Angenommen, Koller glaubte noch daran den Meistertitel trotz Uneinigkeit in der Mannschaft erreichen zu können. Hätte er dann den Hut nehmen sollen, nur weil es zwischen ihm und der Mannschaft nicht mehr passte? Das von dir angesprochene Format kommt meiner Ansicht nach erst dann zum tragen, wenn er nicht mehr selber an den den Titel glaubt. Mich würde es nicht wundern, wenn Koller noch vor dem rechnerisch verpassten Meistertitel seinen Rücktritt anbietet und auf Forderungen aus der Klausel verzichtet. Ich traue ihm dieses Format nach wie vor zu.fcbblog.ch hat geschrieben:?
Ich finde es eher erstaunlich, dass Koller nicht das Format hat und bereits selbst den Hut genommen hat ... so wie es offensichtlich nicht mehr passt zwischen Mannschaft und Coach.
Marcel Koller (Trainer)
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Ich schätze ihn auch so ein, daher habe ich «Rücktritt anbieten» geschrieben und nicht «kündigen». Eine Kündigung passte nicht zu meiner Einschätzung seines Stils.nobilissa hat geschrieben:Marcel Koller gehört zu der Gruppe von Leuten, die ihre Verträge zu erfüllen gedenken - meine Einschätzung.
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Assolutamente. Auch wenn es mit ihm nicht (mehr) zu passen scheint: Koller ist als Profi und Persönlichkeit 100% integer. Er wird auch deshalb ohne Probleme sehr kurzfristig wieder einen ähnlich dotierten Job finden. Die meisten denken ja, Koller ist zu schlecht für den FCB Ausgabe 2020. Ich glaube, er ist zu gut dafür. Das Ergebnis ist aber das selbe: Es passt nicht. Und wenn zwei Zahnräder nicht ineinander greifen, dann hat weder das eine noch das andere daran Schuld.nobilissa hat geschrieben:Marcel Koller gehört zu der Gruppe von Leuten, die ihre Verträge zu erfüllen gedenken - meine Einschätzung.
Bei Koller muss man einfach sagen, wenn du auf einen Spieler wie Afimico Pululu setzst, den höchstens ein Promille der halbwegs Fachkundigen für einen guten Spieler hält, dann muss es halt funktonieren. Wenn ja bist du ein Genie, wenn nein ein sturer Bock ohne Realitätsbezug.
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nicht den hut direkt nehmen, aber der mannschaft die vertrauensfrage zu stellen...fcbblog.ch hat geschrieben:?
Ich finde es eher erstaunlich, dass Koller nicht das Format hat und bereits selbst den Hut genommen hat ... so wie es offensichtlich nicht mehr passt zwischen Mannschaft und Coach.
weil...
wenn zwar koller noch an den titel glaubt, die mannschaft aber nicht an den titel mit koller glaubt, so wird es nichts werden, mit dem titel... ergo, es ist zeit für koller, die vertrauensfrage zu stellen.Lällekönig hat geschrieben:Angenommen, Koller glaubte noch daran den Meistertitel trotz Uneinigkeit in der Mannschaft erreichen zu können. Hätte er dann den Hut nehmen sollen, nur weil es zwischen ihm und der Mannschaft nicht mehr passte? Das von dir angesprochene Format kommt meiner Ansicht nach erst dann zum tragen, wenn er nicht mehr selber an den den Titel glaubt. Mich würde es nicht wundern, wenn Koller noch vor dem rechnerisch verpassten Meistertitel seinen Rücktritt anbietet und auf Forderungen aus der Klausel verzichtet. Ich traue ihm dieses Format nach wie vor zu.
verlängern musste man, da sonst kein richtiges vertragsverhältnis bestanden hätte, wegen corona und der verlängerten saison... der fcb hatte garkeine andere wahl. und koller war wohl nicht bereit (ausser gegen wohl teures geld) die meisterverlängerungsklausel aus dem vertrag rauszunehmen...VorwärtsFCB hat geschrieben:Wieso sollte der FCB 2 Monate verlängern um ihn dann zu schmeissen per sofort? Aus wirtschaftlichen Gründen wird der Vertrag wohl erfüllt und dann eine Billiglösung. Rahmen zb?
was auch immer du nimmst, ich will das auch haben...footbâle hat geschrieben:Assolutamente. Auch wenn es mit ihm nicht (mehr) zu passen scheint: Koller ist als Profi und Persönlichkeit 100% integer. Er wird auch deshalb ohne Probleme sehr kurzfristig wieder einen ähnlich dotierten Job finden. Die meisten denken ja, Koller ist zu schlecht für den FCB Ausgabe 2020. Ich glaube, er ist zu gut dafür. Das Ergebnis ist aber das selbe: Es passt nicht. Und wenn zwei Zahnräder nicht ineinander greifen, dann hat weder das eine noch das andere daran Schuld.
Bei Koller muss man einfach sagen, wenn du auf einen Spieler wie Afimico Pululu setzst, den höchstens ein Promille der halbwegs Fachkundigen für einen guten Spieler hält, dann muss es halt funktonieren. Wenn ja bist du ein Genie, wenn nein ein sturer Bock ohne Realitätsbezug.
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So weit so gut, doch fällt man in der tabelle weiter zurück dürfte der schaden weitaus grösser sein.VorwärtsFCB hat geschrieben:Wieso sollte der FCB 2 Monate verlängern um ihn dann zu schmeissen per sofort? Aus wirtschaftlichen Gründen wird der Vertrag wohl erfüllt und dann eine Billiglösung. Rahmen zb?
Den vertrag bis ende saison verlängern war einfach nur ein fehler.
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.
Das mag sein aber es gibt für mich einen Unterschied zwischen einen Vertrag mit vollem Einsatz zu erfüllen oder apatisch abzusitzen. Wer bei einem 1:0 Rückstand in der 81. Minute einen Verteidiger einwechselt obwohl er noch einen Stürmer zur Verfügung gehabt hätte, hat innerlich schon längst resigniert.nobilissa hat geschrieben:Marcel Koller gehört zu der Gruppe von Leuten, die ihre Verträge zu erfüllen gedenken - meine Einschätzung.
Der Schaden wurde an anderer Stelle angerichtet. Koller hat die Situation dazumals einigermassen wieder unter Kontrolle gebracht.Chartking hat geschrieben:Der sportliche, und damit auch wirtschaftliche Schaden, welcher Koller bis Ende Saison noch anrichten kann, bzw. wird, ist beträchtlich und übersteigt eine Freistellung um ein Vielfaches
Das mehrfach unprofessionelle verhalten vom FCB gegenüber seiner Person hat wahrscheinlich den grösseren Schaden angerichtet als das was Koller noch anrichten könnte, falls dies überhaupt der Fall sein wird.
Es geht in diesem Faden um Koller. Dass anderswo auch grobe Fehler gemacht wurden ist unbestritten.*13* hat geschrieben:Der Schaden wurde an anderer Stelle angerichtet. Koller hat die Situation dazumals einigermassen wieder unter Kontrolle gebracht.
Das mehrfach unprofessionelle verhalten vom FCB gegenüber seiner Person hat wahrscheinlich den grösseren Schaden angerichtet als das was Koller noch anrichten könnte, falls dies überhaupt der Fall sein wird.
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Schlechtes Argument.Chartking hat geschrieben:Das mag sein aber es gibt für mich einen Unterschied zwischen einen Vertrag mit vollem Einsatz zu erfüllen oder apatisch abzusitzen. Wer bei einem 1:0 Rückstand in der 81. Minute einen Verteidiger einwechselt obwohl er noch einen Stürmer zur Verfügung gehabt hätte, hat innerlich schon längst resigniert.
in der 81. (ich nehme an du meisnt das Sion spiel auswörts) gab es ein Tripple wechsel. 2 Stürmer (oberlin, Ademi) kamen rein. der dritte war ein POTENZIELLER IV der mehr an der Mittellinie stand als Verteidigte.
EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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Ja richtig. Wieso soll er nach dem Affentheater um seine Person freiwillig zurücktreten? Ausserdem hat er schon ein Ziel erfüllt, ein weiteres ist noch möglich. Das 3. war schon vor Saisonbegin eher unrealistischChartking hat geschrieben:Es geht in diesem Faden um Koller. Dass anderswo auch grobe Fehler gemacht wurden ist unbestritten.
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Die Vertrauensfrage wäre eine mögliche Variante.MistahG hat geschrieben:nicht den hut direkt nehmen, aber der mannschaft die vertrauensfrage zu stellen...
weil...
wenn zwar koller noch an den titel glaubt, die mannschaft aber nicht an den titel mit koller glaubt, so wird es nichts werden, mit dem titel... ergo, es ist zeit für koller, die vertrauensfrage zu stellen.
Ich schlage mal eine fantasievollere Abwandlung der Vertrauensfrage vor. Aussprache von Koller, Mannschaft und Führung. Koller erklärt sich bereit, auf mögliche Forderungen aus der Klausel zu verzichten, nimmt aber die Mannschaft in die Verantwortung und fragt sie, was sie ändern würden, um wieder zum Siegen zurückzufinden und den Glauben an den Titel nicht aufzugeben. Stellt also sich und seine Trainerlizenz für den restlichen Verlauf zur Verfügung, aber die Mannschaft muss selber bestimmen, wie das Training, der Matchplan und die Aufstellung auszusehen hat. Die Mannschaft könnte also Meister werden, ohne dass Kollers Vertrag automatisch verlängert würde.
Dies wäre meiner Ansicht nach die bessere Variante als ein Interimstrainer, falls der nächste Trainer noch nicht verfügbar wäre. Sämtlicher Druck und Befürchtungen wären weg, Mannschaft und Trainer hätten die Möglichkeit dazuzulernen und die Führung hätte endlich mal erfolgreiche Mediation erlebt. Am Ende könnten sich alle erhobenen Hauptes in die Augen schauen und sich aufrecht voneinander verabschieden. Sollte sich tatsächlich ein neuer Spirit daraus entwickeln … aber das wäre dann schon arg viel Fantasie. Ein sauberer Schlussstrich und die Möglichkeit befreit zu lernen genügen vollends.
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Deine Vorstellung ist völlig Realitätsfremd. Das wird es nie geben. Es gibt genug Gründe warum es einen Trainer gibt und dieser eine Lizenz haben muss, welche nicht einfach so zu erwerben ist. Man kann gewisse Dinge im Mannschaftsrat besprechen aber am Ende vom Tag entscheidet der Trainer.Lällekönig hat geschrieben:Die Vertrauensfrage wäre eine mögliche Variante.
Ich schlage mal eine fantasievollere Abwandlung der Vertrauensfrage vor. Aussprache von Koller, Mannschaft und Führung. Koller erklärt sich bereit, auf mögliche Forderungen aus der Klausel zu verzichten, nimmt aber die Mannschaft in die Verantwortung und fragt sie, was sie ändern würden, um wieder zum Siegen zurückzufinden und den Glauben an den Titel nicht aufzugeben. Stellt also sich und seine Trainerlizenz für den restlichen Verlauf zur Verfügung, aber die Mannschaft muss selber bestimmen, wie das Training, der Matchplan und die Aufstellung auszusehen hat. Die Mannschaft könnte also Meister werden, ohne dass Kollers Vertrag automatisch verlängert würde.
Dies wäre meiner Ansicht nach die bessere Variante als ein Interimstrainer, falls der nächste Trainer noch nicht verfügbar wäre. Sämtlicher Druck und Befürchtungen wären weg, Mannschaft und Trainer hätten die Möglichkeit dazuzulernen und die Führung hätte endlich mal erfolgreiche Mediation erlebt. Am Ende könnten sich alle erhobenen Hauptes in die Augen schauen und sich aufrecht voneinander verabschieden. Sollte sich tatsächlich ein neuer Spirit daraus entwickeln … aber das wäre dann schon arg viel Fantasie. Ein sauberer Schlussstrich und die Möglichkeit befreit zu lernen genügen vollends.
Wir sind keine Grümpeli Mannschaft also bitte!!
Weiss nicht wie man auf solch eine unrealistische Vorstellung kommt..
Trotz Traum Kai Schloof...
Bei GC im Herbst 2003 hatte Koller selbst seinen Rücktritt angeboten - allerdings hatte er da schon Kontakt mit Köln.
https://fclforum.lu/viewtopic.php?f=1&t=1210
Interimistisch wurde damals Carlos Bernegger sein Nachfolger, später Alain Geiger, unter dem GC aber auch nicht mehr so richtig Fahrt aufgenommen hat (musste u.a. ein 1:8 im Joggeli einstecken)
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Interimistisch wurde damals Carlos Bernegger sein Nachfolger, später Alain Geiger, unter dem GC aber auch nicht mehr so richtig Fahrt aufgenommen hat (musste u.a. ein 1:8 im Joggeli einstecken)
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Was ist realitätsfremd daran, wenn ein Trainer das entscheidet, was im Mannschaftsrat besprochen wurde? Es ist bestimmt nicht Usus und erforderte Flexibilität vom Trainer, Verantwortungsbewusstsein von den Spielern und Vertrauen von der Führung. Es ginge nur, wenn alle, also auch die Führung damit einverstanden wären, sonst käme der Trainer nicht seinem Job nach. Vielleicht könnte man sich auch auf einen bestimmten Entscheidungsspielraum einigen. Kein Trainer würde das zulassen, wenn er noch bleiben wollte, aber vielleicht will Koller auch gar nicht bleiben? Ich gebe zu, es ist keine gewöhnliche Idee. Aber manchmal erfordern ausserordentliche Situationen auch ausserordentliche Massnahmen.VanGygo hat geschrieben:Deine Vorstellung ist völlig Realitätsfremd. Das wird es nie geben. Es gibt genug Gründe warum es einen Trainer gibt und dieser eine Lizenz haben muss, welche nicht einfach so zu erwerben ist. Man kann gewisse Dinge im Mannschaftsrat besprechen aber am Ende vom Tag entscheidet der Trainer.
Wir sind keine Grümpeli Mannschaft also bitte!!
Die Idee kam mir, als ich den Vorschlag Fabian Frei als Spielertrainer gelesen habe. Etwas daran gefiel mir und ich habe angefangen darüber nachzudenken, was mir daran gefallen hat. Am Ende kam ich zum Schluss, dass mir der Vorschlag vor allem deshalb gefiel, weil die Spieler sich nicht bloss querstellen brauchen, um sich eines ungeliebten Trainers zu entledigen, sondern auch die Konsequenzen dafür zu tragen haben und Reife beweisen können. Wenn sie es wirklich besser wussten, sollten sie das auch beweisen dürfen/müssen.VanGygo hat geschrieben:Weiss nicht wie man auf solch eine unrealistische Vorstellung kommt..
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Schwirig.. Ein guter Fussballer muss nicht zwingend auch ein guter Trainer sein und umgekehrt.... Darum finde ich einen Matchplan von einem Mannschaftsrat erstelllen zu lassen sowie Aufstellung und Taktik ist ein Witz.. Für was braucht man dann ein Trainer?? Das ist wie wenn du Schreiner als Beruf ausübst aber der Gärtner, Sanitär und Arzt dir sagen wie du deine Arbeit ausführen sollst.. geht auch nichtLällekönig hat geschrieben:Was ist realitätsfremd daran, wenn ein Trainer das entscheidet, was im Mannschaftsrat besprochen wurde? Es ist bestimmt nicht Usus und erforderte Flexibilität vom Trainer, Verantwortungsbewusstsein von den Spielern und Vertrauen von der Führung. Es ginge nur, wenn alle, also auch die Führung damit einverstanden wären, sonst käme der Trainer nicht seinem Job nach. Vielleicht könnte man sich auch auf einen bestimmten Entscheidungsspielraum einigen. Kein Trainer würde das zulassen, wenn er noch bleiben wollte, aber vielleicht will Koller auch gar nicht bleiben? Ich gebe zu, es ist keine gewöhnliche Idee. Aber manchmal erfordern ausserordentliche Situationen auch ausserordentliche Massnahmen.
Die Idee kam mir, als ich den Vorschlag Fabian Frei als Spielertrainer gelesen habe. Etwas daran gefiel mir und ich habe angefangen darüber nachzudenken, was mir daran gefallen hat. Am Ende kam ich zum Schluss, dass mir der Vorschlag vor allem deshalb gefiel, weil die Spieler sich nicht bloss querstellen brauchen, um sich eines ungeliebten Trainers zu entledigen, sondern auch die Konsequenzen dafür zu tragen haben und Reife beweisen können. Wenn sie es wirklich besser wussten, sollten sie das auch beweisen dürfen/müssen.
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Wir wissen, dass es einen Trainer braucht. Ich bin mir nicht bei allen heutigen Fussballern sicher, ob sie es auch oder nur besser wissen. Den Nutzen dieses Experiments könnte man nicht in der aktuellen Saison ernten, er liegt im Reifeprozess, würde den Spielern ein Lektion für ihre zukünftige Entwicklung sein und würde sie zusammenschweissen. Davon könnten neben dem FCB und den Spielern auch zukünftige Trainer noch profitieren.VanGygo hat geschrieben:Schwirig.. Ein guter Fussballer muss nicht zwingend auch ein guter Trainer sein und umgekehrt.... Darum finde ich einen Matchplan von einem Mannschaftsrat erstelllen zu lassen sowie Aufstellung und Taktik ist ein Witz.. Für was braucht man dann ein Trainer?? Das ist wie wenn du Schreiner als Beruf ausübst aber der Gärtner, Sanitär und Arzt dir sagen wie du deine Arbeit ausführen sollst.. geht auch nicht
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Freunde, Frage an euch:
gesetzt den Fall, dass der FC Basel unter Marcel Koller am Ende der Meisterschaft „nur“ den 3. Platz holt (hinter 1. St. Gallen [ja, dieser Rasselbande würde ich den Titel am ehesten ausser uns gönnen], 2. YB) aber zugleich nach einem hypothetischen Weiterzug gegen Eintracht die darauffolgende EL Runde eine gute Falle macht - egal ob Runde überstehen oder einfach tolle Spiele, wie seht ihr das, könnte es sein, dass Caipi Ruedi sich durchsetzt und die kommende Saison wieder mit Marcel Koller angegangen wird?
Neuer Vertrag zu viel stärker erfolgsorientierten Konditionen?
Was spricht dafür? Was dagegen?
Mir fällt spontan ein:
- Burgener ist ein Typ der eine gewisse Planungssicherheit wünscht (um dann aber zugleich selber für Unruhen zu sorgen..)
- sofern der MK und sein Berater auf solch einen Vertrag eingehen, könnte es sein, dass BB einschlägt (z.B. für 1 Jahr)
- van Lierop „baut“ langsam eine auf dem Papier tolle Struktur im Nachwuchs auf, die benötigt nicht zwingend schon jetzt einen 1. Mannschafttrainer, der diese Philosophie 1:1 umsetzt (zudem muss man Koller zugute halten, dass er in den letzten Monaten zum Teil gezwungenermassen, aber zum Teil auch aus freien Stücken, auf interessante junge Spieler setzte)
- Coronabedingt wird MK nicht so schnell einen anderen Arbeitgeber finden, bei welchem er ähnliche Möglichkeiten erhalten würde (Vereinsstruktur, Sportchef, Lohn/Prämien, Europacup usw.)
- auch ist bekannt, dass Caipi Ruedi voll auf ihn setzt (zumindest „vornedure“)
- einige Spieler, welche fürher „revoltiert“ haben, fanden sich Monat nach Monat, Jahr nach Jahr besser mit MK zurecht (siehe Fabian Frei als Beispiel)
- mich freut zudem, dass MK einem Stolperi-Oberlin nach der Rückkehr dennoch eine Chance gibt - bedeutet für mich, er ist nicht mental festgefahren, sondern gibt zweite (und dritte) Chancen..
- usw.
Bin gespannt, was ihr dazu meint
gesetzt den Fall, dass der FC Basel unter Marcel Koller am Ende der Meisterschaft „nur“ den 3. Platz holt (hinter 1. St. Gallen [ja, dieser Rasselbande würde ich den Titel am ehesten ausser uns gönnen], 2. YB) aber zugleich nach einem hypothetischen Weiterzug gegen Eintracht die darauffolgende EL Runde eine gute Falle macht - egal ob Runde überstehen oder einfach tolle Spiele, wie seht ihr das, könnte es sein, dass Caipi Ruedi sich durchsetzt und die kommende Saison wieder mit Marcel Koller angegangen wird?
Neuer Vertrag zu viel stärker erfolgsorientierten Konditionen?
Was spricht dafür? Was dagegen?
Mir fällt spontan ein:
- Burgener ist ein Typ der eine gewisse Planungssicherheit wünscht (um dann aber zugleich selber für Unruhen zu sorgen..)
- sofern der MK und sein Berater auf solch einen Vertrag eingehen, könnte es sein, dass BB einschlägt (z.B. für 1 Jahr)
- van Lierop „baut“ langsam eine auf dem Papier tolle Struktur im Nachwuchs auf, die benötigt nicht zwingend schon jetzt einen 1. Mannschafttrainer, der diese Philosophie 1:1 umsetzt (zudem muss man Koller zugute halten, dass er in den letzten Monaten zum Teil gezwungenermassen, aber zum Teil auch aus freien Stücken, auf interessante junge Spieler setzte)
- Coronabedingt wird MK nicht so schnell einen anderen Arbeitgeber finden, bei welchem er ähnliche Möglichkeiten erhalten würde (Vereinsstruktur, Sportchef, Lohn/Prämien, Europacup usw.)
- auch ist bekannt, dass Caipi Ruedi voll auf ihn setzt (zumindest „vornedure“)
- einige Spieler, welche fürher „revoltiert“ haben, fanden sich Monat nach Monat, Jahr nach Jahr besser mit MK zurecht (siehe Fabian Frei als Beispiel)
- mich freut zudem, dass MK einem Stolperi-Oberlin nach der Rückkehr dennoch eine Chance gibt - bedeutet für mich, er ist nicht mental festgefahren, sondern gibt zweite (und dritte) Chancen..
- usw.
Bin gespannt, was ihr dazu meint

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Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf im Forum gelesen und hier zitiert werden. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
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Es braucht veränderungsbedingt einen schritt in eine andere richtung. Ich lese zwar immer wieder man soll percy zeit geben den jungen sein ding einzuimpfen, finde aber das dieser erste schritt in der ersten manschaft erfolgen sollte damit die jungen sich an der ersten manschaft orientieren können und nicht umgekehrt.
Dafür hätte man ja die möglichkeit beim trainer anzufangen und je nach gelegenheit weitere änderungen im kader vollzuziehen. Man will ja nicht stehenbleiben sondern step by step nach vorne.
Die blanken zahlen in dieser rsl-rückrunde bisher hätte in diesem jahrhundert kaum ein fcb-trainer überlebt.
Selbst bei einem ivan ergic hiess es schlussendlich das man eine veränderung anstrebt, nur waren seine verdienste in einer ganz anderen dimemsion zu deuten.
Unserer führung würde ich aber gar zutrauen mk eine solche offerte zu unterbreiten, dabei soll gesagt sein wen ruedi bei sowas seine finger im spiel hätte dan bräuchte man mmE. schweren herzens auch einen neuen sportchef.
Dafür hätte man ja die möglichkeit beim trainer anzufangen und je nach gelegenheit weitere änderungen im kader vollzuziehen. Man will ja nicht stehenbleiben sondern step by step nach vorne.
Die blanken zahlen in dieser rsl-rückrunde bisher hätte in diesem jahrhundert kaum ein fcb-trainer überlebt.
Selbst bei einem ivan ergic hiess es schlussendlich das man eine veränderung anstrebt, nur waren seine verdienste in einer ganz anderen dimemsion zu deuten.
Unserer führung würde ich aber gar zutrauen mk eine solche offerte zu unterbreiten, dabei soll gesagt sein wen ruedi bei sowas seine finger im spiel hätte dan bräuchte man mmE. schweren herzens auch einen neuen sportchef.
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.
Bin der Meinung das Koller bleiben könnte, wenn er ein Team wie Fischer es gehabt hatte - zur Verfügung hätte. Auch müsste man sicher für internationale Gruppenspiele qualifiziert sein.
Die Ausgangslage ist nun aber anders. Und in der jetzigen Situation muss meines Erachtens nach alles auf die Zukunft ausgelegt werden. Mit anderen Worten ein Trainer welcher zur jugendlichen Philosophie passt. Das Team entsprechend (punktuell) noch anzupassen und verstärken dauert nochmals einige Zeit. Deshalb lieber heute als morgen damit beginnen.
Die Ausgangslage ist nun aber anders. Und in der jetzigen Situation muss meines Erachtens nach alles auf die Zukunft ausgelegt werden. Mit anderen Worten ein Trainer welcher zur jugendlichen Philosophie passt. Das Team entsprechend (punktuell) noch anzupassen und verstärken dauert nochmals einige Zeit. Deshalb lieber heute als morgen damit beginnen.