USA Präsidentschaftswahl 2020 - wer gewinnt?
- Mundharmonika
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USA Präsidentschaftswahl 2020 - wer gewinnt?
Macht es der 74-jährige Republikaner Donald Trump nochmals oder übernimmt der 77-jährige Demokrat Joe Biden?
PS: Für mich absolut unverständlich, dass ein solch grosses Land wie die USA keine jüngeren und/oder fähigeren Präsidentschaftskandidaten hervorbringen kann...
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Nun, wenn Biden abtreten sollte wäre da Kamala Harris als Vize. Sie vertritt vernünftige Positionen. Sie ist kein Clown. Und nicht steinalt.Mundharmonika hat geschrieben:Macht es der 74-jährige Republikaner Donald Trump nochmals oder übernimmt der 77-jährige Demokrat Joe Biden?
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Er wird jedes verfügbare Mittel nutzen um Präsident einer Minderheit der Wähler zu bleiben.fixi hat geschrieben:Irgendwie habe ich das Gefühl, dass #45 nochmals vier Jahre dran hängen kann. Ich hoffe, ich irre mich.![]()
Ich warte ungeduldig auf Jello Biafras dritte Version von "California uber alles".
[video=youtube_share;QVcNfiRWS6U]https://youtu.be/QVcNfiRWS6U[/video]
- Käppelijoch
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Das Majorzwahlsystem macht Vorhersagen sehr schwierig. Aber die Angelsachsen verehren das Majorzwahlsystem als sei es das fairste und beste Wahlsystem der Welt. Wir haben es immerhin auf die Nationalratswahlen 1919 abgeschafft. Man stelle sich vor, wir hätten heute das Majorzwahlsystem....man nehme die Kantone und ihre Wahlresultate von 2019 und gebe alle Nationalratssitze der stärksten Partei....
SVP: 122 Sitze
FDP: 31 Sitze
SP: 14 Sitze
CVP: 20 Sitze
Grüne: 12 Sitze
BDP: 1 Sitz
Einfach, damit wir uns mal vorstellen können, wie dieses Wahlsystem krass benachteiligend ist und den Wählerwillen praktisch null wiederpsiegelt. Das absolute Mehr liegt bei 101 Stimmen, bei Bundesratswahlen schwankt es meistens zwischen 118 und 126 Stimmen.
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Einfach, damit wir uns mal vorstellen können, wie dieses Wahlsystem krass benachteiligend ist und den Wählerwillen praktisch null wiederpsiegelt. Das absolute Mehr liegt bei 101 Stimmen, bei Bundesratswahlen schwankt es meistens zwischen 118 und 126 Stimmen.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Naja bei den Demokraten gab es eine Vorwahl und da halt sich nun mal Biden durchgesetzt, obwohl es einige jüngere Kandidaten gab (bsp. Buttigieg, Beto, Harris). Unfähig ist Biden ja nicht und ich glaube er ist intelligent / Mann genug, sich mit Experten zu umgeben und abzutreten, falls er das Amt gesundheitlich nicht mehr ausführen kann.Mundharmonika hat geschrieben:Macht es der 74-jährige Republikaner Donald Trump nochmals oder übernimmt der 77-jährige Demokrat Joe Biden?
PS: Für mich absolut unverständlich, dass ein solch grosses Land wie die USA keine jüngeren und/oder fähigeren Präsidentschaftskandidaten hervorbringen kann...
Natürlich, gewonnen ist noch nichts und es werden noch 10 harte Tage bis zur Wahl, aber momentan suggerieren die nationalen Umfragen, dass Biden gewinnen sollte. Das gleiche gilt für die Umfragen in Swing-States und auf Repräsentanten-Wahlkreis-Umfragen.
https://twitter.com/NateSilver538/statu ... 4668605441
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Cyberangriffe aus China und Russland, welche zugunsten von Trump die Wahl beeinflussen (wenn nicht gar wieder entscheiden werden), werden von Trumps Administration mindestens in Kauf genommen und gedultet, wenn man den Medien Glauben schenken will.
Gemäss SRF haben ca. 20% der Stimmberechtigten bereits brieflich abgestimmt. Vielen würde aber die Stimmberechtigung entzogen werden, da die Betroffenen zu selten abstimmen gehen würden (wie hirnverbrannt is das denn?) oder man lässt sie aus irgendwelchen Gründen nicht registrieren. Zufälligerweise alles potentielle Biden Wähler.
Gemäss SRF haben ca. 20% der Stimmberechtigten bereits brieflich abgestimmt. Vielen würde aber die Stimmberechtigung entzogen werden, da die Betroffenen zu selten abstimmen gehen würden (wie hirnverbrannt is das denn?) oder man lässt sie aus irgendwelchen Gründen nicht registrieren. Zufälligerweise alles potentielle Biden Wähler.
Schon in der ersten US-Präsidentschaftswahl, die ich mitbekommen habe, diejenige von 1976, als Ford gegen Carter antrat, gab es im Fernsehen die Sendung "Warum nicht der Beste".Mundharmonika hat geschrieben:Macht es der 74-jährige Republikaner Donald Trump nochmals oder übernimmt der 77-jährige Demokrat Joe Biden?
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Kanye West
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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- Schambbediss
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Die Umfragen tippen ja eher auf Biden, aber die haben sich vor vier Jahren schon geirrt. Eigentlich müssten die unglaublichen Ausschreitungen, die es da im Nachgang zum Tod vom Kriminellen George Floyd gab, eher Trump geholfen haben, denn die entsprechende Stadt war ja demokratisch regiert. Und dieses Rassismusgeschwätz geht wirklich vielen auf die Nerven.
Ich habe auch ein gutes Video gesehen, von Tamara Wernli: https://www.youtube.com/watch?v=2TniB3xKr3s
Sie ist da recht differenziert. Zeigt aber auch klar, dass die westeuropäische Schafherdenpresse einfach nur nach negativem Ausschau hält. Verharmlost aber auch seine negativen Eigenschaften nicht -seinen Egomanismus, seine Vulgarität. Aber die Erfolge, die er hatte, sind eben auch nicht zu Vergessen, ich selbst finde den Kampf gegen Chinas unfaire Handelspraktiken berechtigt, und dann muss man auch seine diplomatischen Erfolge nicht vergessen - den Abschluss von Abkommen zwischen Israel und den Emiraten resp. Sudan. Ja, hätten Merkel oder Macron einen solchen Erfolg, würden sie von der westeuropäischen Schafherdenpresse jubelnd in den Himmel geblökt.
Wernli sagt auch, das Trump ein Symptom für eine kranke und verlogene Mainstreamgesellschaft ist, die einfach Probleme ignoriert. Trump aber spricht sie an und spricht halt damit auch vielen Amerikanern aus dem Herzen.
Und macht auf das unglaubliche Messen mit zweierlei Mass aufmerksam. Geradezu absurd lächerlich ist ein Snapshot von einem Bericht von CNN über "fiery, but mostly peaceful protests" - und im Hintergrund sieht man Flammen und Explosionen.
Sehr gut aber ein Statement eines Amerikaners, der offenbar deutschsprachigen Migrationshintergrund hat, der in den Kommentarfeldern zu finden ist:
Ich habe auch ein gutes Video gesehen, von Tamara Wernli: https://www.youtube.com/watch?v=2TniB3xKr3s
Sie ist da recht differenziert. Zeigt aber auch klar, dass die westeuropäische Schafherdenpresse einfach nur nach negativem Ausschau hält. Verharmlost aber auch seine negativen Eigenschaften nicht -seinen Egomanismus, seine Vulgarität. Aber die Erfolge, die er hatte, sind eben auch nicht zu Vergessen, ich selbst finde den Kampf gegen Chinas unfaire Handelspraktiken berechtigt, und dann muss man auch seine diplomatischen Erfolge nicht vergessen - den Abschluss von Abkommen zwischen Israel und den Emiraten resp. Sudan. Ja, hätten Merkel oder Macron einen solchen Erfolg, würden sie von der westeuropäischen Schafherdenpresse jubelnd in den Himmel geblökt.
Wernli sagt auch, das Trump ein Symptom für eine kranke und verlogene Mainstreamgesellschaft ist, die einfach Probleme ignoriert. Trump aber spricht sie an und spricht halt damit auch vielen Amerikanern aus dem Herzen.
Und macht auf das unglaubliche Messen mit zweierlei Mass aufmerksam. Geradezu absurd lächerlich ist ein Snapshot von einem Bericht von CNN über "fiery, but mostly peaceful protests" - und im Hintergrund sieht man Flammen und Explosionen.
Sehr gut aber ein Statement eines Amerikaners, der offenbar deutschsprachigen Migrationshintergrund hat, der in den Kommentarfeldern zu finden ist:
" hat geschrieben: Harald Sulzmann
3 days ago
Sehr gute Analyse. Ich lebe in California und bin Amerikaner und habe soeben wieder Trump gewaehlt auf dem Ballot der auf meinem Schreibtisch liegt. Trump ist sicher kein angenehmer Mensch, mit Ihm zu arbeiten ist gelinde gesagt schwierig. Ich bin auch kein uneingeschraenkter Trump Bejubler wie das insbesondere von der dt. Presse gerne dargestellt wird. Aber alles in allem ist er momentan derjenige, der das Land aus der Corona-bedingten Wirtschaftskrise herausfuehren kann. Danach kann man sich wieder um ander Dinge Gedanken machen. Wo die Herrschaft der Demokraten hinfuehrt kann man nicht nur in meinem State of California beobachten sondern auch und gerade in New York. Major deBlasio hat in 6 Jahren alles zerstoert was vor Ihm Guiliani und Bloomberg aufgebaut haben. Genau die gleichen Dekadenten, die deBlasio gewaehlt haben weil sie so richtig schick und trendy sein wollten, verlassen jetzt die Stadt und lassen den Rest, der sich das nicht erlauben kann, im Dreck zurueck. Das ist genau das, was wir hier hypocrites nennen.
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Nunja, nicht einmal mehr Fox News berichtet ausschliesslich positiv über Trump und einige die-hard Republikaner werden für Biden stimmen. Trump ist genau so wie angepriesen. Ein Con Man der das Präsidentenamt zur persönlichen Bereicherung nutzt und dabei vor nichts zurückschreckt. Mehr als 10 seiner engsten Vertrauten sind im Knast oder sonst verurteilt, Trump selbst hat x Klagen am Hals. Nutzt für die Verteidigung seiner privaten Klagen das staatliche Justizdepartement. Welches er sowieso schon völlig politisiert hat und nur noch auf seinen Befehl hin politische Untersuchungen macht (dabei aber nichts findet bei den Biden's und bei der Untersuchung wegen Russland)Falle hat geschrieben:Die Umfragen tippen ja eher auf Biden, aber die haben sich vor vier Jahren schon geirrt. Eigentlich müssten die unglaublichen Ausschreitungen, die es da im Nachgang zum Tod vom Kriminellen George Floyd gab, eher Trump geholfen haben, denn die entsprechende Stadt war ja demokratisch regiert. Und dieses Rassismusgeschwätz geht wirklich vielen auf die Nerven.
Ich habe auch ein gutes Video gesehen, von Tamara Wernli: https://www.youtube.com/watch?v=2TniB3xKr3s
Sie ist da recht differenziert. Zeigt aber auch klar, dass die westeuropäische Schafherdenpresse einfach nur nach negativem Ausschau hält. Verharmlost aber auch seine negativen Eigenschaften nicht -seinen Egomanismus, seine Vulgarität. Aber die Erfolge, die er hatte, sind eben auch nicht zu Vergessen, ich selbst finde den Kampf gegen Chinas unfaire Handelspraktiken berechtigt, und dann muss man auch seine diplomatischen Erfolge nicht vergessen - den Abschluss von Abkommen zwischen Israel und den Emiraten resp. Sudan. Ja, hätten Merkel oder Macron einen solchen Erfolg, würden sie von der westeuropäischen Schafherdenpresse jubelnd in den Himmel geblökt.
Wernli sagt auch, das Trump ein Symptom für eine kranke und verlogene Mainstreamgesellschaft ist, die einfach Probleme ignoriert. Trump aber spricht sie an und spricht halt damit auch vielen Amerikanern aus dem Herzen.
Und macht auf das unglaubliche Messen mit zweierlei Mass aufmerksam. Geradezu absurd lächerlich ist ein Snapshot von einem Bericht von CNN über "fiery, but mostly peaceful protests" - und im Hintergrund sieht man Flammen und Explosionen.
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Viel heisse Luft, viele Lügen und wenig tatsächlich resultierende Erfolge. Warum braucht man 22'000 Lügen in 3 Jahren wenn man angeblich soviel geschafft hat?
Corona frisst sich durchs Land, die Regierung hat offiziell aufgegeben und hofft nur noch auf die Impfung, das Land ist gespalten wie nie zuvor, der Klimawandel wird durch seine Politik weiter befeuert, die Wirtschaft ist am Boden, die Schulden steigen, und und und.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Entgegen den meist politisch gefärbten Umfragewerten sehe ich Trump klar vorne. Es gäbe bessere Kandidaten, zweifellos. Allerdings ist die demokratische Partei eine einzige grosse Enttäuschung, zumindest seit 2016. Anstatt die Niederlage zur Selbstreflektion zu nutzen und herauszufinden, wo man selber vielleicht die Nähe zu diversen Wählergruppen verloren hat und sich voreilig zu sicher war, haben sie Trumps Sieg nie verkraftet und und nie ehrlich anerkannt. Anstatt selbst neue Ideen zu kreieren und im Repräsentantenhaus voranzubringen, wo man 2018 wieder die Mehrheit erlangte, spielten ein Grossteil der Demokraten und vorallem ihre Wähler und die geneigte Medienlandschaft nur auf den Mann, jeder billige Tweet war Grund genug, sich zu empören und auf Polemik mit noch grösserer Polemik und einer widerlichen Selbstgerechtigkeit einzugehen. Anstatt während dieser 4 Jahren einen fähigen Kandidaten aufzubauen, der die Zeichen der Zeit deuten vermag, nicht schon beinahe senil ist und eine breitere Wählerschaft anzusprechen vermag, vielleicht auch über die Parteigrenzen hinweg (Tulsi Gabbard beispielsweise), ernennen sie Joe Biden zum Kandidaten. Verzweifelter kann man nicht um eine erneute Schlappe betteln.
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Kannst du kurz erklären, was "politisch gefärbte Umfragewerte" sind? Sind Umfragewerte die Universitäten veröffentliche politisch gefärbt?cusqueño hat geschrieben:Entgegen den meist politisch gefärbten Umfragewerten sehe ich Trump klar vorne. Es gäbe bessere Kandidaten, zweifellos. Allerdings ist die demokratische Partei eine einzige grosse Enttäuschung, zumindest seit 2016. Anstatt die Niederlage zur Selbstreflektion zu nutzen und herauszufinden, wo man selber vielleicht die Nähe zu diversen Wählergruppen verloren hat und sich voreilig zu sicher war, haben sie Trumps Sieg nie verkraftet und und nie ehrlich anerkannt. Anstatt selbst neue Ideen zu kreieren und im Repräsentantenhaus voranzubringen, wo man 2018 wieder die Mehrheit erlangte, spielten ein Grossteil der Demokraten und vorallem ihre Wähler und die geneigte Medienlandschaft nur auf den Mann, jeder billige Tweet war Grund genug, sich zu empören und auf Polemik mit noch grösserer Polemik und einer widerlichen Selbstgerechtigkeit einzugehen. Anstatt während dieser 4 Jahren einen fähigen Kandidaten aufzubauen, der die Zeichen der Zeit deuten vermag, nicht schon beinahe senil ist und eine breitere Wählerschaft anzusprechen vermag, vielleicht auch über die Parteigrenzen hinweg (Tulsi Gabbard beispielsweise), ernennen sie Joe Biden zum Kandidaten. Verzweifelter kann man nicht um eine erneute Schlappe betteln.
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Für einen (sehr) rechts denkenden Menschen sind Universitäten per se linksradikal und daher alles, was von dort kommt, politisch gefärbt.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Kannst du kurz erklären, was "politisch gefärbte Umfragewerte" sind? Sind Umfragewerte die Universitäten veröffentliche politisch gefärbt?
Heusler.
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"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Ich würde mich als die liberale Mitte sehen, und ja, auch für mich sind die amerikanischen Unis, vor allem der Geist der dort herrscht, zumindest in einigen Dingen linksradikal. Auch deutsche Unis sind von diesem Geist eingenommen, was an Aktionen gegen Vorträge von Leuten wie Lucke, de Maiziere und anderen, etwa einer Islamkritikerin.Käppelijoch hat geschrieben:Für einen (sehr) rechts denkenden Menschen sind Universitäten per se linksradikal und daher alles, was von dort kommt, politisch gefärbt.
Dass viele Umfragen ebenso wie Umfragen gefärbt sind, d.h. von Wunschdenken geprägt, ist nichts neues, war schon vor vier Jahren auch schon so. Deshalb war seine Wahl auch so eine überraschung. Der Fairness halber sei erwähnt, dass es durchaus möglich ist, dass viele Respondenten in Umfragen nicht unbedingt die Wahrheit sagen müssen.
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Ach, komm.. "sehe Trump klar vorne". Dass die Umfragen sehr vorsichtig zu interpretieren sind, ist klar. Ich denke es gibt viele Trumpwähler die nicht offen dazu stehen, dass sie eben Trump wählen. Aber offenbar ist der Vorsprung gross genug um eben diese unsichere Zahl abzudecken. Wir wissen, dass ihm viele seiner Wähler alles verzeihen, bzw seine Art und Weise wie er tickt, sogar gutheissen. Aber eben nicht alle. Er hat viele seiner Wähler nämlich doch enttäuscht, viele haben sich in ihm geirrt.cusqueño hat geschrieben:Entgegen den meist politisch gefärbten Umfragewerten sehe ich Trump klar vorne.
Entgegen Deinem zitierten Satz zu Beginn meines Postings, bin ich mir sicher, dass die USA in wenigen Tagen einen neuen, vernünftigeren Präsidenten bekommen werden.
Ich bin mir bewusst, dass die Amis nicht gleich wie wir hier in Europa denken, aber trotzdem appelliere ich an den gesunden Menschenverstand (das soll nicht überheblich daherkommen..) und bin überzeugt, dass meinem Wunsch nach einem Wechsel entsprochen wird.

Ach, komm.. "sehe Trump klar vorne". Dass die Umfragen sehr vorsichtig zu interpretieren sind, ist klar. Ich denke es gibt viele Trumpwähler die nicht offen dazu stehen, dass sie eben Trump wählen. Aber offenbar ist der Vorsprung gross genug um eben diese unsichere Zahl abzudecken. Wir wissen, dass ihm viele seiner Wähler alles verzeihen, bzw seine Art und Weise wie er tickt, sogar gutheissen. Aber eben nicht alle. Er hat viele seiner Wähler nämlich doch enttäuscht, viele haben sich in ihm geirrt.cusqueño hat geschrieben:Entgegen den meist politisch gefärbten Umfragewerten sehe ich Trump klar vorne.
Entgegen Deinem zitierten Satz zu Beginn meines Postings, bin ich mir sicher, dass die USA in wenigen Tagen einen neuen, vernünftigeren Präsidenten bekommen werden.
Ich bin mir bewusst, dass die Amis nicht gleich wie wir hier in Europa denken, aber trotzdem appelliere ich an den gesunden Menschenverstand (das soll nicht überheblich daherkommen..) und bin überzeugt, dass meinem Wunsch nach einem Wechsel entsprochen wird.

Ich glaube was an manchen Universitäten in den USA abgeht, hat mit freier Meinungsbildung und Herausforderung von Ideen nicht mehr viel zu tun.Käppelijoch hat geschrieben:Für einen (sehr) rechts denkenden Menschen sind Universitäten per se linksradikal und daher alles, was von dort kommt, politisch gefärbt.
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+ werden hoffentlich die rückgratlosen Halunken wie Lindsey Graham und Mitch vom Senat abgewählt. Graham weint mittlerweile fast täglich bei Fox News um Geld für seine Kampagne. Ein peinlich kümmerlicher Mensch. Einer übrigens der 2015/2016 vor Trump gewarnt und ihn beleidigt hat. Nun ist er einer der engsten Schosshündchen von Trump.Taratonga hat geschrieben:Ach, komm.. "sehe Trump klar vorne". Dass die Umfragen sehr vorsichtig zu interpretieren sind, ist klar. Ich denke es gibt viele Trumpwähler die nicht offen dazu stehen, dass sie eben Trump wählen. Aber offenbar ist der Vorsprung gross genug um eben diese unsichere Zahl abzudecken. Wir wissen, dass ihm viele seiner Wähler alles verzeihen, bzw seine Art und Weise wie er tickt, sogar gutheissen. Aber eben nicht alle. Er hat viele seiner Wähler nämlich doch enttäuscht, viele haben sich in ihm geirrt.
Entgegen Deinem zitierten Satz zu Beginn meines Postings, bin ich mir sicher, dass die USA in wenigen Tagen einen neuen, vernünftigeren Präsidenten bekommen werden.
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Zum Glück gab es deshalb mal die Trump UniversityKäppelijoch hat geschrieben:Für einen (sehr) rechts denkenden Menschen sind Universitäten per se linksradikal und daher alles, was von dort kommt, politisch gefärbt.

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Würdest du dies als kritisch ansehen? Oder spielt es für dich keine Rolle, wenn die Uni grundsätzlich eine politische Ausrichtung haben. Das heisst ja nicht dass der Lehrplan nur aus Sozialismus und Kommunismus besteht.Falle hat geschrieben:Ich würde mich als die liberale Mitte sehen, und ja, auch für mich sind die amerikanischen Unis, vor allem der Geist der dort herrscht, zumindest in einigen Dingen linksradikal. Auch deutsche Unis sind von diesem Geist eingenommen, was an Aktionen gegen Vorträge von Leuten wie Lucke, de Maiziere und anderen, etwa einer Islamkritikerin.
Dass viele Umfragen ebenso wie Umfragen gefärbt sind, d.h. von Wunschdenken geprägt, ist nichts neues, war schon vor vier Jahren auch schon so. Deshalb war seine Wahl auch so eine überraschung. Der Fairness halber sei erwähnt, dass es durchaus möglich ist, dass viele Respondenten in Umfragen nicht unbedingt die Wahrheit sagen müssen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Political ... _academics
Offenbar hat die Ausrichtung der Uni keine grosse Auswirkung auf die Ausrichtung der Studenten. Fazit dort:
Analysis of a survey of students' political attitudes by M. Kent Jennings and Laura Stoker found that the tendency of college graduates to be more liberal is largely due to "the fact that more liberal students are more likely to go to college in the first place."
Und zweite Frage. Was bringen gefärbte Umfragen z.B. wenn man seinen eigenen Kandidaten besser darstellt? Man weiss dass ein Vorsprung in Umfragen dazu führt, dass die Anhänger auf das Wählen verzichten könnten, weil sie denken ihr Kandidat liegt ja vorne und gewinnt sowieso.
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Man darf Lautstärke nicht mit Menge/Relevanz verwechseln.Falle hat geschrieben:Ich würde mich als die liberale Mitte sehen, und ja, auch für mich sind die amerikanischen Unis, vor allem der Geist der dort herrscht, zumindest in einigen Dingen linksradikal. Auch deutsche Unis sind von diesem Geist eingenommen, was an Aktionen gegen Vorträge von Leuten wie Lucke, de Maiziere und anderen, etwa einer Islamkritikerin.
Dass viele Umfragen ebenso wie Umfragen gefärbt sind, d.h. von Wunschdenken geprägt, ist nichts neues, war schon vor vier Jahren auch schon so. Deshalb war seine Wahl auch so eine überraschung. Der Fairness halber sei erwähnt, dass es durchaus möglich ist, dass viele Respondenten in Umfragen nicht unbedingt die Wahrheit sagen müssen.
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