Ist ja hier immer noch der Hass-Thread aka Übertreibungsfred .
Scho‘klar dass das mit dem Kapitalismus auf die ganze Schweiz zutrifft. Und ich bin ja auch kein Anti-Kapitalist. IMO immer noch das einzige Modell, das in der Realität überall funktioniert. Meistens.
Doof nur, wenn sich Kapitalismus zur reinen Gier wandelt. Dann bekommst du Ischgl, Kitz, oder halt auch Davos. Oder die Atomstromproduzenten. Wir den Gewinn. Das Volch die Kosten.
Hochhäuser und Massentourismus in den Alpen, das ist grundsätzlich fragwürdig. Und mir graut es davor, wenn dann die Nehmerkantone dereinst die hohle Hand machen kommen, wenn das mit dem nicht nachhaltigen Massentourismus nicht mehr funktioniert. Wir denn Gewinn. Das Volch die Kosten.
Ja, durchaus hat Davos viel schönes zu bieten. Wenn du Davos nicht mehr siehst.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
Schon ok, bin ja auch nicht Tourismusbeauftragter von diesem Kanton. So oft bin ich jetzt auch nicht in Davos. Aber lieber in Davos als in St. Moritz oder Klosters (war ich noch nie und habe kein Bedürfnis).
Ich hätte auch lieber die Wölfe als diese dummen Nutzviecher die noch ohne Fremdeinwirkung abstürzen
Zuletzt geändert von Aficionado am 14.02.2023, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
Zum Wolf noch das: Das Stimmvolk hat ja zum Wolfschutz gesagt. Wenn korrupte Politiker (Candinas zum Beispiel) das aus Eigeninteressenschutz nicht akzeptieren wollen, dann ist das ein Problem. Ein Problem ist auch die Fleischproduktion. Der Wolf wird auf lange Sicht das kleinste Problem für die Bauern sein. Die immer noch geistig im Zeitalter vor der Intelligenz gefangen sind.
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Das Jagdgesetz muss eingehalten werden. Weiss schon, dass dieser Mitte Vogel (und seine Gefolgschaft) versucht, es auszuhebeln. Aber du kannst deswegen nicht einen ganzen Kanton verfluchen.
Da haben wir aktuell so viele Krisen und Herausforderungen: Klimakrise, Biodiversitätskrise, Krieg in Europa, Inflation, Fachkräftemangel, kaputtes Gesundheitssystem, steigende Gesundheitskosten, Wohnungsnot, Energiekrise, etc. Und ja, nicht alles mag eine "Krise" sein und Panik ist auch nicht richtig.
Aber ausgerechnet die Partei, die absolut keine Lösungen für all diese Probleme anbietet, ausser vielleicht "Zuwanderung" zu schreien. Ausgerechnet die Partei, die sich den unbedeutenden und erfundenen Kampf gegen "Gender-Wahnsinn" und "Woke-Wahnsinn" zuoberst in die Partei-Agenda geschrieben hat. Ausgerechnet die Partei gewinnt neue Wählerinnen und Wähler. In Zürich und wird dies nach Prognosen auch in den nationalen Wahlen tun.
Dummheit ist nun mal ansteckend. Traurig, ist aber so. Siehe beispielhaft den Braunkohleabbau in D: Die Gegner haben das alles so schlicht und einfach in Worte gefasst, wie möglich. Sich rein auf die Fakten gestützt. Und friedlich dagegen vor Ort demonstriert. Und doch haben sie die grosse Mehrheit nicht erreichen können. Im Gegenteil. Denen ist Hass, Verachtung und schlimmeres entgegengeschwappt. Weil die grosse Mehrheit nicht verzichten will. Auf gar nichts. Und da reden wir noch nicht mal davon, welches Image Veganismus hat. Weil Fleischessen ist ok, darauf verzichten krank, sektenhaft, wahngestört und verlogen.
Ganz ehrlich, mittlerweile bin ich der Meinung, die Menschheit hat verdient, was sie bekommen wird.
Ganz ähnlich übrigens das mit dem Erfbeben in der Türkei. War da gestern in einem anatomischen Fastfoodgeschäft, brauchte ein Brot. Im Hintergrund lief das Fernsehgerät. Eine Sendung mit Experten und Livebildern aus dem Katastrophengebiet. 1999 ist Erdolf, der damals schon das ihm auferlegte Politikverbot ignorierte mit dem Versprechen an die Macht gekommen, dass es sowas wie das jetzt nicht mehr geben darf. In dieser Zeit hat er das Land null vorwärts gebracht. Ist wiederholt wiedergewählt worden. Und jetzt sitzt er immer noch im Amt. Das Land islamisiert. Die Staatskasse geplündert. Und doch: Im Mai lässt er sich wieder wählen. Derweil die Experten im Staatsfernsehen das Opium fürs Volk verbreiten.
Die Welt wird von machtgeilen, korrupten und lernresistenten ü70ern regiert, die sich Militär und Wirtschaft Untertan gemacht haben. Das ganze System ist kaputt. Nicht ohne massive Gewalt aus dem Volk veränderbar. Eine Veränderung, die mit den altbekannten Mitteln verhindert wird.
Und die Jungen sind deprimiert und traurig. Desillusioniert. Verraten und verkauft. Von ihren Eltern, die mit dem Smartphone in der Hand jeden Lebensmoment ihrer Brut dokumentieren. Bis die dann mal nicht mehr jö wie härzig sind, sondern nur noch deprimiert und traurig. Weil Mami und Papi sich einen Scheiss für Fakten interessiert haben und alles denen überlassen, die einen Scheiss darauf geben, was sie denen versprochen haben, die sie an die Macht gebracht haben.
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Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
Somnium hat geschrieben: 16.02.2023, 18:51
Dummheit ist nun mal ansteckend. Traurig, ist aber so. Siehe beispielhaft den Braunkohleabbau in D: Die Gegner haben das alles so schlicht und einfach in Worte gefasst, wie möglich. Sich rein auf die Fakten gestützt. Und friedlich dagegen vor Ort demonstriert. Und doch haben sie die
Das hat der grosse Teil sicher, aber es wurde absolut nicht nur friedlich demonstriert. Wenn Du einen Molly oder Backsteine in die Fresse als friedlich taxierst oder 2 Meter tiefe Fallen, dann okay.
Ich war zu dieser Zeit per Zufall krank und konnte das Geschehen auf Welt TV live mitverfolgen. Nix friedlich, jedenfalls nicht nur wenige. Da waren viele Militante aus ganz Europa und die gaben richtig Gas. Also hör auf mit so Märchen.
Mit dem Rest Deines Postings bin ich zu 100% einverstanden
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 22.02.2023, 00:19
Werdet ihr im Forum auch nach ca. einem Tag automatisch ausgeloggt, obwohl ihr da den Haken "angemeldet bleiben" gesetzt habt?
Sehr mühsam, da die Ignoreliste ohne Login natürlich nicht angewendet wird und man die entsprechenden Posts dann trotzdem sieht...
Jap, aber bei mir mittlerweile schon der Standart klick wenn ich die Seite aufrufe
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge
Faniella Diwani hat geschrieben: 22.02.2023, 14:13
Zwischendurch, wenn mir Spass macht, nehm ich den Filter manuell raus und trolle die Trolle ein wenig. Das aber nur so lange es mir Spass macht.
Shantaram hat geschrieben: 27.02.2023, 20:44
Wieso sind diese Schwarzmaler eigentlich immer so langweilig?
cu Joker ✌
Kein Hass, aber Unverständnis und Erklärungsbedarf: was haltet ihr davon, dass der Kanton (als Eigentümer) In seinen Sozialwohnungen Mietern kündigt um Platz zu schaffen für Flüchtlinge und den Gemeinden den schwarzen Peter zuschiebt, den nun Gekündigten eine neue Bleibe zu finden?
Shantaram hat geschrieben: 27.02.2023, 20:44
Wieso sind diese Schwarzmaler eigentlich immer so langweilig?
cu Joker ✌
Kein Hass, aber Unverständnis und Erklärungsbedarf: was haltet ihr davon, dass der Kanton (als Eigentümer) In seinen Sozialwohnungen Mietern kündigt um Platz zu schaffen für Flüchtlinge und den Gemeinden den schwarzen Peter zuschiebt, den nun Gekündigten eine neue Bleibe zu finden?
Klassische Populistenstrategie: Der Mächtige besitzt 99 von 100 Würstchen und sagt dem Besitzer des einzelnen Würstchens: "Pass auf, der Ausländer nimmt dir das Würstchen weg!".
Oder anders gesagt, man spielt Sozialhilfebezüger gegen Flüchtlinge aus und kann sich ganz gross aus der Verantwortung stehlen.
Hätte man doch eine Wohnbauoffensive auch ausserhalb der grossen Städte gestartet. Hätte man doch die Immobilienkonzerne an die kürzere Leine genommen und strengere Regeln zu Mietzinsen und gemeinnützigem Wohnungsbau eingeführt. Hätte man doch die Kapazitäten im Asylwesen nicht wieder abgebaut, die man noch 2015 kurzfristig aufgebaut hat...
Edit: Es war ja der Eigentümer (ein privater), der dem Kanton die Liegenschaft angeboten hat und seine Mieter rausgeworfen hat.
badandugly hat geschrieben: 27.02.2023, 21:34
as haltet ihr davon, dass der Kanton (als Eigentümer) In seinen Sozialwohnungen Mietern kündigt um Platz zu schaffen für Flüchtlinge?
Das ist der Zahn der Zeit und daher erst der Anfang. Vielen Millionen Menschen aus Afrika und muslimischen Staaten gefällt es bei uns besser als in ihrer Heimat. Meldungen über solche Kündigungen zu Gunsten von Asylanten werden sich in der Welt verbreiten. Somit werden noch viele kommen. Man wirft dann die eigenen Leute aus den Wohnungen raus. Und dann noch das machen, für das mir gegenüber vor Jahren ein SP-Mitglied plädierte, nämlich allen, die es wünschen, den CH-Pass aushändigen.
badandugly hat geschrieben: 27.02.2023, 21:34
as haltet ihr davon, dass der Kanton (als Eigentümer) In seinen Sozialwohnungen Mietern kündigt um Platz zu schaffen für Flüchtlinge?
Das ist der Zahn der Zeit und daher erst der Anfang. Vielen Millionen Menschen aus Afrika und muslimischen Staaten gefällt es bei uns besser als in ihrer Heimat. Meldungen über solche Kündigungen zu Gunsten von Asylanten werden sich in der Welt verbreiten. Somit werden noch viele kommen. Man wirft dann die eigenen Leute aus den Wohnungen raus. Und dann noch das machen, für das mir gegenüber vor Jahren ein SP-Mitglied plädierte, nämlich allen, die es wünschen, den CH-Pass aushändigen.
Junge junge, was hier wieder abgeht.
Es beginnt ja schon mit den Fake-News, dass der Kanton Eigentümer sei. Kommt das direkt aus der Medienmitteilung der SVP? Oder einem Tweet von Glarner oder Aeschi?
Ein privatwirtschaftlicher Eigentümer hat aus freien Stücken entschieden, seine Mieter zu kündigen und die Liegenschaften dem Kanton anzubieten. Sofern er dabei die Gesetze einhält ist dies ganz einfach die wirtschaftliche Freiheit, die die Bürgerlichen ja immer so gerne hervorheben.
Würde dies eine milliardenschwere Immobilienfirma aus Profitzwecken zur Wertsteigerung mittels Renovation und zur Mietpreiserhöhung so machen, würde sich keine Sau dafür interessieren.
Jetzt wird das ganze natürlich wieder mal verwendet um Hass zu schüren, die Schwächsten auf die noch Schwächeren zu hetzen und den Empörungszug mal wieder zu beschleunigen. Der Wutbürger, der eh nur die Headlines in den Medien liest, steigt natürlich fluchend ein und die SVP hat wieder Wählende gewonnen.
Um etwas klar zu stellen: ich kannte den Sachverhalt nur vom Hörensagen während der Heimfahrt. Ich wollte keine politischen Statments und gab auch kein solches ab.
ich muss feststellen, dass es nicht so ist wie es mir angetragen wurde. Aber in meinen Augen ist es ein unmoralisches Angebot an den Kanton. Es überrascht mich dass es nicht pauschal verworfen wurde.
sozial Schwache gegeneinader auszuspielen mag gesetzeskonform sein. Die öffentliche Hand täte gut daran, sich an solchen „Geschäften“ nicht zu beteiligen.
badandugly hat geschrieben: 27.02.2023, 21:34
as haltet ihr davon, dass der Kanton (als Eigentümer) In seinen Sozialwohnungen Mietern kündigt um Platz zu schaffen für Flüchtlinge?
Das ist der Zahn der Zeit und daher erst der Anfang. Vielen Millionen Menschen aus Afrika und muslimischen Staaten gefällt es bei uns besser als in ihrer Heimat. Meldungen über solche Kündigungen zu Gunsten von Asylanten werden sich in der Welt verbreiten. Somit werden noch viele kommen. Man wirft dann die eigenen Leute aus den Wohnungen raus. Und dann noch das machen, für das mir gegenüber vor Jahren ein SP-Mitglied plädierte, nämlich allen, die es wünschen, den CH-Pass aushändigen.
Junge junge, was hier wieder abgeht.
Es beginnt ja schon mit den Fake-News, dass der Kanton Eigentümer sei. Kommt das direkt aus der Medienmitteilung der SVP? Oder einem Tweet von Glarner oder Aeschi?
Ein privatwirtschaftlicher Eigentümer hat aus freien Stücken entschieden, seine Mieter zu kündigen und die Liegenschaften dem Kanton anzubieten. Sofern er dabei die Gesetze einhält ist dies ganz einfach die wirtschaftliche Freiheit, die die Bürgerlichen ja immer so gerne hervorheben.
Würde dies eine milliardenschwere Immobilienfirma aus Profitzwecken zur Wertsteigerung mittels Renovation und zur Mietpreiserhöhung so machen, würde sich keine Sau dafür interessieren.
Jetzt wird das ganze natürlich wieder mal verwendet um Hass zu schüren, die Schwächsten auf die noch Schwächeren zu hetzen und den Empörungszug mal wieder zu beschleunigen. Der Wutbürger, der eh nur die Headlines in den Medien liest, steigt natürlich fluchend ein und die SVP hat wieder Wählende gewonnen.
Danke. Kontext ist immer wichtig.
Kritischer Journalismus würde nun nachforschen ob der der Eigentümer Parteien nahe steht.
Aber sonst wurde das ja schon viel gesehen: Üble Liegenschaften werden mit Sozbezügern gefüllt, der Mietzins ist sicher. Und wenn dann Flüchtlnge mehr einbringen? Dann sind wir wieder bei Friedmanns Doktrin: Ein Unternehmer hat nur eine Verantwortung, den Gewinn zu erwirtschaften.