Das Video wurde auf Youtube von vielen User gepostet. Ich denke nicht, dass alle Verschwörungstheoretiker sind. Meine Wahl war zufällig, ohne den Veröffentlicher abonniert zu haben oder zu kennen.händsche hat geschrieben:Nei hauptsächlich die, wo - so wie du - als Quelle ebefalls bekannti Verschwörigstheoretiker ahgänd.
Au in däm Post verfallsch mit dine Diktaturussage wieder in die glich Rhetorik wie d Verschwörungstheoretiker. Also bitte wundere di nid, wenn me di als das bezeichnet.
Corona Virus
- The_Dark_Knight
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- Faniella Diwani
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Was von vielen verbreitet wird muss nicht zwingendder wahr sein. Aber hier passt es so saugut in den "Masken sind sinnlos" Frame das es gerne verbreitet wird.The_Dark_Knight hat geschrieben:Das Video wurde auf Youtube von vielen User gepostet. Ich denke nicht, dass alle Verschwörungstheoretiker sind. Meine Wahl war zufällig, ohne den Veröffentlicher abonniert zu haben oder zu kennen.
Der Rahmen in den das Bild gehängt wird entscheidet leider sehr stark über die Deutung des Inhalts.
- The_Dark_Knight
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Ich finde es eklig aber klar werden nicht alle Masken so hergestellt. Gibt natürlich auch viele, welche automatisiert und sehr hygienisch hergestellt werden.Faniella Diwani hat geschrieben:Was von vielen verbreitet wird muss nicht zwingendder wahr sein. Aber hier passt es so saugut in den "Masken sind sinnlos" Frame das es gerne verbreitet wird.
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Die Chance das du bei uns Masken aus diesem Fabrikationsbetrieb erhälst ist doch verschwindend klein. Die scheinen gar keine so grossen Serien zu produzieren das ein Import lohnt.The_Dark_Knight hat geschrieben:Ich finde es eklig aber klar werden nicht alle Masken so hergestellt. Gibt natürlich auch viele, welche automatisiert und sehr hygienisch hergestellt werden.
Das Hauptproblem bei uns ist (wie schon von anderen angeführt) die korrekte Anwendung. Wie Einwegmasken zu verwenden sind, sagt z.B. schon ihr Name. Und bei Stoffmasken brauch man nun mal einen Schwungmasse die ausreicht sie analog einer Einwegmaske zu wechseln. Und dann muss heiss gewaschen werden, auch wenn es dem modischen Aufdruck schaden könnte.
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Die Waschmaschine wegen einer Maske auf 95°C zu jagen ist ein oekologischer Blödsinn. Besser eignet sich bei teureren Masken ein Schnell-Dampfkochtopf (gibt es in Brokis für ca. 5.-). Vorteil: Durch den Überdruck kannst du Temp. > 100°C erzeugen, welche auch beim professionellen autoklavieren erzeugt werden (ca. 120°C).
Manchmal spielt es eine Rolle, was jemand sagt - und manchmal spiel es eine Rolle, wer etwas sagt.The_Dark_Knight hat geschrieben:Das Video wurde auf Youtube von vielen User gepostet. Ich denke nicht, dass alle Verschwörungstheoretiker sind. Meine Wahl war zufällig, ohne den Veröffentlicher abonniert zu haben oder zu kennen.
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Hier wären wir mal wieder beim Punkt "genügend Schwungmasse". Über 10 Stück sollte man schon haben wenn man auf Stoffmasken setzt.Aficionado hat geschrieben:Die Waschmaschine wegen einer Maske auf 95°C zu jagen ist ein oekologischer Blödsinn. Besser eignet sich bei teureren Masken ein Schnell-Dampfkochtopf (gibt es in Brokis für ca. 5.-). Vorteil: Durch den Überdruck kannst du Temp. > 100°C erzeugen, welche auch beim professionellen autoklavieren erzeugt werden (ca. 120°C).
Das mit dem Duro-Matic ist natürlich richtig. Also 1x in die normale 40ger oder 60ger fürs Grobe (mit allem was du sonst noch wäschst) und dann noch sterilisieren. Das wäre ganz korrekt, ist dann aber auch sinnfrei wenn du die Maske mehrfach aus der Hosentasche fischst.
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Steril sind ja nicht mal die gekauften OP Masken vom Laden. Ist auch gar nicht nötig. Wichtig ist ja nur, dass das Virus inaktiviert wird. Beim normalen waschen bei 35°C leider nicht gewährleistet. 60°C sollte reichen. Und da widersprechen sich wieder einmal die Experten. Denn mit normalem Waschmittel macht man eine enzymatische Verdauung. D.h., die im Waschmittel enthaltenen Enzyme sollten rein theoretisch die Proteine des Virus spalten resp. denaturieren. Auch bei 20°C.Faniella Diwani hat geschrieben:Hier wären wir mal wieder beim Punkt "genügend Schwungmasse". Über 10 Stück sollte man schon haben wenn man auf Stoffmasken setzt.
Das mit dem Duro-Matic ist natürlich richtig. Also 1x in die normale 40ger oder 60ger fürs Grobe (mit allem was du sonst noch wäschst) und dann noch sterilisieren. Das wäre ganz korrekt, ist dann aber auch sinnfrei wenn du die Maske mehrfach aus der Hosentasche fischst.
Auf der mir gerade vorliegenden Bedienungsanleitung werden 60°C verlangt.Aficionado hat geschrieben:Steril sind ja nicht mal die gekauften OP Masken vom Laden. Ist auch gar nicht nötig. Wichtig ist ja nur, dass das Virus inaktiviert wird. Beim normalen waschen bei 35°C leider nicht gewährleistet. 60°C sollte reichen. Und da widersprechen sich wieder einmal die Experten. Denn mit normalem Waschmittel macht man eine enzymatische Verdauung. D.h., die im Waschmittel enthaltenen Enzyme sollten rein theoretisch die Proteine des Virus spalten resp. denaturieren. Auch bei 20°C. .
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@The_Dark_Knight
Ich sehe in dem Video die Auswüchse einer globalisierten Wirtschaft unter dem Druck der Profitmaximierung. Dass wir eben nicht ein autarkes Land oder ein autarker Kontinent sind, sondern dass alles irgendwie zusammenhängt. Dass wir die Bedingungen, unter denen Dinge unseres alltäglichen Konsums produziert werden, gerne ausblenden. Das wir z.T. angewidert darauf reagieren, wenn sie uns vor Augen geführt werden. Ein solches Video erschreckt aber vor allem jene, welche diese Bedingungen verdrängt haben, weil sie sie nicht wahrhaben wollen.
Was stört dich denn an den unhygienischen Produktionsbedingungen?
Wird die Funktionsweise der Maske dadurch beeinträchtigt?
Wie nobilissa anmerkte, bleibt offen, ob die Masken nach dem Nähen noch sterilisiert werden. Ein Corona Virus würde wahrscheinlich auch ohne Sterilisation auf dem trockenen Milieu der Maskenoberfläche schlechte «Überlebensbedingungen» vorfinden und bis die Maske bei uns verwendet wird, kaum noch intakt und somit aktiv sein. Trockenheit und Hitze setzen ihm stark zu.
Man kann sich schon über die Bedingungen empören, unter denen die Masken hergestellt werden. Aber als Argument, sie nicht tragen zu sollen, wirkt dies nur konsequent, wenn man sich auch mal durch den eigenen Kleiderschrank, die Schuhsammlung, etc. wühlt und sich über die Produktionsbedingungen von anderen Alltagsgegenständen informiert und dort gleich verfährt. Ansonsten ist man nur inkonsequent und selektiv, der Verdacht der Ausrede würde nahe liegen.
Ich sehe in dem Video die Auswüchse einer globalisierten Wirtschaft unter dem Druck der Profitmaximierung. Dass wir eben nicht ein autarkes Land oder ein autarker Kontinent sind, sondern dass alles irgendwie zusammenhängt. Dass wir die Bedingungen, unter denen Dinge unseres alltäglichen Konsums produziert werden, gerne ausblenden. Das wir z.T. angewidert darauf reagieren, wenn sie uns vor Augen geführt werden. Ein solches Video erschreckt aber vor allem jene, welche diese Bedingungen verdrängt haben, weil sie sie nicht wahrhaben wollen.
Was stört dich denn an den unhygienischen Produktionsbedingungen?
Wird die Funktionsweise der Maske dadurch beeinträchtigt?
Wie nobilissa anmerkte, bleibt offen, ob die Masken nach dem Nähen noch sterilisiert werden. Ein Corona Virus würde wahrscheinlich auch ohne Sterilisation auf dem trockenen Milieu der Maskenoberfläche schlechte «Überlebensbedingungen» vorfinden und bis die Maske bei uns verwendet wird, kaum noch intakt und somit aktiv sein. Trockenheit und Hitze setzen ihm stark zu.
Man kann sich schon über die Bedingungen empören, unter denen die Masken hergestellt werden. Aber als Argument, sie nicht tragen zu sollen, wirkt dies nur konsequent, wenn man sich auch mal durch den eigenen Kleiderschrank, die Schuhsammlung, etc. wühlt und sich über die Produktionsbedingungen von anderen Alltagsgegenständen informiert und dort gleich verfährt. Ansonsten ist man nur inkonsequent und selektiv, der Verdacht der Ausrede würde nahe liegen.
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Das ist unsere Superelite. Wenn CEO XY was von unrentabel quasselt und Produktionsstandorte ins billige Ausland verlagert, kriegt er für seine strategische Meisterleistung noch 'nen haufen Kohle in den Arsch geschoben. Die Politik schaut diesem Treiben tatenlos zu und kriecht diesen Betrügern noch in den Hintern (Steuerdeals). Dass dabei die Umwelt im Ausland leidet und es keine Rechte für die Angestellten in Schwellenländern gibt, interessiert hier niemanden. Wir sind schon soweit, dass nicht einmal mehr essentielle Medis wie Antibiotika, Impfstoffe, Schmerzmittel,... in CH oder Europa entwickelt und produziert werden!!!
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Der gestrige Kassensturz hat sich dem Maskenthema gewidmet. Auch hier haben VBS und BAG wieder geschlafen. Wie kann man Masken (VBS) im Wert von mehreren Millionen CHF bestellen, ohne deren Qualitätsnormen zu kennen? Diese Masken kann man getrost in den Müll schmeissen (Stückpreis = 1.-!) In der CH muss sich der Konsument selber erkundigen, welche Symbole und Nummern sich auf der Verpackung befinden müssen, um die europ. Konformität zu erfüllen. Wäre doch eigentlich die Aufgabe des BAG, auf Fakemasken aufmerksam zu machen und ggf. aus dem Verkehr zu ziehen?
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Hast du auch ein Argument dafür? Gewisse Maskenbefürworter argumentieren überhaupt nicht wissenschaftlicher als die Coronaleugner. Eifach mal alles behaupten, was seinen eigenen Standpunkt bestätigt und dabei verschiedene Tatsachen ignorieren.Faniella Diwani hat geschrieben:Nein, weil auch "wirkungslose" Masken besser wirken als gar keine Masken.
Man weiss ja nicht einmal wo man sich im öffentlichen Raum ansteckt. Ob eine wirkungslose Maske bei einer 15 minütiger Diskussion einen Unterschied macht als keine Maske ist überhaupt nicht bewiesen.
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Schau dir einfach das Video an. Sogar eine einlagige Stoffmaske ist besser als keine
[video=youtube;DNeYfUTA11s]http://www.youtube.com/watch?v=DNeYfUTA11s[/video]
[video=youtube;DNeYfUTA11s]http://www.youtube.com/watch?v=DNeYfUTA11s[/video]
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Fasst du dir ins Gesicht wenn du eine Maske anhast? Nein? Also!boroboro hat geschrieben:Hast du auch ein Argument dafür? Gewisse Maskenbefürworter argumentieren überhaupt nicht wissenschaftlicher als die Coronaleugner. Eifach mal alles behaupten, was seinen eigenen Standpunkt bestätigt und dabei verschiedene Tatsachen ignorieren. .
Und nun dein Gegenargument.
- Faniella Diwani
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Nein, darum ging es nicht. Du hast gleich voll in die Polemikkiste gegriffen.Corleone hat geschrieben:Bei meiner Frage ging es eigentlich um den Wirkungsverlust einer nicht-medizinischen gegenüber einer medizinischen Schutzmaske ...
Lies nochmals. Da ist der Begriff "Wirkungslos" drin. "Wirkungslos" ist "keine Maske". Also reine Polemik.Corleone hat geschrieben:1,8 Mio. wirkungslose Schutzmasken in der CH im Umlauf. Müssten da die Fallzahlen nicht dramatisch steigen, wenn sie normalerweise so viel Schutz bieten?
Und die zweite Frage müsstest du anders stellen weil, mit was willst du vergleichen? Mit korrekt zertifizierten Masken? Die haben wir ja eben nicht. Also auch nur Polemik.
Danke für das Video.BloodMagic hat geschrieben:Schau dir einfach das Video an. Sogar eine einlagige Stoffmaske ist besser als keine
[video=youtube;DNeYfUTA11s]http://www.youtube.com/watch?v=DNeYfUTA11s[/video]
Man sollte auch lesen was die Wissenschaftler dazu schreiben. In der Beschriftung des Videos steht ganz klar:
"We do not know how this translates to infection risk, which will depend on how many asymptomatic or mildly symptomatic infected people are around. However, it shows a single layer is not as good a barrier as a double layer."
Die Wissenschaftler sind sich bewusst, dass sie momentan nicht genau wissen, wie sich jemand ansteckt. Ob eine falsch verwendete oder wirkungslose Maske, wirklich einen messbaren Unterschied macht, ob sich jemand infiziert, weiss man schlicht nicht.
PS: Nur dass kein Missverständnis entsteht. Ich bin der Meinung, dass eine korrekt verwendete, zertifizierte Maske einen Unterschied macht, und vor einer Übertragung schützen kann.
Momentan sieht es jedoch danach aus, dass mehr als die Hälfte der Menschen sich vorallem zuhause, bei der Arbeit oder in Bar/Restaurant/Club infizieren. Das sind alles Orte wo keine Maskenpflicht herrscht und eine Maskenpflicht wohl auch nicht umsetzbar ist.
Im besten Fall kann die Maske also vor 50% der Infektionen schützen. Es kann also sein dass damit der R Wert unter 1 gedrückt werden kann und so die Pandemie verschwindet. Da der Virus nun auf der ganzen Welt verbreitet ist, müsste man jedoch die Massnahmen noch sehr lange aufrecht erhalten.
In Bergamo gab es in der letzten Woche Tage mit 0 neu Infektionen. Das ist ein klares Indiz, dass es eine natürliche Immunität gibt. Ich würde eher darauf setzen, dass sich die Leute (besonders die Jungen) langsam infizieren können und so eine Immunität etwickelt, so kann der R Wert auch unter 1 gedrückt werden und die Pandemie verschwindet. Jedoch ist dies viel nachhaltiger. Da man eher auch gegen Mutationen diese Viruses geschützt wird. Erste Hinweise, dass dies funktioniert, sieht man am Beispiel Schweden.
Du kannst es interpretieren wie du willst, die Frage bleibt die gleiche. Abgesehen davon habe ich gerade bemerkt, dass es sich um 18 Millionen und nicht 1,8 Millionen Masken handelt.Faniella Diwani hat geschrieben:Nein, darum ging es nicht. Du hast gleich voll in die Polemikkiste gegriffen.
Lies nochmals.
Vorbeugen ist besser als sich auf die Füsse zu kotzen
Da viele unserer Studien auf Simulationen oder kleineren Fallstudien beruhen, finde ich es sehr wichtig aktuelle Beispiele zu analysieren. Da die meisten europäischen Staaten auf die gleiche Strategie gesetzt haben fällt leider das Wort Schweden ein bisschen zu oft. Jedoch scheint es mir, dass ihre Strategie aufgehen wird.Lällekönig hat geschrieben:Über die Art und Weise, dieser Pandemie zu begegnen, liesse sich durchaus diskutieren. Sinnvollerweise würde man aber nicht eine einzelne Massnahme aus dem Zusammenhang reissen und isoliert darüber befinden.
Vernünftig wäre, sich zuerst das Gesamtbild vor Augen zu halten und auf ein Ziel zu einigen. Erst dann und unter Einbezug der jeweiligen Konsequenzen, über den Mix von Massnahmen entscheiden, der für die Erreichung des Ziel notwendig wäre.
Es lassen sich viel zu einfach Anhänger finden, welche gegen einzelne Massnahme sind. Weil so kein Unterschied gemacht wird, ob jemand dagegen ist, weil er ein komplett anderes Ziel hat oder jemand dagegen ist, weil er das gleiche Ziel mit anderen Mitteln zu erreichen gedenkt.
Dein Vorschlag, die Teilnehmerzahl von Veranstaltungen auf 100 zu beschränken, um von einer Maskenpflicht absehen zu können ist viel differenzierter, als die Maskenpflicht generell in Frage zu stellen und als Grund das Beispiel Schweden beizuziehen. Das erste schafft eine vernünftige Diskussionsgrundlage, das zweite bringt vor allem Zustimmung … auch von jenen, die gleichzeitig die Stadien wieder öffnen wollen.
Wichtig ist auch noch einmal zu betonen, dass wir ja nicht so weit entfernt sind von den schwedischen Massnahmen. Man sollte nur Massnahmen einführen welche die breite Bevölkerung nachvollziehen und umsetzen kann. Wir sollten einfach versuchen zu vermeiden, dass wir Symbolpolitik betreiben. Dies schwächt das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung und dann werden auch andere wichtigere Massnahmen einfach ignoriert.
Ich war letzte Woche in Paris. Auch wenn es eine Maskenpflicht gibt, sitzen in Cafés und Bars alle sehr Nahe aufeinander, natürlich kann man dann am Tisch die Maske abziehen. Ich war Ellbogen an Ellbogen mit meinem Sitznachbarn, den ich nicht gekannt habe. Der Barkeeper umarmt jeden Freund der das Café betritt. Jedes Wochenende verscheidene Raves und Parties in den Wäldern, natürlich ohne Abstandsregeln ect. Die Polizei aber verteilt lieber Bussen weil die Maske fehlt, die Parties können sie nämlich ohne Grossaufgebot nicht verhindern.
Sonst bin ich mit dir total einverstanden.
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Corleone hat geschrieben:1,8 Mio. wirkungslose Schutzmasken in der CH im Umlauf. Müssten da die Fallzahlen nicht dramatisch steigen, wenn sie normalerweise so viel Schutz bieten?
Rückfrage: Wenn die Masken wirkungslos sind, warum steigen dann die Fallzahlen nicht so dramatisch wie im März?Corleone hat geschrieben:Du kannst es interpretieren wie du willst, die Frage bleibt die gleiche. Abgesehen davon habe ich gerade bemerkt, dass es sich um 18 Millionen und nicht 1,8 Millionen Masken handelt.
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Du baust deine Frage darauf auf, dass nicht-medizinische Masken «wirkungslos» seien, also den gleichen Effekt hätten, wie gar keine Masken. Darauf hat dich Faniella Diwani aufmerksam gemacht.Corleone hat geschrieben:Bei meiner Frage ging es eigentlich um den Wirkungsverlust einer nicht-medizinischen gegenüber einer medizinischen Schutzmaske ...
Wenn dich die Frage also wirklich interessiert, dann solltest sie auch so stellen, dass man nachvollziehen kann, um was es dir geht.
Findest du die Empfehlung übertrieben, zu medizinischen Masken zu raten, wenn bereits nicht-medzinische Schutzmasken eine Wirkung erzielen? Oder wolltest du die Wirkung von Masken ganz allgemein in Frage stellen?
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
Klar tue ich das - so wie viele andere. Hast du dir noch nie Maske unter das Kinn geschoben weil es dir zu heiss wurde oder du geschwitzt hast, weil du auf das Tram rennen musstest? Ich sehe das täglich hunderte Male.Faniella Diwani hat geschrieben:Fasst du dir ins Gesicht wenn du eine Maske anhast? Nein? Also!
Und nun dein Gegenargument.
- Faniella Diwani
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Und schon sind wir wieder beim Punkt "Masken müssen richtig verwendet werden".boroboro hat geschrieben:Klar tue ich das - so wie viele andere. Hast du dir noch nie Maske unter das Kinn geschoben weil es dir zu heiss wurde oder du geschwitzt hast, weil du auf das Tram rennen musstest? Ich sehe das täglich hunderte Male.
Im anderen Beitrag habe ich meinen Standpunkt ein bisschen genauer beschrieben.Faniella Diwani hat geschrieben:Und schon sind wir wieder beim Punkt "Masken müssen richtig verwendet werden".
Es wäre einmal interessant eine Umfrage zu sehen, welche unterscheidet zwischen "Ich trage eine Maske weil ich muss." und "Ich tage eine Maske weil es sinnvoll ist."
Ein grosser Teil der ersten Gruppe verwendet Masken bestimmt mehrmals und fasst sich auch häufig ins Gesicht. In meinem Umfeld schätze ich, dass etwa 95% die erste Antwort auswählen.
EDIT: Es tut mir leid, falls du das Scheisse findest, aber das ist die Realität (bzw. meine Erfahrung).
Die Schutzwirkung einer medizinischen gegenüber einer nicht-medizinischen Schutzmaske ist höher. Dieser Schutzverlust sollte doch eigentlich nicht unproblematisch sein, umsomehr Leute mit solchen Masken unter dem Aspekt der falschen Sicherheit weniger Abstand halten und sich tendenziell in eher problematische Situationen begehen.Lällekönig hat geschrieben:Du baust deine Frage darauf auf, dass nicht-medizinische Masken «wirkungslos» seien, also den gleichen Effekt hätten, wie gar keine Masken. Darauf hat dich Faniella Diwani aufmerksam gemacht.
Wenn dich die Frage also wirklich interessiert, dann solltest sie auch so stellen, dass man nachvollziehen kann, um was es dir geht.
Findest du die Empfehlung übertrieben, zu medizinischen Masken zu raten, wenn bereits nicht-medzinische Schutzmasken eine Wirkung erzielen? Oder wolltest du die Wirkung von Masken ganz allgemein in Frage stellen?
Meine Frage war durchaus etwas provokativ, aber die Wirkung der Masken stelle ich nicht in Frage.
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