andere, wo am Deadline Day noch ein Angebot eingeht...
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Doch! Es heisst, dass diese Vorwürfe bezüglich "Untätigkeit" und "nicht handeln" nicht gerechtfertigt sind.fcbblog.ch hat geschrieben: 20.08.2023, 14:36Will_y_am hat geschrieben: 20.08.2023, 12:37 Barry im gestrigen Interview in der BZ: „die erste Kontaktaufnahme vom FCB erfolgte im März 2023… „ für alle die Glauben, dass ein Transfer innert Tagen durchgeführt werden kann.
Naja, das heisst einfach gar nichts. Gibt Tramsfers die sind schon Monate vorher klar und andere, wo am Deadline Day noch ein Angebot eingeht...