Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
In den 80‘s ist noch beinahe jeder «Bachel» mit dem GC Libli zum Fussball erschienen. Ja, die Italos mit Juve Trikot und die Jugos waren für Roter Stern oder Partizan.
Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
lpforlive hat geschrieben: 31.05.2023, 18:41D-Balkon hat geschrieben: 31.05.2023, 18:37Rebell hat geschrieben: 31.05.2023, 14:27
Ui. Da ist aber jemand aus der kriminellsten Stadt der Schweiz, wo Fans Mitarbeiter halb tod prügeln, arg neidisch.
YB hat gerade den höchsten Zuschauerschnitt der Super-League bekanntgegeben und damit Basel überholt. Die "nicht ernstzunehmende Rivalin" hat gerade 5 Meistertitel in 6 Jahren geholt und einen Cupsieg (gegen den FCB :-). Kommt am Wochenende noch einer dazu nachdem man Basel im Halbfinale in Basel rausgehauen hat? YB, ein Club der nicht nur Spieler einkauft sondern auch auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs setzt (Lauper, Von Ballmoos, Rieder, Amenda, Blum etc.). Gibts bei Basel noch einen einzigen jungen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs der auch nur eine Minute spielt? Die einzigen Basler aus dem eigenen Nachwuchs sind noch der 34jährige Frei und der 32jährige Choleriker Xhaka. Und du schwadronierst etwas von seelenlos? Seelenlos! Echt? Das einzige baslerische am FCB ist bald nur noch der Spielort.
Und ja, nicht jeder kann so Grössen wie Crusaders (Marktwert 2.7 Mio. Franken), Brondby (MW 34 Mio), Sofia (MW 17 Mio.), Pyunik (MW 6 Mio.), Zalgiris (MW 8 Mio.), Bratislava (18 Mio.) ausschalten. Der einzige Coup war der Sieg gegen Nice.
PS: YB stand in den letzen 7 Jahren 6x in einer europäischen Gruppenphase, überwinterte auch. Schlug Leverkusen, ManU oder Juve. Und YB konnte nicht 4x wie Basel ohne Quali direkt in der Chapions League starten.
Sorry aber dr Högsti Zueschauerschnitt het IMMER no dr FCB. In dr Saison 11/12 het är nit ganz 30‘000 kha. Was kha är defür das es nur 17 Heinspiel gseh sinn und dr Deppeverband d Zueschauerzahl in dr Dümmi durch 18 grächnet het (konkurs Xamax).
Und wenns um s Europäische goht: bi uns länge 2 1/2 linie wie bi dir für YB vermuetlig nit.
YB hat einen neuen Rekord aufgestellt. Mir sind nun auch diesen Rekord los.
In dr Saison 11/12 het dr FCB in 17 Heimspiel 506‘171 kha. Das git e Schnitt vo 29774,irgendöbis. S zweite Spiel gege Xamax het jo nit stattgfunde.
Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
D-Balkon hat geschrieben: 31.05.2023, 19:17lpforlive hat geschrieben: 31.05.2023, 18:41D-Balkon hat geschrieben: 31.05.2023, 18:37
Sorry aber dr Högsti Zueschauerschnitt het IMMER no dr FCB. In dr Saison 11/12 het är nit ganz 30‘000 kha. Was kha är defür das es nur 17 Heinspiel gseh sinn und dr Deppeverband d Zueschauerzahl in dr Dümmi durch 18 grächnet het (konkurs Xamax).
Und wenns um s Europäische goht: bi uns länge 2 1/2 linie wie bi dir für YB vermuetlig nit.
YB hat einen neuen Rekord aufgestellt. Mir sind nun auch diesen Rekord los.
In dr Saison 11/12 het dr FCB in 17 Heimspiel 506‘171 kha. Das git e Schnitt vo 29774,irgendöbis. S zweite Spiel gege Xamax het jo nit stattgfunde.
https://twitter.com/BSC_YB/status/1663844555068776448
Ok wird aber nicht als relevant betrachtet
Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Wer interessiert sowas... Ist doch gut, wenn es Konkurrenz gibt. Darauf haben wir Jahre gewartet. Persönlich habe ich mich schon lange nicht mehr so stark mit dem FCB identifiziert wie dieses Jahr. Man merkt, dass Leute am Ruder sind, die für den FCB alles geben (Heiko Vogel bis am Rande des körperlichen Gesunden, wie er im Interview meinte). Und was die Zuschauer betrifft: Masse ist nicht gleich Klasse 

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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Vogel scheint schon kurz vor Burnout gewesen zu sein. Erklärt schon einiges.LFBS hat geschrieben:Wer interessiert sowas... Ist doch gut, wenn es Konkurrenz gibt. Darauf haben wir Jahre gewartet. Persönlich habe ich mich schon lange nicht mehr so stark mit dem FCB identifiziert wie dieses Jahr. Man merkt, dass Leute am Ruder sind, die für den FCB alles geben (Heiko Vogel bis am Rande des körperlichen Gesunden, wie er im Interview meinte). Und was die Zuschauer betrifft: Masse ist nicht gleich Klasse
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
sIsch immer schön wenn sich User Freiwilig für dIgnorierlischte mälde. 

#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge
#bi Sunneshiin und Räge
Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Rebell hat geschrieben: 31.05.2023, 14:27 Ui. Da ist aber jemand aus der kriminellsten Stadt der Schweiz, wo Fans Mitarbeiter halb tod prügeln, arg neidisch.
Was bisch denn du für eine?

Wenn ich Lüt ussem Usland verzell, dass Basel die kriminellsti Stadt in dr Schwiz isch, denne lache die luuthals.
Numme gränzdebili Bünzlis versueche das zume Argumänt mache, um gege Basel zschiesse.
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Interessantes Interview mit Christoph Spycher:
Lugano hat letzte Saison 20 Mio investiert. Aber in den Schweizer Markt!!!!
AboChristoph Spycher im Interview
«Dagegen wehre ich mich vehement»
Mit einem Sieg im Cupfinal gegen Lugano kann YB seine Saison krönen. Der Chefstratege sagt, was die Berner im Transfersommer vorhaben – und welches Bild über seinen Club ihn besonders stört.
Dominic Wuillemin, Fabian Sangines
Publiziert heute um 07:00 Uhr
Christoph Spycher sagt zur Kritik am europäischen Abschneiden von YB: «Die Frage ist wohl, wo man YB sonst angreifen kann?»
Herr Spycher, haben Sie David Degen schon Merci gesagt?
(lacht) Nein! Wir hatten keinen Kontakt.
Der Besitzer des FC Basel meinte, YB müsse sich beim FCB bedanken, weil dieser mit seinem europäischen Abschneiden viel dazu beigetragen habe, dass YB nun im Playoff zur Champions League startet.
Bedanken müssen wir uns aus meiner Sicht nicht, aber wir gratulieren zu einer grossartigen Europacup-Kampagne. Es war stark, was Basel geboten hat.
Fehlt Ihnen in dieser Hinsicht der Respekt gegenüber den Leistungen von YB?
Vielleicht vergessen die Leute, dass wir erstmals seit sieben Jahren nicht in einer Gruppenphase vertreten waren. Wir erreichten zweimal die Champions League, waren viermal in der Europa League vertreten, dazu sind wir in der K.-o.-Phase gegen Bayer Leverkusen weitergekommen. Gegen diese überspitzte Darstellung, dass YB in Europa nicht liefere, wehre ich mich vehement.
Woher kommt diese – aus Ihrer Sicht – überspitzte Darstellung?
Die Frage ist wohl, wo man YB sonst angreifen kann. Natürlich ist es unser Ziel, in einer europäischen Gruppenphase vertreten zu sein. Wir anerkennen, dass der FCB mehr internationale Punkte gesammelt hat. Wir folgen in dieser Wertung aber mit grossem Abstand vor den anderen Schweizer Clubs.
Der RSC Anderlecht, gegen den YB vergangenen August im Playoff zur Conference League ausschied, beendete die Saison in Belgien auf Rang 11.
Aber in der Conference League ist Anderlecht bis in den Viertelfinal gekommen. Man kann alles analysieren und Argumente dafür oder dagegen finden. Anderlecht war ein schweres, aber nicht unmögliches Los.
In der Vergangenheit war die Europacup-Qualifikation für viele Schweizer Clubs eine lästige Pflicht. Hat da ein Umdenken stattgefunden?
Ich bin gespannt, ob die Schweizer Teams mit breiter Brust in die Qualifikation starten werden. Es gibt Vereine, die ihr Geschäftsmodell auf Europacup-Einnahmen ausgerichtet haben. Auch aus diesem Grund waren wir bei YB so vehement gegen die Einführung des Playoffs in der Super League. Clubs, die finanzielle Risiken eingehen, um europäisch mithalten zu können, müssen eine gewisse Planungssicherheit haben. Deshalb dürfen die europäischen Plätze nicht in einer Lotterie vergeben werden.
«Die soeben zu Ende gegangene Saison hat gezeigt, dass die Zehnerliga für die Schweiz ein sehr gutes Modell ist.»
Nun wird stattdessen der schottische Modus mit 12 Teams eingeführt. Wie wirkt sich dieser auf die europäische Schlagfertigkeit der Super League aus?
Die Frage ist, wie gross das Leistungsgefälle sein wird. Aktuell haben wir eine kompetitive Liga. Die soeben zu Ende gegangene Saison hat gezeigt, dass die Zehnerliga für die Schweiz ein sehr gutes Modell ist. Es gab Zuschauerrekorde, in verschiedenen Bereichen blieb die Saison sehr spannend. Nun geht es darum, dem neuen Modus eine Chance zu geben.
Der Zuschauerboom liegt sicher auch daran, dass Winterthur neu dabei war. Dass viele Clubs ganz generell bei der Mobilisation von Zuschauern einen guten Job machen. Das hat doch nichts mit dem Modus zu tun.
Man wird sehen, wie viele der Fans ins Stadion kommen, um den eigenen Verein zu unterstützen, und wie viele wegen der Affiche.
Anders als im Vorjahr können Sie mit einer europäischen Gruppenphase planen, YB wird mindestens in der Europa League vertreten sein. Wie sehr vereinfacht dies die Arbeit?
Diese Gewissheit ist sehr hilfreich. Das finanzielle Risiko ist zu einem gewissen Grad gedeckt. Und für potenzielle Zuzüge ist es wichtig, zu wissen, dass sie bei uns europäisch spielen. Aber es ist noch früh, der Transfermarkt kommt erst langsam in Bewegung.
Letzten Sommer kamen unter anderem Itten, Ugrinic und Imeri. Ist YB auf dem Transfermarkt erneut so offensiv?
(überlegt) Das können wir noch nicht beantworten. Unser Vorgehen ist auch abhängig von den Abgängen, das ist die Realität von Schweizer Clubs. Wir können nicht Spieler um Spieler holen und erst dann schauen, wen wir abgeben könnten.
Wo sehen Sie Handlungsbedarf?
Wir wollen eine Nummer 8 holen, weil wir damit rechnen müssen, dass uns Fabian Rieder verlässt. Er hat eine überragende Saison absolviert. Ich spreche nicht gerne über einzelne Spieler, aber er war unser Motor. Er möchte den nächsten Schritt machen, nun müssen wir schauen, ob ein Angebot kommt, das für alle Parteien stimmt. Wir haben keinen wirtschaftlichen Druck und geben keinen Spieler unter Wert ab.
Können Sie bei einem solch ausdrücklichen Wechselwunsch wirklich hart bleiben?
Schauen Sie, damals bei Djibril Sow stimmte das Timing perfekt. Kevin Mbabu hingegen hätten wir bereits früher abgegeben, da traf das richtige Angebot aber erst ein Jahr später ein. Wir sind entspannt, machen uns aber natürlich Gedanken und wollen für alle Fälle bereit sein.
«Es gibt neben Elia auch drei, vier andere Spieler, bei denen Interesse aus Topligen besteht.»
Welche?
Im Mittelfeld wollen wir nach dem Abgang von Vincent Sierro im Winter ohnehin nachbessern. In der Rechtsverteidigung haben wir die Kaufoption von Kevin Rüegg nicht gezogen, und im Sturm ist möglich, dass bei Meschack Elia etwas passiert. Es gibt auch drei, vier andere Spieler, bei denen Interesse aus Topligen besteht. Aber es werden am Schluss nicht zehn Spieler sein, die diesen Schritt realisieren können, auch wenn sie das vielleicht möchten.
Sie erwähnen Elia. Ist er auf dem Sprung?
Er ist bei einigen Clubs ein Thema. Es gab auch schon Anfragen, aber noch kein schriftliches Angebot. Viele Vereine betrachten ihn als spannende Alternative, sollte einer ihrer Stürmer gehen. Aber auch bei ihm gilt: Er hat einen längerfristigen Vertrag, und wir haben gar keine Eile, ihn abzugeben.
Christoph Spycher sagt: «Lugano hat erkannt, dass der Schweizer Markt Gewicht hat. Es reicht nicht, Spieler eines Partnerteams, die dort nicht genügen, in die Schweiz abzuschieben.»
Foto: Christian Pfander
Zurück in die Gegenwart. Kann Lugano, der Gegner im Cupfinal vom Sonntag, hinter YB die zweite Kraft im Schweizer Fussball werden?
Ich würde nicht von zweiter Kraft sprechen, aber Lugano ist sicher ein Verein, der finanziell sehr grosse Mittel hat. Und das Ziel hat, an die Spitze zu kommen. Das haben in der Schweiz einige Clubs.
Aber diese Clubs haben keinen Besitzer, der einfach so 20 Millionen Franken einschiessen kann, wie das Joe Mansueto letztes Jahr in Lugano tat.
Lugano setzt aus meiner Sicht die richtigen Prioritäten, macht einen sauberen Aufbau und setzt das Geld nicht sinnlos ein. Das neue Stadion wird es den Tessinern erlauben, noch einmal einen Schritt vorwärts zu machen.
Sie warnten einst nach dem Einstieg von ausländischen Investoren vor Lausanne und GC. Da täuschten Sie sich aber.
Lugano hat erkannt, dass der Schweizer Markt Gewicht hat. Es reicht nicht, Spieler eines Partnerteams, die dort nicht genügen, in die Schweiz abzuschieben. So lässt sich im Team keine Kultur schaffen, die Erfolge ermöglicht. Lugano macht das deutlich besser. Bei anderen Clubs hat man manchmal das Gefühl, Schweizer Spieler werden nur verpflichtet, weil dies aufgrund der Auflagen der Swiss Football League nötig ist.
Nehmen Sie die Tessiner auf dem Transfermarkt schon als Konkurrenten wahr?
Sie sind sehr aktiv. Ihre Verbindung nach Chicago hilft, gerade in Bezug auf den südamerikanischen Markt. Aber sie sind auch in der Schweiz präsent. Es gibt immer wieder Spieler, mit denen wir uns befassen und die auch in Lugano ein Thema sind.
Christoph Spycher sagt: «Wenn wir nicht an unsere Leistungsgrenze kommen, haben wir keine Chance, Cupsieger zu werden.»
Lugano hat mit Mattia Croci-Torti einen Trainer, der als Tessiner eine Identifikationsfigur ist.
Sie haben Kontinuität, nicht nur auf der Trainerposition. Sportchef Carlos da Silva macht seit längerem einen guten Job. Ausserdem haben sie einige Spieler, die schon lange im Team sind – wie etwa Captain Jonathan Sabbatini. Das in diesem schnelllebigen Geschäft zu schaffen, ist nicht einfach, aber wichtig: Solche Figuren verbinden den Club mit den Fans und der Region.
Welchen Einfluss hat der Ausgang des Cupfinals auf die Bewertung der YB-Saison?
(überlegt) Über das europäische Abschneiden haben wir ja bereits gesprochen, das entsprach nicht unseren Erwartungen. Aber hätte man uns vor der Saison gesagt, dass wir die Meisterschaft souverän gewinnen und im Cupfinal stehen …
… dann hätten Sie sich nicht gewehrt?
Bestimmt nicht. Die Leistungen in den nationalen Wettbewerben waren insgesamt sehr gut, das neue Führungsduo mit Trainer Raphael Wicky und Sportchef Steve von Bergen hat einen hervorragenden Job gemacht. Gerade auch bei der Moderation des Konkurrenzkampfs.
So könnte YB im Cupfinal spielen
Infos einblenden
Der Cupsieg kann aus einer guten eine sehr gute Saison machen. Einverstanden?
Eine abschliessende Analyse machen wir erst, wenn die Saison beendet ist. Aber wenn Sie eine kurze Zusammenfassung wollen, dann bin ich mit Ihrer Feststellung im Grundsatz einverstanden.
Im letzten Jahrzehnt hat nur ein Meister weniger Punkte geholt als YB diesmal.
Es gab Phasen, in denen wir nicht zufrieden waren. Aber das ist normal, das gibt es jedes Jahr. Der grosse Vorsprung in der Tabelle, den wir uns früh erarbeitet hatten, erleichterte einerseits neben dem Feld unsere Arbeit, weil wir mittel- bis langfristig planen konnten. Aber ein solcher Vorsprung ist nicht immer leistungsfördernd: Wir haben im Winter gesagt, dass die Komfortzone auf dem Weg zum Meistertitel ein grosser Gegner sein wird.
«Ich möchte unsere Leistungen nicht mindern, aber wir müssen schon konstatieren, dass andere Teams ihr Niveau teilweise nicht erreichten.»
Sprich, YB würde es helfen, wenn Basel auch national wieder eine bessere Rolle spielte?
Ich möchte unsere Leistungen nicht mindern, aber wir müssen schon konstatieren, dass andere Teams ihr Niveau teilweise nicht erreichten. Alle hatten Hänger, waren inkonstant, das hat uns geholfen. Für mich war die Phase im März und April sehr wichtig, mit den drei Partien gegen Basel, weil das Team da zeigte, auf den Punkt bereit sein zu können.
Wird YB dies im Cupfinal nach dem seit Wochen feststehenden Meistertitel auch gelingen?
Wir haben alles für eine professionelle Vorbereitung getan, wir haben die Meister-Feierlichkeiten vorgezogen. Wir haben den Spielern klargemacht, so wie in der Vorwoche beim 0:2 in Lugano wird es nicht gehen. Wenn wir den Titel gewinnen wollen, braucht es eine Topleistung. Dann wird es ein Spiel auf Augenhöhe sein.
Ist das nicht Understatement?
Wenn wir nicht an unsere Leistungsgrenze kommen, haben wir keine Chance, Cupsieger zu werden. Das weiss die Mannschaft, das haben wir x-mal mit ihr thematisiert. Lugano wird uns alles abverlangen. Aber eben: Unser Team hat bewiesen, auf den Punkt bereit sein zu können.
YB UND DIE CHANCE AUFS DOUBLE
Lugano hat letzte Saison 20 Mio investiert. Aber in den Schweizer Markt!!!!
AboChristoph Spycher im Interview
«Dagegen wehre ich mich vehement»
Mit einem Sieg im Cupfinal gegen Lugano kann YB seine Saison krönen. Der Chefstratege sagt, was die Berner im Transfersommer vorhaben – und welches Bild über seinen Club ihn besonders stört.
Dominic Wuillemin, Fabian Sangines
Publiziert heute um 07:00 Uhr
Christoph Spycher sagt zur Kritik am europäischen Abschneiden von YB: «Die Frage ist wohl, wo man YB sonst angreifen kann?»
Herr Spycher, haben Sie David Degen schon Merci gesagt?
(lacht) Nein! Wir hatten keinen Kontakt.
Der Besitzer des FC Basel meinte, YB müsse sich beim FCB bedanken, weil dieser mit seinem europäischen Abschneiden viel dazu beigetragen habe, dass YB nun im Playoff zur Champions League startet.
Bedanken müssen wir uns aus meiner Sicht nicht, aber wir gratulieren zu einer grossartigen Europacup-Kampagne. Es war stark, was Basel geboten hat.
Fehlt Ihnen in dieser Hinsicht der Respekt gegenüber den Leistungen von YB?
Vielleicht vergessen die Leute, dass wir erstmals seit sieben Jahren nicht in einer Gruppenphase vertreten waren. Wir erreichten zweimal die Champions League, waren viermal in der Europa League vertreten, dazu sind wir in der K.-o.-Phase gegen Bayer Leverkusen weitergekommen. Gegen diese überspitzte Darstellung, dass YB in Europa nicht liefere, wehre ich mich vehement.
Woher kommt diese – aus Ihrer Sicht – überspitzte Darstellung?
Die Frage ist wohl, wo man YB sonst angreifen kann. Natürlich ist es unser Ziel, in einer europäischen Gruppenphase vertreten zu sein. Wir anerkennen, dass der FCB mehr internationale Punkte gesammelt hat. Wir folgen in dieser Wertung aber mit grossem Abstand vor den anderen Schweizer Clubs.
Der RSC Anderlecht, gegen den YB vergangenen August im Playoff zur Conference League ausschied, beendete die Saison in Belgien auf Rang 11.
Aber in der Conference League ist Anderlecht bis in den Viertelfinal gekommen. Man kann alles analysieren und Argumente dafür oder dagegen finden. Anderlecht war ein schweres, aber nicht unmögliches Los.
In der Vergangenheit war die Europacup-Qualifikation für viele Schweizer Clubs eine lästige Pflicht. Hat da ein Umdenken stattgefunden?
Ich bin gespannt, ob die Schweizer Teams mit breiter Brust in die Qualifikation starten werden. Es gibt Vereine, die ihr Geschäftsmodell auf Europacup-Einnahmen ausgerichtet haben. Auch aus diesem Grund waren wir bei YB so vehement gegen die Einführung des Playoffs in der Super League. Clubs, die finanzielle Risiken eingehen, um europäisch mithalten zu können, müssen eine gewisse Planungssicherheit haben. Deshalb dürfen die europäischen Plätze nicht in einer Lotterie vergeben werden.
«Die soeben zu Ende gegangene Saison hat gezeigt, dass die Zehnerliga für die Schweiz ein sehr gutes Modell ist.»
Nun wird stattdessen der schottische Modus mit 12 Teams eingeführt. Wie wirkt sich dieser auf die europäische Schlagfertigkeit der Super League aus?
Die Frage ist, wie gross das Leistungsgefälle sein wird. Aktuell haben wir eine kompetitive Liga. Die soeben zu Ende gegangene Saison hat gezeigt, dass die Zehnerliga für die Schweiz ein sehr gutes Modell ist. Es gab Zuschauerrekorde, in verschiedenen Bereichen blieb die Saison sehr spannend. Nun geht es darum, dem neuen Modus eine Chance zu geben.
Der Zuschauerboom liegt sicher auch daran, dass Winterthur neu dabei war. Dass viele Clubs ganz generell bei der Mobilisation von Zuschauern einen guten Job machen. Das hat doch nichts mit dem Modus zu tun.
Man wird sehen, wie viele der Fans ins Stadion kommen, um den eigenen Verein zu unterstützen, und wie viele wegen der Affiche.
Anders als im Vorjahr können Sie mit einer europäischen Gruppenphase planen, YB wird mindestens in der Europa League vertreten sein. Wie sehr vereinfacht dies die Arbeit?
Diese Gewissheit ist sehr hilfreich. Das finanzielle Risiko ist zu einem gewissen Grad gedeckt. Und für potenzielle Zuzüge ist es wichtig, zu wissen, dass sie bei uns europäisch spielen. Aber es ist noch früh, der Transfermarkt kommt erst langsam in Bewegung.
Letzten Sommer kamen unter anderem Itten, Ugrinic und Imeri. Ist YB auf dem Transfermarkt erneut so offensiv?
(überlegt) Das können wir noch nicht beantworten. Unser Vorgehen ist auch abhängig von den Abgängen, das ist die Realität von Schweizer Clubs. Wir können nicht Spieler um Spieler holen und erst dann schauen, wen wir abgeben könnten.
Wo sehen Sie Handlungsbedarf?
Wir wollen eine Nummer 8 holen, weil wir damit rechnen müssen, dass uns Fabian Rieder verlässt. Er hat eine überragende Saison absolviert. Ich spreche nicht gerne über einzelne Spieler, aber er war unser Motor. Er möchte den nächsten Schritt machen, nun müssen wir schauen, ob ein Angebot kommt, das für alle Parteien stimmt. Wir haben keinen wirtschaftlichen Druck und geben keinen Spieler unter Wert ab.
Können Sie bei einem solch ausdrücklichen Wechselwunsch wirklich hart bleiben?
Schauen Sie, damals bei Djibril Sow stimmte das Timing perfekt. Kevin Mbabu hingegen hätten wir bereits früher abgegeben, da traf das richtige Angebot aber erst ein Jahr später ein. Wir sind entspannt, machen uns aber natürlich Gedanken und wollen für alle Fälle bereit sein.
«Es gibt neben Elia auch drei, vier andere Spieler, bei denen Interesse aus Topligen besteht.»
Welche?
Im Mittelfeld wollen wir nach dem Abgang von Vincent Sierro im Winter ohnehin nachbessern. In der Rechtsverteidigung haben wir die Kaufoption von Kevin Rüegg nicht gezogen, und im Sturm ist möglich, dass bei Meschack Elia etwas passiert. Es gibt auch drei, vier andere Spieler, bei denen Interesse aus Topligen besteht. Aber es werden am Schluss nicht zehn Spieler sein, die diesen Schritt realisieren können, auch wenn sie das vielleicht möchten.
Sie erwähnen Elia. Ist er auf dem Sprung?
Er ist bei einigen Clubs ein Thema. Es gab auch schon Anfragen, aber noch kein schriftliches Angebot. Viele Vereine betrachten ihn als spannende Alternative, sollte einer ihrer Stürmer gehen. Aber auch bei ihm gilt: Er hat einen längerfristigen Vertrag, und wir haben gar keine Eile, ihn abzugeben.
Christoph Spycher sagt: «Lugano hat erkannt, dass der Schweizer Markt Gewicht hat. Es reicht nicht, Spieler eines Partnerteams, die dort nicht genügen, in die Schweiz abzuschieben.»
Foto: Christian Pfander
Zurück in die Gegenwart. Kann Lugano, der Gegner im Cupfinal vom Sonntag, hinter YB die zweite Kraft im Schweizer Fussball werden?
Ich würde nicht von zweiter Kraft sprechen, aber Lugano ist sicher ein Verein, der finanziell sehr grosse Mittel hat. Und das Ziel hat, an die Spitze zu kommen. Das haben in der Schweiz einige Clubs.
Aber diese Clubs haben keinen Besitzer, der einfach so 20 Millionen Franken einschiessen kann, wie das Joe Mansueto letztes Jahr in Lugano tat.
Lugano setzt aus meiner Sicht die richtigen Prioritäten, macht einen sauberen Aufbau und setzt das Geld nicht sinnlos ein. Das neue Stadion wird es den Tessinern erlauben, noch einmal einen Schritt vorwärts zu machen.
Sie warnten einst nach dem Einstieg von ausländischen Investoren vor Lausanne und GC. Da täuschten Sie sich aber.
Lugano hat erkannt, dass der Schweizer Markt Gewicht hat. Es reicht nicht, Spieler eines Partnerteams, die dort nicht genügen, in die Schweiz abzuschieben. So lässt sich im Team keine Kultur schaffen, die Erfolge ermöglicht. Lugano macht das deutlich besser. Bei anderen Clubs hat man manchmal das Gefühl, Schweizer Spieler werden nur verpflichtet, weil dies aufgrund der Auflagen der Swiss Football League nötig ist.
Nehmen Sie die Tessiner auf dem Transfermarkt schon als Konkurrenten wahr?
Sie sind sehr aktiv. Ihre Verbindung nach Chicago hilft, gerade in Bezug auf den südamerikanischen Markt. Aber sie sind auch in der Schweiz präsent. Es gibt immer wieder Spieler, mit denen wir uns befassen und die auch in Lugano ein Thema sind.
Christoph Spycher sagt: «Wenn wir nicht an unsere Leistungsgrenze kommen, haben wir keine Chance, Cupsieger zu werden.»
Lugano hat mit Mattia Croci-Torti einen Trainer, der als Tessiner eine Identifikationsfigur ist.
Sie haben Kontinuität, nicht nur auf der Trainerposition. Sportchef Carlos da Silva macht seit längerem einen guten Job. Ausserdem haben sie einige Spieler, die schon lange im Team sind – wie etwa Captain Jonathan Sabbatini. Das in diesem schnelllebigen Geschäft zu schaffen, ist nicht einfach, aber wichtig: Solche Figuren verbinden den Club mit den Fans und der Region.
Welchen Einfluss hat der Ausgang des Cupfinals auf die Bewertung der YB-Saison?
(überlegt) Über das europäische Abschneiden haben wir ja bereits gesprochen, das entsprach nicht unseren Erwartungen. Aber hätte man uns vor der Saison gesagt, dass wir die Meisterschaft souverän gewinnen und im Cupfinal stehen …
… dann hätten Sie sich nicht gewehrt?
Bestimmt nicht. Die Leistungen in den nationalen Wettbewerben waren insgesamt sehr gut, das neue Führungsduo mit Trainer Raphael Wicky und Sportchef Steve von Bergen hat einen hervorragenden Job gemacht. Gerade auch bei der Moderation des Konkurrenzkampfs.
So könnte YB im Cupfinal spielen
Infos einblenden
Der Cupsieg kann aus einer guten eine sehr gute Saison machen. Einverstanden?
Eine abschliessende Analyse machen wir erst, wenn die Saison beendet ist. Aber wenn Sie eine kurze Zusammenfassung wollen, dann bin ich mit Ihrer Feststellung im Grundsatz einverstanden.
Im letzten Jahrzehnt hat nur ein Meister weniger Punkte geholt als YB diesmal.
Es gab Phasen, in denen wir nicht zufrieden waren. Aber das ist normal, das gibt es jedes Jahr. Der grosse Vorsprung in der Tabelle, den wir uns früh erarbeitet hatten, erleichterte einerseits neben dem Feld unsere Arbeit, weil wir mittel- bis langfristig planen konnten. Aber ein solcher Vorsprung ist nicht immer leistungsfördernd: Wir haben im Winter gesagt, dass die Komfortzone auf dem Weg zum Meistertitel ein grosser Gegner sein wird.
«Ich möchte unsere Leistungen nicht mindern, aber wir müssen schon konstatieren, dass andere Teams ihr Niveau teilweise nicht erreichten.»
Sprich, YB würde es helfen, wenn Basel auch national wieder eine bessere Rolle spielte?
Ich möchte unsere Leistungen nicht mindern, aber wir müssen schon konstatieren, dass andere Teams ihr Niveau teilweise nicht erreichten. Alle hatten Hänger, waren inkonstant, das hat uns geholfen. Für mich war die Phase im März und April sehr wichtig, mit den drei Partien gegen Basel, weil das Team da zeigte, auf den Punkt bereit sein zu können.
Wird YB dies im Cupfinal nach dem seit Wochen feststehenden Meistertitel auch gelingen?
Wir haben alles für eine professionelle Vorbereitung getan, wir haben die Meister-Feierlichkeiten vorgezogen. Wir haben den Spielern klargemacht, so wie in der Vorwoche beim 0:2 in Lugano wird es nicht gehen. Wenn wir den Titel gewinnen wollen, braucht es eine Topleistung. Dann wird es ein Spiel auf Augenhöhe sein.
Ist das nicht Understatement?
Wenn wir nicht an unsere Leistungsgrenze kommen, haben wir keine Chance, Cupsieger zu werden. Das weiss die Mannschaft, das haben wir x-mal mit ihr thematisiert. Lugano wird uns alles abverlangen. Aber eben: Unser Team hat bewiesen, auf den Punkt bereit sein zu können.
YB UND DIE CHANCE AUFS DOUBLE
- Schambbediss
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
barrage sion - ouchy
und der gästesektor komplett leer...
und der gästesektor komplett leer...

Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Schambbediss hat geschrieben: 03.06.2023, 18:04 barrage sion - ouchy
und der gästesektor komplett leer...
Ich hoffe sehr, dass Sion bitte diese Barrage gewinnen möge! Dieses Ouchy hat oben einfach nichts verloren. Ein Verein mit Yverdon ohne jede Fanbase ist mehr als genug. Das würde mich massivst ankotzen
- Schambbediss
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Appendix hat geschrieben: 03.06.2023, 18:32Schambbediss hat geschrieben: 03.06.2023, 18:04 barrage sion - ouchy
und der gästesektor komplett leer...
Ich hoffe sehr, dass Sion bitte diese Barrage gewinnen möge! Dieses Ouchy hat oben einfach nichts verloren. Ein Verein mit Yverdon ohne jede Fanbase ist mehr als genug. Das würde mich massivst ankotzen
absolut!
ouchy aber momentan mit 0:1 vorne

-
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Schambbediss hat geschrieben: 03.06.2023, 18:04 barrage sion - ouchy
und der gästesektor komplett leer...
Sind scheinbar in einem anderen Sektor untergebracht.
Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Schambbediss hat geschrieben: 03.06.2023, 18:46Appendix hat geschrieben: 03.06.2023, 18:32Schambbediss hat geschrieben: 03.06.2023, 18:04 barrage sion - ouchy
und der gästesektor komplett leer...
Ich hoffe sehr, dass Sion bitte diese Barrage gewinnen möge! Dieses Ouchy hat oben einfach nichts verloren. Ein Verein mit Yverdon ohne jede Fanbase ist mehr als genug. Das würde mich massivst ankotzen
absolut!
ouchy aber momentan mit 0:1 vorne
2-0

- Drachenauge
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Um Sion wäre es schade. Aber CC würde ich nicht vermissen.
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Das ist grad ziemlich krass...
- Schambbediss
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
vorallem ist die führung nicht gestohlen!

- Drachenauge
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Sion und der VAR. Die werden auch nie Freunde.
Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Da holt CC den Welt,- und Superstar Mario Balotelli für viel Geld ins Wallis und steigt wohl ab. Dieser Transfer hat keine unbedeutende Rolle bzgl. dieser katastrophalen Saison gespielt.
- Schambbediss
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
quasi zur halbzeit mit 0:2 hinten... wird schwierig für die sittener aber nicht unmöglich
Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Schambbediss hat geschrieben: 03.06.2023, 19:57 quasi zur halbzeit mit 0:2 hinten... wird schwierig für die sittener aber nicht unmöglich
Sion in den letzten 9 Spielen mit 1 Tor. Sion ist heute abgestiegen
- stacheldraht
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Appendix hat geschrieben: 03.06.2023, 18:32Schambbediss hat geschrieben: 03.06.2023, 18:04 barrage sion - ouchy
und der gästesektor komplett leer...
Ich hoffe sehr, dass Sion bitte diese Barrage gewinnen möge! Dieses Ouchy hat oben einfach nichts verloren. Ein Verein mit Yverdon ohne jede Fanbase ist mehr als genug. Das würde mich massivst ankotzen
Ich finds vollgeil
E Gschänk für all die Vollidiote wo für d Ligaerhöhig gsi sin.
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Weiss nit obi das söll luschtig finde oder nit ...
Nee, keini Fans, nix, die sölle bliibe wo sie sind!
Do isch mr Sion trotz allem no 10x lieber ...
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
stacheldraht hat geschrieben: 03.06.2023, 20:46Appendix hat geschrieben: 03.06.2023, 18:32Schambbediss hat geschrieben: 03.06.2023, 18:04 barrage sion - ouchy
und der gästesektor komplett leer...
Ich hoffe sehr, dass Sion bitte diese Barrage gewinnen möge! Dieses Ouchy hat oben einfach nichts verloren. Ein Verein mit Yverdon ohne jede Fanbase ist mehr als genug. Das würde mich massivst ankotzen
Ich finds vollgeil
E Gschänk für all die Vollidiote wo für d Ligaerhöhig gsi sin.
Bin voll für das neue Ligaformat und die Aufstockung und ich finds super geil, dass Sion absteigt und ein neues Team raufkommt. Best Case für mich. Am liebsten wäre mir noch Aarau oder Wil für Lausanne-Sport gewesen

Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Wenn es SLO schafft, dann steigen auf einmal 3 Waadtländer Vereine in die NLA auf. Bemerkenswert.
Alle 3 haben so wenig Zuschauer, dass davon kaum ein NLA-Team finanziert werden kann. Aber es geht um Sport, wer gewinnt, steigt auf, und nicht wer möglichst viele Fans hat.
Alle 3 haben so wenig Zuschauer, dass davon kaum ein NLA-Team finanziert werden kann. Aber es geht um Sport, wer gewinnt, steigt auf, und nicht wer möglichst viele Fans hat.
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Wenn es Sion nicht schafft, sich gegen den 3. der NLB durchzusetzen, ist halt ein Abstieg leider verdient.
Das mit der 12er Liga ist halt so eine Sache...
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Gratulation und Respekt an Raphael Nuzzolo für fast 600 Spiele in der Nati A + B (davon knapp 500 für Xamax)! Zwar kein FCB-Bezug, aber eine weitere Vereinslegende, deren Karriere heute geendet hat.
Xamax hat sich in der Barrage gegen Rapperswil-Jona übrigens - trotz desaströser Saison - mühelos durchgesetzt. Sieht so aus, als gibt es auch nächstes Jahr trotz drei Aufsteigern eine recht ausgeglichene und gut bestückte Challenge League (unter der Annahme, dass Sion das Blatt nicht mehr wenden kann).
Xamax hat sich in der Barrage gegen Rapperswil-Jona übrigens - trotz desaströser Saison - mühelos durchgesetzt. Sieht so aus, als gibt es auch nächstes Jahr trotz drei Aufsteigern eine recht ausgeglichene und gut bestückte Challenge League (unter der Annahme, dass Sion das Blatt nicht mehr wenden kann).
Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Also ich will keine geschlossenen Ligen wie überm Teich. Wer sportlich was reißt hat es verdient. Wenns nicht klappt gehts eben wieder runter.
Vielleicht entsteht ja was an Fanbase mit der Zeit, warum nicht?
Vielleicht entsteht ja was an Fanbase mit der Zeit, warum nicht?
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Landei hat geschrieben: 03.06.2023, 22:06 Also ich will keine geschlossenen Ligen wie überm Teich. Wer sportlich was reißt hat es verdient. Wenns nicht klappt gehts eben wieder runter.
Vielleicht entsteht ja was an Fanbase mit der Zeit, warum nicht?
Mir sind Vereine, welche immerhin eine Art Region repräsentieren, wie Vaduz, Thun, Xamax, Wettingen, Schaffhausen, Biel etc. tausendmal lieber, als Quartierclubs, welche mit Geld aus dem Nichts in kurzer Zeit kommen.
In Lugano entsteht etwas Interessantes. Die U21 steigt in die Promotion League auf, die scheinen auch auf Ebene Nachwuchs aufzurüsten.
- Aficionado
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Re: Schweizer Fussball (NLA, NLB und Cup) 2022/23
Forza Lugano, hopp Steffen, schenk den Bienchen zwei Bohnen ein! 
