Back in town hat geschrieben:Erzähl das fett markierte jemandem, der einen Familienangehörigen verloren hat, der noch gut im Leben stand. Oder jemandem, dessen Lunge, Niere, Herz oder Hirn irreparabel geschädigt wurde. Unsere Gesundheit geht vor und ist wichtiger als alles andere.
Du kommst ständig mit Bullshit Vergleichen wie zB den Corona-Jasser hier. Nur weil ein paar Alte einen Scheiss auf ihr Leben und die Gesundheit anderer geben geben, heisst das nicht, dass man alle Alten verrecken lassen muss. Viele Alte und Verwundbare haben Angst und möchten gerne weiterleben. Denen ist ihr Leben nicht scheissegal wie du hier darstellst.
Wirtschaftliche Konjunkturzyklen sind ganz normal und sogar erwünscht, da sie Markt Bereinungen mitbringen. So wird das Aufgeblähte vom Gesunden abgetrennt. Wenn Restaurants pleite gehen ist das halt so. Wenn eines zu geht, profitiert ein anderes. Wo die Nachfrage besteht, gehen neue Restaurants auf. Wenn Startups die Kohle ausgeht, dann ist das halt so und war schon immer so. Wäre die Geschäftsidee und das bisher Geleistete so vielversprechend, würden auch Investoren nicht abspringen bzw neue aufspringen. Nur einem von 10 Startup gelingt der erhoffte Erfolg. Hier die Corona Massnahmen in den Vordergrund für Misserfolge zu setzen ist lächerlich und nur eine faule Ausrede für das eigene Versagen. Ausserdem setzen sich qualitativ vielversprechende Innovationen auch in Krisen durch, dann sogar erst recht. Die meisten bahnbrechenden Innovationen werden in Krisen und Kriegen geboren.
Viele verwöhnte Leute kennen aufgrund der desaströsen Finanzpolitik der Notenbanken das Wort Krise oder Rezession gar nicht mehr, schon gar nicht Startups, da die Gründer bei der letzten Wirtschaftsflaute 2003/2008 noch in der Schule sassen und von Mami gefüttert wurden.
Deine Haltung hier ist Menschen verachtend und extremer egoistischer Natur geprägt.
Ich zitiere gerne die Verfassung der Schweiz. "die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen"
Die Schwachen unseres Volkes sind die ca.1 Mio vulnerablen Personen im Land und die gilt es mit wirkungsvollen Massnahmen zu schützen, koste es was es wolle, ganz egal, ob sie sich schützen lassen wollen.
Der zitierte Post zeigt, wie du denkst und von Volkswirtschaft keinen Schimmer hast. Andere Meinungen kannst du nicht akzeptieren. Du bist nicht mal fähig, dich in andere Situationen zu versetzen. Du hast nur einen Fokus und dieser gilt ausschliesslich Menschen, die den allergrössten Teil ihres Lebens hinter sich haben und schon mindestens zwanzig Jahre ihres Lebensabend hinter sich haben mit einer (noch) fixen Rente.
Deine despektietliche Haltung gegenûber von Kleinunternehmer (das sind ja nicht nur Restaurants) ist beschämend. Schon mal überlegt wie es denen ergeht, die vor einem Berg Rechnungen hocken und nicht mehr weiter wissen. Das sind teilweise junge Menschen, die gerade ihre ganze Existenz verloren haben. Nebst ihrer verlorenen Existenz blûht ihnen noch einen Schuldenberg. Wenn ich dich richtig interpretiere, ist dir das alles egal - mehr noch, aus deiner Sicht sind das alles Versagers. Du bist nicht einmal annähernd in der Lage darüber nachzudenken, welcher psychischen Belastung eine solche Person ausgesetzt ist. Eine Dunkelziffer von denen werden sich von den Folgen nicht mehr erholen. Gehen gesundheitlich zu Grunde oder landen frûher oder später bei der Sozialhilfe oder in der PUK. Und alles NICHT einmal aus Eigenverschulden.
Und jetzt lies noch einmal deine Worte:
"Wirtschaftliche Konjunkturzyklen sind ganz normal und sogar erwünscht, da sie Markt Bereinungen mitbringen. So wird das Aufgeblähte vom Gesunden abgetrennt. Wenn Restaurants pleite gehen ist das halt so. Wenn eines zu geht, profitiert ein anderes. Wo die Nachfrage besteht, gehen neue Restaurants auf. Wenn Startups die Kohle ausgeht, dann ist das halt so und war schon immer so. Wäre die Geschäftsidee und das bisher Geleistete so vielversprechend, würden auch Investoren nicht abspringen bzw neue aufspringen. Nur einem von 10 Startup gelingt der erhoffte Erfolg. Hier die Corona Massnahmen in den Vordergrund für Misserfolge zu setzen ist lächerlich und nur eine faule Ausrede für das eigene Versagen. Ausserdem setzen sich qualitativ vielversprechende Innovationen auch in Krisen durch, dann sogar erst recht. Die meisten bahnbrechenden Innovationen werden in Krisen und Kriegen geboren."
Du hast es am allerwenigsten nötig, mein Verhalten zu kritisieren und mir Menschenverachtung vorzuwerfen. Du ganz sicher nicht!
Das ich beide Standpunkte berücksichtige und du nur einen, scheint dir entgangen zu sein. Du stellst um jeden Preis die Gesundheit eines jeden in den Vordergrund. Mehr noch, du verlangst die totale Sicherheit bzgl. Corona die es nie geben wird (schon mal daran gedacht was uns blûhen wird, wenn uns das ganze Szenario in zwei Jahren wieder einholt, nachdem wir uns nach der ersten Seuche wieder etwas erholt haben?) und für das scheint dir jedes Mittel recht zu sein. Dass es auf deiner ausgeblendeten Seite auch ganz traurige Schicksalsschläge gibt kannst du nicht nachempfinden. Du ziehst es sogar ins Lächerliche. Alles Versager, Konjukturzyklus...
Eine noch so gute Idee kann letztendlich beim finanziellen part scheitern. Aber lassen wir das. Startups gehen bis zum ersten Meilenstein immer auf dem Zahnfleisch. Der Druck steigt, wenn der Erfolg weg bleibt. Viele Geldgeber sind nun verunsichert und/oder stecken selber in Schwierigkeiten. Unglaublch aber wahr, auch hier blendest du die Realität aus und verleumdest die erschwerten Umstände durch Corona.
Meine Eltern sind im Risikoalter. Ich mache mir um sie absolut keine Sorgen. Denn sie bringen die nötige Disziplin mit, welche ich zumindest in dieser Zeit v.a. auch von den älteren Zeitgenossen erwarte. Sie haben eine Existenz und ein Fixeinkommen vom Staat, dass ihnen niemand mehr streitig machen kann. Deshalb darf man auch von dieser Altersgruppe etwas mehr Rücksicht und einen Verzicht auf die üblichen Gepflogenheiten verlangen. Meine Eltern verhalten sich über die Massnahmen hinaus sehr vorbildlich. Auch ich trage meinenn Teil bei. Klar denke ich bei gewissen Fragen auch zuerst an mich und meine Angehörigen. Auch ich bin zu einem gewissen Grad ein Egoist. Dazu stehe ich. Du hast nicht mal die Eier, Fehler einzugestehen und dein Vokabular ist teilweise sehr despektierlich und unter aller Sau. Du scheinst ein massives Problem mit anderen Meinungen zu haben.
Und zuguterletzt. Wenn du mit meinen Posts ein Problem hast, dann zitiere mich direkt auf den entsprechenden Post und äussere deine Sichtweise oder korrigiere mich. Einzelne Passagen aus dem Kontext zu reissen ist gelinde gesagt unfair.