Somnium hat geschrieben:Mit dem wirren Massnahmepaket von heute wird sich nur etwas ändern: Die Gastronomie wird ausbluten.
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dazu:
Bars und Clubs in Zürich wollen vollständige Schliessung
Auch die Bar- und Clubkommission Zürich, das Sprachrohr der Branche in der Stadt, kritisiert die vorverlegte Sperrstunde. Bars würde damit jegliche wirtschaftliche Grundlage entzogen.
Wieso der Bund nicht konsequent sei und Barbetriebe schliesse, stelle ein Rätsel dar. Eine Schliessung wäre nicht nur aufgrund der epidemiologischen Lage die beste aller Lösungen, sondern würde in der aktuellen Situation die betriebliche Wirtschaftssicherung erleichtern.
Nur bei einer amtlich verordneten Schliessung sei ein Härtefall gegeben, argumentieren sie. Nur dann liessen sich Verhandlungen mit Vermietern über eine Mietzinsreduktion führen oder Versicherungsdeckungen beanspruchen.
oder:
Gastrosuisse empört über Massnahmen
Der Bundesrat würge der Gastrobranche mit seinen neusten Entscheiden die Luft ab. Der Beizenschluss um 19 Uhr komme einem generellen Lockdown gleich und sei ein «Tod auf Raten» für viele Betriebe, sagte Präsident Casimir Platzer am Freitag vor den Medien.
Der Bundesrat würdige in keiner Weise die grossen Bemühungen der Branche, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, sagte Platzer. Das Vorgehen sei planlos und unglaubwürdig. Angesichts des neusten Tiefschlags forderte Gastrosuisse deshalb sofortige finanzielle Entschädigung.
Nicht einmal die Hälfte der Kantone habe bisher Schritte für die Auszahlungen aus dem Härtefallfonds eingeleitet. Viele sprächen davon, dass erste Zahlungen frühestens Ende Februar erfolgen könnten. Bisher seien in der Gastrobranche 30'000 Arbeitsplätze verloren gegangen. «Heute hat sich die Lage noch einmal dramatisch verschärft», so Berner.
hat immer mehr ein "gschmäggle", diese massnahmen.