Hass thread!

Der Rest...
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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

Falle hat geschrieben:Diverses
Selbstjustiz hat in einem Staat, der neben "Law and Order" auch "Justice for all" verlangt, nichts verloren.

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Riesespächt
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Beitrag von Riesespächt »

Faniella Diwani hat geschrieben:In Biel müssen Strassenmusiker bei der Polizei vorspielen damit sie auf die Gasse dürfen. Für die Erlaubnis wird ein minimales Repertoire und eine gewisse Instrumentenbeherrschung verlangt.
Geile Job wennd bi de Bulle schaffsch und in dr Jüry hoggsch.

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Riesespächt
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Beitrag von Riesespächt »

fcbblog.ch hat geschrieben:Naja, nach betrachten der Videos... Alle drei selber schuld. Wenn du jemanden mit einem Sturmgewehr verfolgst und attackierst während er vor dir davonrennt, musst du dich nicht wundern, wenns schlecht ausgeht.
#darwin

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Falle hat geschrieben:Das zeigt ja, wie sicher sich die Plünderer sind, dass ihnen nichts passiert. Für mich ist Selbstverteidigung legitim, aber natürlich auch Verteidigung von Recht und Ordnung, wenn die Polizei und Behörden versagen. Und danach sieht es aus, dann dürfen Eltern stolz sein. Und er kann offenbar mit dem Gewehr auch umgehen, das zeigen die zielführenden Treffer, die dafür sorgen werden, dass zwei Kriminelle keine Straftaten mehr begehen werden, also eine nachhaltige Lösung wenigstens in einem Teilbereich der Kriminalität erarbeitet worden ist. Ronald Reagan hat in den Wahlen einmal gesagt: Wir senken die Kriminalität nicht damit, dass wir dem anständigen Bürger die Waffe wegnehmen. Er wurde überwältigend gewählt.

Kyle Rittenhouse hat bereits 80 000 USD für die Anwaltskosten gespendet bekommen. Gesundes Amerika, wenigstens teilweise. Nicht so wie Westeuropa, wo Verbrecher alimentiert werden und alle wegschauen wenn wieder "Männer" jemanden ins Gleisbett stossen, und wenn ein Xavier Naidoo singt, das sei nicht in Ordnung, wird er, der selbst Farbiger ist, als Rassist beschimpft und man versucht ihn wirtschaftlich zu erledigen, sagt ihm Konzerte ab etc. derweil sich das "Partyvolk" in den Deutschen Städten amüsiert. https://www.reitschuster.de/post/gewalt ... C3%B6rdert
Selbstverteidigung ist legitim. Die Verteidigung von Recht und Ordnung auch.

Rittenhaus hatte wohl kaum die niedere Absichten, Menschen töten zu wollen. Der Junge hat es nicht verdient, dass sein Schicksal, durch Aussagen wie deine widerliche Provokationen instrumentalisiert wird. Angeblich wollte er sich um den ersten Angeschossenen kümmern und ihn notversorgen. Klingt nicht nach jemandem, dessen Treffer zu dem Ziel führen sollten, Kriminelle durch Tötung nachhaltig an der Ausübung weiterer Straftaten zu hindern. Der Junge scheint ein positiveres Bild seiner Mitmenschen gehabt zu haben als du. Obwohl er sich kurz zuvor noch um sein Leben fürchtete, als er abdrückte.

Frage: Besagt amerikanisches «Recht und Ordnung», dass ein Bürger über Schuld urteilen, die Strafe festlegen und auch vollziehen darf? Wenn Selbstjustiz nicht gesetzlich gesetzlich verankert ist, dann beisst sich dein ganzes Narrativ, in das du diese Story zwängen willst in den Schwanz. Oder ist neben Judikative und Exekutive auch die Legislative in einer Krise ausser Kraft gesetzt? Wenn dem so wäre, könnte doch JEDER diese Gewalten für sich beanspruchen und es ginge lediglich um das Recht des Stärkeren. Wenn jeder sein Recht und seine Ordnung verteidigen, respektive durchsetzen darf, nennt man das aber Anarchie.

Ich bin daher eher geneigt an einen Unfall, an die Verkettung tragischer Umstände zu glauben. Dabei finde ich es genau so tragisch, dass sich einige Menschen nur noch durch das Führen von Waffen sicher fühlen, wie den Umstand, dass sich einige Menschen nur noch durch Zerstörung Gehör zu verschaffen glauben.

Wer entscheidet, wann die Polizei und Behörden versagt haben? Könnte man nicht auch sagen, dass die Regierung versagt hat, weil sie diese landesweiten Aufstände nicht verhindern konnte?

Reagan hatte mit seiner Aussage absolut recht. Sie ist aber auch genauso korrekt wie: «Wir senken die Kriminalität nicht, indem wir sämtliche Bürger bewaffnen.» Ob seine Aussage aber Grund für seine Wahl war, bleibt offen. Was du damit aufzeigen oder erklären wolltest, bleibt also schleierhaft.

In einem «gesunden» Staat würde nicht die Menge an Geld für einen Anwalt über ein Urteil entscheiden, sondern die Gerechtigkeit. Dass Geld für Anwaltskosten gespendet wird, weil Geld eine Auswirkung auf die Rechtsprechung hat, ist meiner Ansicht nach das Zeichen für ein krankes Amerika.

Ja. Es ist genauso falsch wegzuschauen, wenn jemand ins Gleisbett gestossen wird, wie es falsch ist, solchen Müll wie deinen Beitrag unkommentiert stehen zu lassen. Ich wünsche mir auch mehr Zivilcourage. Dass Naidoo den Vorfall in einem Lied anprangert ist gut. Das allein macht ihn auch nicht zum Rassisten. Schlüsse, die er aus dem Vorfall zieht und wie er den Vorfall framed, können doch unabhängig von seiner eigenen Hautfarbe rassistisch sein? Oder siehst du das anders? Wenn du der Ansicht bist, dass dunkle Hautfarbe einen Menschen so verändert, dass es ihm unmöglich wird, sich rassistisch zu verhalten … na dann hast du damit nur eine rassistische Vorstellung bestätigt.

Mich nimmt wunder, ob du bloss ein hasenfüssiger Troll bist, der ein bisschen Öl ins Feuer giessen wollte oder bereit bist, auf Argumente einzugehen und diese zu diskutieren. Ich vermute, dass du bloss weitere Beispiele anführen wirst, um die Sache weiter zu polarisieren/eskalieren, aber vielleicht täusche ich mich ja in dir.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

Visions
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Beitrag von Visions »

Ich finde es Schade, dass die von der Stadt zur Verfügung gestellten Flächen bei der Schwarzwaldbrücke (welche erst zur Hälfte mit Streetart fertig sind), welche von verschiedenen Künstlern aufwändig gestaltet wurden ständig mit Spraydosen verunstaltet werden. Meist ist es einfach eine Linie, meist rosa, gestern blau, welche sich über fast die ganze Länge durchzieht. Das finde ich nun wirklich nur noch kindisches Verhalten. Der Ort war bisher nicht bekannt für schöne Graffitis, umso deplatzierter erachte ich das Gestänkere. Die Verunstaltung wird regelmässig und schnell gereinigt. Der Aufwand ist mir nicht bekannt, nur verursacht das laufend kosten. Die Flächen sind lackiert.

hööred mol uf mit däm, es git gnueg freyi Flächene in dr Stadt für illegali Graffitis!!


Edit: die richtig Brugg

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jay
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Beitrag von jay »

Visions hat geschrieben:Ich finde es Schade, dass die von der Stadt zur Verfügung gestellten Flächen bei der Dreirosenbrücke (welche erst zur Hälfte mit Streetart fertig sind), welche von verschiedenen Künstlern aufwändig gestaltet wurden ständig mit Spraydosen verunstaltet werden. Meist ist es einfach eine Linie, meist rosa, gestern blau, welche sich über fast die ganze Länge durchzieht. Das finde ich nun wirklich nur noch kindisches Verhalten. Der Ort war bisher nicht bekannt für schöne Graffitis, umso deplatzierter erachte ich das Gestänkere. Die Verunstaltung wird regelmässig und schnell gereinigt. Der Aufwand ist mir nicht bekannt, nur verursacht das laufend kosten. Die Flächen sind lackiert.

hööred mol uf mit däm, es git gnueg freyi Flächene in dr Stadt für illegali Graffitis!!
schwarzwald-velo/fussgängerbrücke?

Visions
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Beitrag von Visions »

jä, notirlig dSchwarzwald. meh sott ame sy aige Brunz nomol läse vor em poste... Dangge für dr Hiiwies.

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Wasserturm
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Beitrag von Wasserturm »

Falle hat geschrieben:unglaublich wie viel Schrott und Whataboutism da geschrieben wird
Wer offensichtlich bewaffnet auf der Strasse für Recht und Ordnung sorgen will ist ein Stück Scheisse. Nicht mehr, nicht weniger und sicher nicht besser als die Plünderer selber. Dieses Individuum stellt sich und seine Ansichten über jene der anderen Menschen.
Durch das Tragen einer Waffe nimmt er explizit in Kauf, jemanden zu erschiessen. Wahrscheinlich hat's seinem kleinen Ego gar noch einen Schub gegeben, wie er mit einer Waffe als Penisverlängerung rumstolzieren konnte. Er verspürte wohl ein geiles Machtgefühl. Anders kann ich es mir nicht erklären.
Denn: Wäre er wirklich ein gerechter Mensch, wüsste er, dass Gewalt gegen Dinge kaum mit Waffengewalt gegen Menschen "gerecht" vergolten werden kann. Nebst dem, dass er kein Recht dazu hat, da der Staat hier nicht versagte, sondern innerhalb weniger Sekunden/Minuten eine halbe Armee Bullen anrückte.

Ob er selber Schuld ist? Die Amis neigen ja zu sagen, jeder ist seines Glückes Schmid. Das ist halt nur die halbe Wahrheit, denn zu diesen Parolen gibt's eine gehörige Gehirnwäsche von Kindsbeinen an, die die Leute dann "so" werden lässt. Ein abscheuliches System, welches aus möglicherweise ganz netten Menschen "Patrioten" übelster Sorte macht.
Krankes Land, welches nun unbedingt einen gemässigten Vereiner braucht. Ob dies Biden schafft? Fraglich, aber sicher besser als der Troll, welcher aktuell im Amt ist und das Land in die totale Lächerlichkeit und ein wahrhaftes Chaos stürzt.

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Konter
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Beitrag von Konter »

Wasserturm hat geschrieben:Wer offensichtlich bewaffnet auf der Strasse für Recht und Ordnung sorgen will ist ein Stück Scheisse. Nicht mehr, nicht weniger und sicher nicht besser als die Plünderer selber. Dieses Individuum stellt sich und seine Ansichten über jene der anderen Menschen.
Durch das Tragen einer Waffe nimmt er explizit in Kauf, jemanden zu erschiessen. Wahrscheinlich hat's seinem kleinen Ego gar noch einen Schub gegeben, wie er mit einer Waffe als Penisverlängerung rumstolzieren konnte. Er verspürte wohl ein geiles Machtgefühl. Anders kann ich es mir nicht erklären.
Denn: Wäre er wirklich ein gerechter Mensch, wüsste er, dass Gewalt gegen Dinge kaum mit Waffengewalt gegen Menschen "gerecht" vergolten werden kann. Nebst dem, dass er kein Recht dazu hat, da der Staat hier nicht versagte, sondern innerhalb weniger Sekunden/Minuten eine halbe Armee Bullen anrückte.
Wahre Worte. Der rechtschaffende zivile Rächer wird halt nur in Hollywood zum gefeierten Helden.

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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

Mein Hass vor allem für dies:
- Ein Mensch will ins Auto einsteigen, es ist zuvor nicht zu einer grösseren Straftat gekommen
- Ein mit Sturmgewehr bewaffneter Mensch läuft nach einer Schiesserei mit der Waffe noch in der Hand auf die Polizei zu

Erste Frage: Wer hat 7 Kugeln gefasst?
Zweite Frage: Wer war ein Neger?

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Beitrag von fcbblog.ch »

Faniella Diwani hat geschrieben:Mein Hass vor allem für dies:
- Ein Mensch will ins Auto einsteigen, es ist zuvor nicht zu einer grösseren Straftat gekommen
- Ein mit Sturmgewehr bewaffneter Mensch läuft nach einer Schiesserei mit der Waffe noch in der Hand auf die Polizei zu

Erste Frage: Wer hat 7 Kugeln gefasst?
Zweite Frage: Wer war ein Neger?
Dritte Frage: Wer hat sich zuvor einer Festnahme widersetzt und einen Polizisten physisch angegriffen?

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Beitrag von fcbblog.ch »

Wasserturm hat geschrieben:Wer offensichtlich bewaffnet auf der Strasse für Recht und Ordnung sorgen will ist ein Stück Scheisse. Nicht mehr, nicht weniger und sicher nicht besser als die Plünderer selber. Dieses Individuum stellt sich und seine Ansichten über jene der anderen Menschen.
Durch das Tragen einer Waffe nimmt er explizit in Kauf, jemanden zu erschiessen. Wahrscheinlich hat's seinem kleinen Ego gar noch einen Schub gegeben, wie er mit einer Waffe als Penisverlängerung rumstolzieren konnte. Er verspürte wohl ein geiles Machtgefühl. Anders kann ich es mir nicht erklären.
Denn: Wäre er wirklich ein gerechter Mensch, wüsste er, dass Gewalt gegen Dinge kaum mit Waffengewalt gegen Menschen "gerecht" vergolten werden kann. Nebst dem, dass er kein Recht dazu hat, da der Staat hier nicht versagte, sondern innerhalb weniger Sekunden/Minuten eine halbe Armee Bullen anrückte.

Ob er selber Schuld ist? Die Amis neigen ja zu sagen, jeder ist seines Glückes Schmid. Das ist halt nur die halbe Wahrheit, denn zu diesen Parolen gibt's eine gehörige Gehirnwäsche von Kindsbeinen an, die die Leute dann "so" werden lässt. Ein abscheuliches System, welches aus möglicherweise ganz netten Menschen "Patrioten" übelster Sorte macht.
Krankes Land, welches nun unbedingt einen gemässigten Vereiner braucht. Ob dies Biden schafft? Fraglich, aber sicher besser als der Troll, welcher aktuell im Amt ist und das Land in die totale Lächerlichkeit und ein wahrhaftes Chaos stürzt.
For the record: Es wurde ein Angriff auf ihn selbst mit Waffengewalt vergolten, nicht ein Angriff auf ein Gebäude oder eine Sache. Ob das Mord, Totschlag oder legitime Notwehr war, dürfen nun die Gerichte entscheiden. Dass er für die auf den Videos besser ersichtlichen Schussabgaben (Skateboardschwinger, der sich praktisch selbst erschiesst, als er an der Waffe zieht und Pistolenprotestler, dem in den Arm geschossen wird, als er die Hand mit Pistole in Richtung des 17-Jährigen bewegt) freigesprochen wird, ist imho offensichtlich.

PS: Doch in meinen Augen ist es durchaus ein besserer Grund mit der Waffe rauszugehen um für "Recht und Ordnung" zu sorgen, als mit der Waffe rauszugehen um andere auszuplündern. Keine Ahnung ob das hier der Fall war, aber nur weil einer von beiden den besseren Trigger-Finger hatte, sollte man sich nicht anmassen, die Situation völlig zu durchschauen.

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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

fcbblog.ch hat geschrieben:Dritte Frage: Wer hat sich zuvor einer Festnahme widersetzt und einen Polizisten physisch angegriffen?
Vierte Frage: Wer hat zuvor um sich geschossen?

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Beitrag von fcbblog.ch »

Faniella Diwani hat geschrieben:Vierte Frage: Wer hat zuvor um sich geschossen?
Du weisst also, dass die Polizei gesehen hat, wie er um sich geschossen hat?

Anscheinend wurde ja eben auch von anderen Personen viel geschossen in dieser Nacht. Dazu vermutlich noch ziemlich viel Gummischrot von Seiten Polizei. Unter anderem schoss bei der ersten Schussabgabe von Rittenhouse laut New York Times zuvor jemand im Rücken von Täter und Opfer mit einer Handfeuerwaffe in die Luft.

https://www.nytimes.com/2020/08/27/us/k ... video.html

Sieht für mich so aus als sei es mittlerweile Gewohnheit für die Polizisten, dass an Protesten auch geschossen wird.

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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

fcbblog.ch hat geschrieben:Sieht für mich so aus als sei es mittlerweile Gewohnheit für die Polizisten, dass an Protesten auch geschossen wird.
In einem Land in dem so viele Feuerwaffen in Besitz von Leuten sind die besser keine haben sollten, verwundert dies nicht.
Wir werden noch ein paar solche Ereignisse verfolgen können.

Eine "well maintained militia" sieht definitiv anders aus.

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Beitrag von fcbblog.ch »

Faniella Diwani hat geschrieben:In einem Land in dem so viele Feuerwaffen in Besitz von Leuten sind die besser keine haben sollten, verwundert dies nicht.
Wir werden noch ein paar solche Ereignisse verfolgen können.

Eine "well maintained militia" sieht definitiv anders aus.
Klar - finde es trotzdem falsch so zu tun, als wäre die Hautfarbe der einzige Unterschied dieser beiden Situationen und zu implizieren, dass Rittenhouse mit Sicherheit von den Cops erschossen worden wäre, wenn er schwarz gewesen wäre. Aber muss jeder selber wissen, ob es sinnvoll ist in Zeiten zurückzufallen, in denen die Hautfarbe, das wichtigste Merkmal einer jeden Situation ist... Ist ja nur der feuchte Traum jeder White Supremacist Group, dass sich die Schwarzen endlich bewaffnen und man in einen heiligen Rassenkrieg ziehen kann.

Bild

https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... death.html

Ich finde da drüben spielen grad alle brutal mit dem Feuer- und da zurzeit grad alles aus den USA praktisch ungefiltert zu uns rüber schwappt, eine ziemlich bedenkliche Entwicklung.

Sollen sich alle mal am Riemen reissen...

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

D folgt den Amis. Aber die Situation in D ist nicht mit der in USA vergleichbar. Die Weissen im Amiland sind selber Einwanderer und sind verantwortlich für den Genozid an den Natives. Ausserdem wurden die Schwarzen aktiv geholt für die Sklavenarbeit vorwiegend auf Baumwollfeldern. Ihre Heimat ist zu 100% die USA. Es erstaunt mich immer wieder, wie diese Nation mit immerhin rund 50% Hohlköpfen (allen voran der Präsident) noch immer (aber nicht mehr lange )die grösste Volkswirtschaft sein kann.

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Konter
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Beitrag von Konter »

fcbblog.ch hat geschrieben:For the record: Es wurde ein Angriff auf ihn selbst mit Waffengewalt vergolten, nicht ein Angriff auf ein Gebäude oder eine Sache. Ob das Mord, Totschlag oder legitime Notwehr war, dürfen nun die Gerichte entscheiden. Dass er für die auf den Videos besser ersichtlichen Schussabgaben (Skateboardschwinger, der sich praktisch selbst erschiesst, als er an der Waffe zieht und Pistolenprotestler, dem in den Arm geschossen wird, als er die Hand mit Pistole in Richtung des 17-Jährigen bewegt) freigesprochen wird, ist imho offensichtlich.

PS: Doch in meinen Augen ist es durchaus ein besserer Grund mit der Waffe rauszugehen um für "Recht und Ordnung" zu sorgen, als mit der Waffe rauszugehen um andere auszuplündern. Keine Ahnung ob das hier der Fall war, aber nur weil einer von beiden den besseren Trigger-Finger hatte, sollte man sich nicht anmassen, die Situation völlig zu durchschauen.
Können wir uns einfach darauf einigen, dass alle Zivilisten, die mit einer Schusswaffe rausgehen und protestieren oder für Recht und Ordnung sorgen wollen, hinverbrannte Vollidioten sind, welche mit ihrer Handlung bewusst Leben riskieren. Auf beiden Seiten.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

rotblau91
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Beitrag von rotblau91 »

US-Cops schiessen auf 13-jährigen Autisten... :mad:
[url=http:///www.blick.ch/news/ausland/autist-wird-schwer-verletzt-us-cops-schiesst-auf-kranken-buben-13-id16083944.html]http:///www.blick.ch/news/ausland/autist-wird-schwer-verletzt-us-cops-schiesst-auf-kranken-buben-13-id16083944.html[/url]

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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

rotblau91 hat geschrieben:US-Cops schiessen auf 13-jährigen Autisten... :mad:
[url=http:///www.blick.ch/news/ausland/autist-wird-schwer-verletzt-us-cops-schiesst-auf-kranken-buben-13-id16083944.html]http:///www.blick.ch/news/ausland/autist-wird-schwer-verletzt-us-cops-schiesst-auf-kranken-buben-13-id16083944.html[/url]
Mark_Twain hat geschrieben:Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel

.

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

Für solche Sache ist nur die Todesstrafe gut genug. Aber in Wirklichkeit kassieren diese Typen zwischen 4 und 15 Jahren und werden in dieser Zeit ihre Mitgefangenen im Gefängnis verprügeln.
https://www.blick.ch/news/ausland/er-wo ... 82906.html

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

Aficionado hat geschrieben:D folgt den Amis. Aber die Situation in D ist nicht mit der in USA vergleichbar. Die Weissen im Amiland sind selber Einwanderer und sind verantwortlich für den Genozid an den Natives. Ausserdem wurden die Schwarzen aktiv geholt für die Sklavenarbeit vorwiegend auf Baumwollfeldern. Ihre Heimat ist zu 100% die USA. Es erstaunt mich immer wieder, wie diese Nation mit immerhin rund 50% Hohlköpfen (allen voran der Präsident) noch immer (aber nicht mehr lange )die grösste Volkswirtschaft sein kann.
Trotz 50 % Hohlköpfe in den USA, in der Rangliste der besten Unis weltweit sind die USA dem Rest der Welt weit voraus. Sie sind es, die die Welt computertechnisch beherrschen. Und da in den USA, wie auch in Neuseeland, Westeuropa, Australien und Kanada die Weisse Rasse dominierend ist und ihre Regeln durchsetzt, träumen die Menschen anderer ethnischer Abstammung davon, ihrem Land den Rücken zu kehren um sich in diesen Ländern niederzulassen, statt ihrem Land zu helfen, die Situation zu verbessern.

PS: Ich kann mit Trump nichts anfangen. Ich nerve mich über die weltweite Ami-Hörigkeit. Aber meine Ausführungen sind eben Fakt, ob es mir oder andern passt oder nicht.

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Beitrag von Aficionado »

Rotblau hat geschrieben:Trotz 50 % Hohlköpfe in den USA, in der Rangliste der besten Unis weltweit sind die USA dem Rest der Welt weit voraus. Sie sind es, die die Welt computertechnisch beherrschen. Und da in den USA, wie auch in Neuseeland, Westeuropa, Australien und Kanada die Weisse Rasse dominierend ist und ihre Regeln durchsetzt, träumen die Menschen anderer ethnischer Abstammung davon, ihrem Land den Rücken zu kehren um sich in diesen Ländern niederzulassen, statt ihrem Land zu helfen, die Situation zu verbessern.

PS: Ich kann mit Trump nichts anfangen. Ich nerve mich über die weltweite Ami-Hörigkeit. Aber meine Ausführungen sind eben Fakt, ob es mir oder andern passt oder nicht.
Habe ich ja nicht bestritten. Sie sind die Trendsetter in der Wissenschaft und Technik und deshalb immer einen Schritt voraus. Das sind aber nicht nur Weisse. In Lifescience, unteres bis mittleres Segment findest du praktisch nur noch Chinesen und Inder. Und die besten Europäer gehen nach USA (wegen der Kohle). Die Chinesen und Inder sind Kinder reicher Eltern, die sich alle an den Eliteunis ETH, Oxford, Cambridge, Yale, Harvard, Princetown,... einkaufen. Da die chinesischen Unis bald zu den besten gehören werden, haben die mit den Aufnahmekriterien keine grosse Mühe.

Ich schätze das Level einer japanischen Uni dennoch höher ein als das Level einer amerikanischen. Nicht umsonst nehmen sich besonders viele japanische Studenten das Leben. Der Leistungsdruck an japanischen Unis muss brutal sein.

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Beitrag von JackR »

Aficionado hat geschrieben:Ich schätze das Level einer japanischen Uni dennoch höher ein als das Level einer amerikanischen. Nicht umsonst nehmen sich besonders viele japanische Studenten das Leben. Der Leistungsdruck an japanischen Unis muss brutal sein.
Meinst du nicht eher Südkorea?

Abgesehen davon, finde ich es schon fragwürdig ein System zu schaffen, dass vermehrt Leute in Selbstmord treibt. Evtl. müsste man sich auch mal überlegen, ob man es nicht boykotieren will.

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Beitrag von Aficionado »

JackR hat geschrieben:Meinst du nicht eher Südkorea?

Abgesehen davon, finde ich es schon fragwürdig ein System zu schaffen, dass vermehrt Leute in Selbstmord treibt. Evtl. müsste man sich auch mal überlegen, ob man es nicht boykotieren will.
Korea setzte ich mit Japan gleich. Wollte ich noch ergänzen, habs dann aber gelassen.
Du musst dich mit der japanischen Kultur auseinandersetzen, sonst kannst du das als Europäer nicht verstehen. Die Japaner haben die Eigenschaft, sich bei Fehlern und eigenes Versagen selbst zu bestrafen. Mir ist diese Mentalität lieber als die umgekehrte Dummschwätzermentalität, in der viele aufgrund ihres Mundwerkes überschätzt werden.
Keine andere Nation ist derart unabhängig von externen Kräften wie Japan. In einem japanischen Unternehmen arbeiten 100% Japaner. Japan first und das ist richtig und bewundernswert. Denn hire & fire kennen die nicht und der Mitarbeiter geniesst noch einen ganz anderen Stellenwert als in der westlichen Welt.

PS: Ich liebe japanische Produkte. Ich bin ein qualitätsbezogener Mensch. Nachhaltigkeit ist mir wichtiger ald immer der neuste Billigschrott.

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Aficionado hat geschrieben: Ich schätze das Level einer japanischen Uni dennoch höher ein als das Level einer amerikanischen. Nicht umsonst nehmen sich besonders viele japanische Studenten das Leben. Der Leistungsdruck an japanischen Unis muss brutal sein.
Das ist in Japan nicht nur an den Unis so, sondern in der gesamten Schul/Ausbildungs,- und Arbeitswelt so. Ganz enorm

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

Taratonga hat geschrieben:Das ist in Japan nicht nur an den Unis so, sondern in der gesamten Schul/Ausbildungs,- und Arbeitswelt so. Ganz enorm
Ja, ist so. Ein Zug der > 2s Verspätung hat, wird als Unregelmässigkeit registriert und es folgen Massnahmen. Der Lokführer wird aber dennoch nicht einfach entlassen.

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Beitrag von tango »

Primär sorgt diese in den Menschen tief verwurzelte Harakiri- und Kamikazekultur für die hoche Anzahl der Suizide in Japan.

Für uns kaum nachvollziehbar - ist aber heute noch so gegeben.
Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)

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fcbblog.ch
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Beitrag von fcbblog.ch »

Konter hat geschrieben:Können wir uns einfach darauf einigen, dass alle Zivilisten, die mit einer Schusswaffe rausgehen und protestieren oder für Recht und Ordnung sorgen wollen, hinverbrannte Vollidioten sind, welche mit ihrer Handlung bewusst Leben riskieren. Auf beiden Seiten.
Nein eigentlich nicht... In Amerika mittlerweile leider normal, dass man sich bewaffnet. Dieses Video erzählt übrigens eine andere Geschichte des ganzen Vorfalls:

[video=youtube;OdLeT0tuoQg]https://www.youtube.com/watch?v=OdLeT0t ... 1599755373[/video]

Achtung, zum Teil ziemlich gewalttätig.

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Aficionado hat geschrieben:Ja, ist so. Ein Zug der > 2s Verspätung hat, wird als Unregelmässigkeit registriert und es folgen Massnahmen. Der Lokführer wird aber dennoch nicht einfach entlassen.
Haben glaube ich dieselbe Dok gesehen ;) mit demütigen, anschreien, n, beleidigen, Nachexerzieren etc. Ganz übel
Da zittern Lokführer, dass sich ihr Zug nicht um 1 Sek verpätet

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