Aficionado hat geschrieben: 23.06.2022, 12:08
- Ist wenigstens noch ein europ. Kultgetränk. Mit einer Coca Cola Trikotwerbung wären dann vermutlich die meisten happy.
- RedBull steht nun einmal für Erfolg. Dieser Mateschiss und seine Leute wissen, wie Marketing funktioniert. Der positive Nebeneffekt dabei: Er steckt viel Kohle in Sport, auch in Randsportarten. Positive Nachwuchsarbeit insb. im Fussball.
il_mister hat geschrieben: 23.06.2022, 12:40
Sorry OT again: Wer gegen RB hated, sollte gegen den ganzen modernen Fussball sein und gleichzeitig auch nicht mehr den fcb unterstützen. Das wäre wenigstens konsequent.
il_mister hat geschrieben: 23.06.2022, 17:32
il_mister hat geschrieben: 23.06.2022, 17:31
lpforlive hat geschrieben: 23.06.2022, 16:59
Also wer FCB mit RB vergleicht und behauptet das beide Clubs (letzter eher nicht

) ähnlich sind, hat relativ wenig verstanden
Ich frage mich, wer hier wenig verstanden hat.
Du. Und die anderen RB-Verteidiger.
Natürlich ist RB ein womöglich genau so toller Arbeitgeber wie alle FCBs der Welt. Und deren Fussball ist oft ganz schön anzuschauen, ja. Ist aber hier offensichtlich nicht der Punkt, wenn man gegen RB schiesst.
Es geht bei der RB-Kritik nämlich nicht (oder nicht nur) um die grundsätzliche Kommerzialisierung. Da ist der FCB längst auch angekommen, ganz klar, gebe ich dir/euch recht. Der Unterschied bei Red Bull ist doch - und ich frage mich echt, warum man das jedes Mal wieder erklären muss -, dass ein Verein/Club aufgekauft, von Grund auf neu aufgestellt und konzipiert und zu guter Letzt aller Tradition entschlackt wird.
Beispiel 1: RB Salzburg. War mal ein Club mit über 70-jährier Geschichte inkl. Meisterschaften und sogar internationalen Erfolgen. Mit dem Verkauf wird nicht nur der Clubname geändert, sondern auch Wappen, Clubfarben, you name it.
Beispiel 2: RB Bragantion. War mal ein Club mit fast 90-jähriger Geschichte. Mit dem Verkauf... ach, ihr wisst schon: neues Wappen, neue Farben. Nette Info hierzu: Übernommen hatte man den Club, weil der eigens gegründete Verein, RB Brasil mehrfach den Aufstieg in die höchste Liga nicht schaffte. RB Brail ist nun halt einfach das inoffizielle Farmteam.
Beispiel 3: FC Liefering. War mal ein Verein mit etwa 60-jähriger Geschichte. Von Red Bull als Farmteam übernommen, da man mit der zweiten Mannschaft ("Red Bull Juniors") ja nicht in die 1. Liga aufsteigen darf. Mit Liefering dürfte man, gibt aber jedes Jahr einen Aufstiegsverzicht ab. Ganz toll, oder?
Red Bull besitzt also 7 Fussballvereine, 2 Eishockeyvereine, 2 Formel-1-Teams.
Jetzt bitte ich doch bitte um Aufklärung, inwiefern das auch nur annähernd mit dem FCB vergleichbar ist?
Und: würdet ihr es mit Achselzucken hinnehmen, wenn wir ab der kommenden Saison unter dem Namen Novartis Football Club spielen würden, in weissen Shirts, mit den Firmenfarben leicht garniert? Echt jetzt?