Hauenstein hat geschrieben: 01.09.2022, 00:08
Herzlich willkommen Riccardo, mögest du uns hinten links nun die erwünschte Stabilität bringen. @ abrakadabra: Ich hoffe dir fliegt deine Euphorie gegenüber Riccardo nicht mal um die Ohren, denn so wie du schreibst, bist du schon sehr von ihm überzeugt, also ich (wir) hoffe(n) schon dass du recht behältst!
Das ist typisch für das Gedankenmuster: Ich habs ja gesagt, siehst du.
Leider hattest du unrecht, dabei sagtest du Sachen wie, und mir fliegen meine eigenen Zitate um die Ohren?
Aber lassen wir das. Ich hoffe auch, dass dem so ist, ich meine dass Calafiori Spass beim FCB hat und die FCB-Fans an ihm.
Nun meine 50 Cents und zwar unvermittelt wie immer und reflektiert. Aber, ich überlegte mir gerade,
in welchem der Threads es zutreffend wäre, einen Bezug hätte, und voila: in keinem!!
So, da Calafiori ein Puzzlestück ist, nur soviel:
Ich glaube, dass unabhängig von elenden RB-Vergleichen, dem Ansinnen nach der holländischen Fussballkunst a la Ajax oder auch Feyenoord (darf man nicht vergessen, spielen einen super Fussball mit Handball-ähnlichem kurzzeitigem Verteilen des Balles um den Strafraum, können Gegner richtig einschnüren), der FCB etwas Grösseres plant.
Vielleicht fährt eine Strategie, die folgendermassen umschrieben werden kann.
Nach Versuchen einen Trainer von Holland zu verpflichten, Schleuder, van den Gaag, ist die Vermutung nahe, dass das Vorbild Ajax ist. Der FCB will mit vorhandener Infrastruktur des Campus, guter Personalbesetzung mit Lichtsteiner, Schällibaum (nicht mehr?) und vielen anderen Lunge, die ihre Ausbildung noch nicht vollendet haben, aber auf einem Niveau sind, das als Benchmark dienen kann, an dem sich auch eigenen Junioren messen könnten, nach Basel locken. Sie sollen hier Luft schnuppern, sich entfalten, andere Jungen mitziehen, so dass das Niveau klar gesteigert wird, und zwar schon bei den 15-Jährigen.
Bis dann das Erwachsenenalter (mit Ausnahme von Esposito, der hat mit 18 noch Zusatzjahr hinter sich gebracht und dann verkündet, er werde allmählich erwachsen

) vollendet ist, sind sie näher an 1. Mannschaft als sie es bisher waren (Pululu, Samba, Hunziker?) und bereichern diese wie es jetzt schon die reiferen Neuzugänge wie Calafiori tun laut Kaufmann.
Die Chance nicht zur Marktsteigerung, (das dürfte nur die Buchmacher interessieren), aber zur eigenen Entwicklung steigen mit der Anzahl Einsätze, gleichzeitig durch die Bereicherung auch das spielerische Niveau des FC Basel. Je mehr ausländische Talente wie Risse(wie heisst er nochmal?), Dundas, Faiteh(Ghanaer), Akale(Lens), Vogel zum FCB kommen, desto attraktiver wird der Anreiz für weitere Jungs, dem Beispiel zu folgen. Es fing mit Onyegbule an, nun kommen schon Akale, Diouf, Calafiori.
Das hat System. Und DD ist bestimmt kein Träumer, sondern eher ein Visionär (vorsichtig ausgedrückt), dem man auf die Sprünge helfen muss (externer Geldgeber, der ihm und diesem Konzept vertraut.
Plötzlich kommt etwas ins Rollen, FCB bekommt einen Lauf, enteilt nicht sofort der Konkurrenz, aber hebt das Niveau auf bisher noch nicht bekannte Masse. Die Resultate stimmen, das Abschneiden im Europokal ist nicht nur KO-Phase, sondern weit vorne. Wenn dann noch der Koeffizient weiter geäuffnet werden kann, gut sei.
Vielleicht sehen wir den FCB mal wieder im Konzert der Grossen. Und schon gibt das Schaufenster Scouts die Gelegenheit, nach und nach unsere Spieler abzuwerben, und wir machen den Reibach. Hat etwas sehr materielles und monetäres, ist aber bei weitem nicht so, dass Spieler Schachfiguren sind oder menschliche Ware. Vielmehr werden die jungen Spieler auf einen Markt vorbereitet, der in diesen turbulenten, von Fluktuationen nur so gefluteten Markt, schwer zu durchschauen und jeweils die optimale Entscheidung für das persönliche Fortkommen treffen lässt. Und das wäre dann im Sinne von Club und Spieler. Der Haken ist der menschliche Faktor oder Makel. Ein junger Mensch braucht Nestwärme (Esposito), empfindet es anders als der Verein, möchte länger hier verweilen und braucht Anschubhilfe. Ein anderer kann nicht darauf warten und sieht den FCB als Sprungbrett (sah die Gefahr bei Comas, der dies genau so sagte,; ich habe mich getäuscht, der reift hier zum Abwehrchef, bevor ich mit den Augen geblinzelt habe. Ein kurzer Wackelt nach Zwischenfall mit Hitz gegen Bröndby, seither ist er tadellos wie der junge Carles Puyol)und durchkreuzt die Pläne des Clubs mit ihm früher.
Das Ganze ist so spannend, dass ich es verflucht nochmal nicht bei ein paar Zeilen lassen konnte.
Ich hätte ja sagen können. Hmm, mich dünkt, FC Basel hat Philosophie wie RB, will sich etablieren, Spielerkäufe, Weiterentwicklung, Marktwert und Kaderwertsteigerung, grösserer kotierter Bürsenwert des FCB, Vorteil für alle, Friede, Freude, Eierkuchen, das ist aber nicht die Welt, in der ich lebe. Meine Welt ist die des passionierten, angefressenen FCB-Fans.
Warum es also nicht hier austauschen. Ich meine, wir können es nur ahnen, oder spekulieren und es uns ausmalen. Was wenn hier gerade etwas ganz Grosses entsteht, und wir einige Bausteine, Pläne, die geschmiedet werden und in allgemeine Worthülsen verpackt werden, um nicht die grosse Kelle zu rühren, an der das Projekt einst gemessen wird.
Es gibt hinderliche Faktoren, wie die wenig potente SL, das fehlende Messen mit grossen Gegnern, wie es in. einer europäischen Gesamtliga stat Champions League, ganz sicher nicht der SUPER LEAGUE, die verworfen wurde, anders wäre. Aber so bleibt die Zeit, das Pflänzchen FCB zu giessen und ihm Lebe zu kommen zu lassen.
Übrigens, ein Bot spricht nie über Liebe, also bin Ichs nicht.