Yystoo für e FCB

Diskussionen rund um den FCB.
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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Felipe hat geschrieben:Zindel zu Yystoh
Josef Zindel verteidigt seinen FCB und kritisiert Yystoo: «Die Sympathie ist Bestürzung gewichen» https://www.bzbasel.ch/sport/basel/jose ... -139773724
[h=2]«SYMPATHIE IST DER BESTÜRZUNG GEWICHEN»[/h]Interview: Jakob Weber

FCB-Klubhistoriker Josef Zindel kritisiert vor der GV das Verhalten der Bewegung Yystoo und verurteilt die «Hetzjagd» der Klubbosse.

Herr Zindel, im Vorgespräch entstand der Eindruck, Sie seien so wütend, dass Sie sich quasi als FCB-Anwalt öffentlich äussern wollen.

Josef Zindel: Ich bin nicht wütend, ich finde eine Bewegung wie Yystoo legitim. Sie hätte sehr wohl auch wertvoll für den FCB sein können, denn inhaltlich sind einige Kritikpunkte berechtigt. Was ich an Yystoo nicht akzeptieren kann, sind einige Methoden, die angewandt wurden, um ans Ziel zu kommen. Namentlich die meines Erachtens unredliche Art, wie die 9300 Sympathisanten generiert wurden.

In welcher Funktion sprechen Sie?

Selbstverständlich bin ich als angestellter Redaktor und Klubhistoriker des FCB «Partei». Aber es hat mich niemand von der Klubführung oder sonst wer aus dem Verein aufgefordert, mich zu Yystoo zu äussern. Darum: Ich rede hier als Josef Zindel, weil bisher kaum jemand die Methodik von Yystoo aufgedeckt hat, schon gar nicht die Medien. Und noch weniger wurde öffentlich auch mal über Menschlichkeit, Stil und Anstand diskutiert. Sie können deshalb meine Aufklärungsversuche gerne als eine Form von Notwehr betrachten, auch weil es bisher niemand anders getan hat.

Sie kritisieren die Berichterstattung der Medien. Was hätten Sie als Ex-Journalist anders gemacht?

Als Bernhard Burgener vor einiger Zeit Gast im «Sportpanorama» von SRF war, war das, was der Moderator aufführte, kein Interview, sondern ein Verhör. Grundsätzlich hätte ich beide Seiten angehört und nicht nahezu exklusiv der Bewegung Yystoo schöne Plattformen gegeben, ohne auch nur einmal deren Methoden zu untersuchen. Was um Himmels willen ist eine Unterschriftensammlung wert, die bewiesenermassen von jeder Person auch mit Namenskürzeln, Fakenamen wie Donald Trump, Bernhard Burgener oder Peter Pan aufgefüllt werden kann, und das beliebig oft und ohne dass man die Mailadresse zurückverfolgen kann?

Yystoo sagt, sie hätten die Fakeprofile erkannt und gelöscht.

Was Patrick Fassbind im Telebasel zu dieser Thematik gesagt hat, ist ganz einfach falsch. Das beweist ein Video, das aktuell kursiert. Da zu behaupten, die Fakes seien erkannt und gelöscht, ist schon sehr kühn. Und die Weigerung von Yystoo, die 9300 Namen auf der Liste bis auf 50 nicht zugänglich zu machen, ist nicht gerade vertrauensbildend. Nochmals: Ich werfe Yystoo nicht den ganzen Inhalt ihrer Mission vor, sondern die höchst zweifelhafte Methodik, die legitimieren soll, am Ende des Tages Präsident Burgener und CEO Heri loszuwerden.

Als Yystoo aufkam, sind Sie sofort zu Heri und Burgener gegangen. Warum?

Um ihnen zu sagen: «Achtung, das ist etwas Positives. Das sollten wir als FCB ernst nehmen, das ist eine Chance und keine Gefahr, da machen sich viele Fans auch ganz grosse Sorgen um uns.» Dazu nur das: Ich mache keinem Fan aus keinem Sektor, schon gar nicht aus der Muttenzerkurve, auch nur den geringsten Vorwurf, dass sie sich auf die Liste eintrugen. Aber jene, die es nicht wissen, sollen wenigstens hier erfahren, wie Yystoo vorgeht.

Wie hat sich der FCB um ein kon*struktives Zusammenarbeiten mit Yystoo bemüht?

Durch viele Gespräche, unter anderem mit Patrick Fassbind, Daniel Schreier, David Frey – und das längst bevor Yystoo aus ebendiesen dem FCB nahe stehenden Personen gegründet wurde.

Wie stehen Sie jetzt zur Bewegung?

Wissen Sie, was da auch mein Problem ist? Dass ich Patrick Fassbind, Silvia Schenker, Daniel Schreier und David Frey privat gut kenne. Dass mich mit einem Teil dieser Menschen Gemeinsamkeiten und Sympathien verbinden, die ich durchaus als freundschaftlich bezeichnen darf. Dass ich schon das Vergnügen hatte, Fassbind samt ganzer Familie privat zu bekochen, genauso wie Silvia Schenker. Und nun muss ich mich via Medien plötzlich gegen diese mir vertrauten Personen wenden. Meine ursprüngliche Sympathie für Yystoo ist einer Art von Bestürzung gewichen.

Sie haben lange mit Fassbind diskutiert. Was stört Sie an seinem Verhalten?

Wie rechtfertigt er sein riesiges Misstrauen gegen jene, die die GV organisieren? Wie begründet er seinen Verdacht, dass der FCB Wahlbetrug begehen könnte, in dem Yystoo eine notarielle Überwachung der Wahlauswertung einfordert? Abgesehen davon, dass der FCB seit jeher alles, was theoretisch manipulierbar sein könnte, nur unter notarieller Aufsicht tut. Auch und gerade die Auswertungen von Wahlen. Aber ich vertraue unseren langjährigen Mitgliedern beim Ausfüllen ihres Wahlzettels, wobei ich es keineswegs schlecht fände, wenn ein Teil des Fünfertickets in den Vereinsvorstand gewählt würde. Der FCB braucht jetzt mehr denn je Menschen, Fans, Sympathisanten, die vor allem für etwas statt gegen etwas sind. Dazu kommt, dass Fassbind als Chef der KESB Basel genau wie der FCB medial oft angegriffen wird und sich aus Datenschutzgründen genau so wenig erklären kann wie der FCB.

Wie nervös ist man beim FCB vor dieser GV?

Wir sind nicht nervös, weil wir den Ausgang aller Abstimmungen und Anträge akzeptieren. Wir sind nicht Trump.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Warum sollten die neuen Statuten angenommen werden?

Es ist wichtig für den FCB, dass diese in vielen Sitzungen und unter Bezugnahme von Fachleuten erneuerten Statuten den Zuspruch unserer Mitglieder bekommen. Denn es sind die modernsten, zielführendsten und den heutigen Gegeben- heiten angepassten Statuten im Schweizer Fussball. Aber selbstverständlich schliesst meine Feststellung nicht das Recht unserer Mitglieder aus, diese Statuten in Frage zu stellen oder abzulehnen.

Welchen Einfluss hat das Ergebnis auf die Zukunft des FCB? Liebäugeln Burgener oder Heri mit einem Rückzug, weil Ihnen das Ganze zu viel wird?

Ich habe nicht die Wahrnehmung, dass Bernhard Burgener und Roland Heri jetzt irgendetwas zu viel wird, zumal auch Heri als CEO aus meiner Sicht hervorragende Arbeit leistet. Mir hat noch niemand wirklich nachvollziehbar erklären konnte, was man ihm konkret und so krass vorwirft, was eine öffentliche Hetzjagd im jetzt erlebten Stil rechtfertigt. Zum Beispiel mit der im Netz veröffentlichten Telefonnummer und Privatadresse mit den logischen Folgen, dass subito Internetdrohungen auftauchten – so im Stil, dass «wir bei dem mal vorbeischauen müssen».

Wäre es wichtig, dass die drei Bisherigen Baumgartner, Kaiser und Donzé wiedergewählt werden?

Wichtig ist, dass der Verein FCB einen neuen Präsidenten bekommt und nicht wie bisher einen Vorsitzenden mit zwei Hüten und sich teils widersprechenden Interessen hat. Dass eine klare Trennung zwischen Präsidium und Verwaltungsrat der AG und dem Präsidium und Vorstand des Vereins geschaffen wird. Konsequenterweise hat Burgener vor einiger Zeit kommuniziert, nicht mehr als Vereinspräsident anzutreten, und nun mit Reto Baumgartner auch einen mehr als valablen Nachfolgekandidaten gefunden.

Ist eine solche Formierung von Fans einmalig in der Geschichte des FCB?

Vermutlich ja, aber auch halt deshalb, weil der FCB bis ungefähr Anfang der Achtzigerjahre keine organisierte Fan- szene im heutigen Sinn hatte. Konkret: Die Formierung ist wahrscheinlich eine Premiere, Krisen aber hat der FCB schon deutlich krassere überlebt.

Sie begleiten den FCB seit 1972: War die Entzweiung zwischen Fans und Klub je so krass?

Vor der sogenannten «Schande von Basel» im Frühjahr 2006 mit wirklich wüsten Ausschreitungen im Joggeli war eine Entzweiung zwischen Klub und Fans kaum möglich, weil es eine Beziehung zwischen Kurve und dem Verein gar nicht gab. Die entstand erst darauf, und zwar durch Dialog mit allen am Fussball und am FCB Beteiligten. Der damalige Klubpräsident Bernhard Heusler erkannte das nach dem besagten 13. Mai schnell – und reagierte, indem er eine progressive Art der Fanarbeit aufzubauen begann.

Welche Fehler hat sein Nachfolger Burgener dann gemacht?

Werfen doch bitte Sie den ersten Stein! Sicher ist, dass Burgener nie Weltmeister in der Kommunikation wird. Und hilfreich wäre, wenn er zum eigenen Vorteil gewisse Vorschläge aus dem Kreis seiner Berater tatsächlich auch annehmen und umsetzen würde.

Burgener will sich oft gar nicht äussern. Er gibt den lokalen Zeitungen keine Interviews mehr. Ist das ein Problem? Oder verständlich aufgrund der Berichterstattung?

Und schon haben wir sie, die Frage, die mich als Privatmensch, aber vor allem als FCB-Angestellter, ein wenig in Verlegenheit bringt. Ich sage es mal so: Menschlich ist es verständlich, dass Präsident Burgener derzeit weder bz noch BaZ Einzelinterviews gibt, weil es schwer ist, die Tonalität der Kritik zu ertragen, auch für CEO Heri. Inhaltlich haben beide Führungskräfte gewiss auch Anlass zur Kritik gegeben. Was mich aber echt sprachlos macht, ist die Tatsache, dass keine der zwei bedeutenden lokalen Zeitungen je die Frage gestellt hat, wie verhältnismässig diese Transparente sind, die in der Stadt aufgehängt wurden. Ich habe Basel als tolerante, kultur- und stilbewusste Stadt lieben gelernt. Und ausgerechnet in dieser werden die zwei Führungskräfte wie die Sau durchs Dorf getrieben und im Stil einer mittelalterlichen Hexenjagd an den Pranger gestellt. Und niemand der öffentlichen Personen und Medien hat diese primitive Protestform auch nur einmal wirklich nach Berechtigung, Relevanz und Stil hinterfragt.

Was braucht der FCB für eine bessere Zukunft?

Rückmeldungen, Kritik der Mitglieder, Fans und der Öffentlichkeit sind für den FCB wichtig. Aber noch hilfreicher für den FCB sind mehr denn je Unterstützung, Solidarität und Optimismus. Und Menschen, die froh sind, dass wir überhaupt jemanden haben, der den Klub finanziell über Wasser hält. Das alles mal gesagt zu haben, geschah nicht, weil ich der Lakai von Burgener oder der Kofferträger von Heri bin und schon gar nicht deren Anwalt. Sondern weil die andere Seite von Yystoo bisher in dieser Thematik kaum zu Wort kam.

nidganzbache
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Beitrag von nidganzbache »

Oh, da hatte wohl jemand Angst, die User des Forums könnten das Interview übersehen...

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Schwarzbueb
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Beitrag von Schwarzbueb »

nidganzbache hat geschrieben:Oh, da hatte wohl jemand Angst, die User des Forums könnten das Interview übersehen...
Ja, der link hätte bei weitem genügt! Und jetzt kommt dann bald der vollständige fiktive talk von joz!

nidganzbache
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Beitrag von nidganzbache »

Wer hätte gedacht, dass der FCB, dass Zindel je so tief fallen werden.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

nidganzbache hat geschrieben:Oh, da hatte wohl jemand Angst, die User des Forums könnten das Interview übersehen...
Es war wieder mal der Oppositionsreflex ;-)
Aber wieder einmal reagiert ein Yystoo-Sympathisant pikiert

ruggpass
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Beitrag von ruggpass »

Oh mein lieber Jo. Wie unglaublich stillos ist denn dieser Text auf der Webseite.
Klar kann man Yystoo kritisieren, so wie Yystoo auch gewisse Punkte an Heri und Burgener kritisiert.
Aber in diesem Stil gegen den Mann/die Frau schiessen. Und dass dann noch zu veröffentlichen und mit einer Push-Nachricht rauszulassen? Was soll das? Das ist doch keine Umgangsform.
Was ist bloss mit meinem FCB los? Zindel spricht von Spaltung, aber versteht er denn nicht, dass er mit so einem Text diese Spaltung noch viel mehr befeuert?
Mein Vertrauen in diese Leute ist nun wirklich endgültig verloren. Das alles schmerzt wirklich sehr, sehr fest. Was haben diese 3-4 Leute nur mit meinem FCB angerichtet? Ich hoffe wirklich, dass es hier bald einen Wechsel gibt in den Verantwortungspositionen. Das kann doch nicht so weitergehen.

Felipe
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Beitrag von Felipe »

Ich hab gemischte Gefühle gegenüber Zindels Interview.

Es spricht legitime Punkte (Nur meckern, keine Vorschläge, Umgangsform mit der Führung, etc.) an und verrennt sich mit der politischen Orientierung, Rembrandt-Berichterstattung der Baz sowie dem Verweis auf aneluege. Ohne diese zwei Punkte wäre sein Statement viel aussagekräftiger gewesen.

So oder so. Zindel hat jedes Recht - wie Yysto, seine Meinung zu äussern. Als Manko kann man die Veröffentlichung auf der Website anmerken, dass gibt den ganzen Interview einen offiziellen Touch. Aber der Inhalt - obengenannte Punkte ausgenommen - muss sich Yystoo gefallen lassen und sollte Antworten liefern.


Wer fordert, sollte auch liefern.

Bibamus
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Beitrag von Bibamus »

ganz tiefer fall von zindel...

fiktiver talk?!
wohl eher billige meinungsmache :rolleyes:

in der einleitung zuerst krampfhaft betonen dass es sich hier um die meinung als privatperson handelt, dann aber das ganze auf der vereins-homepage publizieren, ernsthaft?!

und als ehemaliger journalist und pressesprecher sich auf dubiose quellen wie anelüege zu beziehen setzt dem ganzen noch das i-pünkli auf.

patiscat
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Beitrag von patiscat »

D Art und Wyss vo Yyschtoh hät mir e nie wirklich passt, aber mit Social Media ka me hüt fascht alles mache....
Ich hoff, dass Yystoo würklich e Hilf isch und sie nit nur wänn Lämpe mache, aber mit wärdes gseh.

Quo
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Beitrag von Quo »

nidganzbache hat geschrieben:Der nächste Versuch, Yystoo zu delegitimieren.
nobilissa hat geschrieben:[h=2]

Herr Zindel, im Vorgespräch entstand der Eindruck, Sie seien so wütend, dass Sie sich quasi als FCB-Anwalt öffentlich äussern wollen.

Josef Zindel: Ich bin nicht wütend, ich finde eine Bewegung wie Yystoo legitim.

[/font][/color]
Als FCB-Mitglied, aber Nichtbasler, der die einzelnen Persönlichkeiten, die sich da an der GV zur Wahl stellen und Anträge einbringen, weder persönlich noch medial kennt, wird es ziemlich schwierig, die Wahlzettel des FCB auszufüllen. Die Hoffnung, ev. im Forum bei der Meinungsbildung Unterstützung zu finden, wird durch solch widersprüchliche Posts leider auch zerstört...

nidganzbache
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Beitrag von nidganzbache »

Als was sonst ist denn seine Offensive heute (also just mit Eintreffen der GV-Unterlagen) auf bz und fcb.ch zu werten? Auch wenn er ein gewisses Verständnis zu suggerieren versucht; es ist nichts anderes als das Desavouieren von Yystoo. Von einem der vorgibt, etwas von „Fans“ zu verstehen notabene.

Die Wahlempfehlungen findest du btw bei yystoo.ch ;-)

Tricolor
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Beitrag von Tricolor »

Danke JoZ. Die Balkonbannerhisser sölle zrugg in d'Politik sich go usläbe. Dr FCB isch unpolitisch. Bi uns goht's primitiv bis hoffnigslos und vor allem um d'Mannschaft.

Latrinenblau
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Beitrag von Latrinenblau »

Zindel macht den Giuliani. 2019 hätte mich das geschockt, 2020 kann ich das nur noch mit einem müden Lächeln hinnehmen.

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Basilius
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Beitrag von Basilius »

Wahre Worte von Zindel. Das musste schon lange mal so gesagt werden. Punkt.
♫ ♪ Dem Blau der Treue, der Liebe Rot ♪ ♫
♫ ♪ Sind wir ergeben bis zum Tod ♪ ♫

Tricolor
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Beitrag von Tricolor »

QUOTE=Latrinenblau;1775010]Zindel macht den Giuliani. 2019 hätte mich das geschockt, 2020 kann ich das nur noch mit einem müden Lächeln hinnehmen.[/QUOTE]

Dasch genau das, was mi so dra stört. Jetz muess dä Ami-Konflikt wirklich au no in FCB ineträit wärde. Längt jo nit, dass mr in dr Schwizer Tageschau chum meh öppis anders seht. Het ein e anderi Meinig isch er grad Guiliani, also e Trumpischt, während yystoo natürlich die guete Demokrate wän si.
Fahret ab mit eurem Politscheiss. Sälbscht dr Trump isch im Joggeli willkomme, solang er sich nur dr Match will cho aluege. Dr Maduro chann grad näbe ihm Platz neh und für beidi e Bächer mit an Platz bringe.
Nur die, wo die Rot-Blaue in zwei Lager wänd spalte, also in rot und blau, die sölle bitte deheim bliebe.
Dr Hass söll sich uf dr GCZ richte, nit uf anderi FCB Fans. Isch nit so schwierig zum verstoh, sälbscht e so ne Primitivling wie ich kriegt das uf d'Rolle. Sogar unter THC/Alk-Drogemischkonsum bimene uniholbare Rückstand. Somit sött das jo für yyystooler erscht rächt kei Problem si, ämel wenn mr's an eurem Sälbschtbild misst.

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Onkel Tom
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Beitrag von Onkel Tom »

Zindel ist immer noch eine Koryphäe und seine Äusserungen kann man nicht einfach mit "tief gesunken" abtun. Er äussert sich dezidiert und wenn intern wirklich alles so schlimm wäre, würde er es ansprechen.
Das ganze Yystoo kommt mir immer dubioser rüber und ich würde heute nicht mehr unterschreiben. Insbesondere Fassbind ist mir absolut unsympathisch und landet in der Sympathie-Rangliste sogar noch hinter Heri.

ruggpass
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Beitrag von ruggpass »

Das ist nicht dezidiert, sondern polemisch und populistisch. So eine Kritik direkt gegen die Personen ist einfach stillos. Dann stellt er auch die Behauptung auf, Bernhard Burgener sei am 5.11. immer noch auf der Yystoo-Liste. Ich sehe ihn nirgends mehr bei den letzten 50 Unterzeichnern, keine Ahnung, von wo er diese Information nimmt, oder ob er einfach Lügen in den Raum stellt.

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frachter
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Beitrag von frachter »

SCHWINDEL ZINDEL IS BACK!

hast du solche scheisse ernsthaft noch nötig?

ein spiel auf den mann? kannst du haben!

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zBasel Fondue
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Beitrag von zBasel Fondue »

frachter hat geschrieben:SCHWINDEL ZINDEL IS BACK!

hast du solche scheisse ernsthaft noch nötig?

ein spiel auf den mann? kannst du haben!
Was kann er haben? Dass seine Telefonnummer und Adresse veröffentlicht werden? Oder das er wie Heri in der Öffentlichkeit bedrängt wird?

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Bierathlet
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Beitrag von Bierathlet »

zBasel Fondue hat geschrieben:Was kann er haben? Dass seine Telefonnummer und Adresse veröffentlicht werden? Oder das er wie Heri in der Öffentlichkeit bedrängt wird?
Gibts eigentlich zu der Heri-Geschichte irgendeine Quelle abgsehen von einem User hier?
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Bierathlet hat geschrieben:Gibts eigentlich zu der Heri-Geschichte irgendeine Quelle abgsehen von einem User hier?
Stand in irgendeiner Zeitung, ohne dass es später korrigiert werden musste.

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

Basilius hat geschrieben:Wahre Worte von Zindel.
Ich verstehe Zindels Äusserungen als Meinungsbeitrag. Insofern bin ich überrascht, dass man eine Meinung als "wahr" bezeichnen kann. Aber wenn es schon "wahre Worte" sind, finde ich, sollte man auch diskutieren, ob sie wirklich wahr sind. So sagt Zindel: "... dass wir überhaupt jemanden haben, der den Klub finanziell über Wasser hält." Er meint damit unbestritten Burgener. Die Frage, ob Burgener in das Konstrukt FC Basel eigenes Geld eingeschossen hat, ist hier bereits einmal diskutiert worden. Bisher konnte niemand aufzeigen, dass das der Fall ist. Daher würde ich dafür nun einen Beleg erwarten.



Generell bin ich erstaunt, welcher Gegenwind hier Yystoo entgegenbläst. Burgener und Heri haben sich beide positiv über die Initiative geäussert. Hier (und auch JoZ) scheinen viele kritischer zu sein.

lpforlive
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Beitrag von lpforlive »

So habe mal alles durchgelesen von Zindel und die Wahlunterlagen: Eines muss von meiner Seite erwähnt werden, dass die Sache mit Ystoo tatsächlich eine sehr dubiose Angelegenheit ist. Ausser Adler, der mein persönlicher Favorit ist als Fanstimme innerhalb des Vorstand mit seiner sachlichen Art. Fassbind war anfangs tatsächlich einer meiner Wunschkandidaten, aber schlussendlich wirklich verkackt. Unschlüssig bin ich bei Schreier, da er innerhalb mit dem FCB und Zindel anscheinend nicht mehr das gute Verhältnis haben. Bei den zweien Frauen war ich schon zu Beginn skeptisch und nach deren Vorstellungen und Anträgen der Mitglieder, hat diese Kandidaturen endgültig zerschlagen.

Tendenz Yystoo
Adler JA, Schreier OFFEN, Rest NEIN

Bei den Kandidaten Baumgartner, Donze und Kaiser gibt es von mir ein klares JA für den Vorstand. Eine gewisse Kontinuität gehört dazu und alle drei Personen machen einen sensationellen Job. Bin dagegen enttäuscht wie Donze und Kaiser in Umfragen sehr schlecht wegkommen.

Bei den Einzelpersonen kommt für mich noch Dieter Bürge in Frage, langjähriges Mitglied und JK-Besitzer und etwas Fussballkompetent als Nachwuchstrainer.

Mein Ticket
Adler
Baumgartner
Donze
Kaiser
Bürge
evt. Schreier

Platypus
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Beitrag von Platypus »

Wahlkampf durch JoZ. Das hätte meines Erachtens in dieser Form nicht sein müssen, aber steht ihm natürlich zu. Nur so viel dazu: Wie viele Leute bei ystooh unterschrieben haben ist nicht ausschlaggebend, wobei es sicher nicht nur Fake-Unterschriften waren. Entscheidend ist die Wahl in den Vereinsvorstand, die ja unter notarieller Aufsicht ablaufen soll. Also finde ich die Aufregung von JoZ übertrieben.

An meiner Haltung ändert sich nichts: Es braucht Leute im Vereinsvorstand, welche die Interessen des Vereins konstruktiv, aber kritisch im Verwaltungsrat der AG einbringen. Mit Schmusekurs und Abnicken kann man sich die Rolle des Delegierten auch gleich sparen.

Patrick Fassbind‘s Äusserungen und Anträge machen mir einen kritischen, aber sachlich fundierten Eindruck. Den wähle ich mit Überzeugung. Tobias Adler ist für mich ebenso unbestritten, auch als (überlegte) Stimme der Fans. Die beiden Frauen wähle ich auch, obschon ich ursprünglich nicht so begeistert war. Ihre Präsentation in den Unterlagen finde ich ok und politisches Geschick kann nicht schaden im Konstrukt FCB.

Von den Bisherigen wähle ich Kaiser und Donzé. Baumgartner wollte ich eigentlich als Präsident wählen, aber jetzt tue ich dies gar nicht. Seine Äusserungen in der bz sind mir gegenüber Burgener zu unterwürfig.

Quo
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Beitrag von Quo »

ruggpass hat geschrieben:Das ist nicht dezidiert, sondern polemisch und populistisch. So eine Kritik direkt gegen die Personen ist einfach stillos. Dann stellt er auch die Behauptung auf, Bernhard Burgener sei am 5.11. immer noch auf der Yystoo-Liste. Ich sehe ihn nirgends mehr bei den letzten 50 Unterzeichnern, keine Ahnung, von wo er diese Information nimmt, oder ob er einfach Lügen in den Raum stellt.
Stimmt das auch, wenn die Kritik Burgener und Heri gilt? Banner in der Stadt mit Stil?

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andreas
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Beitrag von andreas »

Zum Schluss unserer Serie noch unser Beitrag zu Yystoo:
https://rotblau.app/news/712-Yystoo-im- ... entwickeln

Dazu noch der Gastbeitrag von Fassbind zu den Statutenänderung:
https://rotblau.app/news/703-Historisch ... agezeichen
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nidganzbache
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Beitrag von nidganzbache »

Quo hat geschrieben:Stimmt das auch, wenn die Kritik Burgener und Heri gilt? Banner in der Stadt mit Stil?
Stammen die Plakate und Banner in der Stadt von Yystoo oder wieso wird hier ein Zusammenhang suggeriert? Soweit ich die Geschehnisse verfolge, wurde Seitens Yystoo stets fair agiert und kommuniziert, dazu mit Klarnamen (statt mit einer anonymen Internetseite). Natürlich, es gibt die Kritik bezüglich der Anzahl Unterschriften und überdies kann man bezüglich inhaltlichen Fragen uneins sein (etwa bei der Frage der Statuten, dem Vorstandsticket oder überhaupt bezüglich den Zielen) – aber wo hat Yystoo deiner Meinung nach stillos agiert?

Ich habe es bereits einige Seiten weiter vorne geschrieben und man könnte gerne den ganzen Thread analysieren; es ging und geht viel zu selten um die eigentlichen Inhalte, sondern stets wird versucht, auf Nebenschauplätze auszuweichen. Auch im Statement von Zindel; wo bleibt die inhaltliche Debatte? Also nicht «wie kamen die Unterschriften zu Stande» sondern «Was meinst du zu den neuen Statuten».

ruggpass
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Beitrag von ruggpass »

lpforlive hat geschrieben:Fassbind war anfangs tatsächlich einer meiner Wunschkandidaten, aber schlussendlich wirklich verkackt.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen. Aber dann hat Dich die Anti-Fassbind-Propaganda von «Aneluege» und auch vom FCB eingeholt. Seit zwei Wochen wird Fassbind gezielt diffamiert. Angefangen beim Telebasel Interview, über die «Aneluege» Site bis hin zu den Wahlunterlagen und JoZ's Beiträgen. Für diese Umstände finde ich haltet er sich extrem gut und professionell. Er wirkt für mich sehr kompetent und ich denke einen Juristen im Vorstand zu haben wäre enorm hilfreich. Fazit: Patrick Fassbind hat meine Stimme!

Latrinenblau
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Beitrag von Latrinenblau »

Tricolor hat geschrieben: Dasch genau das, was mi so dra stört. Jetz muess dä Ami-Konflikt wirklich au no in FCB ineträit wärde. Längt jo nit, dass mr in dr Schwizer Tageschau chum meh öppis anders seht. Het ein e anderi Meinig isch er grad Guiliani, also e Trumpischt, während yystoo natürlich die guete Demokrate wän si.
Fahret ab mit eurem Politscheiss. Sälbscht dr Trump isch im Joggeli willkomme, solang er sich nur dr Match will cho aluege. Dr Maduro chann grad näbe ihm Platz neh und für beidi e Bächer mit an Platz bringe.
Hab ich was von Politik gesagt? Hab ich was über Yyystoh gesagt? Übrigens, derjenige der plötzlich die Politik ins Spiel bringt ist der offenbar "linke" Zindel in seinem Angriff auf Silvia Schenker, so von wegen politische Ausgeglichenheit des Vorstandes. Bist du damit aber wieder einverstanden oder was?

Item. Der Zindel macht für mich den Giuliani (nicht politisch! als ob Giuliani noch irgend eine politische Aussage gemacht hätte in den letzten Jahren...) indem er sich zum Anwalt von Burgener/Heri aufspielt und versucht mit irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfen Yyystoh zu delegitimieren und indem er direkte persönliche Angriffe auf Einzelpersonen via FCB-Website fährt ohne wirkliches Interesse an Dialog. Hauptsache Emotional, Schrill, Absurd und ohne Anstand. Ein Giuliani halt. Dabei hätte JoZ das doch eigentlich nicht nötig.

In meinen 20 Jahren FCB-Fan war JoZ für mich eigentlich ein sehr wichtiger Teil, eine Konstante. JoZ hatte es in der Vergangenheit immer geschafft, trotz aller Emotionen und in allen Hochphasen und Tiefpunkten den richtigen Ton zu treffen, den Horizont offen zu behalten und die FCB-Gemeinde zusammenzuhalten ohne dabei seine eigenen Prinzipien zu verleugnen und seine Ansichten zu verbergen. So nach dem 13. Mai, nach den Ausschreitungen in Aarau, bei jedem Wegzug eines Leistungsträgers. Deshalb bestürzten mich Zindels Aussagen. Weil hier trifft er den Ton nicht, hier vereint er nicht sondern Befeuert er die Spaltung die er selber doch bedauere. Von mir aus kann JoZ Heri/Burgener für das beste Führungsduo aller Zeiten halten und Yyystoh als bescheuert ablehnen. Damit habe ich kein Problem. Wie gesagt, JoZ stand immer zu seiner persönlichen Meinung und dafür respektiere ich ihn. Was mir einfahrt ist, dass er Yyystoh in der BZ mit nichts besserem zu delegitimieren versucht als mit nem beknackten Onlineformular. Inhaltliche Kritik fehl am Platz, nein, Yyystoh ist für JoZ untendurch weil sie ihr Formular nicht mit Captcha und Sicherheitscode schützen (wer sagt ihm, wieviele Unterschriften einer offiziellen politischen Petition kontrolliert werden?). Come on, wenn das unsere Diskussionskultur ist, können wir auch grad aufhören zu diskutieren. "Nein Schatz, du kannst mir nicht sagen das es dich stört dass ich nie das Bad putze weil du in deiner Aussage ein Fallfehler gemacht hast". Come on, JoZ, you can do better than that! Von der Quelle für diese Kritik sprechen wir noch gar nicht erst. :rolleyes: Es haben auch mit fehlerhaftem Formular genug Menschen ihre Unterstützung zu Yyystoh bekundet, so dass Yyystoh ernst zu nehmen ist. Die GV wird zeigen, wieviel Zuspruch Yyystoh wirklich haben wird, aber im Vorfeld diesen die Relevanz so absprechen wollen hat etwas sehr -sorry- trumpistisches.

Zweitens bedient sich Zindel eines unsäglichen Verschwörungsnarrativs indem er die Transparente, die Filmplakataktion und die Veröffentlichung von Heris Adresse als von Yyystoh gesteuert darstellt, ohne Quellen zu nennen. Mit ein bisschen Logik lässt sich sehr schnell aufzeigen, dass die 5 Yyystoh-Kandidaten diese sicher nicht selbst gestaltet und geplant haben können. Aber hey, hauptsache, der Verdacht wurde prominent und emotional geäussert, der Gegner implizit als das Böse geframet. Der Zindel kennt sein journalistisches Handwerk schon.

Drittens dieser unsägliche "fiktive Talk" auf der Website. Das Format an sich schon. :rolleyes: Persönliche Kritik an die Yyystoh-Kandidaten und die BaZ, verkleidet als offene Fragen, auf die aber keine Antwort folgt. Rhetorisch brilliant, Zindel halt. Aber damit suggeriert er ganz schön, dass die genannten Personen diese Fragen nicht beantworten möchten, was einfach nicht stimmt. Er hat sie einfach nie direkt gefragt. Und dann aber persönlich fahren, indem er die betreffenden Personen "privat gekannt habe"...als ob sie jetzt plötzlich einer bösen Sekte erlegen wären. À propos politisch, ich zitiere JoZ:
Aber wie soll ich eine Fünferkandidatur als ‘ausgewogen’ anerkennen, wie das Fassbind auf Tele Basel betont hat, dabei aber von den fünf Personen mindestens vier links stehen?

Was zur Hölle hat politische Gesinnung mit dem Verein FC Basel 1893 zu tun?

Der Gipfel ist dann der Whataboutism am Schluss, warum die BaZ ein Interview mit Fassbind führe aber nicht über eine Rembrand-Schenkung berichte....als ob 1. die Sportredaktion der BaZ Einfluss auf die Kulturredaktion hätte und 2. Rembrand in Basel mehr Menschen bewege als der FCB... :rolleyes:

Zusammengefasst: Nicht die Meinung des Gegners wird angegriffen sondern der Gegner direkt. Ihm wird die Teilnahmeberechtiung abgesprochen, er wird faktenfrei als böse dargestellt. Und es wird erfolgreich von den Inhalten abgelenkt, auch mittels klassischem Whataboutism. In der Summe für mich ein klassischer Giuliani.

Das ist Schade. Denn es gibt an Yyystoh durchaus kritikwürdiges. Was ist die konkrete positive Vision von Yyystoh für den FCB? Wer soll gemäss Yyystoh die AG von BB übernehmen? Sind wirklich nur Heri/Burgener schuld oder gab es auch andere Akteure die an den Eklats im Sommer mitschuldig sind?

Das sind fragen, die ein JoZ in Hochform rhetorisch brilliant aufs Tapet gebracht hätte um eine konstruktive Diskussion zu ermöglichen. Leider hat er sich dagegen entschieden.

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