Corona Virus
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man sollte jetzt schweizweit per sofort die massnahmen wie im kt. solothurn übernehmen.
vielleicht lässt sich dann mit viel glück noch ein totaler lockdown vermeiden.
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STAYTHEFUCKSAFE!!!
... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...
... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...
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- BloodMagic
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Und die wären? Ausser dass man 4h vor dem Spital anstehen musste ist mir da nichts spezielles aufgefallen. Die Leute lassen sich dort gar nicht mehr testen weil sie so lange warten müssenayrton_michael_legends hat geschrieben:man sollte jetzt schweizweit per sofort die massnahmen wie im kt. solothurn übernehmen.
vielleicht lässt sich dann mit viel glück noch ein totaler lockdown vermeiden.
Es chund sehr guet © C. Sfoza 2021, LG Dave
Wer eine Massnahme einführt, muss deren Nutzen klar aufzeigen können. Die "Beweislast" liegt bei der Person, die unser tägliches Leben ändern will. Sonst könnte man jede beliebige Massnahme einführen, die per se nicht schadet.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Wie kommst du denn so sicher darauf, dass dies in den genannten Ländern gescheitert ist? Ist es nicht eher so wie footbale erwähnt hat, man kann zweiseitig argumentieren? Einerseits hats nicht funktioniert weil die Zahlen trotzdem steigen bzw. im Sommer Jahreszeit bedingt so oder so tief gewesen wären. Andererseits hat es funktioniert weil es im Sommer weniger Fälle hatte und der Anstieg ohne Masken vielleicht noch viel höher gewesen wäre. Ich finde beide Argumente legitim. Ich könnte mich jetzt auch nicht für eine Seite festlegen, weshalb ich hier deine Meinung bzw. deine Beweggründe sehr interessant fände.
Dazu ist die Maskenpflicht nicht umsonst:
- Eine Maske kostet.
- Sie erschwert soziale Interaktion.
- Sie kann im Gesicht stören und kratzen.
- Menschen die keine Maske aus gesundheitlichen Gründen nicht tragen können, werden wie Aussätzige angesehen.
- Frische Luft ist gesund.
- Sie befördert das Denunziantentum.
- Mit der Maske werden Abstände eher weniger eingehalten.
ect.
Ich habe nichts dagegen wenn jemand eine Maske anzieht. Aber wenn man danach die Menschen zwingt, wird danach die gleiche Maske dann über Wochen verwendet. Ich glaube wir sind uns einig, dass dies keinen Sinn macht.
Es ist gerade jetzt wichtig, dass die Menschen noch eine "letzte" Wahl haben. Besonders da unsere ganzen Freizeitmöglichkeiten verboten werden/wurden.
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Hm, interessante These. Wer hat das definiert? Wo steht diese Beweislast beschrieben? Und wer muss das tun? Man kann's auch anders herum sehen, die Verantwortlichen haben den Hauptauftrag die Bevölkerung zu schützen, in diesem Fall vor einer Pandemie. Dazu hat man natürlich die bestmöglichsten Massnahmen anzuwenden. Dass man dies dann auch im Einzelfall beweisen muss sehe ich nicht unbedingt so, das meiste ist ja gerade zu Beginn einer Pandemie völlig unklar. Natürlich gibt es heute bereits viele Untersuchungen der Massnahmen bezüglich ihrer Wirksamkeit. Da hat man nun also Anhaltspunkte. Auf der anderen Seite hat man aber keine Ahnung wo man Massnahmen anwenden muss. Wie überträgt sich das Virus und wo?boroboro hat geschrieben:Wer eine Massnahme einführt, muss deren Nutzen klar aufzeigen können. Die "Beweislast" liegt bei der Person, die unser tägliches Leben ändern will.
Das sind alles sinnvolle Argumente die man entsprechend berücksichtigen muss. Allerdings muss man auch sehen: Die Ausbreitung der Coronapandemie kostet auch. Lockdowns erschweren die soziale Interaktion ebenfalls. Bei harten Lockdowns zu Hause kannst du auch nicht an die frische Luft. Etc. Ich denke es ist ein abwägen dass man hier treffen muss.Sonst könnte man jede beliebige Massnahme einführen, die per se nicht schadet.
Dazu ist die Maskenpflicht nicht umsonst:
- Eine Maske kostet.
- Sie erschwert soziale Interaktion.
- Sie kann im Gesicht stören und kratzen.
- Menschen die keine Maske aus gesundheitlichen Gründen nicht tragen können, werden wie Aussätzige angesehen.
- Frische Luft ist gesund.
- Sie befördert das Denunziantentum.
- Mit der Maske werden Abstände eher weniger eingehalten.
ect.
Der springende Punkt ist halt: Die gängigen Masken schützen vor allem die Umstehenden vor dir. Das heisst wenn ich mich schützen möchte geht das am sichersten wenn alle um mich eine Maske tragen. Entsprechend schütze ich mit meiner Maske die Umstehenden. Deshalb sehe ich das nicht so einfach mit der Freiwilligkeit.Ich habe nichts dagegen wenn jemand eine Maske anzieht. Aber wenn man danach die Menschen zwingt, wird danach die gleiche Maske dann über Wochen verwendet. Ich glaube wir sind uns einig, dass dies keinen Sinn macht.
Da sehe ich es gerade aus wirtschaftlichen Gründen eher sinnvoll, Masken obligatorisch zu definieren aber Freizeitmöglichkeiten "freiwillig" offen zu lassen, was dann die "letzte" Wahlmöglichkeit ist.Es ist gerade jetzt wichtig, dass die Menschen noch eine "letzte" Wahl haben. Besonders da unsere ganzen Freizeitmöglichkeiten verboten werden/wurden.
Aber ja, Meinung gegen Meinung

Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Ich sage ja nicht, dass die Muttenzerkurve inkl. Stehplätzen geöffnet werden muss. Es geht nur um ein, möglicherweise sehr unbedeutendes, kleines Detail. Muss man mir jetzt wirklich noch beweisen, dass man dieses auch noch durchboxen kann?Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Hm, interessante These. Wer hat das definiert? Wo steht diese Beweislast beschrieben? Und wer muss das tun? Man kann's auch anders herum sehen, die Verantwortlichen haben den Hauptauftrag die Bevölkerung zu schützen, in diesem Fall vor einer Pandemie. Dazu hat man natürlich die bestmöglichsten Massnahmen anzuwenden. Dass man dies dann auch im Einzelfall beweisen muss sehe ich nicht unbedingt so, das meiste ist ja gerade zu Beginn einer Pandemie völlig unklar. Natürlich gibt es heute bereits viele Untersuchungen der Massnahmen bezüglich ihrer Wirksamkeit. Da hat man nun also Anhaltspunkte. Auf der anderen Seite hat man aber keine Ahnung wo man Massnahmen anwenden muss. Wie überträgt sich das Virus und wo?
Das sind alles sinnvolle Argumente die man entsprechend berücksichtigen muss. Allerdings muss man auch sehen: Die Ausbreitung der Coronapandemie kostet auch. Lockdowns erschweren die soziale Interaktion ebenfalls. Bei harten Lockdowns zu Hause kannst du auch nicht an die frische Luft. Etc. Ich denke es ist ein abwägen dass man hier treffen muss.

Ich schade niemanden, wenn ich alleine die Strasse entlang gehe. Den empfohlenen Abstand kann ich ohne Problem einhalten. Die Maskenpflich im ÖV habe aufgrund dieses Argumentes auch akzeptiert. Aber jetzt wird es mir zu experimentell.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Der springende Punkt ist halt: Die gängigen Masken schützen vor allem die Umstehenden vor dir. Das heisst wenn ich mich schützen möchte geht das am sichersten wenn alle um mich eine Maske tragen. Entsprechend schütze ich mit meiner Maske die Umstehenden. Deshalb sehe ich das nicht so einfach mit der Freiwilligkeit.
Häufig hört man letztes Argument, dass man möchte, dass den Leuten noch bewusst ist, dass das Virus noch da ist. Aber sorry, wo waren diese Leute die letzten 6 Monate? Es gibt NUR noch das Thema Virus. Das Virus, oder besser gesagt die Massnahment, haben so viel Einfluss auf unseren Alltag. Ich glaube nicht, dass nur eine Person den Virus vergessen würde, falls es jetzt keine Maskenpflicht auf der Strasse gibt.
Schon jetzt gibt es keinen Platz mehr bei den Psychologen...
Oh aber das ist nicht was passiert. Masken sind fast überall obligatorisch (jedenfalls alleine im Büro vor dem Desktop :rolleyesPro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Da sehe ich es gerade aus wirtschaftlichen Gründen eher sinnvoll, Masken obligatorisch zu definieren aber Freizeitmöglichkeiten "freiwillig" offen zu lassen, was dann die "letzte" Wahlmöglichkeit ist.
Aber ja, Meinung gegen MeinungDer Austausch mit dir ist interessant, richtig oder falsch gibt es da nicht.

Finde es auch interessant.

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Ich will jetzt nicht trumpi verteidigen aber das in den usa so viele wegen covid den fisch machen könnte eventuel auch mit dem dortigen medikamenten-missbrauch, übergewicht, schlechter ernährung und solchem typischen ami-zeug zu tun haben.Konter hat geschrieben:Und da ist die USA mit der Trumpadminstratuon der globale Totalversager.
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.
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Trump kümmert sich einen Scheiss um Medicare. Deshalb gibts es sicher mehr Tote. Aber auch die Spitäler in NYC waren komplett überlastet. Die Verbreitung, das kann man durchwegs Trumps Politik anlasten. Ohne Verbreitung keine Tote. Und wegen Ernährung; ja Diabetes ist ein Risikofaktor.El Oso Locote hat geschrieben:Ich will jetzt nicht trumpi verteidigen aber das in den usa so viele wegen covid den fisch machen könnte eventuel auch mit dem dortigen medikamenten-missbrauch, übergewicht, schlechter ernährung und solchem typischen ami-zeug zu tun haben.
Trump kann man sicher mal verteidigen - aber nicht wenn's um Covid-19 geht. Das wird ihm vermutlich auch das Amt kosten.
Das verstehe ich natuerlich auch. Ich bin grundsaetzlich auch ein sehr liberaler Mensch (GLP!).boroboro hat geschrieben:Danke das du dir Zeit genommen hast. Ich lasse die Massnahmen mal so stehen.
Ich finde, dass du die Freiheit des Einzelnen sehr stark einschränken möchtest. Für mich persönlich, wäre dies schwer ertragbar. Ich finde schlussendlich muss die Bevölkerung mit den Folgen der Pandemie leben. Wie du auch bereits erwähnt hast, schränken die Menschen ihre Kontakte selber ein und konsumieren weniger, wenn die Zahlen steigen. Ich finde es ist wichtig, dass man den Menschen eine Wahl lässt.
Warum ich in dieser Pandemie anders denke ist, dass die Einschraenkung des Einzelnen garantiert kommt: entweder kleinere Massnahmen ueber laengere Zeit, oder dann halt extreme Massnahmen ueber ein paar Wochen, waehrend das Gesundheitssystem zu kollabieren droht. Ob nun der Staat sagt, man duerfe nicht ins Restaurant, oder ob wegen einer Pandemie jeder Angst hat ins Restaurant zu gehen... in beiden Faellen fehlt die Freiheit, ins Restaurant zu gehen. Ist wie bei vielen Dingen: wenn man kleinere Kosten auf sich nimmt, dann geht es einem in der Zukunft besser. Wer will schon Weihnachten im Lockdown verbringen? Aber wenns so weiter geht...
Nichts zu machen geht darum nicht, weil die Spitaeler mit der Zeit ueberlastet werden. Dann ist die Todesursache nicht mehr COVID, sondern wegen COVID mangelnder Kapazitaeten. Das Gesundheitssystem hat bei uns etwas mehr Spielraum als in einigen anderen Laendern. Aber kein System der Welt kann einen wochenlangen Ansturm von Notfaellen durchhalten. Und wenn dann noch Gesundheitspersonal krank wird und ausfaellt, oder einen Burnout erleidet, dann fallen die Kapazitaeten sogar noch runter.
Ganz deiner Meinung. Modelle werden oft unkritisch geteilt und man verwirrt jeden, wenn verschiedene Modelle verschiedene Dinge vorhersagen, die dann alle doch nicht eintreffen. Und dann kommt jeder mit irgend einem Doktortitel und will sich profilieren, weil er selber die Grenzen seines Wissens nicht sieht.Es wäre interessant, wenn man häufiger über das Modellieren der Gesellschaft und der Wissenschaft sprechen würde. Ich denke vielen Leuten ist nicht bewusst was ein Modell überhaupt ist und wie kritisch, man deren Resultate ansehen muss. Trotzdem bieten sie häufig einen grossen Mehrwert.
Andererseits hat man im Fruehling ja ueberall einen crash Kurs in der Reproduktionsrate erhalten -- hat das was genuetzt? Wenn R > 1 ist, bedeutet dies, dass einer mit COVID im Durchschnitt mehr als einen anderen ansteckt... und so hat man laufend mehr Faelle. Das Wachstum ist exponential -- also es dauert den gleichen Zeitraum um von 2 auf 4 Faelle zu kommen, von 50 auf 100 Faelle, oder von 500 Faellen zu 1000 Faellen. Auf lange Zeit kann der Virus sich nicht exponentiell verbreiten, aber unser Gesundheitssystem kollabiert lange vor diesem Inflektionspunkt -- und nicht nur das Gesundheitsystem, sondern auch die Lieferketten, die uns mit notwendigen Produkten versorgen.
Dazu kommt eben der lag, mit dem man die Faelle misst. Also wenn man heute 5,000 neue positive Tests hat, dann kann man davon ausgehen, dass sich diese Leute vor ein paar Tagen schon angesteckt haben. Die Fallzahlen verdoppeln sich im Moment im Wochentakt und geaendert hat sich nicht viel... also kann man davon ausgehen, dass sich heute rund 10,000 Leute angesteckt haben. (Wobei: wenn 20%+ der Resultate positiv sind, dann muss man davon ausgehen, dass man nicht einmal die Haelfte der Faelle auch wirklich erfasst. Der Richtwert um brauchbare Daten zu haben ist max 5% positive Resultate.) Dann dauert es noch eine Woche, bis die Hospitalisierungen ansteigen. Also die Leute, die heute ins Spital kommen, die haben sich vor etwa 10-12 Tagen angesteckt. Das heisst, wir haben mechanisch in rund 2 Wochen rund 4x so viele Spitaleinweisungen wie heute. Und das Problem hier ist, dass man nun ueberhaupt nichts dagegen machen kann: die Leute, die dann ins Spital kommen, sind jetzt schon infiziert. Da ist es viel zu spaet fuer Praevention. Was man heute macht sieht man dann in den Fallzahlen in einer Woche, und den Hospitalisierungen in 2 Wochen.
Das Problem hier ist notabende das gleiche wie beim Klimawandel. Nur hat man dort einen lag von Jahren und das zusaetzliche Problem von feedback loops: ab einem gewissen Punkt kann man voll auf Null schalten und trotzdem nichts mehr abwenden. Da gibt es einfach genuegend Ungewissheit, dass man nicht einmal wirklich weiss, ob wir den Punkt schon ueberschritten haben.
Ich weiss nicht, in wie fern das wirklich ein Kommunikationsproblem ist oder in wie fern man sein eigenes Verhalten einfach nicht anpassen will, ganz nach dem Prinzip "nach mir, die Sinnflut." Das sieht man ja auch in Aussagen wie das jeder mal sterben muss... darf man ja frei fuer sich entscheiden (dafuer gibt es Exit), aber ein Recht andere mitzunehmen hat man trotzdem nicht.
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Wie bereits gesagt ich will trump nicht verteidigen.SubComandante hat geschrieben:Trump kümmert sich einen Scheiss um Medicare. Deshalb gibts es sicher mehr Tote. Aber auch die Spitäler in NYC waren komplett überlastet. Die Verbreitung, das kann man durchwegs Trumps Politik anlasten. Ohne Verbreitung keine Tote. Und wegen Ernährung; ja Diabetes ist ein Risikofaktor.
Trump kann man sicher mal verteidigen - aber nicht wenn's um Covid-19 geht. Das wird ihm vermutlich auch das Amt kosten.
Ich finde halt einfach ein grosses land wie die usa mit grossen städten und riesiger bevölkerungsdichte ist für die verbreitung eines solchen virus wie geschaffen. Dazu der 0815 amerikanische lifestyle als perfekter nährboden um eine grössere wirkung zu enfalten. Und dazu noch die riesigen menschenansammlungen an demos oder randalen zuletzt. Fällt die infastruktur einer stadt wie nyc eigentlich allein in die verantwortung des präsidenten?
Sind da nicht primär bürgermeister/governeur zuständig?
Oder hat da trump ihnen die mittel dazu gestrichen?
Wen ich da an die schweiz denke bei uns wurde ja auch wie praktisch auf der ganzen welt das pflegepersonal schon vor corona verheizt. Respektiv die spitäler schauten schon vor corona das man wie ein hotel möglichst belegt ist.
So gesehen wundert es nicht das ûberall die kapazität an ihre grenzen stösst bis hinzu ûberläuft.
Von pannik und fragwûrdigen coronatest welche bis jetzt nicht den eindruck machen besonders genau zu sein ganz zu schweigen.
Im enfeffekt kann man die verbreitung eines virus kaum völlig verhindern. Im nachhinein kann man betreff verbreitung trump wohl meisten vorwerfen das er zu wenig bis gar nicht's tat um es abzubremsen und hinauszuzögern. Wen ich da aber an die floyd proteste und demos etc. denke und wie trumps politgegner dabei immer wieder öl ins feuer gossen.
Und trotzdem auf kosten von corona wahlkampfstimmung machten. Komme ich irgendwie zum schluss das amerika sich generel einmal mehr gegenseitig in die scheisse geritten hat.
Trump ist definitiv nicht so supi in dieser geschichte wie er gerne behauptet. Aber er alleine als verantwortlicher ist mir schlicht zu einfach.
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wenn nicht spätestens am mittwoch aus bern harte, schweizweite massnahmen kommen haben wir nicht nur in 2 wochen ein gröberes problem sondern auch noch in 4-6 wochen.rhybrugg hat geschrieben:Der Massnahmen-Wildwuchs führt vor allem dazu, dass man bei der nächsten Runde nicht weiss, was wirklich geholfen hat.
die auswirkungen der jetzigen situation kann man nicht mehr abwenden, daraus werden die kapazitäten in den nächsten paar wochen regional bereits sehr strapaziert werden. hingegen könnte verhindert werden, dass die CH in 4-6 wochen immer noch einer der corona hotspots weltweit ist.
eine zusammenfassung der massnahmen aus solothurn/tessin/wallis für die ganze CH wird kommen.
ansonsten gibts dann einen ganz harten lockdown wenn gar nichts mehr geht.
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Da hast du sicher Recht, die USA hat eine sehr grosse Gruppe von Risikopatienten.El Oso Locote hat geschrieben:Ich will jetzt nicht trumpi verteidigen aber das in den usa so viele wegen covid den fisch machen könnte eventuel auch mit dem dortigen medikamenten-missbrauch, übergewicht, schlechter ernährung und solchem typischen ami-zeug zu tun haben.
Trotzdem, Trump hat NICHTS, aber auch gar nichts gemacht dass Corona verlangsamt hätte. Jaja, den Einreisestopp aus China, ich weiss. 1. sagen sämtliche Experten dass dies nur ein kleines Mittel ist, sobald der Virus im Land ist nützt dies kaum mehr 2. Reisten trotzdem noch über 40'000 Menschen aus China ein, ohne Gesundheitsuntersuchung am Flughafen und ohne Quarantäne.
Nebst dem dass er NICHTS zur Bekämpfung gemacht hat, hat er sogar aktiv zur Verbreitung des Virus beigetragen. Mit seinen ganzen Events, Wahlkampfveranstaltungen und Reisen, bei all denen es nie eine Maskenpflicht gab. Evt. hat er sogar selbst persönlich Leute angesteckt, z.B. mit seiner sinnlosen Triumpffahrt vor dem Spital mit Secret Service Leuten im Fahrzeug. Ausserdem hat er sich aktiv dafür eingesetzt, dass demokratische Bundesstaaten benötigtest Schutzmaterial für Spitäler nicht erhalten. Auch dies dürfte zur weiteren Verbreitung des Virus beigetragen haben.
Insofern halte ich Trump für das grössere Übel als die Gesundheit der Amerikaner.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Das grosse Problem mit Trump in den USA war und ist, dass es einen Pandemie Plan gibt. Der wurde gerade letztes Jahr wieder erneuert. Dafuer geht man durch enorm aufwendige Simulationen: der Fuehrungsstab aller relevanten Agencies und des Militaers ist daran beteiligt. Forscher legen ihnen dann Steine in den Weg und die Experten sehen, was falsch gehen koennte, und was man machen kann. Wenn dann eine Pandemie eintrifft, dann sollte man diesen Plan dann auch aktivieren. Nummer 1 Regel in einer Krise: keine unnoetigen Entscheide treffen. Also jemand haette diesen Plan aktivieren sollen und man haette genau gewusst, was es zu machen gibt. Nur wurde der Plan aus dem Fenster geworfen und man wollte das Risiko runterspielen, um eine Panik zu vermeiden.
Wie einfach man gewisse Probleme umgehen konnte, zeigt sich an einzelnen Beispielen. z.B. Spitaeler, die keine Schutzmasken und andere Ausruestung hatten. Da gibt es, fuer Notfaelle, ein strategisches Lager... aus dem wurde aber nicht geliefert. Okay. Der naechste Schritt ist der Einkauf von diesen Produkten ueber den Bund... nicht passiert. Dumm: ohne Kommunikation. So haben die Governors darauf gezaehlt, dass Washington diese Dinge kauft und versendet und haben selber nicht geplant. Spaeter haben sie sich dann gegenseitig ausgeboten, um diese Produkte zu kaufen -- es dauerte lange, bis die Bundesstaaten sich selbst koordinieren konnten.
Spitaeler in Boston wurden ueber MBA Studenten von Harvard beliefert. Die haben -- in freiwilligen Arbeit -- Kontakte mit Zulieferern in China aufgeknuegt und massenweise Schutzmaterial importiert. In New York haben Finanzunternehmen Privatjets gechartet, um Schutzmaterial aus Asian nach New York zu bringen. Man muss sich das einmal vorstellen. Der Weg um das Finanzzenter der Welt zu beliefern war eine Flotte von Privatflugzeugen, die ueber eine Charterfirma gebucht wurden. Gleichzeitig hat die US Luftwaffe eine Flotte von Kargoflugzeugen, die innerhalb von 24 Stunden eine ganze Division Panzer um die Welt bewegen koennen. Und die blieben am Boden.
Warum? Weil man einen Handelskrieg mit China fuehrt und es waere ja dumm einzugestehen, dass man von China gerettet wird. Die Chinesen haben da scheinbar aber auch mitgespielt und hin und wieder grossen Flugzeugen die Landeerlaubnis nicht erteilt. Dann mussten kleine Flugzeuge die Masken in ein anderes Land bringen (z.B. Singapur) und die wurden von dort weitergeflogen.
Kenne jemanden, deren Familie betreibt ein paar Fabriken in China. Die haben schnell auf Masken umgestellt... die sie dann aber nicht in die USA exportieren konnten. Also wurden sie kurzerhand umgepackt ("not for medical use"), nach Kanada exportiert, und von dort in die USA gebracht. Dann wieder umgepackt und an Spitaeler verkauft. Maertke sind robust, aber das hat alles Zeit verschwendet, die man besser haette brauchen koennen.
Wie einfach man gewisse Probleme umgehen konnte, zeigt sich an einzelnen Beispielen. z.B. Spitaeler, die keine Schutzmasken und andere Ausruestung hatten. Da gibt es, fuer Notfaelle, ein strategisches Lager... aus dem wurde aber nicht geliefert. Okay. Der naechste Schritt ist der Einkauf von diesen Produkten ueber den Bund... nicht passiert. Dumm: ohne Kommunikation. So haben die Governors darauf gezaehlt, dass Washington diese Dinge kauft und versendet und haben selber nicht geplant. Spaeter haben sie sich dann gegenseitig ausgeboten, um diese Produkte zu kaufen -- es dauerte lange, bis die Bundesstaaten sich selbst koordinieren konnten.
Spitaeler in Boston wurden ueber MBA Studenten von Harvard beliefert. Die haben -- in freiwilligen Arbeit -- Kontakte mit Zulieferern in China aufgeknuegt und massenweise Schutzmaterial importiert. In New York haben Finanzunternehmen Privatjets gechartet, um Schutzmaterial aus Asian nach New York zu bringen. Man muss sich das einmal vorstellen. Der Weg um das Finanzzenter der Welt zu beliefern war eine Flotte von Privatflugzeugen, die ueber eine Charterfirma gebucht wurden. Gleichzeitig hat die US Luftwaffe eine Flotte von Kargoflugzeugen, die innerhalb von 24 Stunden eine ganze Division Panzer um die Welt bewegen koennen. Und die blieben am Boden.
Warum? Weil man einen Handelskrieg mit China fuehrt und es waere ja dumm einzugestehen, dass man von China gerettet wird. Die Chinesen haben da scheinbar aber auch mitgespielt und hin und wieder grossen Flugzeugen die Landeerlaubnis nicht erteilt. Dann mussten kleine Flugzeuge die Masken in ein anderes Land bringen (z.B. Singapur) und die wurden von dort weitergeflogen.
Kenne jemanden, deren Familie betreibt ein paar Fabriken in China. Die haben schnell auf Masken umgestellt... die sie dann aber nicht in die USA exportieren konnten. Also wurden sie kurzerhand umgepackt ("not for medical use"), nach Kanada exportiert, und von dort in die USA gebracht. Dann wieder umgepackt und an Spitaeler verkauft. Maertke sind robust, aber das hat alles Zeit verschwendet, die man besser haette brauchen koennen.
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In D wurde die Maskenpflicht (juristisch?) verordnet. Das bedeutet dann, dass du irgendwo einsam in der Pampa gebüsst werden kannst, sofern du die Maske nicht trägst. Wollen wir das?Yazid hat geschrieben:Sehe ich auch so.
Allerdings erinnere ichmich noch, wie man im Frühling hier drin noch lesen konnte "Super gemacht, BR, das ist die Schweiz, wir brauchen keinen Polizeistaat". Mit gleichzeitigem Seitenhieb in Richtung anderer Länder, die von Beginn weg strengere Massnahmen anordneten und in denen schärfer kontrolliert und zum Teil gebüsst wurde, wenn die Vorschriften nicht eingehalten wurden.
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Auf Schweizer Strassen brauchst für einen Kilometer schon 20Min.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Nein, das wundert mich überhaupt nicht.
Hier in Bern gab es ein Drive-In im Frühling. Relativ früh wurde dies aber wieder geschlossen, keine Ahnung warum. Jetzt ist es immerhin wieder da.
Aber eben, ein Kanton an einem Ort. Flickenteppich mal wieder... Du hast ja gleich noch ein Beispiel gebracht wo es sogar einen Termin braucht für den Test.
Der Bund sollte an diversen Knotenpunkten solche Zentren eröffnen und führen. Als Service Public, das heisst jeder Schweizer muss in 20min Fahrzeit so ein Zentrum erreichen können.
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Die Rede ist nur immer vom Pflegepersonal. Wie sieht es wohl in den Akkord-Sklaven Laboratorien (z.B. Viollier) aus?BloodMagic hat geschrieben:scheinbar nicht mehr, sie seien völlig überlastet. Er hat ja angerufen bei Unispital Basel. Vielleicht wollen sie auch nicht 100e von Leuten die draussen anstehen. Vor 2 Wochen wurde ne kollegin getestet, konnte direkt gehen, Resultat nach 6h - aber sie sind mittlerweile so überlastet dass dies eben nicht mehr gehe
Finde es grundsätzlich auch dämlich... Nur: Damit sich die Leute daran halten und da es für viele nicht einfach ist abzuschätzen, wann genau die Maske, gerade in Grossstädten, (und somit auch draussen) Sinn macht kann ich die Vorgehensweise der deutschen Behörden schon verstehen.Aficionado hat geschrieben:In D wurde die Maskenpflicht (juristisch?) verordnet. Das bedeutet dann, dass du irgendwo einsam in der Pampa gebüsst werden kannst, sofern du die Maske nicht trägst. Wollen wir das?
Mir ging es in meinem ursprünglichen Post allerdings mehr darum, dass bei der "ersten Welle" einige die Vernunft der Bevölkerung lobten und man mittlerweile feststellen kann, dass wir eigentlich kein Stück besser sind als in anderen Ländern.
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Ja, diese Lobhudelei ging mir auch auf die Nerven. Betraf aber vorwiegend Mr. Corona (ist wenigstens eine coole Socke, abgesehen vom Maskenmärchen).Yazid hat geschrieben:Finde es grundsätzlich auch dämlich... Nur: Damit sich die Leute daran halten und da es für viele nicht einfach ist abzuschätzen, wann genau die Maske gerade in Grossstädten (und somit auch draussen) Sinn macht kann ich die Vorgehensweise der deutschen Behörden schon verstehen.
Mir ging es in meinem ursprünglichen Post allerdings vor allem darum, dass bei der "ersten Welle" einige die Vernunft der Bevölkerung lobten und wir mittlerweile feststellen können, dass wir eigentlich kein Stück besser sind als in anderen Ländern.
Von mir aus kann Dani Koch wieder übernehmen.
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Dass es CR7 überhaupt erwischt hat, ist bewundernswert. Gehört er doch zur Sorte äusserst diszipliniert.noomy hat geschrieben:Eine Kollegin wurde positiv getestet (ohne Symptome) und ist nun für zehn Tage in häuslicher Quarantäne. Als ich sie fragte wann der nächste Testtermin sei, meinte sie es gäbe gar keinen mehr.
Laut Kantonsarzt darf sie nach Absitzen der zehn Tage wieder ganz normal am öffentlichen Leben teilhaben.
Wenn das in der ganzen CH oder gar in der EU so gehandhabt wird dann gute Nacht.
Btw.. CR7 (ebenfalls ohne Symptome) ist zwei Wochen nach Feststellung der Infizierung noch immer in Isolation, da seine wiederholten Tests noch immer positiv ausfallen.
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SubComandante hat geschrieben:Wenn Du Fieber bekommst, Schluckweh hast oder das Bier plötzlich nur noch Scheisse schmeckt, dann würde ich schonmal testen gehen. Vor allem das letzte Symptom scheint nicht selten einzutreten - also ich meine nicht, weil man notgedrungen nur ein Feldschlösschen zur Verfügung hat![]()

Das Bier schmeckst du gar nicht mehr. Wenn es scheisse schmeckt ist es womöglich abgelaufen (kann mir auch nicht vorstellen, wie so etwas möglich ist).
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Kann man so stehen lassen. Koch braucht die Front.Brummler-1952 hat geschrieben:Man muss sich nicht wundern, wenn die Bevölkerung nur die weisse oder die schwarze Seite anschaut. Dafür tragen unsere Regierenden (Bund und Kantone) ein gerüttelt Mass an Mitverantwortung. Einmal Hüst - einmal Hott, gerade wie es jedem passt. Beispiele gefällig: Super-Spreader-Event 50 Jahre Tivoli (bewilligt), Hansi Arschgucker-Konzert in Grenchen (bewilligt) mit vielen Leuten ohne Maske. SG, Zürich erlaubt Grossveranstaltungen (Fussball z. Bsp.), Basel und Bern NICHT. Dann als Sahnehäubchen die Arschloch-Hochzeitsfeier in Schwellbrunn, wo bekanntlicherweise mind. ein Infizierter (um seine Infektion wissend) daran teilnahm und noch abgesprochen wurde, dass man nichts sage um Quarantäne zu vermeiden. Sodass man später noch ein Oktoberfest besuchen oder andere Events besuchen konnte.
Solches Pack gehört in die Kiste und sollten sie nicht von hier sein subito ausgeschafft.
Wie will man da erwarten, dass das Volk uneingeschränkt hinter den Ratschlägen und Weisungen der sog. Fachpersonen steht. Jeder will sich möglichst profilieren, wie Koch, welcher ums Verrecken seine Pension nicht geniessen kann oder will.
Wie überall, der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.
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Noch einmal: In der Schweiz kannst du nicht gebüsst werden. Klare Aussage gestern auf SRF1.boroboro hat geschrieben:Danke das du dir Zeit genommen hast. Ich lasse die Massnahmen mal so stehen.
Ich finde, dass du die Freiheit des Einzelnen sehr stark einschränken möchtest. Für mich persönlich, wäre dies schwer ertragbar. Ich finde schlussendlich muss die Bevölkerung mit den Folgen der Pandemie leben. Wie du auch bereits erwähnt hast, schränken die Menschen ihre Kontakte selber ein und konsumieren weniger, wenn die Zahlen steigen. Ich finde es ist wichtig, dass man den Menschen eine Wahl lässt.
Der Staat sollte kommunizieren, dass er für Tests und die Ausrüstung in den Spitälern schaut (plus ein paar wenige Massnahmen, die sich jeder merken kann) und der Bürger soll dafür schauen, dass er Abstand hält und seine Kontakte informiert, falls er positiv getestet wurde.
Dass die Polizei auf eine Busse verzichten würde, wenn eine Person alleine die Strasse entlag geht, glaube ich nicht. Ich habe gesehen wie eine Person in Brüssel 250Euro zahlen musste obwohl weit und breit niemand war. Das ist eine unverhältnismässig hohe Strafe, vor allem wenn man nur 1400Euro im Monat verdient. Ich habe nicht das Gefühl, dass die Schweizer Polizisten da anders ticken.
Es wäre interessant, wenn man häufiger über das Modellieren der Gesellschaft und der Wissenschaft sprechen würde. Ich denke vielen Leuten ist nicht bewusst was ein Modell überhaupt ist und wie kritisch, man deren Resultate ansehen muss. Trotzdem bieten sie häufig einen grossen Mehrwert.
Die Rechtsgrundlage fehlt.
El Oso Locote hat geschrieben:Ich will jetzt nicht trumpi verteidigen aber das in den usa so viele wegen covid den fisch machen könnte eventuel auch mit dem dortigen medikamenten-missbrauch, übergewicht, schlechter ernährung und solchem typischen ami-zeug zu tun haben.
Sorry, aber das ist entweder absolut naiv oder eine bewusst verschleiernde Verteidigung von Trump ("ich will ja nicht, ABER...")El Oso Locote hat geschrieben:Wie bereits gesagt ich will trump nicht verteidigen.
Und trotzdem auf kosten von corona wahlkampfstimmung machten. Komme ich irgendwie zum schluss das amerika sich generel einmal mehr gegenseitig in die scheisse geritten hat.
Trump ist definitiv nicht so supi in dieser geschichte wie er gerne behauptet. Aber er alleine als verantwortlicher ist mir schlicht zu einfach.
-Trumps Administration hat beträchtliche Mittel für das bestehende "Pandemic Response Team" gekürzt.
-Trump führt seit 2016 einen Kampf gegen Wissenschaftler und bestehnde staatliche Einrichtungen, insbesondere schürt er Misstrauen gegenüber demokratisch geführten State-Regierungen.
-Trump hat die Pandemie trotz besseres Wissen von Anfang an verharmlost, was von seiner Anhängerschaft bis heute zu unglaublich destruktivem Verhalten führt.
-Trump unterwandert seine eigene Gesundheitsbehörde.
-Trump greift selbst jetzt, wo viele Menschen abhängig davon sind, Obamacare an.
-Trump verweigert bis heute den Gebrauch der Maske. Noch schlimmer: er macht sich über andere lustig, die die Maske benutzen.
-Trump hat das unter harten und langen Verhandlungen erreichten Kompromiss der beiden Parteien entstandenen Hilfsprogramm abgeschmettert.
-Trump hat in den Social Media mehrmals demokratisch geführte Staaten angegriffen, die einen Lockdown verhängt haben und die Bürger*innen zu aktivem Protest aufgerufen.
-Trump hat durch seinen dummen und rücksichtslosem Umgang mit dem Virus sich selbst und ranghohe Schaltzentralen der Macht in Gefahr gebracht und somit einen ganzen Staat.
Wo bitte siehst du da kein Versagen? Völlig zu recht wird im Wahlkampf dieser desaströse Umgang mit der Pandemie angesprochen! Das ist überhaupt keine Ausnutzung der Situation oder des Leids, sondern schlicht die Realität. Trump hat die eigene Bevölkerung in Stich gelassen. Da gibts nichts daran zu rütteln, auch nicht, wenn man anerkennt, dass die amerikanische Infrastruktur schon vor Trump eine Verschlimmerung der Pandemie im Vergleich zu anderen westlichen Staaten mitverursacht.
- Back in town
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Spielt doch keine Rolle ob man die Maskenempfehlungen des Pflegebereichs auch als Normalo befolgt. Und ob man sie nun 2h oder 8h trägt, oder diese oder eine andere Empfehlung des BAG befolgt, ist doch absolut egal. Hauptsache man befolgt überhaupt etwas. Du suchst dir gerne einen komplett belanglosen Widerspruch des BAG und gehst auf alles andere nicht ein. Ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass du hier seit Monaten einen der übelsten Verharmloser abgibst.Mundharmonika hat geschrieben:Ja, schon klar...
Der Titel Deines Links sagt es ja eigentlich schon. "Empfehlungen zur Anwendung von Schutzmaterial für im Pflegebereich tätige Organisationen und Gesundheitsfachpersonen."
Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass die grosse Mehrheit der Forumuser nicht im Pflegebereich tätig ist und für diese gilt deshalb nach wie vor diese Empfehlung vom BAG: Eine Hygienemaske können Sie bis zu vier Stunden tragen. Achten Sie dabei auf die Durchfeuchtung der Maske – je feuchter die Maske, desto geringer die Schutzwirkung.
Ironischerweise empfiehlt das BAG bei der ja sooooo viel harmloseren Grippe zum korrekten Umgang mit Hygienemasken: "Ersetzen Sie die Hygienemaske durch eine neue, saubere und trockene Hygienemaske, sobald sie feucht wird (ungefähr alle 2 Stunden)."
Edith meint noch: Wer ohne triftigen Grund (z.B. Pflegepersonal in Vollmontur) 8 Stunden lang die gleiche Maske trägt, ist ein gottverdammter Grüsel...![]()
- Mundharmonika
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Du hast behauptet, dass ich Lügengeschichte verbreite, weil ich schrieb, dass das BAG empfiehlt, die Maske regelmässig zu wechseln und nicht wie von Dir behauptet den ganzen Tag zu benutzen. Genau darauf ging ich ein.Back in town hat geschrieben:Spielt doch keine Rolle ob man die Maskenempfehlungen des Pflegebereichs auch als Normalo befolgt. Und ob man sie nun 2h oder 8h trägt, oder diese oder eine andere Empfehlung des BAG befolgt, ist doch absolut egal. Hauptsache man befolgt überhaupt etwas. Du suchst dir gerne einen komplett belanglosen Widerspruch des BAG und gehst auf alles andere nicht ein.
Es gab in Belgien auch keine Rechtsgrundlage für eine Ordnungsbusse. Sie haben es trotzdem gemacht.Aficionado hat geschrieben:Noch einmal: In der Schweiz kannst du nicht gebüsst werden. Klare Aussage gestern auf SRF1.
Die Rechtsgrundlage fehlt.
Ausserdem was heute gilt, kann morgen schon ganz anders sein. Es besteht ein gewisser Interpretationsspielraum:
"Wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) schon kommunizierte, werden Verweigerer der Maskenpflicht nicht für das eigentliche Fehlen der Maske bestraft. Sondern, so erklärt Pictet, dafür, dass sie sich den Aufforderungen des Bahnpersonals verweigern. Diese Verweigerung fällt demnach unter die Rubrik «Ungehorsam». [...] «Ungehorsam» führt in der Schweiz zu einer Strafanzeige. Eine solche Anzeige kann in einen Strafbefehl der zuständigen kantonalen Staatsanwaltschaft in Busse münden. Diese Bussen können in einer Höhe von bis zu 10'000 Franken angesiedelt werden."
[https://www.nau.ch/news/schweiz/coronav ... -65736681]
Bsp: Polizist fordert dich zum tragen der Maske auf, die du zuhause vergessen hast und könnte es zu einer Anzeige wegen "Ungehorsam" kommen..
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Du kannst mich gerne Verharmloser nennen, wenn es Dir Spass macht. Ich habe allerdings noch nie abgestritten, dass es Corona gibt und ich bin mir auch durchaus bewusst, dass eine Ansteckung fatale, gar tödliche Folgen haben kann. Nur wehre ich mich gegen diese völlig unverhältnismässige Hysterie, Panikmache und Präsenz in den Medien und im Alltagsleben. Es kann nicht sein, dass neben Corona praktisch alle anderen Aspekte ausgeblendet werden und Corona bzw. getroffene Massnahmen plötzlich das Leben von uns allen bestimmen soll.Back in town hat geschrieben:Ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass du hier seit Monaten einen der übelsten Verharmloser abgibst.
Den ersten Anstieg hat man relativ gut gemeistert. Die Auslastung der Intensivstationen ist sogar übers Wochenende leicht gesunken.
https://www.srf.ch/news/schweiz/corona- ... gen-corona
Ausserdem ist die Mortalität auf den IPS momentan halb so hoch wie im Frühling.
https://www.tagesanzeiger.ch/die-mortalitaet-in-den-spitaelern-sinkt-375468021690
https://www.srf.ch/news/schweiz/corona- ... gen-corona
Ausserdem ist die Mortalität auf den IPS momentan halb so hoch wie im Frühling.
https://www.tagesanzeiger.ch/die-mortalitaet-in-den-spitaelern-sinkt-375468021690