Tut mir leid aber deine Behauptung ist falsch! Percy van Lierop wurde noch durch Streller verpflichtet (ob es eine gute Wahl war, werden wir sehen) Jedoch führten "interne Differenzen" erst nach einem halben Jahr zu seiner Amtseinführung:Back in town hat geschrieben:Percy van Lierop wurde ein halbes Jahr nach Strellers Abschlich verpflichtet. Streller hatte da bereits keinerlei Einfluss und wenn sich einer damit schmücken darf, dann ist es Ruedi. Nein, es ändert nichts an der Meinung, wer der Hauptverantwortliche für das aktuelle Desaster ist.
Der 25% Anteil des Vereins wird durch Burgener repräsentiert, um dies zu ändern bedarf es einem Stimmenanteil von 75%. Doch selbst wenn ein Fan Delegierter im VR der AG und Holding einsitzen würde, hätte dieser keinerlei Einfluss auf Entscheide von Burgener, auch nicht mit Degens Anteil.
Dabei geht es noch immer um Marco Streller, aber auch um Remo Gaugler. Und es geht um den Ajax-Mann. Ein Mann, der nie offiziell beim FC Basel begrüsst wurde, aber trotzdem da ist. Sein Name: Percy van Lierop. Seine Aufgabe: Ausbildungsleiter Nachwuchs des FC Basel. Jedenfalls war sie das, als er im ersten Halbjahr 2019 einen auch heute noch gültigen Vertrag unterschrieb. Das ergaben Recherchen dieser Zeitung.
Die Begeisterung
Aufgenommen hat Percy van Lierop seine vorgesehene Arbeit nie. Stattdessen wurde im September Marco Schällibaum intern zum Ausbildungsleiter Nachwuchs befördert. Es ist dies eine indirekte Folge der Verwerfungen im Juni. Denn es war das Duo Streller/Gaugler, das sich im Frühjahr für Van Lierop stark gemacht hatte. Aus nachvollziehbaren Gründen: Van Lierop gilt als ausgewiesener Nachwuchs-Fachmann. Der 45-jährige Holländer arbeitete von 2005 bis 2012 bei Red Bull Salzburg im Juniorenbereich, war dort auch Nachwuchsleiter. Und er war danach von 2015 bis offiziell Anfang August 2019 Nachwuchs-Koordinator bei jenem Ajax Amsterdam, das in der vergangenen Saison mit den eigenen Junioren die Champions League eroberte, ehe man in den Halbfinals knapp an Tottenham Hotspur scheiterte.
BAZ 15.12.2019