Ironisch, dass sich die SVP bei dieser Stadt-Hetze noch "bürgerlich" nennt. Bürger sind eigentlich traditionell beziehungsweise in der ursprünglichen Bedeutung Stadtbewohner.händsche hat geschrieben: 03.08.2021, 09:28 Dr Mike Müller hets ufe Punggt brocht.
https://twitter.com/MikeMuellerLate/sta ... 63584?s=20
Der lächerlichste Politiker
Re: Der lächerlichste Politiker
Re: Der lächerlichste Politiker
Wie war das nochmal bzgl. unserem höchsten Gut: der Rede und Meinungsfreiheit?
Und nein, ich kann diese Querdenkerszene nicht ausstehen
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -nach.html
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Re: Der lächerlichste Politiker
Taratonga hat geschrieben: 03.08.2021, 14:24 Wie war das nochmal bzgl. unserem höchsten Gut: der Rede und Meinungsfreiheit?
Und nein, ich kann diese Querdenkerszene nicht ausstehen
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -nach.html
Nunja, du musst halt auch seine Begründung lesen:
Nicht dass ich das nun gut heisse. Aber die Begründung relativiert doch die Aussage "Querdenkerszene verbieten" stark.„Aber der Rest radikalisiert sich offenbar immer mehr. Die Nähe zu Reichsbürgern und rechten Kreisen ist auch diesmal wieder unverkennbar gewesen“, sagte er mit Blick auf Aktionen der Bewegung am Wochenende in Berlin.
Es gibt dabei viele aber. Wie hoch ist der Anteil dieser Szene an den Querdenkern wirklich? Sollen sich Rechtsextreme auch zu "normalen" Themen äussern und demonstrieren dürfen? Was wenn sich bei diesen "normalen" Themen dann aber rechtsextreme Themen daruntermischen? Usw.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Aus meiner Sicht höchst unnötig und auch gefährlich, was die SVP hier abzieht. Ich finde es frech, was Aeschi von sich gibt. Dies als Anlass zu nutzen, um sich zu profilieren, dass man zu einem Geberkanton gehört, ist dann aber doch auch ein wenig peinlich.SubComandante hat geschrieben: 01.08.2021, 23:13 Aeschi wieder mol... Schöne Grüsse aus einem links-versifften Geberkanton. Finanzausgleich. Machen wir doch gerne. Und als Dank stimmt ihr so ab, damit möglichst der Karren an die Wand gefahren wird. So geht Solidarität. Kann man das schon als Trumpismus für Arme bezeichnen?
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Re: Der lächerlichste Politiker
Vielleicht sollte man mal die Frage stellen WARUM GENAU so ein Kanton wir Zug zu den Geberkantonen gehört. Und was genau sie uns geben. (Almosen aus durch Steuerpiraterie geklauten Steuergeld.)I'm all in hat geschrieben: 03.08.2021, 17:18Aus meiner Sicht höchst unnötig und auch gefährlich, was die SVP hier abzieht. Ich finde es frech, was Aeschi von sich gibt. Dies als Anlass zu nutzen, um sich zu profilieren, dass man zu einem Geberkanton gehört, ist dann aber doch auch ein wenig peinlich.SubComandante hat geschrieben: 01.08.2021, 23:13 Aeschi wieder mol... Schöne Grüsse aus einem links-versifften Geberkanton. Finanzausgleich. Machen wir doch gerne. Und als Dank stimmt ihr so ab, damit möglichst der Karren an die Wand gefahren wird. So geht Solidarität. Kann man das schon als Trumpismus für Arme bezeichnen?
Ich erinnere gerne daran das es ein NR aus dem Kanton Zug war der Banknoten mit einem Nennwert von 5000 CHF einführen wollte. Passend zum Geschäftsmodell des Kantons wären die Schwarzgeldkoffer leichter geworden.
Re: Der lächerlichste Politiker
es ist v.a. ein übler Stunt, um aufzuschrecken und dabei das Bild zu vermitteln, dass man als einzige für die unterdrückte Landbevölkerung schaut.
Ein Ziel dabei schon erreicht: absolute mediale Aufmerksamkeit. Twitter, sonstige Soziale Medien, Zeitungen und das Fernsehen: unzählige Berichte und Kommentare.
allein der Tagi mit 3-4 Artikeln. Echauffiert sich gegen diese Hetze und profitiert gleichzeitig, indem damit Klicks generiert werden.
da frage ich mich, ob es nicht einfach sinnvoller ist, gar nicht erst darüber zu berichten.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Naja die mächtigste Lobby im Parlament ist die Bauernlobby. Da kann sich die bäuerliche Landbevölkerung nun echt nicht beklagen.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Sommerlochaufreger. Das kann die SVP gut. Die erste Patrone ("Wir brauchen neue AKW" lanciert durch Frau Martullo) knallte nicht so gut. Die zweite hat den gewünschten Aufreger geliefert.Feanor hat geschrieben: 03.08.2021, 18:19 es ist v.a. ein übler Stunt, um aufzuschrecken und dabei das Bild zu vermitteln, dass man als einzige für die unterdrückte Landbevölkerung schaut.
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Aber Vorsicht: Es geht hier nicht um Stadt gegen Land sondern um Agglo gegen Kernstadt. Der erweiterte Speckgürtel will nicht mehr bezahlen und nennt sich desshalb "Land". Und der Speckgürtel will weiterhin Parkplätze am Arbeitsplatz und Tempo 50 auf dem Weg dorthin. Und Sicherheit und Kino und Uni und Museen und und und. Aber der Speckgürtel will tiefere Steuern, das ist sein einziger Standortvorteil gegenüber echter Stadt und echtem Land.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Bist Du Dir da so sicher? Die Speckgürtelgemeinen stimmen immer progressiver ab in den letzten Jahren. So kommt es mir auf jeden Fall vor.Faniella Diwani hat geschrieben: 03.08.2021, 21:00Sommerlochaufreger. Das kann die SVP gut. Die erste Patrone ("Wir brauchen neue AKW" lanciert durch Frau Martullo) knallte nicht so gut. Die zweite hat den gewünschten Aufreger geliefert.Feanor hat geschrieben: 03.08.2021, 18:19 es ist v.a. ein übler Stunt, um aufzuschrecken und dabei das Bild zu vermitteln, dass man als einzige für die unterdrückte Landbevölkerung schaut.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Der mit gut ÖV erschlossene Speckgürtel schon. Aber der Speckgürtel ist unterdessen weit ins Land hinaus gewachsen. Dafür haben diverse Ortsumfahrungen gesorgt.Käppelijoch hat geschrieben: 04.08.2021, 13:32Bist Du Dir da so sicher? Die Speckgürtelgemeinen stimmen immer progressiver ab in den letzten Jahren. So kommt es mir auf jeden Fall vor.Faniella Diwani hat geschrieben: 03.08.2021, 21:00Sommerlochaufreger. Das kann die SVP gut. Die erste Patrone ("Wir brauchen neue AKW" lanciert durch Frau Martullo) knallte nicht so gut. Die zweite hat den gewünschten Aufreger geliefert.Feanor hat geschrieben: 03.08.2021, 18:19 es ist v.a. ein übler Stunt, um aufzuschrecken und dabei das Bild zu vermitteln, dass man als einzige für die unterdrückte Landbevölkerung schaut.
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Aber Vorsicht: Es geht hier nicht um Stadt gegen Land sondern um Agglo gegen Kernstadt. Der erweiterte Speckgürtel will nicht mehr bezahlen und nennt sich desshalb "Land". Und der Speckgürtel will weiterhin Parkplätze am Arbeitsplatz und Tempo 50 auf dem Weg dorthin. Und Sicherheit und Kino und Uni und Museen und und und. Aber der Speckgürtel will tiefere Steuern, das ist sein einziger Standortvorteil gegenüber echter Stadt und echtem Land.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Ein spannender Artikel heute in der NZZ, welcher halt auch aufzeigt, dass Zug noch andere Vorteile zu bieten hat als nur die Steuern: https://www.nzz.ch/meinung/zug-ist-kein ... ld.1635609Faniella Diwani hat geschrieben: 03.08.2021, 17:26Vielleicht sollte man mal die Frage stellen WARUM GENAU so ein Kanton wir Zug zu den Geberkantonen gehört. Und was genau sie uns geben. (Almosen aus durch Steuerpiraterie geklauten Steuergeld.)I'm all in hat geschrieben: 03.08.2021, 17:18Aus meiner Sicht höchst unnötig und auch gefährlich, was die SVP hier abzieht. Ich finde es frech, was Aeschi von sich gibt. Dies als Anlass zu nutzen, um sich zu profilieren, dass man zu einem Geberkanton gehört, ist dann aber doch auch ein wenig peinlich.SubComandante hat geschrieben: 01.08.2021, 23:13 Aeschi wieder mol... Schöne Grüsse aus einem links-versifften Geberkanton. Finanzausgleich. Machen wir doch gerne. Und als Dank stimmt ihr so ab, damit möglichst der Karren an die Wand gefahren wird. So geht Solidarität. Kann man das schon als Trumpismus für Arme bezeichnen?
Ich erinnere gerne daran das es ein NR aus dem Kanton Zug war der Banknoten mit einem Nennwert von 5000 CHF einführen wollte. Passend zum Geschäftsmodell des Kantons wären die Schwarzgeldkoffer leichter geworden.
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Re: Der lächerlichste Politiker
I'm all in hat geschrieben: 05.08.2021, 16:01Ein spannender Artikel heute in der NZZ, welcher halt auch aufzeigt, dass Zug noch andere Vorteile zu bieten hat als nur die Steuern: https://www.nzz.ch/meinung/zug-ist-kein ... ld.1635609Faniella Diwani hat geschrieben: 03.08.2021, 17:26Vielleicht sollte man mal die Frage stellen WARUM GENAU so ein Kanton wir Zug zu den Geberkantonen gehört. Und was genau sie uns geben. (Almosen aus durch Steuerpiraterie geklauten Steuergeld.)I'm all in hat geschrieben: 03.08.2021, 17:18
Aus meiner Sicht höchst unnötig und auch gefährlich, was die SVP hier abzieht. Ich finde es frech, was Aeschi von sich gibt. Dies als Anlass zu nutzen, um sich zu profilieren, dass man zu einem Geberkanton gehört, ist dann aber doch auch ein wenig peinlich.
Ich erinnere gerne daran das es ein NR aus dem Kanton Zug war der Banknoten mit einem Nennwert von 5000 CHF einführen wollte. Passend zum Geschäftsmodell des Kantons wären die Schwarzgeldkoffer leichter geworden.
Bezahl- bzw. Registrierartikel. Macht du mir ein Sömmery?
Sonst rate ich mal:
- Tiefe Steuern
- Lasche Kontrollen
- Zusätzlich "Wirtschaftsförderung" d.h. z.B. Glencore hat nicht nur tiefe Steuern sondern kriegt noch zusätzlich Kohle in den Arsch geschoben.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Warum gleich so negativ? Sie erwähnen zum Beispiel folgende Punkte:Faniella Diwani hat geschrieben: 05.08.2021, 18:20I'm all in hat geschrieben: 05.08.2021, 16:01Ein spannender Artikel heute in der NZZ, welcher halt auch aufzeigt, dass Zug noch andere Vorteile zu bieten hat als nur die Steuern: https://www.nzz.ch/meinung/zug-ist-kein ... ld.1635609Faniella Diwani hat geschrieben: 03.08.2021, 17:26
Vielleicht sollte man mal die Frage stellen WARUM GENAU so ein Kanton wir Zug zu den Geberkantonen gehört. Und was genau sie uns geben. (Almosen aus durch Steuerpiraterie geklauten Steuergeld.)
Ich erinnere gerne daran das es ein NR aus dem Kanton Zug war der Banknoten mit einem Nennwert von 5000 CHF einführen wollte. Passend zum Geschäftsmodell des Kantons wären die Schwarzgeldkoffer leichter geworden.
Bezahl- bzw. Registrierartikel. Macht du mir ein Sömmery?
Sonst rate ich mal:
- Tiefe Steuern
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- Zusätzlich "Wirtschaftsförderung" d.h. z.B. Glencore hat nicht nur tiefe Steuern sondern kriegt noch zusätzlich Kohle in den Arsch geschoben.
- bürgerlich geführt
- wirtschaftsliberal
- bürgernahe Politik und kurze Entscheidungswege
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- gute Verkehrsanbindung
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Ich empfehle jedem, ein paar Franken auszugeben und die NZZ zu abonnieren anstatt laufend Zeitungen wie Blick, 20 Minuten, Watson und so weiter zu lesen, welche qualitativ schlechten Journalismus bieten.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Und dann liesst man, dass die SBB Druck auf Gemeinden (wie in diesem Beispiel) Muttenz ausübt um ihre eigen Interesse durch zu boxen.I'm all in hat geschrieben: 05.08.2021, 16:01Ein spannender Artikel heute in der NZZ, welcher halt auch aufzeigt, dass Zug noch andere Vorteile zu bieten hat als nur die Steuern: https://www.nzz.ch/meinung/zug-ist-kein ... ld.1635609
Gerichtsfälle sitzen sie aus, weil sie das Geld und vor allem Zeit haben, nicht wie die Gemeinden bzw. deren Einwohner.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Eine äusserst faszinierende Technologie (KK). Die Chinesen setzen nun voll auf Kernenergie. Die Generation IV Reaktoren sind mit den Reaktoren des Typs RBMK-1000 (Tschernobyl) nicht mehr zu vergleichen.BaslerBasilisk hat geschrieben:Ich bin ja auch für Atomstrom, aber das ist mal wieder typisch Politiker:
"SVP-Nationalrat Albert Rösti (53) will den Volksentscheid vom 27. Mai 2017 aushebeln. Mit diesem wurde der Bau neuer Atomkraftwerke verunmöglicht"
Ein Restrisiko bleibt aber dennoch und eine sichere Endlagerlösung wird sich nie finden lassen, beträgt doch t1/2 von Uran 238 schon satte 4,468 · 10^9 yrs!
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Re: Der lächerlichste Politiker
Erneuerbare Energien sind auch die finanziell günstigere Lösung als Kernenergie. Wie kann man noch für neue Kernkraftwerke sein? Es gibt keine guten Gründe dafür im Vergleich zu erneuerbaren Energien.Aficionado hat geschrieben: 11.08.2021, 23:20Eine äusserst faszinierende Technologie (KK). Die Chinesen setzen nun voll auf Kernenergie. Die Generation IV Reaktoren sind mit den Reaktoren des Typs RBMK-1000 (Tschernobyl) nicht mehr zu vergleichen.BaslerBasilisk hat geschrieben: Ich bin ja auch für Atomstrom, aber das ist mal wieder typisch Politiker:
"SVP-Nationalrat Albert Rösti (53) will den Volksentscheid vom 27. Mai 2017 aushebeln. Mit diesem wurde der Bau neuer Atomkraftwerke verunmöglicht"
Ein Restrisiko bleibt aber dennoch und eine sichere Endlagerlösung wird sich nie finden lassen, beträgt doch t1/2 von Uran 238 schon satte 4,468 · 10^9 yrs!
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Re: Der lächerlichste Politiker
Die Chinesen brauchen halt ziemlich schnell ziemlich viel Energie, wollen sie sich tatsächlich von ihren Braunkohledreckschleuder-KWs bald einmal verabschieden.Nii hat geschrieben:Erneuerbare Energien sind auch die finanziell günstigere Lösung als Kernenergie. Wie kann man noch für neue Kernkraftwerke sein? Es gibt keine guten Gründe dafür im Vergleich zu erneuerbaren Energien.Aficionado hat geschrieben: 11.08.2021, 23:20Eine äusserst faszinierende Technologie (KK). Die Chinesen setzen nun voll auf Kernenergie. Die Generation IV Reaktoren sind mit den Reaktoren des Typs RBMK-1000 (Tschernobyl) nicht mehr zu vergleichen.BaslerBasilisk hat geschrieben: Ich bin ja auch für Atomstrom, aber das ist mal wieder typisch Politiker:
"SVP-Nationalrat Albert Rösti (53) will den Volksentscheid vom 27. Mai 2017 aushebeln. Mit diesem wurde der Bau neuer Atomkraftwerke verunmöglicht"
Ein Restrisiko bleibt aber dennoch und eine sichere Endlagerlösung wird sich nie finden lassen, beträgt doch t1/2 von Uran 238 schon satte 4,468 · 10^9 yrs!
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Aber natürlich ist das der falsche Weg. Wenn schon, dann Kleinstreaktoren nur als Überbrückung (nachhaltige Energiequellen sind noch nicht soweit). Aber das käme natürlich viel zu teuer.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Aficionado hat geschrieben: 12.08.2021, 00:36Die Chinesen brauchen halt ziemlich schnell ziemlich viel Energie, wollen sie sich tatsächlich von ihren Braunkohledreckschleuder-KWs bald einmal verabschieden.Nii hat geschrieben:Erneuerbare Energien sind auch die finanziell günstigere Lösung als Kernenergie. Wie kann man noch für neue Kernkraftwerke sein? Es gibt keine guten Gründe dafür im Vergleich zu erneuerbaren Energien.Aficionado hat geschrieben: 11.08.2021, 23:20
Eine äusserst faszinierende Technologie (KK). Die Chinesen setzen nun voll auf Kernenergie. Die Generation IV Reaktoren sind mit den Reaktoren des Typs RBMK-1000 (Tschernobyl) nicht mehr zu vergleichen.
Ein Restrisiko bleibt aber dennoch und eine sichere Endlagerlösung wird sich nie finden lassen, beträgt doch t1/2 von Uran 238 schon satte 4,468 · 10^9 yrs!
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Aber natürlich ist das der falsche Weg. Wenn schon, dann Kleinstreaktoren nur als Überbrückung (nachhaltige Energiequellen sind noch nicht soweit). Aber das käme natürlich viel zu teuer.
Die Chinesen stauen schon wie Weltmeister die Flüsse die in ihrem Reich sind. Das hat zur Folge, dass Länder Flussabwärts nicht mehr genügend fliessend Wasser haben und somit auf die Gnade von China angewiesen sind (selbiges Problem wie Ägypten mit dem Nil hat).
Erneuerbar ist nicht immer gut.
Endlagerlösnug: Schiesst das Zeug ins All
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Re: Der lächerlichste Politiker
BaslerBasilisk hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 12.08.2021, 00:36Die Chinesen brauchen halt ziemlich schnell ziemlich viel Energie, wollen sie sich tatsächlich von ihren Braunkohledreckschleuder-KWs bald einmal verabschieden.Nii hat geschrieben:
Erneuerbare Energien sind auch die finanziell günstigere Lösung als Kernenergie. Wie kann man noch für neue Kernkraftwerke sein? Es gibt keine guten Gründe dafür im Vergleich zu erneuerbaren Energien.
Aber natürlich ist das der falsche Weg. Wenn schon, dann Kleinstreaktoren nur als Überbrückung (nachhaltige Energiequellen sind noch nicht soweit). Aber das käme natürlich viel zu teuer.
Die Chinesen stauen schon wie Weltmeister die Flüsse die in ihrem Reich sind. Das hat zur Folge, dass Länder Flussabwärts nicht mehr genügend fliessend Wasser haben und somit auf die Gnade von China angewiesen sind (selbiges Problem wie Ägypten mit dem Nil hat).
Erneuerbar ist nicht immer gut.
Endlagerlösnug: Schiesst das Zeug ins All
Ja auch das ist korrekt.
Ähnliches Problem haben auch die Spanier, aber die haben ein paar äusserst innovative Projekte btrf. Sonnenenergie am laufen und haben schon riesige Solarpanelflächen in der Wüste (Planta Solar 10).
Ok, die brauchen das Wasser hauptsächlich für den Obst- und Gemüseanbau.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Dürfte nicht praktikabel sein. Schon nur vom Energieaufwand her.
Was schon da ist muss unter die Erdoberfläche. Tief unter die Oberfläche. Ganz tief. Und am besten nicht rückholbar, denn keiner weiss was für Spinner (oder Unwissende) in den nächsten zigtausend Jahren sich an dem Zeug zu schaffen machen könnten.
Und dann müssen wir aufhören solchen Müll zu produzieren.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Das Problem könnte sein, dass in 10000 Jahren, sollte die Menschheit bis dann noch existieren, vermutlich nicht einmal mehr das Symbol für Radioaktivität als Gefahr wahrgenommen werden könnte. Die Menschen werden andere Schriften oder Kommunikationsmittel verwenden und werden mit den Piktogrammen womöglich ihre Mühe haben.Faniella Diwani hat geschrieben:Dürfte nicht praktikabel sein. Schon nur vom Energieaufwand her.
Was schon da ist muss unter die Erdoberfläche. Tief unter die Oberfläche. Ganz tief. Und am besten nicht rückholbar, denn keiner weiss was für Spinner (oder Unwissende) in den nächsten zigtausend Jahren sich an dem Zeug zu schaffen machen könnten.
Und dann müssen wir aufhören solchen Müll zu produzieren.
Müssen ja dann nicht unbedingt Spinners sein.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Aficionado hat geschrieben: 12.08.2021, 11:54Das Problem könnte sein, dass in 10000 Jahren, sollte die Menschheit bis dann noch existieren, vermutlich nicht einmal mehr das Symbol für Radioaktivität als Gefahr wahrgenommen werden könnte. Die Menschen werden andere Schriften oder Kommunikationsmittel verwenden und werden mit den Piktogrammen womöglich ihre Mühe haben.Faniella Diwani hat geschrieben:Dürfte nicht praktikabel sein. Schon nur vom Energieaufwand her.
Was schon da ist muss unter die Erdoberfläche. Tief unter die Oberfläche. Ganz tief. Und am besten nicht rückholbar, denn keiner weiss was für Spinner (oder Unwissende) in den nächsten zigtausend Jahren sich an dem Zeug zu schaffen machen könnten.
Und dann müssen wir aufhören solchen Müll zu produzieren.
Müssen ja dann nicht unbedingt Spinners sein.
Hab da mal einen interessanten Beitrag dazu gesehen.
In Schweden (?) bauen sie doch aktuell ein Endlager. Dazu schreiben sie etwas, dass man auch in 10'000 Jahren noch verstehen soll. Spannendes Thema.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Vielleicht meinst du diesen Dokufilm?
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"In Finnland wird gegenwärtig das erste und weltweit einzige Endlager für hoch radioaktiven Atommüll in den Fels getrieben: Ein riesiger Komplex aus Tunneln und Kavernen, der mindestens 100'000 Jahre überdauern soll. Denn radioaktiver Abfall muss mindestens so lange von jedem lebenden Organismus ferngehalten werden. Wird der «Onkalo» (das Versteck), so der Name des Bauwerkes, versiegelt bleiben? Wird er einmal versehentlich geöffnet? Wer kann das eine garantieren und das andere ausschliessen? Wie können wir sicherstellen, dass kommende Generationen unsere Warnung überhaupt verstehen? Wissen wir, welche Sprache und Zeichen unsere Nachkommen in jener fernen Zukunft verstehen? Hält der Bunker allen von Menschenhand oder Naturkräften verursachten Katastrophen stand? Noch nie hat ein Film derart erhellend gezeigt, wie wir wissen, dass wir nichts wissen."
Into Eternity — der-andere-film.ch
Sehr interessant!
"In Finnland wird gegenwärtig das erste und weltweit einzige Endlager für hoch radioaktiven Atommüll in den Fels getrieben: Ein riesiger Komplex aus Tunneln und Kavernen, der mindestens 100'000 Jahre überdauern soll. Denn radioaktiver Abfall muss mindestens so lange von jedem lebenden Organismus ferngehalten werden. Wird der «Onkalo» (das Versteck), so der Name des Bauwerkes, versiegelt bleiben? Wird er einmal versehentlich geöffnet? Wer kann das eine garantieren und das andere ausschliessen? Wie können wir sicherstellen, dass kommende Generationen unsere Warnung überhaupt verstehen? Wissen wir, welche Sprache und Zeichen unsere Nachkommen in jener fernen Zukunft verstehen? Hält der Bunker allen von Menschenhand oder Naturkräften verursachten Katastrophen stand? Noch nie hat ein Film derart erhellend gezeigt, wie wir wissen, dass wir nichts wissen."
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Re: Der lächerlichste Politiker
cusqueño hat geschrieben:Vielleicht meinst du diesen Dokufilm?
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"In Finnland wird gegenwärtig das erste und weltweit einzige Endlager für hoch radioaktiven Atommüll in den Fels getrieben: Ein riesiger Komplex aus Tunneln und Kavernen, der mindestens 100'000 Jahre überdauern soll. Denn radioaktiver Abfall muss mindestens so lange von jedem lebenden Organismus ferngehalten werden. Wird der «Onkalo» (das Versteck), so der Name des Bauwerkes, versiegelt bleiben? Wird er einmal versehentlich geöffnet? Wer kann das eine garantieren und das andere ausschliessen? Wie können wir sicherstellen, dass kommende Generationen unsere Warnung überhaupt verstehen? Wissen wir, welche Sprache und Zeichen unsere Nachkommen in jener fernen Zukunft verstehen? Hält der Bunker allen von Menschenhand oder Naturkräften verursachten Katastrophen stand? Noch nie hat ein Film derart erhellend gezeigt, wie wir wissen, dass wir nichts wissen."
cusqueño hat geschrieben:Vielleicht meinst du diesen Dokufilm?
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"In Finnland wird gegenwärtig das erste und weltweit einzige Endlager für hoch radioaktiven Atommüll in den Fels getrieben: Ein riesiger Komplex aus Tunneln und Kavernen, der mindestens 100'000 Jahre überdauern soll. Denn radioaktiver Abfall muss mindestens so lange von jedem lebenden Organismus ferngehalten werden. Wird der «Onkalo» (das Versteck), so der Name des Bauwerkes, versiegelt bleiben? Wird er einmal versehentlich geöffnet? Wer kann das eine garantieren und das andere ausschliessen? Wie können wir sicherstellen, dass kommende Generationen unsere Warnung überhaupt verstehen? Wissen wir, welche Sprache und Zeichen unsere Nachkommen in jener fernen Zukunft verstehen? Hält der Bunker allen von Menschenhand oder Naturkräften verursachten Katastrophen stand? Noch nie hat ein Film derart erhellend gezeigt, wie wir wissen, dass wir nichts wissen."
Ja, sehr empfehlenswerter Film. Danke für den Hinweis.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Darf man hier auch den chinesischen Staat nennen?
Die Geschichte um Wilson Edwards ist ja an Peinlichkeit kaum zu überbieten.
https://www.blick.ch/ausland/fake-news- ... 48442.html
Wir täten gut daran, die Abhängigkeit von China auf ein Minimum zu beschränken.
Die Geschichte um Wilson Edwards ist ja an Peinlichkeit kaum zu überbieten.
https://www.blick.ch/ausland/fake-news- ... 48442.html
Wir täten gut daran, die Abhängigkeit von China auf ein Minimum zu beschränken.
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Re: Der lächerlichste Politiker
Ja und deshalb braucht es eine starke EU!!!Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Darf man hier auch den chinesischen Staat nennen?
Die Geschichte um Wilson Edwards ist ja an Peinlichkeit kaum zu überbieten.
https://www.blick.ch/ausland/fake-news- ... 48442.html
Wir täten gut daran, die Abhängigkeit von China auf ein Minimum zu beschränken.
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Re: Der lächerlichste Politiker
David Trachsel und seine rechten Talibans aka JSVP.
- Bierathlet
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Re: Der lächerlichste Politiker
Was ist bloss aus dem geworden?! Vor 15 Jahren war er noch voll in Ordnung 

- Käppelijoch
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Re: Der lächerlichste Politiker
Vor allem bedienen sie sich den übelsten Despotenmethoden mit ihrem CoVid-Diskriminierungs-Pranger. Gut der Stürm....ääääh...die Weltwoche hat es ja vorgemacht mit ihrem Steckbrief "Diese Professoren sind gefährlich für die Schweiz".
Solche Leute hätten sich in Nazideutschland recht wohl gefühlt oder im heutigen China mit seinem "Punktesystem" und den öffentlich angeschlagenen Pranger, wer kein guter Chinese ist...
Eine absolut W-I-D-E-R-L-I-C-H-E Brut diese Leute.
Solche Leute hätten sich in Nazideutschland recht wohl gefühlt oder im heutigen China mit seinem "Punktesystem" und den öffentlich angeschlagenen Pranger, wer kein guter Chinese ist...
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Re: Der lächerlichste Politiker
Martina Bircher. Sowas assoziales habe ich höchstens bei Guido Knopp Dokus gesehen.
Und zum FDP Heini in der Arena. Du musst jemandem von Amnesty International keinen belehrenden Vortrag machen. Das sind Pros. Du bist der Depp.
Wo lebe ich eigentlich...
Was geht hier eigentlich ab?
Und zum FDP Heini in der Arena. Du musst jemandem von Amnesty International keinen belehrenden Vortrag machen. Das sind Pros. Du bist der Depp.
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Was geht hier eigentlich ab?