Wenn man Blocher mit Hitler vergleicht, gehört man auch in diese Ecke.Somnium hat geschrieben:Ja.
Wahlen Basel 2020 (25. Oktober)
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Ich denke Frau Mück hat kaum eine 180°-Kehre hingelegt in den letzten vier Jahren. Ich denke - und das ist meine persönliche Unterstellung ihr gegenüber - dass sie aus politischen Gründen logischerweise Menschen jüdischen Glaubens ablehnend gegenübersteht. Weswegen?
Frau Mück ist so weit links, wie Weber rechts. Was heisst das in diesem Fall? Sie ist für Verstaatlichungen, ihr schwebt ein Wirtschaftsmodell vor, in dem der Staat das alleinige Sagen hat. Es geht stark in Richtung Kommunismus. Und wer solch ein wirtschaftliches Bild hat, der hat Gegner: Die internationalen Konzerne....und da kommen wir zum alten Stereotyp der reichen Juden, welche die Wirtschaft lenken. Dieses Bild ist in sehr linken Kreisen noch verbreitet, ich durfte da den einen oder anderen Redeerguss dahingehend an linken Kundgebungen, an welche ich per Zufall vorbeikam, mitbekommen. Ich war zutiefst schockiert.
Jetzt dürfen wir nicht vergessen, dass es nicht nur um jüdische Wählerinnen der SP geht, sondern dass sie irgendwie versucht da an Stimmen zu kommen, da die Familie Eymann ihre Wurzeln in der jüdischen Glaubensgemeinschaft hat. Und irgendwie muss die Linke im zweiten Wahlgang die Chance wahren, dass zumindestens die linken jüdischen Stimmen Mück nicht total boykottieren.
Und war es nicht die Linke - und mit ihr die BastA! - welche keine finanziellen Mittel für die Bewachung von jüdischen Einrichtungen sprechen wollte? Ist dies schon vergessen? Zum Fremdschämen war das Herumgeiere, warum man dagegen ist, dass der Kanton Basel-Stadt Geld für die Sicherung der Synagogen oder des jüdischen Museums spricht. Aber bei einer Gemüseberatungsstelle, sind sie dann begeistert dabei und sprechen Geld mit beiden Händen.
Wieso bereinigte Mück nicht Ende letzten Jahres ihre BDS-Mitgliedschaft, als sie zur Diskussion für eine Co-Kandidatur der BastA stand? Es war ja voraussehbar, dass dieses Thema wieder aufkommt, wenn sie kandidieren sollte.
Die BastA! - und mit ihr Mück - bleibt den Beweis schuldig, dass sie nicht per se etwas gegen Menschen jüdischen Glaubens hat.
Frau Mück ist so weit links, wie Weber rechts. Was heisst das in diesem Fall? Sie ist für Verstaatlichungen, ihr schwebt ein Wirtschaftsmodell vor, in dem der Staat das alleinige Sagen hat. Es geht stark in Richtung Kommunismus. Und wer solch ein wirtschaftliches Bild hat, der hat Gegner: Die internationalen Konzerne....und da kommen wir zum alten Stereotyp der reichen Juden, welche die Wirtschaft lenken. Dieses Bild ist in sehr linken Kreisen noch verbreitet, ich durfte da den einen oder anderen Redeerguss dahingehend an linken Kundgebungen, an welche ich per Zufall vorbeikam, mitbekommen. Ich war zutiefst schockiert.
Jetzt dürfen wir nicht vergessen, dass es nicht nur um jüdische Wählerinnen der SP geht, sondern dass sie irgendwie versucht da an Stimmen zu kommen, da die Familie Eymann ihre Wurzeln in der jüdischen Glaubensgemeinschaft hat. Und irgendwie muss die Linke im zweiten Wahlgang die Chance wahren, dass zumindestens die linken jüdischen Stimmen Mück nicht total boykottieren.
Und war es nicht die Linke - und mit ihr die BastA! - welche keine finanziellen Mittel für die Bewachung von jüdischen Einrichtungen sprechen wollte? Ist dies schon vergessen? Zum Fremdschämen war das Herumgeiere, warum man dagegen ist, dass der Kanton Basel-Stadt Geld für die Sicherung der Synagogen oder des jüdischen Museums spricht. Aber bei einer Gemüseberatungsstelle, sind sie dann begeistert dabei und sprechen Geld mit beiden Händen.
Wieso bereinigte Mück nicht Ende letzten Jahres ihre BDS-Mitgliedschaft, als sie zur Diskussion für eine Co-Kandidatur der BastA stand? Es war ja voraussehbar, dass dieses Thema wieder aufkommt, wenn sie kandidieren sollte.
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Heusler.
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"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Soll Mück doch mal Kante zeigen und zum Boykott gegen China aufrufen für die Besetzung von Tibet (und Annexion von Hongkong).
Aber in ihren Kreisen ist das Feindbild Israel und die Palästinenser und die Hamas sind arme unterdrückte Rebellen...ja, auch das ist Antisemitismus. Niemand mit so einer Haltung mag Juden.
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Ich finde die Siedlungspolitik des Staates Israels gegen die Palästinenser, sowie die Behandlung der israelischen Araber auch elend. Aber genau so finde ich die Gewalt, welche von palästinensischen Gruppen angewandt wird absolut indiskutabel und verurteilungswürdig.
Niemals käme es mir in den Sinn israelische Produkte deswegen zu boykottieren. Am Ende leidet immer der Produzent darunter.
Israel ist ein faszinierendes Land, welches alles hätte, um eine grosse Wirtschafts- und Wissenschaftsnation zu werden. Dafür müsste aber endlich der Krieg aufhören und man müsste die gesellschaftlichen Spannungen, welche Israel fast zerreissen (Orthodoxe vs. liberale, israelische Juden vs. israelische Araber etc.), endlich endlich in ein Gefäss bringen, welches zu einer Beruhigung dieser explosiven Situation beiträgt.
Es muss doch möglich sein, eine Zweistaatenlösung hinzubekommen, die für alle passt. Aber wenn diese Region eine jahrtausendealte Konstante hat, dann ist es der Konflikt.
Niemals käme es mir in den Sinn israelische Produkte deswegen zu boykottieren. Am Ende leidet immer der Produzent darunter.
Israel ist ein faszinierendes Land, welches alles hätte, um eine grosse Wirtschafts- und Wissenschaftsnation zu werden. Dafür müsste aber endlich der Krieg aufhören und man müsste die gesellschaftlichen Spannungen, welche Israel fast zerreissen (Orthodoxe vs. liberale, israelische Juden vs. israelische Araber etc.), endlich endlich in ein Gefäss bringen, welches zu einer Beruhigung dieser explosiven Situation beiträgt.
Es muss doch möglich sein, eine Zweistaatenlösung hinzubekommen, die für alle passt. Aber wenn diese Region eine jahrtausendealte Konstante hat, dann ist es der Konflikt.
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Weil ich ein braunes Exkrement mit einem braunen Exkrement vergleiche, verharmlose ich den Holocaust?Aficionado hat geschrieben:In die antisemitische. Verharmlosung des Holocaust.
Das wir in der Schweiz so Exkremente wie Glarner haben, verdanken wir ganz allein Blocher. Die Saat ist aufgegangen.
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Du stellst dauernd irgedwelche Behauptungen in den Raum ohne auch nur je einer Quelle zu nennen (bei gewissen anderen Usern wird gleich nach einer Quelle gebellt). Atomstrom, Wasserkraft... macht nur die EMS gäl? Fakt ist, dass Blocher ziemlich viele Arbeitsplätze geschaffen hat. Es geht mir um den Unternehmer Blocher und dem Umgang mit seinen Angestellten. Er bewies unter anderem auch, dass man ein Unternehmen auch ohne 20 Mio Abzocke (wird wohl kaum einer seiner/ihrer Kaderleute beziehen) und überflüssigen Expats in der Führung erfolgreich leiten kann. Wir brauchen nicht über eine Partei mit Naziplakaten zu diskutieren (ndt. gibt es auch in dieser Partei vernünftige Mitglieder mit Anstand, bei denen das Ausländerthema nicht zu oberst auf der Trakdandenliste steht). Und glaube mir, btrf. Entschädigungen im Läckerli Huus bin ich der erste, der so etwas verurteilt. Ich bezahle freiwillig in die Gewerkschaften ein, weil ich es als eine Pflicht erachte. Ich setze mich auch gerne für sozial schwächere ein.Somnium hat geschrieben:Weil ich ein braunes Exkrement mit einem braunen Exkrement vergleiche, verharmlose ich den Holocaust?
Das wir in der Schweiz so Exkremente wie Glarner haben, verdanken wir ganz allein Blocher. Die Saat ist aufgegangen.
PS
Für den Missbrauch dieses Threads möchte ich mich entschuldigen.
@Aficionado
Ich versuche wann immer möglich mit Quellenangaben zu arbeiten. Das nicht alles, was ich poste, deinen Standpunkt wiederspiegelt, liegt in der Natur der Sache, heisst aber noch lange nicht, dass es einfach eine Behauptung ist.
Blocher ist für mich eine lebenslange politische Begleiterscheinung, so wie für andere Merkel, Putin oder Lukaschenko. Leider stellt Blocher die aber alle, was Einflussnahme angeht, in den Schatten. Der alte Mann ist immer noch da und er ist immer noch ein brandgefährlicher Spaltpilz, der selbst mit seinem Rentenanspruch Kommentare generiert, da müsste jeder andere aktive Politiker ein Verbrechen begehen und Krebs heilen können, damit ein ähnlicher Disput vorstellbar wäre. Und wir reden hier von Christoph Blocher und nicht von Eric Cartman.
Blocher hat nur eine „gute“ politische Tat in seinem Leben zu verantworten und das auch nur aus wirtschaftlich-politisch opportunistischen Gründen: Er hat „Kaiseraugst“ beendet.
Alles danach, wirklich alles, diente nur noch seinem wirtschaftlichen und politischen Machtgewinn- und Erhalt.
(Somnium, *1976)
Ich versuche wann immer möglich mit Quellenangaben zu arbeiten. Das nicht alles, was ich poste, deinen Standpunkt wiederspiegelt, liegt in der Natur der Sache, heisst aber noch lange nicht, dass es einfach eine Behauptung ist.
Blocher ist für mich eine lebenslange politische Begleiterscheinung, so wie für andere Merkel, Putin oder Lukaschenko. Leider stellt Blocher die aber alle, was Einflussnahme angeht, in den Schatten. Der alte Mann ist immer noch da und er ist immer noch ein brandgefährlicher Spaltpilz, der selbst mit seinem Rentenanspruch Kommentare generiert, da müsste jeder andere aktive Politiker ein Verbrechen begehen und Krebs heilen können, damit ein ähnlicher Disput vorstellbar wäre. Und wir reden hier von Christoph Blocher und nicht von Eric Cartman.
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Kannst du dies etwas präzisieren? Einfussnahme an dich? Die Schweiz? Europäisch? Weltweit?Somnium hat geschrieben:@Aficionado
Ich versuche wann immer möglich mit Quellenangaben zu arbeiten. Das nicht alles, was ich poste, deinen Standpunkt wiederspiegelt, liegt in der Natur der Sache, heisst aber noch lange nicht, dass es einfach eine Behauptung ist.
Blocher ist für mich eine lebenslange politische Begleiterscheinung, so wie für andere Merkel, Putin oder Lukaschenko. Leider stellt Blocher die aber alle, was Einflussnahme angeht, in den Schatten. Der alte Mann ist immer noch da und er ist immer noch ein brandgefährlicher Spaltpilz, der selbst mit seinem Rentenanspruch Kommentare generiert, da müsste jeder andere aktive Politiker ein Verbrechen begehen und Krebs heilen können, damit ein ähnlicher Disput vorstellbar wäre. Und wir reden hier von Christoph Blocher und nicht von Eric Cartman.
Blocher hat nur eine „gute“ politische Tat in seinem Leben zu verantworten und das auch nur aus wirtschaftlich-politisch opportunistischen Gründen: Er hat „Kaiseraugst“ beendet.
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Ein weiteres Schmankerl von Mück: 2017 versuchte sie - in Absprache mit dem BDS, mit dem sie laut eigenen Aussagen seit 14 Jahren nichts zu tun hat - den Zionistenkongress, welcher 2021/22 in Basel stattfinden sollte, zu verhindern.
2008 verlangte sie im GR, dass Basel-Stadt die Zusammenarbeit mit dem französischen Tramhersteller Veolia beende, weil er ein Strassenbahprojekt in Jerusalem umsetzte.
2010 unterschrieb sie den Aufruf des BDS, dass Migros und Coop keine Produkte aus Israel mehr verkaufen dürften.
Wenn man all die Dinge nimmt und den Namen "Mück" durch z.B. den Namen "Messerli" (SVP-Fraktionschef) austauschen würde, was würde man da Herrn Messerli wohl vorwerfen?....ganz ehrlich!
Sebst die linke Bajour hat ihre Mühe mit Frau Mück!
https://bajour.ch/a/5TAe2RwWM1U2k7it/is ... ck-wahlbar
Die Frage war: In welchem Departement wären Sie total überfordert und weshalb?
Heidi Mück antwortete:
«Das ist eine ganz klare Sache. Ich wäre im Justizdepartement total überfordert, weil ich habe zugegebenermassen ein schwieriges Verhältnis mit Polizisten. Und ich müsste dort eine ganze Mannschaft von Polizisten führen. Ich glaube, da hätte ich Schwierigkeiten und bräuchte Hilfe. Andererseits ist das Frauenhaus dort angegliedert und mit dem Frauenhaus bin ich stark verbunden und kann auch etwas einbringen.»
Kommentar Fopp dazu: (Auszug) Für eine gute Chefin gilt: Loyalität mit den eigenen Leuten. Man stellt sich vors Team und hält seinen Kopf hin. Und nicht nur für das eigene Kernteam, sondern für alle Staatsangestellten.
Recht hat sie.
2008 verlangte sie im GR, dass Basel-Stadt die Zusammenarbeit mit dem französischen Tramhersteller Veolia beende, weil er ein Strassenbahprojekt in Jerusalem umsetzte.
2010 unterschrieb sie den Aufruf des BDS, dass Migros und Coop keine Produkte aus Israel mehr verkaufen dürften.
Wenn man all die Dinge nimmt und den Namen "Mück" durch z.B. den Namen "Messerli" (SVP-Fraktionschef) austauschen würde, was würde man da Herrn Messerli wohl vorwerfen?....ganz ehrlich!
Sebst die linke Bajour hat ihre Mühe mit Frau Mück!
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Die Frage war: In welchem Departement wären Sie total überfordert und weshalb?
Heidi Mück antwortete:
«Das ist eine ganz klare Sache. Ich wäre im Justizdepartement total überfordert, weil ich habe zugegebenermassen ein schwieriges Verhältnis mit Polizisten. Und ich müsste dort eine ganze Mannschaft von Polizisten führen. Ich glaube, da hätte ich Schwierigkeiten und bräuchte Hilfe. Andererseits ist das Frauenhaus dort angegliedert und mit dem Frauenhaus bin ich stark verbunden und kann auch etwas einbringen.»
Kommentar Fopp dazu: (Auszug) Für eine gute Chefin gilt: Loyalität mit den eigenen Leuten. Man stellt sich vors Team und hält seinen Kopf hin. Und nicht nur für das eigene Kernteam, sondern für alle Staatsangestellten.
Recht hat sie.
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Ich glaube, das Männer-Frauen-Thema ist eher ein Problem einiger SP-Männer: Wenn es darum geht, sich für Gleichstellung einzusetzen und diese bei anderen einzufordern, sind sie immer dabei. Wenn es dann darum geht, einer Frau den Vortritt zu lassen und die eigene Karriere zurückzustellen, wird es dann schwieriger. Bestes Beispiel ist Cédric Wermuths gescheiterte Ständeratskandidatur, bei der er sich intern gegen eine Frau durchsetzte. Jans hat das damals zugegebenermassen besser gemacht und Herzog die Kandidatur überlassen. Dafür hat die SP nun einen "Männerüberschuss" im Regierungsrat. Nachdem man Jahre lang mit zwei Männern und einer Frau vertreten war, wäre es völlig OK gewesen, dieses Verhältnis zu drehen (taktisch sogar klug, da es bei den Grünen offenbar mehr valable männliche als weibliche Kandidaten gibt).Feanor hat geschrieben:Und was ist konkret das Problem mit den Männern-Frauen bei der SP? Rot-Grün haben zusammen 4 Kandidat*innen aufgestellt, je 50-50 Mann-Frau. Inwiefern haben jetzt die ein Brett vor dem Kopf? Ich raffs echt nicht.
Und noch etwas Konkretes bitte: Die SP Schweiz, aber auch die Basler SP ist längstens nicht mehr so links, wie du das mit dem Begriff "Sozialismus" oder "Überwindung des Kapitalismus" hinstellst. Letzteres steht wohl immer noch im Parteibuch. Aber die Politik, und das ist doch das Entscheidende, spricht eine ganz andere Sprache. Sutter beispielsweise politisiert so rechts von der SP, da ist nicht mal mehr sicher, wen er beim Klassenkampf bekämpft. Wie das übrigens auch schon bei Herzog der Fall war.
Die SP Schweiz ist übrigens in den letzten Jahren massiv nach links gerutscht. Einige Übertritte zur GLP zeugen davon. Die jüngste Wahl des Co-Präsidiums ist jetzt noch so etwas wie die Formalisierung des Ganzen. Was früher die JUSO im jugendlichen Übermut vorgeschlagen hat, ist nun bei der SP mehr als nur salonfähig. Bei der SP Schweiz als Vizepräsident in den letzten Jahr mitten drin statt nur dabei war übrigens Jans.
Wieso ist es unvorstellbar, dass Mück zumindest antisemitische Tendenzen hat? Antisemitismus kommt in extrem linken Kreisen ja durchaus vor, teilweise wohl aufgrund einer kapitalismuskritischen Haltung oder aufgrund eines antiamerikanischen Reflex (die USA hat ja immer Stellung für Israel bezogen). Bestes Beispiel sind die Diskussionen aktuell um Jeremy Corbyn oder auch Geri Müller.Konter hat geschrieben:Mal ehrliche Frage. Bist du der Meinung, dass Mück etwas gegen jüdische Personen hat? Die Frage gilt natürlich auch für Somnium.
Bei Mück/Basta zeigt sich nun, dass die Verbindung zur antisemitischen BDS-Bewegung offenbar enger war, als Mück das bisher zugeben wollte. Und es stellt sich immer auch die Frage nach den doppelten Standards: Israel scheint für Dinge kritisiert zu werden, die bei anderen Ländern nicht angesprochen werden. Ein Beispiel dafür ist für mich die Gegendarstellung, die Mück 2016 in der BaZ erwirkt hat. Da schreibt sie am Ende: "Umso wichtiger ist es, Werte wie Demokratie und Gleichheit auch in Israel umzusetzen." Aufgrund des "auch" verstehe ich das so, dass sie nicht davon überzeugt ist, dass Demokratie und Gleichheit in Israel bereits umgesetzt sind. Das würde auf doppelte Standards hindeuten: Andere Länder (inkl. die Schweiz, wo der Volkswille mehrfach missachtet wurde) haben auch keine perfekte Demokratie. Kritisiert wird dies aber nur bei Israel.
Auf die Schweiz / In der SchweizTsunami hat geschrieben:Kannst du dies etwas präzisieren? Einfussnahme an dich? Die Schweiz? Europäisch? Weltweit?
Blocher ist/war DER Faktor in der politischen Schweiz, seit der Europa-Beitritts-Abstimmung.
(Ich habe jetzt aber nicht länger Lust, mich weiter mit dieser Gestalt zu beschäftigen.)
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sehr schön, dass du diesen punkt gleich selber hervorhebst. das ist nämlich das beste, was blocher für sie schweiz geleistet hat.Somnium hat geschrieben:Blocher ist/war DER Faktor in der politischen Schweiz, seit der Europa-Beitritts-Abstimmung.
unter anderem vor allem auch dank ihm sind wir zum glück bis heute nicht in der EU.
STAYTHEFUCKSAFE!!!
... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...
... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...
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Es ging um den fucking EWR in der Abstimmung und nicht um die EU. Darüber hätten wir noch einmal abstimmen müssen. EWR hat nichts mit einem EU-Beitrtitt zu tun. Oder sind Island, Norwegen und Liechtenstein EU-Mitglieder (geworden)?
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Diese Antisemitismus Kampagne der BloZ ist nur noch peinlich.
Die Instrumentalisierung des Begriffes "Antisemitismus" gegenüber allen, die den Staat Israel in seinem Handeln kritisieren, halte ich für falsch. Ein Antisemit ist jemand, der den "Juden" hasst. Davon gibt es genügend. Aber man kann auch differenzieren. Ich finde die Regierung der USA zum kotzen. Aber die Amis sind teils ziemlich cool.
Die Instrumentalisierung des Begriffes "Antisemitismus" gegenüber allen, die den Staat Israel in seinem Handeln kritisieren, halte ich für falsch. Ein Antisemit ist jemand, der den "Juden" hasst. Davon gibt es genügend. Aber man kann auch differenzieren. Ich finde die Regierung der USA zum kotzen. Aber die Amis sind teils ziemlich cool.
Ich kenne diese Heidi nicht. Aber seit wann gehört die Polizei zur Justiz? Das gibt es wohl nur in Basel...Käppelijoch hat geschrieben: Die Frage war: In welchem Departement wären Sie total überfordert und weshalb?
Heidi Mück antwortete:
«Das ist eine ganz klare Sache. Ich wäre im Justizdepartement total überfordert, weil ich habe zugegebenermassen ein schwieriges Verhältnis mit Polizisten. Und ich müsste dort eine ganze Mannschaft von Polizisten führen. Ich glaube, da hätte ich Schwierigkeiten und bräuchte Hilfe. Andererseits ist das Frauenhaus dort angegliedert und mit dem Frauenhaus bin ich stark verbunden und kann auch etwas einbringen.»
Das Departement heisst Justiz- und Sicherheitsdepartement. Zur Justiz gehört die Pflegung der Rechtssammlung des Kantons UND die Verbindung zu den Kleeblatt-Organisationen der Gerichte. Diese sind natürlich unabhängig, aber administrativ müssen sie beim Staat irgendwo zugeordnet werden (Budget, IT, Räume, etc.). Zur Sicherheit gehören die Polizei, die Feuerwehr und die Sanität. Keine Angst, die Polizei hat nichts mit Justiz zu tun. Aber dass Frau Mück das Wort Sicherheit beim JSD unterschlägt und nur von Justizdepartement spricht, spricht auch Bände.
Wie sieht eigtl das Verhältnis der Gewählten Grossräte in der Fraktion aus zwischen Grünen und Basta? Falls das auseinanderbrechen würde nach einer allfälligen Nichtwahl von Mück? Und ja, für mich ist noch nicht belegt dass Mück persönlich anti-semitisch ist. Israelkritisch ja, und es ist richtig, dass sie sich so spät nun von BDS distanziert, aber es geht mir zu weit, ihr selber persönlich Anti-Semitismus vorzuwerfen, nur „weil das in diesen linken Kreisen verbreitet ist“.
Ich habe auch keine wirkliche Lust, das Thema im Basel-städtischen Wahlkampf zu diskutieren. Aber die Diskussion hier drinnen zeigt, dass nicht mal die sozialdemokratische Nebelkerze vom Klimadepartement etwas gebracht hat. Auch hier drinnen diskutiert man anscheinend lieber das andere. Die menschliche Psyche halt.
(Ich werde übrigens wahrscheinlich schön in der Mitte wählen: Keller, Dürr, Sutter)
Wie sieht eigtl das Verhältnis der Gewählten Grossräte in der Fraktion aus zwischen Grünen und Basta? Falls das auseinanderbrechen würde nach einer allfälligen Nichtwahl von Mück? Und ja, für mich ist noch nicht belegt dass Mück persönlich anti-semitisch ist. Israelkritisch ja, und es ist richtig, dass sie sich so spät nun von BDS distanziert, aber es geht mir zu weit, ihr selber persönlich Anti-Semitismus vorzuwerfen, nur „weil das in diesen linken Kreisen verbreitet ist“.
Ich habe auch keine wirkliche Lust, das Thema im Basel-städtischen Wahlkampf zu diskutieren. Aber die Diskussion hier drinnen zeigt, dass nicht mal die sozialdemokratische Nebelkerze vom Klimadepartement etwas gebracht hat. Auch hier drinnen diskutiert man anscheinend lieber das andere. Die menschliche Psyche halt.
(Ich werde übrigens wahrscheinlich schön in der Mitte wählen: Keller, Dürr, Sutter)
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Merci für deine Erklärung.Somnium hat geschrieben:@Aficionado
Ich versuche wann immer möglich mit Quellenangaben zu arbeiten. Das nicht alles, was ich poste, deinen Standpunkt wiederspiegelt, liegt in der Natur der Sache, heisst aber noch lange nicht, dass es einfach eine Behauptung ist.
Blocher ist für mich eine lebenslange politische Begleiterscheinung, so wie für andere Merkel, Putin oder Lukaschenko. Leider stellt Blocher die aber alle, was Einflussnahme angeht, in den Schatten. Der alte Mann ist immer noch da und er ist immer noch ein brandgefährlicher Spaltpilz, der selbst mit seinem Rentenanspruch Kommentare generiert, da müsste jeder andere aktive Politiker ein Verbrechen begehen und Krebs heilen können, damit ein ähnlicher Disput vorstellbar wäre. Und wir reden hier von Christoph Blocher und nicht von Eric Cartman.
Blocher hat nur eine „gute“ politische Tat in seinem Leben zu verantworten und das auch nur aus wirtschaftlich-politisch opportunistischen Gründen: Er hat „Kaiseraugst“ beendet.
Alles danach, wirklich alles, diente nur noch seinem wirtschaftlichen und politischen Machtgewinn- und Erhalt.
(Somnium, *1976)
Ich wollte nicht Blocher verteidigen. Beim EWR Kampf sind ihm leider zu viele auf den Leim gekrochen (das hatte mich extrem geärgert und ärgert mich heute noch) und die nachträgliche Forderung der Rentenentschädigung zeigt einmal mehr, dass auch er den Hals nicht voll genug kriegen kann. Spricht sicher nicht für seinen Charakter. Ndt. betrachte ich die EMS als relativ solides Unternehmen und differenziere zwischen Adolf, Trump, Erdogan, Lukaschenko und wie die W..er alle heissen und Blocher. Sein Fokus galt auch nie wirklich der Ausländerpolitik (da hatte er seine Gefolgschaft mit Mörgeli, Fehr, Bortoluzzi).
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stad ... -139725731
(...) «Man könnte der Bettel-Problematik des Sommers in Basel auch anders Herr werden als mit der Wiedereinführung des Bettelverbots», sagt dazu der Basler SP-Präsident Pascal Pfister auf Anfrage. Er könne sich aber beispielsweise eine Lösung vorstellen, wie es sie in Deutschland gebe: kein generelles Bettelverbot, sondern bessere Regulierungen. So dürfte beispielsweise in Gastrobereichen nicht gebettelt werden. Seine Fraktion werde der allfällig darüber beratenden Kommission des Grossen Rats einen entsprechenden Kompromiss vorschlagen, so Pfister.
«Bei allem Respekt für Kompromisse wäre das wohl in der Praxis nicht umsetzbar», sagt dazu der SVP-Motionär Joël Thüring. Er sei zudem der Ansicht, dass ein generelles Bettelverbot auch eine Mehrheit in der Bevölkerung finde. Der Ball liegt nun wieder beim Kantonsparlament.
(...) «Man könnte der Bettel-Problematik des Sommers in Basel auch anders Herr werden als mit der Wiedereinführung des Bettelverbots», sagt dazu der Basler SP-Präsident Pascal Pfister auf Anfrage. Er könne sich aber beispielsweise eine Lösung vorstellen, wie es sie in Deutschland gebe: kein generelles Bettelverbot, sondern bessere Regulierungen. So dürfte beispielsweise in Gastrobereichen nicht gebettelt werden. Seine Fraktion werde der allfällig darüber beratenden Kommission des Grossen Rats einen entsprechenden Kompromiss vorschlagen, so Pfister.
«Bei allem Respekt für Kompromisse wäre das wohl in der Praxis nicht umsetzbar», sagt dazu der SVP-Motionär Joël Thüring. Er sei zudem der Ansicht, dass ein generelles Bettelverbot auch eine Mehrheit in der Bevölkerung finde. Der Ball liegt nun wieder beim Kantonsparlament.
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Ja, der Thüring. Generelles Bettelverbot ist genauso fragwürdig wie die jetzige Lösung. Die Leute, die am Bahnhof andere fragen wegen Geld sind nicht wirklich ein grosses Problem. Man kann sich ja auch mal Zeit nehmen, um mit einem von denen zu quatschen. Das mit dem irgendwo sich breit machen an einer frequentierten Strasse, den schwerstbehinderten mimen und einfach den Becher hinhalten. Geht mit der Zeit auf den Sack. Darf man gerne stoppen. Vielleicht gibts da eine kreative Lösung. Wobei noch schlimmer ist es, wenn die Rumänsiche Akkordeonfraktion kommt - 2 Akkorde reichen. Den ganzen Tag lang die selben. Vor allem für diejenigen, die grad einen Laden dahinter haben und sich das den ganzen Tag anhören müssen eine Zumutung.Somnium hat geschrieben:https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stad ... -139725731
(...) «Man könnte der Bettel-Problematik des Sommers in Basel auch anders Herr werden als mit der Wiedereinführung des Bettelverbots», sagt dazu der Basler SP-Präsident Pascal Pfister auf Anfrage. Er könne sich aber beispielsweise eine Lösung vorstellen, wie es sie in Deutschland gebe: kein generelles Bettelverbot, sondern bessere Regulierungen. So dürfte beispielsweise in Gastrobereichen nicht gebettelt werden. Seine Fraktion werde der allfällig darüber beratenden Kommission des Grossen Rats einen entsprechenden Kompromiss vorschlagen, so Pfister.
«Bei allem Respekt für Kompromisse wäre das wohl in der Praxis nicht umsetzbar», sagt dazu der SVP-Motionär Joël Thüring. Er sei zudem der Ansicht, dass ein generelles Bettelverbot auch eine Mehrheit in der Bevölkerung finde. Der Ball liegt nun wieder beim Kantonsparlament.
Vielleicht könnte man sich drauf einigen: vor oder rund um Läden oder Restaurants no-go. Wer für Geld musiziert sollte das Instrument einigermassen beherrschen. Gibt genügend Leute mit Skillz, die hinstehen und spielen.
Beat Jans Wahl zum Grüssaugust ist gemäss bzbasel nur noch Formsache. Andererseits publiziert sie diesen etwas wirren Text von Christian Mensch:
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stad ... -139756405
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stad ... -139756405
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Ich bin manchmal über die Wunderheilung gewisser Bettler gegen Abend recht erstaunt. Auf einmal ist das Zittern und die Fehlhaltung weg. Eventuell hat es in unserem Brunnenwasser doch etwas Heilendes drin? Fragen über Fragen.
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Die Kandidaten in der bz mit kurzen Interviews
(Reihenfolge: Mück/Jans/Sutter/Keller/Dürr/Eymann):
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stad ... -139775781
(Reihenfolge: Mück/Jans/Sutter/Keller/Dürr/Eymann):
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stad ... -139775781
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Dummerweise must du sie dann auch als RR wählen - eine absolut undemokratische Scheisse. Wenn ich keinen der Joggel als RR will, die sich fürs Präsidium zur Verfügung stellen nimmt man mir also die Wahl darüber, welcher dieser ungeliebten Joggel schliesslich das Präsidium übernehmen soll. Eine absolute Frechheit...Malinalco hat geschrieben:Ich frage mich ernsthaft, ob ich jetzt tatsächlich die Person vom anderen Lager ins Präsidialdepartement wählen soll?
Und wahltaktisch für die linke Mehrheit ein umso dümmerer Move Jans für das Cüpli-Departement vorzuschlagen.
- Käppelijoch
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Heute vor 82 Jahren fand die Novemberprogrome statt. Von der BastA! kandidiert eine Frau, welche noch bis vor kurzem Mitglied eines Vereins war, welcher "Kauft nicht beim Israeli" propagierte und verlangte. Eine Person, welche die Pharmaindustrie verstaatlichen möchte und gegen den Bau des dritten Hafenbeckens ist und somit die Verlagerungspolitik Strasse-Schiene torpediert. Ist so jemand wählbar? Nein.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Absolut wählbar. Wenn man so liest, könnte man meinen, sie wäre mit Pinsel und Farbe unterwegs gewesen und hätte Slogans mit "Judentyrannei" von sich gelassen. Als Mitglied einer Regierung passt man sich in der Regel an und wird gemässigt. Gab in der Schweiz erst ein Politiker, der mit Kollegialität in Konkordanz nichts am Hut hatte.Käppelijoch hat geschrieben:Heute vor 82 Jahren fand die Novemberprogrome statt. Von der BastA! kandidiert eine Frau, welche noch bis vor kurzem Mitglied eines Vereins war, welcher "Kauft nicht beim Israeli" propagierte und verlangte. Eine Person, welche die Pharmaindustrie verstaatlichen möchte und gegen den Bau des dritten Hafenbeckens ist und somit die Verlagerungspolitik Strasse-Schiene torpediert. Ist so jemand wählbar? Nein.