Blaue Augen, blondes Haar keine GefahrSubComandante hat geschrieben:Ja, man bohrt sich an Nebensächlichkeiten auf. Es gleitet langsam Richtung Fiktion und Wahnvorstellungen. Aber am Ende des Tages ist es nur Ablenkung. Wir haben Probleme in diesem Land und nebenbei auch noch eines, dass globalen Charakter hat. Kümmern wir uns da drum. Oder zumindest wäre dies die Aufgabe der Politik.
Aber ja, um alles mit einem Bild zu veranschaulichen...:
Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Wenn es um die "Neutralität" geht, steht man stramm. Ausser.... es springt doch was dabei raus und Deals nach Saudi Arabien können wieder durchgewunken werden. Schweizer Politik - ein Trauerspiel.
https://www.watson.ch/schweiz/internati ... gsmaterial
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
SubComandante hat geschrieben: 01.02.2023, 19:33 Wenn es um die "Neutralität" geht, steht man stramm. Ausser.... es springt doch was dabei raus und Deals nach Saudi Arabien können wieder durchgewunken werden. Schweizer Politik - ein Trauerspiel.
https://www.watson.ch/schweiz/internati ... gsmaterial
Zumal Saudi Arabien einen Angriffskrieg auf ein anderes Land führt und sich die Ukraine einfach nur selbst verteidigen möchte. Oder sehe ich das falsch?
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Wen interessiert im Westen schon Jemen. Amnesty sicher.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 01.02.2023, 21:08 Zumal Saudi Arabien einen Angriffskrieg auf ein anderes Land führt und sich die Ukraine einfach nur selbst verteidigen möchte. Oder sehe ich das falsch?
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Hat es im Jemen Bodenschätze?SubComandante hat geschrieben: 01.02.2023, 21:19Wen interessiert im Westen schon Jemen. Amnesty sicher.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 01.02.2023, 21:08 Zumal Saudi Arabien einen Angriffskrieg auf ein anderes Land führt und sich die Ukraine einfach nur selbst verteidigen möchte. Oder sehe ich das falsch?
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Aficionado hat geschrieben: 01.02.2023, 17:08Blaue Augen, blondes Haar keine GefahrSubComandante hat geschrieben: Ja, man bohrt sich an Nebensächlichkeiten auf. Es gleitet langsam Richtung Fiktion und Wahnvorstellungen. Aber am Ende des Tages ist es nur Ablenkung. Wir haben Probleme in diesem Land und nebenbei auch noch eines, dass globalen Charakter hat. Kümmern wir uns da drum. Oder zumindest wäre dies die Aufgabe der Politik.
Aber ja, um alles mit einem Bild zu veranschaulichen...:
Ich empfehle das Tagesgespräch auf SRF 1 von heute mit Claude Longchamp. Diese Kampagne wird versanden und keinen Einfluss auf den Wahlausgang haben.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
I weiss nit.Käppelijoch hat geschrieben: 01.02.2023, 22:05
Ich empfehle das Tagesgespräch auf SRF 1 von heute mit Claude Longchamp. Diese Kampagne wird versanden und keinen Einfluss auf den Wahlausgang haben.
Das ummegränne will die nümm so luschtig "Neger" sette saage wenn und wie si wänn, das wird uns no verfolge.
Mir nenne si Rassischte und sie nenne uns "Woke-Diktatur".
Und denn no e bitz "Genderdebatte" und si hän wieder d Lufthoheit über Stammtisch und Kotmentarspalte. Denn fehlt numme no epper wo sich mit umwältschäädligem Liim uff d Stross kläbt...
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Es wird nicht wahlentscheidend sein. Wahlentscheidend ist das, was los ist, wenn das Stimmcouvert bei den Menschen eintrifft.Faniella Diwani hat geschrieben: 01.02.2023, 22:19I weiss nit.Käppelijoch hat geschrieben: 01.02.2023, 22:05
Ich empfehle das Tagesgespräch auf SRF 1 von heute mit Claude Longchamp. Diese Kampagne wird versanden und keinen Einfluss auf den Wahlausgang haben.
Das ummegränne will die nümm so luschtig "Neger" sette saage wenn und wie si wänn, das wird uns no verfolge.
Mir nenne si Rassischte und sie nenne uns "Woke-Diktatur".
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Käppelijoch hat geschrieben: 01.02.2023, 22:22Es wird nicht wahlentscheidend sein. Wahlentscheidend ist das, was los ist, wenn das Stimmcouvert bei den Menschen eintrifft.Faniella Diwani hat geschrieben: 01.02.2023, 22:19I weiss nit.Käppelijoch hat geschrieben: 01.02.2023, 22:05
Ich empfehle das Tagesgespräch auf SRF 1 von heute mit Claude Longchamp. Diese Kampagne wird versanden und keinen Einfluss auf den Wahlausgang haben.
Das ummegränne will die nümm so luschtig "Neger" sette saage wenn und wie si wänn, das wird uns no verfolge.
Mir nenne si Rassischte und sie nenne uns "Woke-Diktatur".
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Die Pateien haben gelernt, dass es in ihrer Hand liegt, entsprechende Debatten anzutreten und zu steuern. Die Rechte kann das leider besser als die Linke.
Dabei wäre es doch recht einfach mal "Lohnentwickung", "Entwicklung der Lebenskosten" und "steigende Unternehmensgewinne" mal nebeneinander zu zeigen. Und zu erklären das es irgendwie nicht mehr aufgeht und das es genau deswegen eine Linke im Parlament braucht.
Und vielleicht braucht es auch mal einen linken Politiker der den Steuerbetrugsversuch des Herrn Vasella auch als solchen bezeichnet. Oder einen der die Frage stellt wo der Lebensmittelpunkt von Fau Martullo wirklich ist. Dort wo sie meistens wohnt (Feldmeilen) oder dort wo sie sich als Nationalrätin wählen lässt (Lenzerheide). Selbst auf ihrem eigenen Webauftritt sagt sie "Unsere Freizeit verbringen meine Familie und ich oft und gerne in unserem Ferienhaus in der Lenzerheide."
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Faniella Diwani hat geschrieben: 01.02.2023, 22:49Käppelijoch hat geschrieben: 01.02.2023, 22:22Es wird nicht wahlentscheidend sein. Wahlentscheidend ist das, was los ist, wenn das Stimmcouvert bei den Menschen eintrifft.Faniella Diwani hat geschrieben: 01.02.2023, 22:19
I weiss nit.
Das ummegränne will die nümm so luschtig "Neger" sette saage wenn und wie si wänn, das wird uns no verfolge.
Mir nenne si Rassischte und sie nenne uns "Woke-Diktatur".
Und denn no e bitz "Genderdebatte" und si hän wieder d Lufthoheit über Stammtisch und Kotmentarspalte. Denn fehlt numme no epper wo sich mit umwältschäädligem Liim uff d Stross kläbt...
Die Pateien haben gelernt, dass es in ihrer Hand liegt, entsprechende Debatten anzutreten und zu steuern.
Aber diese sind weder nachhaltig noch wahlentscheidend. Ein Sturm im Wasserglas. Ganz simpel. Es bindet höchstens die eigene Wählerschaft aber zieht kaum Neue an.
Und jeder kann in einem anderen Kanton für den NR aufgestellt und gewählt werden. Auch wenn es mir im Falle von Frau Blocher nicht passt.
https://www.srf.ch/audio/tagesgespraech ... d=12327043
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Naja - Die Kampagne zielt offensichtlich auf die Jungen ab. Irgendeine Beratungsfirma oder ein Parteistratege hat sich nun also überlegt wie man "Generation Z" zum SVP wählen bringt. Gerade bei den Jungparteien lässt sich auch kaum abstreiten, dass die linken Jungparteien so lost "woke" geworden sind, dass sie sich auch immer mehr von linken Kernthemen entfernen. Und dass sie sich global verstehen und deshalb jeden trendy Scheiss aus den USA unpassend in die Schweizer Politik bringen.
Auch in den internationalen Firmen gibt es durchaus Anzeichen von Hardcore-Wokeismus. Gerade letztens im Büro einer Schweizer Grossbank mitbekommen, wie der aus dem angelsächsischen Sprachraum stammende leitende Angestellte auf dem Flur zu einer Kollegin wortwörtlich meinte "Our Division is just so white, we need more diversity".
Ihr unterschätzt etwas, wie weit es in Sachen Wokeness usw. bereits ist: In Horizon Europe z.B. ist Gender Pflicht für Universitäten und Forschungsfonds (Resarch Funding Organizations) - genannt wird das Gender Equality Plan -, sonst gibts kein Geld mehr. Heisst alle Schweizer Unis schaffen Stellen für Diversity und Genderbeauftragte, die nun die Studenten und Angestellten mit Diversity und Gender-Bias-Trainings behelligen dürfen/müssen.
Schlimmer ist, dass jede "legal entity" die irgendwie Geld aus Horizon Europe möchte, sich den Top-Down Gender-Vorschriften anpassen muss und ausserdem Forschung, die die Gender-Dimension nicht beachtet oder für irrelevant hält im eigenen Breich schlicht diskriminiert wird bei der Mittelvergabe.
Wird dann natürlich mit cringey Stockmaterialfilmchen schön als heile neue Welt erklärt:
https://vimeo.com/549200237
Zu denken, dass sich so eine "woke" Weltsicht nicht mittelfristig auch bei uns voll im Mainstream festsetzt wenn man es bereits in der Forschung vorschreibt ist naiv.
Hier mal eine kleine Auswahl wie Begriffe definiert und verstanden werden müssen in einem GEP:
https://eige.europa.eu/gender-mainstrea ... efinitions
https://eige.europa.eu/gender-mainstrea ... ngaged-gep
Vielleicht kann man von Glück reden, dass wir momentan aus diesem Club ausgeschlossen sind. Nur es ist ja so, dass die Unis unbedingt wieder an diese Töpfe wollen. Deshalb betreffen solche Richtlinien eben auch die Schweiz bereits sehr stark.
Mal schauen, ich denkie die SVP trifft damit v.a. bei einem genug grossen Teil der jüngeren Wähler, die sonst eben eher nicht SVP wählen, durchaus einen Nerv.
Auch in den internationalen Firmen gibt es durchaus Anzeichen von Hardcore-Wokeismus. Gerade letztens im Büro einer Schweizer Grossbank mitbekommen, wie der aus dem angelsächsischen Sprachraum stammende leitende Angestellte auf dem Flur zu einer Kollegin wortwörtlich meinte "Our Division is just so white, we need more diversity".
Ihr unterschätzt etwas, wie weit es in Sachen Wokeness usw. bereits ist: In Horizon Europe z.B. ist Gender Pflicht für Universitäten und Forschungsfonds (Resarch Funding Organizations) - genannt wird das Gender Equality Plan -, sonst gibts kein Geld mehr. Heisst alle Schweizer Unis schaffen Stellen für Diversity und Genderbeauftragte, die nun die Studenten und Angestellten mit Diversity und Gender-Bias-Trainings behelligen dürfen/müssen.
Schlimmer ist, dass jede "legal entity" die irgendwie Geld aus Horizon Europe möchte, sich den Top-Down Gender-Vorschriften anpassen muss und ausserdem Forschung, die die Gender-Dimension nicht beachtet oder für irrelevant hält im eigenen Breich schlicht diskriminiert wird bei der Mittelvergabe.
Wird dann natürlich mit cringey Stockmaterialfilmchen schön als heile neue Welt erklärt:
https://vimeo.com/549200237
Zu denken, dass sich so eine "woke" Weltsicht nicht mittelfristig auch bei uns voll im Mainstream festsetzt wenn man es bereits in der Forschung vorschreibt ist naiv.
Hier mal eine kleine Auswahl wie Begriffe definiert und verstanden werden müssen in einem GEP:
https://eige.europa.eu/gender-mainstrea ... efinitions
GenderSocial attributes and opportunities associated with being female and male and to the relationships between women and men and girls and boys, as well as to the relations between women and those between men. These attributes, opportunities and relationships are socially constructed and are learnt through socialisation processes. They are context- and time-specific, and changeable. Gender determines what is expected, allowed and valued in a women or a man in a given context. In most societies, there are differences and inequalities between women and men in responsibilities assigned, activities undertaken, access to and control over resources, and decision-making opportunities. Gender is part of the broader sociocultural context.
Gender is also an important term to understand in the context of gender identity.
Gender identityEach person’s deeply felt internal and individual experience of gender, which may or may not correspond to the sex assigned at birth, including the personal sense of the body (which may involve, if freely chosen, modification of bodily appearance or function by medical, surgical or other means) and other expressions of gender, including dress, speech and mannerisms.
https://eige.europa.eu/gender-mainstrea ... ngaged-gep
What is the role of students in a gender equality plan?
- Active participation in the initiatives organised within the framework of the GEP as beneficiaries (e.g. training on unconscious gender bias and activities on gender-based violence, including sexual harassment).
- Integration of the sex/gender dimension into research (e.g. master’s and PhD theses).
- Providing their perspectives in a participatory GEP development and implementation process.
- Taking on responsibilities with regard to gender equality work (e.g. student representatives as members of committees, student mentors for future or first-year students).
Vielleicht kann man von Glück reden, dass wir momentan aus diesem Club ausgeschlossen sind. Nur es ist ja so, dass die Unis unbedingt wieder an diese Töpfe wollen. Deshalb betreffen solche Richtlinien eben auch die Schweiz bereits sehr stark.
Mal schauen, ich denkie die SVP trifft damit v.a. bei einem genug grossen Teil der jüngeren Wähler, die sonst eben eher nicht SVP wählen, durchaus einen Nerv.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Käppelijoch hat geschrieben: 01.02.2023, 23:07Faniella Diwani hat geschrieben: 01.02.2023, 22:49Käppelijoch hat geschrieben: 01.02.2023, 22:22
Es wird nicht wahlentscheidend sein. Wahlentscheidend ist das, was los ist, wenn das Stimmcouvert bei den Menschen eintrifft.
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Aber diese sind weder nachhaltig noch wahlentscheidend. Ein Sturm im Wasserglas. Ganz simpel. Es bindet höchstens die eigene Wählerschaft aber zieht kaum Neue an.
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Uuups... ist das so? Ich dachte immer der Wohnsitzkanton würde zählen.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Nein eben nicht. Ich dachte das auch immer, aber es gab immer wieder solche Einzelfälle und sie sind legal, soweit nicht anders durch den Kanton oder Bund geregelt.Faniella Diwani hat geschrieben: 02.02.2023, 09:14Käppelijoch hat geschrieben: 01.02.2023, 23:07Faniella Diwani hat geschrieben: 01.02.2023, 22:49
Die Pateien haben gelernt, dass es in ihrer Hand liegt, entsprechende Debatten anzutreten und zu steuern.
Aber diese sind weder nachhaltig noch wahlentscheidend. Ein Sturm im Wasserglas. Ganz simpel. Es bindet höchstens die eigene Wählerschaft aber zieht kaum Neue an.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
fcbblog.ch hat geschrieben:Naja - Die Kampagne zielt offensichtlich auf die Jungen ab. Irgendeine Beratungsfirma oder ein Parteistratege hat sich nun also überlegt wie man "Generation Z" zum SVP wählen bringt. Gerade bei den Jungparteien lässt sich auch kaum abstreiten, dass die linken Jungparteien so lost "woke" geworden sind, dass sie sich auch immer mehr von linken Kernthemen entfernen. Und dass sie sich global verstehen und deshalb jeden trendy Scheiss aus den USA unpassend in die Schweizer Politik bringen.
Auch in den internationalen Firmen gibt es durchaus Anzeichen von Hardcore-Wokeismus. Gerade letztens im Büro einer Schweizer Grossbank mitbekommen, wie der aus dem angelsächsischen Sprachraum stammende leitende Angestellte auf dem Flur zu einer Kollegin wortwörtlich meinte "Our Division is just so white, we need more diversity".
Ihr unterschätzt etwas, wie weit es in Sachen Wokeness usw. bereits ist: In Horizon Europe z.B. ist Gender Pflicht für Universitäten und Forschungsfonds (Resarch Funding Organizations) - genannt wird das Gender Equality Plan -, sonst gibts kein Geld mehr. Heisst alle Schweizer Unis schaffen Stellen für Diversity und Genderbeauftragte, die nun die Studenten und Angestellten mit Diversity und Gender-Bias-Trainings behelligen dürfen/müssen.
Schlimmer ist, dass jede "legal entity" die irgendwie Geld aus Horizon Europe möchte, sich den Top-Down Gender-Vorschriften anpassen muss und ausserdem Forschung, die die Gender-Dimension nicht beachtet oder für irrelevant hält im eigenen Breich schlicht diskriminiert wird bei der Mittelvergabe.
Wird dann natürlich mit cringey Stockmaterialfilmchen schön als heile neue Welt erklärt:
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Zu denken, dass sich so eine "woke" Weltsicht nicht mittelfristig auch bei uns voll im Mainstream festsetzt wenn man es bereits in der Forschung vorschreibt ist naiv.
Hier mal eine kleine Auswahl wie Begriffe definiert und verstanden werden müssen in einem GEP:
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GenderSocial attributes and opportunities associated with being female and male and to the relationships between women and men and girls and boys, as well as to the relations between women and those between men. These attributes, opportunities and relationships are socially constructed and are learnt through socialisation processes. They are context- and time-specific, and changeable. Gender determines what is expected, allowed and valued in a women or a man in a given context. In most societies, there are differences and inequalities between women and men in responsibilities assigned, activities undertaken, access to and control over resources, and decision-making opportunities. Gender is part of the broader sociocultural context.
Gender is also an important term to understand in the context of gender identity.
Gender identityEach person’s deeply felt internal and individual experience of gender, which may or may not correspond to the sex assigned at birth, including the personal sense of the body (which may involve, if freely chosen, modification of bodily appearance or function by medical, surgical or other means) and other expressions of gender, including dress, speech and mannerisms.
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What is the role of students in a gender equality plan?
- Active participation in the initiatives organised within the framework of the GEP as beneficiaries (e.g. training on unconscious gender bias and activities on gender-based violence, including sexual harassment).
- Integration of the sex/gender dimension into research (e.g. master’s and PhD theses).
- Providing their perspectives in a participatory GEP development and implementation process.
- Taking on responsibilities with regard to gender equality work (e.g. student representatives as members of committees, student mentors for future or first-year students).
Vielleicht kann man von Glück reden, dass wir momentan aus diesem Club ausgeschlossen sind. Nur es ist ja so, dass die Unis unbedingt wieder an diese Töpfe wollen. Deshalb betreffen solche Richtlinien eben auch die Schweiz bereits sehr stark.
Mal schauen, ich denkie die SVP trifft damit v.a. bei einem genug grossen Teil der jüngeren Wähler, die sonst eben eher nicht SVP wählen, durchaus einen Nerv.
Habe mich soeben mit meinem Arbeitskollegen über Horizon Europe ein wenig unterhalten. Er meint auch, dass Gelder eher freigesprochen werden, je mehr weibliche Forscherinnen am Projekt teilnehmen. Der GEP ist ihm auch ein Begriff

Die Finanzierung läuft folgendermassen.
Du musst alle Unterlagen einreichen und alles begründen. Dann kriegst du eine Bestätigung von Horizon Europe, ob die Finanzierung übernommen wird oder nicht.
Bezahlt wird aber durch die Schweiz. D.h. du musst die gleichen Unterlagen bei der SBFI einreichen. Falls die einverstanden sind, fliesst daraufhin das Geld.
Ich muss dann jeweils sämtliche Dokumente btrf.
Neubeschaffungen von Instrumenten bei ihm hinterlegen.
Ich erachte diese Entwicklung ebenfalls als falsch. Aber irgendwelche Wasserköpfe wollen auch beschäftigt werden. Der bürokratische Aufwand sei immens.
Das und die (Corona)schwurblerei der SVP lockt eher wieder mehr Junge auf die rechte Seite an.
Zuletzt geändert von Aficionado am 02.02.2023, 13:19, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Käppelijoch hat geschrieben: 02.02.2023, 12:44Nein eben nicht. Ich dachte das auch immer, aber es gab immer wieder solche Einzelfälle und sie sind legal, soweit nicht anders durch den Kanton oder Bund geregelt.Faniella Diwani hat geschrieben: 02.02.2023, 09:14Käppelijoch hat geschrieben: 01.02.2023, 23:07
Aber diese sind weder nachhaltig noch wahlentscheidend. Ein Sturm im Wasserglas. Ganz simpel. Es bindet höchstens die eigene Wählerschaft aber zieht kaum Neue an.
Und jeder kann in einem anderen Kanton für den NR aufgestellt und gewählt werden. Auch wenn es mir im Falle von Frau Blocher nicht passt.
https://www.srf.ch/audio/tagesgespraech ... d=12327043
Uuups... ist das so? Ich dachte immer der Wohnsitzkanton würde zählen.
Hab da mal nachgelesen. Es scheint als könne man abweichend zu seinem Wohnort (wo die Schriften hinterlegt sind und man steuerpflichtig ist) noch einen "politischen Wohnort" definieren.
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb ... d=20124119
Ich habe mich noch nicht genügend eingelesen um den Sinn des Ganzen zu verstehen.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Es ist tatsächlich so, dass man in einem anderen Kanton kandidieren kann wenn es nicht anders in den kantonalen Gesetzen geregelt ist. Es gibt ja auch immer wieder Auslandschweizer, die für den NR kandidieren, dabei sieht das Schweizer Recht keine speziellen Regelungen in der politischen Teilhabe für Auslandschweizer vor. Im Gegensatz zu Deutschland wird das einfach in der Schweiz kaum genutzt, weil das Schweizer Wahlsystem mit veränderbaren Wahllisten den Regionalismus sehr stark fördert. Die Leute wählen gerne lokal verankerte Leute, die sie kennen, die sie beim Einkaufen in der Freien Strasse sehen. So haben es auswärtige sehr schwer, wenn sie nicht grad Guldimann oder Blocher heissen, weil die werden dann einfach von der Liste gestrichen.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Interessant, Economieuisse ist mit der Arbeit der Bürgerlichen bzw. Mitte-Rechts nicht zufrieden, ganz im Gegenteil:
https://www.blick.ch/wirtschaft/duester ... 80460.html
Einige ihrer Forderungen passen zudem so gar nicht in das Parteiprogramm der Bürgerlichen.
Mal schauen ob was für die Wahlen etwas bedeutet.
https://www.blick.ch/wirtschaft/duester ... 80460.html
Einige ihrer Forderungen passen zudem so gar nicht in das Parteiprogramm der Bürgerlichen.
Mal schauen ob was für die Wahlen etwas bedeutet.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Nur immer vom Staat fordern aber keine Steuern bezahlen wollen.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Interessant, Economieuisse ist mit der Arbeit der Bürgerlichen bzw. Mitte-Rechts nicht zufrieden, ganz im Gegenteil:
https://www.blick.ch/wirtschaft/duester ... 80460.html
Einige ihrer Forderungen passen zudem so gar nicht in das Parteiprogramm der Bürgerlichen.
Mal schauen ob was für die Wahlen etwas bedeutet.
Statt vermehrt die Angestellten intern ausbilden holt man lieber wieder Fachkräfte aus dem Ausland.
Ausrichtung nach Arbeitskräftepotential?
Welche Branchen sind damit gemeint? Banken, Versicherungen, Justiz, Uhrenfabriken und Landwirtschaft?
Soll mal die Augen und Ohren öffnen, dann wird er feststellen, dass in der high-tech Branche und Pharma kaum Schweizer den Ton angeben. Zu unattraktiv und zu schlecht bezahlt, da die ausländischen Spezialisten den Lohn nach unten drücken.
Erhöhung des Rentenalters musste ja auch noch kommen. Schwach, wenn man bloss aufgrund des höheren RA sich von der Konkurrenz lösen kann.
Nachtrag:
Angenommen ich möchte ein Spin-off (naturwissenschaftliche Richtung) aus der ETH mit einer grossen Wertschôpfung gründen. Die Bank gibt mir sogar die Kohle.
Ich würde die Fachkräfte nicht in der Schweiz finden, da dieser Markt vôllig ausgetrocknet ist. Volkswirtschaftlich betrachtet also absolut sinnlos. Da muss angesetzt werden aber dafür braucht es die Unterstützung der Wirtschaft. Es muss viel intensiver in Weiterbildungen investiert werden. Z.B. das Studium während der Arbeitszeit ermöglichen.
Migranten (egal aus welchen Gründen) müssen schneller in einen Betrieb integriert werden. Jene welche für eine Berufslehre geeignett sind, sollen diese auch während der Arbeitszeit (zwei Tage Schule pro Woche) nachholen können.
Zuletzt geändert von Aficionado am 02.02.2023, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Im Kleinen gibt es das auch in Basel-Stadt. Da kannst Du im Gundeli wohnen und wirst für den Wahlkreis Grossbasel West aufgestellt.Faniella Diwani hat geschrieben: 02.02.2023, 13:20Käppelijoch hat geschrieben: 02.02.2023, 12:44Nein eben nicht. Ich dachte das auch immer, aber es gab immer wieder solche Einzelfälle und sie sind legal, soweit nicht anders durch den Kanton oder Bund geregelt.Faniella Diwani hat geschrieben: 02.02.2023, 09:14
Uuups... ist das so? Ich dachte immer der Wohnsitzkanton würde zählen.
Hab da mal nachgelesen. Es scheint als könne man abweichend zu seinem Wohnort (wo die Schriften hinterlegt sind und man steuerpflichtig ist) noch einen "politischen Wohnort" definieren.
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb ... d=20124119
Ich habe mich noch nicht genügend eingelesen um den Sinn des Ganzen zu verstehen.
So machte es Frau Lachenmeier (GB), welche im Kleinbasel gross Wirbel ums Tattoo machte, aber im Neubad aufgestellt wurde, da dort das grösste Wählerpotential für das GB.
Oder die LDP mit Häfelfinger / Auderset, welche sie im Kleinbasel aufstellten, obwohl sie dort - soweit ich weiss - nichtwohnten.
Alle Parteien verteilen so ihre Kandidaten in die Quartiere auf die Wahlzettel, um das Stimmenoptimum herauszuholen.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Als seit bald 20 Jahren nicht mehr in der Region Basel wohnhafter finde ich die BS-Wahlkreise ohnehin ein bisschen schräg. Dass Riehen und Bettingen eigene Wahlkreise sind von mir aus - die sind ohnehin etwas schräg in der Landschaft. Aber unterschiedliche Bedürfnisse zwischen Grossbasel West und Grossbasel Ost muss man mir erst mal erklären.Käppelijoch hat geschrieben: 02.02.2023, 18:41Im Kleinen gibt es das auch in Basel-Stadt. Da kannst Du im Gundeli wohnen und wirst für den Wahlkreis Grossbasel West aufgestellt.Faniella Diwani hat geschrieben: 02.02.2023, 13:20Käppelijoch hat geschrieben: 02.02.2023, 12:44
Nein eben nicht. Ich dachte das auch immer, aber es gab immer wieder solche Einzelfälle und sie sind legal, soweit nicht anders durch den Kanton oder Bund geregelt.
Hab da mal nachgelesen. Es scheint als könne man abweichend zu seinem Wohnort (wo die Schriften hinterlegt sind und man steuerpflichtig ist) noch einen "politischen Wohnort" definieren.
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb ... d=20124119
Ich habe mich noch nicht genügend eingelesen um den Sinn des Ganzen zu verstehen.
So machte es Frau Lachenmeier (GB), welche im Kleinbasel gross Wirbel ums Tattoo machte, aber im Neubad aufgestellt wurde, da dort das grösste Wählerpotential für das GB.
Oder die LDP mit Häfelfinger / Auderset, welche sie im Kleinbasel aufstellten, obwohl sie dort - soweit ich weiss - nichtwohnten.
Alle Parteien verteilen so ihre Kandidaten in die Quartiere auf die Wahlzettel, um das Stimmenoptimum herauszuholen.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Aficionado hat geschrieben: 02.02.2023, 13:19fcbblog.ch hat geschrieben:Naja - Die Kampagne zielt offensichtlich auf die Jungen ab. Irgendeine Beratungsfirma oder ein Parteistratege hat sich nun also überlegt wie man "Generation Z" zum SVP wählen bringt. Gerade bei den Jungparteien lässt sich auch kaum abstreiten, dass die linken Jungparteien so lost "woke" geworden sind, dass sie sich auch immer mehr von linken Kernthemen entfernen. Und dass sie sich global verstehen und deshalb jeden trendy Scheiss aus den USA unpassend in die Schweizer Politik bringen.
Auch in den internationalen Firmen gibt es durchaus Anzeichen von Hardcore-Wokeismus. Gerade letztens im Büro einer Schweizer Grossbank mitbekommen, wie der aus dem angelsächsischen Sprachraum stammende leitende Angestellte auf dem Flur zu einer Kollegin wortwörtlich meinte "Our Division is just so white, we need more diversity".
Ihr unterschätzt etwas, wie weit es in Sachen Wokeness usw. bereits ist: In Horizon Europe z.B. ist Gender Pflicht für Universitäten und Forschungsfonds (Resarch Funding Organizations) - genannt wird das Gender Equality Plan -, sonst gibts kein Geld mehr. Heisst alle Schweizer Unis schaffen Stellen für Diversity und Genderbeauftragte, die nun die Studenten und Angestellten mit Diversity und Gender-Bias-Trainings behelligen dürfen/müssen.
Schlimmer ist, dass jede "legal entity" die irgendwie Geld aus Horizon Europe möchte, sich den Top-Down Gender-Vorschriften anpassen muss und ausserdem Forschung, die die Gender-Dimension nicht beachtet oder für irrelevant hält im eigenen Breich schlicht diskriminiert wird bei der Mittelvergabe.
Wird dann natürlich mit cringey Stockmaterialfilmchen schön als heile neue Welt erklärt:
https://vimeo.com/549200237
Zu denken, dass sich so eine "woke" Weltsicht nicht mittelfristig auch bei uns voll im Mainstream festsetzt wenn man es bereits in der Forschung vorschreibt ist naiv.
Hier mal eine kleine Auswahl wie Begriffe definiert und verstanden werden müssen in einem GEP:
https://eige.europa.eu/gender-mainstrea ... efinitions
GenderSocial attributes and opportunities associated with being female and male and to the relationships between women and men and girls and boys, as well as to the relations between women and those between men. These attributes, opportunities and relationships are socially constructed and are learnt through socialisation processes. They are context- and time-specific, and changeable. Gender determines what is expected, allowed and valued in a women or a man in a given context. In most societies, there are differences and inequalities between women and men in responsibilities assigned, activities undertaken, access to and control over resources, and decision-making opportunities. Gender is part of the broader sociocultural context.
Gender is also an important term to understand in the context of gender identity.
Gender identityEach person’s deeply felt internal and individual experience of gender, which may or may not correspond to the sex assigned at birth, including the personal sense of the body (which may involve, if freely chosen, modification of bodily appearance or function by medical, surgical or other means) and other expressions of gender, including dress, speech and mannerisms.
https://eige.europa.eu/gender-mainstrea ... ngaged-gep
What is the role of students in a gender equality plan?
- Active participation in the initiatives organised within the framework of the GEP as beneficiaries (e.g. training on unconscious gender bias and activities on gender-based violence, including sexual harassment).
- Integration of the sex/gender dimension into research (e.g. master’s and PhD theses).
- Providing their perspectives in a participatory GEP development and implementation process.
- Taking on responsibilities with regard to gender equality work (e.g. student representatives as members of committees, student mentors for future or first-year students).
Vielleicht kann man von Glück reden, dass wir momentan aus diesem Club ausgeschlossen sind. Nur es ist ja so, dass die Unis unbedingt wieder an diese Töpfe wollen. Deshalb betreffen solche Richtlinien eben auch die Schweiz bereits sehr stark.
Mal schauen, ich denkie die SVP trifft damit v.a. bei einem genug grossen Teil der jüngeren Wähler, die sonst eben eher nicht SVP wählen, durchaus einen Nerv.
Habe mich soeben mit meinem Arbeitskollegen über Horizon Europe ein wenig unterhalten. Er meint auch, dass Gelder eher freigesprochen werden, je mehr weibliche Forscherinnen am Projekt teilnehmen. Der GEP ist ihm auch ein Begriff
Die Finanzierung läuft folgendermassen.
Du musst alle Unterlagen einreichen und alles begründen. Dann kriegst du eine Bestätigung von Horizon Europe, ob die Finanzierung übernommen wird oder nicht.
Bezahlt wird aber durch die Schweiz. D.h. du musst die gleichen Unterlagen bei der SBFI einreichen. Falls die einverstanden sind, fliesst daraufhin das Geld.
Ich muss dann jeweils sämtliche Dokumente btrf.
Neubeschaffungen von Instrumenten bei ihm hinterlegen.
Ich erachte diese Entwicklung ebenfalls als falsch. Aber irgendwelche Wasserköpfe wollen auch beschäftigt werden. Der bürokratische Aufwand sei immens.
Das und die (Corona)schwurblerei der SVP lockt eher wieder mehr Junge auf die rechte Seite an.
Naja etwas gutes hat die ganze neue schwurblige Auslegung von Sex und Gender ja. Da sich nun jeder als das identifizieren kann, als was er sich fühlt, kannst du als Männerteam einfach auslöseln wer sich als Trans Frau identifizieren muss fürs Projekt und schon hast du locker 50/50 Männer und Frauenquote

Nimmt mich wunder ob das schon passiert oder wie lange es geht bis jemand auf die Idee kommt.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Aus der BAZ:
"Norwegische Milliardäre fliehen in die Schweiz – weitere werden erwartet
Um Steuern zu sparen, verlassen vermögende Norwegerinnen und Norweger ihre Heimat. Dem Land gehen Millionen verloren, Schweizer Kantone profitieren."
Können wir die Einkommens- und Vermögenssteuern für Reiche nicht auch deutlich anheben, damit diese Profiteure und Klimasünder nicht mehr zu uns kommen? Noch schöner wäre es natürlich, wenn die Steuern so hoch angesetzt würden, dass auch viele ansässige Reiche der Schweiz den Rücken kehren würden.
"Norwegische Milliardäre fliehen in die Schweiz – weitere werden erwartet
Um Steuern zu sparen, verlassen vermögende Norwegerinnen und Norweger ihre Heimat. Dem Land gehen Millionen verloren, Schweizer Kantone profitieren."
Können wir die Einkommens- und Vermögenssteuern für Reiche nicht auch deutlich anheben, damit diese Profiteure und Klimasünder nicht mehr zu uns kommen? Noch schöner wäre es natürlich, wenn die Steuern so hoch angesetzt würden, dass auch viele ansässige Reiche der Schweiz den Rücken kehren würden.
- Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Tsunami hat geschrieben: 04.02.2023, 23:38 Aus der BAZ:
"Norwegische Milliardäre fliehen in die Schweiz – weitere werden erwartet
Um Steuern zu sparen, verlassen vermögende Norwegerinnen und Norweger ihre Heimat. Dem Land gehen Millionen verloren, Schweizer Kantone profitieren."
Können wir die Einkommens- und Vermögenssteuern für Reiche nicht auch deutlich anheben, damit diese Profiteure und Klimasünder nicht mehr zu uns kommen? Noch schöner wäre es natürlich, wenn die Steuern so hoch angesetzt würden, dass auch viele ansässige Reiche der Schweiz den Rücken kehren würden.
Vasella zeigt, dass es Gründe jenseits der Steuerlast gibt hier zu bleiben. Oder hierher zu kommen.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Ganz schlechtes Beispiel diesen Vaganten zu nennen. Er blieb offiziell gar nicht in der Schweiz, sondern wanderte zum Schein nach Monaco aus, nur um die Steuern hier zu sparen. Pech für ihn, dass er von der Steuerbehörde erwischt wurde.Faniella Diwani hat geschrieben: 05.02.2023, 10:42Tsunami hat geschrieben: 04.02.2023, 23:38 Aus der BAZ:
"Norwegische Milliardäre fliehen in die Schweiz – weitere werden erwartet
Um Steuern zu sparen, verlassen vermögende Norwegerinnen und Norweger ihre Heimat. Dem Land gehen Millionen verloren, Schweizer Kantone profitieren."
Können wir die Einkommens- und Vermögenssteuern für Reiche nicht auch deutlich anheben, damit diese Profiteure und Klimasünder nicht mehr zu uns kommen? Noch schöner wäre es natürlich, wenn die Steuern so hoch angesetzt würden, dass auch viele ansässige Reiche der Schweiz den Rücken kehren würden.
Vasella zeigt, dass es Gründe jenseits der Steuerlast gibt hier zu bleiben. Oder hierher zu kommen.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Tsunami hat geschrieben: 04.02.2023, 23:38 Können wir die Einkommens- und Vermögenssteuern für Reiche nicht auch deutlich anheben, damit diese Profiteure und Klimasünder nicht mehr zu uns kommen? Noch schöner wäre es natürlich, wenn die Steuern so hoch angesetzt würden, dass auch viele ansässige Reiche der Schweiz den Rücken kehren würden.
Du weisst aber schon, dass dies ein böses Eigentor sein kann und dann vor allem der Mittelstand steuertechnisch brutal bluten muss? Man kann einen blinden, diffusen "Reichenhass" haben, nur muss man sich auch bewusst sein, wie viel Steuern diese hier bezahlen. Ohne diese Einnahmen kein tolles öV-System, keine guten Schulen, kein Halten der Sozialleistungen etc. etc.
Irgendjemand muss das bezahlen. Und fallen diese Steuereinnahmen weg - wie von Dir offenbar gewünscht - dann muss man entweder zurückschrauben und abbauen oder diejenigen finanziell bluten lassen, welche schon heute zwischen Tisch und Stuhl sich befinden. Möchtest Du das wirklich?
Als Basel-Stadt in den 70ern/80ern dachte, es sei eine gute Idee, Sehr Gutverdienende bis hinunter zum Mittelstand massiv zu besteuern und diese dann nach BL abwanderten, war Basel-Stadt ein finanziell ausgebluteter Kanton mit horrenden Schulden und schmerzhaften Sparpaketen in den 90ern bis hinein in die frühen 2000er. Die Bevölkerung nahm dramatisch ab. Ueli Vischer musste viele harte Sparentscheidungen treffen, bis er zu seinem Rücktritt die ersten schwarzen Zahlen seit gefühlter Ewigkeiten vermelden konnte.
Die Linke erntet diese Früchte zusammen mit den sprudelnden Pharma-Einnahmen, welche seit Anfang der 2000er so richtig begannen zu sprudeln. Und heute tun alle so, als sei dies gottgegeben. Alles schon vergessen, was der Kanton zwischen 70ern und 2000ern durchmachen musste?
- Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Tsunami hat geschrieben: 05.02.2023, 11:52Ganz schlechtes Beispiel diesen Vaganten zu nennen. Er blieb offiziell gar nicht in der Schweiz, sondern wanderte zum Schein nach Monaco aus, nur um die Steuern hier zu sparen. Pech für ihn, dass er von der Steuerbehörde erwischt wurde.Faniella Diwani hat geschrieben: 05.02.2023, 10:42Tsunami hat geschrieben: 04.02.2023, 23:38 Aus der BAZ:
"Norwegische Milliardäre fliehen in die Schweiz – weitere werden erwartet
Um Steuern zu sparen, verlassen vermögende Norwegerinnen und Norweger ihre Heimat. Dem Land gehen Millionen verloren, Schweizer Kantone profitieren."
Können wir die Einkommens- und Vermögenssteuern für Reiche nicht auch deutlich anheben, damit diese Profiteure und Klimasünder nicht mehr zu uns kommen? Noch schöner wäre es natürlich, wenn die Steuern so hoch angesetzt würden, dass auch viele ansässige Reiche der Schweiz den Rücken kehren würden.
Vasella zeigt, dass es Gründe jenseits der Steuerlast gibt hier zu bleiben. Oder hierher zu kommen.
Hast recht.
Eigentlich müssten wir ihn in seine Wohnblockwohnung in Monaco ausschaffen. Und ihn zwingen 3 Monate im Jahr dort zu leben.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Es bleibt schon noch der eine oder andere Reiche hier. Diese bezahlen dann so viel mehr Steuern, dass sie den Geldabfluss der wegziehenden Reichen kompensieren. Wenn das nicht reicht, soll der Steuersatz für die nächst tieferen Einkommen ebenfalls erhöht werden. Zudem kann die Vermögenssteuer angehoben werden. Damit könnten die Sozialleistungen massiv erhöht werden und wir hätten eine gerechtere Schweiz.Käppelijoch hat geschrieben: 05.02.2023, 12:56Tsunami hat geschrieben: 04.02.2023, 23:38 Können wir die Einkommens- und Vermögenssteuern für Reiche nicht auch deutlich anheben, damit diese Profiteure und Klimasünder nicht mehr zu uns kommen? Noch schöner wäre es natürlich, wenn die Steuern so hoch angesetzt würden, dass auch viele ansässige Reiche der Schweiz den Rücken kehren würden.
Du weisst aber schon, dass dies ein böses Eigentor sein kann und dann vor allem der Mittelstand steuertechnisch brutal bluten muss? Man kann einen blinden, diffusen "Reichenhass" haben, nur muss man sich auch bewusst sein, wie viel Steuern diese hier bezahlen. Ohne diese Einnahmen kein tolles öV-System, keine guten Schulen, kein Halten der Sozialleistungen etc. etc.
Irgendjemand muss das bezahlen. Und fallen diese Steuereinnahmen weg - wie von Dir offenbar gewünscht - dann muss man entweder zurückschrauben und abbauen oder diejenigen finanziell bluten lassen, welche schon heute zwischen Tisch und Stuhl sich befinden. Möchtest Du das wirklich?
Als Basel-Stadt in den 70ern/80ern dachte, es sei eine gute Idee, Sehr Gutverdienende bis hinunter zum Mittelstand massiv zu besteuern und diese dann nach BL abwanderten, war Basel-Stadt ein finanziell ausgebluteter Kanton mit horrenden Schulden und schmerzhaften Sparpaketen in den 90ern bis hinein in die frühen 2000er. Die Bevölkerung nahm dramatisch ab. Ueli Vischer musste viele harte Sparentscheidungen treffen, bis er zu seinem Rücktritt die ersten schwarzen Zahlen seit gefühlter Ewigkeiten vermelden konnte.
Die Linke erntet diese Früchte zusammen mit den sprudelnden Pharma-Einnahmen, welche seit Anfang der 2000er so richtig begannen zu sprudeln. Und heute tun alle so, als sei dies gottgegeben. Alles schon vergessen, was der Kanton zwischen 70ern und 2000ern durchmachen musste?
Die Grossunternehmen werden aufgrund der OECD Mindeststeuersatzes bald auch höher besteuert. Auch hier könnten wir statt auf 15% locker auf 18 - 20 % gehen. Die werden aufgrund des Steuersatzes schon nicht aus der schönen Schweiz ziehen.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Zuerst einmal, auf Bürger wie Vassella können wir sehr gut verzichten.Tsunami hat geschrieben: 05.02.2023, 21:43Es bleibt schon noch der eine oder andere Reiche hier. Diese bezahlen dann so viel mehr Steuern, dass sie den Geldabfluss der wegziehenden Reichen kompensieren. Wenn das nicht reicht, soll der Steuersatz für die nächst tieferen Einkommen ebenfalls erhöht werden. Zudem kann die Vermögenssteuer angehoben werden. Damit könnten die Sozialleistungen massiv erhöht werden und wir hätten eine gerechtere Schweiz.Käppelijoch hat geschrieben: 05.02.2023, 12:56Tsunami hat geschrieben: 04.02.2023, 23:38 Können wir die Einkommens- und Vermögenssteuern für Reiche nicht auch deutlich anheben, damit diese Profiteure und Klimasünder nicht mehr zu uns kommen? Noch schöner wäre es natürlich, wenn die Steuern so hoch angesetzt würden, dass auch viele ansässige Reiche der Schweiz den Rücken kehren würden.
Du weisst aber schon, dass dies ein böses Eigentor sein kann und dann vor allem der Mittelstand steuertechnisch brutal bluten muss? Man kann einen blinden, diffusen "Reichenhass" haben, nur muss man sich auch bewusst sein, wie viel Steuern diese hier bezahlen. Ohne diese Einnahmen kein tolles öV-System, keine guten Schulen, kein Halten der Sozialleistungen etc. etc.
Irgendjemand muss das bezahlen. Und fallen diese Steuereinnahmen weg - wie von Dir offenbar gewünscht - dann muss man entweder zurückschrauben und abbauen oder diejenigen finanziell bluten lassen, welche schon heute zwischen Tisch und Stuhl sich befinden. Möchtest Du das wirklich?
Als Basel-Stadt in den 70ern/80ern dachte, es sei eine gute Idee, Sehr Gutverdienende bis hinunter zum Mittelstand massiv zu besteuern und diese dann nach BL abwanderten, war Basel-Stadt ein finanziell ausgebluteter Kanton mit horrenden Schulden und schmerzhaften Sparpaketen in den 90ern bis hinein in die frühen 2000er. Die Bevölkerung nahm dramatisch ab. Ueli Vischer musste viele harte Sparentscheidungen treffen, bis er zu seinem Rücktritt die ersten schwarzen Zahlen seit gefühlter Ewigkeiten vermelden konnte.
Die Linke erntet diese Früchte zusammen mit den sprudelnden Pharma-Einnahmen, welche seit Anfang der 2000er so richtig begannen zu sprudeln. Und heute tun alle so, als sei dies gottgegeben. Alles schon vergessen, was der Kanton zwischen 70ern und 2000ern durchmachen musste?
Die Grossunternehmen werden aufgrund der OECD Mindeststeuersatzes bald auch höher besteuert. Auch hier könnten wir statt auf 15% locker auf 18 - 20 % gehen. Die werden aufgrund des Steuersatzes schon nicht aus der schönen Schweiz ziehen.
Mit deiner radikalen Vorgehensweise hätten wir definitiv bald eine gerechtere Schweiz, es würde irgendwann allen gleich beschissen gehen.
Die Schweiz hat definitiv einige Argumente, nicht nur die tiefen Steuern. Man muss weiss Gott nicht den Reichen in den Arsch kriechen, aber man sollte sie auch nicht unnötigerweise vertreiben.
- Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Was sind die Faktoren welche, neben tiefen Steuern, Firmen und ihre Besitzer dazu bringt in der Schweiz zu sein?I'm all in hat geschrieben: 06.02.2023, 09:47 Zuerst einmal, auf Bürger wie Vassella können wir sehr gut verzichten.
Mit deiner radikalen Vorgehensweise hätten wir definitiv bald eine gerechtere Schweiz, es würde irgendwann allen gleich beschissen gehen.
Die Schweiz hat definitiv einige Argumente, nicht nur die tiefen Steuern. Man muss weiss Gott nicht den Reichen in den Arsch kriechen, aber man sollte sie auch nicht unnötigerweise vertreiben.
Tiefe Steuern kann dir auch ein Entwicklungsland bieten. Das alleine ist es also nicht.
Soll ich mal aufzählen?
- Sicherheit, nicht nur durch Repression sondern auch durch funktionierende Sozialwerke welche Ruhe und Stabilität bringen.
- Infrastruktur, stabil funktionierende und gut unterhaltene zuverlässige Infrastruktur.
- Bildungswesen, zugänglich für alle. Damit nicht nur reiche Legacy-Idioten an den Spitzenunis sind.
- Halbwegs intakte Umwelt
Ich hab sicher noch viel vergessen. Es ist aber sicher falsch alles auf "Steuern" zu reduzieren. Wenn jemand nicht bereit ist für diese Punkte in die Geldbörse z greifen: Tschüss! Es gibt Orte an denen ihr keine Steuern zahlt. Dort braucht ihr aber eine Privatarmee. Und einen Helikopter damit ihr auf dem Weg zum Flughafen nicht durch die Slums fahren müsst.
-
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Da bin ich voll bei dir. Ich finde, dass es aktuell ganz gut gemacht wird.Faniella Diwani hat geschrieben: 06.02.2023, 10:11Was sind die Faktoren welche, neben tiefen Steuern, Firmen und ihre Besitzer dazu bringt in der Schweiz zu sein?I'm all in hat geschrieben: 06.02.2023, 09:47 Zuerst einmal, auf Bürger wie Vassella können wir sehr gut verzichten.
Mit deiner radikalen Vorgehensweise hätten wir definitiv bald eine gerechtere Schweiz, es würde irgendwann allen gleich beschissen gehen.
Die Schweiz hat definitiv einige Argumente, nicht nur die tiefen Steuern. Man muss weiss Gott nicht den Reichen in den Arsch kriechen, aber man sollte sie auch nicht unnötigerweise vertreiben.
Tiefe Steuern kann dir auch ein Entwicklungsland bieten. Das alleine ist es also nicht.
Soll ich mal aufzählen?
- Sicherheit, nicht nur durch Repression sondern auch durch funktionierende Sozialwerke welche Ruhe und Stabilität bringen.
- Infrastruktur, stabil funktionierende und gut unterhaltene zuverlässige Infrastruktur.
- Bildungswesen, zugänglich für alle. Damit nicht nur reiche Legacy-Idioten an den Spitzenunis sind.
- Halbwegs intakte Umwelt
Ich hab sicher noch viel vergessen. Es ist aber sicher falsch alles auf "Steuern" zu reduzieren. Wenn jemand nicht bereit ist für diese Punkte in die Geldbörse z greifen: Tschüss! Es gibt Orte an denen ihr keine Steuern zahlt. Dort braucht ihr aber eine Privatarmee. Und einen Helikopter damit ihr auf dem Weg zum Flughafen nicht durch die Slums fahren müsst.
Man sieht ja anhand von Norwegen, dass man es mit den Steuern auch übertreiben kann. Norwegen, ein Land, welches ausser dem Winter, wohl ähnlich attraktiv wie die Schweiz ist.