RSL 20/21 | 7. Runde | FC Basel 1893 - FC Sion | St. Jakob-Park | 08.11.2020 16:00
Habe mir heute zum ersten Mal seit langem eine PK gegeben. Keine Ahnung, ob sich Sforza da wiederholt, aber er meinte, zurzeit seien sie stark die Atlethik am verbessern, woraus dann auch eine höhere Laufbereitschaft und intensivere Zweikämpfe möglich seien (welche er für sein Spielsystem will).
Interessanterweise bezeichnete er dies nicht als „zentral“.
Interessanterweise bezeichnete er dies nicht als „zentral“.
Kann ich dir sagen, den gleichen langweiligen fussball, den er uns mit jeder mannschaft zeigen würde...Will_y_am hat geschrieben:Freue mich über 2 Siege in Folge. Spannend sind die Spiele jetzt; keine Frage. Aber ein System sehe ich momentan nicht. Das Pressing von anfangs Saison sehe ich nur von unseren Gegnern. Das wurde wohl vollends aufgegeben. Die Frage stellt sich mir, was Marcel Koller mit dieser Mannschaft erreicht hätte. Die Offensivpower ist vorhanden, aber defensiv sind wir so was von anfällig.
ja, ich denke, dies ist der zentrale punkt an sforzas fussball. erst, wenn man da auf der höhe ist, kann man die arbeit von sforza auch wirklich bewerten. und alle die, die, weil sie irgendwas zum nörgeln brauchen, jetzt auf sforzas rufe so überreagieren, das sage ich nur, lieber ein trainer, der mitlebt, als einer, der tatenlos am spielfeldrand steht... sforza arbeitet schon an den richtigen sachen, der mann weiss schon, wie fussball geht. ob er inzwischen reif genug ist, dies erfolgreich zu vermitteln, das kann man dann beurteilen, wenn die mannschaft soweit ist, dass sie den fussball auch spielen kann (physisch und auch ohne die ewigen unregelmässigkeiten, die corona für eine "neue" mannschaft nunmal mit sich bringt...)Felipe hat geschrieben:Habe mir heute zum ersten Mal seit langem eine PK gegeben. Keine Ahnung, ob sich Sforza da wiederholt, aber er meinte, zurzeit seien sie stark die Atlethik am verbessern, woraus dann auch eine höhere Laufbereitschaft und intensivere Zweikämpfe möglich seien (welche er für sein Spielsystem will).
Interessanterweise bezeichnete er dies nicht als „zentral“.
heute fand ich ein geiles spiel, man stelle sich vor, wie das im stadion abgegangen wäre... und wie viel man dann von sforzas rufen gehört hätte...
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Hat auch heute wieder nur zusammenhanglose Plattitüden in fehlerhaftestem Deutsch rausgehauen. Keine Ahnung wie die Spieler da verstehen sollen, was sie tun sollen, wenn man in der PK nicht mal versteht was er sagt.Felipe hat geschrieben:Habe mir heute zum ersten Mal seit langem eine PK gegeben. Keine Ahnung, ob sich Sforza da wiederholt, aber er meinte, zurzeit seien sie stark die Atlethik am verbessern, woraus dann auch eine höhere Laufbereitschaft und intensivere Zweikämpfe möglich seien (welche er für sein Spielsystem will).
Interessanterweise bezeichnete er dies nicht als „zentral“.
Beispiel: Frage Journalist: "Ciriaco Sforza, gegen Servette schon ein Standard-Tor, sind die Standards die neue Stärke des FC Basel?"
Sforza: "Die Stärke war immer vorhanden beim FC Basel. Ich habe es schon in den letzten, Tagen, Wochen und Spielen immer gesagt, wir brauchen Zeit. Die Spieler werden immer fitter, die Spieler werden immer athletischer blablabla..."
Die Antwort auf die nächste Frage eines Journalisten ob eine gewisse Müdigkeit nach dem Servette-Spiel da sei, kann ich nicht mal ansatzweise transkribieren, da zusammenhangsloses Zeug zu Luca Zuffis Verletzung, Fabian Freis Krankheit, Sions Stärke, was man noch besser machen kann, Willensstärke und Glück kam.
Was man denn jetzt konkret aber noch besser machen kann, weiss man leider auch nach dieser PK nicht. Man wird es vermutlich nie erfahren.
Da er ja auch in der 10. Runde noch das immer gleiche Zeug aufs Spielfeld ruft, scheinen die Spieler ja auch 0 und nichts kapiert zu haben. Bzw. kann er es im Training nicht vermitteln. Denn sonst müssten sie ja im 10. Spiel nicht alle 10 Sekunden erinnert werden, dass sie das "Zeeentruuuum" zumachen sollen.
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Na, wegen Sforza rumnörgeln. Man kann auch Sprüche machen und trotzdem sonst nicht andauernd nur die eigene Mannschaft schlecht reden zu müssen. Polemik gehört ja auch etwas zum Fussball. 3 Punkte. Aufgabe erfüllt. Und sollte man gegen Vaduz auch noch gewinnen, sind es 9 Punkte in 3 Spielen. Dann kann man auch mit etwas anderem Selbstvertrauen gegen YB antreten. Und das mit der Athletik ist wohl klar; wenn eine Mannschaft wie vor ein paar Spielen noch irgendwann in der 2. Hälfte platt ist, kann man keinen dominanten Fussball spielen. Und Athletik brauchts wohl bei aggressivem Forechecking und schnellen Vorstössen.MistahG hat geschrieben:ja, ich denke, dies ist der zentrale punkt an sforzas fussball. erst, wenn man da auf der höhe ist, kann man die arbeit von sforza auch wirklich bewerten. und alle die, die, weil sie irgendwas zum nörgeln brauchen, jetzt auf sforzas rufe so überreagieren, das sage ich nur, lieber ein trainer, der mitlebt, als einer, der tatenlos am spielfeldrand steht... sforza arbeitet schon an den richtigen sachen, der mann weiss schon, wie fussball geht. ob er inzwischen reif genug ist, dies erfolgreich zu vermitteln, das kann man dann beurteilen, wenn die mannschaft soweit ist, dass sie den fussball auch spielen kann (physisch und auch ohne die ewigen unregelmässigkeiten, die corona für eine "neue" mannschaft nunmal mit sich bringt...)
heute fand ich ein geiles spiel, man stelle sich vor, wie das im stadion abgegangen wäre... und wie viel man dann von sforzas rufen gehört hätte...
Als Fortschritt: auch wenn vieles noch nicht so läuft, wie es sollte. Man holt inzwischen die Punkte. Das heisst, man verbessert sich Stück für Stück. Ob es schon für YB reicht, werden wir sehen. Auch die kochen nur mit Wasser.
Ja, heute wäre es gut abgegangen bei den beiden letzten Penalties. Oder bei Cabrals Hakentrick. Und mir ist ein 4:2 100mal lieber als ein 1:0. Scheiss auf saubere Weste.
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Kay Voser hat in einem Podcast mal sinngemäss gesagt, dass man in der Tat manchmal nicht immer sofort wusste, was er wollte. Aber als es klar war, machte alles viel Sinn. Und er sei ein Trainer gewesen mit enormem Fussballverstand. Jemand der das Spiel "lesen" kann (ich weiss, wieder so eine Platitüde). Es ist immer noch ein Fussbaltrainer, der mit Fussballer arbeitet. Der muss in einer PK auch keine Rilke Gedichte vortragen. Und wenn er bezüglich Relativpronomen nur ein "wo" verwendet - who cares? Und im Vergleich zu Latour in Köln ist es noch gepflegtes DeutschShakespeare hat geschrieben:Hat auch heute wieder nur zusammenhanglose Plattitüden in fehlerhaftestem Deutsch rausgehauen. Keine Ahnung wie die Spieler da verstehen sollen, was sie tun sollen, wenn man in der PK nicht mal versteht was er sagt.
Da er ja auch in der 10. Runde noch das immer gleiche Zeug aufs Spielfeld ruft, scheinen die Spieler 0 und nichts kapiert zu haben. Bzw. kann er es im Training nicht vermitteln. Denn sonst müssten sie ja im 10. Spiel nicht alle 10 Sekunden erinnert werden, dass sie das "Zeeentruuuum" zumachen sollen.

- Basilius
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Penalty Szene
Zitat FCB:
FC Basel – FC Sion - Highlights – SRF Sport
Beides trifft meiner Meinung nach zu. Wo der Regelverstoss Lindners noch gut zu sehen ist, sieht es beim Reinlaufen der FCB Spieler in den Sechzehner enger aus.
So oder so. Die Wiederholung des Strafstosses hatte seine Richtigkeit.
Ginge es nur um das Reinlaufen in den Strafraum, bevor der Ball getreten wurde, bestünden folgende Möglichkeiten:
Da FCB Spieler noch vor Schussabgabe des Sittener Spielers in den Strafraum gelaufen sind und Lindner den Ball parierte, musste der Strafstoss gemäss Regeln wiederholt werden. Wäre der Ball ins Tor gegangen, hätte der Treffer gezählt.
Wären aber umgekehrt statt der Basler, die Spieler Sions in den Strafraum gelaufen und der Ball gehalten worden, wäre das Spiel mittels indirektem Freistoss FCB an der Stelle des Vergehens fortgesetzt worden. Wäre der Ball drin, müsste der Strafstoss wiederholt werden.
Zitat FCB:
Zitat Blick:Nach einem umstrittenen weiteren Elfmeter für die Gäste hätte es dann nochmals knapp werden können. Doch Gaëtan Karlen scheiterte vom Elfmeterpunkt aus an Lindner. Die Basler Freude darüber war aber verfrüht, da der VAR entschied, dass der Strafstoss wiederholt werden müsse. Anscheinend hatte sich Lindner zu früh von der Linie bewegt. Anto Grgic schoss bei der Wiederholung aber übers Tor und so stand dem Basler Sieg nichts mehr im Weg.
SRF ist wie der FCB der Meinung, dass Lindner sich zu früh von der Linie weg bewegt hat.Auch, weil die Sittener in der Schlussphase gleich zweimal vom Punkt scheitern: Erst verschiesst Karlen, sein Elfer aber muss wiederholt werden, weil FCB-Spieler zu früh in den Sechzehner laufen. Dann haut Grgic den Nachhol-Penalty über die Latte.
FC Basel – FC Sion - Highlights – SRF Sport
Beides trifft meiner Meinung nach zu. Wo der Regelverstoss Lindners noch gut zu sehen ist, sieht es beim Reinlaufen der FCB Spieler in den Sechzehner enger aus.
So oder so. Die Wiederholung des Strafstosses hatte seine Richtigkeit.
Ginge es nur um das Reinlaufen in den Strafraum, bevor der Ball getreten wurde, bestünden folgende Möglichkeiten:
Da FCB Spieler noch vor Schussabgabe des Sittener Spielers in den Strafraum gelaufen sind und Lindner den Ball parierte, musste der Strafstoss gemäss Regeln wiederholt werden. Wäre der Ball ins Tor gegangen, hätte der Treffer gezählt.
Wären aber umgekehrt statt der Basler, die Spieler Sions in den Strafraum gelaufen und der Ball gehalten worden, wäre das Spiel mittels indirektem Freistoss FCB an der Stelle des Vergehens fortgesetzt worden. Wäre der Ball drin, müsste der Strafstoss wiederholt werden.
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@SubComandante: Ich weiss, ich kenne die Aussage von Kay in dem Podcast. Das ist ganz ehrlich auch so ziemlich die einzige positive Stimme zu Sforza, die ich kenne. Er war es auch, der mich anfangs dazu brachte, Sforza ggü. offen zu sein und ihm eine Chance zu geben.
Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher ob der Kay nicht einfach nur ein lieber Kerl ist, der keinem so richtig auf die Schuhe treten will. Er ist im Podcast ohnehin immer derjenige, der Wogen glättet und die teils ziemlich provokanten Statements der anderen Teilnehmer relativiert.
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- Basilius
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Wenn ich auch Sforza gegenüber meist skeptisch bin, finde ich, dass sein Coaching heute sehr gut war. Darf man auch mal sagen. Vor allem hat er ein gutes Händchen mit Zuffi bewiesen. Ihn von Beginn weg zu bringen, war wie es Zuffi im Interview sagte, im Nachhinein die bessere Wahl, als wenn er ihn irgendwann im Verlaufe des Spieles gebracht hätte.
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Kay weiss schon, von was er redet. Und bezüglich kognitiven Fähigkeiten dürfte er bei den Fussballer vermutlich zum oberen Drittel gehören. Ich höre den Podcast nicht mehr, weil der Berner "YB YB YB ja YB weisch YB" ******* zu sehr auf den Sack geht.Shakespeare hat geschrieben:@SubComandante: Ich weiss, ich kenne die Aussage von Kay in dem Podcast. Das ist ganz ehrlich auch so ziemlich die einzige positive Stimme zu Sforza, die ich kenne. Er war es auch, der mich anfangs dazu brachte, Sforza ggü. offen zu sein und ihm eine Chance zu geben.
Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher ob der Kay nicht einfach nur ein lieber Kerl ist, der keinem so richtig auf die Schuhe treten will. Er ist im Podcast ohnehin immer derjenige, der Wogen glättet und die teils ziemlich provokanten Statements der anderen Teilnehmer relativiert.
Na, ist doch spannend, wie die nächsten Spiele verlaufen werden. Am Samstag gehts schon wieder weiter gegen Vaduz. Danach weiter englische Wochen gegen YB, St. Gallen und Luzern. Danach sind wir alle schlauer. Dann ist Winterpause. Geht also alles ganz schnell. Platz 2 oder 3 sollte das Ziel sein bis dann.
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Wieso sollten wir? Wenn man die Einstellung der letzten beiden Spiele gegen Vaduz mitnimmt, muss ein Sieg drinliegen. Leichte Spiele gibt es diese Saison nicht. Das musste auch YB gegen Luzern, das auch im Keller sitzt, erfahren.NaSrI hat geschrieben:Genau bei diesem Vaduz Spiel werden wir wohl wie üblich Punkte liegen lassen...
- Basilius
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Kann sein, muss aber nicht. Vor allem dann nicht, wenn unsere beiden Topscorer Kasami und Cabral gleich engagiert zur Sache gehen wie es heute der Fall war. Kasami ist aktuell der Topscorer der Liga - in 7 Spielen erzielte er 5 Tore. Cabral hat zwar gleich viele Tore erzielt, hat dazu aber 10 Spiele gebraucht. Torquote Kasami: 0,71, Cabral: 0,5, Nsame: 0,56NaSrI hat geschrieben:Genau bei diesem Vaduz Spiel werden wir wohl wie üblich Punkte liegen lassen...
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super, dass zuffi wieder fit ist. jetzt noch tauli und dann mal mit zuffi und tauli (statt FF).
kasami eine reihe weiter vorne zahlt sich sofort aus. das darf gerne so weiter gehen. einfach ein puncher dieser paschti!
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STAYTHEFUCKSAFE!!!
... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...
... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...
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Es gab mal einen Trainer, der in Sforza seinen verlängerten Arm auf dem Platz sah, da er ihm ein ausserordentlich hohes Spielverständnis attestierte. Ist schon ein Weilchen her, aber gemeint ist ein gewisser Otto Rehhagel, damals angehender Meistertrainer beim mittlerweile abkackenden FC Kaiserslautern. CS war glaube ich auch Kapitän. Sein Deutsch war damals schon Scheisse, aber Sachverstand hat er schon, denke ich doch..Shakespeare hat geschrieben:@SubComandante: Ich weiss, ich kenne die Aussage von Kay in dem Podcast. Das ist ganz ehrlich auch so ziemlich die einzige positive Stimme zu Sforza, die ich kenne. Er war es auch, der mich anfangs dazu brachte, Sforza ggü. offen zu sein und ihm eine Chance zu geben.
Wir sind nun immerhin schon so weit, dass wir gegen Vaduz auswärts eine realistische Siegchance haben. Spannend wird es auf jeden Fall werden, wie alle Spiele unter Sforza und gegen jeden Gegner, mag er in der Tabelle noch so weit hinten sein. Ein 3:0 oder 4:0 wird es wohl nie geben.SubComandante hat geschrieben:Wieso sollten wir? Wenn man die Einstellung der letzten beiden Spiele gegen Vaduz mitnimmt, muss ein Sieg drinliegen. Leichte Spiele gibt es diese Saison nicht. Das musste auch YB gegen Luzern, das auch im Keller sitzt, erfahren.
DER Zentrumsspieler ! (Sorry ;-))GreatShankly hat geschrieben:Es gab mal einen Trainer, der in Sforza seinen verlängerten Arm auf dem Platz sah, da er ihm ein ausserordentlich hohes Spielverständnis attestierte. ..... Sachverstand hat er schon, denke ich doch..
Was natürlich nichts über seine didaktischen Fähigkeiten (die ich nicht zu beurteilen vermag) aussagt.
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Naja genau diese einstellung ist ja so gefährlich, gegen sion wie auch gegen genf war man gut 2/3 des spiel äusserst pasiv und überliess dem gegner das spiel.SubComandante hat geschrieben:Wieso sollten wir? Wenn man die Einstellung der letzten beiden Spiele gegen Vaduz mitnimmt, muss ein Sieg drinliegen. Leichte Spiele gibt es diese Saison nicht. Das musste auch YB gegen Luzern, das auch im Keller sitzt, erfahren.
Stell dir vor hätten diese die selbe effizienz wie wir an den tag gelegt...
Ich weiss hätte hätte..... aber machen wir uns nicht's vor die lauf und eibsatzbereitschaft gewisser herren ist nach wie vor unterirdisch und die einstellung lãsst weiterhin zuwünschen übrig.
Nun wartet im ländle ein gegner der in erster linie wohl auf verteidigen bedacht ist, allso vermutlich wieder ein ganz anderes spiel.
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U-U-UEFA-CupOnkel Tom hat geschrieben:Wir sind nun immerhin schon so weit, dass wir gegen Vaduz auswärts eine realistische Siegchance haben. Spannend wird es auf jeden Fall werden, wie alle Spiele unter Sforza und gegen jeden Gegner, mag er in der Tabelle noch so weit hinten sein. Ein 3:0 oder 4:0 wird es wohl nie geben.
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War ein typisches Spiel gestern, was der FCB momentan so spielen kann.
Mit hochs und tiefs. Aber sie gewinnen wieder diese Spiele und das ist auch wichtig (auch fürs Selbstvertrauen).
Wie jedes mal, sie müssen einfach weiter versuchen ihre Fehler abzustellen.
Und sie haben wieder einmal zwei Spiele hintereinander gewonnen
Mit hochs und tiefs. Aber sie gewinnen wieder diese Spiele und das ist auch wichtig (auch fürs Selbstvertrauen).
Wie jedes mal, sie müssen einfach weiter versuchen ihre Fehler abzustellen.
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Der FCB, eine Mode die immer "in" ist !

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+1 Sehe ich auch so, den Fussball den Sforza spielen lassen will, sie einige Spieler in der Mannschafft einfach nicht fähig, weil ihn einfach das Laufvermögen fehlt, ich nenne da mal einen Namen Frei, der war gestern auch wieder unterirdisch.El Oso Locote hat geschrieben:Naja genau diese einstellung ist ja so gefährlich, gegen sion wie auch gegen genf war man gut 2/3 des spiel äusserst pasiv und überliess dem gegner das spiel.
Stell dir vor hätten diese die selbe effizienz wie wir an den tag gelegt...
Ich weiss hätte hätte..... aber machen wir uns nicht's vor die lauf und eibsatzbereitschaft gewisser herren ist nach wie vor unterirdisch und die einstellung lãsst weiterhin zuwünschen übrig.
Nun wartet im ländle ein gegner der in erster linie wohl auf verteidigen bedacht ist, allso vermutlich wieder ein ganz anderes spiel.
Leider sind nicht alle guten Spieler auch gute Trainer geworden.GreatShankly hat geschrieben:Es gab mal einen Trainer, der in Sforza seinen verlängerten Arm auf dem Platz sah, da er ihm ein ausserordentlich hohes Spielverständnis attestierte. Ist schon ein Weilchen her, aber gemeint ist ein gewisser Otto Rehhagel, damals angehender Meistertrainer beim mittlerweile abkackenden FC Kaiserslautern. CS war glaube ich auch Kapitän. Sein Deutsch war damals schon Scheisse, aber Sachverstand hat er schon, denke ich doch..
Und nicht alle guten Trainer waren früher gute Spieler.
Frei gestern unterirdisch? Er war ja nicht sehr gut, aber definitiv auch nicht unterirdisch!Coolmann hat geschrieben:+1 Sehe ich auch so, den Fussball den Sforza spielen lassen will, sie einige Spieler in der Mannschafft einfach nicht fähig, weil ihn einfach das Laufvermögen fehlt, ich nenne da mal einen Namen Frei, der war gestern auch wieder unterirdisch.
Ja, er ist sicher mehr gelaufen als auch schon. Zudem wie gewohnt mit einigen guten Zuspielen im Spiel nach vorne. Keine Ahnung, wie man seine gestrige Leistung als "unterirdisch" bezeichnen kann.Blackmore hat geschrieben:Frei gestern unterirdisch? Er war ja nicht sehr gut, aber definitiv auch nicht unterirdisch!
Das würde dann schon ziemlich erklären, warum man im Moment halt vor allem mit langen Bällen spielt. Zu Beginn der Saison liess Sforza Pressing spielen, worauf dem Team meist spätestens nach 60 Minuten die Luft ausging und man Spiele in der letzten halben Stunde verlor. Sforza scheint aber ziemlich schnell erkannt zu haben, dass der Mannschaft die Physis fehlt, um diesen kräfteraubenden Fussball zu spielen. Da zudem wegen coronabedingten Verschiebungen jetzt ausschliesslich englische Wochen anstehen, macht es wohl schon Sinn, etwas ökonomischer zu spielen, auch wenn das nicht sehr attraktiv aussieht. Solange es aber gelingt, die Spiele auf diese Art zu gewinnen, sollte man vorläufig zufrieden sein. In der Winterpause sollte dann die physische Grundlage geschaffen werden, dass im neuen Jahr das Versprechen mit offensivem Pressingfussball eingelöst werden kann. Ich finde es auch richtig, dass er erkannt hat, in der jetzigen Phase, wo die Mannschaft noch nicht sehr stabil wirkt, die ganz Jungen nur zurückhaltend aufzustellen. Mit Cömert, Petretta, Zhegrova und Cabral waren ja immerhin auch vier junge Spieler in der Startformation. Ich gehe schon davon aus, dass ein Marchand und auch ein von Moos im neuen Jahr zu immer mehr Einsatzzeit kommen werden.Felipe hat geschrieben:Habe mir heute zum ersten Mal seit langem eine PK gegeben. Keine Ahnung, ob sich Sforza da wiederholt, aber er meinte, zurzeit seien sie stark die Atlethik am verbessern, woraus dann auch eine höhere Laufbereitschaft und intensivere Zweikämpfe möglich seien (welche er für sein Spielsystem will).
Ich fand Frei sehr stark als tief stehender Ballverteiler. Da muss er dauerhaft spielen und nicht zwischen DM, ZM und OM rumgeschoben werden.Yazid hat geschrieben:Ja, er ist sicher mehr gelaufen als auch schon. Zudem wie gewohnt mit einigen guten Zuspielen im Spiel nach vorne. Keine Ahnung, wie man seine gestrige Leistung als "unterirdisch" bezeichnen kann.
Die klare Aufgabenverteilung gestern zwischen Frei, Zuffi und Kasami gefällt. Haben gestern irgendetwas zwischen 4-3-3 und 4-1-4-1 gespielt. Finde ich besser als eine Doppelsechs auf gleicher Höhe, wo du vor der Abwehr keine Anspielstation hast. Auch Granit hat sich unter Fink und Vogel immer nach hinten fallenlassen.
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Also ich kann ja Dein Video nicht anschauen, aber wenn ich den SF Zusammenschnitt https://www.srf.ch/sport/fussball/super-league/servette-besiegt-vaduz-basel-gewinnt-6-tore-spektakel-gegen-sion anschaue bei 5:18 , dann kann man definitiv KEINEN Regelverstoss sehen. Der rechte Fuss ist auf der Linie, zumindest kratzt er die Linie, und das reicht ja.Basilius hat geschrieben: So oder so. Die Wiederholung des Strafstosses hatte seine Richtigkeit.
Dieser VAR Entscheid ist einmal mehr an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Würde übrigens genau gleich urteilen wenn es umgekehrt gewesen wäre.
- Basilius
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@ Bernd Schuster
Bei 5:08 ist zu sehen, dass Cömert am unteren Bildrand und, ich glaube Klose ist es, am rechten Bildrand vor der Schussabgabe Karlens sich bereits schon im Sechzehner befinden. Ich bin aber immer noch der Meinung, dass auch Lindner sich nach der Penalty Freigabe einen kurzen Moment nicht mit zumindest einem Fuss auf oder über der Torlinie befand.
Selbst wenn Lindner nicht gegen die Spielregeln verstossen hätte, müsste der Strafstoss aufgrund des Reinlaufens der FCB Spieler wiederholt werden. Der VAR hat richtig entschieden. So oder so.
Edit
Bei 5:08 ist zu sehen, dass Cömert am unteren Bildrand und, ich glaube Klose ist es, am rechten Bildrand vor der Schussabgabe Karlens sich bereits schon im Sechzehner befinden. Ich bin aber immer noch der Meinung, dass auch Lindner sich nach der Penalty Freigabe einen kurzen Moment nicht mit zumindest einem Fuss auf oder über der Torlinie befand.
Selbst wenn Lindner nicht gegen die Spielregeln verstossen hätte, müsste der Strafstoss aufgrund des Reinlaufens der FCB Spieler wiederholt werden. Der VAR hat richtig entschieden. So oder so.
Edit
Etwas unglücklich formuliert meinerseits. Es war genau andersrum. Bei Lindner äusserst knapp, das Reinlaufen hingegen war klar.Basilius hat geschrieben:Wo der Regelverstoss Lindners noch gut zu sehen ist, sieht es beim Reinlaufen der FCB Spieler in den Sechzehner enger aus.
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Ich würde es mal so sagen gestern stachen seine schwächen nicht so in's auge wie auch schon zuletzt.Blackmore hat geschrieben:Frei gestern unterirdisch? Er war ja nicht sehr gut, aber definitiv auch nicht unterirdisch!
Das liegt aber hauptsächlich daran das man sehr kompakt und tief stand, spielt man dagegen auf pressing mit mehr räumen zwischen den linien dan sieht das schon etwas anders aus.
Was bei ihm auffällt ist das er einizg und allein beim rummotzen eine konstante leistung bringt, aber gut das trainer, spieler und schiedsrichter ihm dafür einen freifahrtschein geben dafür kann er ja nicht's und sollte imo. viel mehr zu denken geben.
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.