Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
- Faniella Diwani
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Ich hoffe es bleibt beim Nein zur Stempelsteuer. Weil. Der nächste Entlastungsschub für die Immergleichen ischn schon beschlossen. Die Verrechnungssteuer soll fallen, aber nur auf Obligationen...
Wer für das Referendum unterschreiben will:
https://steuerkriminalitaet-nein.ch/
Wer für das Referendum unterschreiben will:
https://steuerkriminalitaet-nein.ch/
- Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Könnte man nicht ein Steuerherumschraubungsmoratorium ausmachen, bis man weiss, wie man die Mindeststeuer ausgestalten will und die Gegenmassnahmen aussehen? (Weil wer denkt, dass Länder wie Deutschland oder Frankreich keine Gegenmassnahmen oder Zückerchen für slche Firmen bereithält, ist recht weltfremd).
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Und ich hoffe es bleibt beim Nein zur Medienunterstützung. Es soll nicht noch viel mehr Steuergeld in den Arsch von Ringier, Tamedia und CH Medien gesteckt werden.
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Tsunami hat geschrieben: 02.02.2022, 21:54 Und ich hoffe es bleibt beim Nein zur Medienunterstützung. Es soll nicht noch viel mehr Steuergeld in den Arsch von Ringier, Tamedia und CH Medien gesteckt werden.
Das ist in der Tat ein bisschen mein Problem damit. Ich würde es begrüssen wenn das meiste Geld an kleine Regionalmedien geht, die nicht zu den grossen Verlagen gehören. Oder auch Medien unterstützt werden, die ihr Angebot kostenlos zur Verfügung stellen.
Dies ist offenbar nicht so bzw. die grossen Verlage würden auch "viel" Geld bekommen.
- Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 02.02.2022, 22:03Tsunami hat geschrieben: 02.02.2022, 21:54 Und ich hoffe es bleibt beim Nein zur Medienunterstützung. Es soll nicht noch viel mehr Steuergeld in den Arsch von Ringier, Tamedia und CH Medien gesteckt werden.
Das ist in der Tat ein bisschen mein Problem damit. Ich würde es begrüssen wenn das meiste Geld an kleine Regionalmedien geht, die nicht zu den grossen Verlagen gehören. Oder auch Medien unterstützt werden, die ihr Angebot kostenlos zur Verfügung stellen.
Dies ist offenbar nicht so bzw. die grossen Verlage würden auch "viel" Geld bekommen.
Wäre das so, würde ich Ja stimmen.
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Käppelijoch hat geschrieben: 02.02.2022, 22:30Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 02.02.2022, 22:03Tsunami hat geschrieben: 02.02.2022, 21:54 Und ich hoffe es bleibt beim Nein zur Medienunterstützung. Es soll nicht noch viel mehr Steuergeld in den Arsch von Ringier, Tamedia und CH Medien gesteckt werden.
Das ist in der Tat ein bisschen mein Problem damit. Ich würde es begrüssen wenn das meiste Geld an kleine Regionalmedien geht, die nicht zu den grossen Verlagen gehören. Oder auch Medien unterstützt werden, die ihr Angebot kostenlos zur Verfügung stellen.
Dies ist offenbar nicht so bzw. die grossen Verlage würden auch "viel" Geld bekommen.
Wäre das so, würde ich Ja stimmen.
Ich habe auch nichts gegen Medienförderung. Wenn die Vorlage helfen würde, dass kleine Blätter unabhängig sein könnten würde ich ganz sicher JA stimmen. Aber Tamedia, Ringier und Az Medien verdienen keinen Rappen vom Staat.
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Ich kom langsam nicht mehr draus wer wann Geld erhält da jeder was anderes behauptet.
WANN bekommt dann ein Medium die Beiträge?
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#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
boroboro hat geschrieben: 03.02.2022, 00:23Käppelijoch hat geschrieben: 02.02.2022, 22:30Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 02.02.2022, 22:03
Das ist in der Tat ein bisschen mein Problem damit. Ich würde es begrüssen wenn das meiste Geld an kleine Regionalmedien geht, die nicht zu den grossen Verlagen gehören. Oder auch Medien unterstützt werden, die ihr Angebot kostenlos zur Verfügung stellen.
Dies ist offenbar nicht so bzw. die grossen Verlage würden auch "viel" Geld bekommen.
Wäre das so, würde ich Ja stimmen.
Ich habe auch nichts gegen Medienförderung. Wenn die Vorlage helfen würde, dass kleine Blätter unabhängig sein könnten würde ich ganz sicher JA stimmen. Aber Tamedia, Ringier und Az Medien verdienen keinen Rappen vom Staat.
Zumal ja der allergröste Teil der Regionalmarken bereits von einem der von dir genannten "Big Three" übernommen wurde.
Man schaue sich nur mal die Marken an die dort vereint werden. Viele Joint Ventures und Beteiligen sind noch nicht mal gelistet.
Die grossen Medienkonzerne haben in den letzten Jahren das Kleinanzeigengeschäft ausgelagert und höchst erfolgreiche Online-Marktplätze geschaffen. Das nun herum geheult wird, dass Journalismus sich nicht mehr lohne, obwohl all diese Marktplätze natürlich mehr oder weniger gratis konzernintern für sich werben können, ist schlicht ein Witz.
Jobs.ch, tutti.ch, autoscout.ch, homegate.ch, immoscout.ch usw. sind höchst einträgliche Cash Cows dieser Konzerne. Dass die nun die hohle Hand beim Staat machen, obwohl sie mit ihren Marktplätzen die klassischen Einnahmemöglichkeiten regionaler Zeitungen ausgehöhlt haben und diese Marken danach billig aufkaufen konnten... eine Frechheit.
Wahrscheinlich soll dann noch für jede dieser "lokalen" Brands und ihren Copy Paste Journalismus Subventionen eingestrichen werden. Deshalb ein fettes Nein.
Hier das Ausmass der Konzentration des hiesigen Medienmarktes:
https://www.ringier.com/de/marken/?country=schweiz
https://tx.group/de/marken
https://chmedia.ch/marken
Wer glaubt, dass diese Konzerne Zuschüsse dazu nutzen würden, die journalistische Qualität zu steigern oder Stellen schaffen um besser über Lokalereignisse zu berichten lebt doch in einer völligen Traumwelt.
Im Gegenteil, das Medienmonopol der Big Three, die mit ihren zahlreichen Joint Ventures eigtl. bereits ein Fall fürs Kartellrecht sind, würde weiter zementiert.
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Und die SP gendert Primaten, grosses Kino
Da soll noch jemand:_*innen drauskommen.

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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien
https://www.fedlex.admin.ch/filestore/f ... -pdf-a.pdf
Für mich ist "Art. 19b Registrierung von Frühzustellorganisationen" ein guter Grund dafür.
Aktuell ist die Frühzustellung ein unregulierter Tiefstlohnsektor.
https://www.fedlex.admin.ch/filestore/f ... -pdf-a.pdf
Für mich ist "Art. 19b Registrierung von Frühzustellorganisationen" ein guter Grund dafür.
d. Gewährleistung der Einhaltung der branchenüblichen Arbeitsbedingungen;
e. Führen von Verhandlungen über einen Gesamtarbeitsvertrag mit den Perso-
nalverbände
Aktuell ist die Frühzustellung ein unregulierter Tiefstlohnsektor.
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Faniella Diwani hat geschrieben: 03.02.2022, 12:53 Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien
https://www.fedlex.admin.ch/filestore/f ... -pdf-a.pdf
Für mich ist "Art. 19b Registrierung von Frühzustellorganisationen" ein guter Grund dafür.
d. Gewährleistung der Einhaltung der branchenüblichen Arbeitsbedingungen;
e. Führen von Verhandlungen über einen Gesamtarbeitsvertrag mit den Perso-
nalverbände
Aktuell ist die Frühzustellung ein unregulierter Tiefstlohnsektor.
Mit anderen Worten soll jetzt der Staat mit Subventionen die skandalösen Arbeitsbedingungen in der Medienbranche verbessern.
Dieser Teil kann man auch enkoppelt vom Rest noch einmal durchbringen. Ich bin mir sicher, dass dagegen kein Referendum zustande kommt.
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Faniella Diwani hat geschrieben: 03.02.2022, 12:53 Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien
https://www.fedlex.admin.ch/filestore/f ... -pdf-a.pdf
Für mich ist "Art. 19b Registrierung von Frühzustellorganisationen" ein guter Grund dafür.
d. Gewährleistung der Einhaltung der branchenüblichen Arbeitsbedingungen;
e. Führen von Verhandlungen über einen Gesamtarbeitsvertrag mit den Perso-
nalverbände
Aktuell ist die Frühzustellung ein unregulierter Tiefstlohnsektor.
Es macht auch absolut Sinn ein Format ohne Zukunft zu fördern, das nebenbei noch umweltschädlicher ist als die digitale alternative. Würde der Staat Geld sprechen um die Medien bei der Digitalisierung zu fördern, beriet zu machen für die Zukunft und den ntürlichen Strukturwandel beschleunigen, dann wäre es bei mir ein Ja.
So wird aber nur die unprofitable vorgehensweise des ist Zustands gefördert und ein Fass ohne Boden aufgemacht.
Edit: Print wird es nicht mehr lange geben. Je früher desto besser für alle Beteiligten.
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Wie kommst du darauf, dass Print umweltschädlicher ist?BSL>ZRH hat geschrieben: 04.02.2022, 17:55Faniella Diwani hat geschrieben: 03.02.2022, 12:53 Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien
https://www.fedlex.admin.ch/filestore/f ... -pdf-a.pdf
Für mich ist "Art. 19b Registrierung von Frühzustellorganisationen" ein guter Grund dafür.
d. Gewährleistung der Einhaltung der branchenüblichen Arbeitsbedingungen;
e. Führen von Verhandlungen über einen Gesamtarbeitsvertrag mit den Perso-
nalverbände
Aktuell ist die Frühzustellung ein unregulierter Tiefstlohnsektor.
Es macht auch absolut Sinn ein Format ohne Zukunft zu fördern, das nebenbei noch umweltschädlicher ist als die digitale alternative. Würde der Staat Geld sprechen um die Medien bei der Digitalisierung zu fördern, beriet zu machen für die Zukunft und den ntürlichen Strukturwandel beschleunigen, dann wäre es bei mir ein Ja.
So wird aber nur die unprofitable vorgehensweise des ist Zustands gefördert und ein Fass ohne Boden aufgemacht.
Edit: Print wird es nicht mehr lange geben. Je früher desto besser für alle Beteiligten.
Dass es Print nicht mehr lange geben wird, heisst es doch schon seit gefühlt 20 Jahren. Das Buch wurde schon seit den 70ern totgesagt und findet immer wieder grosse Beliebtheit.
Zudem: Online-Medien würden ja auch finanzielle Mittel erhalten. Das Ausspielen von Print und Online-Medien macht zumindest für diese Abstimmung wenig Sinn.
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
fcbblog.ch hat geschrieben: 03.02.2022, 12:18boroboro hat geschrieben: 03.02.2022, 00:23
Ich habe auch nichts gegen Medienförderung. Wenn die Vorlage helfen würde, dass kleine Blätter unabhängig sein könnten würde ich ganz sicher JA stimmen. Aber Tamedia, Ringier und Az Medien verdienen keinen Rappen vom Staat.
Zumal ja der allergröste Teil der Regionalmarken bereits von einem der von dir genannten "Big Three" übernommen wurde.
Man schaue sich nur mal die Marken an die dort vereint werden. Viele Joint Ventures und Beteiligen sind noch nicht mal gelistet.
Die grossen Medienkonzerne haben in den letzten Jahren das Kleinanzeigengeschäft ausgelagert und höchst erfolgreiche Online-Marktplätze geschaffen. Das nun herum geheult wird, dass Journalismus sich nicht mehr lohne, obwohl all diese Marktplätze natürlich mehr oder weniger gratis konzernintern für sich werben können, ist schlicht ein Witz.
Jobs.ch, tutti.ch, autoscout.ch, homegate.ch, immoscout.ch usw. sind höchst einträgliche Cash Cows dieser Konzerne. Dass die nun die hohle Hand beim Staat machen, obwohl sie mit ihren Marktplätzen die klassischen Einnahmemöglichkeiten regionaler Zeitungen ausgehöhlt haben und diese Marken danach billig aufkaufen konnten... eine Frechheit.
Wahrscheinlich soll dann noch für jede dieser "lokalen" Brands und ihren Copy Paste Journalismus Subventionen eingestrichen werden. Deshalb ein fettes Nein.
Hier das Ausmass der Konzentration des hiesigen Medienmarktes:
https://www.ringier.com/de/marken/?country=schweiz
https://tx.group/de/marken
https://chmedia.ch/marken
Wer glaubt, dass diese Konzerne Zuschüsse dazu nutzen würden, die journalistische Qualität zu steigern oder Stellen schaffen um besser über Lokalereignisse zu berichten lebt doch in einer völligen Traumwelt.
Im Gegenteil, das Medienmonopol der Big Three, die mit ihren zahlreichen Joint Ventures eigtl. bereits ein Fall fürs Kartellrecht sind, würde weiter zementiert.
Einiges stimmt tatsächlich sehr nachdenklich. Überraschend auch, dass aus bürgerlicher Warte auf einmal zutiefst kapitalistische Begleiterscheinungen kritisiert werden.
Einige Aussagen stimmen so aber auch nicht: es sind ja nicht per se nur Subventionen, mit denen die Konzerne machen können, was sie wollen. Ein Teil davon ist ja die Übernahme der Versandkosten - so frei sind die Konzerne dann ja auch nicht.
Ja, viele Lokalmedien printen viel Copy-Paste-Journalismus. Dass es soweit kommen konnte, liegt auch daran, dass kein Schwein mehr für diesen Journalismus zahlen wollte. Die verbliebenen Lokalmedien mögen zwar vieles copypasten, gleichwohl wird weiterhin auch regionaler Journalismus betrieben. Wie lange es das ohne Annahme des Mediengesetzes noch gibt?
Und: den Journalismus auf Copy-Paste zu reduzieren deutet doch auch vor allem darauf, dass man selbst nicht allzu viel liest. Schon mal die Republik gelesen? Die nach wie vor auch im Tagi erscheinenden investigativen Texte gibt es neben all dem Brunz ja auch noch. Und unzählige weitere Beispiele.
Kurz: ja, die Entwicklung im Journalismus ist kritisch, bisweilen katastrophal. Ringier und Tamedia sind riesige Konzerne, die die Entwicklung mitverschuldet haben. Bloss: Ohne Förderung wird dies von euch Kritikern bemängelte Entwicklung definitiv noch weiter fortschreiten.
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Käppelijoch hat geschrieben: 02.02.2022, 22:30Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 02.02.2022, 22:03Tsunami hat geschrieben: 02.02.2022, 21:54 Und ich hoffe es bleibt beim Nein zur Medienunterstützung. Es soll nicht noch viel mehr Steuergeld in den Arsch von Ringier, Tamedia und CH Medien gesteckt werden.
Das ist in der Tat ein bisschen mein Problem damit. Ich würde es begrüssen wenn das meiste Geld an kleine Regionalmedien geht, die nicht zu den grossen Verlagen gehören. Oder auch Medien unterstützt werden, die ihr Angebot kostenlos zur Verfügung stellen.
Dies ist offenbar nicht so bzw. die grossen Verlage würden auch "viel" Geld bekommen.
Wäre das so, würde ich Ja stimmen.
boroboro hat geschrieben: 03.02.2022, 00:23
Ich habe auch nichts gegen Medienförderung. Wenn die Vorlage helfen würde, dass kleine Blätter unabhängig sein könnten würde ich ganz sicher JA stimmen. Aber Tamedia, Ringier und Az Medien verdienen keinen Rappen vom Staat.
Glaubst ihr, ein Nein wäre für die Regionalmedien besser? Und generell für die Medienvielfalt?
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Feanor hat geschrieben: 04.02.2022, 22:12Käppelijoch hat geschrieben: 02.02.2022, 22:30Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 02.02.2022, 22:03
Das ist in der Tat ein bisschen mein Problem damit. Ich würde es begrüssen wenn das meiste Geld an kleine Regionalmedien geht, die nicht zu den grossen Verlagen gehören. Oder auch Medien unterstützt werden, die ihr Angebot kostenlos zur Verfügung stellen.
Dies ist offenbar nicht so bzw. die grossen Verlage würden auch "viel" Geld bekommen.
Wäre das so, würde ich Ja stimmen.
boroboro hat geschrieben: 03.02.2022, 00:23
Ich habe auch nichts gegen Medienförderung. Wenn die Vorlage helfen würde, dass kleine Blätter unabhängig sein könnten würde ich ganz sicher JA stimmen. Aber Tamedia, Ringier und Az Medien verdienen keinen Rappen vom Staat.
Glaubst ihr, ein Nein wäre für die Regionalmedien besser? Und generell für die Medienvielfalt?
Jup, weil ich denke, dass man das „Zurück an den Absender“ verstehen und ein besseres Gesetz ausarbeiten wird, welches dann beim Volk durchkommt.
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Ich glaube daran, dass bei einem allfälligen Nein das Parlament wieder auf den Boden zurück kommt und hoffe, dass sie dem Vorschlag des Bundesrates nochmals eine Chance geben werden.Feanor hat geschrieben: 04.02.2022, 22:12Käppelijoch hat geschrieben: 02.02.2022, 22:30Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 02.02.2022, 22:03
Das ist in der Tat ein bisschen mein Problem damit. Ich würde es begrüssen wenn das meiste Geld an kleine Regionalmedien geht, die nicht zu den grossen Verlagen gehören. Oder auch Medien unterstützt werden, die ihr Angebot kostenlos zur Verfügung stellen.
Dies ist offenbar nicht so bzw. die grossen Verlage würden auch "viel" Geld bekommen.
Wäre das so, würde ich Ja stimmen.
boroboro hat geschrieben: 03.02.2022, 00:23
Ich habe auch nichts gegen Medienförderung. Wenn die Vorlage helfen würde, dass kleine Blätter unabhängig sein könnten würde ich ganz sicher JA stimmen. Aber Tamedia, Ringier und Az Medien verdienen keinen Rappen vom Staat.
Glaubst ihr, ein Nein wäre für die Regionalmedien besser? Und generell für die Medienvielfalt?
Es war ja "Die Mitte", welche das Fuder überlud und die Linke den neuen Vorschlag selbstverständlich mit Handkuss zustimmte.
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Käppelijoch hat geschrieben: 05.02.2022, 00:41Feanor hat geschrieben: 04.02.2022, 22:12boroboro hat geschrieben: 03.02.2022, 00:23
Ich habe auch nichts gegen Medienförderung. Wenn die Vorlage helfen würde, dass kleine Blätter unabhängig sein könnten würde ich ganz sicher JA stimmen. Aber Tamedia, Ringier und Az Medien verdienen keinen Rappen vom Staat.
Glaubst ihr, ein Nein wäre für die Regionalmedien besser? Und generell für die Medienvielfalt?
Jup, weil ich denke, dass man das „Zurück an den Absender“ verstehen und ein besseres Gesetz ausarbeiten wird, welches dann beim Volk durchkommt.
Das wäre für mich auch der Grund, Nein zu stimmen (bin nämlich auch nicht glücklich über den Gedanken, Tamedia und Ringier zu finanzieren). ABER: es ist einerseits klar, dass das sehr lange dauern kann (bis dann sind wohl einige der kleinen Medien bereits verschwunden), andererseits doch auch etwas gar optimistisch, vom bürgerlich-rechten Parlament eine bessere Ausarbeitung zu erwarten.
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Feanor hat geschrieben: 06.02.2022, 11:02Käppelijoch hat geschrieben: 05.02.2022, 00:41Feanor hat geschrieben: 04.02.2022, 22:12
Glaubst ihr, ein Nein wäre für die Regionalmedien besser? Und generell für die Medienvielfalt?
Jup, weil ich denke, dass man das „Zurück an den Absender“ verstehen und ein besseres Gesetz ausarbeiten wird, welches dann beim Volk durchkommt.
Das wäre für mich auch der Grund, Nein zu stimmen (bin nämlich auch nicht glücklich über den Gedanken, Tamedia und Ringier zu finanzieren). ABER: es ist einerseits klar, dass das sehr lange dauern kann (bis dann sind wohl einige der kleinen Medien bereits verschwunden), andererseits doch auch etwas gar optimistisch, vom bürgerlich-rechten Parlament eine bessere Ausarbeitung zu erwarten.

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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Feanor hat geschrieben: 06.02.2022, 11:02Käppelijoch hat geschrieben: 05.02.2022, 00:41Feanor hat geschrieben: 04.02.2022, 22:12
Glaubst ihr, ein Nein wäre für die Regionalmedien besser? Und generell für die Medienvielfalt?
Jup, weil ich denke, dass man das „Zurück an den Absender“ verstehen und ein besseres Gesetz ausarbeiten wird, welches dann beim Volk durchkommt.
Das wäre für mich auch der Grund, Nein zu stimmen (bin nämlich auch nicht glücklich über den Gedanken, Tamedia und Ringier zu finanzieren). ABER: es ist einerseits klar, dass das sehr lange dauern kann (bis dann sind wohl einige der kleinen Medien bereits verschwunden), andererseits doch auch etwas gar optimistisch, vom bürgerlich-rechten Parlament eine bessere Ausarbeitung zu erwarten.
Die kleineren Medien sind bereits verschwunden. Das Gesetz wird höchstens dafür sorgen, dass kleinere Medien weniger gut entstehen können, weil sie nicht über die Subventionsschwelle kommen.
Dafür werden sich Ringier und Co. noch Millionen bei der eh schlecht bezahlten Zustellung sparen können. Natürlich wird das konzernintern dann einfach dorthin weiterverschoben, wo Konkurrenzkampf herrscht und Gewinne locken.
Wer ja stimmt unterstützt also grösstenteils die höchst einträglichen Schweizer Online Plattformen wie tutti.ch, immoscout, Homegate, jobs.ch und viele weitere und verhindert auch dort mit, dass Konkurrenzangebote entstehen, die keinen subventionierten Medienkonzern im Rücken haben.
Würde mich auch noch wundernehmen, wie unsere grossen Medienunternehmen all diese Plattformen aufkaufen bzw. aus dem Boden stampfen konnten, wenn sich doch angeblich, das Mediengeschäft kaum lohnt...
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
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Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Bei 3/4 Abstimmungen hat der Souverän anders abgestimmt wie von den Parlamenten und dem Bundesrat empfohlen. Könnte man ja mal drüber nachdenken, ob die Politik, die man macht, richtig ist.
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Bürgerlich-rechte Parlamentsmehrheit halt. Die eine Hälfte der Bürgerlichen will sich selbst die Steuern senken und die andere Hälfte glaubt wirklich noch immer an die neoliberale Heilsverkündung von Trickle-Down Effekt und dass irgendwie alle von Steuersenkungen der reichsten Körperschaften und Einkommen profitieren würde. Gut, dass dieses Märchen langsam immer schlechter bei den arbeitenden Stimmberechtigten ankommt.SubComandante hat geschrieben: 14.02.2022, 00:54 Bei 3/4 Abstimmungen hat der Souverän anders abgestimmt wie von den Parlamenten und dem Bundesrat empfohlen. Könnte man ja mal drüber nachdenken, ob die Politik, die man macht, richtig ist.
Vor allem sollten sich aber auch die linken Parteien mal hinterfragen, wie es sein kann, dass sie mit ihren sozialpolitischen (ehemaligen?) Kernthemen ständig Referenden und Abstimmungen gewinnen können, aber dennoch nur 30% im Parlament machen.
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
fcbblog.ch hat geschrieben: 14.02.2022, 08:07 Vor allem sollten sich aber auch die linken Parteien mal hinterfragen, wie es sein kann, dass sie mit ihren sozialpolitischen (ehemaligen?) Kernthemen ständig Referenden und Abstimmungen gewinnen können, aber dennoch nur 30% im Parlament machen.
Will 20% vo unserer Gsellschaft eigentlich e Linggi ihstellig händ, aber au s gfühl händ, Multimillionäre und Unternähmer würde sich fürs eifache Volk ihsetze und zumindescht mitschuldig an ihrer Armuet sig dr übers Mittelmeer schwimmendi Syrier und d EU.
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
händsche hat geschrieben: 14.02.2022, 10:46fcbblog.ch hat geschrieben: 14.02.2022, 08:07 Vor allem sollten sich aber auch die linken Parteien mal hinterfragen, wie es sein kann, dass sie mit ihren sozialpolitischen (ehemaligen?) Kernthemen ständig Referenden und Abstimmungen gewinnen können, aber dennoch nur 30% im Parlament machen.
Will 20% vo unserer Gsellschaft eigentlich e Linggi ihstellig händ, aber au s gfühl händ, Multimillionäre und Unternähmer würde sich fürs eifache Volk ihsetze und zumindescht mitschuldig an ihrer Armuet sig dr übers Mittelmeer schwimmendi Syrier und d EU.
Yep..... Leute die meinen Unternehmen würde Arbeitsplätze schaffen weil sie nett sind und ein soziales Gewissen habe.
Wenn z.B. die EMS-Chemie denselben Umsatz mit 10 Mitarbeitern machen könnte, dann würden sie es sofort machen.
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Es ist immer einfacher ein Referendum (Nein) zu gewinnen als umgekehrt. Gab dazu heute einige Analysen.
Umgekehrt erleiden linke Forderungen (Initiativen) auch sehr oft Schiffbruch.
Die Bevölkerung ist da recht gut eingemittet.
Und wenn eine SP sich in irgendwelchen Genderpolitik etc. verliert, sehen die Wähler halt nicht, wieso sie so eine Partei wählen sollen, wenn sie z.B. Idenditätspolitik so leidenschaftlich lebt aber damit an ganz vielen Menschen vorbeipolitisiert. Und will man grün wählen, hat man auf der linken Seite das Original und in der Mitte die GLP.
Die Wahlen in der Stadt Zürich - oder auch in Basel - zeigen uns gut, wo es hin gehen könnte: SP und SVP verlieren, die Parteien in der Mitte (GLP/Mitte) gewinnen hinzu, die Grünen gewinnen auf Kosten der SP, die FDP stagniert mehr oder weniger.
Ich bin einfach nur froh, ist das Tierversuchsverbot so total deutlich abgeschmettert worden. Der eidgenössische Rest war mir eigentlich egal.
Umgekehrt erleiden linke Forderungen (Initiativen) auch sehr oft Schiffbruch.
Die Bevölkerung ist da recht gut eingemittet.
Und wenn eine SP sich in irgendwelchen Genderpolitik etc. verliert, sehen die Wähler halt nicht, wieso sie so eine Partei wählen sollen, wenn sie z.B. Idenditätspolitik so leidenschaftlich lebt aber damit an ganz vielen Menschen vorbeipolitisiert. Und will man grün wählen, hat man auf der linken Seite das Original und in der Mitte die GLP.
Die Wahlen in der Stadt Zürich - oder auch in Basel - zeigen uns gut, wo es hin gehen könnte: SP und SVP verlieren, die Parteien in der Mitte (GLP/Mitte) gewinnen hinzu, die Grünen gewinnen auf Kosten der SP, die FDP stagniert mehr oder weniger.
Ich bin einfach nur froh, ist das Tierversuchsverbot so total deutlich abgeschmettert worden. Der eidgenössische Rest war mir eigentlich egal.
Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
In Zürich hat die FDP am Sonntag das beste Wahlergebnis der Nach-Swissair-Ära, also seit 20 Jahren geholt. FDP und GLP kommen gemeinsam auf 39 der 125 Sitze. Es hat also Platz für starke liberale Parteien - wenn sie einerseits gesellschaftsliberal sind (was die FDP leider nicht in der ganzen Schweiz ist) und wenn die lokale Bevölkerung zu den Wirtschaftsgewinnern zählt (ist in Zürich natürlich eher der Fall als im Berner Oberland).Käppelijoch hat geschrieben: 14.02.2022, 12:50 Es ist immer einfacher ein Referendum (Nein) zu gewinnen als umgekehrt. Gab dazu heute einige Analysen.
Umgekehrt erleiden linke Forderungen (Initiativen) auch sehr oft Schiffbruch.
Die Bevölkerung ist da recht gut eingemittet.
Und wenn eine SP sich in irgendwelchen Genderpolitik etc. verliert, sehen die Wähler halt nicht, wieso sie so eine Partei wählen sollen, wenn sie z.B. Idenditätspolitik so leidenschaftlich lebt aber damit an ganz vielen Menschen vorbeipolitisiert. Und will man grün wählen, hat man auf der linken Seite das Original und in der Mitte die GLP.
Die Wahlen in der Stadt Zürich - oder auch in Basel - zeigen uns gut, wo es hin gehen könnte: SP und SVP verlieren, die Parteien in der Mitte (GLP/Mitte) gewinnen hinzu, die Grünen gewinnen auf Kosten der SP, die FDP stagniert mehr oder weniger.
Ich bin einfach nur froh, ist das Tierversuchsverbot so total deutlich abgeschmettert worden. Der eidgenössische Rest war mir eigentlich egal.
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Fulehung hat geschrieben: 14.02.2022, 15:36In Zürich hat die FDP am Sonntag das beste Wahlergebnis der Nach-Swissair-Ära, also seit 20 Jahren geholt. FDP und GLP kommen gemeinsam auf 39 der 125 Sitze. Es hat also Platz für starke liberale Parteien - wenn sie einerseits gesellschaftsliberal sind (was die FDP leider nicht in der ganzen Schweiz ist) und wenn die lokale Bevölkerung zu den Wirtschaftsgewinnern zählt (ist in Zürich natürlich eher der Fall als im Berner Oberland).Käppelijoch hat geschrieben: 14.02.2022, 12:50 Es ist immer einfacher ein Referendum (Nein) zu gewinnen als umgekehrt. Gab dazu heute einige Analysen.
Umgekehrt erleiden linke Forderungen (Initiativen) auch sehr oft Schiffbruch.
Die Bevölkerung ist da recht gut eingemittet.
Und wenn eine SP sich in irgendwelchen Genderpolitik etc. verliert, sehen die Wähler halt nicht, wieso sie so eine Partei wählen sollen, wenn sie z.B. Idenditätspolitik so leidenschaftlich lebt aber damit an ganz vielen Menschen vorbeipolitisiert. Und will man grün wählen, hat man auf der linken Seite das Original und in der Mitte die GLP.
Die Wahlen in der Stadt Zürich - oder auch in Basel - zeigen uns gut, wo es hin gehen könnte: SP und SVP verlieren, die Parteien in der Mitte (GLP/Mitte) gewinnen hinzu, die Grünen gewinnen auf Kosten der SP, die FDP stagniert mehr oder weniger.
Ich bin einfach nur froh, ist das Tierversuchsverbot so total deutlich abgeschmettert worden. Der eidgenössische Rest war mir eigentlich egal.
Ich gebe es ja zu....ich habe mich nicht soooo gut informiert, sondern beim Kochen "Echo der Zeit" gehört und dies dann aus meinen Erinnerungen heraus geschrieben

Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Da war ich vor drei Wochen sogar noch eine Spur zu optimistisch für diese überflüssige Initiative.Tsunami hat geschrieben: 21.01.2022, 15:3022.4 % Ja-Anteil.Bierathlet hat geschrieben: 21.01.2022, 11:49 Was denkt ihr, wie hart kommt die Tierversuchsverbots-Initiative unter die Räder?
Obwohl der Ausgang von Anfang an klar war und es kaum je Diskussionen darüber gab, war es doch die wichtigste Vorlage.
Schade fand ich, dass das Tabak-Werbeverbot angenommen wurde. Jetzt dürfte es wohl nicht lange dauern, bis die Linken mit weiteren Werbeverboten daher kommen.
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Re: Volksabstimmung vom 13. Februar 2022
Das Cervelat Werbeverbot ist nur eine Frage von Monaten. Nein, im Ernst. Glaube nicht, dass da was weiteres kommen wird. Und die Sichtbarkeit von Rauchen etwas mehr eingeschränkt zu haben, finde ich ok. Es gibt so viele Leute, bei denen man denkt: hätten die doch nie angefangen damit. Sie würden noch leben. Und wenn das Werbeverbot ein paar Leute mehr vom Rauchen abhält, war es schon mal ein gutes.Tsunami hat geschrieben: 14.02.2022, 21:04 Da war ich vor drei Wochen sogar noch eine Spur zu optimistisch für diese überflüssige Initiative.
Obwohl der Ausgang von Anfang an klar war und es kaum je Diskussionen darüber gab, war es doch die wichtigste Vorlage.
Schade fand ich, dass das Tabak-Werbeverbot angenommen wurde. Jetzt dürfte es wohl nicht lange dauern, bis die Linken mit weiteren Werbeverboten daher kommen.