Viele Firmen haben Angst vor cyber crime. Weiterer Punkt: Fehlende Kontrolle über die Schäfchen.Nervenbündel hat geschrieben:Fragt sich nur warum die Empfehlung für Homeoffice überhaupt aufgehoben wurde im Juni. 100% Homeoffice wäre bei uns im Büro kein Problem für einen Grossteil der Belegschaft, aber nein, man will halt Risiko eingehen und warten bis es zu spät ist.
Corona Virus
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Gewisse Leute haben den primären Zweck der Massnahmen einfach immer noch nicht begriffen...boroboro hat geschrieben:Schlussendlich kann man die Verbreitung langfristig nicht mehr stoppen. Klar kurzfristig können wir jetzt den Virus mit einschneidenden Massnahmen eindämmen, aber anschliessend verbreitet sich das Virus gleich schnell weiter und gibt es dann halt eine dritte Welle im Frühjahr 2021. Man sollte jetzt nicht reagieren (ausser der Empfehlung von Homeoffice und zusätzlicher Schutz von ü65), da Kapazität in den Spitäler noch vorhanden ist.
Es geht ja vor allem darum, kurz- und mittelfristig mit Massnahmen das Virus möglichst einzudämmen. Keiner behauptet, dass dadurch die Verbreitung langfristig gestoppt werden kann, aber es gibt zum einen Zeit, um bessere Behandlungsmethoden zu entwicklen und zum anderen kann man verhindern, dass die Kapazität der Spitäler (auch nur schon lokal) überlastet wird.
Ehrlich, argumentiert ihr in anderen Bereichen auch so fatalistisch?
Gemäss dir bräuchte es ja auch keine Feuerschutzbestimmungen für Gebäude, da langfristig eh immer wieder Gebäude abbrennen. Und so lange ja die Kapazität der Feuerwehr noch vorhanden ist, bräuchte man auch nicht zu reagieren.
Natürlich argumentiert keiner so, da wir alle eingesehen haben, dass Feuerschutzbestimmungen wichtig sind, auch wenn es beim Bau, Unterhalt und bei der Renovierung von Gebäuden einen Mehraufwand generiert. Bei Covid brauchen einige aber offensichtlich sehr lange, um die neue Realität zu akzeptieren. Das Leben wie wir es kannten, ist nun für eine unbestimmte Zukunft vorbei. Je schneller das die meisten akzeptieren, desto eher kann man sich auch auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
da lob ich mir meine Chefin bei der Post. Sie entschied, entgegen den Weisungen der Konzernleitung, dass sich jedes Team einmal in der Woche im Büro trifft. Der Rest arbeitet zu Hause. Die Weisung wäre heute noch 50% der Arbeitsplätze dürfen belegt werden. Somit arbeite ich einmal pro Woche mit 6 Personen im einem Bereich wo wir 18 Arbeitsplätze haben.Aficionado hat geschrieben:Viele Firmen haben Angst vor cyber crime. Weiterer Punkt: Fehlende Kontrolle über die Schäfchen.
In einer Pandemie ist ein unlöschbarer Brand in der Wüste. Klar man kann versuchen ihn zu löschen und einzudämmen um zu versuchen die Menschen in dem Haus zu retten. Nur brennt es halt immer stärker wenn man damit aufhört. Klar wir können alles Wasser verschwenden um das Ende so lange wie möglich herauszuzögern. Nur haben wir am Ende kein Wasser mehr und sterben dann ebenfalls.Konter hat geschrieben:Gewisse Leute haben den primären Zweck der Massnahmen einfach immer noch nicht begriffen...
Es geht ja vor allem darum, kurz- und mittelfristig mit Massnahmen das Virus möglichst einzudämmen. Keiner behauptet, dass dadurch die Verbreitung langfristig gestoppt werden kann, aber es gibt zum einen Zeit, um bessere Behandlungsmethoden zu entwicklen und zum anderen kann man verhindern, dass die Kapazität der Spitäler (auch nur schon lokal) überlastet wird.
Ehrlich, argumentiert ihr in anderen Bereichen auch so fatalistisch?
Gemäss dir bräuchte es ja auch keine Feuerschutzbestimmungen für Gebäude, da langfristig eh immer wieder Gebäude abbrennen. Und so lange ja die Kapazität der Feuerwehr noch vorhanden ist, bräuchte man auch nicht zu reagieren.
Natürlich argumentiert keiner so, da wir alle eingesehen haben, dass Feuerschutzbestimmungen wichtig sind, auch wenn es beim Bau, Unterhalt und bei der Renovierung von Gebäuden einen Mehraufwand generiert. Bei Covid brauchen einige aber offensichtlich sehr lange, um die neue Realität zu akzeptieren.
Es gibt so viele Analogien in der Natur wo das vermeintliche verhindern der Katastrophe, eine schlimmere Katastrophe auslöst. Hören wir doch auf mit Analogien zu argumentieren. Da geht es nur darum mit einem komplett anderem Thema seinen eigenen Standpunkt als den einzig richtigen darzustellen.
Was ist für dich wichtig, arbeiten? Alles was für mich persönlich wichtig ist, ist momentan nur eingeschränkt möglich.Konter hat geschrieben:Das Leben wie wir es kannten, ist nun für eine unbestimmte Zukunft vorbei. Je schneller das die meisten akzeptieren, desto eher kann man sich auch auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren.
Aber vielleicht meinst du andere Probleme wie der Klimawandel. Es werden wichtige Ressourcen im Kampf gegen diesen Wandel nun einfach verschwendet. Wenn die anscheinend einzig richtige Strategie der Starepidemologen und Virologen gescheitert ist, wollen die Menschen nichts mehr von Experten und Wissenschaft hören. Dazu kommen die wirtschaftlichen Konsequenzen welche unsere Handlungsfähigkeit stark einschränken werden.
Edit:
Damit bin ich grundsätzlich einverstanden. Mit dem Lockdown haben wir viel Zeit gewonnen und die Behandlungsmethoden haben sich stark verbessert.Konter hat geschrieben: Es geht ja vor allem darum, kurz- und mittelfristig mit Massnahmen das Virus möglichst einzudämmen. Keiner behauptet, dass dadurch die Verbreitung langfristig gestoppt werden kann, aber es gibt zum einen Zeit, um bessere Behandlungsmethoden zu entwicklen und zum anderen kann man verhindern, dass die Kapazität der Spitäler (auch nur schon lokal) überlastet wird.
"Eindämmen im Sinne von "die Verbreitung unterbrechen" kann nicht mehr das Ziel sein. Das Virus ist doch schon überall. Eindämmen im Sinne von "die Folgen mindern" - natürlich! " Epidemiologe Gérard Krause
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Nur weil sich ein kleiner Teil impft bedeutet das ja nicht, dass man alle Restriktionen über den Haufen werfen soll. Hast du genauere Infos btrf. Russland? Wieviele haben sich geimpft? Wer wird angesteckt? Denn sonst macht deine Aussage null Sinn.Rotblau hat geschrieben:Anfangs September kam in Russland das erste Anti-Corona-Mittel auf den Markt. Nun das zweite. Konsequenz: heute, nach Wochen des Anstiegs der Infektionszahlen, meldet das Land einen neuen Ansteckrekord.
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Inwiefern haben sich die Behandlungsmethoden stark verbessert?boroboro hat geschrieben:In einer Pandemie ist ein unlöschbarer Brand in der Wüste. Klar man kann versuchen ihn zu löschen und einzudämmen um zu versuchen die Menschen in dem Haus zu retten. Nur brennt es halt immer stärker wenn man damit aufhört. Klar wir können alles Wasser verschwenden um das Ende so lange wie möglich herauszuzögern. Nur haben wir am Ende kein Wasser mehr und sterben dann ebenfalls.
Es gibt so viele Analogien in der Natur wo das vermeintliche verhindern der Katastrophe, eine schlimmere Katastrophe auslöst. Hören wir doch auf mit Analogien zu argumentieren. Da geht es nur darum mit einem komplett anderem Thema seinen eigenen Standpunkt als den einzig richtigen darzustellen.
Was ist für dich wichtig, arbeiten? Alles was für mich persönlich wichtig ist, ist momentan nur eingeschränkt möglich.
Aber vielleicht meinst du andere Probleme wie der Klimawandel. Es werden wichtige Ressourcen im Kampf gegen diesen Wandel nun einfach verschwendet. Wenn die anscheinend einzig richtige Strategie der Starepidemologen und Virologen gescheitert ist, wollen die Menschen nichts mehr von Experten und Wissenschaft hören. Dazu kommen die wirtschaftlichen Konsequenzen welche unsere Handlungsfähigkeit stark einschränken werden.
Edit:
Damit bin ich grundsätzlich einverstanden. Mit dem Lockdown haben wir viel Zeit gewonnen und die Behandlungsmethoden haben sich stark verbessert.
"Eindämmen im Sinne von "die Verbreitung unterbrechen" kann nicht mehr das Ziel sein. Das Virus ist doch schon überall. Eindämmen im Sinne von "die Folgen mindern" - natürlich! " Epidemiologe Gérard Krause
Sorry "stark" war stark bertrieben. Aber man hat verschiedene Erfahrungen gemacht. Zb weiss man jetzt besser wie man die Beatmungsgeräte einsetzen muss: Tagesschau.de: Mehr Schaden als Nutzen?Aficionado hat geschrieben:Inwiefern haben sich die Behandlungsmethoden stark verbessert?
Auch gibt es verschiedene Medikamente wie Remdesivir die den Krankheitsverlauf mildern.
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Ja, die Ärzte konnten Erfahrungen sammeln, das ist korrekt. Remdesivir KANN den Krankheitsverlauf mildern. Kann mir vorstellen, dass wenn ein C-Patient im sterben liegt, alle Medis die irgendwas mit Viren oder gar Bakterien zu tun haben, verabreicht werden. Der Patient hat ja in diesem Stadium nichts mehr zu verlieren. Daraus entsteht dann oft ein Zufallsprodukt.boroboro hat geschrieben:Sorry "stark" war stark bertrieben. Aber man hat verschiedene Erfahrungen gemacht. Zb weiss man jetzt besser wie man die Beatmungsgeräte einsetzen muss: Tagesschau.de: Mehr Schaden als Nutzen?
Auch gibt es verschiedene Medikamente wie Remdesivir die den Krankheitsverlauf mildern.
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Ich war seit März 3x im Büro um etwas zu holen oder weil ich wirklich etwas physisch vor Ort machen muss - unsere Meetingräume (immerhin über 40 Stück im Gebäude) sind verwaist - als ich da war würde ich die Belegung der Firma auf unter 5% schätzen. Unsere VPN Infrastruktur wurde im Januar als das in China explodierte (da haben wir auch grosse Geschäftstellen) ausgebaut und für jeden Mitarbeiter der noch keines hatte ein Headset zugeschickt. Seither arbeiten jeden Tag tausende Leute im VPN. Die Teams Statistiken sehen auch geil aus - 1:1 Messages sind 17x höher als vorher und 1:1 Calls 19x. Scheinbar kann man auch plötzlich gut von zu Hause arbeiten, denn der Firma geht es nach wie vor gut, jedenfalls deutlich besser als dem Rest der Branche, dank der Digitalisierung die wir schon Jahre massiv vorantreibenChosenOne hat geschrieben:da lob ich mir meine Chefin bei der Post. Sie entschied, entgegen den Weisungen der Konzernleitung, dass sich jedes Team einmal in der Woche im Büro trifft. Der Rest arbeitet zu Hause. Die Weisung wäre heute noch 50% der Arbeitsplätze dürfen belegt werden. Somit arbeite ich einmal pro Woche mit 6 Personen im einem Bereich wo wir 18 Arbeitsplätze haben.
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Das ist aber ein ganz schlechtes Beispiel. Brände kannst du hervorragend mit Sand löschen und davon hat es in der Wüste ja hoffentlich mehr als genugboroboro hat geschrieben:In einer Pandemie ist ein unlöschbarer Brand in der Wüste. Klar man kann versuchen ihn zu löschen und einzudämmen um zu versuchen die Menschen in dem Haus zu retten. Nur brennt es halt immer stärker wenn man damit aufhört. Klar wir können alles Wasser verschwenden um das Ende so lange wie möglich herauszuzögern. Nur haben wir am Ende kein Wasser mehr und sterben dann ebenfalls.

Das würde mich jetzt interessieren. Wo bist du eingeschränkt? Wie stark? Und wie lange kannst du darauf verzichten?Was ist für dich wichtig, arbeiten? Alles was für mich persönlich wichtig ist, ist momentan nur eingeschränkt möglich.
Keine Fangfrage, ehrlich gemeint, weil ich fast alles habe was ich brauche.
Gescheitert ist bis jetzt vorallem Schweden mit Tegnell, Johnson mit Herdenimmunität, Bolsonaro mit "das ist nichts" und Trump mit "one day it will go away like a miracle" + "I closed the border to China (but did nothing else)"Wenn die anscheinend einzig richtige Strategie der Starepidemologen und Virologen gescheitert ist, wollen die Menschen nichts mehr von Experten und Wissenschaft hören.
Der Weg der Schweiz oder Deutschland hat hervorragend funktioniert. Bis jetzt.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Ich bezweifle, dass Grossveranstaltungen einen riesen Beitrag dazu leisten. mMn stecken sich die meisten bei Familien und Kollegen an (man umarmt sich wieder usw.)Patzer hat geschrieben:schlussendlich war der entscheid bescheuert vom bundesrat, grossanlässe wieder zu zulassen. vorallem kurz vor der kalten jahreszeit. dieser fehlentscheid wird uns wohl noch einiges kosten, diesen herbst / winter
Back in town hat geschrieben:Die Zahlen in den Kantonen BS, BL, SO und AG (wo der grösste Teil der Joggeli Besucher herkommen) sind verglichen mit anderen Kantonen wie ZH und der Innerschweiz tief. Es kann also abgeleitet werden, dass das letzte Heimspiel mit den knapp 10'000 Zuschauern keinen grossen Einfluss auf die kantonalen Fallzahlen hatte. Der grösste Übertragungsweg sind also noch immer geschlossene Räume (Arbeitsplatz, Wohnung, Restaurant/Bar, Clubs). Würde mich nicht wundern, wenn bis auf die eigenen vier Wände überall eine Maskenpflicht in geschlossenen Räumen kommt. Hingegen finde ich die Maskenpflicht auf dem Trottoir wie in Spanien oder Italien stark übertrieben, solange man die Abstände einhalten kann.
Ich war noch nie jemandem in diesem Thread so sehr einverstanden wie mit euren Aussagennoomy hat geschrieben:blablabla... dort gelten strenge Schutzkonzepte
Die achtlosen Individuen im öffentlichen Raum sind das viel grössere Übel.
Falls du dich mal draussen bewegst, beobachte doch mal situativ deine Mitmenschen. Ein Teil verhält sich in der beobachteten Zeitspanne vorbildlich, die Mehrheit aber praktiziert 'Hygieneverstösse' meist durch Eigenverschulden am Laufmeter. Nur gibt es im Alltag null Kontrollen bezüglich Umsetzung der Ratschläge.
Selbstverantwortung ist gefragt und genau an dieser scheitert ein Teil der Menschheit kläglich!
EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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Mich stressen die Massnahmen eigentlich nur am Rande. Ausser die Herbstferien gingen Flöte (unzumutbar im Kühlschrank Schweiz und eine Quarantäne kann ich mir nicht leisten).Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Das ist aber ein ganz schlechtes Beispiel. Brände kannst du hervorragend mit Sand löschen und davon hat es in der Wüste ja hoffentlich mehr als genug
Das würde mich jetzt interessieren. Wo bist du eingeschränkt? Wie stark? Und wie lange kannst du darauf verzichten?
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Geht mir eben genauso. Konnte all meine Hobbies trotzdem ausführen. Reisen war dieses Jahr etwas eingeschränkt, aber auch Ferien in der Schweiz sind schön. Masken finde ich easy, man gewöhnt sich daran.Aficionado hat geschrieben:Mich stressen die Massnahmen eigentlich nur am Rande. Ausser die Herbstferien gingen Flöte (unzumutbar im Kühlschrank Schweiz und eine Quarantäne kann ich mir nicht leisten).
Aber deshalb bin ich gespannt was da vom zitierten User als Antwort kommt. Jeder Mensch hat ja andere Bedürfnisse und Erwartungen.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Haha touché! Vieleicht ist es ja eine Steinwüste? :PPro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Das ist aber ein ganz schlechtes Beispiel. Brände kannst du hervorragend mit Sand löschen und davon hat es in der Wüste ja hoffentlich mehr als genug
.
Hab eine Fernbeziehung wo die andere Person in einem Land wohnt, welches auf der Quaranätenliste ist. Sonst gehe ich gerne auf Konzerte. Hier konnte ich gut ein paar Monate verzichten. Ich befürchte aber, dass wenn die Clubs Bankrott gehen, es noch viel länger dauern wird bis sich diese Branche erholt hat. (Ich sehe schon, dass man die Clubs bei stark steigenden Hospitalisierungen schliessen muss.)Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Das würde mich jetzt interessieren. Wo bist du eingeschränkt? Wie stark? Und wie lange kannst du darauf verzichten?
Keine Fangfrage, ehrlich gemeint, weil ich fast alles habe was ich brauche.
Ich denke nicht, dass Tegnell versagt hat. Der grosse Vorteil dieser Strategie war, dass sie nicht angepasst werden muss. Die Schweden haben immer noch die gleichen Massnahmen wie im März. Die klare Strategie ist hilft bei der Akzeptanz der Massnahmen (ähnlich wie in Neuseeland). Es gibt keine Quarantänen Pflicht und kein teures Contact-Tracing. Die Restaurants und Bars blieben bis jetzt immer geöffnet. Dazu steigen die Zahlen momentan viel weniger stark an als hier. Ich denke nach Corona wird man dies besser analysieren können. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir die Schweden in Sachen Todeszahlen "aufholen" werden.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Gescheitert ist bis jetzt vorallem Schweden mit Tegnell, Johnson mit Herdenimmunität, Bolsonaro mit "das ist nichts" und Trump mit "one day it will go away like a miracle" + "I closed the border to China (but did nothing else)"
Der Weg der Schweiz oder Deutschland hat hervorragend funktioniert. Bis jetzt.
Je mehr sich die Anzahl der Hospitalisierungen erhöht, desto grösser wird das Risiko, dass sich das Pflegepersonal und die Mediziner infizieren.
Die bisherige Todeszahlen der im globalen Gesundheitswesen tätigen Menschen sprechen diesbezüglich Bände.
Think about it !
Die bisherige Todeszahlen der im globalen Gesundheitswesen tätigen Menschen sprechen diesbezüglich Bände.
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Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)
und wie viele sind dies? gibt es da eine Statistik im Vergleich zu anderen Jahren? wurde ja noch nie gross thematisiert, oder?tango hat geschrieben:Je mehr sich die Anzahl der Hospitalisierungen erhöht, desto grösser wird das Risiko, dass sich das Pflegepersonal und die Mediziner infizieren.
Die bisherige Todeszahlen der im globalen Gesundheitswesen tätigen Menschen sprechen diesbezüglich Bände.
Think about it !![]()
Habe mir die PK jetzt auch noch reingezogen. Hatte für mich teilweise einen Flavour von "Wort zum Sonntag". Wenn die glauben es sei schon wieder 5 vor 12, dann kann man ja nicht sagen, jetzt lassen wir's mal 12 werden. Dann müssen knallharte und universell gültige Regeln her. Ich befürworte das zwar nicht, aber so gehört das gespielt. Entweder wir haben ein Problem oder nicht.
Der Appell an die Solidarität und Disziplin der Bevölkerung ist jedenfalls hoffnungslos. Das ist ja wohl klar.
Als die Eidgenossen noch 80'000 waren, und alle miteinander verwandt, OK. Das ist aber schon länger her. Aber mit 8 Mio. aus aller Herren Länder.. ? Da sind einfach zu viele dabei denen absolut alles am Arsch vorbei geht ausser ihren Autos und Frisuren.
Nochmal: Wenn die Herrschaften glauben, dass die Lage dermassen Ernst ist, dann müssen Direktiven her.
Der Appell an die Solidarität und Disziplin der Bevölkerung ist jedenfalls hoffnungslos. Das ist ja wohl klar.
Als die Eidgenossen noch 80'000 waren, und alle miteinander verwandt, OK. Das ist aber schon länger her. Aber mit 8 Mio. aus aller Herren Länder.. ? Da sind einfach zu viele dabei denen absolut alles am Arsch vorbei geht ausser ihren Autos und Frisuren.
Nochmal: Wenn die Herrschaften glauben, dass die Lage dermassen Ernst ist, dann müssen Direktiven her.
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Der Bundesrat setzt also wieder voll auf Eigenverantwortung. Man lässt also wieder wertvolle Zeit verstreichen während der die Bürger halbpatzig dabei sind. Bis man dann wieder zum Lockdown greifen muss.
War vorher in der Welle 7 in Bern. Zu dieser Zeit gibt es dort noch einen Food Court und Migros Takeaway. Eigentlich ist schon weit vor dem Eingang Maskenpflicht weil es da eine Passerelle gibt. Habe ich auch nicht gesehen, shame on me, ich wollte die Maske beim Eingang anziehen.
Bei der Schiebetür quatscht mich so reisender Bücherverkäufer an. Natürlich ohne Maske und viel zu nahe. Hau ab du Idiot, dachte ich mir, da bin ich leider viel zu nett. Aber ja, toll, ein Trottel der den ganzen Tag am Bhf Leute anquatscht, wenn das kein Superspreader sein könnte.
Drinnen stehen dann zwei neben dem Desinfektionsspender, quatschend, ohne Maske. Weiterhin hatte etwa die Hälfte der wenigen Besucher keine Maske auf. So seid ihr dann wirklich für den nächsten Lockdown verantwortlich.
Und nochmals an den Büchertrottel: Fuck you!
War vorher in der Welle 7 in Bern. Zu dieser Zeit gibt es dort noch einen Food Court und Migros Takeaway. Eigentlich ist schon weit vor dem Eingang Maskenpflicht weil es da eine Passerelle gibt. Habe ich auch nicht gesehen, shame on me, ich wollte die Maske beim Eingang anziehen.
Bei der Schiebetür quatscht mich so reisender Bücherverkäufer an. Natürlich ohne Maske und viel zu nahe. Hau ab du Idiot, dachte ich mir, da bin ich leider viel zu nett. Aber ja, toll, ein Trottel der den ganzen Tag am Bhf Leute anquatscht, wenn das kein Superspreader sein könnte.
Drinnen stehen dann zwei neben dem Desinfektionsspender, quatschend, ohne Maske. Weiterhin hatte etwa die Hälfte der wenigen Besucher keine Maske auf. So seid ihr dann wirklich für den nächsten Lockdown verantwortlich.
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Im Vergleich mit was? Covid-19 gibt es ja noch nicht seit mehr als einem Jahr.ChosenOne hat geschrieben:und wie viele sind dies? gibt es da eine Statistik im Vergleich zu anderen Jahren? wurde ja noch nie gross thematisiert, oder?
Ich glaube aus den USA gab es mal Zahlen zu Infiziertem Gesundheitspersonal. Da fehlte aber auch Schutzequipment bzw. Trump verteilte dieses politisch und korrupt.
(Genauer gesagt war Schwiegersohn Kushner dafür verantwortlich, der keinerlei Regierungsfunktion hat, aber ich drifte ab)
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Diese Info hab ich von jemanden aus einem kantonalen Gesundheitsamt, die haben solche Infos normalerweise 12-24 Stunden vorher, damit sie vorbereitet sind für die Umsetzung. Schaumer mal, wie zuverlässig diese Info ist...BloodMagic hat geschrieben:wo hast du das her? Steht noch nirgendwo
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
https://www.bazonline.ch/bundesrat-plan ... 7051981015fare hat geschrieben:Was verbreitet Käppelijoch da? Wollte nur aufzeigen, solche Dinge ohne irgend eine Quelle hier zu behaupten geht einfach nicht!
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