Der lächerlichste Politiker
Re: Der lächerlichste Politiker
@Aficionado
Köppel war nie ein Linker. Sondern immer nur Opportunist mit rechtem Einschlag. Das mit der WW war für ihn ein absolutes „Bingo!“, damit konnte er endlich das sein, was er tief im Herzen immer war. Köppel erinnert mich mit seinem Tun an Julius Streicher, er ist aber ganz sicher kein Krimineller, sondern einer, der den Moment des Augenblicks dafür nutzt, seine Denke weitestmögliche und unter dem Tarnmantel des Journalismus zu verbreiten.
Das macht die WW und Köppel so gefährlich: Beide haben eine Vergangenheit, einen Ruf, der ihnen vorauseilt. Und wenn einer mit seiner Medienmacht für Putler den nützlichen Idioten gibt, dann ist das ein Problem. Für die Demokratie, für die Medienfreiheit. Hetzen ist kein Handeln, dass von irgendetwas gedeckt werden darf, dass sich demokratisch, rechtsstaatlich oder ähnliches nennt. Und schon gar nicht von der Medienfreiheit! Das was Köppel macht, ist brandgefährlich. Wer sich für die Feinde der Demokratie starkmacht, ist ein Feind der Demokratie. Und gehört als das bezeichnet. Mit Rechten diskutieren zu wollen, ist wie von der Sonne zu fordern, dass sie Eis nicht mehr schmelzen darf.
Köppel war nie ein Linker. Sondern immer nur Opportunist mit rechtem Einschlag. Das mit der WW war für ihn ein absolutes „Bingo!“, damit konnte er endlich das sein, was er tief im Herzen immer war. Köppel erinnert mich mit seinem Tun an Julius Streicher, er ist aber ganz sicher kein Krimineller, sondern einer, der den Moment des Augenblicks dafür nutzt, seine Denke weitestmögliche und unter dem Tarnmantel des Journalismus zu verbreiten.
Das macht die WW und Köppel so gefährlich: Beide haben eine Vergangenheit, einen Ruf, der ihnen vorauseilt. Und wenn einer mit seiner Medienmacht für Putler den nützlichen Idioten gibt, dann ist das ein Problem. Für die Demokratie, für die Medienfreiheit. Hetzen ist kein Handeln, dass von irgendetwas gedeckt werden darf, dass sich demokratisch, rechtsstaatlich oder ähnliches nennt. Und schon gar nicht von der Medienfreiheit! Das was Köppel macht, ist brandgefährlich. Wer sich für die Feinde der Demokratie starkmacht, ist ein Feind der Demokratie. Und gehört als das bezeichnet. Mit Rechten diskutieren zu wollen, ist wie von der Sonne zu fordern, dass sie Eis nicht mehr schmelzen darf.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Sehr richtig.Somnium hat geschrieben: 07.03.2023, 17:19 @Aficionado
Köppel war nie ein Linker. Sondern immer nur Opportunist mit rechtem Einschlag. Das mit der WW war für ihn ein absolutes „Bingo!“, damit konnte er endlich das sein, was er tief im Herzen immer war. Köppel erinnert mich mit seinem Tun an Julius Streicher, er ist aber ganz sicher kein Krimineller, sondern einer, der den Moment des Augenblicks dafür nutzt, seine Denke weitestmögliche und unter dem Tarnmantel des Journalismus zu verbreiten.
Das macht die WW und Köppel so gefährlich: Beide haben eine Vergangenheit, einen Ruf, der ihnen vorauseilt. Und wenn einer mit seiner Medienmacht für Putler den nützlichen Idioten gibt, dann ist das ein Problem. Für die Demokratie, für die Medienfreiheit. Hetzen ist kein Handeln, dass von irgendetwas gedeckt werden darf, dass sich demokratisch, rechtsstaatlich oder ähnliches nennt. Und schon gar nicht von der Medienfreiheit! Das was Köppel macht, ist brandgefährlich. Wer sich für die Feinde der Demokratie starkmacht, ist ein Feind der Demokratie. Und gehört als das bezeichnet. Mit Rechten diskutieren zu wollen, ist wie von der Sonne zu fordern, dass sie Eis nicht mehr schmelzen darf.
Ich denke mit Schaudern an seine Steckbriefe von Professoren, welche für die Schweiz gefährlich seien (Frei zum Abschuss) oder einen langen Artikel über die Familie DeWeck, deren grösstes Vergehen es am Schluss war, katholisch zu sein. Und es reicht zumeist schon ein Blick aufs Titelblatt um zu sehen, was dies für eine Hetze ist, welche da eingepackt in eloquenter Sprache, betrieben wird.
Wobei man wissen muss, dass Blocher vor 30 Jahren ziemlichen Rand mit der UBS und DeWecks Papa hatte, welcher damals in der UBS etwas zu sagen hatte. Die UBS wehrte sich so lange gegen die Blocher/Ebner-Pläne, bis sie völlig erschöpft und ausgelaugt, sich - getarnt als "Fusion" - von Ospels Bankverein aufkaufen liess. Dieser spedierte dann in kürzester Zeit die ehemaligen SBG-Spitzen raus, das prominenteste Opfer war Herr Cabiavaletta. Blocher und Ospel blieben ein Leben lang freundschaftlich verbunden.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Sportchef, Deine Antwort in Ehren. Aber bitte nicht mehr diesen Idioten zitieren. Die Ignorelist sagt danke. Ein @blabla reicht auch. :hut:Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 07.03.2023, 15:35 Schlussendlich ist es eine Begriffsdefinition. Ist rechtsextrem nur Nazis gleichzusetzen? Bedeutet es politisch extrem rechts zu sein? Oder ist es das was wir auch als rechtskonservativ oder rechtspopulistisch verstehen?
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Re: Der lächerlichste Politiker
Somnium hat geschrieben:@Aficionado
Köppel war nie ein Linker. Sondern immer nur Opportunist mit rechtem Einschlag. Das mit der WW war für ihn ein absolutes „Bingo!“, damit konnte er endlich das sein, was er tief im Herzen immer war. Köppel erinnert mich mit seinem Tun an Julius Streicher, er ist aber ganz sicher kein Krimineller, sondern einer, der den Moment des Augenblicks dafür nutzt, seine Denke weitestmögliche und unter dem Tarnmantel des Journalismus zu verbreiten.
Das macht die WW und Köppel so gefährlich: Beide haben eine Vergangenheit, einen Ruf, der ihnen vorauseilt. Und wenn einer mit seiner Medienmacht für Putler den nützlichen Idioten gibt, dann ist das ein Problem. Für die Demokratie, für die Medienfreiheit. Hetzen ist kein Handeln, dass von irgendetwas gedeckt werden darf, dass sich demokratisch, rechtsstaatlich oder ähnliches nennt. Und schon gar nicht von der Medienfreiheit! Das was Köppel macht, ist brandgefährlich. Wer sich für die Feinde der Demokratie starkmacht, ist ein Feind der Demokratie. Und gehört als das bezeichnet. Mit Rechten diskutieren zu wollen, ist wie von der Sonne zu fordern, dass sie Eis nicht mehr schmelzen darf.
Habe die Zeit nicht mehr wirklich in Erinnerung (war wohl noch zu Jung) und man findet auch nichts mehr úber den früheren Köppel. Glaube er war sogar ein AKW Gegner und ging auch an Demos. War ca. Mitte 80er. Da war er noch nicht rechtskonservativ bis - extrem, wohl aber schon opportunistisch veranlagt.
Ich hatte übrigens nicht vor, Köppel zu verharmlosen. Halte ihn aber auch nicht für sehr gefährlich. Die Bachelis die seinen Mist glauben gäbe ea auch ohne Köppel.
Re: Der lächerlichste Politiker
grandmasterflex hat geschrieben: 07.03.2023, 12:40LeTinou hat geschrieben: 06.03.2023, 10:54Das Gegenteil ist der Fall, siehe den Umbau der Weltwoche in den letzten zwei Jahren vom Blatt auf strammer SVP-Linie zum komplett realitätsentkoppelten Schwurblermedium, das in den Teichen von Ganser, KenFM und anderen Scharlatanen fischt. Purer Opportunismus. Mit seriösem Journalismus hat das nichts mehr zu tun. Er hat es zum Geschäftsmodell gemacht, das Gegenteil der Wahrheit zu berichten, und darin ist er immerhin konsequent, egal ob dies die Coronamassnahmen und Impfung, den Ukrainekrieg, Putin oder den Klimawandel betrifft. Durch die Pandemie hat sich gezeigt, dass Dunning-Kruger eine Volkskrankheit ist, und der intellektuelle Bodensatz viel grösser als gedacht, und dies zu monetarisieren hat er sich zum Ziel gemacht. Er braucht die SVP nicht mehr dafür.footbâle hat geschrieben: 03.03.2023, 21:38
Welche anderen Stärken hast du bei Martin ausgemacht?
Köppel wäre ohne die geringsten Probleme wieder gewählt worden. Seine Kundschaft interessiert es einen feuchten Kehricht, ob er noch weiss, wo das Bundeshaus ist, was er dort tut, falls er es noch findet, und was, falls nicht, etc. pp. Steht er auf dem Zettel, wählen sie ihn.
Was man ihm attestieren muss, ist Konsequenz, Charakter und Berechenbarkeit. Ein Überzeugungstäter. Kein Opportunist, keine Windfahne, kein Berufspolitiker - von denen ich eh sehr wenig halte. Verdient sein Geld selber und klaut es nicht den Steuerzahlern. Diese Art des Rückzugs verdient Respekt - auch wenn man politisch (so wie ich) ziemlich weit von ihm entfernt ist.
Läck Tinudein Neid auf Köppel scheint ja unglaublich gross zu sein. Haha unglaublich, wie kann mal als erwachsener Mensch immer noch so kindliches Verhalten zeigen gegenüber jemandem
. Svp ist scheisse, aber die Realität ist, dass es mit grossem Abstand die grösste Partei ist und dementsprechend Ihr Gedankengut am weitesten verbreitet in der Schweiz. Und dies gilt es zu akzeptieren. Das ist Demokratie.
Versuchen wir diese Leute doch mit Argumenten wieder in die Mitt der Gesellschaft zu holen.
Neid worauf? Er vereint als Mensch so ziemlich alle Eigenschaften, die ich nicht haben möchte. Und nein, das Gedankengut der SVP ist nicht "am weitesten verbreitet", bei einer (hoch angesetzten) Wahlbeteiligung wählen weniger als 15% diese Partei, davon ist noch ein guter Teil "normal" konservativ und hat noch nicht jegliche Verbindung mit der Realität gekappt.
Bezüglich Argumenten gegen Standpunkte von Leuten wie Köppel: Es gibt sie tonnenweise. Nur sind sie gegenüber solchen Leuten wirkungslos, da sie eine Parallelrealität erschaffen haben und den Widerspruch zur tatsächlichen Realität mit "Fake News" oder "Mainstreammedien" wegwischen, worauf ihre Minions im Kreis hüpfen vor Freude.
Momentan zweifelt er übrigens an, ob der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der Russen tatsächlich ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg ist. Oder anders gesagt: Wie widerwärtig kann man als Mensch sein? Köppel: Ja.
Wie wird man so? Gibt es Geldflüsse, die dies begünstigen? Nur das traurige: Sollte sowas wirklich mal rauskommen, wird das seine Bubble nicht im geringsten verunsichern, denn laut ihrem Neusprech ist das Fake News und MSM-Bullshit.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Einig mit euch. Es gibt aber aus meiner Sicht mehrere Arten von fähigen Politikern. Köppel wäre keiner, der parteiübergreifend Lösungen findet, aber zum Wähler mobilisieren hätte er aufgrund seiner rhetorischen Fähigkeit sehr viel Potenzial (was auch bei den Wahlen eindrücklich bewiesen wurde).Faniella Diwani hat geschrieben: 07.03.2023, 16:29Gurkensalat hat geschrieben: 07.03.2023, 16:24 Ein „genialer“ Politiker sollte fähig sein pragmatische Lösungen zu erarbeiten im Konsens mit den Gegnern. Köppel kann rhetorisch so gewandt sein wie er will, ein (politischer) Macher ist er bei weitem nicht. Köppel ist ein reiner Stimmungsmacher.
Korrekt. Ein "genialer" Politiker kann für seine Lösungen Mehrheiten über Pateigrenzen hinweg zu schaffen. Dieses Format hat Köppels nicht. Dafür wäre echte Politarbeit nötig, da reichen die üblichen Provokatiönchen eines Teilzeitnationalrats nicht.
Aber wie erwähnt, er hatte anscheinend gar nicht wirklich das grosse Interesse daran. Es ging ihm wohl im Endeffekt mehrheitlich einfach um sein Geschäft.
@Sportchef: Bitte mich nicht mehr zitieren, sonst muss der Sub mich wieder lesen

Re: Der lächerlichste Politiker
Alain Berset, für einmal. Oder der BR insgesamt. Endlich hätte man mal eine sinnvolle Verwendungsmöglichkeit für ausgediente Waffen, aber nein. Er schwafelt lieber etwas komplett absurdes zusammen. Wir werden mittlerweile völlig zurecht verachtet und ausgelacht in der westlichen Gemeinschaft. Bald haben wir noch autokratische Schurkenstaaten als Verbündete.
Re: Der lächerlichste Politiker
Na ja, das Parlament nahm dem BR ja vor sechs (?) Jahren jegliche Möglichkeit, Entscheide betreffend Waffenlieferungen zu fällen. Das Lustige dabei ist, dass Mitte-Links diese Fesseln befürworteten, die SP und die Mitte jetzt aber nichts mehr davon wissen wollen. Andererseits war die SVP dagegen, wehrt sich jetzt aber zusammen mit den Grünen eine pragmatische Lösung zu finden.LeTinou hat geschrieben: 13.03.2023, 09:20 Alain Berset, für einmal. Oder der BR insgesamt. Endlich hätte man mal eine sinnvolle Verwendungsmöglichkeit für ausgediente Waffen, aber nein. Er schwafelt lieber etwas komplett absurdes zusammen. Wir werden mittlerweile völlig zurecht verachtet und ausgelacht in der westlichen Gemeinschaft. Bald haben wir noch autokratische Schurkenstaaten als Verbündete.
Oder würdest du als BR gegen die eigenen Gesetze verstossen? Als Privater und ohne jegliche Verantwortung ist es einfach zu bellen.
Re: Der lächerlichste Politiker
Tsunami hat geschrieben: 13.03.2023, 10:01Na ja, das Parlament nahm dem BR ja vor sechs (?) Jahren jegliche Möglichkeit, Entscheide betreffend Waffenlieferungen zu fällen. Das Lustige dabei ist, dass Mitte-Links diese Fesseln befürworteten, die SP und die Mitte jetzt aber nichts mehr davon wissen wollen. Andererseits war die SVP dagegen, wehrt sich jetzt aber zusammen mit den Grünen eine pragmatische Lösung zu finden.LeTinou hat geschrieben: 13.03.2023, 09:20 Alain Berset, für einmal. Oder der BR insgesamt. Endlich hätte man mal eine sinnvolle Verwendungsmöglichkeit für ausgediente Waffen, aber nein. Er schwafelt lieber etwas komplett absurdes zusammen. Wir werden mittlerweile völlig zurecht verachtet und ausgelacht in der westlichen Gemeinschaft. Bald haben wir noch autokratische Schurkenstaaten als Verbündete.
Oder würdest du als BR gegen die eigenen Gesetze verstossen? Als Privater und ohne jegliche Verantwortung ist es einfach zu bellen.
Es geht um die Kommunikation. "Wir haben Gesetze, die uns momentan daran hindern, das Richtige zu tun, aber wir sehen, dass eine Zeitenwende stattgefunden hat und wir arbeiten daran, unsere Gesetze diesbezüglich anzupassen." hätte man z.B. sagen können. Anstatt irgendwas von "Kriegsrausch" zu labern...
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Re: Der lächerlichste Politiker
LeTinou hat geschrieben: 13.03.2023, 09:20 Alain Berset, für einmal. Oder der BR insgesamt. Endlich hätte man mal eine sinnvolle Verwendungsmöglichkeit für ausgediente Waffen, aber nein. Er schwafelt lieber etwas komplett absurdes zusammen. Wir werden mittlerweile völlig zurecht verachtet und ausgelacht in der westlichen Gemeinschaft. Bald haben wir noch autokratische Schurkenstaaten als Verbündete.
Der Entscheid kommt nicht aus seinem Departement. Er darf nur hinstehen und verkünden.
Re: Der lächerlichste Politiker
Man merkt recht fest, dass Berset seinen Kommunikationschef gewechselt hat. Wer auch immer ihn neu berät, mag das vielleicht medienethisch korrekter machen, aber ihm entgleitet zunehmend die Kontrolle über das eigene Bild in der Öffentlichkeit.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Kevin Kühnert, oder wenn man wegen seinen eigenen Ambitionen den politischen Tod von Kolleginnen in Kauf nimmt.
Der kleine Wermuth aus dem hohen Norden. Wieso haben diese das Gefühl, alles was Sie von anderen verlangen, zähle für Sie selbst nicht? Elende Machtmenschen, widerlich
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Re: Der lächerlichste Politiker
Rojoazul hat geschrieben: 13.03.2023, 11:02 Man merkt recht fest, dass Berset seinen Kommunikationschef gewechselt hat. Wer auch immer ihn neu berät, mag das vielleicht medienethisch korrekter machen, aber ihm entgleitet zunehmend die Kontrolle über das eigene Bild in der Öffentlichkeit.
Ja die Auswahl an guten Kommunikationsberater hat sich wahrscheinlich auf ein Minimum reduziert. Wer möchte den schon unter jemandem arbeiten, der Ihn öffentlich fallen lässt und Ihn dementsprechend desavouiert? Jeder der sieht, wie Berset mit Lauener umgegangen ist, wird eine sehr grossen Bogen um diesen Job machen. Da kommt dann vielleicht noch ein Wigdorovits in Frage, und mit dem hats sich‘s dann.
Re: Der lächerlichste Politiker
Klaus J. Stöhlker
Re: Der lächerlichste Politiker
Naja, meines Wissens hat Berset ja nicht Lauener zum Sündenbock gemacht, sondern schweigt sich in der Öffentlichkeit aus unter Verweis auf die laufenden juristischen und GPK-Verfahren. Und ich kann mir gut vorstellen, dass Lauener seinen Chef wirklich im Dunklen liess und das Risiko in Kauf nahm, dass alles auf ihn zurückfällt statt auf Berset. Sonst hätte er ja längst schon "ausgepackt", weil er nichts mehr zu verlieren hat.grandmasterflex hat geschrieben: 13.03.2023, 12:42Rojoazul hat geschrieben: 13.03.2023, 11:02 Man merkt recht fest, dass Berset seinen Kommunikationschef gewechselt hat. Wer auch immer ihn neu berät, mag das vielleicht medienethisch korrekter machen, aber ihm entgleitet zunehmend die Kontrolle über das eigene Bild in der Öffentlichkeit.
Ja die Auswahl an guten Kommunikationsberater hat sich wahrscheinlich auf ein Minimum reduziert. Wer möchte den schon unter jemandem arbeiten, der Ihn öffentlich fallen lässt und Ihn dementsprechend desavouiert? Jeder der sieht, wie Berset mit Lauener umgegangen ist, wird eine sehr grossen Bogen um diesen Job machen. Da kommt dann vielleicht noch ein Wigdorovits in Frage, und mit dem hats sich‘s dann.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Rojoazul hat geschrieben: 13.03.2023, 12:58Naja, meines Wissens hat Berset ja nicht Lauener zum Sündenbock gemacht, sondern schweigt sich in der Öffentlichkeit aus unter Verweis auf die laufenden juristischen und GPK-Verfahren. Und ich kann mir gut vorstellen, dass Lauener seinen Chef wirklich im Dunklen liess und das Risiko in Kauf nahm, dass alles auf ihn zurückfällt statt auf Berset. Sonst hätte er ja längst schon "ausgepackt", weil er nichts mehr zu verlieren hat.grandmasterflex hat geschrieben: 13.03.2023, 12:42Rojoazul hat geschrieben: 13.03.2023, 11:02 Man merkt recht fest, dass Berset seinen Kommunikationschef gewechselt hat. Wer auch immer ihn neu berät, mag das vielleicht medienethisch korrekter machen, aber ihm entgleitet zunehmend die Kontrolle über das eigene Bild in der Öffentlichkeit.
Ja die Auswahl an guten Kommunikationsberater hat sich wahrscheinlich auf ein Minimum reduziert. Wer möchte den schon unter jemandem arbeiten, der Ihn öffentlich fallen lässt und Ihn dementsprechend desavouiert? Jeder der sieht, wie Berset mit Lauener umgegangen ist, wird eine sehr grossen Bogen um diesen Job machen. Da kommt dann vielleicht noch ein Wigdorovits in Frage, und mit dem hats sich‘s dann.
Also wenn es so wäre, dann wäre das ein eklatantes Führungsproblem und Alain Berset wäre nicht mehr tragbar.
Ich persönlich denke dass Lauener schon noch auspackt, aber erst nach Abschluss aller juristischen Punkte und dies dauert, und bis dahin wird Alain Berset wohl nicht mehr BR sein.
Re: Der lächerlichste Politiker
Die Frage ist dann halt einfach: Was hat Lauener davon, wenn er eigenmächtig (zum Schutz des Chefs!) handelt? Da öffnet sich als Antwort nur ein Möglichkeitsfenster und auch das ist juristisch nicht ganz unproblematisch.
Auspacken kann Lauener auch nicht, wenn er in der Öffentlichkeit keinen Schutz von Oben bekommt! Tut er das, ist Berset aus dem Schneider, weil in der Schweiz funktioniert das so nicht. Und solange die Untersuchung läuft, hat Lauener immer noch die Option, dass die etwas beweisbar machen kann, das Lauener hilft.
Auspacken kann Lauener auch nicht, wenn er in der Öffentlichkeit keinen Schutz von Oben bekommt! Tut er das, ist Berset aus dem Schneider, weil in der Schweiz funktioniert das so nicht. Und solange die Untersuchung läuft, hat Lauener immer noch die Option, dass die etwas beweisbar machen kann, das Lauener hilft.
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Re: Der lächerlichste Politiker
OK, schauen wir die Kommunikation zu den Waffenausfuhren an:LeTinou hat geschrieben: 13.03.2023, 10:06Tsunami hat geschrieben: 13.03.2023, 10:01Na ja, das Parlament nahm dem BR ja vor sechs (?) Jahren jegliche Möglichkeit, Entscheide betreffend Waffenlieferungen zu fällen. Das Lustige dabei ist, dass Mitte-Links diese Fesseln befürworteten, die SP und die Mitte jetzt aber nichts mehr davon wissen wollen. Andererseits war die SVP dagegen, wehrt sich jetzt aber zusammen mit den Grünen eine pragmatische Lösung zu finden.LeTinou hat geschrieben: 13.03.2023, 09:20 Alain Berset, für einmal. Oder der BR insgesamt. Endlich hätte man mal eine sinnvolle Verwendungsmöglichkeit für ausgediente Waffen, aber nein. Er schwafelt lieber etwas komplett absurdes zusammen. Wir werden mittlerweile völlig zurecht verachtet und ausgelacht in der westlichen Gemeinschaft. Bald haben wir noch autokratische Schurkenstaaten als Verbündete.
Oder würdest du als BR gegen die eigenen Gesetze verstossen? Als Privater und ohne jegliche Verantwortung ist es einfach zu bellen.
Es geht um die Kommunikation. "Wir haben Gesetze, die uns momentan daran hindern, das Richtige zu tun, aber wir sehen, dass eine Zeitenwende stattgefunden hat und wir arbeiten daran, unsere Gesetze diesbezüglich anzupassen." hätte man z.B. sagen können. Anstatt irgendwas von "Kriegsrausch" zu labern...
Hier die offizielle Stellungnahme des BR zu dem von dir genannten Thema:
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 93641.html
Den "Kriegsrausch" hast du aus einem Interview in der NZZ genommen. Ist völlig aus dem Kontext herausgerissen. Dieses Wort verwendete Berset nicht mit dem nicht-Export von Waffen sondern er spüre «in gewissen Kreisen einen Kriegsrausch».
Zu deinem Vorschlag: Du würdest als BR implizieren, dass Waffenlieferungen das Richtige seien und versprichst dem Ausland, die Gesetzte anzupassen.
Eine solche Aussage würde dir von einigen Kreisen um die Ohren geschlagen, da nicht alle finden, das Richtige sei die Waffen zu liefern (Grüne, SVP, Teile aus Mitte, SP und FDP). Und sollte sich das Parlament nicht auf Gesetzesänderungen einigen können um Waffen frei zu gegeben, müsstest du kleinlaut verkünden, dass es eben doch nichts würde mit "dem Richtigen zu tun". Damit würdest du auch dem Parlament sagen, dass es das Falsche entschieden habe.
Wie geschrieben: als Privatperson kann man sicher so wie du argumentieren. Damit habe ich kein Problem. Als BR (Gesamtbundesrat, nicht einzelne Mitglieder) musst du aber jedes Wort auf die Waagschale legen.
Re: Der lächerlichste Politiker
Wie genau passt denn die "Kriegsrausch"-Aussage (die überhaupt nicht aus dem Kontext gerissen, aber strundämlich ist) zu "jedes Wort auf die Waagschale legen?Tsunami hat geschrieben: 13.03.2023, 14:18OK, schauen wir die Kommunikation zu den Waffenausfuhren an:LeTinou hat geschrieben: 13.03.2023, 10:06Tsunami hat geschrieben: 13.03.2023, 10:01
Na ja, das Parlament nahm dem BR ja vor sechs (?) Jahren jegliche Möglichkeit, Entscheide betreffend Waffenlieferungen zu fällen. Das Lustige dabei ist, dass Mitte-Links diese Fesseln befürworteten, die SP und die Mitte jetzt aber nichts mehr davon wissen wollen. Andererseits war die SVP dagegen, wehrt sich jetzt aber zusammen mit den Grünen eine pragmatische Lösung zu finden.
Oder würdest du als BR gegen die eigenen Gesetze verstossen? Als Privater und ohne jegliche Verantwortung ist es einfach zu bellen.
Es geht um die Kommunikation. "Wir haben Gesetze, die uns momentan daran hindern, das Richtige zu tun, aber wir sehen, dass eine Zeitenwende stattgefunden hat und wir arbeiten daran, unsere Gesetze diesbezüglich anzupassen." hätte man z.B. sagen können. Anstatt irgendwas von "Kriegsrausch" zu labern...
Hier die offizielle Stellungnahme des BR zu dem von dir genannten Thema:
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 93641.html
Den "Kriegsrausch" hast du aus einem Interview in der NZZ genommen. Ist völlig aus dem Kontext herausgerissen. Dieses Wort verwendete Berset nicht mit dem nicht-Export von Waffen sondern er spüre «in gewissen Kreisen einen Kriegsrausch».
Zu deinem Vorschlag: Du würdest als BR implizieren, dass Waffenlieferungen das Richtige seien und versprichst dem Ausland, die Gesetzte anzupassen.
Eine solche Aussage würde dir von einigen Kreisen um die Ohren geschlagen, da nicht alle finden, das Richtige sei die Waffen zu liefern (Grüne, SVP, Teile aus Mitte, SP und FDP). Und sollte sich das Parlament nicht auf Gesetzesänderungen einigen können um Waffen frei zu gegeben, müsstest du kleinlaut verkünden, dass es eben doch nichts würde mit "dem Richtigen zu tun". Damit würdest du auch dem Parlament sagen, dass es das Falsche entschieden habe.
Wie geschrieben: als Privatperson kann man sicher so wie du argumentieren. Damit habe ich kein Problem. Als BR (Gesamtbundesrat, nicht einzelne Mitglieder) musst du aber jedes Wort auf die Waagschale legen.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Ach du Scheibe. Ist der noch aktiv?Waldfest hat geschrieben:Klaus J. Stöhlker
Re: Der lächerlichste Politiker
Mein "jedes Wort auf die Waagschale legen" bezieht sich auf die Kommunikation des Geamtbundesrates, nicht über ein Interview eines einzelnen Bundesrates. Ich habe es jetzt noch fett markiert.LeTinou hat geschrieben: 13.03.2023, 15:03Wie genau passt denn die "Kriegsrausch"-Aussage (die überhaupt nicht aus dem Kontext gerissen, aber strundämlich ist) zu "jedes Wort auf die Waagschale legen?Tsunami hat geschrieben: 13.03.2023, 14:18OK, schauen wir die Kommunikation zu den Waffenausfuhren an:
Hier die offizielle Stellungnahme des BR zu dem von dir genannten Thema:
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 93641.html
Den "Kriegsrausch" hast du aus einem Interview in der NZZ genommen. Ist völlig aus dem Kontext herausgerissen. Dieses Wort verwendete Berset nicht mit dem nicht-Export von Waffen sondern er spüre «in gewissen Kreisen einen Kriegsrausch».
Zu deinem Vorschlag: Du würdest als BR implizieren, dass Waffenlieferungen das Richtige seien und versprichst dem Ausland, die Gesetzte anzupassen.
Eine solche Aussage würde dir von einigen Kreisen um die Ohren geschlagen, da nicht alle finden, das Richtige sei die Waffen zu liefern (Grüne, SVP, Teile aus Mitte, SP und FDP). Und sollte sich das Parlament nicht auf Gesetzesänderungen einigen können um Waffen frei zu gegeben, müsstest du kleinlaut verkünden, dass es eben doch nichts würde mit "dem Richtigen zu tun". Damit würdest du auch dem Parlament sagen, dass es das Falsche entschieden habe.
Wie geschrieben: als Privatperson kann man sicher so wie du argumentieren. Damit habe ich kein Problem. Als BR (Gesamtbundesrat, nicht einzelne Mitglieder) musst du aber jedes Wort auf die Waagschale legen.
Du schreibst: "Anstatt irgendwas von "Kriegsrausch" zu labern...
"Du hebst das Wort "Kriegsrausch" aus einem Interview von Berset hervor ohne irgendwelchen Kontext, sprich die entsprechende Frage und seine ganze Antwort zu zitieren. Und das ist nicht "aus dem Kontext gerissen"? Ja, was dann?
Oder geht es dir darum, dass ein Bundesrat das Wort "Kriegsrausch" gar nicht in den Mund nehmen darf, egal unter welchen Umständen?
Re: Der lächerlichste Politiker
Tsunami hat geschrieben: 13.03.2023, 16:45Mein "jedes Wort auf die Waagschale legen" bezieht sich auf die Kommunikation des Geamtbundesrates, nicht über ein Interview eines einzelnen Bundesrates. Ich habe es jetzt noch fett markiert.LeTinou hat geschrieben: 13.03.2023, 15:03Wie genau passt denn die "Kriegsrausch"-Aussage (die überhaupt nicht aus dem Kontext gerissen, aber strundämlich ist) zu "jedes Wort auf die Waagschale legen?Tsunami hat geschrieben: 13.03.2023, 14:18
OK, schauen wir die Kommunikation zu den Waffenausfuhren an:
Hier die offizielle Stellungnahme des BR zu dem von dir genannten Thema:
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 93641.html
Den "Kriegsrausch" hast du aus einem Interview in der NZZ genommen. Ist völlig aus dem Kontext herausgerissen. Dieses Wort verwendete Berset nicht mit dem nicht-Export von Waffen sondern er spüre «in gewissen Kreisen einen Kriegsrausch».
Zu deinem Vorschlag: Du würdest als BR implizieren, dass Waffenlieferungen das Richtige seien und versprichst dem Ausland, die Gesetzte anzupassen.
Eine solche Aussage würde dir von einigen Kreisen um die Ohren geschlagen, da nicht alle finden, das Richtige sei die Waffen zu liefern (Grüne, SVP, Teile aus Mitte, SP und FDP). Und sollte sich das Parlament nicht auf Gesetzesänderungen einigen können um Waffen frei zu gegeben, müsstest du kleinlaut verkünden, dass es eben doch nichts würde mit "dem Richtigen zu tun". Damit würdest du auch dem Parlament sagen, dass es das Falsche entschieden habe.
Wie geschrieben: als Privatperson kann man sicher so wie du argumentieren. Damit habe ich kein Problem. Als BR (Gesamtbundesrat, nicht einzelne Mitglieder) musst du aber jedes Wort auf die Waagschale legen.
Du schreibst: "Anstatt irgendwas von "Kriegsrausch" zu labern...
"Du hebst das Wort "Kriegsrausch" aus einem Interview von Berset hervor ohne irgendwelchen Kontext, sprich die entsprechende Frage und seine ganze Antwort zu zitieren. Und das ist nicht "aus dem Kontext gerissen"? Ja, was dann?
Oder geht es dir darum, dass ein Bundesrat das Wort "Kriegsrausch" gar nicht in den Mund nehmen darf, egal unter welchen Umständen?
Er kann "Kriegsrausch" schon in den Mund nehmen, solange es realitätsbezogen ist. Z.B. "solange die faschistischen Russen im Kriegsrausch sind, sind keine Verhandlungen möglich". Er hat es aber gegen diejenigen gerichtet, die verstanden haben, dass Russland nicht aufhört, Kriege anzufangen, solange sie damit etwas erreichen.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Berset scheint selbst ein Schwurbler zu sein, oder zumindest anfällig für die Argumente. 5g Gegner privat und nun "Kriegsrausch". Auch dass er sich auf Staatskosten zu den Fickificki Dates, mutmasslich mit der Ex von Florian Ast hat fahren lassen - pfui. Wer weiss ob nicht auch noch ein uneheliches Kind a la Darbelley rauskommt, die Daten würden zumindest passen.
Sorry, aber solche Politiker brauchts wirklich nicht, schon gar nicht im Bundesrat. Borsolino nehmen und Platz machen bitte.
Sorry, aber solche Politiker brauchts wirklich nicht, schon gar nicht im Bundesrat. Borsolino nehmen und Platz machen bitte.
Re: Der lächerlichste Politiker
Ich habe jetzt den Kontext gesehen, in welchem BR Berset "Kriegsrausch" verwendete. Und da pflichte ich dir bei. Das war mehr als grenzwertig, da er damit nicht den Aggressor sondern die Verteidiger und deren Unterstützer meinte. Damit hat er wohl seine Anhängerschaft nicht vergrössert.LeTinou hat geschrieben: 13.03.2023, 17:46Tsunami hat geschrieben: 13.03.2023, 16:45Mein "jedes Wort auf die Waagschale legen" bezieht sich auf die Kommunikation des Geamtbundesrates, nicht über ein Interview eines einzelnen Bundesrates. Ich habe es jetzt noch fett markiert.LeTinou hat geschrieben: 13.03.2023, 15:03
Wie genau passt denn die "Kriegsrausch"-Aussage (die überhaupt nicht aus dem Kontext gerissen, aber strundämlich ist) zu "jedes Wort auf die Waagschale legen?
Du schreibst: "Anstatt irgendwas von "Kriegsrausch" zu labern...
"Du hebst das Wort "Kriegsrausch" aus einem Interview von Berset hervor ohne irgendwelchen Kontext, sprich die entsprechende Frage und seine ganze Antwort zu zitieren. Und das ist nicht "aus dem Kontext gerissen"? Ja, was dann?
Oder geht es dir darum, dass ein Bundesrat das Wort "Kriegsrausch" gar nicht in den Mund nehmen darf, egal unter welchen Umständen?
Er kann "Kriegsrausch" schon in den Mund nehmen, solange es realitätsbezogen ist. Z.B. "solange die faschistischen Russen im Kriegsrausch sind, sind keine Verhandlungen möglich". Er hat es aber gegen diejenigen gerichtet, die verstanden haben, dass Russland nicht aufhört, Kriege anzufangen, solange sie damit etwas erreichen.
- Faniella Diwani
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Re: Der lächerlichste Politiker
fcbblog.ch hat geschrieben: 14.03.2023, 07:34 Berset scheint selbst ein Schwurbler zu sein, oder zumindest anfällig für die Argumente. 5g Gegner privat und nun "Kriegsrausch". Auch dass er sich auf Staatskosten zu den Fickificki Dates, mutmasslich mit der Ex von Florian Ast hat fahren lassen - pfui. Wer weiss ob nicht auch noch ein uneheliches Kind a la Darbelley rauskommt, die Daten würden zumindest passen.
Sorry, aber solche Politiker brauchts wirklich nicht, schon gar nicht im Bundesrat. Borsolino nehmen und Platz machen bitte.
Ja, ich habe auch lieber Politiker die offen dazu stehen in dem sie das Tryychlerliibli freiwillig anziehen.
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Re: Der lächerlichste Politiker
fcbblog.ch hat geschrieben: 14.03.2023, 07:34 Berset scheint selbst ein Schwurbler zu sein, oder zumindest anfällig für die Argumente. 5g Gegner privat und nun "Kriegsrausch". Auch dass er sich auf Staatskosten zu den Fickificki Dates, mutmasslich mit der Ex von Florian Ast hat fahren lassen - pfui. Wer weiss ob nicht auch noch ein uneheliches Kind a la Darbelley rauskommt, die Daten würden zumindest passen.
Sorry, aber solche Politiker brauchts wirklich nicht, schon gar nicht im Bundesrat. Borsolino nehmen und Platz machen bitte.
Lochschwager von Florian Ast zu sein, ist wirklich etwas sehr Ekelhaftes.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Francine Jordi & Berset?fcbblog.ch hat geschrieben:Berset scheint selbst ein Schwurbler zu sein, oder zumindest anfällig für die Argumente. 5g Gegner privat und nun "Kriegsrausch". Auch dass er sich auf Staatskosten zu den Fickificki Dates, mutmasslich mit der Ex von Florian Ast hat fahren lassen - pfui. Wer weiss ob nicht auch noch ein uneheliches Kind a la Darbelley rauskommt, die Daten würden zumindest passen.
Sorry, aber solche Politiker brauchts wirklich nicht, schon gar nicht im Bundesrat. Borsolino nehmen und Platz machen bitte.

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Re: Der lächerlichste Politiker
Berset, einfach nur noch peinlich. Geh woanders schwurbeln
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Re: Der lächerlichste Politiker
Faniella Diwani hat geschrieben: 14.03.2023, 09:12fcbblog.ch hat geschrieben: 14.03.2023, 07:34 Berset scheint selbst ein Schwurbler zu sein, oder zumindest anfällig für die Argumente. 5g Gegner privat und nun "Kriegsrausch". Auch dass er sich auf Staatskosten zu den Fickificki Dates, mutmasslich mit der Ex von Florian Ast hat fahren lassen - pfui. Wer weiss ob nicht auch noch ein uneheliches Kind a la Darbelley rauskommt, die Daten würden zumindest passen.
Sorry, aber solche Politiker brauchts wirklich nicht, schon gar nicht im Bundesrat. Borsolino nehmen und Platz machen bitte.
Ja, ich habe auch lieber Politiker die offen dazu stehen in dem sie das Tryychlerliibli freiwillig anziehen.
Berset steht mit seinen Tigeraugenbändeli und seinem Kampf gegen 5G auch ziemlich offen dazu.
Aber ja, das Duell mit Ueli ist natürlich auf Augenhöhe, da hast du Recht.
Btw distanzierte sich Ueli eigentlich schon von den Trychlern, seit diese mit Nazi Grüssen an einer Demo aufgefallen sind? Oder sind es für ihn immer noch freiheitsliebende Patrioten?
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Re: Der lächerlichste Politiker
Das einzig richtige Wort für die Beschreibung von "Harus". Das ist wie, wenn man "Sieg Heil" in Deutschland schreien würde.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 14.03.2023, 12:59Faniella Diwani hat geschrieben: 14.03.2023, 09:12fcbblog.ch hat geschrieben: 14.03.2023, 07:34 Berset scheint selbst ein Schwurbler zu sein, oder zumindest anfällig für die Argumente. 5g Gegner privat und nun "Kriegsrausch". Auch dass er sich auf Staatskosten zu den Fickificki Dates, mutmasslich mit der Ex von Florian Ast hat fahren lassen - pfui. Wer weiss ob nicht auch noch ein uneheliches Kind a la Darbelley rauskommt, die Daten würden zumindest passen.
Sorry, aber solche Politiker brauchts wirklich nicht, schon gar nicht im Bundesrat. Borsolino nehmen und Platz machen bitte.
Ja, ich habe auch lieber Politiker die offen dazu stehen in dem sie das Tryychlerliibli freiwillig anziehen.
Berset steht mit seinen Tigeraugenbändeli und seinem Kampf gegen 5G auch ziemlich offen dazu.
Aber ja, das Duell mit Ueli ist natürlich auf Augenhöhe, da hast du Recht.
Btw distanzierte sich Ueli eigentlich schon von den Trychlern, seit diese mit Nazi Grüssen an einer Demo aufgefallen sind? Oder sind es für ihn immer noch freiheitsliebende Patrioten?