Corona Virus

Der Rest...
ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

boroboro hat geschrieben:Im Artikel taucht auch wieder einmal der Zielwert für die Positivrate auf. Weiss jemand wieso die WHO 5% als Zielwert für die Positivrate empfiehlt? Wieso nicht 10 oder 15 Prozent oder sonst irgend einen Wert? Da der PCR-Test eine 4% false-positive Rate hat (https://www.aerzteblatt.de/archiv/21379 ... ls-Problem) ist dieser Zielwert ja sogar fast erreicht, wenn alle Patienten eigentlich negativ wären. :confused:
nach wie vor gibt es auch die meinung, die PCR tests können je nachdem auch auf andere corona viren (von denen es etliche mehr gibt) und nicht nur auf sars-cov-2 positiv angeben. diese ansicht der dinge darf/soll von im normalen gesundheitswesen integrierten fachpersonen und wissenschaftlern aber nicht öffentlich geäussert werden. könnte ja evt. deren karriere schaden. ähnliches wurde mir in der zwischenzeit mehrfach so berichtet.
STAYTHEFUCKSAFE!!!

... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...

... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

boroboro hat geschrieben:Im Artikel taucht auch wieder einmal der Zielwert für die Positivrate auf. Weiss jemand wieso die WHO 5% als Zielwert für die Positivrate empfiehlt? Wieso nicht 10 oder 15 Prozent oder sonst irgend einen Wert? Da der PCR-Test eine 4% false-positive Rate hat (https://www.aerzteblatt.de/archiv/21379 ... ls-Problem) ist dieser Zielwert ja sogar fast erreicht, wenn alle Patienten eigentlich negativ wären. :confused:
nach wie vor gibt es auch die meinung, die PCR tests können je nachdem auch auf andere corona viren (von denen es etliche mehr gibt) und nicht nur auf sars-cov-2 positiv angeben. diese ansicht der dinge darf/soll von im normalen gesundheitswesen integrierten fachpersonen und wissenschaftlern aber nicht öffentlich geäussert werden. könnte ja evt. deren karriere schaden. ähnliches wurde scheinbar in der zwischenzeit mehrfach von voneinander völlig unabhängigen im gesundheitswesen tätigen personen in verschiedenen ländern so berichtet.

es gibt schon auch sehr viele zumindest unklare dinge bei diesem ganzen covid theater. definitiv ist das ganze nicht sauber. auch ohne verschwörung.
leider macht diese tatsache aber das virus nicht ungefährlicher und hilft auch in keinster weise bei der rationalen beurteilung des ganzen.
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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Aficionado hat geschrieben:"Der verursachte Schaden ist viel höher, als die leidende Wirtschaft, denn die erholt sich im Laufe der Zeit immer, nicht wie die irreversible Schäden an der Gesundheit."

Umgekehrt betrachtet:
Die meisten Coronatoten wären in den nächsten zwei bis drei Jahre auch ohne Corona gestorben. Die Wirtschaft und der Staat brauchen hingegen eine halbe Ewigkeit, bis sie sich wieder erholen werden.
Vielen vielversprechenden Startups geht das Geld langsam aus, da aufgrund der unngünstigen Lage viele Investoren kalte Füsse bekommen. Das sind keine Schausteller sondern unser Wirtschaftsmotor der Zukunft


Noch einmal, wir kennen die Folgen nicht, wir kennen die Folgen nicht mal annähernd. Wenn der Staat nicht pausenlos Geld verteilen würde, das er nicht einmal besitzt (AHV war ja bereits vor der Krise ein Problem, sprich kein Geld), wären 25% der Angestellten arbeitslos und viele Betriebe pleite. Wir und vorallem unsere Nachkommen werden die Zeche bezahlen müssen. Erzähl den zitierten Text jemandem, der bereits alles verloren hat.

Der Wirtschaftliche und gesellschaftliche Schaden lässt sich noch lange nicht genau abschätzen. Da kommen extrem viele Faktoren zusammen.

So wie die Massnahmen aktuell sind, ist es ok. Panikmache fehl am Platz!
Naja, selbst die Ökonomen haben gesagt es braucht Massnahmen. Gäbe es keine Massnahmen und Corona würde verstärkt wüten, hätte das die schlimmeren Auswirkungen auf die Wirtschaft als die Massnahmen.

Man hat beobachtet dass in NYC schon vor dem Lockdown kaum jemand mehr in die Restaurants ging. Wegen der schlechten Stimmung, wegen der Kühlwagen vor den Spitälern...

Du kannst also nicht einfach die Welt mit Corona+Massnahmen mit der Welt ohne Corona ohne Massnahmen vergleichen. Es gibt keine Welt ohne Corona. Ohne Massnahmen heisst mit viel Corona. Mit ganz vielen negativen Effekten.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Schambbediss
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Beitrag von Schambbediss »

Schweden ab heute mit strengeren Massnahmen.
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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

Bierathlet hat geschrieben:Hmm, unter dieser 1 Mio vulnerabler Personen gibt es auch Querulanten und denen würdest ja bekannterweise gerne die Behandlung verwehren. Willst du die jetzt schützen, koste es was es wolle, oder doch verrecken lassen?
Der Typ merkt noch nicht einmal, dass er sich selber widersprcht. Ein Fähnchen im Wind halt. Erst noch wollte er alle verrecken lassen, die sich nicht an die Massnahmen halten. Er ist doch derjenige, der menschenverachtend argumentiert.

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Naja, selbst die Ökonomen haben gesagt es braucht Massnahmen. Gäbe es keine Massnahmen und Corona würde verstärkt wüten, hätte das die schlimmeren Auswirkungen auf die Wirtschaft als die Massnahmen.

Man hat beobachtet dass in NYC schon vor dem Lockdown kaum jemand mehr in die Restaurants ging. Wegen der schlechten Stimmung, wegen der Kühlwagen vor den Spitälern...

Du kannst also nicht einfach die Welt mit Corona+Massnahmen mit der Welt ohne Corona ohne Massnahmen vergleichen. Es gibt keine Welt ohne Corona. Ohne Massnahmen heisst mit viel Corona. Mit ganz vielen negativen Effekten.
Ich halte mich ja an die Massnahmen. Wo genau ist das Problem? Ich habe aber auch ein Herz für all jene, die alles verloren haben und werfe denen nicht auch noch Versager an den Kopf. Iht könnt euch ja in Isolation begeben das nächste halbe Jahr, so seid ihr ganz safe.

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Konter
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Beitrag von Konter »

Aficionado hat geschrieben:Der Typ merkt noch nicht einmal, dass er sich selber widersprcht. Ein Fähnchen im Wind halt. Erst noch wollte er alle verrecken lassen, die sich nicht an die Massnahmen halten. Er ist doch derjenige, der menschenverachtend argumentiert.
Dass dir überhaupt no mit däm diskutieret. Sälte e Mensch erläbt, wo ignoranter isch bim Diskutiere vo gegeteilige Meinige. Und drzue kömme no sini komplett abstruse Idee drzue.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Back in town hat geschrieben:Wieso ist das frech ? Du hast die empfohlenen Regeln ja, wie rauszulesen ist, befolgt und konntest dich bisher dank der Disziplin vor einer Ansteckung bewahren. Ich schrieb ja auch, dass nicht alle etwas dafür können, wenn sie sich anstecken. Ich weiss von Gesundheitspersonal aus Spitälern, die ständig hohe Sicherheitsvorkehrungen treffen und sich trotzdem irgendwo angesteckt haben, weil sie dem Virus permanent mit hoher Last ausgesetzt waren und sich irgendwo im Laufe des Alltags einmal ein Fehler einschlich, wo genau weiss man danach leider selten.

Ich bin mit dir einig, dass die viel zu lasche Umsetzung wie von dir beschrieben (nicht nur in der Schweiz, sondern überall wo es eskaliert) für die momentane Situation verantwortlich ist und die Hauptschuld daran trägt, dass die Wirtschaft noch länger geschädigt wird. Dabei wäre es so einfach, indem man einfach für ein paar Monate weniger egoistisch ist und auf unnötige Risiken verzichtet, bis der Impfstoff ausgerollt wird.
Ich bin trotz aller Vorsicht zweimal nur knapp einer Erkrankung / Quarantäne entgangen: Einmal als beim Kollegen der Kollege erkrankte (er spielt(e) Eishockey), einmal als die Mutter eines anderen Kollegen erkrankte (wegen ihrer Arbeit). Hinzu kommt das Roulette jedes Mal im ÖV. Heute ist auch eine junge Dame Seite an Seite mit mir in den Bus eingesteigen, Maske natürlich unter dem Kinn trotz mehreren Minuten warten an der Haltestelle. Ich habe sie dann angesprochen, doch bitte die Maske aufzusetzen. Sie hat dann wenigstens "Ja, mache ich" gesagt. Derweil setzten zwei andere Berufsschüler zum High Five an.

Spannend fand ich übrigens gestern Abend die Newssendung auf ITV um 23 Uhr. Rieseneuphorie im Nachrichtenstudio darüber, dass Corona spätestens an Ostern überstanden ist dank dem neuen britischen Impfstoff. Ob das wohl ernst gemeint war oder eine Taktik, die Bevölkerung zu motivieren, sich doch noch etwas (besser) an die "Hands. Face. Space"-Massnahmen zu halten?

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

Aficionado hat geschrieben:Ich halte mich ja an die Massnahmen. Wo genau ist das Problem? Ich habe aber auch ein Herz für all jene, die alles verloren haben und werfe denen nicht auch noch Versager an den Kopf. Iht könnt euch ja in Isolation begeben das nächste halbe Jahr, so seid ihr ganz safe.
Ja es gibt auch die anderen Ökonomen, die von Beginn an (noch vor dem ersten Lockdown) die für die Wirtschaft beste Lösung berechneten (das ist die Aufgabe eines Oekonomen). Das Resultat war dann eine kontrolierte Durchseuchung der Jungen.
Es heisst ja dauernd, man darf die wirtschaftlichen Interessen nicht gegen Menschenleben ausspielen und umgekehrt. Aber genau das macht ja die Task Force (muss sie ja auch) und aus diesem Grund befinden sich Biologen UND Ökonomen im Gremium, was auch zu begrüssen ist. Ich habe die Massnahmen des Bundes, BAG whatever auch gelobt und zu keinem Zeitpunkt kritisiert. Für mich reichen die Massnahmen bei korrekter Umsetzung auch völlig aus.

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Naja, selbst die Ökonomen haben gesagt es braucht Massnahmen. Gäbe es keine Massnahmen und Corona würde verstärkt wüten, hätte das die schlimmeren Auswirkungen auf die Wirtschaft als die Massnahmen.

Man hat beobachtet dass in NYC schon vor dem Lockdown kaum jemand mehr in die Restaurants ging. Wegen der schlechten Stimmung, wegen der Kühlwagen vor den Spitälern...

Du kannst also nicht einfach die Welt mit Corona+Massnahmen mit der Welt ohne Corona ohne Massnahmen vergleichen. Es gibt keine Welt ohne Corona. Ohne Massnahmen heisst mit viel Corona. Mit ganz vielen negativen Effekten.
Ja es gibt auch die anderen Ökonomen, die von Beginn an (noch vor dem ersten Lockdown) die für die Wirtschaft beste Lösung berechneten (das ist die Aufgabe eines Oekonomen). Das Resultat war dann eine kontrolierte Durchseuchung der Jungen.

Es heisst ja dauernd, man darf die wirtschaftlichen Interessen nicht gegen Menschenleben ausspielen und umgekehrt. Aber genau das macht ja die Task Force (muss sie ja auch) und aus diesem Grund befinden sich Biologen UND Ökonomen im Gremium, was auch zu begrüssen ist. Ich habe die Massnahmen des Bundes, BAG whatever auch gelobt und zu keinem Zeitpunkt kritisiert. Für mich reichen die Massnahmen bei korrekter Umsetzung auch völlig aus.

händsche
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Beitrag von händsche »

Aficionado hat geschrieben:Ja es gibt auch die anderen Ökonomen, die von Beginn an (noch vor dem ersten Lockdown) die für die Wirtschaft beste Lösung berechneten (das ist die Aufgabe eines Oekonomen). Das Resultat war dann eine kontrolierte Durchseuchung der Jungen.
Diese kontrollierte Durchseuchung müsste eben auch möglich sein.

Grundsätzlich bräuchte es keine Massnahmen, sondern gesunden Menschenverstand:
1. Soziale Kontakte reduzieren
2. Abstand halten
3. wo nicht möglich, Maske tragen
4. Hände waschen
(reihenfolge ist zufällig).

Der Mensch hat aber kein gesunden Menschenverstand. Denn dass dies helfen würde, ist länger bekannt.

Trotzdem wird im ÖV erst Maske getragen seit es pflicht ist. Schulen bieten Fernunterricht erst an, wenn es verordnet wird. Firmen bieten Homeoffice erst an, wenn es so empfohlen wird. Private Feste werden erst abgesagt/auf ein Minimum reduziert, wenn es verordnet wird. Die Liste kann beliebig weitergeführt werden.

Wir wissen also der Mensch und aber auch die Wirtschaft und sonstige Institutionen nehmen im Fall einer Pandemie ihre Eigenverantwortung nicht wahr, bzw. wird jeweils auf die Eigenverantwortung der andern gepocht (und ja ich nehme mich da nicht aus, jeder strotzt nur so von Doppelmoral).

Wie also wäre eine kontrollierte Durchseuchung der Jungen (und gesunden, wobei dies ja nicht mal immer bekannt ist) unter Einhaltung unserer Verfassung und Gesetze möglich gewesen, wenn wir wissen dass soziale Kontakte reduzieren, Abstand halten, wo nicht möglich Maske tragen, Händewaschen nur auf Druck des Bundes funktioniert.

Die Wirtschaft (bzw. die Restaurants) werden meiner Meinung nach "geopfert", damit die Gesellschaft weiterhin merkt, dass die Lage ernst ist und dass man die sozialen Kontakte reduzieren soll, Abstand halten soll, wo nicht möglich eine Maske tragen soll und regelmässig die Hände waschen sollen. Tja ist wie mit allen menschengemachten Problemen etc. wäre der menschliche Verstand nicht so widersprüchlich wäre alles viel einfacher.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Rey2 hat geschrieben:Und seither warst du nie mehr krank, nehm ich an?
Nein. Ich hatte einfach keine Grippe mehr. Nützt ja nur gegen die saisonale Grippe.
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Aficionado hat geschrieben:...
So wie die Massnahmen aktuell sind, ist es ok. Panikmache fehl am Platz!
Und damit ist in etwa alles gesagt und gut auf den Punkt gebracht!
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Das ging jetzt aber sehr schnell, erst gerade wurden doch die Resultate aus Phase 3 (?) bekannt gegeben mit dem Hinweis, dies alleine sei noch nicht aussagekräftig. Die Behörden haben auch immer behauptet, die Zulassungsschritte und Hürden seien genau gleich wie beim jahrelangen Verfahren. Hat man da jetzt doch abgekürzt oder einfach Gas gegeben?

Versteh mich nicht falsch, ich bin weder Gegner noch Skeptiker. Wenn die üblichen Prozesse (Wissenschaft und Freigabe) eingehalten werden, vertraue ich zu 100% darauf.
Vorallem wenn es in der Schweiz zugelassen wird.
die Engländer und Amis machen aussnahmen weil ihr Gesetz dies auch zulässt. Bei uns hingegen ist dies nicht oder nur bedingt möglich.
EMBOLO <3
LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Aficionado hat geschrieben:Der Typ merkt noch nicht einmal, dass er sich selber widersprcht. Ein Fähnchen im Wind halt. Erst noch wollte er alle verrecken lassen, die sich nicht an die Massnahmen halten. Er ist doch derjenige, der menschenverachtend argumentiert.
Ich habe nie geschrieben, ich würde jemanden verrecken lassen, sondern dass ich dem Vorschlag vom Gesundheits-Ökonom W. Oggier gut finde. Du unterstellst mir etwas und fängst auch noch mit Mobbing an.
Aficionado hat geschrieben:Er ist doch derjenige, der menschenverachtend argumentiert.
Nein, Menschen verachtend ist jemand, der sowas von sich gibt.
Aficionado hat geschrieben:Die meisten Coronatoten wären in den nächsten zwei bis drei Jahre auch ohne Corona gestorben. Die Wirtschaft und der Staat brauchen hingegen eine halbe Ewigkeit, bis sie sich wieder erholen werden.
Behauptungen, man wäre sowieso in 2-3 Jahren gestorben sind unterste menschliche Schublade, da man dadurch einen elenden Tod billigend in Kauf nimmt. Zudem sind sie auch noch falsch..

Wer an Covid-19 stirbt, hätte nicht mehr lange zu leben gehabt? Berechnungen zeigen, wie falsch diese Vermutung ist:
Männer verlieren durchschnittlich 13 Jahre Lebenszeit, Frauen elf.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.4893657

Beim Thema Corona sieht man die wahre Gesinnung eines Menschen.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Back in town hat geschrieben:Beim Thema Corona sieht man die wahre Gesinnung eines Menschen.
Da bin ich ganz bei Dir. Egoismus und Scheinheiligkeit in Reinkultur!

Plötzlich interessiert man sich für fremde Menschen, die sterben oder erkranken und zeigt Mitleid und Trauer. Doch auch vor Covid starben täglich Menschen an Krebs, an Schlaganfällen oder Herzinfarkte, an Altersschwäche, an Unterernährung, durch Selbstmord oder aus anderen Gründen. Das hingegen schien an den nun ach so betroffenen Personen völlig abzuperlen. Weit und breit keiner, der sich darüber beklagte, dass wir das einfach so billigend in Kauf nahmen oder jemand, der dieses Verhalten gar als menschenverachtend bezeichnete.

Jetzt bei Corona ist nun aber plötzlich alles anders. Da ist jeder Corona-Erkrankte und Corona-Toter einer zuviel und man bekommt täglich die Statistiken geliefert. Steigen die Zahlen, werden dafür sofort die zu wenig harten Massnahmen oder das Verhalten der so genannten Covidioten verantwortlich gemacht.

Diesen Moralaposteln geht es bei den Corona-Toten aber nicht in erster Linie um Mitleid mit den Betroffenen. Nein, es geht ihnen einzig und alleine um ihre eigenen egoistischen Grundbedürfnisse; nämlich im Notfall für sich selbst ein Spitalbett zur Verfügung zu haben! Und das vorgespielte Mitgefühl gegenüber den Ärzten, die im Notfall die schwere Entscheidung treffen müssten, wer ans Beatmungsgerät kommt und wer nicht, ist in Wirklichkeit nichts anderes als die Angst, dass es einen bei der Triage selbst treffen könnte. Wer jetzt empört aufschreit, soll mir dann bitte erklären, weshalb ihn die täglichen Toten vor Corona bisher kaum interessiert haben und weshalb er sich nie Gedanken gemacht hat, ob man den einen oder anderen nicht vielleicht hätte retten können.

Um eine mögliche Überlastung der Spitäler zu vermeiden, die einen vielleicht selbst zum Verhängnis werden könnte, fordert oder befürwortet man die Schliessung von Geschäften und Einrichtungen, die Absage von Veranstaltungen und die Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Das Schicksal der Betroffenen vom finanziellen Bankrott bis hin zu psychischen Schäden spielt dabei keine Rolle. Auch dass unsere von Corona eigentlich nicht betroffenen Kinder und unsere Jugend mit Einschränkungen leben und auf einen Teil seiner Aktivitäten wie z.B. Schwimmen oder Musizieren in den entsprechenden Vereinen verzichten muss, ist völlig egal.

Für Leute wie Dich, Back in Town, zählt alleine der egoistische Gedanke, dass für Dich im Notfall ein Bett im Spital frei sein muss. Das sind Deine Beweggründe und Deine wahre Gesinnung.

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Mundharmonika hat geschrieben:...
Um eine mögliche Überlastung der Spitäler zu vermeiden, ...
mal eine Frage am Rande:
Werden eigentlich neue Spitäler geplant um die bestehenden zu entlasten? oder geht man einfach davon aus, dass die Kapazität die wir jetzt haben, ausreichen wird?
EMBOLO <3
LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

LordTamtam hat geschrieben:mal eine Frage am Rande:
Werden eigentlich neue Spitäler geplant um die bestehenden zu entlasten? oder geht man einfach davon aus, dass die Kapazität die wir jetzt haben, ausreichen wird?
Da müsstest Du wohl jemanden von der Regierung fragen und nicht mich.

fixi
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Beitrag von fixi »

LordTamtam hat geschrieben:mal eine Frage am Rande:
Werden eigentlich neue Spitäler geplant um die bestehenden zu entlasten? oder geht man einfach davon aus, dass die Kapazität die wir jetzt haben, ausreichen wird?
Nein. Es wird höchstens aufgestockt aber wegen der Pandemie werden keine neuen Spitäler gebaut.

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Beitrag von Aficionado »

Back in town hat geschrieben:Ich habe nie geschrieben, ich würde jemanden verrecken lassen, sondern dass ich dem Vorschlag vom Gesundheits-Ökonom W. Oggier gut finde. Du unterstellst mir etwas und fängst auch noch mit Mobbing an.



Nein, Menschen verachtend ist jemand, der sowas von sich gibt.



Behauptungen, man wäre sowieso in 2-3 Jahren gestorben sind unterste menschliche Schublade, da man dadurch einen elenden Tod billigend in Kauf nimmt. Zudem sind sie auch noch falsch..

Wer an Covid-19 stirbt, hätte nicht mehr lange zu leben gehabt? Berechnungen zeigen, wie falsch diese Vermutung ist:
Männer verlieren durchschnittlich 13 Jahre Lebenszeit, Frauen elf.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.4893657

Beim Thema Corona sieht man die wahre Gesinnung eines Menschen.
Alles klar, du mich auch.

Hier noch ein weiteres, krankes Zitat von deiner Seite:
Back in town hat geschrieben:Wie erwähnt, ein Maskenverweigerer kann eine Patientenverfügung einreichen, bei der er deklariert, dass er auf weitere Lebenserhaltende Massnahmen verzichtet, doch dazu fehlen dann so einem die Eier. Mehr kann man im Moment nicht machen. Ich wäre für die Methode Indien, wo die Polizei die ertappten Aluhütler gleich auf der Strasse mit einem Stock verprügelt.
Armes Mobbingopfer. Mir kommen die Tränen. Somit hat sich eine weitere Diskussion mit dir erledigt.

Viel Spass in Indien

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Beitrag von Aficionado »

Mundharmonika hat geschrieben:Da bin ich ganz bei Dir. Egoismus und Scheinheiligkeit in Reinkultur!

Plötzlich interessiert man sich für fremde Menschen, die sterben oder erkranken und zeigt Mitleid und Trauer. Doch auch vor Covid starben täglich Menschen an Krebs, an Schlaganfällen oder Herzinfarkte, an Altersschwäche, an Unterernährung, durch Selbstmord oder aus anderen Gründen. Das hingegen schien an den nun ach so betroffenen Personen völlig abzuperlen. Weit und breit keiner, der sich darüber beklagte, dass wir das einfach so billigend in Kauf nahmen oder jemand, der dieses Verhalten gar als menschenverachtend bezeichnete.

Jetzt bei Corona ist nun aber plötzlich alles anders. Da ist jeder Corona-Erkrankte und Corona-Toter einer zuviel und man bekommt täglich die Statistiken geliefert. Steigen die Zahlen, werden dafür sofort die zu wenig harten Massnahmen oder das Verhalten der so genannten Covidioten verantwortlich gemacht.

Diesen Moralaposteln geht es bei den Corona-Toten aber nicht in erster Linie um Mitleid mit den Betroffenen. Nein, es geht ihnen einzig und alleine um ihre eigenen egoistischen Grundbedürfnisse; nämlich im Notfall für sich selbst ein Spitalbett zur Verfügung zu haben! Und das vorgespielte Mitgefühl gegenüber den Ärzten, die im Notfall die schwere Entscheidung treffen müssten, wer ans Beatmungsgerät kommt und wer nicht, ist in Wirklichkeit nichts anderes als die Angst, dass es einen bei der Triage selbst treffen könnte. Wer jetzt empört aufschreit, soll mir dann bitte erklären, weshalb ihn die täglichen Toten vor Corona bisher kaum interessiert haben und weshalb er sich nie Gedanken gemacht hat, ob man den einen oder anderen nicht vielleicht hätte retten können.

Um eine mögliche Überlastung der Spitäler zu vermeiden, die einen vielleicht selbst zum Verhängnis werden könnte, fordert oder befürwortet man die Schliessung von Geschäften und Einrichtungen, die Absage von Veranstaltungen und die Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Das Schicksal der Betroffenen vom finanziellen Bankrott bis hin zu psychischen Schäden spielt dabei keine Rolle. Auch dass unsere von Corona eigentlich nicht betroffenen Kinder und unsere Jugend mit Einschränkungen leben und auf einen Teil seiner Aktivitäten wie z.B. Schwimmen oder Musizieren in den entsprechenden Vereinen verzichten muss, ist völlig egal.

Für Leute wie Dich, Back in Town, zählt alleine der egoistische Gedanke, dass für Dich im Notfall ein Bett im Spital frei sein muss. Das sind Deine Beweggründe und Deine wahre Gesinnung.
Zum letzten Abschnitt:
Anders kann ich mir diese Scheuklappendenkweise auch nicht erklären.

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Beitrag von Back in town »

Mundharmonika hat geschrieben:Für Leute wie Dich, Back in Town, zählt alleine der egoistische Gedanke, dass für Dich im Notfall ein Bett im Spital frei sein muss. Das sind Deine Beweggründe und Deine wahre Gesinnung.
Das ist kompletter Humburg, da ich weder zu den Risikopatienten gehöre noch sonst damit rechne, mich jemals wegen Corona in eine Intensivstation begeben zu müssen, da ich gesundheitlich in guter Verfassung bin. Ich kann nicht beeinflussen, ob Menschen an Krebs sterben, oder von sonstigem gesundheitlichen Leid auf der ganzen Welt betroffen sind, aber ich (und jeder andere) kann mit dem Verhalten beeinflussen, dass weniger Menschen an Covid erkranken, Langzeiterkrankungen (was meine grösste Befürchtung ist) einfangen, oder daran sterben, was ich auch mit Darlegung der mit bekannten Fakten tue und aus diesem Grund wirfst du mir Egoismus vor ? Bitte... ich mache mir mehr Sorgen um meine Freunde, Verwandte und Bekannte, die eventuell schwer erkranken könnten. Ich gefährde niemanden mit meinem Verhalten, du hingegen bist gefährlich, durch die ständige Verharmlosung der Tatsachen.

Eine Frage hast du immer noch nicht beantwortet und wirst es vermutlich auch nie.
Denkst du wirklich, alle Gesundheitsämter und Regierungen in allen Ländern dieser Welt sind komplett bescheuert wegen den Massnahmen und du liegst mit deiner Einschätzung richtig, das alles sei nur ein Hype ? Siehst du nicht, dass du hier der "Geisterfahrer" bist ?

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

fixi hat geschrieben:Nein. Es wird höchstens aufgestockt aber wegen der Pandemie werden keine neuen Spitäler gebaut.
Alles klar. Eigentlich schon blöd nicht zumindest auf temporäre Bauten zuzugreiffen (oder auf Militärische Einrichtungen). Muss ja nicht primär für Covid sein.
Ist das Bruderholz nachwievor ein Covid-Spital?
Mundharmonika hat geschrieben:Da müsstest Du wohl jemanden von der Regierung fragen und nicht mich.
Die Frage ging nicht Primär an dich, hab lediglich dein Teilsatz Zitieren wollen
EMBOLO <3
LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.
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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Aficionado hat geschrieben:Alles klar, du mich auch.

Hier noch ein weiteres, krankes Zitat von deiner Seite:



Armes Mobbingopfer. Mir kommen die Tränen. Somit hat sich eine weitere Diskussion mit dir erledigt.

Viel Spass in Indien
Bestätigst weiterhin den getroffenen, jaulenden Hund, dem die Argumente und Lügengeschichten ausgehen.

händsche
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Beitrag von händsche »

Mundharmonika hat geschrieben: Doch auch vor Covid starben täglich Menschen an Krebs, an Schlaganfällen oder Herzinfarkte, an Altersschwäche, an Unterernährung, durch Selbstmord oder aus anderen Gründen. Das hingegen schien an den nun ach so betroffenen Personen völlig abzuperlen. Weit und breit keiner, der sich darüber beklagte, dass wir das einfach so billigend in Kauf nahmen oder jemand, der dieses Verhalten gar als menschenverachtend bezeichnete.
Ich kann niemanden mit Krebs, Schlaganfällen, Herzinfarkte, Unterernährung oder Selbmord anstecken. Natürlich ist es genau so doppelmoralisch von den einen Todesfällen betroffener zu sein als von anderen, wie es von dir Whataboutism ist dieses Argument anzuführen. Oder anders gefragt für was ist das ein Argument? Das mehr gegen Hunger, Krankheiten etc. gemacht werden soll?


Mundharmonika hat geschrieben:Jetzt bei Corona ist nun aber plötzlich alles anders. Da ist jeder Corona-Erkrankte und Corona-Toter einer zuviel und man bekommt täglich die Statistiken geliefert. Steigen die Zahlen, werden dafür sofort die zu wenig harten Massnahmen oder das Verhalten der so genannten Covidioten verantwortlich gemacht.
Ja, vielleicht müsste jeden Tag ein Hungertoter und ein ertrunkener im Mittelmeer in den Medien erscheinen, wenn dafür mehr gehandelt wird. Und vielleicht müssten auch dort die Schuldigen mehr angepranger werden. Aber auch hier wieder, whataboutism. Weil es wo anders nicht gemacht wird, ist es auch hier nicht angebracht?


Mundharmonika hat geschrieben:Diesen Moralaposteln geht es bei den Corona-Toten aber nicht in erster Linie um Mitleid mit den Betroffenen. Nein, es geht ihnen einzig und alleine um ihre eigenen egoistischen Grundbedürfnisse; nämlich im Notfall für sich selbst ein Spitalbett zur Verfügung zu haben! Und das vorgespielte Mitgefühl gegenüber den Ärzten, die im Notfall die schwere Entscheidung treffen müssten, wer ans Beatmungsgerät kommt und wer nicht, ist in Wirklichkeit nichts anderes als die Angst, dass es einen bei der Triage selbst treffen könnte. Wer jetzt empört aufschreit, soll mir dann bitte erklären, weshalb ihn die täglichen Toten vor Corona bisher kaum interessiert haben und weshalb er sich nie Gedanken gemacht hat, ob man den einen oder anderen nicht vielleicht hätte retten können.
Wer die aktuellen Massnahmen für übertrieben hält st ein empathieloser Covidiot, verschwörungstheoretiker und Nazi und es geht ihnen nicht um die Verfassung. Nein es geht ihnen einzigu und alleine um ihre eigenen egoistischen Grundbedürfnisse; nämlich um Aufmerksamkeit und ihr persönliches Schicksal, wenn sie selber von den Massnahmen betroffen sind. Das ist in etwa gleich beleidigend, unterstellend und verallgemeinernd.


Mundharmonika hat geschrieben:Um eine mögliche Überlastung der Spitäler zu vermeiden, die einen vielleicht selbst zum Verhängnis werden könnte, fordert oder befürwortet man die Schliessung von Geschäften und Einrichtungen, die Absage von Veranstaltungen und die Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Das Schicksal der Betroffenen vom finanziellen Bankrott bis hin zu psychischen Schäden spielt dabei keine Rolle.
Bitte? Kurzarbeit, Erwerbsersatz, Covid-Kredit auf Bundesebene, Mietzinsreduktion, Pauschalbeiträge auf Kantonsebene und freiwillige Leistungen von Vereinen, Stiftungen. Wie kannst du da sagen es spiel keine Rolle?



Mundharmonika hat geschrieben:Auch dass unsere von Corona eigentlich nicht betroffenen Kinder und unsere Jugend mit Einschränkungen leben und auf einen Teil seiner Aktivitäten wie z.B. Schwimmen oder Musizieren in den entsprechenden Vereinen verzichten muss, ist völlig egal.
Natürlich ist das Scheisse. Ich freue mich doch nicht, dass ich im Jahr 2020 nur eine Handvoll FCB Matche sehen konnte, ich freue mich doch nicht, dass ich seit März ausser die engste Familie lediglich meine Arbeitskollegen physisch gesehen habe, ich freue mich doch nicht, dass ich nicht in Urlaub gehen konnte. Und von den betrieblichen Einschränkungen will ich gar nicht erst sprechen.

Aber es stellt sich ja nicht die Frage entweder Covid und Massnahmen oder kein Covid und keine Massnahmen.

händsche
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Beitrag von händsche »

LordTamtam hat geschrieben:Alles klar. Eigentlich schon blöd nicht zumindest auf temporäre Bauten zuzugreiffen (oder auf Militärische Einrichtungen). Muss ja nicht primär für Covid sein.
Ist das Bruderholz nachwievor ein Covid-Spital?
Ich glaube das Problem ist nicht der fehlende Platz sondern das nicht vorhandene Personal.

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Fredy H.
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Beitrag von Fredy H. »

LordTamtam hat geschrieben: Ist das Bruderholz nachwievor ein Covid-Spital?
Prioritär für Covid, aber nicht ausschliesslich wie noch im Frühling. Der Routinebetrieb wurde zurückgefahren (vor allem Orthopädie), aber läuft weiterhin (Notfall, Spezialsprechstunden etc)
[CENTER]Nur ich bleibe - wie Unkraut. Ich und Scott Chipperfield (VS 2011)[/CENTER]

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Die Idee einer kontrollierten Durchseuchung macht nur dann Sinn, wenn man keine Impfstoff entwickeln koennte. Aber jetzt haben wir drei wirksame Impfstoffe, die nur noch durch die letzten buerokratischen Ablaeufe gehen muessen, bevor sie zugelassen werden. Ich glaube viele Leute haben einfach unterschaetzt, wie schnell man einen Impfstoff entwickeln kann. 10 Jahre dauert es nur dann, wenn man praktisch kein Geld damit verdienen kann und bei jedem Schritt ein paar Monate oder Jahre auf den Staat warten muss, der eine Bewilligung fuer weitere Tests erstellen muss.

Die DNA des Viruses zu sequenzieren und den mRNA Impfstoff zu entwickeln dauerte gerade einmal ein paar Wochen. Die groesste Huerde war es, die klinischen Studien aufzugleisen und Leute zu rekrutieren. Haette man nebenbei mit Challenge Trials auch viel schneller machen koennen... Freiwillige gab es genug, aber eine Bewilligung gab es nicht.

Aber jetzt ueber mehrere Monate eine kontrollierte Durchseuchung zu planen wenn man noch waehrend dies laufen wuerde einen Impfstoff haette, waere ja unfassbar dumm.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Back in town hat geschrieben:Bitte... ich mache mir mehr Sorgen um meine Freunde, Verwandte und Bekannte, die eventuell schwer erkranken könnten.
Das ist ja rührend. Ich meine nur, da Du ja ansonsten in diesem Forum nicht gerade unbedingt für feinfühlige Posts bekannt bist.
Back in town hat geschrieben:Ich gefährde niemanden mit meinem Verhalten...
Bist Du 24 Stunden am Tag isoliert ohne Kontakt zur Aussenwelt?
Back in town hat geschrieben:... du hingegen bist gefährlich, durch die ständige Verharmlosung der Tatsachen.
Erstens verharmlose ich die Tatsachen nicht, sondern ich relativiere sie. Und zweitens ist Corona, soviel mir bekannt ist, alleine durch das Verbreiten von Aussagen noch nicht ansteckend.

Viel gefährlicher scheinen mir Leute wie Du zu sein, welche Andersdenkende, die die Massnahmen hinterfragen, pauschalisieren und als Gefahr, als Verbreiter des Virus (in einem früheren Post behauptest Du ja, dass es die Querulanten sind, welche erfahrungsgemäss - auf welche Erfahrung basierst Du Dich da überhaupt? - Corona kriegen und dann natürlich auch verbreiten) darstellen oder gekürzt für Covidioten halten. In diesem Land herrscht noch immer Meinungsfreiheit, aber auch diese bist Du offensichtlich bereit zu opfern. Deine Art, mit Corona umzugehen und vor allem mit jenen, die nicht Deine Meinung teilen, hat gewisse Züge eines totalitären Staates.
Back in town hat geschrieben:Eine Frage hast du immer noch nicht beantwortet und wirst es vermutlich auch nie.
Denkst du wirklich, alle Gesundheitsämter in allen Ländern dieser Welt sind komplett bescheuert wegen den Massnahmen und du liegst mit deiner Einschätzung richtig, das alles sei nur ein Hype ? Siehst du nicht, dass du hier der "Geisterfahrer" bist ?
Natürlich ist es ein Hype, der vor allem medial angeheizt wird. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass je einmal über eine Krankheit so intensiv und vor allem so einseitig berichtet wurde. Täglich bekommen wir die Anzahl getesteter Personen und Fallzahlen serviert, die aber eigentlich völlig irrelevant ist, wenn es tatsächlich darum ginge, die Spitäler nicht zu überlasten. Relevant wären da einzig die besetzten Spitalbetten, aber das sieht zahlenmässig natürlich nicht ganz so dramatisch aus wie die Fallzahlen.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Massnahmen, um eine Pandemie einzudämmen, aber störe mich erstens ab der Doppelmoral, weil man plötzlich über Totesfälle debattiert, die man bei anderen Krankheiten seit Jahren kaum erwähnt, und zweitens halte ich viele Massnahmen für unkoordiniert und wenig zweckmässig, ja sogar kontraproduktiv.

Eine entsprechende Liste idiotischer Massnahmen würde den Rahmen meiner Antwort sprengen, aber als Beispiel: was genau bezweckt man z.B. mit der Schliessung von Restaurants im Zwergkanton Basel-Stadt? Die Leute gehen halt jetzt einfach nach Allschwil, Binningen, Birsfelden oder Muttenz in den Nachbarkanton. Das ist doch absolut lächerlich. Angenommen die Restaurants wären wirklich ein Problem, dann verschiebt man es jetzt einfach um ein paar läppische Kilometer oder provoziert, dass sich Leute stattdessen im privaten Rahmen treffen, was ja angeblich die grösste Gefahr für die Verbreitung darstellt.

Weshalb lassen es die Basler Behörden umgekehrt zu, dass tagtäglich Hunderte aus dem Balkan oder der Türkei über den Basler Flughafen aus ihrem Urlaub oder Familienbesuch zurückkehren und sich bei der Einreise nicht testen lassen müssen, während die französischen Behörden konsequent jeden testen lassen, wenn die einreisende Person keinen aktuellen Test vorweisen kann? Dadurch mischen sich seit Wochen täglich um die geschätzte 40 Corona-positive Balkan- oder Türkei-Rückkehrer unter's Volk, tragen zur Verbreitung bei und keinen interessiert's.

Fazit: viele der Massnahmen sind reine Alibi-Übungen, um dem Volk den Eindruck zu vermitteln, dass etwas getan wird. Diese kritisiere oder relativiere ich, während Du all diese jubelnd und ohne gross nachzudenken begrüsst und unterstützt und dabei Zweifler oder Fragende quasi als gefährliche Feinde des Volkes abstempelst.

Lorenzo von Matterhon
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Beitrag von Lorenzo von Matterhon »

Zurück aus den Kanarischen Inseln 26-30 Grad. Nette Menschen geniale Strände und keiner ging einem mit Massnahmen auf den Sack. Die Leute hatten alle Masken dabei. Mehrheitlich am Arm oder unter dem Kinn. Niemand interessierts. In Restaurants konnte man essen und trinken ohne Registrierung oder ähnlichem Kram. Die beste Entscheidung diese Wochen auszeit. Schaut man hier rein liest man monatelang die gleichen Diskussionen. Seit ihr nicht langsam Coronamüde? Ich kann jedem eine Auszeit unter weniger aufgeregten Menschen in wärmeren Gefilden empfehlen.
Wenn du dich mit dir selbst anfreundest, wirst du niemals allein sein. - Maxwell Maltz

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Konter
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Beitrag von Konter »

Mundharmonika hat geschrieben: Ich bin nicht grundsätzlich gegen Massnahmen, um eine Pandemie einzudämmen, aber störe mich erstens ab der Doppelmoral, weil man plötzlich über Totesfälle debattiert, die man bei anderen Krankheiten seit Jahren kaum erwähnt, und zweitens halte ich viele Massnahmen für unkoordiniert und wenig zweckmässig, ja sogar kontraproduktiv.
Lebst du eigentlich hinter dem Mond? Du hast ja in deinem vorigen Post Krebs als Beispiel angeführt, dass sonst ja angeblich nirgends thematisiert wird. Die Krebsliga oder andere Organisationen sind dir schon ein Begriff oder? Und dass in der Krebsforschung in den letzten 20 Jahren unglaublich viel Geld investiert wurde, dank derer es heute viel bessere Behandlungsmöglichkeiten gibt?

Oder die riesigen Antiraucher oder Antifettleibigkeit Kampagnen, die es immer wieder gibt und auch von öffentlichen Geldern finanziert werden, um Herz-Kreislauferkrankungen zu bekämpfen.

Die Gesundheit ist seit jeher ein Politikum und eine Sache der Öffentlichkeit nur scheinst du dem bislang relativ wenig Beachtung geschenkt zu haben. Und nun nutzt du diesen Whataboutism um die Covid-Massnahmen zu delegitimieren.

Dass nun, bei einer unbekannten und global verbreiteten Infektionskrankheit, welche wir seit hundert Jahren nicht gesehen haben (ich denke du warst ja damals noch nicht am Leben), nun viel drastischere Massnahmen ergriffen werden, die wir so alle noch nie erlebt haben ist sicherlich speziell. Aber dies als übertriebene Handlungen und Hype zu bezeichnen und dies noch mit einer angeblich früheren Passivität, wenn es um andere Krankheiten ging, zu begründen, ist ziemlich schwachsinnig.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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