Corona Virus
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Bei uns im Coop wurden die Einkaufswägen abgesperrt und man muss sich mit den Körben begnügen. Wo ist da die Logik ? Grosser Wagen = lange Aufenthaltszeit = höheres Risiko ? Für die Einhaltung der Abstände waren die Wagen ja nützlich.
Die 19 Uhr Regel für Lebensmittelläden finde ich schlecht. Viele Menschen arbeiten bis 18 Uhr oder später und müssen dann im Vollstress in die Massen.
Das führt bei uns zu einem Verkehrschaos in Tankstellenläden, die länger offen haben. Wer kommt auf so bedepperte Ideen ?
Die 19 Uhr Regel für Lebensmittelläden finde ich schlecht. Viele Menschen arbeiten bis 18 Uhr oder später und müssen dann im Vollstress in die Massen.
Das führt bei uns zu einem Verkehrschaos in Tankstellenläden, die länger offen haben. Wer kommt auf so bedepperte Ideen ?
So fahren Jugendliche im Berner Oberland morgens in die Schule. Hier ist als zusätzliche Sparmassnahme noch die Einstellung einer Zuglinie dazu gekommen.LordTamtam hat geschrieben:Kann ich zwar so nicht bestätigen, aber ich zweifle es auch nicht an.
Aber eben, die Erwachsenen machen es vor, die Kinder nur nach. Wenn die Eltern sich schon nciht daran halten oder es den Kindern Empfehlen, dann wirds damit nichts.
Wie gesagt, bei mir im Bus tragen die Primarschüler Masken.
https://m.facebook.com/photo.php?fbid=9 ... n__=%2B%3D
Die Schweiz hält einen traurigen Rekord: Nirgends in Europa sterben im Verhältnis zur Bevölkerung so viele Menschen an Covid-19 wie in der Schweiz. Lange wurde das nicht zur Kenntnis genommen. Wieso nimmt die Schweiz das so gelassen?
Wer leidet am meisten unter den Massnahmen? Und was bringt die Pandemie in der Gesellschaft an die Oberfläche?
Mit Barbara Lüthi diskutieren:
– Vera Kaa, Sängerin;
– Sabine Basler, Geschäftsführerin «Die dargebotene Hand»;
– Christoph Sigrist, reformierter Pfarrer am Grossmünster Zürich;
– Alex Kuprecht, Ständerat SVP/SZ, Ständeratspräsident; und
– Marcel Tanner, Epidemiologe und Mitglied der Covid-19-Taskforce.
Moderation
Barbara Lüthi
22:25 - 23:45
Dienstag, 15.12.2020
Info / Dok
Schweiz 2020
80 Minuten
Wer leidet am meisten unter den Massnahmen? Und was bringt die Pandemie in der Gesellschaft an die Oberfläche?
Mit Barbara Lüthi diskutieren:
– Vera Kaa, Sängerin;
– Sabine Basler, Geschäftsführerin «Die dargebotene Hand»;
– Christoph Sigrist, reformierter Pfarrer am Grossmünster Zürich;
– Alex Kuprecht, Ständerat SVP/SZ, Ständeratspräsident; und
– Marcel Tanner, Epidemiologe und Mitglied der Covid-19-Taskforce.
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Ist ganz normal bei: basel - zürich morgens zu stosszeiten mit dem zug. Vom trämmli fang ich gar nicht erst an, dort sieht es vermutlich weder in basel noch in zürich viel besser aus.Fulehung hat geschrieben:So fahren Jugendliche im Berner Oberland morgens in die Schule. Hier ist als zusätzliche Sparmassnahme noch die Einstellung einer Zuglinie dazu gekommen.
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Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.
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Bringt es auf den Punkt. Einmal mehr.boroboro hat geschrieben:Wieso reichten in der Westschweiz Restaurantschliessungen und wieso reichen die jetzt in der Restschweiz nicht mehr??![]()
https://arlesheimreloaded.ch/corona-bel ... es-nichts/
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Weil die Massnahmen gar nichts bringen, nur das Verhalten der Menschen und die Immunität sind entscheidend.boroboro hat geschrieben:Wieso reichten in der Westschweiz Restaurantschliessungen und wieso reichen die jetzt in der Restschweiz nicht mehr??![]()
Sobald die Zahlen deutlich steigen, schränken sich mehr ein und die Zahlen sinken. Ob nun Restaurants offen sind oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Das andere ist die Immunität. In Westschweizer Kantonen wurden über 2.5% der Bevölkerung innert 2 Wochen positiv getestet, dazu die Dunkelziffer und die früheren Infektionen. Dies führt dazu, dass mit höherer Immunität, vor allem der mobilen Bevölkerung, sich die Verbreitung des Virus automatisch verlangsamt.
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Nochmals, die vielbeschworene Herdenimmunität ist nicht mal ansatzweise erreicht. Selbst bei einer optimistischen Schätzung von 20 Prozent in der Westschweiz, werden immernoch zu viele Menschen gleichzeitig Hilfe benötigen und das stemmt nicht mal das "teuerste" Gesundheitssystem der Welt. Man muss jetzt au die Bremse treten, auch wenn der Aufprall nicht mehr verhindert werden kann.fussballmafia hat geschrieben:Weil die Massnahmen gar nichts bringen, nur das Verhalten der Menschen und die Immunität sind entscheidend.
Sobald die Zahlen deutlich steigen, schränken sich mehr ein und die Zahlen sinken. Ob nun Restaurants offen sind oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Das andere ist die Immunität. In Westschweizer Kantonen wurden über 2.5% der Bevölkerung innert 2 Wochen positiv getestet, dazu die Dunkelziffer und die früheren Infektionen. Dies führt dazu, dass mit höherer Immunität, vor allem der mobilen Bevölkerung, sich die Verbreitung des Virus automatisch verlangsamt.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Ich unterstütze lieber die kleinen Läden in der Stadt als jeden Scheiss online zu bestellen. Da das teurer ist, kaufe ich ausgewählter, was im Endeffekt günstiger ist.maxswiss hat geschrieben:Die Schweiz, das Land der Offline-Shopper... 9 von 10 Artikeln werden nachwievor ganz klassisch "Offline" gekauft... Für mich im No-Food Bereich nicht nachvollziehbar.
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Richtig. Dazu empfehle ich einer der Kommentare zu meinem Link.SubComandante hat geschrieben:Ich lasse mich impfen lassen, sobald es möglich ist für mich. Und die meisten Impfungen haben danach Nebenwirkungen. Da muss man durch.
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Vor der Impfung lasse ich meinen Antikörper-Titer bestimmen (so der Test einigermassen verlässlich ist - oder noch besser: bekannte Kreuzimmunitäten einschliesst - was besser erforscht werden sollte.)Käppelijoch hat geschrieben:Wollen wir wieder ein selbstbestimmtes und freies Leben, kommen wir ums Impfen nicht rum.
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"In the future, everyone will be world-famous for 15 minutes." --Andy WarholBack in town hat geschrieben:Was für ein Trottel. Kennt ihn jemand ?
https://www.blick.ch/schweiz/basel/secu ... 24264.html
Gut, in dem Fall nicht mal world-famous.
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Hier wäre jetzt der Einspieler "In der Tat" angebracht.SubComandante hat geschrieben:Momentan scheint es eher einer erhöhte Faktenimmunität zu geben.
Aber lassen wir den Spass, hier wieder ein paar Fakten (ich nenne jetzt Studien und den aktuellen Stand der Forschung einfach mal Fakten, weil es das Beste ist was wir objektiv haben) zur Wirksamkeit von Massnahmen:
https://science.sciencemag.org/content/ ... ce.abd9338
Leider wurden nur 7 Massnahmen untersucht. Aber immerhin.
Aus dem Abstract:
To do so, we used a Bayesian hierarchical model that links NPI implementation dates to national case and death counts and supported the results with extensive empirical validation. Closing all educational institutions, limiting gatherings to 10 people or less, and closing face-to-face businesses each reduced transmission considerably.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Guter Kommentar.Käppelijoch hat geschrieben:Bringt es auf den Punkt. Einmal mehr.
https://arlesheimreloaded.ch/corona-bel ... es-nichts/
Das Problem ist nicht, dass es keine Massnahmen gibt, um die Fallzahlen zu senken. Bei einer Krankheit die von Mensch zu Mensch überträgt wird, kann man logischerweise das Virus eindämmen, wenn man verhindert, dass sich Menschen treffen. Das Problem ist, dass man nicht weiss, wie man die Zahlen tief halten kann wenn man danach wieder lockern muss.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Hier wäre jetzt der Einspieler "In der Tat" angebracht.
Aber lassen wir den Spass, hier wieder ein paar Fakten (ich nenne jetzt Studien und den aktuellen Stand der Forschung einfach mal Fakten, weil es das Beste ist was wir objektiv haben) zur Wirksamkeit von Massnahmen:
https://science.sciencemag.org/content/ ... ce.abd9338
Leider wurden nur 7 Massnahmen untersucht. Aber immerhin.
Aus dem Abstract:
To do so, we used a Bayesian hierarchical model that links NPI implementation dates to national case and death counts and supported the results with extensive empirical validation. Closing all educational institutions, limiting gatherings to 10 people or less, and closing face-to-face businesses each reduced transmission considerably.
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boroboro hat geschrieben:Guter Kommentar, aber Machtlosigkeit gegenüber der Natur kommt heutzutage gar nicht gut an.
Das Problem ist nicht, dass es keine Massnahmen gibt, um die Fallzahlen zu senken. Bei einer Krankheit die von Mensch zu Mensch überträgt wird, kann man logischerweise das Virus eindämmen, wenn man verhindert, dass sich Menschen treffen. Das Problem ist, dass man nicht weiss, wie man die Zahlen tief halten kann wenn man danach wieder Lockern muss.
So weit ich weiss, wird bei vielen Menschen die einen Schnelltest machen, gleichzeitig noch ein PCR-Test gemacht. Kommen diese Personen eigentlich zwei mal in der Statistik vor? Wahrscheinlich schon oder?
Um sich Gedanken zu machen die Zahlen tief zu halten bzw. zu lockern müsste man die Zahlen erstmal auf ein tiefes, vernünftiges Niveau bekommen.boroboro hat geschrieben: Das Problem ist nicht, dass es keine Massnahmen gibt, um die Fallzahlen zu senken. Bei einer Krankheit die von Mensch zu Mensch überträgt wird, kann man logischerweise das Virus eindämmen, wenn man verhindert, dass sich Menschen treffen. Das Problem ist, dass man nicht weiss, wie man die Zahlen tief halten kann wenn man danach wieder Lockern muss.
So weit ich weiss, wird bei vielen Menschen die einen Schnelltest machen, gleichzeitig noch ein PCR-Test gemacht. Kommen diese Personen eigentlich zwei mal in der Statistik vor? Wahrscheinlich schon oder?
Das ist noch nicht mal in den mittlerweile Vorzeigekantonen der Westschweiz der Fall. Der R-Wert ist schon fast wieder bei 1.
Insofern müssen wir also durchaus zuerst mal schauen wie wir die Zahlen senken. Das ist nicht durchaus ein Problem, auch wenn es die Massnahmen gibt. Man müsste sie halt erlassen und einhalten.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Nein muss man nicht. Zuerst sollte man erklären können was man sich von den tieferen Zahlen überhaupt erhofft. Man hatte jetzt fast ein ganzes Jahr Zeit. Man wusste seit Juni, dass das CT an seine Grenzen kommt. Bis jetzt hatte noch niemand eine schlaue Idee. Wieso sollte sich das jetzt in den nächsten 4-8 Wochen ändern? Sollange nicht genug Menschen immun sind, werden die Zahlen immer und immer wieder ansteigen. Das Virus lässt sich nicht mehr ausrotten. Schlussendlich wird sich das Virus in jedem Kanton einmal "breit" machen, dagegen können wir nicht viel tun. Viele alle Kantone die jetzt an der Spitze sind, waren bis jetzt noch nicht stark betroffen.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Um sich Gedanken zu machen die Zahlen tief zu halten bzw. zu lockern müsste man die Zahlen erstmal auf ein tiefes, vernünftiges Niveau bekommen.
Das ist noch nicht mal in den mittlerweile Vorzeigekantonen der Westschweiz der Fall. Der R-Wert ist schon fast wieder bei 1.
Insofern müssen wir also durchaus zuerst mal schauen wie wir die Zahlen senken. Das ist nicht durchaus ein Problem, auch wenn es die Massnahmen gibt. Man müsste sie halt erlassen und einhalten.
Seit wann sind die Westschweizer Vorzeigekantone? Das Tessin war auch ein sogenannter Vorzeigekanton, genützt hats nichts, sie sind wieder an der Spitze (Aber man sollte erwähnen, dass die zweite Welle im Tessin zu weniger Todesopfer geführt hat als in der ersten Welle.). Ich sehe das Problem mit dem R-Wert nicht. Der R-Wert wird immer wieder gegen 1 gehen, wenn die Zahlen tief genug sind. Die Lage in der Westschweiz hat sich doch sehr stark entspannt und auch gesamtschweizerisch sinken die täglichen Hospitalisierungen auf hohem Niveau.
Verhinderung eines Zusammenbruchs des Gesundheitssystem. "Nicht dringende" Eingriffe zu verschieben bedeutet, dass ein Krebspatient mit einem Tumor nicht mehr opertiert wird. Bald kommen noch die Idioten mit Skiunfaellen dazu. Die sollte man dann aber wirklich aus Prinzip abweisen. Dazu kommt, dass auch die Schweiz nur noch ein paar Wochen vom Impfbeginn weg ist.boroboro hat geschrieben:Nein muss man nicht. Zuerst sollte man erklären können was man sich von den tieferen Zahlen überhaupt erhofft.
Ich lass es ohne Kommentar: https://www.srf.ch/news/schweiz/das-neu ... henbarkeit
Kann man sich ja einmal ueberlegen. Eilt ja nicht gross.Unfallträchtige Pisten sperren
Bergkantone suchen für Personen, die beim Skifahren verunfallten, Ersatzkapazitäten im Flachland. Ein Journalist fragt, ob es dafür Kapazitäten gebe. Kantonsarzt Hauri sagt, zum Problem könnten wohl insbesondere Schwerverletzte werden, etwa Menschen mit Kopfverletzungen. Für diese könnten die Kapazitäten fehlen. «Vielleicht müsste man deshalb besonders unfallträchtige Abschnitte für Wintersportler sperren. Man weiss ja, wo die meisten schweren Verletzungen passieren.»
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Nein bedeutet es nicht. Denn wenn ein Tumor lebensbedrohlich ist, ist es ein ZWINGENDER EINGRIFF.Soriak hat geschrieben:Verhinderung eines Zusammenbruchs des Gesundheitssystem. "Nicht dringende" Eingriffe zu verschieben bedeutet, dass ein Krebspatient mit einem Tumor nicht mehr opertiert wird. Bald kommen noch die Idioten mit Skiunfaellen dazu. Die sollte man dann aber wirklich aus Prinzip abweisen. Dazu kommt, dass auch die Schweiz nur noch ein paar Wochen vom Impfbeginn weg ist.
...
Ein nicht zwingender Eingriff sind solche, welche nicht unbedingt nötig sind und verschoben werden können, ohne dass die Person einen Schaden davon trägt (z.B. Schönheits OPs)
Richtig!SubComandante hat geschrieben:Ich lasse mich impfen, sobald es für mich möglich ist. Und die meisten Impfungen haben danach Nebenwirkungen. Da muss man durch.
Wie gesagt, ich beobachte das Gegenteil. Bei uns im Bus haben alle bzw. nachezu alle Kinder eine Maske an.Fulehung hat geschrieben:So fahren Jugendliche im Berner Oberland morgens in die Schule. Hier ist als zusätzliche Sparmassnahme noch die Einstellung einer Zuglinie dazu gekommen.
https://m.facebook.com/photo.php?fbid=9 ... n__=%2B%3D
Jugentliche sind wieder eine eigene Spezies.
EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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War nur ein Symbolbild. Habe keine Lust, selber im Tram zu fotografieren. Heute ist zum Glück mein letzter Bürotag vor Weihnachten, wobei ich bei meiner Anreisezeit den grossen Schülermassen ausweichen konnte. Meine Bilanz: Von 4 angetroffenen Kindern unter 12 trugen 4 Kinder keine Maske. Bei einem Kind (etwa 10 Jahre), das mit seinem Vater unterwegs war, deutete alles darauf hin, dass sie auf dem Weg zu einem Spitaltermin waren. Okay... 1 Rentner hat zudem die Maske explizit unter dem Kinn getragen. Wir hatten dann beim Aussteigen einen kleinen Streit, was mir persönlich gut getan hat. Allgemein sind auffällig weniger Leute unterwegs als am Montag. Gibt wohl etliche doofe Leute, welche glauben, die Regeln aus Deutschland gelten auch in der Schweiz. Gut wirkt sich Dummheit einmal positiv aus.LordTamtam hat geschrieben: Wie gesagt, ich beobachte das Gegenteil. Bei uns im Bus haben alle bzw. nachezu alle Kinder eine Maske an.
Jugentliche sind wieder eine eigene Spezies.
Wenn die Lage so schlimm ist, wie man sie einschätzt, gibt es auch so während Wochen keine "Nicht dringenden" Eingriffe. Übigens gibt es immer noch Spitäler welche nichte diringende Eingriffe durchführen. Viele Privatspitäler helfen nicht mit bei der Coronabekämpfung und haben business as usual. Mein Freund der Arzt in einem öffentlichen Spital ist, nervt sich darüber gewaltig auf.Soriak hat geschrieben:Verhinderung eines Zusammenbruchs des Gesundheitssystem. "Nicht dringende" Eingriffe zu verschieben bedeutet, dass ein Krebspatient mit einem Tumor nicht mehr opertiert wird. Bald kommen noch die Idioten mit Skiunfaellen dazu. Die sollte man dann aber wirklich aus Prinzip abweisen. Dazu kommt, dass auch die Schweiz nur noch ein paar Wochen vom Impfbeginn weg ist.
Ich lass es ohne Kommentar: https://www.srf.ch/news/schweiz/das-neu ... henbarkeit
Nur dass du mich nicht falsch verstehst, ich habe nicht gesagt, dass ich keine Massnahmen befürworte. Die Restaurants kann man schliessen. Die Sperrstunde macht sowieso keinen Sinn. Aussedem kann man die Schüler ohne grosse Probleme bereits am Freitag (wie es in vielen Kantonen sowieso geschieht) in die Ferien schicken. Das wäre eine milde Massnahme ohne grosse Nebeneffekte.
Das Problem bei Massnahmen sind, dass sie "einfach" einzuführen sind, aber man sie praktisch nicht mehr los wird und sie immer wieder verlängert werden. Wieso man die guten Erfahrungen mit den Restaurantschliessungen in der Romandie jetzt nicht registriert hat, verstehe ich nicht.
Die Geschichte mit dem Skifahren ist auch mir befremdlich. Ich sehe die wirtschaftliche bedeutung der Branche, aber wieso gerade das Lieblingshobby der wohlhabenden Schweizer von allen Massnahmen ausgenommen werden muss, verstehe ich nichte.Soriak hat geschrieben: Kann man sich ja einmal ueberlegen. Eilt ja nicht gross.
Das Problem mit dem Unfälle ist, ist dass (besonders auch unerfahrenene) Leute danach vermehrt auf das Tourenskien ausweichen, was auch zu vermehrt zu Unfällen führen kann.
PS: Ich sehe wieso die Politiker so Angst vor Weihnachten haben, aber ich glaube über Weihnachten werden die Kontakte eher minimiert, weil viele Menschen nicht mehr zur Arbeit gehen und danach Ferien haben. Es gibt keine Zeit im Jahr wo man mehr zuhause ist, als in den Festtagen nach Weihnachten. Ich persönlich werde sowieso nur Leute sehen, die ich auch sonst alle 14 Tage sehe. Aber ich muss keinen ÖV mehr nehemen und meinen Betrieb besuche ich auch nicht mehr.
PPS: Könnte man innerhalb den nächsten 2W beginnen 70k pro Tag zu impfen, dann wäre die Situation ganz anders. Die Perspektive haben wir aber noch nicht.
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Geb ioch dir recht, aber es gibt trotzdem Leute, die ihre ganz normale Weinachten mit 10+ Familienglieder feiern will, weil "ich lass mir nicht Weinachten verderben" (echtes Zitat). Da kann man andiskutieren wie man will, man wird nicht gehört.boroboro hat geschrieben:...
PS: Ich sehe wieso die Politiker so Angst vor Weihnachten haben, aber ich glaube über Weihnachten werden die Kontakte eher minimiert, weil viele Menschen nicht mehr zur Arbeit gehen und danach Ferien haben. Es gibt keine Zeit im Jahr wo man mehr zuhause ist, als in den Festtagen nach Weihnachten. Ich persönlich werde sowieso nur Leute sehen, die ich auch sonst alle 14 Tage sehe. Aber ich muss keinen ÖV mehr nehemen und meinen Betrieb besuche ich auch nicht mehr.
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After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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Wenn es denn nur 12 statt 10 wären... Mein Kumpel feiert viermal Weihnachten vom 24.12. bis 27.12. und trifft in jener Zeit sicher gegen 40 Verwandte und Bekannte - inklusive allen über 70. Besonders clever: Mindestens an drei dieser Feiern wird Fondue chinoise serviert. Mich hat er auf ein Glühweintrinken am Montag, 28.12. eingeladen, da er weiss, dass ich etwas vorsichtiger bin.LordTamtam hat geschrieben:Geb ioch dir recht, aber es gibt trotzdem Leute, die ihre ganz normale Weinachten mit 10+ Familienglieder feiern will, weil "ich lass mir nicht Weinachten verderben" (echtes Zitat). Da kann man andiskutieren wie man will, man wird nicht gehört.

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Impfzentrum in der Messe Basel für die Bevölkerung des Kantons BS. Bis Weihnachten soll die gesamte Infrastruktur bereitgestellt sein.
https://www.coronavirus.bs.ch/nm/2020-coronavirus-ausgabenbewilligung-fuer-kantonales-impfzentrum-und-start-seines-aufbaus-rr.html
https://www.coronavirus.bs.ch/nm/2020-coronavirus-ausgabenbewilligung-fuer-kantonales-impfzentrum-und-start-seines-aufbaus-rr.html
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Eine pragmatische und schnelle Lösung. Basel-Stadt scheint da nicht lange zu warten.Kurtinator hat geschrieben:Impfzentrum in der Messe Basel für die Bevölkerung des Kantons BS. Bis Weihnachten soll die gesamte Infrastruktur bereitgestellt sein.
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Kein Wunder wenn 26 Kantone auf 9 verschiedene Softwarelösungen setzen, obwohl das BAG eine Lösung anbietet. Da fehlt nicht die schlaue Idee, es fehlt die richtige Umsetzung.boroboro hat geschrieben:Man wusste seit Juni, dass das CT an seine Grenzen kommt. Bis jetzt hatte noch niemand eine schlaue Idee. Wieso sollte sich das jetzt in den nächsten 4-8 Wochen ändern?
Es würde schon gehen. Man müsste genügend testen (Positivitätsrate unter 5%). Dazu soll man sicherlich nicht durch den ganzen Kanton fahren müssen. Tests gehören so einfach wie möglich zugänglich.Sollange nicht genug Menschen immun sind, werden die Zahlen immer und immer wieder ansteigen. Das Virus lässt sich nicht mehr ausrotten. Schlussendlich wird sich das Virus in jedem Kanton einmal "breit" machen, dagegen können wir nicht viel tun.
Dann könnte man mit dem Contact Tracing die Infektionsherde schnell identifizieren. Dazu müsste man natürlich auch die Quarantäne Regeln verschärfen. Es bringt doch nichts wenn nur die Person in Quarantäne muss, die direkten Kontakt mit einem Infizierten hatte. Diese Person hätte dann ihren Haushalt schon lange infiziert. Die Haushaltsmitglieder müssen aber nicht in Quarantäne solange sie nicht mit einem Infizierten direkten Kontakt hatten. Und die Person die direkten Kontakt hatte muss aber nicht testen, wenn sie keine Symptome hat. Birnenweich sowas.
Auch kein Wunder, St. Gallen hat sich lange gegen Massnahmen widersetzt und glaube ich auch die Maskenpflicht auf das Minimum beschränkt. Die Quittung ist jetzt da, Leader in der Schweiz, Skigebiete vermutlich bald zu.Viele alle Kantone die jetzt an der Spitze sind, waren bis jetzt noch nicht stark betroffen.
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