
Ostdeutsche Fussballvereine
- Schambbediss
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Ostdeutsche Fussballvereine
Wer ist euer Favorit und wieso? 

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MIr fehlt hier noch RB Leipzig
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auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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Dynamo Dresden
Kollege aus dem Nachbardorf (Dresdner, wohnt jetzt seit über 20 Jahren in der Schweiz, früher K-Blockgänger) hat mich auf sie Aufmerksam gemacht.
Vor etwa 3 Jahren mit ihm am Auswärtsspiel in Stuttgart, ca. 8000 Auswärtsfans (oder mehr??). Etwas vom besten von einem Auswärtssupport, denn ich erlebt habe.
Oder letztes Jahr Cup in Berlin gegen Hertha, ca. 30'000 Fans oder mehr dabei.
Sie haben zwar keinen guten Ruf, aber stehen hinter ihrem Verein (auch wenn der jetzt wieder in der 3. BL ist).
Kollege aus dem Nachbardorf (Dresdner, wohnt jetzt seit über 20 Jahren in der Schweiz, früher K-Blockgänger) hat mich auf sie Aufmerksam gemacht.
Vor etwa 3 Jahren mit ihm am Auswärtsspiel in Stuttgart, ca. 8000 Auswärtsfans (oder mehr??). Etwas vom besten von einem Auswärtssupport, denn ich erlebt habe.
Oder letztes Jahr Cup in Berlin gegen Hertha, ca. 30'000 Fans oder mehr dabei.
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Der FCB, eine Mode die immer "in" ist !

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Vielleiicht einfach, dass es den Fragesteller interessiert?Keule hat geschrieben:verstehe die Frage nicht; was ist an ostdeutschen Verein so speziell, dass man darüber eine Umfrage starten muss?
Aber es ist schon ein Umstand, dass den traditionellen Ostklubs die wirtschaftliche Basis entzogen wurde und die damit es nur selten dazu kam, dass einer den Aufstieg in die erste Bundesliga geschafft hat. Union war nach dem Abstieg von Cottbus 2009 nach zehn Jahren wieder ein Ostklub in der ersten Bundesliga. Und auch in der zweiten Liga gibt es nur mal zwei oder drei - vom Bevölkerungsanteil müsste es ein Viertel sein.
Vielleicht auch deshalb haben die Ostklubs für den einen oder anderen etwas romantisches, etwas nicht so kommerzielles, als die anderen Klubs, und natürlich auch RB Leipzig, das ist klar. Das ist kein Traditionsklub.
Der DDR Fussball hatte auch sein besonderes, und war erstaunlich erfolglos, vor allem die Nationamannschaft, die es nur einmal an eine WM-Eundrunde geschafft hat, ausgerechnet 1974 in der BRD. Und ausegerechnet dort gelang der Sieg gegen den Gastgeber im einzigen deutsch-deutschen Spiel. Doch es war der wirklich einzige nennenswerte Triumph der DDR Auswahl, danach folgten sieben sieglose Wettbewerbsspiele, neben den Niederlagen gegen Brasilien und Holland und einem Unentschieden gegen Argentinien an der WM folgten dann vor allem eine Niederlage und ein Unentschieden in der EM Quali gegen Island. Insgesamt war die DDR im Vergleich zu allen anderen Osteuropäischen mit Ausnahme Albaniens die am wenigsten erfolgreiche.
Der Klubfussball war da schon etwas besser, gelang immerhin ein Sieg vom 1. FC Magdeburg im Europacup der Cupsieger und dann nochmal eine Finalteilnahme von Carl Zeiss Jena im gleichen Wettbewerb.
Insgesamt aber auch das kein Vergleich zu den olympischen Individualdisziplinen, wo die DDR reihenweise Medaillien abräumte.
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Gut geschrieben.Falle hat geschrieben:Vielleiicht einfach, dass es den Fragesteller interessiert?
Aber es ist schon ein Umstand, dass den traditionellen Ostklubs die wirtschaftliche Basis entzogen wurde und die damit es nur selten dazu kam, dass einer den Aufstieg in die erste Bundesliga geschafft hat. Union war nach dem Abstieg von Cottbus 2009 nach zehn Jahren wieder ein Ostklub in der ersten Bundesliga. Und auch in der zweiten Liga gibt es nur mal zwei oder drei - vom Bevölkerungsanteil müsste es ein Viertel sein.
Vielleicht auch deshalb haben die Ostklubs für den einen oder anderen etwas romantisches, etwas nicht so kommerzielles, als die anderen Klubs, und natürlich auch RB Leipzig, das ist klar. Das ist kein Traditionsklub.
Der DDR Fussball hatte auch sein besonderes, und war erstaunlich erfolglos, vor allem die Nationamannschaft, die es nur einmal an eine WM-Eundrunde geschafft hat, ausgerechnet 1974 in der BRD. Und ausegerechnet dort gelang der Sieg gegen den Gastgeber im einzigen deutsch-deutschen Spiel. Doch es war der wirklich einzige nennenswerte Triumph der DDR Auswahl, danach folgten sieben sieglose Wettbewerbsspiele, neben den Niederlagen gegen Brasilien und Holland und einem Unentschieden gegen Argentinien an der WM folgten dann vor allem eine Niederlage und ein Unentschieden in der EM Quali gegen Island. Insgesamt war die DDR im Vergleich zu allen anderen Osteuropäischen mit Ausnahme Albaniens die am wenigsten erfolgreiche.
Der Klubfussball war da schon etwas besser, gelang immerhin ein Sieg vom 1. FC Magdeburg im Europacup der Cupsieger und dann nochmal eine Finalteilnahme von Carl Zeiss Jena im gleichen Wettbewerb.
Insgesamt aber auch das kein Vergleich zu den olympischen Individualdisziplinen, wo die DDR reihenweise Medaillien abräumte.

Die olympischen Erfolge der DDR waren aber halt leider auch dank Dopingmittel möglich welche die Athletinnen teilweise ohne ihr Wissen eingenommen haben.

Der DDR Fussball gefällt mir einfach weil, wie du geschrieben hast da noch ned überall so topmoderne Arenen stehen und im allgemeinen diese Fussballromantik nicht zu kurz kommt. Die BSG Chemie Leipzig z.B. wurde von Fans wieder neu gegründet.
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das interessante ist ja, dass Chemie als Traditionsclub angesehen und von Fussballromantikern geliebt wird (wie auch Lok). Lustigerweise steht BSG aber ja für BETRIEBSSPORTGEMEINSCHAFT, also eigentlich genau wie Leverkusen. Muss also ein Team nur alt genug werden, um dann als traditionsclub zu gelten? (und um diskussionen im keim zu erstickend: nein, rb ist was anderes, kein werksclub, sondern ein verein, der übernommen und umgetauft wurde)
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Gute Frage.Goldust hat geschrieben:das interessante ist ja, dass Chemie als Traditionsclub angesehen und von Fussballromantikern geliebt wird (wie auch Lok). Lustigerweise steht BSG aber ja für BETRIEBSSPORTGEMEINSCHAFT, also eigentlich genau wie Leverkusen. Muss also ein Team nur alt genug werden, um dann als traditionsclub zu gelten? (und um diskussionen im keim zu erstickend: nein, rb ist was anderes, kein werksclub, sondern ein verein, der übernommen und umgetauft wurde)
Sieht fast so aus irgendwie wenn man ehrlich ist.

Wie auch User Käppelijoch sagt, haben Werksclubs in Deutschland aber schon eine gewisse Tradition.
Auch gab's oder gibt's in Ost-Deutschland ähnlich wie in Russland, Ukraine, Bulgarien Vereine der Volkspolizei oder der Armee (Dynamo und ZSKA) oder Vereine mit "Lokomotive".
Moskau ist da ja ein gutes Beispiel mit: Spartak Moskau, Dinamo Moskau, ZSKA Moskau und Lokomotive Moskau.
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