Ich mein die e bitzeli witer obe. 2500 vo dr Hotelfachschuel gön in quarantäne nach ihrne coronapartys. Doch guet gmachtFaniella Diwani hat geschrieben:Was isch in Gämf los?
Corona Virus
Israel ist seit einer Woche wieder im Lockdown. Jedoch wirkt die Massnahme nicht, wie erwartet. Jetzt werden die Massnahmen weiter verschärft. Shops welche keine Ware im Angebot haben, die nicht lebensnotwendig ist, müssen geschlossen bleiben. Die Anzahl der schweren Verläufe nimmt massiv zu. Bereits sind sämtliche Betten auf den IPS (Intensivpflegestationen) besetzt. Aktuell werde sogenannte "Bunker" eingerichtet, welche weitere Covidpatienten mit schwerem Verlauf aufnehmen können. Die für die Behandlung notwendige Infrastruktur (Beatmungsgeräte etc.) soll kein Problem sein. Hingegen fehlt es am Personal, welches diese Geräte und anderes fachkundig bedienen kann.
Und was lernt man hier in der Schweiz daraus?
Man fordert mehr Lockerungen. Grossanlässe sollen wieder möglich werden. Die Maskenpflicht wird von vielen in der Bevölkerung in Frage gestellt. An die Abstandsregel hält man sich oft nicht. Promis stellen öffentlich die jetzt geltenden Regeln in Frage. Darunter sogar ein in Basel praktizierender Arzt, den ich namentlich nicht erwähnen will/darf.
Ich verstehe es einfach nicht. Wie können uns an sich gebildete Menschen dermassen in den gesundheitlichen wie auch wirtschaftlichen Abgrund stossen wollen?

Und was lernt man hier in der Schweiz daraus?
Man fordert mehr Lockerungen. Grossanlässe sollen wieder möglich werden. Die Maskenpflicht wird von vielen in der Bevölkerung in Frage gestellt. An die Abstandsregel hält man sich oft nicht. Promis stellen öffentlich die jetzt geltenden Regeln in Frage. Darunter sogar ein in Basel praktizierender Arzt, den ich namentlich nicht erwähnen will/darf.
Ich verstehe es einfach nicht. Wie können uns an sich gebildete Menschen dermassen in den gesundheitlichen wie auch wirtschaftlichen Abgrund stossen wollen?



Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)
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OnlineKäppelijoch
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Käppelijoch hat geschrieben:Facebook sagt ihnen halt, dass dies alles eine Verschwörung von einem Deep State mit Bill gates und George Soros ist und darum sind Masken böse. Passt Du denn nie auf?



Btw. Facebook ist, wie vieles andere auch, nur das, was Du daraus machst. Mir werden dort jetzt schon seit Monaten keine solchen schwachsinnigen Beiträge mehr angezeigt.

Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)
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QAnon und Trump werden uns schon retten, keine Angst.Käppelijoch hat geschrieben:Facebook sagt ihnen halt, dass dies alles eine Verschwörung von einem Deep State mit Bill gates und George Soros ist und darum sind Masken böse. Passt Du denn nie auf?
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Bist Du nach wie vor/wieder am Panik verbreiten, Mister Think-about-it?tango hat geschrieben:Israel ist seit einer Woche wieder im Lockdown. Jedoch wirkt die Massnahme nicht, wie erwartet. Jetzt werden die Massnahmen weiter verschärft. Shops welche keine Ware im Angebot haben, die nicht lebensnotwendig ist, müssen geschlossen bleiben. Die Anzahl der schweren Verläufe nimmt massiv zu.
Aktuell - Stand heute - gibt es in Israel 69'629 mit Corona infizierte Personen. Davon haben 68'862 Personen, also 99% der Infizierten, milde bis gar keine Symptome und 767 Personen, also 1% sind in einem seriösem bis kritischen Zustand. Quelletango hat geschrieben:Bereits sind sämtliche Betten auf den IPS (Intensivpflegestationen) besetzt. Aktuell werde sogenannte "Bunker" eingerichtet, welche weitere Covidpatienten mit schwerem Verlauf aufnehmen können.
1% in einem seriösen bis kritischen Zustand gegen 99% mit milden bis gar keinen Symptomen und Du drehst schon wieder am Rad... Vielleicht solltest Du Dir Dein Think-about-it! einmal selber zu Herzen nehmen.
Und das verwundert Dich jetzt? Schau Dir einmal die obigen Zahlen von Israel an. Da kann man sich durchaus fragen, ob all diese Massnahmen (die in jedem Land und in jeder Region wieder ein wenig anders sind, sodass mittlerweile keine Sau mehr weiss, ob und wenn ja welche sinnvoll sind) in einem vernünftigen Verhältnis zu den Massnahmen und den darauf resultierenden Auswirkungen stehen.tango hat geschrieben:Die Maskenpflicht wird von vielen in der Bevölkerung in Frage gestellt. An die Abstandsregel hält man sich oft nicht. Promis stellen öffentlich die jetzt geltenden Regeln in Frage.
Es gibt auch immer wie mehr Personen, die nicht verstehen, wie gebildete Menschen mit den angeordneten Massnahmen unsere Wirtschaft dermassen an die Wand fahren können und ganze Wirtschaftszweige zum Erliegen bringen.tango hat geschrieben:Ich verstehe es einfach nicht. Wie können uns an sich gebildete Menschen dermassen in den gesundheitlichen wie auch wirtschaftlichen Abgrund stossen wollen?![]()
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Gestern wurde meine Freundin positiv getestet. Ich habe noch bis Samstag mit ihr verbracht und verbringe nun die nächsten 10 Tagen mit Kobra Kai und abgefucktem Drogenrock. Jedenfalls stelle ich mir die Frage: Am Samstag habe ich ziemlich viel Bier getrunken, und tags darauf noch 2-3 Livespielkonterbiere, womit das Immunsystem am Sonntag Abend doch bereits ganz unten angelangt sein müsste.
Ich gehe jetzt davon aus, dass ich a) breites resistent bin oder b) das Virus auch ein paar Tage später ausbrechen könnte.
Theoretisch könnte man einen Test machen und im positiven Fall die Quarantäne mit der Freundin verbringen oder andernfalls wäre man safe und könnte zuhause eine Ego-Bierdegu durchführen. Aber irgendwie finde ich es asi, wenn man sich gesund fühlt, nach draussen zu gehen - geschweige noch ins Spitalareal. Und tanken müsste ich auch noch.
Nun zu meiner Frage: Würdet ihr viel Alkohol konsumieren im Wissen, dass ein Virus da sein könnte?
Ich gehe jetzt davon aus, dass ich a) breites resistent bin oder b) das Virus auch ein paar Tage später ausbrechen könnte.
Theoretisch könnte man einen Test machen und im positiven Fall die Quarantäne mit der Freundin verbringen oder andernfalls wäre man safe und könnte zuhause eine Ego-Bierdegu durchführen. Aber irgendwie finde ich es asi, wenn man sich gesund fühlt, nach draussen zu gehen - geschweige noch ins Spitalareal. Und tanken müsste ich auch noch.
Nun zu meiner Frage: Würdet ihr viel Alkohol konsumieren im Wissen, dass ein Virus da sein könnte?
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Schambbediss hat geschrieben:das kleinbasler charivari 2021 wurde abgesagt.![]()

Ich bin wirklich gespannt, wie man - mit neuen Erkenntnissen - in ein paar Jahren auf diese Corona-Massnahmen zurückblicken wird. Ich bleibe dabei: für mich sind sie unverhältnismässig und die Kollateralschäden werden im Nachhinein bedeutend grösser sein als es notwendig gewesen wäre.
Natürlich nicht (dachtest Du sicher schon). Bei regelmässigem Alkoholkonsum arbeiten bestimmte weisse Blutkörperchen schlechter (die Monocyten; aus diesen entwickeln sich die Makrophagen, die fremde Eindringlinge fressen)kogokg hat geschrieben:....Nun zu meiner Frage: Würdet ihr viel Alkohol konsumieren im Wissen, dass ein Virus da sein könnte?
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Und falls sich herausstellt, dass die Massnahmen richtig waren aufgrund den Folgeerkrankungen, wirst du dann hinstehen und verkünden, ich war ein Idiot, genau gleich wie all die Abweichler und Puschelträger ?Mundharmonika hat geschrieben:
Ich bin wirklich gespannt, wie man - mit neuen Erkenntnissen - in ein paar Jahren auf diese Corona-Massnahmen zurückblicken wird. Ich bleibe dabei: für mich sind sie unverhältnismässig und die Kollateralschäden werden im Nachhinein bedeutend grösser sein als es notwendig gewesen wäre.
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Das werde ich sehr gerne tun.Back in town hat geschrieben:Und falls sich herausstellt, dass die Massnahmen richtig waren aufgrund den Folgeerkrankungen, wirst du dann hinstehen und verkünden, ich war ein Idiot, genau gleich wie all die Abweichler und Puschelträger ?
Und wenn sich die Massnahmen als zu übertrieben bzw. die Kollateralschäden im Nachhinein als zu gross herausstellen? Wirst Du dann umgekehrt auch hinstehen und verkünden, dass Du ein Idiot warst, weil Du mehr oder weniger blind den Anordnungen der Regierungen gefolgt bist und zugesehen hast, wie die Wirtschaft an die Wand gefahren wurde und zahllose Existenzen zerstört wurden?
Zum Thema:Mundharmonika hat geschrieben:Das werde ich sehr gerne tun.
Und wenn sich die Massnahmen als zu übertrieben bzw. die Kollateralschäden im Nachhinein als zu gross herausstellen? Wirst Du dann umgekehrt auch hinstehen und verkünden, dass Du ein Idiot warst, weil Du mehr oder weniger blind den Anordnungen der Regierungen gefolgt bist und zugesehen hast, wie die Wirtschaft an die Wand gefahren wurde und zahllose Existenzen zerstört wurden?
Erschütternde Befunde einer Coronastudie aus Genf
In der Coronakrise hungern Mittellose lieber oder verschulden sich, statt staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das zeigt eine neue Studie von Soziologen der Universität Genf.
https://www.tagesanzeiger.ch/erschuette ... 6768878414
- Mundharmonika
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Eine von unzähligen Massnahmen, die kaum Sinn machen. Von denen gibt es weltweit mehr als genug, auch bei uns. Beispiele gefällig?boroboro hat geschrieben:In Paris ist es verboten in der Öffentlichkeit nach 22h00 Musik zu hören um dem Coronavirus Einhalt zu gebieten. Orwell lässt grüssen.
"Musique : interdiction de diffuser de la musique sur l’espace public entre 22 heures et 6 heures du matin."
Geht einmal zu Stosszeiten an den Bahnhof. Rolltreppe und Passerelle bumsvoll, der empfohlene Abstand wird und kann bei der Anzahl Personen auch nicht eingehalten werden. Maskenzwang besteht keiner. Im Zug setzen sich dann dieselben Leute alle vorschriftsgemäss brav die Maske auf.
Oder in den Gartenbädern noch vor ein paar Wochen: vor der Kasse eine Schlange mit mehr oder weniger korrektem Abstand, einmal drinnen im Bad hingegen sitzen alle aufeinander. Logischerweise ohne Maske. Bei Rückfrage beim entsprechenden Gartenbad heisst es dann, man hätte sich an die Vorgaben gehalten und nur die von den Behörden erlaubte Anzahl Leute reingelassen. Ob sich die dann aber alle im gleichen Schwimmbecken aufhalten, interessiert hingegen niemanden.
Am Euro-Airport gelten für Passagiere, die nach Frankreich einreisen, andere Regeln als für jene, die in die Schweiz einreisen, auch wenn sie zusammen zwei oder drei Stunden lang im gleichen Flugzeug sassen. Wenn sie aus einem Risikoland einreisen, müssen sich alle Passagiere, die keinen CH-Pass oder eine CH-Aufenthaltsbewilligung haben noch am Flughafen einen Corona-Test unterziehen, die Schweizer hingegen werden - zum Unmut der anderen Passagiere - durchgewunken und dürfen ohne Test nach Hause, wo sie theoretisch in die Quarantäne sollten. Doch wer geht schon nach einen zweiwöchigen Urlaub nicht zumindest kurz einmal in die Migros oder in den Coop, um dort einzukaufen, bevor er sich zuhause einsperrt? In BS gehen diese Leute immerhin mit Maske einkaufen, in BL nicht...
- Schambbediss
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Wie viele von denen wurden eigentlich jetzt krank? Ist es bei den 11 positiven Fällen geblieben?D-Balkon hat geschrieben:Ich mein die e bitzeli witer obe. 2500 vo dr Hotelfachschuel gön in quarantäne nach ihrne coronapartys. Doch guet gmacht
PS: Wer sich über die Lausanner Parties aufregt soll sich mal reinziehen wie in Paris den ganzen Sommer gefeiert wurde:
https://m.youtube.com/watch?v=CEHOHXS5LzM
Jedes Wochenende seit anfangs Juli min 4 solchen Events, meistens ausverkauft mit bis zu 5000 Besucher. Jetzt ist ja aber auch dort wieder fertig lustig.
Ich halt es kaum aus. Liegt wohl darin, dass ich schon immer ein scheiss Soldat war. Tatsächlich fühl ich mich momentan wie in der RS.Mundharmonika hat geschrieben:Eine von unzähligen Massnahmen, die kaum Sinn machen. Von denen gibt es weltweit mehr als genug, auch bei uns. Beispiele gefällig?
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Leider machten auch dort die ‘ist jetzt halt so’-Typen die grosse Mehrheit aus.
- Mundharmonika
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Und die anderen - zu denen ich mich auch zählen - werden sofort als Verschwörungstheoretiker oder Covidioten abgetan. Dabei geht es mir und vielen anderen in erster Linie um die Verhältnismässigkeit, die für mich übrigens auch in die andere Richtung gilt. Mich nervt der absolute Gehorsam und das Nicht-Hinterfragen der Massnahmen genau so wie die Verschwörungstheorien um Bill Gates und irgendwelche dunklen Mächte im Hintergrund, die angeblich alles steuern.boroboro hat geschrieben:Leider machten auch dort die ‘ist jetzt halt so’-Typen die grosse Mehrheit aus.
- Faniella Diwani
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Wo ich wohne ist bisher erst Maskenpflicht im ÖV. Ich war jetzt grad im Wallis in den Ferien, dort ist (wie in Basel-Stadt) in Läden auch. Also "Maske auf, Maske ab, Maske auf, Maske ab, etc".
So benutzt bringt die Maske nicht mehr viel, da lässz sich keine sinnvolle Hygiene mehr halten. Für mich ist das Symbolpolitik mit dem Ziel die Läden normal am laufen zu halten, ohne geschäftsmindernde Distanzregeln.
Maskenpflicht im ÖV finde ich OK, dort hat man wirklich die "über 15min mit weniger als 1.5m", in einem Laden hast du das in der Regel nicht und wenn doch könnte man ja auch wieder zurück zum "Nümmerli ziehen" wie während des Lockdowns.
Bei Maskenpflicht nur im ÖV kommts du, bei korrekter Verwendung, mit 2-4 Einwegmasken durch den Tag. Wenn die Läden auch dazu kommen halte nicht mal ich mich mehr sauber an die "Einwegmaskenregel".
So benutzt bringt die Maske nicht mehr viel, da lässz sich keine sinnvolle Hygiene mehr halten. Für mich ist das Symbolpolitik mit dem Ziel die Läden normal am laufen zu halten, ohne geschäftsmindernde Distanzregeln.
Maskenpflicht im ÖV finde ich OK, dort hat man wirklich die "über 15min mit weniger als 1.5m", in einem Laden hast du das in der Regel nicht und wenn doch könnte man ja auch wieder zurück zum "Nümmerli ziehen" wie während des Lockdowns.
Bei Maskenpflicht nur im ÖV kommts du, bei korrekter Verwendung, mit 2-4 Einwegmasken durch den Tag. Wenn die Läden auch dazu kommen halte nicht mal ich mich mehr sauber an die "Einwegmaskenregel".
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Faniella Diwani hat geschrieben:Wo ich wohne ist bisher erst Maskenpflicht im ÖV. Ich war jetzt grad im Wallis in den Ferien, dort ist (wie in Basel-Stadt) in Läden auch. Also "Maske auf, Maske ab, Maske auf, Maske ab, etc".
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Ja diese Idioten gehen mir auch auf den Sack. ABER vom Staat klar vorgegeben: Wo kein Abstand gehalten werden kann, besteht Masken Pflicht.Mundharmonika hat geschrieben:...
Geht einmal zu Stosszeiten an den Bahnhof. Rolltreppe und Passerelle bumsvoll, der empfohlene Abstand wird und kann bei der Anzahl Personen auch nicht eingehalten werden. Maskenzwang besteht keiner. Im Zug setzen sich dann dieselben Leute alle vorschriftsgemäss brav die Maske auf.
Was du meinst ist die schier endlosse Ignoranz und Dummheit einiger Mitmenschen, die tatsächlich meinen, sie müssen ihre Maske ständig abnehmen.
EMBOLO <3
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After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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- Faniella Diwani
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Das ist mir durchaus bekannt. Mir ging es eher darum aufzuzeigen das die Maske, so wie sie jetzt verwendet wird, wenig bringt. Ich denke ein "zurück zur Distanz" bringt mehr.dasto hat geschrieben:Faniella Diwani:
Dir ist es aber bekannt, das man beim Shoppen von Laden zu Laden die Maske nicht abziehen muss?
Und wenn man die Maske korrekt abzieht, kann man sie auch für mehr als 1 Laden benutzen.
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Welche Kollateralschäden? Welchen anderen Weg hättest du genommen? Der schwedische Weg hat wirtschaftlich in etwa den gleichen Effekt gehabt wie unser Weg. Sicherlich wäre der Weg Südkorea's der sinnvollste, aber dazu hatten wir zu wenig Vorbereitung und wir sind ein Binnenland mit vielen Grenzgänger.Mundharmonika hat geschrieben:Das werde ich sehr gerne tun.
Und wenn sich die Massnahmen als zu übertrieben bzw. die Kollateralschäden im Nachhinein als zu gross herausstellen? Wirst Du dann umgekehrt auch hinstehen und verkünden, dass Du ein Idiot warst, weil Du mehr oder weniger blind den Anordnungen der Regierungen gefolgt bist und zugesehen hast, wie die Wirtschaft an die Wand gefahren wurde und zahllose Existenzen zerstört wurden?
Hach come on, es herrscht auch eine Pandemie. Wenn du ernsthaft glaubst es geht den Regierungen zur Zeit vorallem darum die Freiheit ihrer Bürger grundsätzlich einzuschränken, solltest du dich vielleicht an Atila Hildmann wenden, der weiss wie man sich dagegen wehren kann. Selbstverständlich würde ich es verurteilen, wenn Massnahmen auch nach der Pandemie bestehen. Das können wir aber erst dann beurteilen. Bis jetzt ist mir erst ein Beispiel aus der linken Stadtregierung von Lausanne bekannt, wo mittels Notverordnung dauerthaft Parkplätze zu Velospuren umfunktioniert wurden.boroboro hat geschrieben:In Paris ist es verboten in der Öffentlichkeit nach 22h00 Musik zu hören um dem Coronavirus Einhalt zu gebieten. Orwell lässt grüssen.
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Da es ja vorallem darum geht die Tröpfcheninfektion zu verhindern, dürfte die Maske auch bei schlechter Handhabung bzw. Anwendung nützen. Eine Übertragung "via Maske" (also Tröpfen nicht direkt von Mensch zu Mensch sondern Viren von der Infizierten Maske in einen Menschen) soll ja sehr unwahrscheinlich sein, wenn dies überhaupt schon vorgekommen ist.Faniella Diwani hat geschrieben:Wo ich wohne ist bisher erst Maskenpflicht im ÖV. Ich war jetzt grad im Wallis in den Ferien, dort ist (wie in Basel-Stadt) in Läden auch. Also "Maske auf, Maske ab, Maske auf, Maske ab, etc".
So benutzt bringt die Maske nicht mehr viel, da lässz sich keine sinnvolle Hygiene mehr halten. Für mich ist das Symbolpolitik mit dem Ziel die Läden normal am laufen zu halten, ohne geschäftsmindernde Distanzregeln.
Maskenpflicht im ÖV finde ich OK, dort hat man wirklich die "über 15min mit weniger als 1.5m", in einem Laden hast du das in der Regel nicht und wenn doch könnte man ja auch wieder zurück zum "Nümmerli ziehen" wie während des Lockdowns.
Bei Maskenpflicht nur im ÖV kommts du, bei korrekter Verwendung, mit 2-4 Einwegmasken durch den Tag. Wenn die Läden auch dazu kommen halte nicht mal ich mich mehr sauber an die "Einwegmaskenregel".
Aber ja, über die Maskenpflicht in Läden kann man sicher diskutieren und argumentieren. Hier in Bern gibt es keine. Ist aber schon oft vorgekommen dass ich beim Einkaufen zu wenig Abstand hatte. Meist weil sich jemand von hinten nähert um etwas aus dem gleichen Regal auszusuchen, welches ich anschaue.
Sicherlich könnte man auch wieder vor den Läden Schlange stehen. Für mich sieht die Maske aber mehr nach "Normalität" aus anstatt Schlange zu stehen. Für die Geschäfte ist es auch viel einfacher umsetzbar, müssen sie doch keine Eingangskontrolle mehr machen. Das war gerade bei kleinen Läden mit wenig Angestellten ein Problem.
Ich denke wenn du nicht gerade 8h an einem Tag Öv fährst oder dich in Läden aufhältst ist eine Einwegmaske auch ok. Nicht anfassen beim an- und ausziehen, gleich in eine Plastiktüte rein und Hände vorher und nachher waschen oder desinfizieren. Ich denke das verhindert schon sehr sehr viel.
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Möglicherweise arbeitest Du auf einer Bank, auf einer Versicherung oder in der Pharma, sonst hättest Du auch mitbekommen, dass viele um ihre Arbeitsstelle bangen oder diese bereits verloren haben.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Welche Kollateralschäden?
Dass man am Anfang drastisch reagiert hat, kann ich nachvollziehen, aber spätestens jetzt müsste man runterfahren und die Massnahmen vor allem auf die Risikogruppen beschränken bzw. Personen, die zu den Risikogruppen gehören müssten sich in erster Linie selbst schützen. Dass man grosse Gruppenansammlungen unterbindet und darauf appelliert, die Abstandsregeln einzuhalten, macht durchaus Sinn, selbst Schutzmasken im öffentlichen Verkehr kann ich unterstützen, aber diese bunte Gemisch an Massnahmen, die inkonsequente Handhabung, das ständige Publizieren von Fallzahlen (was im Grunde genommen wenig bis nichts bringt) und die nach wie vor grosse Panikmache vor diesem Virus ist völlig kontraproduktiv und versetzt die Welt in eine Schockstarre, die unsere Wirtschaft und unser soziales Leben zum Erliegen bringt und nachhaltig schaden wird.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Welchen anderen Weg hättest du genommen?
Zum schwedischen Weg: hätte es Schweden nicht verpasst, rechtzeitig die Altersheime zu schützen, dann würde Schweden in der Bilanz nun sehr gut da stehen. Daher finde ich den Blick nach Schweden durchaus empfehlenswert.
Was ich auch richtig finde.tango hat geschrieben: Und was lernt man hier in der Schweiz daraus?
Man fordert mehr Lockerungen. Grossanlässe sollen wieder möglich werden. Die Maskenpflicht wird von vielen in der Bevölkerung in Frage gestellt. An die Abstandsregel hält man sich oft nicht. Promis stellen öffentlich die jetzt geltenden Regeln in Frage. Darunter sogar ein in Basel praktizierender Arzt, den ich namentlich nicht erwähnen will/darf.
+1893Mundharmonika hat geschrieben:
Ich bin wirklich gespannt, wie man - mit neuen Erkenntnissen - in ein paar Jahren auf diese Corona-Massnahmen zurückblicken wird. Ich bleibe dabei: für mich sind sie unverhältnismässig und die Kollateralschäden werden im Nachhinein bedeutend grösser sein als es notwendig gewesen wäre.