Der FCB nach Degen
Der FCB nach Degen
Es kommt jetzt eine Meinungsäusserung, die einige wohl nicht so gerne hören. Trotzdem:
Wir müssen uns langsam damit befassen, wie man aus der Ära Degen wieder rauskommt. Welche Möglichkeiten gibt es?
Degen ist grandios gescheitert. Alle Vorbehalte, die es gegen ihn gab, hat er leider bestätigt.
- Degen hat den Mund zu voll genommen (qualitativ bestes Team der Schweiz, Titelkampf). Schwierig, da wieder runterzukommen.
- Schlecht zusammengekaufte oder -geliehene Mannschaft. Schlicht zu viele Spieler. Talente, denen bestimmt viel versprochen wurde, die jetzt aber zuwenig Spielpraxis haben.
- Der FCB dürfte sein Vertrauen, das er bisher bei ausländischen Clubs genoss, weitgehend verspielt haben. Warum Spieler an den FCB ausleihen, wenn diese dann zuwenig Spielpraxis erhalten und sich wegen ständigen Veränderungen im Trainerstab nicht stetig weiterentwickeln und wenn der FCB die Kaufoption nicht wahrnehmen will oder kann?
- Der FCB ist keine attraktive Adresse mehr für zukünftige Spieler (zuviel Risiko, ohne Spielpraxis in der Sackgasse zu landen, Trainerchaos). Diese Entwicklung scheint schon begonnen zu haben.
- Spieler aus dem Nachwuchs verlassen den FCB, weil sie nicht mehr an eine gute Entwicklung glauben.
- Die aktuelle Mannschaft ist ein wildes Durcheinander von Spielern unterschiedlichster Herkunft. Das macht den Zusammenhalt schwierig. Die Wirren um die Trainer verschärfen das Problem. Man sieht das der Mannschaft an. Die Spieler scheinen die Freude und das Vertrauen verloren zu haben (Perlmard, die Gesichter und Gesten von Lindner und Frei während dem Spiel). Man muss es doch ehrlich eingestehen: Wir haben eine kaputte Mannschaft.
- Heute scheint nur noch Degen sportliche Entscheide zu fällen. Fachleute, die schon etwas länger dabei sind, scheinen sich abzuwenden oder werden entfernt.
- Andere verdiente Leute aus dem Umfeld wurden grob hinausgeworfen.
- Offenbar mischt sich Degen massiv in die Arbeit der Trainer ein. Trainer werden öffentlich desavouiert, angebrüllt und ausgewechselt. Smiljanic wurde geholt und hat schon nach sechs Wochen genug davon gehabt, wie er behandelt wurde. Es ist schwer vorstellbar, dass gute Leute, die sich selbst achten, noch bereit sind, mit Degen zusammenzuarbeiten. Der aktuelle Trainer wirkt schon jetzt verheizt, in den Medien kursiert schon der Name seines Nachfolgers.
- Degen verfügt offenbar nicht über die nötigen Reserven, den FCB über ein paar Krisenjahre hinwegzutragen, und er scheint auch nicht andere überzeugen zu können, ihm resp. dem FCB das nötige Geld zur Verfügung zu stellen. Und das Tafelsilber ist mit Cömert, Zhegrova und Cabral verkauft.
Fazit: Degen hat sich nicht geändert und wird sich nicht ändern. Mit ihm kann es für den FCB keine Zukunft geben.
Jetzt stellt sich die Frage, wie der FCB wieder zu einer positiven Entwicklung zurückfindet. Der aktuelle Verwaltungsrat scheint nicht in der Lage zu sein, Degen auf eine andere Bahn zu bringen. Es wird eine neue Gruppe engagierter FCB-Liebhaber geben müssen, die bereit ist, den FCB zu übernehmen und für einen geduldigen Neuaufbau zu sorgen. Sie würde den bisherigen Besitzern voraussichtlich nicht viel Geld ausbezahlen müssen (verspekuliert ist verspekuliert - "all in" eben), aber sie müssten Kapital bereitstellen für die Durststrecke in den kommenden Jahren. Wenn eine solche Gruppe entsteht, wird es der jetzige Verwaltungsrat vielleicht schaffen, Degen zum Ausstieg mit ihm zusammen zu bewegen. Je länger es dauert, desto verfahrener wird die Situation sein.
Wer kommt in Frage für eine neue Trägerschaft?
Wir müssen uns langsam damit befassen, wie man aus der Ära Degen wieder rauskommt. Welche Möglichkeiten gibt es?
Degen ist grandios gescheitert. Alle Vorbehalte, die es gegen ihn gab, hat er leider bestätigt.
- Degen hat den Mund zu voll genommen (qualitativ bestes Team der Schweiz, Titelkampf). Schwierig, da wieder runterzukommen.
- Schlecht zusammengekaufte oder -geliehene Mannschaft. Schlicht zu viele Spieler. Talente, denen bestimmt viel versprochen wurde, die jetzt aber zuwenig Spielpraxis haben.
- Der FCB dürfte sein Vertrauen, das er bisher bei ausländischen Clubs genoss, weitgehend verspielt haben. Warum Spieler an den FCB ausleihen, wenn diese dann zuwenig Spielpraxis erhalten und sich wegen ständigen Veränderungen im Trainerstab nicht stetig weiterentwickeln und wenn der FCB die Kaufoption nicht wahrnehmen will oder kann?
- Der FCB ist keine attraktive Adresse mehr für zukünftige Spieler (zuviel Risiko, ohne Spielpraxis in der Sackgasse zu landen, Trainerchaos). Diese Entwicklung scheint schon begonnen zu haben.
- Spieler aus dem Nachwuchs verlassen den FCB, weil sie nicht mehr an eine gute Entwicklung glauben.
- Die aktuelle Mannschaft ist ein wildes Durcheinander von Spielern unterschiedlichster Herkunft. Das macht den Zusammenhalt schwierig. Die Wirren um die Trainer verschärfen das Problem. Man sieht das der Mannschaft an. Die Spieler scheinen die Freude und das Vertrauen verloren zu haben (Perlmard, die Gesichter und Gesten von Lindner und Frei während dem Spiel). Man muss es doch ehrlich eingestehen: Wir haben eine kaputte Mannschaft.
- Heute scheint nur noch Degen sportliche Entscheide zu fällen. Fachleute, die schon etwas länger dabei sind, scheinen sich abzuwenden oder werden entfernt.
- Andere verdiente Leute aus dem Umfeld wurden grob hinausgeworfen.
- Offenbar mischt sich Degen massiv in die Arbeit der Trainer ein. Trainer werden öffentlich desavouiert, angebrüllt und ausgewechselt. Smiljanic wurde geholt und hat schon nach sechs Wochen genug davon gehabt, wie er behandelt wurde. Es ist schwer vorstellbar, dass gute Leute, die sich selbst achten, noch bereit sind, mit Degen zusammenzuarbeiten. Der aktuelle Trainer wirkt schon jetzt verheizt, in den Medien kursiert schon der Name seines Nachfolgers.
- Degen verfügt offenbar nicht über die nötigen Reserven, den FCB über ein paar Krisenjahre hinwegzutragen, und er scheint auch nicht andere überzeugen zu können, ihm resp. dem FCB das nötige Geld zur Verfügung zu stellen. Und das Tafelsilber ist mit Cömert, Zhegrova und Cabral verkauft.
Fazit: Degen hat sich nicht geändert und wird sich nicht ändern. Mit ihm kann es für den FCB keine Zukunft geben.
Jetzt stellt sich die Frage, wie der FCB wieder zu einer positiven Entwicklung zurückfindet. Der aktuelle Verwaltungsrat scheint nicht in der Lage zu sein, Degen auf eine andere Bahn zu bringen. Es wird eine neue Gruppe engagierter FCB-Liebhaber geben müssen, die bereit ist, den FCB zu übernehmen und für einen geduldigen Neuaufbau zu sorgen. Sie würde den bisherigen Besitzern voraussichtlich nicht viel Geld ausbezahlen müssen (verspekuliert ist verspekuliert - "all in" eben), aber sie müssten Kapital bereitstellen für die Durststrecke in den kommenden Jahren. Wenn eine solche Gruppe entsteht, wird es der jetzige Verwaltungsrat vielleicht schaffen, Degen zum Ausstieg mit ihm zusammen zu bewegen. Je länger es dauert, desto verfahrener wird die Situation sein.
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Re: Der FCB nach Degen
Meinst du das alles ist nicht ETWAS voreilig? Ja, Degen machte, macht und wird Fehler machen. Aber nach etwas mehr als einer halben Saison ihm die Zukunft abzusprechen, ist doch viel zu verfrüht.
Re: Der FCB nach Degen
LFBS hat geschrieben: 28.02.2022, 16:54 Meinst du das alles ist nicht ETWAS voreilig? Ja, Degen machte, macht und wird Fehler machen. Aber nach etwas mehr als einer halben Saison ihm die Zukunft abzusprechen, ist doch viel zu verfrüht.
Voreilig und Degen. Match!
Re: Der FCB nach Degen
ja ich gebe dem Degen noch 1 oder 2 jahre. Wir haben wieder Nati Spieler im Kader, auch wenn etwas Junge. Die Führung vorher hat alle Moneten aufgebraucht usw......Seien wir doch Glücklich das der Verein nicht Pleite ist und wir, wenn auch zu langsam:-) aber stetig voran machen im Moment.Tschum hat geschrieben: 28.02.2022, 16:28 Es kommt jetzt eine Meinungsäusserung, die einige wohl nicht so gerne hören. Trotzdem:
Wir müssen uns langsam damit befassen, wie man aus der Ära Degen wieder rauskommt. Welche Möglichkeiten gibt es?
Degen ist grandios gescheitert. Alle Vorbehalte, die es gegen ihn gab, hat er leider bestätigt.
- Degen hat den Mund zu voll genommen (qualitativ bestes Team der Schweiz, Titelkampf). Schwierig, da wieder runterzukommen.
- Schlecht zusammengekaufte oder -geliehene Mannschaft. Schlicht zu viele Spieler. Talente, denen bestimmt viel versprochen wurde, die jetzt aber zuwenig Spielpraxis haben.
- Der FCB dürfte sein Vertrauen, das er bisher bei ausländischen Clubs genoss, weitgehend verspielt haben. Warum Spieler an den FCB ausleihen, wenn diese dann zuwenig Spielpraxis erhalten und sich wegen ständigen Veränderungen im Trainerstab nicht stetig weiterentwickeln und wenn der FCB die Kaufoption nicht wahrnehmen will oder kann?
- Der FCB ist keine attraktive Adresse mehr für zukünftige Spieler (zuviel Risiko, ohne Spielpraxis in der Sackgasse zu landen, Trainerchaos). Diese Entwicklung scheint schon begonnen zu haben.
- Spieler aus dem Nachwuchs verlassen den FCB, weil sie nicht mehr an eine gute Entwicklung glauben.
- Die aktuelle Mannschaft ist ein wildes Durcheinander von Spielern unterschiedlichster Herkunft. Das macht den Zusammenhalt schwierig. Die Wirren um die Trainer verschärfen das Problem. Man sieht das der Mannschaft an. Die Spieler scheinen die Freude und das Vertrauen verloren zu haben (Perlmard, die Gesichter und Gesten von Lindner und Frei während dem Spiel). Man muss es doch ehrlich eingestehen: Wir haben eine kaputte Mannschaft.
- Heute scheint nur noch Degen sportliche Entscheide zu fällen. Fachleute, die schon etwas länger dabei sind, scheinen sich abzuwenden oder werden entfernt.
- Andere verdiente Leute aus dem Umfeld wurden grob hinausgeworfen.
- Offenbar mischt sich Degen massiv in die Arbeit der Trainer ein. Trainer werden öffentlich desavouiert, angebrüllt und ausgewechselt. Smiljanic wurde geholt und hat schon nach sechs Wochen genug davon gehabt, wie er behandelt wurde. Es ist schwer vorstellbar, dass gute Leute, die sich selbst achten, noch bereit sind, mit Degen zusammenzuarbeiten. Der aktuelle Trainer wirkt schon jetzt verheizt, in den Medien kursiert schon der Name seines Nachfolgers.
- Degen verfügt offenbar nicht über die nötigen Reserven, den FCB über ein paar Krisenjahre hinwegzutragen, und er scheint auch nicht andere überzeugen zu können, ihm resp. dem FCB das nötige Geld zur Verfügung zu stellen. Und das Tafelsilber ist mit Cömert, Zhegrova und Cabral verkauft.
Fazit: Degen hat sich nicht geändert und wird sich nicht ändern. Mit ihm kann es für den FCB keine Zukunft geben.
Jetzt stellt sich die Frage, wie der FCB wieder zu einer positiven Entwicklung zurückfindet. Der aktuelle Verwaltungsrat scheint nicht in der Lage zu sein, Degen auf eine andere Bahn zu bringen. Es wird eine neue Gruppe engagierter FCB-Liebhaber geben müssen, die bereit ist, den FCB zu übernehmen und für einen geduldigen Neuaufbau zu sorgen. Sie würde den bisherigen Besitzern voraussichtlich nicht viel Geld ausbezahlen müssen (verspekuliert ist verspekuliert - "all in" eben), aber sie müssten Kapital bereitstellen für die Durststrecke in den kommenden Jahren. Wenn eine solche Gruppe entsteht, wird es der jetzige Verwaltungsrat vielleicht schaffen, Degen zum Ausstieg mit ihm zusammen zu bewegen. Je länger es dauert, desto verfahrener wird die Situation sein.
Wer kommt in Frage für eine neue Trägerschaft?
Denke unsere Stützen werden auch langsam zu alt und ein Neuanfang braucht halt immer Zeit. Wir haben gegen YB und Zürich Auswärts verloren, in beiden Spielen war uns der Schiri nicht gerade Hold und wir haben auch unter Druck vielzuviele Abspielfehler verursacht.
Die Aufstellungen kann ich auch Oft nicvht nachvollziehen.
Aber Trotzdem, sehe keinen besseren Weg als den Dave zu Unterstützen und unseren FC Basel, ausser Sie holen Riveros zurück:-)
Am Donnerstag die Güllen abfertigen, und vieles ist wieder schöner :-)
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Re: Der FCB nach Degen
Tschum hat geschrieben: 28.02.2022, 16:28 Es kommt jetzt eine Meinungsäusserung, die einige wohl nicht so gerne hören. Trotzdem:
Wir müssen uns langsam damit befassen, wie man aus der Ära Degen wieder rauskommt. Welche Möglichkeiten gibt es?
Degen ist grandios gescheitert. Alle Vorbehalte, die es gegen ihn gab, hat er leider bestätigt.
- Degen hat den Mund zu voll genommen (qualitativ bestes Team der Schweiz, Titelkampf). Schwierig, da wieder runterzukommen.
- Schlecht zusammengekaufte oder -geliehene Mannschaft. Schlicht zu viele Spieler. Talente, denen bestimmt viel versprochen wurde, die jetzt aber zuwenig Spielpraxis haben.
- Der FCB dürfte sein Vertrauen, das er bisher bei ausländischen Clubs genoss, weitgehend verspielt haben. Warum Spieler an den FCB ausleihen, wenn diese dann zuwenig Spielpraxis erhalten und sich wegen ständigen Veränderungen im Trainerstab nicht stetig weiterentwickeln und wenn der FCB die Kaufoption nicht wahrnehmen will oder kann?
- Der FCB ist keine attraktive Adresse mehr für zukünftige Spieler (zuviel Risiko, ohne Spielpraxis in der Sackgasse zu landen, Trainerchaos). Diese Entwicklung scheint schon begonnen zu haben.
- Spieler aus dem Nachwuchs verlassen den FCB, weil sie nicht mehr an eine gute Entwicklung glauben.
- Die aktuelle Mannschaft ist ein wildes Durcheinander von Spielern unterschiedlichster Herkunft. Das macht den Zusammenhalt schwierig. Die Wirren um die Trainer verschärfen das Problem. Man sieht das der Mannschaft an. Die Spieler scheinen die Freude und das Vertrauen verloren zu haben (Perlmard, die Gesichter und Gesten von Lindner und Frei während dem Spiel). Man muss es doch ehrlich eingestehen: Wir haben eine kaputte Mannschaft.
- Heute scheint nur noch Degen sportliche Entscheide zu fällen. Fachleute, die schon etwas länger dabei sind, scheinen sich abzuwenden oder werden entfernt.
- Andere verdiente Leute aus dem Umfeld wurden grob hinausgeworfen.
- Offenbar mischt sich Degen massiv in die Arbeit der Trainer ein. Trainer werden öffentlich desavouiert, angebrüllt und ausgewechselt. Smiljanic wurde geholt und hat schon nach sechs Wochen genug davon gehabt, wie er behandelt wurde. Es ist schwer vorstellbar, dass gute Leute, die sich selbst achten, noch bereit sind, mit Degen zusammenzuarbeiten. Der aktuelle Trainer wirkt schon jetzt verheizt, in den Medien kursiert schon der Name seines Nachfolgers.
- Degen verfügt offenbar nicht über die nötigen Reserven, den FCB über ein paar Krisenjahre hinwegzutragen, und er scheint auch nicht andere überzeugen zu können, ihm resp. dem FCB das nötige Geld zur Verfügung zu stellen. Und das Tafelsilber ist mit Cömert, Zhegrova und Cabral verkauft.
Fazit: Degen hat sich nicht geändert und wird sich nicht ändern. Mit ihm kann es für den FCB keine Zukunft geben.
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Re: Der FCB nach Degen
Die beleidigte Erfolgskundschaft möge bitte im Bällebad abgeholt werden.
Mimimi im Blick stoht scho wider e Trainername. Super Kritik!
Mimimi im Blick stoht scho wider e Trainername. Super Kritik!

Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
54, 74, 90 - 2014!
Der Pöbel thront über den Experten - FCBForum Tippweltmeister 2018!
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Re: Der FCB nach Degen
Degen wird uns nicht an die Spitze bringen, sondern ins Mittelfeld der Liga. Kleingeistig und arrogant zeigt er sich. Es ist davon auszugehen, dass er auch so führt!
Re: Der FCB nach Degen
Ich find langsam aber sicher wirds zyyt über dr Nochfolger vom Nochfolger vom David Däge z rede, will es bestoht durchus d Chance, dass dr Nochfolger ebefalls nid im erschte Johr Maischter wird und s bestimmt einigi Fuesballmanager und Fifa Zocker do im Forum git, wo uf dr PS scho längschtens wiedr Seriemaischter worde sind.
Re: Der FCB nach Degen
Jetzt nur die Panik nicht verlieren !
Re: Der FCB nach Degen
Degen jetzt schon auszuwechseln wär ein ziemlicher Degen Move...
Re: Der FCB nach Degen
Ironischerweise ja. Und damit ist eigentlich alles gesagt.ChreisEis hat geschrieben: 28.02.2022, 17:49 Degen jetzt schon auszuwechseln wär ein ziemlicher Degen Move...
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Re: Der FCB nach Degen
Genau und dann kommt „ironischerweise“ Roger Federer mit dem rotblauen Rettungsschirm angeflogen und landet am Mittelpunkt. Unter tosendem Applaus wirft er Tausendernoten in Menge und bei der MK erscheint aus den Katakomben die neue Manschaft, angeführt von Ivan Rakitic und Granit Xhaka.
Super Erni Maissen tackelt David Degen und zerrt ihn aus dem Stadion...
Träumt alle schön weiter!
Re: Der FCB nach Degen
Du hast Yann Sommer, Shaqiri und Cheftrainer Favre vergessen.J.Lindenberg hat geschrieben: 28.02.2022, 19:08Genau und dann kommt „ironischerweise“ Roger Federer mit dem rotblauen Rettungsschirm angeflogen und landet am Mittelpunkt. Unter tosendem Applaus wirft er Tausendernoten in Menge und bei der MK erscheint aus den Katakomben die neue Manschaft, angeführt von Ivan Rakitic und Granit Xhaka.
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Re: Der FCB nach Degen
DD in Zämmehang bringe mit Füehrig isch minere Aasicht nooch fahrlässig. Dä Brätzelibueb vom Lampebärg het khei Ahnig vo Füehrig und dorum wird das schyytere. Schyytere isch grundsätzlig in Ordnig wenn de Erfahrig hesch im füehre, nur ebe het dr DD die Erfahrig nid.
Mir beände die Meischterschaft uff em 4. Platz und fliege mit Ach und Krach gege Marseille international uuse.
Y stimm em Ersteller vo däm Thread zu 100% zue!!
Mir beände die Meischterschaft uff em 4. Platz und fliege mit Ach und Krach gege Marseille international uuse.
Y stimm em Ersteller vo däm Thread zu 100% zue!!
Re: Der FCB nach Degen
J.Lindenberg hat geschrieben: 28.02.2022, 19:08
Genau und dann kommt „ironischerweise“ Roger Federer mit dem rotblauen Rettungsschirm angeflogen und landet am Mittelpunkt. Unter tosendem Applaus wirft er Tausendernoten in Menge und bei der MK erscheint aus den Katakomben die neue Manschaft, angeführt von Ivan Rakitic und Granit Xhaka.
Super Erni Maissen tackelt David Degen und zerrt ihn aus dem Stadion...
Träumt alle schön weiter!

Re: Der FCB nach Degen
J.Lindenberg hat geschrieben: 28.02.2022, 19:08
Genau und dann kommt „ironischerweise“ Roger Federer mit dem rotblauen Rettungsschirm angeflogen und landet am Mittelpunkt. Unter tosendem Applaus wirft er Tausendernoten in Menge und bei der MK erscheint aus den Katakomben die neue Manschaft, angeführt von Ivan Rakitic und Granit Xhaka.
Super Erni Maissen tackelt David Degen und zerrt ihn aus dem Stadion...
Träumt alle schön weiter!
Er wird vom Hof gejagt wie sein Vorgänger, da sehe ich die Irony

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Re: Der FCB nach Degen
WTF ist ein Pferd umgefallen im FCB-Forum während der Fasnacht???! Muss man sich jetzt entschieden zwischen "Ära Degen" und "Der FCB nach Degen"?
Lucas Giuven, NLB.
Re: Der FCB nach Degen
Wir sind krank. Solange wir dermassen chronisch rummotzen, wird nie etwas Positives entstehen können. Traurig.
Tschum verabscheut Degen. Das war von Anfang an so. Darf er ja auch. Aber die Argumente sind zu einem guten Teil dieser Aversion geschuldet und nicht umgekehrt.
Tschum verabscheut Degen. Das war von Anfang an so. Darf er ja auch. Aber die Argumente sind zu einem guten Teil dieser Aversion geschuldet und nicht umgekehrt.
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Re: Der FCB nach Degen
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Re: Der FCB nach Degen
mein senf dazu...Tschum hat geschrieben: 28.02.2022, 16:28 Es kommt jetzt eine Meinungsäusserung, die einige wohl nicht so gerne hören. Trotzdem:
Wir müssen uns langsam damit befassen, wie man aus der Ära Degen wieder rauskommt. Welche Möglichkeiten gibt es?
Degen ist grandios gescheitert. Alle Vorbehalte, die es gegen ihn gab, hat er leider bestätigt.
- Degen hat den Mund zu voll genommen (qualitativ bestes Team der Schweiz, Titelkampf). Schwierig, da wieder runterzukommen.
imho haben wir ein herausragendes team. hat man anfang saison auch gesehen. aber wenn gehorsam mehr zählt als können und man von der erfolgreichen spielweise abkommt, dann ist es schwierig. und bei uns ist es nun auch noch so, hast du scheisse am fuss, hast du scheisse am fuss... (sprich, das glück fällt gerade sehr selten zu unseren gunsten aus..)
- Schlecht zusammengekaufte oder -geliehene Mannschaft. Schlicht zu viele Spieler. Talente, denen bestimmt viel versprochen wurde, die jetzt aber zuwenig Spielpraxis haben. die spieler sind teilweise super, es braucht aber einen übungsleiter, der spieler formen kann und sie indibviduell und als mannschaft besser macht. die letzten trainer mit diesen fähigkeiten waren fink und sousa. auch spielpraxis liegt am übungsleiter, das kann man degen nicht vorwerfen-
- Der FCB dürfte sein Vertrauen, das er bisher bei ausländischen Clubs genoss, weitgehend verspielt haben. Warum Spieler an den FCB ausleihen, wenn diese dann zuwenig Spielpraxis erhalten und sich wegen ständigen Veränderungen im Trainerstab nicht stetig weiterentwickeln und wenn der FCB die Kaufoption nicht wahrnehmen will oder kann?
im gegenteil. junge spieler wollen hierher, cabral und zhegrova haben gerade zu topteams gewechselt, weitere werden folgen, wenn der nächste trainer oben genannte punkte erfüllen kann. was denkst du, warum ein katterbach zb. nach basel kommt??? mehrere kaufoptionen wurden schon gezogen...
- Der FCB ist keine attraktive Adresse mehr für zukünftige Spieler (zuviel Risiko, ohne Spielpraxis in der Sackgasse zu landen, Trainerchaos). Diese Entwicklung scheint schon begonnen zu haben.
s.o.
- Spieler aus dem Nachwuchs verlassen den FCB, weil sie nicht mehr an eine gute Entwicklung glauben.
das hat aber nicht unter degen angefangen. das muss sich aber ändern, da wurde aber nun einiges dafür unternommen. bis das greift, dauert es halt nunmal...
- Die aktuelle Mannschaft ist ein wildes Durcheinander von Spielern unterschiedlichster Herkunft. Das macht den Zusammenhalt schwierig. Die Wirren um die Trainer verschärfen das Problem. Man sieht das der Mannschaft an. Die Spieler scheinen die Freude und das Vertrauen verloren zu haben (Perlmard, die Gesichter und Gesten von Lindner und Frei während dem Spiel). Man muss es doch ehrlich eingestehen: Wir haben eine kaputte Mannschaft.
herkunft ist nicht entscheidend. wirren um die trainer? degen hat sehr lange an rahmen festgehalten, er ist der erste trainer, der gehen musste... degen hat noch keinen wunschtrainer installiert, sondern rahmen vom vorgänger übernommen. er wollte den fehler nicht machen, trainer und mannschaft zu sehr durcheinander zu wirbeln, wie damal burgener. eigentlich spricht das für degen. beurteilen kann man imho erst, wenn auch degens wunschtrainer sich versuchen durfte.
- Heute scheint nur noch Degen sportliche Entscheide zu fällen. Fachleute, die schon etwas länger dabei sind, scheinen sich abzuwenden oder werden entfernt.
umstrukturierung bei neuer leitung ist normal. aber wen genau meinst du konkret?
- Andere verdiente Leute aus dem Umfeld wurden grob hinausgeworfen.
stimmt. war teilweise krass. aber dass degen nicht mit samthandschuhen kommen wird, war abzusehen...
- Offenbar mischt sich Degen massiv in die Arbeit der Trainer ein. Trainer werden öffentlich desavouiert, angebrüllt und ausgewechselt. Smiljanic wurde geholt und hat schon nach sechs Wochen genug davon gehabt, wie er behandelt wurde. Es ist schwer vorstellbar, dass gute Leute, die sich selbst achten, noch bereit sind, mit Degen zusammenzuarbeiten. Der aktuelle Trainer wirkt schon jetzt verheizt, in den Medien kursiert schon der Name seines Nachfolgers.
der aktuelle trainer ist ad interim. und nachfolger werden von den medien gehandelt, das kannst du nicht degen ankreiden, die diskretion bei transfers usw. war bis anhin vorbildlich.
- Degen verfügt offenbar nicht über die nötigen Reserven, den FCB über ein paar Krisenjahre hinwegzutragen, und er scheint auch nicht andere überzeugen zu können, ihm resp. dem FCB das nötige Geld zur Verfügung zu stellen. Und das Tafelsilber ist mit Cömert, Zhegrova und Cabral verkauft. achso, aber der centricus deal war ja auch nicht genehm... du willst also wieder einen mäzen, obwohl gerade die arbeit, den fcb unabhängig von mäzenentum wirtschaftlich zu machen, die grösste baustelle ist, die wir gerade haben...
verstehe wer will...
Fazit: Degen hat sich nicht geändert und wird sich nicht ändern. Mit ihm kann es für den FCB keine Zukunft geben.
sagst du. etwas voreilig finde ich...
Jetzt stellt sich die Frage, wie der FCB wieder zu einer positiven Entwicklung zurückfindet. Der aktuelle Verwaltungsrat scheint nicht in der Lage zu sein, Degen auf eine andere Bahn zu bringen. Es wird eine neue Gruppe engagierter FCB-Liebhaber geben müssen, die bereit ist, den FCB zu übernehmen und für einen geduldigen Neuaufbau zu sorgen. Sie würde den bisherigen Besitzern voraussichtlich nicht viel Geld ausbezahlen müssen (verspekuliert ist verspekuliert - "all in" eben), aber sie müssten Kapital bereitstellen für die Durststrecke in den kommenden Jahren. Wenn eine solche Gruppe entsteht, wird es der jetzige Verwaltungsrat vielleicht schaffen, Degen zum Ausstieg mit ihm zusammen zu bewegen. Je länger es dauert, desto verfahrener wird die Situation sein.
das ist einfach quatsch. erstens wird degen nicht sein geld als verbraten anschauen, der club hat nun auch nicht an wert verloren, da die wirtschaftlichkeit schon besser ist. es würde also eher teurer werden. der verwaltungsrat hat die rechtzeitige trainerentlassung verhindert, da denke ich, wenn degen seine ideen durchsetzen kann, dann kann man beurteilen.
Wer kommt in Frage für eine neue Trägerschaft?
niemand will sich dies antun. heusler wusste schon, warum er genau dann verkaufen wollte... mit dem fcb kann man sich im moment fast nur die finger verbrennen... burgener hat dies schon getan, und wie man an posts wie deinem sieht, kriegt man sehr wenig zeit, es besser zu machen...
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Re: Der FCB nach Degen
Wie gesagt, tief drin wissen wir alle, das es mit Degen im Desaster endet.
Degen polarisiert extrem. Er hat immer noch etwas Goodwill wegen seinem Move gegen Burgener, aber der scheint langsam aufgebracht.
Man muss jetzt aber die Nerven nicht verlieren, es gibt aktuell eh keine bessere Alternative und wir sind Pleite.
Platz 3 sichern und alles in die Conferende League reinwerfen heisst das Motto.
Nächste Saison muss ein Titel her, oder Degen ist Geschichte. Ich bin nicht optimistisch
Degen polarisiert extrem. Er hat immer noch etwas Goodwill wegen seinem Move gegen Burgener, aber der scheint langsam aufgebracht.
Man muss jetzt aber die Nerven nicht verlieren, es gibt aktuell eh keine bessere Alternative und wir sind Pleite.
Platz 3 sichern und alles in die Conferende League reinwerfen heisst das Motto.
Nächste Saison muss ein Titel her, oder Degen ist Geschichte. Ich bin nicht optimistisch
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Re: Der FCB nach Degen
Wen ich Degen einen Rat geben müsste wäre es das gleiche wie Burgener: Lass die Finger vom Tagesgeschäft und installiere fähige Leute im Sportlichen und im Wirtschaftlichen Bereich.
- BaslerBasilisk
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Re: Der FCB nach Degen
Piinligg, eifach nur piinligg so üssrige.
Hoffentlich isch din Chef nit so kritisch dir gegenüber. Piinligg sagi nur
Hoffentlich isch din Chef nit so kritisch dir gegenüber. Piinligg sagi nur
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge
#bi Sunneshiin und Räge
Re: Der FCB nach Degen
Amen!MistahG hat geschrieben: 01.03.2022, 04:13mein senf dazu...Tschum hat geschrieben: 28.02.2022, 16:28 Es kommt jetzt eine Meinungsäusserung, die einige wohl nicht so gerne hören. Trotzdem:
Wir müssen uns langsam damit befassen, wie man aus der Ära Degen wieder rauskommt. Welche Möglichkeiten gibt es?
Degen ist grandios gescheitert. Alle Vorbehalte, die es gegen ihn gab, hat er leider bestätigt.
- Degen hat den Mund zu voll genommen (qualitativ bestes Team der Schweiz, Titelkampf). Schwierig, da wieder runterzukommen.
imho haben wir ein herausragendes team. hat man anfang saison auch gesehen. aber wenn gehorsam mehr zählt als können und man von der erfolgreichen spielweise abkommt, dann ist es schwierig. und bei uns ist es nun auch noch so, hast du scheisse am fuss, hast du scheisse am fuss... (sprich, das glück fällt gerade sehr selten zu unseren gunsten aus..)
- Schlecht zusammengekaufte oder -geliehene Mannschaft. Schlicht zu viele Spieler. Talente, denen bestimmt viel versprochen wurde, die jetzt aber zuwenig Spielpraxis haben. die spieler sind teilweise super, es braucht aber einen übungsleiter, der spieler formen kann und sie indibviduell und als mannschaft besser macht. die letzten trainer mit diesen fähigkeiten waren fink und sousa. auch spielpraxis liegt am übungsleiter, das kann man degen nicht vorwerfen-
- Der FCB dürfte sein Vertrauen, das er bisher bei ausländischen Clubs genoss, weitgehend verspielt haben. Warum Spieler an den FCB ausleihen, wenn diese dann zuwenig Spielpraxis erhalten und sich wegen ständigen Veränderungen im Trainerstab nicht stetig weiterentwickeln und wenn der FCB die Kaufoption nicht wahrnehmen will oder kann?
im gegenteil. junge spieler wollen hierher, cabral und zhegrova haben gerade zu topteams gewechselt, weitere werden folgen, wenn der nächste trainer oben genannte punkte erfüllen kann. was denkst du, warum ein katterbach zb. nach basel kommt??? mehrere kaufoptionen wurden schon gezogen...
- Der FCB ist keine attraktive Adresse mehr für zukünftige Spieler (zuviel Risiko, ohne Spielpraxis in der Sackgasse zu landen, Trainerchaos). Diese Entwicklung scheint schon begonnen zu haben.
s.o.
- Spieler aus dem Nachwuchs verlassen den FCB, weil sie nicht mehr an eine gute Entwicklung glauben.
das hat aber nicht unter degen angefangen. das muss sich aber ändern, da wurde aber nun einiges dafür unternommen. bis das greift, dauert es halt nunmal...
- Die aktuelle Mannschaft ist ein wildes Durcheinander von Spielern unterschiedlichster Herkunft. Das macht den Zusammenhalt schwierig. Die Wirren um die Trainer verschärfen das Problem. Man sieht das der Mannschaft an. Die Spieler scheinen die Freude und das Vertrauen verloren zu haben (Perlmard, die Gesichter und Gesten von Lindner und Frei während dem Spiel). Man muss es doch ehrlich eingestehen: Wir haben eine kaputte Mannschaft.
herkunft ist nicht entscheidend. wirren um die trainer? degen hat sehr lange an rahmen festgehalten, er ist der erste trainer, der gehen musste... degen hat noch keinen wunschtrainer installiert, sondern rahmen vom vorgänger übernommen. er wollte den fehler nicht machen, trainer und mannschaft zu sehr durcheinander zu wirbeln, wie damal burgener. eigentlich spricht das für degen. beurteilen kann man imho erst, wenn auch degens wunschtrainer sich versuchen durfte.
- Heute scheint nur noch Degen sportliche Entscheide zu fällen. Fachleute, die schon etwas länger dabei sind, scheinen sich abzuwenden oder werden entfernt.
umstrukturierung bei neuer leitung ist normal. aber wen genau meinst du konkret?
- Andere verdiente Leute aus dem Umfeld wurden grob hinausgeworfen.
stimmt. war teilweise krass. aber dass degen nicht mit samthandschuhen kommen wird, war abzusehen...
- Offenbar mischt sich Degen massiv in die Arbeit der Trainer ein. Trainer werden öffentlich desavouiert, angebrüllt und ausgewechselt. Smiljanic wurde geholt und hat schon nach sechs Wochen genug davon gehabt, wie er behandelt wurde. Es ist schwer vorstellbar, dass gute Leute, die sich selbst achten, noch bereit sind, mit Degen zusammenzuarbeiten. Der aktuelle Trainer wirkt schon jetzt verheizt, in den Medien kursiert schon der Name seines Nachfolgers.
der aktuelle trainer ist ad interim. und nachfolger werden von den medien gehandelt, das kannst du nicht degen ankreiden, die diskretion bei transfers usw. war bis anhin vorbildlich.
- Degen verfügt offenbar nicht über die nötigen Reserven, den FCB über ein paar Krisenjahre hinwegzutragen, und er scheint auch nicht andere überzeugen zu können, ihm resp. dem FCB das nötige Geld zur Verfügung zu stellen. Und das Tafelsilber ist mit Cömert, Zhegrova und Cabral verkauft. achso, aber der centricus deal war ja auch nicht genehm... du willst also wieder einen mäzen, obwohl gerade die arbeit, den fcb unabhängig von mäzenentum wirtschaftlich zu machen, die grösste baustelle ist, die wir gerade haben...
verstehe wer will...
Fazit: Degen hat sich nicht geändert und wird sich nicht ändern. Mit ihm kann es für den FCB keine Zukunft geben.
sagst du. etwas voreilig finde ich...
Jetzt stellt sich die Frage, wie der FCB wieder zu einer positiven Entwicklung zurückfindet. Der aktuelle Verwaltungsrat scheint nicht in der Lage zu sein, Degen auf eine andere Bahn zu bringen. Es wird eine neue Gruppe engagierter FCB-Liebhaber geben müssen, die bereit ist, den FCB zu übernehmen und für einen geduldigen Neuaufbau zu sorgen. Sie würde den bisherigen Besitzern voraussichtlich nicht viel Geld ausbezahlen müssen (verspekuliert ist verspekuliert - "all in" eben), aber sie müssten Kapital bereitstellen für die Durststrecke in den kommenden Jahren. Wenn eine solche Gruppe entsteht, wird es der jetzige Verwaltungsrat vielleicht schaffen, Degen zum Ausstieg mit ihm zusammen zu bewegen. Je länger es dauert, desto verfahrener wird die Situation sein.
das ist einfach quatsch. erstens wird degen nicht sein geld als verbraten anschauen, der club hat nun auch nicht an wert verloren, da die wirtschaftlichkeit schon besser ist. es würde also eher teurer werden. der verwaltungsrat hat die rechtzeitige trainerentlassung verhindert, da denke ich, wenn degen seine ideen durchsetzen kann, dann kann man beurteilen.
Wer kommt in Frage für eine neue Trägerschaft?
niemand will sich dies antun. heusler wusste schon, warum er genau dann verkaufen wollte... mit dem fcb kann man sich im moment fast nur die finger verbrennen... burgener hat dies schon getan, und wie man an posts wie deinem sieht, kriegt man sehr wenig zeit, es besser zu machen...
Und mir isch dr Degen immerno 100x lieber als dr Burgener!!
#ziiit gä
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Re: Der FCB nach Degen
BaslerBasilisk hat geschrieben: 01.03.2022, 08:30 Piinligg, eifach nur piinligg so üssrige.
Hoffentlich isch din Chef nit so kritisch dir gegenüber. Piinligg sagi nur
Findest du den gut wen ein Man den ganzen Laden von selbst leiten will? Ich finde auch Burgener hat sich daran schon die Finger verbrannt.
Re: Der FCB nach Degen
lieber tschum, auch wenn ich in einigen punkten mit dir übereinstimme, machst du hier genau das, was degen tut: frei von jeglicher geduld agieren, in aktionismus verfallen. degen hat glaub schon eine strategie, die braucht aber zeit - er ist jetzt eine halbe saison da. nein, der erfolg ist nicht garantiert. aber wer solls denn besser machen und vor allem WIE?
ich würde sagen, wir geben herrn degen jetzt mal zwei, drei saisons und wenn sich dann noch immer keine besserung abzeichnet, respektive besserung eingetreten ist, dann können wir die heugabeln und fackeln ja immernoch montieren.
denkt immer dran: gross brauchte 3 (!) jahre - mit kreuzer als teammanager, fritz schmid als assi und was immer auch knäbel noch gemacht hat. wir sind jetzt nur etwas angekackt, weil wir nach 2 spieltagen schon 11 tore hatten und wir dachten, jetzt gehts straight richtung kübel.
ich würde sagen, wir geben herrn degen jetzt mal zwei, drei saisons und wenn sich dann noch immer keine besserung abzeichnet, respektive besserung eingetreten ist, dann können wir die heugabeln und fackeln ja immernoch montieren.
denkt immer dran: gross brauchte 3 (!) jahre - mit kreuzer als teammanager, fritz schmid als assi und was immer auch knäbel noch gemacht hat. wir sind jetzt nur etwas angekackt, weil wir nach 2 spieltagen schon 11 tore hatten und wir dachten, jetzt gehts straight richtung kübel.
Re: Der FCB nach Degen
Balu der Bär hat geschrieben: 01.03.2022, 09:31BaslerBasilisk hat geschrieben: 01.03.2022, 08:30 Piinligg, eifach nur piinligg so üssrige.
Hoffentlich isch din Chef nit so kritisch dir gegenüber. Piinligg sagi nur
Findest du den gut wen ein Man den ganzen Laden von selbst leiten will? Ich finde auch Burgener hat sich daran schon die Finger verbrannt.
Macht das Degen denn? Meine letzten Infos sind, dass er genau dies nicht macht. Oder hast Du da neue/andere Informationen?
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Re: Der FCB nach Degen
Messias Roger kommt doch nur, wenn finanziell was für ihn drin liegtJ.Lindenberg hat geschrieben: 28.02.2022, 19:08
Genau und dann kommt „ironischerweise“ Roger Federer mit dem rotblauen Rettungsschirm angeflogen und landet am Mittelpunkt. Unter tosendem Applaus wirft er Tausendernoten in Menge und bei der MK erscheint aus den Katakomben die neue Manschaft, angeführt von Ivan Rakitic und Granit Xhaka.
Super Erni Maissen tackelt David Degen und zerrt ihn aus dem Stadion...
Träumt alle schön weiter!

Ansonsten hat Roger wenigstens einen ausgewiesenen "Track record" von zwei Jahrzehnten, während denen er keinerlei peinliche Interviews gab. Das gibt's bei DD leider maximal 2 Stunden.
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Re: Der FCB nach Degen
Ich fand im gestrigen Podcast "Dritte Halbzeit" wurde es perfekt auf den Punkt gebracht:
Man holte David Degen als grossen Retter und Heilsbringer ins Boot, in der (vielleicht naiven) Hoffnung, dass er nicht mehr David Degen sei. Jetzt zeigt sich, dass man GENAU das bekommen hat, was viele vermuteten.
Man holte David Degen als grossen Retter und Heilsbringer ins Boot, in der (vielleicht naiven) Hoffnung, dass er nicht mehr David Degen sei. Jetzt zeigt sich, dass man GENAU das bekommen hat, was viele vermuteten.