Genau. Ich hatte zuerst «Aufhebung des Urteils» geschrieben und es dann noch geändert. Die Strafe konnte auf ein Ausmass reduziert werden, dass ManCity kaum kratzt.Wasserturm hat geschrieben:Das Urteil sagt ja anscheinend keineswegs aus, dass ManCity richtig gehandelt hat. Es sagt doch aus, dass ManCity illegal gehandelt hat, leider aber die Verjährungsfrist von 5 Jahren durch ist. Somit wäre ein Ausschluss nicht gerechtfertigt. 11 Mio. Franken beträgt die Busse ja trotzdem.
Ich verstehe also auch nicht, wieso der unsympathische Pep da hinsteht und rumposaunt, dass man immer gewusst habe, dass man rechtens gehandelt habe.
Man kann festhalten: Grosse Vereine haben das Geld für jene Anwälte die es braucht, um ein Verfahren in die Länge zu ziehen. Somit ist FFP zahnlos. Die Kleinen haben dieses Geld und diese Druckmittel nicht und werden in den Allerwertesten gebumst. Ein System wie auf die UEFA-Mafia zugeschnitten. Und unser "Rechtsstaat" toleriert solche Organisationen hier, ja brüstet sich sogar mit deren Anwesenheit.![]()
Was Zeit-Schinden betrifft war der Sommermärchen-Prozess auch so eine Sache. Es wurde noch und nöcher verzögert, diverse Protagonisten konnten sich unter irgendwelchen Vorwänden bereits frühzeitig abseilen und wen es am Schluss noch hätte erwischen sollen, wurde unerwartet durch die Pandemie gerettet. Die Verjährungsfrist hätte während des Krisen-Peaks ausgesetzt gehört.