Ich wohne in der Nähe eines Hochhaus-Ghettos. Was dort jeweils schon nur auf dem Parkplatz abgeht, kommt einem GB-light in etwa gleich (Umarmungen und Abküsserei).fixi hat geschrieben:So etwas zu lesen macht mich echt wütend, verdammte Idioten.
Corona Virus
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Laut dem SRF Ticker gingen dann ein paar Leute auch noch an ein Oktoberfest... wohl genau die, mit Symptomen. Ich weiss, dass es in der Praxis schwer umzusetzen ist, aber solche Aktionen sollten Straf- und Zivilrechtliche Konsequenzen haben.fixi hat geschrieben:So etwas zu lesen macht mich echt wütend, verdammte Idioten.
Wenn nun ueber 20% der Tests positiv sind, dann ist klar, dass sehr viele Faelle -- wahrscheinlich die meisten -- gar nicht mehr erkannt werden. Eine Alternative zu einem Lockdown in dem alle nicht-notwendigen Unternehmen geschlossen werden (ausser home office) ist nicht mehr abzuwenden. Waere ueberrascht, wenn dies nicht noch diese Woche kommen wird.
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Konter hat geschrieben:Eine Massnahme wie die Maskenpflicht überall draussen kann ich nicht verstehen. Viel wichtiger wäre es, die letzten beschlossenen Massnahmen einfach endlich richtig durchzusetzen.
Wenn ich daran denke, wieviel Lappen mir täglich begegnen, welche es immer noch nicht schaffen, die Maske richtig anzuziehen, dann muss man sich nicht wundern, dass die Massnahme nicht greift. Wichtig ist, dass jetzt alle die Maske korrekt tragen und weiterhin versuchen möglichst wo es geht, den Abstand einzuhalten. Ich bin mir sicher mit diesen Massnahmen kann man das Virus eindämmen. Wichtig ist nun, dass die ganze Bevölkerung diese Massnahmen auch umsetzt, dann braucht es auch keine Neuen. Leider hapert es hier gewaltig. Es ist nun einfach Solidarität gefragt, leider verhalten sich zu viele MitbürgerInnen unsolidarisch.

Quelle: https://9gag.com/gag/aLwKNrv
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Das ist in der Tat sehr übel. Beim Testing hinken wir sehr hinterher. Die Positiv-Rate von mittlerweile über 20%(!) zeigt dies auch deutlich schwarz auf weiss.Mundharmonika hat geschrieben:Ich bezog mich in erster Linie auf die Covid-Tests, wobei: einerseits wird hierzulande überall verkündet, dass wir schlimm dran sind und man sich testen lassen soll, andererseits kann man sich z.B. am Unispital in Basel Montag bis Freitag nur von 9.00 bis 17.00 Uhr und am Wochenende gar nur von 9.00 bis 13.00 Uhr auf Covid-19 testen lassen. Erinnert mich irgendwie an unsere Luftpolizei, die den Schweizer Luftraum auch nur an Werktagen während den Bürozeiten überwacht...
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Wundert dich das? In Deutschland z.B. kannst du viel einfacher die Tests machen. z.B. haben sie kleinere Raststätten auf den Autobahnen zu Testzentren umfunktioniert. Mit dem Auto hin du bleibst im Auto und kannst testen und fährst wieder nach Hause. Dass man mit Krankheitssymptomen 4h in einer Schlange draussen in der Kälte und Regen anstehen muss vor einem Spital ist für mich auch absolut unprofessionell.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Das ist in der Tat sehr übel. Beim Testing hinken wir sehr hinterher. Die Positiv-Rate von mittlerweile über 20%(!) zeigt dies auch deutlich schwarz auf weiss.
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In Kora gibt es diese "drive in". So sollte es eigentlich auch gemacht werden. Viel effizienter und bequemer.BloodMagic hat geschrieben:Wundert dich das? In Deutschland z.B. kannst du viel einfacher die Tests machen. z.B. haben sie kleinere Raststätten auf den Autobahnen zu Testzentren umfunktioniert. Mit dem Auto hin du bleibst im Auto und kannst testen und fährst wieder nach Hause. Dass man mit Krankheitssymptomen 4h in einer Schlange draussen in der Kälte und Regen anstehen muss vor einem Spital ist für mich auch absolut unprofessionell.
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eben - in BS fahren die Leute mit Corona Symptomen mit dem Tram quer durch die Stadt und stehen dann vor dem Unispital an - Infektionsgefahr für alle die im Tram fahren oder fahren werden und das gleiche anfassen was du schon angefasst hat. Aber ja so flexibel ist man bei uns halt nicht um geheizte Zelte für die Tests aufzubauen ausserhalb der Städte - das könnte man bei uns ja auch umsetzenAficionado hat geschrieben:In Kora gibt es diese "drive in". So sollte es eigentlich auch gemacht werden. Viel effizienter und bequemer.
Ein Kollege mit leichten Halsschmerzen musste heute laut Hotline zum Test. Also wenn das schon Symptome sind die für einen Test reichen dann müsste ich diesen Winter bald jede Woche zum TestAficionado hat geschrieben:Heute wieder im Radio SRF1: Nur Personen mit Symptomen sollten sich testen lassen.
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Neuerdings (?) fallen Kopfschmerzen auch unter die Symptome.BloodMagic hat geschrieben:eben - in BS fahren die Leute mit Corona Symptomen mit dem Tram quer durch die Stadt und stehen dann vor dem Unispital an - Infektionsgefahr für alle die im Tram fahren oder fahren werden und das gleiche anfassen was du schon angefasst hat. Aber ja so flexibel ist man bei uns halt nicht um geheizte Zelte für die Tests aufzubauen ausserhalb der Städte - das könnte man bei uns ja auch umsetzen
Ein Kollege mit leichten Halsschmerzen musste heute laut Hotline zum Test. Also wenn das schon Symptome sind die für einen Test reichen dann müsste ich diesen Winter bald jede Woche zum Test
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Ja dann geh ich mal jede Woche 2-3x testen. Sorry, aber wenn ich kein Fieber oder komischen Husten habe oder sogar Geschmackverlust dann geh ich im Winter doch nicht testen. So Sachen wie Schnupfen, Kopf oder Halsschmerzen habe ich immer mal wieder.Aficionado hat geschrieben:Neuerdings (?) fallen Kopfschmerzen auch unter die Symptome.
@Mundharmonika
In keiner Art und Weise rede ich das BAG mit meiner Spitze gegen Fra/Spa/It schön, das BAG und Berset kann und konnte ich nie ernst nehmen in dieser Gesundheitskrise, in der seit Anbeginn der Situation kein Plan besteht und quasi jeder Tag einzeln neu bewertet wird. Man erinnere sich an das Zahlendesaster im Sommer, nur als Beispiel von vielen. Und das jetzt zur Grippe-Saison...- aber lassen wir das.
Interessant ist dagegen die Situation in Basel, wo entgegen der Vorhersage von Patzer vor 14 Tagen das Spital nicht voll ist und weiterhin seit 2 Monaten+ kein Todesfall verzeichnet wurde. Basel, Grenzstadt, Ballungsraum, alles schlechtestenfalls im dunkelgrünen Bereich, im Vergleich mit zentralschweizer Entwicklungsgebieten. Woran liegt das? Sind wir Chemieaffen einfach prädestinierter, eine solche Gesundheitskrise diszipliniert bewältigen zu können? Schieres Glück? BR Berset?
Ich habe darauf keine faktenbasierte Antwort. Weiss aber, dass der Bundesrat uns jetzt nicht mit blindem Aktionismus reinpfuschen sollte. Cool bleiben. Daten sammeln. Auswerten. Fakten schaffen.
In keiner Art und Weise rede ich das BAG mit meiner Spitze gegen Fra/Spa/It schön, das BAG und Berset kann und konnte ich nie ernst nehmen in dieser Gesundheitskrise, in der seit Anbeginn der Situation kein Plan besteht und quasi jeder Tag einzeln neu bewertet wird. Man erinnere sich an das Zahlendesaster im Sommer, nur als Beispiel von vielen. Und das jetzt zur Grippe-Saison...- aber lassen wir das.
Interessant ist dagegen die Situation in Basel, wo entgegen der Vorhersage von Patzer vor 14 Tagen das Spital nicht voll ist und weiterhin seit 2 Monaten+ kein Todesfall verzeichnet wurde. Basel, Grenzstadt, Ballungsraum, alles schlechtestenfalls im dunkelgrünen Bereich, im Vergleich mit zentralschweizer Entwicklungsgebieten. Woran liegt das? Sind wir Chemieaffen einfach prädestinierter, eine solche Gesundheitskrise diszipliniert bewältigen zu können? Schieres Glück? BR Berset?
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Vielleicht gibt es den Wirkstoff gegen C19 in BS schon im Trinkwasser?Somnium hat geschrieben:@Mundharmonika
In keiner Art und Weise rede ich das BAG mit meiner Spitze gegen Fra/Spa/It schön, das BAG und Berset kann und konnte ich nie ernst nehmen in dieser Gesundheitskrise, in der seit Anbeginn der Situation kein Plan besteht und quasi jeder Tag einzeln neu bewertet wird. Man erinnere sich an das Zahlendesaster im Sommer, nur als Beispiel von vielen. Und das jetzt zur Grippe-Saison...- aber lassen wir das.
Interessant ist dagegen die Situation in Basel, wo entgegen der Vorhersage von Patzer vor 14 Tagen das Spital nicht voll ist und weiterhin seit 2 Monaten+ kein Todesfall verzeichnet wurde. Basel, Grenzstadt, Ballungsraum, alles schlechtestenfalls im dunkelgrünen Bereich, im Vergleich mit zentralschweizer Entwicklungsgebieten. Woran liegt das? Sind wir Chemieaffen einfach prädestinierter, eine solche Gesundheitskrise diszipliniert bewältigen zu können? Schieres Glück? BR Berset?
Ich habe darauf keine faktenbasierte Antwort. Weiss aber, dass der Bundesrat uns jetzt nicht mit blindem Aktionismus reinpfuschen sollte. Cool bleiben. Daten sammeln. Auswerten. Fakten schaffen.

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Na ja, da wir hier im Corona-Faden sind und Du Frankreich, Spanien und Italien als Dritt-Welt-Länder bezeichnet hast, erweckte das schon ein wenig den Eindruck, als hättest Du Dich da auf den Umgang mit Corona bezogen. Und da sehe ich eben nicht, was wir in der Schweiz so besonders besser machen würden als unsere Nachbarn.Somnium hat geschrieben:In keiner Art und Weise rede ich das BAG mit meiner Spitze gegen Fra/Spa/It schön, ...
Ich frage mich ohnehin schon seit einiger Zeit, weshalb es in gewissen Ländern und Gegenden mit rigorosem Maskenzwang steigende Fallzahlen gibt und in anderen nicht. Mittlerweile glaube ich auch, dass es eine oder noch mehrere Übertragungsarten des Virus gibt, die wir noch nicht durchschaut haben.Somnium hat geschrieben:Interessant ist dagegen die Situation in Basel, wo entgegen der Vorhersage von Patzer vor 14 Tagen das Spital nicht voll ist und weiterhin seit 2 Monaten+ kein Todesfall verzeichnet wurde. Basel, Grenzstadt, Ballungsraum, alles schlechtestenfalls im dunkelgrünen Bereich, im Vergleich mit zentralschweizer Entwicklungsgebieten. Woran liegt das?
Es könnte auch mit der Bereitschaft der jeweiligen Bevölkerung zu tun haben, wie diese Massnahmen umgesetzt werden, und auch mit dem Durchsetzungswillen der Behörden, dass die Massnahmen auch umgesetzt werden.Mundharmonika hat geschrieben: Ich frage mich ohnehin schon seit einiger Zeit, weshalb es in gewissen Ländern und Gegenden mit rigorosem Maskenzwang steigende Fallzahlen gibt und in anderen nicht. Mittlerweile glaube ich auch, dass es eine oder noch mehrere Übertragungsarten des Virus gibt, die wir noch nicht durchschaut haben.
Ich denke allen sollte klar sein, dass eine Massnahme nur so viel wert ist, wie sie auch umgesetzt wird.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Eckerle fordert einen sofortigen Lockdown. Berset plant „langfristige Massnahmen“, diese können erst am Mittwoch verkündet werden, weil sie für längere Zeit gelten sollen. Zitat Berset: „Müssen es besser machen als im März“. (BaZ, Blick)Mundharmonika hat geschrieben:(...)
Ich frage mich ohnehin schon seit einiger Zeit, weshalb es in gewissen Ländern und Gegenden mit rigorosem Maskenzwang steigende Fallzahlen gibt und in anderen nicht. Mittlerweile glaube ich auch, dass es eine oder noch mehrere Übertragungsarten des Virus gibt, die wir noch nicht durchschaut haben.
Das wars dann wohl mit besinnlicher Adventszeit und Weihnachten.
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Sehe ich auch so.Konter hat geschrieben:Es könnte auch mit der Bereitschaft der jeweiligen Bevölkerung zu tun haben, wie diese Massnahmen umgesetzt werden, und auch mit dem Durchsetzungswillen der Behörden, dass die Massnahmen auch umgesetzt werden.
Allerdings erinnere ichmich noch, wie man im Frühling hier drin noch lesen konnte "Super gemacht, BR, das ist die Schweiz, wir brauchen keinen Polizeistaat". Mit gleichzeitigem Seitenhieb in Richtung anderer Länder, die von Beginn weg strengere Massnahmen anordneten und in denen schärfer kontrolliert und zum Teil gebüsst wurde, wenn die Vorschriften nicht eingehalten wurden.
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Dank Leuten wie Dir, die auf alle Regeln scheissen, alles schlechtreden, nichts kapieren wollen und alles besser wissen, haben wir nun den Dreck.Somnium hat geschrieben:Eckerle fordert einen sofortigen Lockdown. Berset plant „langfristige Massnahmen“, diese können erst am Mittwoch verkündet werden, weil sie für längere Zeit gelten sollen. Zitat Berset: „Müssen es besser machen als im März“. (BaZ, Blick)
Das wars dann wohl mit besinnlicher Adventszeit und Weihnachten.
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Wer sagt denn, dass Somnium auf die Regeln scheisst, nur weil er nicht die Meinung der meisten hier drin vertritt?Back in town hat geschrieben:Dank Leuten wie Dir, die auf alle Regeln scheissen, alles schlechtreden, nichts kapieren wollen und alles besser wissen, haben wir nun den Dreck.
Und dass sich das Virus durch Schlechtreden, Nicht-Kapieren und Besserwisserei verbreitet, ist mir auch neu.
Ich gehöre auch zu denen, die nach wie vor der Meinung sind, dass Corona in den Medien und in unseren Leben ein viel zu grosser Platz eingeräumt wird und dass die Kollateralschäden - und da spreche ich nicht nur von finanziellen Schäden - enorm sein werden. Trotzdem respektiere ich die Regeln und befolge sie. Ich muss übrigens, wenn ich arbeite, schon seit Monaten die ganze Zeit eine Maske tragen, selbst dann, wenn ich alleine im Grossraumbüro sitze und obwohl der Abstand zwischen uns die meiste Zeit ohnehin gewährleistet wäre.
Bussen können gestützt auf das Epidemiengesetz wohl ausgesprochen werden. Vielleicht ist auch eine strafrechtliche Verfolgung denkbar, wobei das in der Praxis eher schwierig sein dürfte gewisse Verhaltensweisen in diesem Zusammenhang nachzuweisen.Soriak hat geschrieben:Laut dem SRF Ticker gingen dann ein paar Leute auch noch an ein Oktoberfest... wohl genau die, mit Symptomen. Ich weiss, dass es in der Praxis schwer umzusetzen ist, aber solche Aktionen sollten Straf- und Zivilrechtliche Konsequenzen haben.
Wenn nun ueber 20% der Tests positiv sind, dann ist klar, dass sehr viele Faelle -- wahrscheinlich die meisten -- gar nicht mehr erkannt werden. Eine Alternative zu einem Lockdown in dem alle nicht-notwendigen Unternehmen geschlossen werden (ausser home office) ist nicht mehr abzuwenden. Waere ueberrascht, wenn dies nicht noch diese Woche kommen wird.
Ich persönlich denke nicht, dass diese Woche ein Lockdown verkündet wird. Es wäre sicher mit erheblichen wirtschaftlichen Folgen zu rechnen, wenn man alle Betriebe in den Primär- und Sekundärsektoren schliessen würde.
Ein kompletter Witz, dass man das hierzulande (noch) nicht eingeführt hat. Betreffend den Schnelltests agiert man auch in einem SchneckentempoBloodMagic hat geschrieben:Wundert dich das? In Deutschland z.B. kannst du viel einfacher die Tests machen. z.B. haben sie kleinere Raststätten auf den Autobahnen zu Testzentren umfunktioniert. Mit dem Auto hin du bleibst im Auto und kannst testen und fährst wieder nach Hause. Dass man mit Krankheitssymptomen 4h in einer Schlange draussen in der Kälte und Regen anstehen muss vor einem Spital ist für mich auch absolut unprofessionell.

Basiliskwasser hat anscheinend eine heilende Wirkung gegen Covid-19.Aficionado hat geschrieben:Vielleicht gibt es den Wirkstoff gegen C19 in BS schon im Trinkwasser?
Es sind immer die Anderen schuld.Mundharmonika hat geschrieben:Wer sagt denn, dass Somnium auf die Regeln scheisst, nur weil er nicht die Meinung der meisten hier drin vertritt?
Und dass sich das Virus durch Schlechtreden, Nicht-Kapieren und Besserwisserei verbreitet, ist mir auch neu.
Ich gehöre auch zu denen, die nach wie vor der Meinung sind, dass Corona in den Medien und in unseren Leben ein viel zu grosser Platz eingeräumt wird und dass die Kollateralschäden - und da spreche ich nicht nur von finanziellen Schäden - enorm sein werden. Trotzdem respektiere ich die Regeln und befolge sie. Ich muss übrigens, wenn ich arbeite, schon seit Monaten die ganze Zeit eine Maske tragen, selbst dann, wenn ich alleine im Grossraumbüro sitze und obwohl der Abstand zwischen uns die meiste Zeit ohnehin gewährleistet wäre.
Dazu kommt, dass desto mehr Regeln wir haben, desto einfacher ist es auf den Anderen zu zeigen.
Es sind immer die Anderen schuld.Mundharmonika hat geschrieben:Wer sagt denn, dass Somnium auf die Regeln scheisst, nur weil er nicht die Meinung der meisten hier drin vertritt?
Und dass sich das Virus durch Schlechtreden, Nicht-Kapieren und Besserwisserei verbreitet, ist mir auch neu.
Ich gehöre auch zu denen, die nach wie vor der Meinung sind, dass Corona in den Medien und in unseren Leben ein viel zu grosser Platz eingeräumt wird und dass die Kollateralschäden - und da spreche ich nicht nur von finanziellen Schäden - enorm sein werden. Trotzdem respektiere ich die Regeln und befolge sie. Ich muss übrigens, wenn ich arbeite, schon seit Monaten die ganze Zeit eine Maske tragen, selbst dann, wenn ich alleine im Grossraumbüro sitze und obwohl der Abstand zwischen uns die meiste Zeit ohnehin gewährleistet wäre.
Dazu kommt, dass desto mehr Regeln wir haben, desto einfacher es ist auf den Anderen zu zeigen. Wir sollten aufpassen, dass wir in unseren Mitmenschen nicht nur den Feind zu sehen.
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Blättere mal an ein paar Seiten zurück. Er sagt er wird keine Maske tragen. Wenn andere das tun um sich selber zu schützen sollen sie das tun. Er selber wird es nicht tun.Mundharmonika hat geschrieben:Wer sagt denn, dass Somnium auf die Regeln scheisst, nur weil er nicht die Meinung der meisten hier drin vertritt?
Und dass sich das Virus durch Schlechtreden, Nicht-Kapieren und Besserwisserei verbreitet, ist mir auch neu.
Ich gehöre auch zu denen, die nach wie vor der Meinung sind, dass Corona in den Medien und in unseren Leben ein viel zu grosser Platz eingeräumt wird und dass die Kollateralschäden - und da spreche ich nicht nur von finanziellen Schäden - enorm sein werden. Trotzdem respektiere ich die Regeln und befolge sie. Ich muss übrigens, wenn ich arbeite, schon seit Monaten die ganze Zeit eine Maske tragen, selbst dann, wenn ich alleine im Grossraumbüro sitze und obwohl der Abstand zwischen uns die meiste Zeit ohnehin gewährleistet wäre.
Von daher nenne ich das auf die Regeln scheissen und nicht einfach nur eine andere Meinung vertreten. Aber vielleicht interpretierst du das anders.
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Es sind die ewigen Aufwiegler (wie du es einer bist), die für dieses Wachstum der Zahlen massgeblich mitverantwortlich sind. All die Klugscheisser die es besser wissen wollen als die Experten in den Gesundheitsämtern.Mundharmonika hat geschrieben:Wer sagt denn, dass Somnium auf die Regeln scheisst, nur weil er nicht die Meinung der meisten hier drin vertritt?
Und dass sich das Virus durch Schlechtreden, Nicht-Kapieren und Besserwisserei verbreitet, ist mir auch neu.
Ich gehöre auch zu denen, die nach wie vor der Meinung sind, dass Corona in den Medien und in unseren Leben ein viel zu grosser Platz eingeräumt wird und dass die Kollateralschäden - und da spreche ich nicht nur von finanziellen Schäden - enorm sein werden. Trotzdem respektiere ich die Regeln und befolge sie. Ich muss übrigens, wenn ich arbeite, schon seit Monaten die ganze Zeit eine Maske tragen, selbst dann, wenn ich alleine im Grossraumbüro sitze und obwohl der Abstand zwischen uns die meiste Zeit ohnehin gewährleistet wäre.
Ich hoffe nur, dass Bergamo uns nicht auch noch einholt und das Horror-Szenario nur aufgeschoben war.
Soviel ich weiss kann man auch ohne Termin sich testen lassen - zumindest beim Unispital.BloodMagic hat geschrieben:Ein Kollege hat am Sonntag Abend Symptome, Montag Morgen direkt angerufen, Termin für Morgen am Morgen, Resultat Mittwoch oder Donnerstag. Ja so bekommt man eine Pandemie in den Griff!
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Und das, nachdem man ihm wie einem 10 jährigen den Sinn und Zweck der Masken erläutert hat.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Blättere mal an ein paar Seiten zurück. Er sagt er wird keine Maske tragen. Wenn andere das tun um sich selber zu schützen sollen sie das tun. Er selber wird es nicht tun.
Von daher nenne ich das auf die Regeln scheissen und nicht einfach nur eine andere Meinung vertreten. Aber vielleicht interpretierst du das anders.
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Nein, das wundert mich überhaupt nicht.BloodMagic hat geschrieben:Wundert dich das? In Deutschland z.B. kannst du viel einfacher die Tests machen. z.B. haben sie kleinere Raststätten auf den Autobahnen zu Testzentren umfunktioniert. Mit dem Auto hin du bleibst im Auto und kannst testen und fährst wieder nach Hause. Dass man mit Krankheitssymptomen 4h in einer Schlange draussen in der Kälte und Regen anstehen muss vor einem Spital ist für mich auch absolut unprofessionell.
Hier in Bern gab es ein Drive-In im Frühling. Relativ früh wurde dies aber wieder geschlossen, keine Ahnung warum. Jetzt ist es immerhin wieder da.
Aber eben, ein Kanton an einem Ort. Flickenteppich mal wieder... Du hast ja gleich noch ein Beispiel gebracht wo es sogar einen Termin braucht für den Test.
Der Bund sollte an diversen Knotenpunkten solche Zentren eröffnen und führen. Als Service Public, das heisst jeder Schweizer muss in 20min Fahrzeit so ein Zentrum erreichen können.
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Ich habe von anderen gehört, dass sie den Testbefund innert 4-5h per SMS bekamen (nach 2-3 Tagen kam das Resultat auch noch schriftlich per Post).BloodMagic hat geschrieben:Ein Kollege hat am Sonntag Abend Symptome, Montag Morgen direkt angerufen, Termin für Morgen am Morgen, Resultat Mittwoch oder Donnerstag. Ja so bekommt man eine Pandemie in den Griff!
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scheinbar nicht mehr, sie seien völlig überlastet. Er hat ja angerufen bei Unispital Basel. Vielleicht wollen sie auch nicht 100e von Leuten die draussen anstehen. Vor 2 Wochen wurde ne kollegin getestet, konnte direkt gehen, Resultat nach 6h - aber sie sind mittlerweile so überlastet dass dies eben nicht mehr gehefixi hat geschrieben:Soviel ich weiss kann man auch ohne Termin sich testen lassen - zumindest beim Unispital.
Stimmt, habe es nun auf der Website gesehen. Meine Schwester hatte vor 10 Tagen unangemeldet einen Test gemacht (negativ) und erhielt das Resultat nach 20h. Aber ja, die Situation hat sich verändert. Übrigens liegt die Testkapazität beim Unispital bei 750 pro Tag.BloodMagic hat geschrieben:scheinbar nicht mehr, sie seien völlig überlastet. Er hat ja angerufen bei Unispital Basel. Vielleicht wollen sie auch nicht 100e von Leuten die draussen anstehen. Vor 2 Wochen wurde ne kollegin getestet, konnte direkt gehen, Resultat nach 6h - aber sie sind mittlerweile so überlastet dass dies eben nicht mehr gehe