Xamax - FCB (Mi, 24.Juni, 18.15h)

Diskussionen rund um den FCB.
ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

das war doch heute ganz ok. kämpferisch stark verbessert, sehr wichtige 3 punkte geholt.

momentan liegt es nicht drin, spielerische klasse und dominanz zu erwarten.

wenn die herren nachhaltig gemerkt haben, dass der sieg zur zeit über den kampf führen muss, bin ich zufrieden.
STAYTHEFUCKSAFE!!!

... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...

... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...

El Oso Locote
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Beitrag von El Oso Locote »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:das war doch heute ganz ok. kämpferisch stark verbessert, sehr wichtige 3 punkte geholt.

momentan liegt es nicht drin, spielerische klasse und dominanz zu erwarten.

wenn die herren nachhaltig gemerkt haben, dass der sieg zur zeit über den kampf führen muss, bin ich zufrieden.
Grundlegend bin ich mit dieser aussage einverstanden, da aber ein oldie namen's nuzzolo mehr läuft und spritziger wirkt als frei/campo zusammen, sollte in diesem bereich noch luft nach oben sein.
Gegen yb oder gallen reicht das heute gezeigte bei weitem nicht, zum glück kommt sonntag's der bisherige lieblings aufbaugegner in's joggeli.
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Blackmore
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Beitrag von Blackmore »

El Oso Locote hat geschrieben:Grunelegend bin ich mit dieser aussage einverstanden, da aber ein oldie namen's nuzzolo mehr läuft und spritziger wirkt als frei/campo zusammen, sollte in diesem bereich noch luft nach oben sein.
Gegen yb oder gallen reicht das heute gezeigte bei weitem nicht, zum glück kommt sonntag's der bisherige lieblings aufbaugegner in's joggeli.
Kommt drauf an. Das YB von gestern (oder auch gegen Zirü) war nicht sonderlich beeindruckend.

El Oso Locote
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Beitrag von El Oso Locote »

Blackmore hat geschrieben:Kommt drauf an. Das YB von gestern (oder auch gegen Zirü) war nicht sonderlich beeindruckend.
Mag sein, aber mit dem leistungsvermögen von heute ist man selbst für das yb von gestern eine wilkommene aufbauhilfe.
Hätte xamax vorne die individuele klasse von yb hätten sie uns heute gnadenlos ausgekontert.
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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

El Oso Locote hat geschrieben:Mag sein, aber mit dem leistungsvermögen von heute ist man selbst für das yb von gestern eine wilkommene aufbauhilfe.
Hätte xamax vorne die individuele klasse von yb hätten sie uns heute gnadenlos ausgekontert.
Hätte hätte Fahrradkette...wir haben 3 Punkte, Neuchâtel 0, der Rückstand auf YB wurde auf 5 Punkte vermindert. Alles Andere interessiert schon morgen niemanden mehr.
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Misterargus
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Beitrag von Misterargus »

El Oso Locote hat geschrieben:Mag sein, aber mit dem leistungsvermögen von heute ist man selbst für das yb von gestern eine wilkommene aufbauhilfe.
Hätte xamax vorne die individuele klasse von yb hätten sie uns heute gnadenlos ausgekontert.
Sehe ich genau gleich. Ist schon lustig, wie man gleich nach einemmehr als glücklichen Sieg schon wieder mehr als zufrieden scheint...gegen einen Abstiegskandidat. Nein das sind nicht die Ansprüche eines FCBs. Mehr als die Hälfte des Teams waren heute wieder Unterirdisch schwach !!

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Misterargus hat geschrieben:Sehe ich genau gleich. Ist schon lustig, wie man gleich nach einemmehr als glücklichen Sieg schon wieder mehr als zufrieden scheint...gegen einen Abstiegskandidat. Nein das sind nicht die Ansprüche eines FCBs. Mehr als die Hälfte des Teams waren heute wieder Unterirdisch schwach !!
Als man von 39 möglichen Punkten nach der Corona-Pause, die ersten 3 nicht geholt hat, brach hier gleich wieder Massenhysterie aus. Für einen Nicht-FCB-Fan war das bestimmt noch viel lustiger, zuzusehen wie nach dem ersten Spiel gleich wieder die Panik herrscht und gestandene Männer sich wie kopflose Hühner verhalten …
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

El Oso Locote
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Beitrag von El Oso Locote »

Lällekönig hat geschrieben:Als man von 39 möglichen Punkten nach der Corona-Pause, die ersten 3 nicht geholt hat, brach hier gleich wieder Massenhysterie aus. Für einen Nicht-FCB-Fan war das bestimmt noch viel lustiger, zuzusehen wie nach dem ersten Spiel gleich wieder die Panik herrscht und gestandene Männer sich wie kopflose Hühner verhalten …
Eigentlich müsste es heissen als man nach corona dort weiternachte wo man zuvor aufgegört hat.......
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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

El Oso Locote hat geschrieben:Eigentlich müsste es heissen als man nach corona dort weiternachte wo man zuvor aufgegört hat.......
Das Spiel war keineswegs gut und ich habe gelitten. Aber war das Grund genug für Panik? Was wurde denn erwartet? Dass eine wie durch Zauberhand verwandelte Mannschaft auftritt?

Aber dann wird «lustig» gefunden, dass nach einem glanzlosen und glücklich erknorzten Sieg eine eher nüchterne Betrachtung überhand gewinnt. Echt?
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

El Oso Locote
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Beitrag von El Oso Locote »

Käppelijoch hat geschrieben:Hätte hätte Fahrradkette...wir haben 3 Punkte, Neuchâtel 0, der Rückstand auf YB wurde auf 5 Punkte vermindert. Alles Andere interessiert schon morgen niemanden mehr.
Jein, auch morgen wird man noch die gleichen probleme haben, weil man sich fussballerisch einfach nicht weiter entwickelt.

Peace, out & gute nacht.
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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Lällekönig hat geschrieben:Als man von 39 möglichen Punkten nach der Corona-Pause, die ersten 3 nicht geholt hat, brach hier gleich wieder Massenhysterie aus. Für einen Nicht-FCB-Fan war das bestimmt noch viel lustiger, zuzusehen wie nach dem ersten Spiel gleich wieder die Panik herrscht und gestandene Männer sich wie kopflose Hühner verhalten …
Danke. Aber welche "gestandenen Männer" meinst du? Vielleicht die, welche nach dem LU - Spiel gesagt haben, wir (Basler) sind jetzt ein provinzieller Bauernverein? Da fehlen einem die Worte. Wer seine Identität und sein Selbstverständnis als Basler vom aktuellen Tabellenstand abhängig macht, sollte hier nicht schreiben dürfen.

Rey2
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Beitrag von Rey2 »

Chartking hat geschrieben: Aber egal, heute frage ich mich mehr wie es sich ein Trainer leisten kann einen Mann wie Cabral 55 Minuten auf der Bank zu lassen.
Auch wenn ich mit Koller eigentlich durch bin: Heute alles richtig gemacht im Hinblick auf Cabral und die bevorstehenden enorm intensiven Wochen. Perfekter konnte es wohl gar nicht aufgehen.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

footbâle hat geschrieben:Danke. Aber welche "gestandenen Männer" meinst du? Vielleicht die, welche nach dem LU - Spiel gesagt haben, wir (Basler) sind jetzt ein provinzieller Bauernverein? Da fehlen einem die Worte. Wer seine Identität und sein Selbstverständnis als Basler vom aktuellen Tabellenstand abhängig macht, sollte hier nicht schreiben dürfen.
Es galt jenen, die das von sich annehmen oder behaupten. Ich hab's kursiv gesetzt, damit sich gestandene Männer nicht angesprochen fühlen. ;)

Deine Haltung ist vorbildlich, werter Footbâle und ich kann deinen Wunsch durchaus nachvollziehen. Aber für eine Aufhebung der Rede- oder Meinungsfreiheit kann ich mich dann doch nicht durchringen. Bleibt also nur, den Widerspruch von Anspruch und Realität herauszustreichen.
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Cuore Matto
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Beitrag von Cuore Matto »

Rey2 hat geschrieben:Auch wenn ich mit Koller eigentlich durch bin: Heute alles richtig gemacht im Hinblick auf Cabral und die bevorstehenden enorm intensiven Wochen. Perfekter konnte es wohl gar nicht aufgehen.
Ich bin mit dir einverstanden, im Bezug auf Cabral. Jedoch dürfte er Ramires und die anderen Jungen (Marchand, Tushi, van der Werff, Bunjaku, Vishi) oft und regelmässig bringen.

Ramires und van der Werff haben gestern (obwohl nur kurz im Einsatz) ihre Sache gut gemacht.
Für immer Rotblau - egal in welcher Liga

El Oso Locote
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Beitrag von El Oso Locote »

Lällekönig hat geschrieben:Das Spiel war keineswegs gut und ich habe gelitten. Aber war das Grund genug für Panik? Was wurde denn erwartet? Dass eine wie durch Zauberhand verwandelte Mannschaft auftritt?

Aber dann wird «lustig» gefunden, dass nach einem glanzlosen und glücklich erknorzten Sieg eine eher nüchterne Betrachtung überhand gewinnt. Echt?
Morgen, ich hätte mir eigentlich gewünscht eine geschlossene mannschaftsleistung zu sehen, wo bedingungslos alle grass fressen und nicht nur ein paar einzelne.

Wo bitte sieht's du pannik?

Warum ist der teil mit lustig finden an mich adressiert?
Ist die einzig nüchterne betrachtung nach diesem spiel nicht etwa das es nicht das gelbe vom ei war?
Ich glaube du verwechselst nüchterne betrachtung mit wunschvorstellung.

Und noch kurz zu dem post den ich zuvor zitiert habe, hättest du statt 3 von möglich 39 punkten davon geschrieben, wie viele man von den möglichen punkten in der rückrunde in's trockene brachte.
Hättest du dan nicht wohlmöglich selbst die antwort nach einem motiv welches diese massenhysterie & panik recht fertigen könnte, welche du angeblich siehst selbst gegeben.
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El Oso Locote
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Beitrag von El Oso Locote »

Rey2 hat geschrieben:Auch wenn ich mit Koller eigentlich durch bin: Heute alles richtig gemacht im Hinblick auf Cabral und die bevorstehenden enorm intensiven Wochen. Perfekter konnte es wohl gar nicht aufgehen.
Hatte durchaus seine berechtigung das cabral mal eine schonungspause bekamm, gerade gegen einen abstiegskandidaten sollte so etwas imo drinnliegen.
Im idealfall müsste er aber nicht frühzeitig rein um die kohlen aus dem feuer zu holen, sondern man hätte die umstände geschaffen einem jungen noch etwas spielpraxis zu ermöglichen.
Die möglichkeit zu schonen ging nur bedingt auf, im zm waren wieder zwei seiner aktuelen stammspieler 90min auf dem platz. Dazu 3 von 4 av von beginn an und die stamm-iv auch über 90min.
Und das bunjaku nach dem luzern spiel aus dem kader gestrichen wurde, ist für mich die falsche botschaft.
Da hätte es ganz andere kandidaten für einen platz auf der tribüne gegeben, was wiederum 90min lang in neuenburg demonstriert wurde.
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*13*
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Beitrag von *13* »

Misterargus hat geschrieben:Sehe ich genau gleich. Ist schon lustig, wie man gleich nach einemmehr als glücklichen Sieg schon wieder mehr als zufrieden scheint...gegen einen Abstiegskandidat. Nein das sind nicht die Ansprüche eines FCBs. Mehr als die Hälfte des Teams waren heute wieder Unterirdisch schwach !!
Vielleicht muss man halt auch die Ansprüche runterschrauben.
Sicherlich war nicht alles gut.Bin mittlerweile schon zufrieden wenn msn 3 Punkte holt.
Wir haben Spieler auf dem Platz die wären früher nicht mal auf der Tribüne gesessen.
Galavorstellungen sehen wir vielleicht noch gegen Frankfurt und dann war es das.

Coolmann
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Beitrag von Coolmann »

Misterargus hat geschrieben:Sehe ich genau gleich. Ist schon lustig, wie man gleich nach einemmehr als glücklichen Sieg schon wieder mehr als zufrieden scheint...gegen einen Abstiegskandidat. Nein das sind nicht die Ansprüche eines FCBs. Mehr als die Hälfte des Teams waren heute wieder Unterirdisch schwach !!
sehe ich auch so, und was mir schon lange nicht gefällt, ist die grosse Distanz zwischen Mittelfeld und Verteidigung, da ist sicher 20 Meter platz für den Gegner.

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Schwarzbueb
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Beitrag von Schwarzbueb »

Misterargus hat geschrieben:Sehe ich genau gleich. Ist schon lustig, wie man gleich nach einemmehr als glücklichen Sieg schon wieder mehr als zufrieden scheint...gegen einen Abstiegskandidat. Nein das sind nicht die Ansprüche eines FCBs. Mehr als die Hälfte des Teams waren heute wieder Unterirdisch schwach !!
Was unsere kurz- und mittelfristigen Ansprüche sind, werden wir schon bald bei der Frage der (Nicht-)Verpflichtung von Cabral erfahren!

VanGygo
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Beitrag von VanGygo »

Meine persönliche Analyse:

Auftritt der Mannschaft war o.k.
Pululu und Riveros erneut die schwächsten auf dem Platz


Man hat im Vergleich zum Luzern spiel mehr versucht ins letzte Drittel zu gelangen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die beiden IV die Bälle zu lange halten und die 3 Zentralen MF Spieler _(Xhaka,Frei,Campo) zu wenig dynamisch Agieren. Keine Tiefe im Spiel mit Ball. Der `Riskante`Pass zum Stürmer zwischen den Linien wird zu selten gespielt. Oftmals waren zwei Zentrale MF Spieler hinten und wollten die Spielauslösung machen. Meiner Meinung nach sollte die Spielauslösung von den beiden IV kommen oder von EINEM Zentralen MF somit kann sich einer im Zwischenraum anbieten oder beim direkten Anspiel auf den Stürmer die Ablege-Station sein.
Trotz Traum Kai Schloof...

Quo
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Beitrag von Quo »

footbâle hat geschrieben:Danke. Aber welche "gestandenen Männer" meinst du? Vielleicht die, welche nach dem LU - Spiel gesagt haben, wir (Basler) sind jetzt ein provinzieller Bauernverein? Da fehlen einem die Worte. Wer seine Identität und sein Selbstverständnis als Basler vom aktuellen Tabellenstand abhängig macht, sollte hier nicht schreiben dürfen.
Und wer seine Identität und sein Selbstverständnis als Basler davon abhängig macht, dass er alle anderen Schweizer als provinzielle Bauern bezeichnen muss, sollte eigentlich überhaupt nirgendwo mehr schreiben dürfen! :mad:

El Oso Locote
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Beitrag von El Oso Locote »

VanGygo hat geschrieben:Meine persönliche Analyse:

Auftritt der Mannschaft war o.k.
Pululu und Riveros erneut die schwächsten auf dem Platz


Man hat im Vergleich zum Luzern spiel mehr versucht ins letzte Drittel zu gelangen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die beiden IV die Bälle zu lange halten und die 3 Zentralen MF Spieler _(Xhaka,Frei,Campo) zu wenig dynamisch Agieren. Keine Tiefe im Spiel mit Ball. Der `Riskante`Pass zum Stürmer zwischen den Linien wird zu selten gespielt. Oftmals waren zwei Zentrale MF Spieler hinten und wollten die Spielauslösung machen. Meiner Meinung nach sollte die Spielauslösung von den beiden IV kommen oder von EINEM Zentralen MF somit kann sich einer im Zwischenraum anbieten oder beim direkten Anspiel auf den Stürmer die Ablege-Station sein.
Warum soll pululu der schwächste auf dem platz gewessen?
Der ging wenistens in die zweikämpfe und war im vergleich zu petretra ein belebendes element.
Selbst riveros hatte auf links mehr ofensive szenen.

Das problem in der spielauslösung ist das 2 von 3 zentralen mittelfeldspieler einfach zu statisch aggieren, wen unsere iv solche bälle spielt wie du möchtest wäre das ein gefundenes fressen für den gegner
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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

El Oso Locote hat geschrieben:Morgen, ich hätte mir eigentlich gewünscht eine geschlossene mannschaftsleistung zu sehen, wo bedingungslos alle grass fressen und nicht nur ein paar einzelne.
dito
El Oso Locote hat geschrieben:Wo bitte sieht's du pannik?
Panik ist intensive Angst. Ängst sehe ich zu Hauf. Angst vor finanziellem Ruin, vor der Nichtverpflichtung von Spieler, vor dem Festhalten an Spielern, vor dem Festhalten am Trainer, vor Verlust von Tabellenplätzen, vor irgendeiner Form von Absturz, etc. Es mag noch so beschiessen, unerträglich oder schmerzhaft sein. Aber ist das ein Grund für Angst? Der FCB bliebe trotzdem noch der FCB, halt einfach ein FCB im Mittelfeld. Jetzt gibt es natürlich jene, die diesen Zustand auf Teufel-komm-raus so schnell wie möglich ändern wollen. Man beginnt zu übertreiben, aus der Absicht, Mitstreiter zu finden und endlich etwas bewegen zu wollen. Indem man ein bedrohliches Szenario skizziert (z.B. Meisterschaft eh schon weg, JETZT handeln, damit wir nicht tiefer fallen) oder von «JETZT MUSS aber» redet, kreiert man diese Dringlichkeit. Übertreibt und intensiviert diese Angst, ergo Panik. Rechtfertigt ein FCB im Mittelmass Panik? Viele haben den FCB in der Nati-B erlebt und diese Erfahrung überlebt. Ich glaube sogar, dass es der Beziehung zum FCB eher geholfen, als geschadet hat. War es schön? Nein. Will man es wieder erleben? Nein. Aber ist es ein Grund für blinden Aktionismus, Alarmismus oder Panik?
El Oso Locote hat geschrieben:Warum ist der teil mit lustig finden an mich adressiert?
Ich habe nicht dich damit gemeint. «Lustig» war Teil des Zitats und ich wusste nicht genau, was du mit deinem Änderungsvorschlag für meine Aussage bezwecken wolltest. Deine Änderung würde den Wahrheitsgehalt nicht erhöhen, sondern höchstens erhalten können, aber die Zuspitzung ginge verloren. Daher habe ich die Pointe dieses bitterbösen Witzes meiner Aussage erklärt.
El Oso Locote hat geschrieben:Ist die einzig nüchterne betrachtung nach diesem spiel nicht etwa das es nicht das gelbe vom ei war?
Ich glaube du verwechselst nüchterne betrachtung mit wunschvorstellung.
Den ersten Punkt sehe ich gleich. Wie du zu der Annahme des zweiten kommst, erschliesst sich mir nicht. Wenn man mit einer schlechten Leistung zufrieden ist, sagt das doch eher etwas über die bescheidenen Erwartungshaltung aus, als von einer Wunschvorstellung zu zeugen.
El Oso Locote hat geschrieben:Und noch kurz zu dem post den ich zuvor zitiert habe, hättest du statt 3 von möglich 39 punkten davon geschrieben, wie viele man von den möglichen punkten in der rückrunde in's trockene brachte.
Hättest du dan nicht wohlmöglich selbst die antwort nach einem motiv welches diese massenhysterie & panik recht fertigen könnte, welche du angeblich siehst selbst gegeben.
Mir ging es vor allem darum, dass die Corona-Pause auch eine gewisse atmosphärische Ruhe ins Forum gebracht hat. Ich wollte zu keinem Zeitpunkt das Bild erzeugen, dass es dem FCB blendend geht und er auf dem Weg zu Spitze ist und ich will das auch nicht, solange es nicht zutrifft. Oder wo habe ich diesen Eindruck erzeugt? Die geschilderten 3/39 dienten der Zuspitzung, nicht der Beschönigung. Denn diese Niederlage kann das Bild genauso wenig beschönigen, wie sie die Meisterschaft bereits definitiv abschreiben lässt. Sie zeigt nur, dass es nicht gut um den FCB steht.

Ich verstehe, dass es schrecklich ist, den FCB als Schatten seiner Möglichkeiten zu sehen. Aber ich verstehe nicht, warum man das nicht einfach mal akzeptieren und ertragen kann, um sich danach aufzuraffen und wieder nach oben zu kämpfen. Jede überhastete Aktion zeugt meiner Ansicht nach davon, dass die Angst vor einem weiteren Absturz zu gross ist, um besonnen eine nachhaltige Strategien zu verfolgen, wieder einen Aufwärtstrend zu generieren.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

El Oso Locote
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Beitrag von El Oso Locote »

@lällekönig

Einerseits verstehe ich dich, andernseits ist es mir ein rätsel warum man akzeptieren soll das die entwicklung in die komplett falsche richtung verläuft.
Und spielerisch ist man nun knapp 2 jahre keinen schritt weiter, obwohl die probleme ganz klar ersichtlich sind.
Muss man erst absteigen oder pleite gehen, bevor man etwas ändert.
Und bitte das hat nicht's mit angst oder panik zu tun, sondern ist halt einfach zur zeit so, wobei weder führung noc trainer den eindruck hinterlassen die lehre daraus zu ziehen.
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.

Kurtli
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Beitrag von Kurtli »

Angst essen Seele auf!
Meine einzige "Angst" ist die, dass sich Burgener einen Tick zu spät vom fcb trennt.

Kurtli
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Beitrag von Kurtli »

Zum Match gestern: unter den gegebenen Umständen haben alle inkl. Trainer das Beste gegeben. Und schön ist, dass es gereicht hat. Das freut mich. Der Rest ist Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit. Auf allen Ebenen.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Quo hat geschrieben:Und wer seine Identität und sein Selbstverständnis als Basler davon abhängig macht, dass er alle anderen Schweizer als provinzielle Bauern bezeichnen muss, sollte eigentlich überhaupt nirgendwo mehr schreiben dürfen! :mad:
Würdest du anders sehen.
Wenn du Basler wärst.
Es sei dir verziehen.

Dein Wunsch, ich möge mich weder hier noch irgendwo sonst mehr äussern, wird leider kaum in Erfüllung gehen.

Quo
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Beitrag von Quo »

footbâle hat geschrieben:Würdest du anders sehen.
Wenn du Basler wärst.
Es sei dir verziehen.

Dein Wunsch, ich möge mich weder hier noch irgendwo sonst mehr äussern, wird leider kaum in Erfüllung gehen.
Ich glaube kaum, dass ich als Basler das anders sehen würde - hat für mich mit Charakter zu tun.
Ich möchte auch nicht unbedingt, dass du hier nicht mehr schreibst. Normalerweise haben deine Posts ja auch etwas mehr Niveau.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

El Oso Locote hat geschrieben:@lällekönig

Einerseits verstehe ich dich, andernseits ist es mir ein rätsel warum man akzeptieren soll das die entwicklung in die komplett falsche richtung verläuft.
Akzeptieren im Sinne von, als faktische Realität anerkennen, nicht im Sinne von sich mit diesem Zustand zufrieden zu geben. Sobald man anerkennt, dass man bereits gestürzt ist, hat man Boden unter den Füssen. Wenn du denkst, du befindest dich noch im freien Fall, fürchtest du dich noch vor dem Aufprall, kannst aber nur mit den Armen herumfuchteln. Aus beiden Perspektiven sollte man wieder nach oben wollen, aber aus der ersten kannst du das in Ruhe angehen, weil du zwar liegst, aber wieder aufstehen kannst, aus der zweiten nur hektisch (und da können Fehler passieren, die einem noch weiter fallen lassen), weil du dich noch auf den Fall konzentrierst.
El Oso Locote hat geschrieben:Und spielerisch ist man nun knapp 2 jahre keinen schritt weiter, obwohl die probleme ganz klar ersichtlich sind.
Rückblickend kann jeder falsche Schritt analysiert und beurteilt werden. Wäre vermeidbar gewesen. Wo stünden wir, wenn man Rahmen für Koller geholt hätte? Wenn man an Wicky festgehalten, statt Koller geholt hätte? Wenn Streller nicht gegangen wäre? Wenn Streller gar nicht Sportchef geworden wäre? Wenn Heusler kein Konzept vom Käufer gefordert hätte? Wenn die Redimensionierung und lokalere Ausrichtung des Kaders mit Fischer vollzogen worden wäre, bevor man sich von ihm getrennt hätte und sich auf eine modernere Spielweise ausgerichtet hätte? Wenn Heusler die Lust behalten hätte, im Amt zu bleiben?

Ich habe den Eindruck, dass praktisch alle Entwicklungen aus der Hektik gefällt worden sind, weil man eine laufende Entwicklung nicht wahrhaben wollte und möglichst rasch zu korrigieren versuchte. Meiner Meinung nach sind auch viele dieser Entwicklungen ausgelöst worden, weil das Publikum nicht zufrieden war. Hätten wir von Anfang an hingenommen, dass der sportliche Erfolg vorübergehend einbricht, man aber dem eingeschlagen Weg vertraut, wären konstantere und ruhigere Entscheide möglich gewesen.

Der Wechsel Wicky-Koller war beispielsweise eine 180° Kehrtwende, eine übersteuerte Kurskorrektur, als Reaktion auf den schon zuvor viel zu steil eingeschlagen Kurs in Richtung Lokalität/Modernität. So abrupte Kurskorrekturen geben der Masse kaum die Möglichkeit, mit einzuschwenken. Ihre Erwartungen an die Richtungsänderung anzupassen. Sie werden wie Beifahrer/Passagiere an die Seitenwand gedrückt, statt mit der Bewegung mitzugehen, weil sie unerwartet erfolgte.
El Oso Locote hat geschrieben:Muss man erst absteigen oder pleite gehen, bevor man etwas ändert.
Das frage ich mich auch. Wie tief müssen wir noch sinken, bis auch der letzte begriffen hat, dass wir nicht mehr oben stehen? Ich glaube, dass vielen Last-Minute-Forderungen (z.B. Interimstrainer) der insgeheime Wunsch inne wohnt, dass man doch noch irgendwie ganz oben stehen könnte, respektive gar nicht gefallen wäre oder den Sturz noch als Ausrutscher kaschieren könnte. Weil man sich zu sehr für den Sturz schämen würde. Auch Champions fallen, aber Champions stehen wieder auf. Der ruhigere Ansatz wäre, den Trainerwechsel auf den besten, statt den nächsten Zeitpunkt zu wünschen.
El Oso Locote hat geschrieben:Und bitte das hat nicht's mit angst oder panik zu tun, sondern ist halt einfach zur zeit so, wobei weder führung noc trainer den eindruck hinterlassen die lehre daraus zu ziehen.
Ich bemerke gewisse Lehren der Führung. Weniger Zickzack-Kurswechsel, mehr Konstanz, weniger Hektik, mehr Geduld, weniger vollmundige Versprechen, etc. Aber ohne ihre Kommunikation anzupassen oder ihre Absichten vermitteln zu können, entsteht der Eindruck von Sturheit, Uneinsichtigkeit, Beharrlichkeit, etc.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Quo hat geschrieben:Ich glaube kaum, dass ich als Basler das anders sehen würde - hat für mich mit Charakter zu tun.
Ich möchte auch nicht unbedingt, dass du hier nicht mehr schreibst. Normalerweise haben deine Posts ja auch etwas mehr Niveau.
Danke ;)
Am Anfang dieser kleinen Kontroverse stand ja irgend ein Statement, dass wir, der FC Basel 1893, ein Bauernverein sind, und Basel die Provinz. Wenn ich sowas im FCB Forum lese und das auch noch verteidigt wird, dann gebe ich jede Zurückhaltung auf. Wenn jemand ein Problem damit hat, dass SG und LU als Bauern und Provinz bezeichnet werden, weil er/sie/es selber von dort kommt oder einfach ein Menschenfreund ist, von mir aus. Aber umgekehrt uns so zu bezeichnen hat eine andere Qualität. Das passt nicht.

Wie auch immer. Wir sind völlig unerwartet wieder zurück im Geschäft bzgl. Meisterschaft. Da kommt Freude auf - und die überwiegt gerade alles andere.

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