Überlebt der FCB das Jahr 2020?
- dasrotehaus
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überlebt der FCB das Jahr 2020?
heute wird im Boulevard die These aufgestellt, dass einige Vereine die kommende Saison nicht überleben werden. Der 12.8. wird der Schicksalstag sein, da an diesem Tag der BR über Anzahl der zugelassenen Zuschauer entscheiden sollte.
Wieviel Zuschauer sind in der heutigen Zeit opportun? Es geht ja nicht nur um das Fassungsvermögen der Stadien, sondern auch um die Transportkapazitäten vor und nach den Spielen. Lässt der Stand der heutigen Infektionsraten eine Steigerung der Zuschauerzahl auf die kommende Saison überhaupt zu? Und am Ende stellt sich tatsächlich die Frage, ob der Profifussball in der Schweiz überhaupt eine Überlebenschance hat, und so die FCB-AG das Jahr 2020 überstehen wird. Welche Investorengruppe wird unter diesen Vorzeichen Geld in die Hand nehmen? Die Schieflage des FCB ist das eine, die Voraussetzungen des Profifussballs unter Covid-19 das andere. Ich sehe für den professionellen Fussballbetrieb in der Schweiz für die kommenden Jahre keine Zukunft (mehr).
gibt's noch Optimisten, die das anders sehen?
Wieviel Zuschauer sind in der heutigen Zeit opportun? Es geht ja nicht nur um das Fassungsvermögen der Stadien, sondern auch um die Transportkapazitäten vor und nach den Spielen. Lässt der Stand der heutigen Infektionsraten eine Steigerung der Zuschauerzahl auf die kommende Saison überhaupt zu? Und am Ende stellt sich tatsächlich die Frage, ob der Profifussball in der Schweiz überhaupt eine Überlebenschance hat, und so die FCB-AG das Jahr 2020 überstehen wird. Welche Investorengruppe wird unter diesen Vorzeichen Geld in die Hand nehmen? Die Schieflage des FCB ist das eine, die Voraussetzungen des Profifussballs unter Covid-19 das andere. Ich sehe für den professionellen Fussballbetrieb in der Schweiz für die kommenden Jahre keine Zukunft (mehr).
gibt's noch Optimisten, die das anders sehen?
- Back in town
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Die Unsicherheit bezüglich Verlängerung der Massnahmen bis März 2021 wird wohl zum weiteren Einbrechen der JK Käufe und Sponsoren Einnahmen führen.
Der FCB hat leider die dafür benötigten Reserven fahrlässig verprasst und es gibt nun nur noch zwei Auswege: 1) Konkurs anmelden und in der 1. Liga neu beginnen oder 2) einen neuen Besitzer finden, der das Metier beherrscht und Geld reinpumpt, da sich unser grosser Boss selbst ja nicht als Financier, sondern als "Unternehmer" sieht.
Der FCB hat leider die dafür benötigten Reserven fahrlässig verprasst und es gibt nun nur noch zwei Auswege: 1) Konkurs anmelden und in der 1. Liga neu beginnen oder 2) einen neuen Besitzer finden, der das Metier beherrscht und Geld reinpumpt, da sich unser grosser Boss selbst ja nicht als Financier, sondern als "Unternehmer" sieht.
- Käppelijoch
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Zum Thema Zuschauer: Ich bin überzeugt, dass angesichts der ansteigenden Zahlen in den nächsten Monaten keine weiteren Zuschauer zugelassen werden. Eher im Gegenteil.
In Konsequenz werden die Fälle auch innerhalb der Mannschaften ansteigen. Das Konzept dazu möchte ich vom SFV dann auch erst sehen... Es kann ja nicht sein, dass einzelne Teams dann jeweils mit der U21 antreten müssen etc.
Hinzu kommt: Wer von euch würde denn in der aktuellen Lage ernsthaft in ein Stadion gehen wollen? Ich z.B. bin selbständig erwerbend und habe keine Lust, mich aufgrund eines Fussballspiels bzw. einer Quarantäne (aufgrund eigenem Positivbefund oder Positivbefund des Sitznachbarn etc.) beruflich einschränken zu müssen. Die letzten Monate waren für alle ohnehin schon hart genug.
Und so wird es vermutlich vielen weiteren Fans und JK-Besitzern gehen...
Andererseits kann man davon ausgehen, dass die Zuschauerzahlen am TV angestiegen sind und deshalb eigentlich mehr Fernsehgelder ausgeschüttet werden müssten um
den Verlust der Clubs wett zu machen. Vermutlich jedoch utopisch, da die Verträge ja auf Jahre hinaus bereits unterschrieben wurden.
In Konsequenz werden die Fälle auch innerhalb der Mannschaften ansteigen. Das Konzept dazu möchte ich vom SFV dann auch erst sehen... Es kann ja nicht sein, dass einzelne Teams dann jeweils mit der U21 antreten müssen etc.
Hinzu kommt: Wer von euch würde denn in der aktuellen Lage ernsthaft in ein Stadion gehen wollen? Ich z.B. bin selbständig erwerbend und habe keine Lust, mich aufgrund eines Fussballspiels bzw. einer Quarantäne (aufgrund eigenem Positivbefund oder Positivbefund des Sitznachbarn etc.) beruflich einschränken zu müssen. Die letzten Monate waren für alle ohnehin schon hart genug.
Und so wird es vermutlich vielen weiteren Fans und JK-Besitzern gehen...
Andererseits kann man davon ausgehen, dass die Zuschauerzahlen am TV angestiegen sind und deshalb eigentlich mehr Fernsehgelder ausgeschüttet werden müssten um
den Verlust der Clubs wett zu machen. Vermutlich jedoch utopisch, da die Verträge ja auf Jahre hinaus bereits unterschrieben wurden.
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Ach ja und noch etwas, vielleicht etwas defätistisch und krass formuliert:
Wenn ich die Wahl hätte zwischen dem Konkurs aller SL-Fussballclubs und einer Verhinderung weiterer Schäden in der Wirtschaft und Sicherung abertausender Jobs in anderen Branchen (inkl. meiner eigenen Firma), würde ich mich ganz eindeutig für das erste entscheiden.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen dem Konkurs aller SL-Fussballclubs und einer Verhinderung weiterer Schäden in der Wirtschaft und Sicherung abertausender Jobs in anderen Branchen (inkl. meiner eigenen Firma), würde ich mich ganz eindeutig für das erste entscheiden.
- dasrotehaus
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wenn man einen 2 Lockdown verhindern will, was ja ausgesprochenes Ziel der Politik und der Behörden ist, dann hat es in dieser neuen Covid-19 geschuldeten Normalität bis auf weiteres keinen Platz mehr für Grossveranstaltungen, sei es Fussball, openair, Stadtfest und ja auch Fasnacht oder was auch immer.Shakespeare hat geschrieben:Ach ja und noch etwas, vielleicht etwas defätistisch und krass formuliert:
Wenn ich die Wahl hätte zwischen dem Konkurs aller SL-Fussballclubs und einer Verhinderung weiterer Schäden in der Wirtschaft und Sicherung abertausender Jobs in anderen Branchen (inkl. meiner eigenen Firma), würde ich mich ganz eindeutig für das erste entscheiden.
Der FCB ist mit seinem strukturellen Defizit sehr gefährdet, ja. Hingegen profitiert der FCB auch davon der attraktivste Club für Investoren zu sein.
YB hat Reserven angelegt, die werden am längsten durchhalten können.
Sion würde von Constantin durchgefüttert werden, Lausanne von Ineos, GC von Sky Sun Frau (Jenny Wung oder so?).
Ganz schwarz sehe ich für den FCZ, FCSG, Xamax, Thun, Servette, Lugano. Wenn’s die nimmt, wird das Defizit so gross sein, dass keine Zuschauer-Sammlung reichen wird und für Investoren/Mäzen fehlen ihnen die Stahlkraft.
YB hat Reserven angelegt, die werden am längsten durchhalten können.
Sion würde von Constantin durchgefüttert werden, Lausanne von Ineos, GC von Sky Sun Frau (Jenny Wung oder so?).
Ganz schwarz sehe ich für den FCZ, FCSG, Xamax, Thun, Servette, Lugano. Wenn’s die nimmt, wird das Defizit so gross sein, dass keine Zuschauer-Sammlung reichen wird und für Investoren/Mäzen fehlen ihnen die Stahlkraft.
- Basilius
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Ja, er wird das Jahr überleben. Die Frage dürfte eher lauten. Zu welchem Preis? Der Bund hat für den Schweizer Fussball 100 Millionen Franken an Darlehen gesprochen. In welchem Masse und ob der FCB davon abhängig sein wird, ist unklar. Für den möglicherweise eintretenden Fall, dass bis März 2021 Spiele weiter unter Zuschauerausschluss stattfinden müssen, ist eine eine zweite Tranche à 100 Millionen vorgesehen. Das sind zwar Riesensummen. Dennoch ist es nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Denn zusammen genommen haben beispielsweise nur schon der FC Basel und YB im Jahr 2019 etwas mehr als 40 Millionen Franken an Eintrittsgeldern verbuchen können. Gelder, die ausbleiben, sollte das Grossveranstaltungsverbot bis ins nächste Jahr verlängert werden. Die Erträge aus Sponsoring und Werbung beliefen sich 2019 beim FCB auf 9,975 Millionen, bei YB auf 8,93. Auch auf dieser Seite müsste mit empfindlichen Einbussen gerechnet werden. Da die Darlehen nicht zur Deckung überdurchschnittlicher Spielersaläre verwendet werden dürfen und fraglich ist, ob die Spieler noch längere Zeit auf Teile ihres Lohnes zu verzichten bereit sind, muss auch da mit gleichbleibenden Kosten gerechnet werden. In der Summe sind die 200 Millionen zwar mächtig Kies. Unter dem Strich und nach Aufteilung zwischen den Clubs, bleibt einem Super bzw. Challenge Ligisten aber wenig um seine Fixkosten vernünftig bedienen zu können.überlebt der FCB das Jahr 2020?
Nachdem die FC Basel 1893 AG für das Geschäftsjahr 2019 bei der Holding den Defizitgarantie Joker ziehen musste, kommt man wohl auch dieses Jahr nicht umhin, sich erneut an der Sparbüchse zu bedienen. Die genaue Summe ist abhängig von allfälligen Transfererlösen und UEFA-Einnahmen, (Zuschauereinnahmen) und nicht zuletzt vom Centricus Deal oder Nicht Deal.
♫ ♪ Dem Blau der Treue, der Liebe Rot ♪ ♫
♫ ♪ Sind wir ergeben bis zum Tod ♪ ♫
♫ ♪ Sind wir ergeben bis zum Tod ♪ ♫
genau, schön alle kulturen anlässe auf jahre hinaus streichen.. hauptsache familienbesuche und urlaube in corona-hotspotländern, rooftoppartys und sonstiges gedöns wie z. b. demos zulassen.dasrotehaus hat geschrieben:wenn man einen 2 Lockdown verhindern will, was ja ausgesprochenes Ziel der Politik und der Behörden ist, dann hat es in dieser neuen Covid-19 geschuldeten Normalität bis auf weiteres keinen Platz mehr für Grossveranstaltungen, sei es Fussball, openair, Stadtfest und ja auch Fasnacht oder was auch immer.

erstmal gehören die grenzen für alle nicht gewerblichen tätigkeiten geschlossen!
ansonsten werden wir in drei jahren noch nicht über dem berg sein.
die herstellung eines länger anhaltenden impfstoffs ist illusorisch.
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[CENTER]@ 'BaZ', 'Blick' und alle anderen Ideenklauer: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Alle Beiträge dürfen innerhalb fcbforum.ch auch zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.[/CENTER]
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- andreas
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Der FCB wird nicht sterben, solange es genug Fans gibt. Die Marke gehört dem Verein und dieser wird auch ohne die AG weiterleben.
Wenn die Clubs ohne Zuschauer spielen müssen, heisst das aber noch lange nicht, dass der Profifussball (die AG) sterben wird. Solange die Fans ihre Dauerkarten behalten, kommt auch Geld in die Kasse. Es würde zwar Einbussen geben, da gewisse Modefans abspringen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die treuen Fans jetzt abspringen. Klar gehen ein paar Einnahmen verloren (VIP, Catering usw.), dafür würden sich auch einige Einsparungen ergeben (Sicherheit, Reinigung, Catering usw.).
Wenn die Clubs ohne Zuschauer spielen müssen, heisst das aber noch lange nicht, dass der Profifussball (die AG) sterben wird. Solange die Fans ihre Dauerkarten behalten, kommt auch Geld in die Kasse. Es würde zwar Einbussen geben, da gewisse Modefans abspringen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die treuen Fans jetzt abspringen. Klar gehen ein paar Einnahmen verloren (VIP, Catering usw.), dafür würden sich auch einige Einsparungen ergeben (Sicherheit, Reinigung, Catering usw.).
Soll doch jedem selber überlassen sein ob er ins Stadion will oder nicht.Shakespeare hat geschrieben:Zum Thema Zuschauer: Ich bin überzeugt, dass angesichts der ansteigenden Zahlen in den nächsten Monaten keine weiteren Zuschauer zugelassen werden. Eher im Gegenteil.
In Konsequenz werden die Fälle auch innerhalb der Mannschaften ansteigen. Das Konzept dazu möchte ich vom SFV dann auch erst sehen... Es kann ja nicht sein, dass einzelne Teams dann jeweils mit der U21 antreten müssen etc.
Hinzu kommt: Wer von euch würde denn in der aktuellen Lage ernsthaft in ein Stadion gehen wollen? Ich z.B. bin selbständig erwerbend und habe keine Lust, mich aufgrund eines Fussballspiels bzw. einer Quarantäne (aufgrund eigenem Positivbefund oder Positivbefund des Sitznachbarn etc.) beruflich einschränken zu müssen. Die letzten Monate waren für alle ohnehin schon hart genug.
Und so wird es vermutlich vielen weiteren Fans und JK-Besitzern gehen...
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Wenn ein Sicherheitskonzept besteht und es auch eingehalten wird, dann ist es auch kein Problem.
Überall wo man hingeht wird gegen die Vorgaben verstossen und zum Teil massiv vor allem auch von einer sogenannten Risikogruppe. Da ist man im Stadion wahrscheinlich besser aufgehoben.
Schon klar, dass da auch viele Arbeitsplätze dran hängen, aber es ist einfach abstrus, welche Summen für Fussball (und andere Bespassungen) ausgegeben werden. Wir haben völlig verlernt, was überlebenswichtig ist und was nicht. Ich hätte nichts dagegen, wenn da endlich eine Gesundschrumpfung / Erdung ihren Gang nähmte.Basilius hat geschrieben:Ja, er wird das Jahr überleben. Die Frage dürfte eher lauten. Zu welchem Preis? Der Bund hat für den Schweizer Fussball 100 Millionen Franken an Darlehen gesprochen. .....
Der FCB wird 2020 er- und überleben. Es stirbt sich nicht so leicht.
Was gedenkt eigentlich die FIFA mit ihren Batzeli so zu tun ?
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Vorallem die Einnahmen aus dem VIP bereich. Ich behaupte mal dass diese mehr Geld in die Kassen bringt als mehrere "gewöhnliche" Saisonkarten.andreas hat geschrieben:Der FCB wird nicht sterben, solange es genug Fans gibt. Die Marke gehört dem Verein und dieser wird auch ohne die AG weiterleben.
Wenn die Clubs ohne Zuschauer spielen müssen, heisst das aber noch lange nicht, dass der Profifussball (die AG) sterben wird. Solange die Fans ihre Dauerkarten behalten, kommt auch Geld in die Kasse. Es würde zwar Einbussen geben, da gewisse Modefans abspringen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die treuen Fans jetzt abspringen. Klar gehen ein paar Einnahmen verloren (VIP, Catering usw.), dafür würden sich auch einige Einsparungen ergeben (Sicherheit, Reinigung, Catering usw.).
Auch wenn ich beinahe Pleite bin, ich gebe auch den Rest noch dem Verein, bis zum bitteren Ende!
Ich begreiffe deine Situation und Sorgen. Ich würde das Risiko jederzeit zu 100% eingehen (jedenfalls für Fussball). Ich trage auch heute noch Desinfektionsmittel mit mir herum wenn ich raus gehe und eine Maske begleitet mich schon vor der Pflich.Shakespeare hat geschrieben:Hinzu kommt: Wer von euch würde denn in der aktuellen Lage ernsthaft in ein Stadion gehen wollen? Ich z.B. bin selbständig erwerbend und habe keine Lust, mich aufgrund eines Fussballspiels bzw. einer Quarantäne (aufgrund eigenem Positivbefund oder Positivbefund des Sitznachbarn etc.) beruflich einschränken zu müssen. Die letzten Monate waren für alle ohnehin schon hart genug.
Und so wird es vermutlich vielen weiteren Fans und JK-Besitzern gehen...
Ausserdem geh ich jeder Person (ob BHF oder im Supermarkt) rigoros aus dem weg, auch wenn die Person zu dumm ist um selbst auf Abstand zu gehen. Schluss endlich muss es jeder für sich selebr Einschätzen udn wissen.
Back in town hat geschrieben:Die Unsicherheit bezüglich Verlängerung der Massnahmen bis März 2021 wird wohl zum weiteren Einbrechen der JK Käufe und Sponsoren Einnahmen führen.
Der FCB hat leider die dafür benötigten Reserven fahrlässig verprasst und es gibt nun nur noch zwei Auswege: 1) Konkurs anmelden und in der 1. Liga neu beginnen oder 2) einen neuen Besitzer finden, der das Metier beherrscht und Geld reinpumpt, da sich unser grosser Boss selbst ja nicht als Financier, sondern als "Unternehmer" sieht.

Höhr mir doch auf die Pandemie dem Präsi in die Schuhe zu schieben.
Der FCB wir dieses Jahr, nächstes Jahr, dieses Jahrzehnt und dieses Jahrhundert überleben!
EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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- Baslerbueb
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Genau das ist das Problem. Bei vielen, zu vielen geht das Schutzkonzept am Arsch vorbei.*13* hat geschrieben: Wenn ein Sicherheitskonzept besteht und es auch eingehalten wird, dann ist es auch kein Problem.
Wir haben bei uns im Geschäft ein Schutzkonzept erarbeitet für Veranstaltungen mit Gruppen bis zu 50 Personen.
Wir teilen Sie in Gruppen und sorgen für genug Platz, auch die Verpflegung wurde angepasst.
Das funktioniert alles so lange bis Pause ist, dann stehen Sie auf engstem Raum zusammen und diskutieren.
Und das wir bei Grossveranstaltungen auch so sein. Ins Joggeli bringt man doch 10'000 Personen mit angemessenen Abstand.
Bin aber überzeugt, beim Bier holen, pissen oder wenn der Match/ Veranstaltung vorbei ist läuft ein grossteil zum Ausgang und pfeift auf Abstand...
So lange es noch viele dieser Artgenossen gibt, wird es schwierig....
Viele sollten sich endlich bewusst werden das es imo wichtigeres gibt als die eigenen Interessen.
Ich erinnere mich noch gut an den Rundschau-Bericht vom Frühling zu den Sport-Darlehen: "Im Geschäftsleben läuft es halt manchmal anders, als man sich das in der Primarschule vorstellt." Was für ein bescheuerter Deal, welche unsere Ligabosse sowie die Vertreter von FCB und FCZ mit dem Bundesamt für Sport ausgehandelt haben. Vor allem der (Aber-)Glauben, dass in der Politik ein Vertrag sowenig wert ist wie im Fussball und man dann schon noch nachverhandeln kann. Also wenn die beiden Klubs immer so clever verhandeln, wenns um Geld geht, sehe ich bei beiden baldiges Lichterlöschen.
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Genau mein Ding. Ich führe einen Kleinstbetrieb mit 5 MAs, ein Albtraum wenn sich einer infizieren sollte und wir den Betrieb stilllegen müssten für 2 Wochen. Da stehen Existenzen auf dem Spiel. Aussagen wie der Besuch oder die Unterstützung eins Klubs wiegen schwerer kann nur ein Angestellter machen bei den die Lohnfortzahlung gewährleistet ist oder der eine verschobene Wahrnehmung der Konsequenzen hat, sorry.Shakespeare hat geschrieben:Zum Thema Zuschauer: Ich bin überzeugt, dass angesichts der ansteigenden Zahlen in den nächsten Monaten keine weiteren Zuschauer zugelassen werden. Eher im Gegenteil.
In Konsequenz werden die Fälle auch innerhalb der Mannschaften ansteigen. Das Konzept dazu möchte ich vom SFV dann auch erst sehen... Es kann ja nicht sein, dass einzelne Teams dann jeweils mit der U21 antreten müssen etc.
Hinzu kommt: Wer von euch würde denn in der aktuellen Lage ernsthaft in ein Stadion gehen wollen? Ich z.B. bin selbständig erwerbend und habe keine Lust, mich aufgrund eines Fussballspiels bzw. einer Quarantäne (aufgrund eigenem Positivbefund oder Positivbefund des Sitznachbarn etc.) beruflich einschränken zu müssen. Die letzten Monate waren für alle ohnehin schon hart genug.
Und so wird es vermutlich vielen weiteren Fans und JK-Besitzern gehen...
Andererseits kann man davon ausgehen, dass die Zuschauerzahlen am TV angestiegen sind und deshalb eigentlich mehr Fernsehgelder ausgeschüttet werden müssten um
den Verlust der Clubs wett zu machen. Vermutlich jedoch utopisch, da die Verträge ja auf Jahre hinaus bereits unterschrieben wurden.
Es gibt auch ein Leben ohne Fussballklub kurzfristig.
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
- Gone to Mac
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andererseits muss man aber schon auch sagen, dass sehr viele Jobs direkt/indirekt mit Profisport, rsp. Eventbranche zusammenhängen. Wie soll eine Caterinfirma, Sicherheitsdienste, DJ, etc. pp da überleben können? Das sind dann schnell mal auch über 10k Personen, welche dann auch keinen Job mehr haben sollte der BR das Veranstaltungsverbot verlängernShakespeare hat geschrieben:Ach ja und noch etwas, vielleicht etwas defätistisch und krass formuliert:
Wenn ich die Wahl hätte zwischen dem Konkurs aller SL-Fussballclubs und einer Verhinderung weiterer Schäden in der Wirtschaft und Sicherung abertausender Jobs in anderen Branchen (inkl. meiner eigenen Firma), würde ich mich ganz eindeutig für das erste entscheiden.
Kämpfe Basel
- stacheldraht
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Falls der Bundesrat in seinem Versagen ein Veranstaltungsverbot bis 2021 ausspricht, warum sollte die AG bis dann überhaupt überleben? Ohne Zuschauer kein Profifussball. Ohne Profifussball braucht es auch keine AG. Falls also ein solches Verbot kommt, sehe ich keine Grundlage warum man in eine neue Saison starten sollte. Denn man steht ein halbes Jahr später genau gleich weit wie letztes mal, man hat keine Perspektive und weiss nicht wohin es geht. Und dann will man sich mit 100 Millionen Darlehen als Liga einfach nochmals ein halbes Jahr Zeit kaufen? Und in einem halben Jahr wieder? Entweder der Bundesrat akzeptiert endlich mal die "neue Realität" (und das ist nicht, dass man die Leute zuhause einsperrt und den Sport/Kultur Bereich komplett kastriert - sondern das Akzeptieren, dass die Realität hundert Fälle / Tag sind) oder man kann sich langsam aber sicher für die nächste Zeit vom sogenannten Prof-Fussball verabschieden, ein hinauszögern (Darlehen, ja wir schauen dann im nächsten Jahr) bekommt sicherlich keine Unterstützung. Der VEREIN wird mit dem Mitgliederbeitrag unterstützt, den darf man gerne auch anheben damit man die Mehrkosten innerhalb des Vereines selbst tragen kann. Die AG sieht in einem solchen Fall aber keinen Rappen mehr.
Den FC Basel als Verein wird es auch nach dieser Krise geben, denn das ist nicht die AG, das ist nicht Burgener - das sind wir alle.
Den FC Basel als Verein wird es auch nach dieser Krise geben, denn das ist nicht die AG, das ist nicht Burgener - das sind wir alle.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
54, 74, 90 - 2014!
Der Pöbel thront über den Experten - FCBForum Tippweltmeister 2018!
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- dasrotehaus
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Es stellt sich die Frage, ob der BR - oder besser: unsere Gesellschaft - Branchen oder Menschen unterstützen sollte? Oder provokativ gefragt: Wie lange lässt sich die Idee (Mähr) der Vollbeschäftigung noch halten?Gone to Mac hat geschrieben:andererseits muss man aber schon auch sagen, dass sehr viele Jobs direkt/indirekt mit Profisport, rsp. Eventbranche zusammenhängen. Wie soll eine Caterinfirma, Sicherheitsdienste, DJ, etc. pp da überleben können? Das sind dann schnell mal auch über 10k Personen, welche dann auch keinen Job mehr haben sollte der BR das Veranstaltungsverbot verlängern
- Aficionado
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Solange es Leute gibt, die mutwillig das Virus spreaden, bringen auch Stadionschliessungen nichts.
Würden sich alle an die Massnahmen halten, könnte das bisherige Leben weitgehendst wieder aufgenommen werden.
Denn positiv betrachtet sind 200 Neuinfektionen pro Tag, angesichts des zunehmenden Schlendrians vieler, noch absolut im grünen Bereich.
Auf Null werden wir ohne Impfstoff nie kommen.
Was sicher ein no go bleiben wird (oder muss) sind Konzerte und Massenveranstaltungen (Messen, Open Airs, usw.).
Für diese (wenigen) betroffenen Veranstalter sollte der Bund/Kantone eine Lösung ausarbeiten...
Zum Stadionbesuch: Es liegt in meiner Hand, mich so zu schützen/benehmen, dass eine Ansteckung eher unwahrscheinlich bleibt.
Ich kann dann auf die Toilette, wenn der Zeitpunkt geeignet ist. Ich kann auch für einmal darauf verzichten, mich für ein Bier in eine Menschenmasse zu begeben.
Und zum Stadion geht man halt falls möglich mit dem Velo oder mit dem Auto. Hier sollte die Polizei btrf. Parkverbote kulant sein.
Würden sich alle an die Massnahmen halten, könnte das bisherige Leben weitgehendst wieder aufgenommen werden.
Denn positiv betrachtet sind 200 Neuinfektionen pro Tag, angesichts des zunehmenden Schlendrians vieler, noch absolut im grünen Bereich.
Auf Null werden wir ohne Impfstoff nie kommen.
Was sicher ein no go bleiben wird (oder muss) sind Konzerte und Massenveranstaltungen (Messen, Open Airs, usw.).
Für diese (wenigen) betroffenen Veranstalter sollte der Bund/Kantone eine Lösung ausarbeiten...
Zum Stadionbesuch: Es liegt in meiner Hand, mich so zu schützen/benehmen, dass eine Ansteckung eher unwahrscheinlich bleibt.
Ich kann dann auf die Toilette, wenn der Zeitpunkt geeignet ist. Ich kann auch für einmal darauf verzichten, mich für ein Bier in eine Menschenmasse zu begeben.
Und zum Stadion geht man halt falls möglich mit dem Velo oder mit dem Auto. Hier sollte die Polizei btrf. Parkverbote kulant sein.
Wenn es tatsächlich hart kommt und grössere Veranstaltungen weiterhin untersagt bleiben (und ob das Sinn macht oder nicht ist eine komplett andere Diskussion):
Vereine wie Thun oder Lugano werden eher überleben da Ihr Budget ein Bruchteil des FCB Budgets ist und sich diese "Kleinbeträge" eher durch lokale Gönner auftreiben lassen.
Diese Vereine sind noch eher in der Region verankert als bei uns wo Spieler Grossbeträge verdienen und Clubs in Indien finanziert werden wollen.
Solidarität mit Burgeners Spielball FCB und dem Verein ist halt auch ein unterschied.
Andreas glaubt, dass die Nicht-Modefans den FCB mit ihren JK (oder bald SK) Beiträgen über Wasser halten werden. Da wäre mal rechnen angesagt, welcher Teil des FCB Budgets denn aus dem Verkauf der Abos kommt und welcher davon von den "richtigen Fans".
Wenn weniger Zuschauer und weniger TV, dann ist auch der Fussball insgesammt weniger attraktiv. Und dann werden auch bald die Sponsoren anklopfen und die Verträge neu verhandeln wollen bzw. sich ein längerfristiges Engagement überlegen.
Vereine wie Thun oder Lugano werden eher überleben da Ihr Budget ein Bruchteil des FCB Budgets ist und sich diese "Kleinbeträge" eher durch lokale Gönner auftreiben lassen.
Diese Vereine sind noch eher in der Region verankert als bei uns wo Spieler Grossbeträge verdienen und Clubs in Indien finanziert werden wollen.
Solidarität mit Burgeners Spielball FCB und dem Verein ist halt auch ein unterschied.
Andreas glaubt, dass die Nicht-Modefans den FCB mit ihren JK (oder bald SK) Beiträgen über Wasser halten werden. Da wäre mal rechnen angesagt, welcher Teil des FCB Budgets denn aus dem Verkauf der Abos kommt und welcher davon von den "richtigen Fans".
Wenn weniger Zuschauer und weniger TV, dann ist auch der Fussball insgesammt weniger attraktiv. Und dann werden auch bald die Sponsoren anklopfen und die Verträge neu verhandeln wollen bzw. sich ein längerfristiges Engagement überlegen.
Wenn man Menschen unterstützen will, dann stellt sich eher die Frage, wo man das am effizientesten tun kann und will. Ich schätze mal, dass Profi-Fussball nicht wirklich effiizienten nutzen aus dem eingesetzten Geld macht.dasrotehaus hat geschrieben:Es stellt sich die Frage, ob der BR - oder besser: unsere Gesellschaft - Branchen oder Menschen unterstützen sollte? Oder provokativ gefragt: Wie lange lässt sich die Idee (Mähr) der Vollbeschäftigung noch halten?
Da würde ich lieber die gesammte Kohle in Vereine (Sportverein FC Hintersachseln) stecken als ein eh schon degeneriertes System unterstützen zu wollen. Aber... this is just me :-)
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Genau das ist halt illusorisch. Es wäre ja auch mehr als idiotisch, wenn man im Stadion ein Sicherheitskonzept durchzwängt und sich nach dem Match hunderte in das 14er Tram quetschen...Aficionado hat geschrieben: Und zum Stadion geht man halt falls möglich mit dem Velo oder mit dem Auto. Hier sollte die Polizei btrf. Parkverbote kulant sein.
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Das sehe ich sehr ähnlich.rhybrugg hat geschrieben:Wenn man Menschen unterstützen will, dann stellt sich eher die Frage, wo man das am effizientesten tun kann und will. Ich schätze mal, dass Profi-Fussball nicht wirklich effiizienten nutzen aus dem eingesetzten Geld macht.
Da würde ich lieber die gesammte Kohle in Vereine (Sportverein FC Hintersachseln) stecken als ein eh schon degeneriertes System unterstützen zu wollen. Aber... this is just me :-)
Wobei die kleinen Sportvereine eben nicht auf Spielbetrieb angewiesen sind. Die Mitgliederbeiträge kommen von den Spielern/Junioren selber und trainieren darf man ja jetzt. Und das werden sie aus Freude am Sport weiterhin tun.
Ausfälle gibt's da eher weil keine Grümpelturniere/Sponsorenläufe etc. stattfinden können.
PS: Ich weiss, es geht hier bei der Gesamtbetrachtung ja nicht nur um Profi-Fussball, sondern um die gesamte Event- und Unterhaltungs-Branche. Und ich verstehe, dass diese nun aus Eigennutz Forderungen nach Lockerungen stellt. Ihre gesamte Existenz hängt schliesslich daran.
Dennoch wären diese Lockerungen m.E. zum heutigen Zeitpunkt absolut fatal. Falls dies so kommt, werden wir in 4-6 Wochen in einer Situation wie Israel sein.
Wen es interessiert, kann ja mal die dortigen Infektionszahlen anschauen.
Das sehe ich ähnlich.Aficionado hat geschrieben:Solange es Leute gibt, die mutwillig das Virus spreaden, bringen auch Stadionschliessungen nichts.
Würden sich alle an die Massnahmen halten, könnte das bisherige Leben weitgehendst wieder aufgenommen werden.
Denn positiv betrachtet sind 200 Neuinfektionen pro Tag, angesichts des zunehmenden Schlendrians vieler, noch absolut im grünen Bereich.
Auf Null werden wir ohne Impfstoff nie kommen.
Was sicher ein no go bleiben wird (oder muss) sind Konzerte und Massenveranstaltungen (Messen, Open Airs, usw.).
Für diese (wenigen) betroffenen Veranstalter sollte der Bund/Kantone eine Lösung ausarbeiten...
Zum Stadionbesuch: Es liegt in meiner Hand, mich so zu schützen/benehmen, dass eine Ansteckung eher unwahrscheinlich bleibt.
Ich kann dann auf die Toilette, wenn der Zeitpunkt geeignet ist. Ich kann auch für einmal darauf verzichten, mich für ein Bier in eine Menschenmasse zu begeben.
Und zum Stadion geht man halt falls möglich mit dem Velo oder mit dem Auto. Hier sollte die Polizei btrf. Parkverbote kulant sein.
Solange es erlaubt ist, in Clubs & Discos indoor, ohne Masken, ohne Abstand, schwitzend zu tanzen und sich (wegen der lauten Musik) anzuschreien, ist es schwer nachvollziehbar, warum ein Matchbesuch outdoor, mit Masken und mit einem Sitz Abstand nicht möglich sein soll.
Die heikelsten Punkte sind Eingang (evt. mehr Eingänge? analog Europapark mit Abstandsmarkern am Boden?), Toilette und Catering. Die Leute wären gleichmässig aufs Stadion verteilt und es wären weniger Menschen im Stadion als gewohnt (weil einige das Risiko einer Ansteckung bzw. Quarantäne vermeiden möchten), also dürfte es auch hier moöglich sein, mit Abstand und Desinfektionsmittel das Risiko zu begrenzen.
Was den ÖV betrifft, braucht es die Kooperation der Matchbesucher: möglichst viele zu Fuss, per Velo, per Auto, der Rest natürlich mit Maske, ohne Drängeln. Dann wäre das Risiko nicht grösser als im täglichen Pendelverkehr.