Konter hat geschrieben:Reden wir in einer Blase oder ist das Der US-Präsi-Thread?
Natürlich spielt es eine Rolle, wer früher Präsi war auch für die Logik.
Wenn man sieht, dass die afroamerikanische Bevölkerung massiv untervertreten ist, dann ist es logisch anzunehmen, dass das System rassistisch diskriminierend ist. Wenn man versucht aktiv diesen Missstand zu bekämpfen, dann geht man gegen Rassismus vor und kann daher nicht rassistisch sein.
Ernsthaft, habt ihr die Geschichte der letzten 300 Jahre komplett verschlafen?
Was früher war hat doch nichts mit Logik zu tun.
Wir wollen eigentlich ja alle an einen gleichen
Punkt:
Keiner wird diskriminiert.
Das erreicht man aber mit Sicherheit nicht, wenn nun Täter und Opfer bzgl. Diskriminierung einfach umgekehrt werden. Das endet in einem "Auge um Auge"-Szenario und schürt nur weiteren Hass.
Als Beispiel:
Wenn ein Hausvermieter seine Wohnung nicht an einen Schwarzen vermieten will (weil er schwarz ist) ist das rassistisch. Wenn ein Hausvermieter seine Wohnung nicht an einen Weissen vermieten will (weil er weiss ist) ist das im exakt gleichen Masse rassistisch. Da ist es egal, ob nun in der Wohnung vorher 300 Jahre lang ein Weisser gewohnt hat.
Man erreicht den gewünschten
Punkt indem man zielführend handelt und das bedeutet mMn nach, dass man in dem Punkt, in welchem die Diskriminierung passiert(e), in der Entscheidungsfindung weglässt.