Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Der Rest...
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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Gut so

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ue ... i-100.html

Das heisst nicht, dass ich ein Freund von Salvini ('s und natürlich Melonis Politik) bin. Ganz im Gegenteil.


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footbâle
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von footbâle »

Fulehung hat geschrieben: 08.08.2023, 08:40
Somnium hat geschrieben: 07.08.2023, 20:57 Wo die Rechten an der Macht sind, brennt bald der Baum. Oder so. Oder auch: Man bekommt, was zu erwarten war:

Italien und der Faschismus - Meloni schweigt – und riskiert eine Krise
https://www.bazonline.ch/meloni-schweig ... 9442866712 (Abo-frei!)

Was für ein...
Wäre mal wieder an der Zeit, mit einem Referendum einer italienischen Regierung ordentlich auf die Finger zu klopfen. Gibts irgendwo eine Übersichtsseite, für welche Anliegen derzeit in Italien Unterschriften gesammelt werden? Tut sich etwas gegen die LGBTQ-Verbote?
Ich besuche öfter diese Seite.. per tenermi aggiornato
La piattaforma di petizioni per il cambiamento · Change.org
 

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Sieht aus als hätte die UBS mit der CS Übernahme so richtig fett abgesahnt. 

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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Gurkensalat hat geschrieben: 11.08.2023, 15:02 Sieht aus als hätte die UBS mit der CS Übernahme so richtig fett abgesahnt. 

Aber auch der Bund kommt nicht schlecht davon. Darf man auch mal sagen.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Käppelijoch hat geschrieben: 11.08.2023, 15:13
Gurkensalat hat geschrieben: 11.08.2023, 15:02 Sieht aus als hätte die UBS mit der CS Übernahme so richtig fett abgesahnt. 

Aber auch der Bund kommt nicht schlecht davon. Darf man auch mal sagen.

Auf den ersten Blick ja. Aber ich bin da viel zu wenig sattelfest in der Materie um das beurteilen zu können.

Mit meinem beschränkten Einblick/Wissen sehe ich, dass der Bund 120Mrd Liquiditätshilfen und zzgl. 9Mrd Sicherheitsgarantie gegeben hat. Das hat die UBS 730mio gekostet… da sprechen wir also von etwa 1.2% „Zins“. Da ich nicht weiss wie hoch das Risiko war kann ich nicht beurteilen ob das ein „Gutes Geschäft“ oder ein „ist nochmals alles gut gegangen“ ist.

Aber das kann ein Fachmann (footbâle oder Outlander oder….) definitiv besser beurteilen als ich.

Ich missgönne das der UBS auch nicht. Die haben wohl ein fettes Geschäft gemacht und sind glücklich.

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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Die UBS musste eine Firma mit unbekannten Risiken und Leichen im Keller übernehmen.
Klar, sie hatte eine gute EK-Quote - aber was nützt das, wenn die Bank kein Vertrauen mehr hat und sich schleichend ein Bankensturm auf die CS vollzieht? Klar, es ist nicht mehr wie bei Marry Poppins, wo gut gekleidete Gentlemen die Bank stürmen und ihr Geld haben wollen - es findet heute still, leise, online statt.

Man hat mit dieser Aktion grösseren volkswirtschaftlichen Schaden von der Schweiz sowie eine mögliche Weltwirtschaftskriese abgewendet, welcher einen Fall der CS hätte auslösen können.

Dazu kommt noch, dass der Bund gut Steuern noch auf das positive Ergebnis der UBS erhält.

Die Nationalbank hat das in meinen Augen gut gemacht, sie hat mit jeder Bankenrettung mehr Geld reingeholt, als ausgegeben wurde. Well done.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »



Gurkensalat hat geschrieben:
Käppelijoch hat geschrieben: 11.08.2023, 15:13
Gurkensalat hat geschrieben: 11.08.2023, 15:02 Sieht aus als hätte die UBS mit der CS Übernahme so richtig fett abgesahnt. 

Aber auch der Bund kommt nicht schlecht davon. Darf man auch mal sagen.


Ich missgönne das der UBS auch nicht. Die haben wohl ein fettes Geschäft gemacht und sind glücklich.

Ja, mit Staatshilfe. Der Staat als Garant. Schön, wenn man selber keine Verantwortung übernehmen muss.

Ein Schutt ans Schienbein jedes Kleinunternehmers.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Käppelijoch hat geschrieben: 11.08.2023, 15:45
Die Nationalbank hat das in meinen Augen gut gemacht, sie hat mit jeder Bankenrettung mehr Geld reingeholt, als ausgegeben wurde. Well done.
Alles andere als ein Gewinn wäre ja ein absolutes No Go. Der Bund hat ja schon bei der UBS Rettung Geld verdient.

Was ich mich Frage ist, ob der Gewinn dem eingegangenen Risiko angemessen ist. Die Zahl scheint gross zu sein, aber auf % runtergebrochen, doch eher gering. Wie du auch schon angesprochen hast, muss man natürlich andere Faktoren (Wirtschaftsplatz Schweiiz, Steuern etc..) auch ins Auge fassen…

Aber wie gesagt, die UBS scheint der Grosse Gewinner der ganzen CS Krise zu sein…. Ein blöder Twitter Eintrag in Asien ergibt für die UBS den Deal ihrer Geschichte. 🤣

Edith meint: man muss ja noch die Klagen, dieser „enteigneten“ Anleger abwarten um zu sehen ob es für den Bund/Steuerzahler ein gutes Geschäft war.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Aficionado hat geschrieben: 11.08.2023, 16:05
Gurkensalat hat geschrieben:
Käppelijoch hat geschrieben: 11.08.2023, 15:13

Aber auch der Bund kommt nicht schlecht davon. Darf man auch mal sagen.


Ich missgönne das der UBS auch nicht. Die haben wohl ein fettes Geschäft gemacht und sind glücklich.

Ja, mit Staatshilfe. Der Staat als Garant. Schön, wenn man selber keine Verantwortung übernehmen muss.

Ein Schutt ans Schienbein jedes Kleinunternehmers.

Das ist leider so aber damit müssen wir in der Schweiz (und wohl allen anderen Marktwirtschaften) leben. Für die „gratis Corona Kredite“ für Kleinfirmen, fallen ja mittlerweile höhere Zinsen an, als die UBS für die Mrd. des Bundes zahlen musste (falls denn meine Rechnung richtig ist).

Aber wie sagt man so schön? Der Teufel scheisst immer auf den grössten Haufen.

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Gurkensalat hat geschrieben: 11.08.2023, 16:43
Aficionado hat geschrieben: 11.08.2023, 16:05
Gurkensalat hat geschrieben:


Ich missgönne das der UBS auch nicht. Die haben wohl ein fettes Geschäft gemacht und sind glücklich.

Ja, mit Staatshilfe. Der Staat als Garant. Schön, wenn man selber keine Verantwortung übernehmen muss.

Ein Schutt ans Schienbein jedes Kleinunternehmers.

Das ist leider so aber damit müssen wir in der Schweiz (und wohl allen anderen Marktwirtschaften) leben. Für die „gratis Corona Kredite“ für Kleinfirmen, fallen ja mittlerweile höhere Zinsen an, als die UBS für die Mrd. des Bundes zahlen musste (falls denn meine Rechnung richtig ist).

Aber wie sagt man so schön? Der Teufel scheisst immer auf den grössten Haufen.
Wäre dir ein Konkurs der CS lieber gewesen  :confused:? Wie viele Kleinunternehmer hatten ihre Konti bei der CS zum Zeitpunkt der Staatshilfe? Ich weiss nicht, ob diese Kleinunternehmen Freudensprünge gemacht hätten, wäre ihr Geld dort flöten gegangen.
Was wäre deine Lösung gewesen?
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Tsunami hat geschrieben: 12.08.2023, 11:13
Gurkensalat hat geschrieben: 11.08.2023, 16:43
Aficionado hat geschrieben: 11.08.2023, 16:05

Ja, mit Staatshilfe. Der Staat als Garant. Schön, wenn man selber keine Verantwortung übernehmen muss.

Ein Schutt ans Schienbein jedes Kleinunternehmers.

Das ist leider so aber damit müssen wir in der Schweiz (und wohl allen anderen Marktwirtschaften) leben. Für die „gratis Corona Kredite“ für Kleinfirmen, fallen ja mittlerweile höhere Zinsen an, als die UBS für die Mrd. des Bundes zahlen musste (falls denn meine Rechnung richtig ist).

Aber wie sagt man so schön? Der Teufel scheisst immer auf den grössten Haufen.
Wäre dir ein Konkurs der CS lieber gewesen  :confused:? Wie viele Kleinunternehmer hatten ihre Konti bei der CS zum Zeitpunkt der Staatshilfe? Ich weiss nicht, ob diese Kleinunternehmen Freudensprünge gemacht hätten, wäre ihr Geld dort flöten gegangen.
Was wäre deine Lösung gewesen?


Es ist mir nicht so klar wieso du mich zitierst…

Ich habe genau 2 Punkte festgehalten:

1. Die UBS hat das Geschäft ihres Lebens gemacht

2. Dass der Bund ein Riesengeschäft gemacht hat, ist in meinen Augen ein verfrühter Jubel, wenn nicht gar Schönrednerei.
  - Liquiditätshilfen 120mrd
 - Sicherheitsgarantie 9 mrd
Daraus erwirtschaftet man 200 Mio Gewinn für den Bund und 530mio Gebühren für die NB, ergibt also etwa eine Rendite von 1.2% auf 1 Jahr gesehen.
Die UBS ist fein raus, für den Bund sind aber noch die Klagen hängig der Eigentümer der entwerteten Anleihen. Das heisst für den Bund ist das Ganze noch weit entfernt von erledigt.. Da kommen noch Rechtsstreitigkeiten mit den entsprechenden Kosten und im Falle einer Niederlagen Zahlungen um ??? Höhe.

Würdest du das als Super Geschäft bezeichnen in der Privatwirtschaft?
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Tsunami hat geschrieben:
Gurkensalat hat geschrieben: 11.08.2023, 16:43
Aficionado hat geschrieben: 11.08.2023, 16:05

Ja, mit Staatshilfe. Der Staat als Garant. Schön, wenn man selber keine Verantwortung übernehmen muss.

Ein Schutt ans Schienbein jedes Kleinunternehmers.

Das ist leider so aber damit müssen wir in der Schweiz (und wohl allen anderen Marktwirtschaften) leben. Für die „gratis Corona Kredite“ für Kleinfirmen, fallen ja mittlerweile höhere Zinsen an, als die UBS für die Mrd. des Bundes zahlen musste (falls denn meine Rechnung richtig ist).

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Es geht um Verantwortung. Das hoch risikobehaftete gamblen mit dem Staat als Garant muss ein Ende finden.
Kriminelle Machenschaften wie Beihilfe zur Steuerhinterziehung ebenfalls.

Das waren doch die Gründe für den Reputationsschaden bei der CS.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Aficionado hat geschrieben: 12.08.2023, 13:06
Tsunami hat geschrieben:
Gurkensalat hat geschrieben: 11.08.2023, 16:43

Das ist leider so aber damit müssen wir in der Schweiz (und wohl allen anderen Marktwirtschaften) leben. Für die „gratis Corona Kredite“ für Kleinfirmen, fallen ja mittlerweile höhere Zinsen an, als die UBS für die Mrd. des Bundes zahlen musste (falls denn meine Rechnung richtig ist).

Aber wie sagt man so schön? Der Teufel scheisst immer auf den grössten Haufen.
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Was wäre deine Lösung gewesen?

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Das waren doch die Gründe für den Reputationsschaden bei der CS.
Natürlich haben die CS Manager seit Jahren Scheisse gebaut. Darüber müssen wir nun wirklich nicht mehr diskutieren.
Es geht darum, ob es richtig oder falsch war, die CS zu retten und welche Alternataive du dazu gewählt hättest.
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Tsunami hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 12.08.2023, 13:06
Tsunami hat geschrieben:
Wäre dir ein Konkurs der CS lieber gewesen  :confused:? Wie viele Kleinunternehmer hatten ihre Konti bei der CS zum Zeitpunkt der Staatshilfe? Ich weiss nicht, ob diese Kleinunternehmen Freudensprünge gemacht hätten, wäre ihr Geld dort flöten gegangen.
Was wäre deine Lösung gewesen?

Es geht um Verantwortung. Das hoch risikobehaftete gamblen mit dem Staat als Garant muss ein Ende finden.
Kriminelle Machenschaften wie Beihilfe zur Steuerhinterziehung ebenfalls.

Das waren doch die Gründe für den Reputationsschaden bei der CS.
Natürlich haben die CS Manager seit Jahren Scheisse gebaut. Darüber müssen wir nun wirklich nicht mehr diskutieren.
Es geht darum, ob es richtig oder falsch war, die CS zu retten und welche Alternataive du dazu gewählt hättest.
 
Alternative wäre Verstaatlichung gewesen.

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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 01.08.2023, 19:55Die demokratische Gesellschaft lebt vom Diskurs und das Akzeptieren der Meinung des Anderen. Man muss sie nicht teilen, aber akzeptieren, dass es eine andere Meinung gibt und diese muss in einer Demokratie ausgehalten werden können.

Es gibt Dinge die als "Meinung" verkauft werden über die ich gar nicht erst diskutieren will. "Klimakrise" ist z. B. keine "Meinung" sondern Physik.
Wer da nix degegen macht, verhält sich wie ein (früherer) Stadtbürger der nicht in der Löscheimerkette mitmachen wollte, weil noch nicht sein Haus war brannte.

Demokratie muss Demagogie nicht aushalten sondern bekämpfen. Es gibt "Meinungen" denen die Plattform aktiv entzogen werden muss.

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Aficionado hat geschrieben: 12.08.2023, 14:04
Tsunami hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 12.08.2023, 13:06
Es geht um Verantwortung. Das hoch risikobehaftete gamblen mit dem Staat als Garant muss ein Ende finden.
Kriminelle Machenschaften wie Beihilfe zur Steuerhinterziehung ebenfalls.

Das waren doch die Gründe für den Reputationsschaden bei der CS.
Natürlich haben die CS Manager seit Jahren Scheisse gebaut. Darüber müssen wir nun wirklich nicht mehr diskutieren.
Es geht darum, ob es richtig oder falsch war, die CS zu retten und welche Alternataive du dazu gewählt hättest.

Alternative wäre Verstaatlichung gewesen.
Aber eine schlechte Alternative. Dazu hätte der Staat sogar sämtliche Risiken und alle Garantien übernommen. Also genau die Staatshilfe, welche du am Deal kritisiert hast.
Zudem wäre es wohl nicht möglich gewesen, eine Verstaatlichung innert 3 - 4 Tagen aus dem Boden zu stampfen.

 

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

@Tsunami - 50 Franken Frage

Damit im anderen Thread wieder ungestört gehasst werden kann, verlege ich die Diskussion hierher.

Eigentlich wollte ich ja gar nicht darauf antworten, da es mir eigentlich zu blöd/plump ist.

Vorneweg, wie von dir und wahrscheinlich 99% der Lesern, ist diese Interpretation genau richtig und ich habe ihm die 50 Stutz nicht gegeben. Ob und wie fest jemand in Not ist, der in der Basler Innenstadt im Aussenbereich ein Brier trinkt und ein Aperoplättli ist überlasse ich mal dir.

Wirklich getriggert zum antworten hat mich dein letzter Satz, in welchem du implizierst (wissend, dass ich die 50 nicht gegeben habe), dass andere für meine Überzeugung/Haltung einstehen sollen. Damit unterstellst du mir (resp. den Sozis), dass sie verlangen, dass andere die Lasten tragen für eine Haltung die sie nicht wollen.

Das ist aus 3. Punkten interessant.

1. weil sie von einem autofahrenden AKW Befürworter kommt, der die Last für seine Haltung und Handlungen nicht nur seiner direkten Umwelt auferlegt, sondern gleich mehreren nachfolgenden Generationen.

2. weil damit impliziert wird, dass man für seine politische Meinung Einstellung als einzelnes Individuum privat haften sollte unabhängig davon ob man der Verursacher des Problems ist.

3. du gar nicht verstehst was die Sozis mir ihrer Politik bezwecken, nämlich die übelsten Auswüchse der Marktwirtschaft, welche der Politik konservativ/ liberaler / rechter Partien geschuldet ist, abzumildern und die Lasten etwas fairer zu verteilen.

Aber wahrscheinlich wolltest nur ein bisschen „stammtischeln“ und heisse Luft produzieren.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Populist gewinnt Vorwahlen - Er will den Staat zerschlagen – und könnte bald Argentinien regieren
https://www.bazonline.ch/er-will-den-st ... 1377349174 (Abo-frei!)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Gurkensalat hat geschrieben: 14.08.2023, 13:34
Wirklich getriggert zum antworten hat mich dein letzter Satz, in welchem du implizierst (wissend, dass ich die 50 nicht gegeben habe), dass andere für meine Überzeugung/Haltung einstehen sollen. Damit unterstellst du mir (resp. den Sozis), dass sie verlangen, dass andere die Lasten tragen für eine Haltung die sie nicht wollen.

Das ist aus 3. Punkten interessant.

1. weil sie von einem autofahrenden AKW Befürworter kommt, der die Last für seine Haltung und Handlungen nicht nur seiner direkten Umwelt auferlegt, sondern gleich mehreren nachfolgenden Generationen.

2. weil damit impliziert wird, dass man für seine politische Meinung Einstellung als einzelnes Individuum privat haften sollte unabhängig davon ob man der Verursacher des Problems ist.

3. du gar nicht verstehst was die Sozis mir ihrer Politik bezwecken, nämlich die übelsten Auswüchse der Marktwirtschaft, welche der Politik konservativ/ liberaler / rechter Partien geschuldet ist, abzumildern und die Lasten etwas fairer zu verteilen.

Aber wahrscheinlich wolltest nur ein bisschen „stammtischeln“ und heisse Luft produzieren.
Wir können gerne ein anderes Mal die Energie- und Umweltpolitik diskutieren. Aber bei unserer Diskussion geht es nicht darum.

Es ging mir um Lasten tragen anderer sondern um das eigene Handeln, im Vergleich zu dem, was man von anderen verlangt. Den linken Parteien SP und Grünen geht es um eine maximale Umverteilung von oben nach unten. Aber wenn es darum geht, persönlich einem anderen Menschen zu helfen, macht man das nicht. Zugegeben, in deinem erwähnten Fall, nagt der "Bettler" wohl nicht am Hungertuch. Interessant wäre es gewesen, wie du reagiert hättest, hätte er dich vor der Kneipe um CHF 50.- gebettelt.

Oder ein anderes Beispiel an der Street Parade letztes Wochenende: es ist eine Party hauptsächlich von und für die LGBTQ. Alles gut, alles cool, kein Problem. Ich finde es auch interessant, da rein zu schauen.
Bist du aber einverstanden, dass gross mehrheitlich eher linke Wählerschichten an dieser Party anwesend sind?  Die gleichen Wählerschichten, welche für die Umwelt auf der Strasse demonstrieren gehen? Wir haben alle die Abfallberge nach der Party auf den Strassen gesehen. Ich verstehe das nicht. Man steht für etwas ein und handelt selber nicht danach.

PS: Ich würde eine solche Verschmutzung auch nicht verstehen, wenn dies nach einer grossen Party mit hauptsächlich bürgerlichen Personen geben würde, gleich wie achtlos weggeworfenen Dosen, Essensreste, Flaschen und Plastikverpackungen auf Strassen, Ufern, Gehsteige, Rasen oder in Wälder. Das geht mir nicht in den Kopf.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Tsunami hat geschrieben:
Gurkensalat hat geschrieben: 14.08.2023, 13:34
Wirklich getriggert zum antworten hat mich dein letzter Satz, in welchem du implizierst (wissend, dass ich die 50 nicht gegeben habe), dass andere für meine Überzeugung/Haltung einstehen sollen. Damit unterstellst du mir (resp. den Sozis), dass sie verlangen, dass andere die Lasten tragen für eine Haltung die sie nicht wollen.

Das ist aus 3. Punkten interessant.

1. weil sie von einem autofahrenden AKW Befürworter kommt, der die Last für seine Haltung und Handlungen nicht nur seiner direkten Umwelt auferlegt, sondern gleich mehreren nachfolgenden Generationen.

2. weil damit impliziert wird, dass man für seine politische Meinung Einstellung als einzelnes Individuum privat haften sollte unabhängig davon ob man der Verursacher des Problems ist.

3. du gar nicht verstehst was die Sozis mir ihrer Politik bezwecken, nämlich die übelsten Auswüchse der Marktwirtschaft, welche der Politik konservativ/ liberaler / rechter Partien geschuldet ist, abzumildern und die Lasten etwas fairer zu verteilen.

Aber wahrscheinlich wolltest nur ein bisschen „stammtischeln“ und heisse Luft produzieren.
Wir können gerne ein anderes Mal die Energie- und Umweltpolitik diskutieren. Aber bei unserer Diskussion geht es nicht darum.

Es ging mir um Lasten tragen anderer sondern um das eigene Handeln, im Vergleich zu dem, was man von anderen verlangt. Den linken Parteien SP und Grünen geht es um eine maximale Umverteilung von oben nach unten. Aber wenn es darum geht, persönlich einem anderen Menschen zu helfen, macht man das nicht. Zugegeben, in deinem erwähnten Fall, nagt der "Bettler" wohl nicht am Hungertuch. Interessant wäre es gewesen, wie du reagiert hättest, hätte er dich vor der Kneipe um CHF 50.- gebettelt.

Oder ein anderes Beispiel an der Street Parade letztes Wochenende: es ist eine Party hauptsächlich von und für die LGBTQ. Alles gut, alles cool, kein Problem. Ich finde es auch interessant, da rein zu schauen.
Bist du aber einverstanden, dass gross mehrheitlich eher linke Wählerschichten an dieser Party anwesend sind?  Die gleichen Wählerschichten, welche für die Umwelt auf der Strasse demonstrieren gehen? Wir haben alle die Abfallberge nach der Party auf den Strassen gesehen. Ich verstehe das nicht. Man steht für etwas ein und handelt selber nicht danach.

PS: Ich würde eine solche Verschmutzung auch nicht verstehen, wenn dies nach einer grossen Party mit hauptsächlich bürgerlichen Personen geben würde, gleich wie achtlos weggeworfenen Dosen, Essensreste, Flaschen und Plastikverpackungen auf Strassen, Ufern, Gehsteige, Rasen oder in Wälder. Das geht mir nicht in den Kopf.
«und hat irgend so ein Apero Plättli auf dem Tisch»
Zitat Gurkensalat.

Was hast du jetzt für ein Problem?
Entweder war der Typ geistig verwirrt, hat sich einen Spass erlaubt oder hat sich ggü. den wirklich Armen lustig gemacht.
Was schreibst du denn hier von Sozis und Umverteilung? Was hat das damit zu tun?


Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Streetparade ist sicher kein LGTBQ+ Event. Wie du auf diese Idee kommst ist mir absolut schleierhaft. Und dass dort die Mehrheit linksgrün sein soll ebenso. Du verwechselst da wohl was mit dem CSD, aber das ist eigentlich egal. Es ist genau so egal ob ich ihm die 50 Fr. gegeben hätte, wäre er in Lumpen vor der Kirche gelegen.

Dein ganzer letzter Beitrag zeigt ja nur auf, dass du gar nicht verstehst was Linke Politik erreichen will und komplett von der rechten „wir gegen die“ Propaganda eingelullt bist und nur die anderen hinterfragst und Vorwürfe generierst.

Über die Last, die du durch dein Handeln den anderen auferlegst willst du nicht sprechen mit dem Hinweis Umwelt können wir später diskutieren nur um im nächsten Absatz links/Grün Umweltverschmutzung vorzuwerfen.

Leider gehört aber das Thema Umweltverschmutzung genau dazu, wieso Leute in Not sind. Aber Item das geht hier zu weit.

Zurück zum Thema 50 Stutz:

Linke Politik will, dass Leuten in Not geholfen wird. Die Linke (im Gegensatz zu den Rechten) verlangt aber nicht, dass das andere machen sondern es wird verlangt, dass diese Last durch die Gesamtheit der Gesellschaft getragen wird und vor allem auch durch jene die diese Last verursachen.

Aktuell wird die Last nur durch den Steuerzahler getragen. Richtig wäre aber wenn auch die, welche den grossen Nutzen davon haben, diese Last mittragen würden. Das wären die Konzerne und damit die ganzen Investoren, Fonds usw...
Genau das wird aber verhindert durch „deine Politik“. Du zwingst mir auf die Kosten zu tragen die dein Handel und deine gewählten Politiker verursachen und entlässt jene welche dafür verantwortlich sind aus der Schuld.

Edith sagt: Umverteilung von oben nach unten ist dringend notwendig.
https://www.mopo.de/hamburg/selbst-kueh ... inn/?amp=1

Deine Politik fördert die Verarmung des Mittelstandes.
Zuletzt geändert von Gurkensalat am 15.08.2023, 09:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Streetparade, Kommerz hoch 3. Die Konsumgesellschaft feiert sich.
Von der Oma bis zum Bullen sind doch alle am Start (ist ja ok, Hauptsache friedlich). Ich seit '98 nicht mehr. War '92 dabei mit Taucherbrille, Neopren und Flossen. Man hat sich noch gekannt.




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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 15.08.2023, 09:14 Streetparade, Kommerz hoch 3. Die Konsumgesellschaft feiert sich.
Von der Oma bis zum Bullen sind doch alle am Start (ist ja ok, Hauptsache friedlich). Ich seit '98 nicht mehr. War '92 dabei mit Taucherbrille, Neopren und Flossen. Man hat sich noch gekannt.
Jup. Und wie man auf die Idee kommt, diesem Event einen politischen - linken, woken etc. - Charakter zu geben, ist mir schleierhaft. Es hat genau so viele rechtskonservativ denkend Feiernde dort wie Linksalternative.

Dieser Anlass ist null politisch, auch wenn er gerne zu dem gemacht wird ("Demonstration"). Er ist, wie ganz richtig geschrieben, ein Anlass, welcher die Konsumgesellschaft feiert - oder erinnert sich irgendein Teilnehmer an das jeweilige Motto? Beeinflusst das seine Wahl, was er anzieht, nicht anzieht, ob er hingeht oder nicht? Nein. Wenn, dann interessiert es die Journis der Zürcher Medienhäuser, welche dann dies für sich und ihre Bubble behandeln. Aber wahrnehmen oder gar interessieren, das tut sich nun also wirklich kaum ein Mensch.

Ich würde sogar behaupten, es ist ein postpolitischer / apolitischer Anlass, wo es nur um Konsum geht und nur um das JETZT/ICH/SOFORT. Man sieht das auch gut am Umgang mit dem Müll etc.

Aber jedem sei eine Teilnahme gegönnt, wer dort seinen Spass findet.

Ich hole meine Portion elektrische Musik durchs Jahr ab, an diversen Orten. Aber sicher nicht in Zürich und sicher nicht an diesem Anlass.
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »



Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.08.2023, 09:14 Streetparade, Kommerz hoch 3. Die Konsumgesellschaft feiert sich.
Von der Oma bis zum Bullen sind doch alle am Start (ist ja ok, Hauptsache friedlich). Ich seit '98 nicht mehr. War '92 dabei mit Taucherbrille, Neopren und Flossen. Man hat sich noch gekannt.
Jup. Und wie man auf die Idee kommt, diesem Event einen politischen - linken, woken etc. - Charakter zu geben, ist mir schleierhaft. Es hat genau so viele rechtskonservativ denkend Feiernde dort wie Linksalternative.

Dieser Anlass ist null politisch, auch wenn er gerne zu dem gemacht wird ("Demonstration"). Er ist, wie ganz richtig geschrieben, ein Anlass, welcher die Konsumgesellschaft feiert - oder erinnert sich irgendein Teilnehmer an das jeweilige Motto? Beeinflusst das seine Wahl, was er anzieht, nicht anzieht, ob er hingeht oder nicht? Nein. Wenn, dann interessiert es die Journis der Zürcher Medienhäuser, welche dann dies für sich und ihre Bubble behandeln. Aber wahrnehmen oder gar interessieren, das tut sich nun also wirklich kaum ein Mensch.

Ich würde sogar behaupten, es ist ein postpolitischer / apolitischer Anlass, wo es nur um Konsum geht und nur um das JETZT/ICH/SOFORT. Man sieht das auch gut am Umgang mit dem Müll etc.

Aber jedem sei eine Teilnahme gegönnt, wer dort seinen Spass findet.

Ich hole meine Portion elektrische Musik durchs Jahr ab, an diversen Orten. Aber sicher nicht in Zürich und sicher nicht an diesem Anlass.
 

Ja, ist so wie du schreibst.
Es wird das JETZT gefeiert. Ist doch auch ok. Es gibt soviel Scheisse auf dieser Welt.
Einen Tag die Sorgen vergessen... Mir hat es zuviele Menschen auf engstem Raum. Aber es gibt sie noch. Die, welche seit Geburtsstunde der Streetparade dabei sind. Nun aber mit Kind und Kegel.
Abfall ist ein Problem. Und fürs Pissen 2 Stutz verlangt. Deshalb hat es überall nach Pisse gerochen hat mir mein Arbeitskollega erzählt. 2 Stutz zum Pissen, 9.50 für eine Dose Bier plus 3 Stutz Depot. Wahnsinn.
Die Stadt hat da nicht mehr viel draufgelegt.
Die Stand-Gebühren sind wohl auch schweineteuer.
Konnte sich GC nicht mehr leisten. Bild

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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 15.08.2023, 10:40
Konnte sich GC nicht mehr leisten. Bild
Bööööööse :D
 

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Nach Pisse hat’s immer schon gerochen! Liegt in der Natur der Sache: Alkohol und Menschenmasse. Immerhin: Die Love Parade ist eine Veranstaltung mit eigener Duftmarke.
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Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Bierathlet »

Käppelijoch hat geschrieben: 15.08.2023, 10:21

Ich hole meine Portion elektrische Musik durchs Jahr ab, an diversen Orten. Aber sicher nicht in Zürich und sicher nicht an diesem Anlass.


z.B. nächsten Samstag am Rhein? :cool:

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Aficionado
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Somnium hat geschrieben:Nach Pisse hat’s immer schon gerochen! Liegt in der Natur der Sache: Alkohol und Menschenmasse. Immerhin: Die Love Parade ist eine Veranstaltung mit eigener Duftmarke.
Loveparade war in Berlin. Und genau das war eines der Probleme. Einen verschifften Tiergarten.

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Aficionado hat geschrieben: 15.08.2023, 13:17
Somnium hat geschrieben:Nach Pisse hat’s immer schon gerochen! Liegt in der Natur der Sache: Alkohol und Menschenmasse. Immerhin: Die Love Parade ist eine Veranstaltung mit eigener Duftmarke.
Loveparade war in Berlin. Und genau das war eines der Probleme. Einen verschifften Tiergarten.

Street Parade, Love Parade, das sind doch bürgerliche Kategorien.
🙂 🦘
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Aficionado »

Somnium hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 15.08.2023, 13:17
Somnium hat geschrieben:Nach Pisse hat’s immer schon gerochen! Liegt in der Natur der Sache: Alkohol und Menschenmasse. Immerhin: Die Love Parade ist eine Veranstaltung mit eigener Duftmarke.
Loveparade war in Berlin. Und genau das war eines der Probleme. Einen verschifften Tiergarten.

Street Parade, Love Parade, das sind doch bürgerliche Kategorien.
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Techno war nie politisch motiviert. Wir wollten einfach nur feiern und lieben. Mir war aber auch immer die Musik sehr wichtig. Den meisten meiner Kumpels dazumal. Selber auch ab und zu auf Nebenschauplätzen aufgelegt. Unsere Feinde waren wie so in jeder «Szene» die Bullen. Razzien wegen Drogen und Lärmbelästigung bei den illegalen Partys.

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