Zit zum goo!

Diskussionen rund um den FCB.
lpforlive
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Zit zum goo!

Beitrag von lpforlive »

Tee hat geschrieben:Es ist immernoch arrogant, wenn du denkst, du weisst das.
Dann frag mal jeder in den Fanclubs und im Joggeli was man von der aktuellen Führung halten...

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

footbâle hat geschrieben:Auf den Punkt gebracht. Respekt.
PS. Hiess der nicht Häusler ?
Die Frage geht auch an Sportfeund Käppeli :D
Sorry, im Moment sehe ich nur Pferdeschwänze :D
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

Guinnes
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Beitrag von Guinnes »

Burgener gehört schon seit spätestens der zweiten Saison ausgetauscht bei der ein Maleur vom nächsten verfolgt wurde und der Status Welpenschutz nicht mehr gelten konnte. Ein Verein ist eine Firma, ja, aber wer würde bitte im eigenen Leben von einem so emotionslosen CEO geführt werden wollen? Burgener hat KEINE Fussballerische Fachkompetenz und hat diese auch bis heute in keinsterweise erworben, Geschäftsmann alleine bringt nichts und 'Fachexperten'-Blender dahinter machen das Puzzle auch nicht komplett.
100%ige Unterstützung des längst fälligen MK Statements!

Shakespeare
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Beitrag von Shakespeare »

Das Statement der Muttenzerkurve zeugt m.E. von einer völlig falschen Ansicht, welche Rolle der Fan in einem Verein hat. Die Replik von Benny Aebischer auf Nau trifft die Sache genau auf den Kopf. Der Fan hat Fan zu sein und er soll keine Politik machen.
Die MK hat seit einigen Jahren den Anspruch "den Verein" mitzugestalten. Mir kam dieser Ansatz aber ganz einfach immer als Wichtigtuerei rüber und war u.a. auch der Grund, warum ich mich vor ca. 7 oder 8 Jahren aus der MK verabschiedet habe.
Der MK geht es in Wirklichkeit immer nur um die MK, also sich selbst. Einige Exponenten leiden unter massivster Selbstüberschätzung und denken, nur weil sie seit ein paar Jahren eine Jahreskarte haben (die meisten sind ja auch nicht sehr alt) und am lautesten schreien, seien sie wichtiger als jeder andere im Verein.

Der Fan wird nicht umsonst auch "Zuschauer" genannt, denn das Zuschauen ist seine primäre Aufgabe beim Fussballspiel. Ans Spiel kommen, Eintritt zahlen, ein paar Bier saufen, mitfiebern, schreien, pfeiffen, eine gute Zeit haben und dann freudig (oder enttäuscht) wieder nach Hause gehen. Wenn er mit dem Club oder der Führung nicht zufrieden ist, dann muss er ja nicht mehr kommen. Aber er hat m.E. kein strategisches Mitbestimmungsrecht.

Wo kämen wir hin, wenn z.B. im Theater oder der Oper, die Zuschauer das Geschehen bestimmen und dem Regisseur oder dem Theaterdirektor reinbrüllen würden wie er Shakespeare umzusetzen hat? Geht's noch?

PS: Witzigerweise wurde im Podcast "die Dritte Halbzeit" von Tamedia gerade am Montag noch "gewerweisst", was der FCB, bzw. Herr Burgener wohl noch an Chaos in der Hinterhand hat oder ob es jetzt mal einige Wochen ruhig bleiben würde.
Das hat die MK ja dieses Mal wunderbar für BB erledigt.

Hans Sarpei
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Beitrag von Hans Sarpei »

Shakespeare hat geschrieben: Wo kämen wir hin, wenn z.B. im Theater oder der Oper, die Zuschauer das Geschehen bestimmen und dem Regisseur oder dem Theaterdirektor reinbrüllen würden wie er Shakespeare umzusetzen hat? Geht's noch?
Meiner Meinung nach liegst du hier falsch, resp. ziehst falsche Schlüsse. Ja, der Fan Typ "Jahreskarteninhaber" hat "nur" zuzuschauen. Nicht die MK will mitbestimmen, sondern sie will dass die Vereinsmitglieder mehr Macht haben. Als Vereinsmitglied hast Du das Recht mitzubestimmen und dies ist so in jedem kleineren Verein auch üblich. Wo liegt sonst der Sinn eines Vereins?

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Guinnes hat geschrieben:Burgener gehört schon seit spätestens der zweiten Saison ausgetauscht bei der ein Maleur vom nächsten verfolgt wurde und der Status Welpenschutz nicht mehr gelten konnte. Ein Verein ist eine Firma, ja, aber wer würde bitte im eigenen Leben von einem so emotionslosen CEO geführt werden wollen? Burgener hat KEINE Fussballerische Fachkompetenz und hat diese auch bis heute in keinsterweise erworben, Geschäftsmann alleine bringt nichts und 'Fachexperten'-Blender dahinter machen das Puzzle auch nicht komplett.
100%ige Unterstützung des längst fälligen MK Statements!
Burgener hätte den FCB gar nicht erst kaufen dürfen. Wäre Heusler hingestanden und hätte gefragt: «Wollt ihr, dass ich den mir anvertrauten FCB an diesen Mann verkaufen darf?» dann hätten wir jetzt diese Krise nicht.

Blenden liess man sich von «Für immer Rotblau». Wer dem Konzept damals zugejubelt hat und ins Träumen geriet, erträgt es nun nicht sich eingestehen zu müssen, einer Illusion aufgesessen zu sein.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Guinnes hat geschrieben:Burgener gehört schon seit spätestens der zweiten Saison ausgetauscht
Und wie tauscht man den Besitzer aus? Und wer?
Du sprichst über den Präsidenten wie über eine Raumpflegerin. Die kann man austauschen.
Wenn jemand mich als Besitzer meines Eigenheims oder meiner Firma "austauschen" will, dann erwarte ich ein Kauf-Angebot. Das kannst du dem Besitzer des FCB jederzeit unterbreiten. Er wird das prüfen und dann ein- oder ausschlagen.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Shakespeare hat geschrieben:Das Statement der Muttenzerkurve zeugt m.E. von einer völlig falschen Ansicht, welche Rolle der Fan in einem Verein hat...
Nur teilweise zitiert um der Lesbarkeit Willen. Für mich ein hervorragender Beitrag. A round of applause.. !!
Wobei das Communiqué der MK gut geschrieben ist.. und wir wissen auch, von wem.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Shakespeare hat geschrieben:Das Statement der Muttenzerkurve zeugt m.E. von einer völlig falschen Ansicht, welche Rolle der Fan in einem Verein hat. Die Replik von Benny Aebischer auf Nau trifft die Sache genau auf den Kopf. Der Fan hat Fan zu sein und er soll keine Politik machen.
Die MK hat seit einigen Jahren den Anspruch "den Verein" mitzugestalten. Mir kam dieser Ansatz aber ganz einfach immer als Wichtigtuerei rüber und war u.a. auch der Grund, warum ich mich vor ca. 7 oder 8 Jahren aus der MK verabschiedet habe.
Der MK geht es in Wirklichkeit immer nur um die MK, also sich selbst. Einige Exponenten leiden unter massivster Selbstüberschätzung und denken, nur weil sie seit ein paar Jahren eine Jahreskarte haben (die meisten sind ja auch nicht sehr alt) und am lautesten schreien, seien sie wichtiger als jeder andere im Verein.

Der Fan wird nicht umsonst auch "Zuschauer" genannt, denn das Zuschauen ist seine primäre Aufgabe beim Fussballspiel. Ans Spiel kommen, Eintritt zahlen, ein paar Bier saufen, mitfiebern, schreien, pfeiffen, eine gute Zeit haben und dann freudig (oder enttäuscht) wieder nach Hause gehen. Wenn er mit dem Club oder der Führung nicht zufrieden ist, dann muss er ja nicht mehr kommen. Aber er hat m.E. kein strategisches Mitbestimmungsrecht.

Wo kämen wir hin, wenn z.B. im Theater oder der Oper, die Zuschauer das Geschehen bestimmen und dem Regisseur oder dem Theaterdirektor reinbrüllen würden wie er Shakespeare umzusetzen hat? Geht's noch?
„Gut gebrüllt, Löwe!“ (Shakespeare „Ein Sommernachtstraum“, fünfter Akt, erste Szene) - guter Beitrag, das sehe ich so ziemlich gleich wie Du.

Prof. Dr. Dr.
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Beitrag von Prof. Dr. Dr. »

Shakespeare hat geschrieben: Der Fan wird nicht umsonst auch "Zuschauer" genannt, denn das Zuschauen ist seine primäre Aufgabe beim Fussballspiel. Ans Spiel kommen, Eintritt zahlen, ein paar Bier saufen, mitfiebern, schreien, pfeiffen, eine gute Zeit haben und dann freudig (oder enttäuscht) wieder nach Hause gehen. Wenn er mit dem Club oder der Führung nicht zufrieden ist, dann muss er ja nicht mehr kommen. Aber er hat m.E. kein strategisches Mitbestimmungsrecht.

Wo kämen wir hin, wenn z.B. im Theater oder der Oper, die Zuschauer das Geschehen bestimmen und dem Regisseur oder dem Theaterdirektor reinbrüllen würden wie er Shakespeare umzusetzen hat? Geht's noch?
.
Ich gebe es zu, ich habe laut gelacht...

Aber ja, jeder darf eine Meinung haben...

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Shakespeare hat geschrieben:Das Statement der Muttenzerkurve zeugt m.E. von einer völlig falschen Ansicht, welche Rolle der Fan in einem Verein hat. Die Replik von Benny Aebischer auf Nau trifft die Sache genau auf den Kopf. Der Fan hat Fan zu sein und er soll keine Politik machen.
Die MK hat seit einigen Jahren den Anspruch "den Verein" mitzugestalten. Mir kam dieser Ansatz aber ganz einfach immer als Wichtigtuerei rüber und war u.a. auch der Grund, warum ich mich vor ca. 7 oder 8 Jahren aus der MK verabschiedet habe.
Der MK geht es in Wirklichkeit immer nur um die MK, also sich selbst. Einige Exponenten leiden unter massivster Selbstüberschätzung und denken, nur weil sie seit ein paar Jahren eine Jahreskarte haben (die meisten sind ja auch nicht sehr alt) und am lautesten schreien, seien sie wichtiger als jeder andere im Verein.

Der Fan wird nicht umsonst auch "Zuschauer" genannt, denn das Zuschauen ist seine primäre Aufgabe beim Fussballspiel. Ans Spiel kommen, Eintritt zahlen, ein paar Bier saufen, mitfiebern, schreien, pfeiffen, eine gute Zeit haben und dann freudig (oder enttäuscht) wieder nach Hause gehen. Wenn er mit dem Club oder der Führung nicht zufrieden ist, dann muss er ja nicht mehr kommen. Aber er hat m.E. kein strategisches Mitbestimmungsrecht.

Wo kämen wir hin, wenn z.B. im Theater oder der Oper, die Zuschauer das Geschehen bestimmen und dem Regisseur oder dem Theaterdirektor reinbrüllen würden wie er Shakespeare umzusetzen hat? Geht's noch?

PS: Witzigerweise wurde im Podcast "die Dritte Halbzeit" von Tamedia gerade am Montag noch "gewerweisst", was der FCB, bzw. Herr Burgener wohl noch an Chaos in der Hinterhand hat oder ob es jetzt mal einige Wochen ruhig bleiben würde.
Das hat die MK ja dieses Mal wunderbar für BB erledigt.
Ich würde das differenzieren. Die Fans können schon den Verein mitgestalten. Machen sie ja auch ständig. Ich bin sogar der Ansicht, dass die Fans auch politische Anliegen mitgestalten können. Aber ich finde, dass sie ihre Anliegen zwar platzieren dürfen, aber nicht den Eindruck entwickeln dürfen, darüber bestimmen zu können. Sich also wie Besitzer aufführen. Da haben sie den falschen Eindruck ihrer Rolle. Dass sie sich jetzt so aufführen, hat bestimmt auch damit zu tun, dass sie die Rolle der «Stammesführung» aktuell schwach besetzt oder vakant empfinden und sich darum anmassen, diese herausfordern zu dürfen. Dass ihnen die alten Hasen dabei auf die Finger klopfen, ist auch normal.

Aber sind wir in der Evolution nicht weiter gekommen?

Warum bringt man nicht mehr zum Ausdruck, was man überhaupt will oder was man zu opfern bereit wäre. Nur was man nicht will. Keinen Fischer, keinen Koller, keinen Esport, kein Indien, keinen Burgener …

Spannend wäre doch die Diskussion gewesen, was man für mehr Lokalbezug zu opfern bereit gewesen wäre. Aber auf eine Diskussion zu dieser Frage, will sich kaum einer einlassen. Im Lied «Erfolg isch nid alles im Läbe» gäbe es ja eine These. Man wäre bereit, für mehr Identifikation auch Einbussen im Bereich sportlicher Erfolg in Kauf zu nehmen. Einige vertraten diese Position auch gegen die Einwände der Erfolgshungrigen. Diskussionen dieser Art bräuchte es mehr. Aber die erfordern auch, dass man Stellung bezieht. Viele scheuen aber die Diskussion wegen der Konflikte mit anderen Fans. Und irgendwie ist Erfolg ja doch auch ganz nett.

Das Resultat ist dann, dass «die Fans» dann mehr Junge, mehr Lokale, mehr Erfahrung, mehr internationale Perlen, mehr Rückkehrer, mehr eigener Nachwuchs à la Shaqiri, mehr Erfolg, mehr Gewinn, mehr Umsatz, mehr Abwechslung, mehr Konstanz, mehr erkennbare Handschrift, mehr taktische Flexibilität, weniger Defizit, weniger Zürcher, weniger Erfolgsabhängigkeit, etc. wollen. Diese eierlegende Wollmilchsau wird aber niemals abheben können.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

Sheldon
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Beitrag von Sheldon »

Shakespeare hat geschrieben:Der Fan hat Fan zu sein und er soll keine Politik machen.
Aber seine Meinung darf er schon noch äussern? Oder soll er in Zukunft auch im Stadion einen Maulkorb bekommen?
Das sich Anspruchsgruppen für ihre Anliegen einsetzen ist völlig legitim und gehört zu unserer Kultur.

Das Statement der MK trifft den Nagel schon eher auf den Kopf und spricht mir aus dem Herzen.

Wenn Burgener lernfähig ist, sollte er sich zumindest einmal Gedanken darüber machen, ob die Kritik der Muttenzerkurve vielleicht doch berechtigt ist und welche Fehler unter seiner Führung passiert sind. Dies wäre schon einmal einen ersten Schritt zur Besserung. Leider befürchte ich, dass er bereits bei diesem Schritt kläglich scheitern wird.

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*13*
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Beitrag von *13* »

Sheldon hat geschrieben:Aber seine Meinung darf er schon noch äussern? Oder soll er in Zukunft auch im Stadion einen Maulkorb bekommen?
Das sich Anspruchsgruppen für ihre Anliegen einsetzen ist völlig legitim und gehört zu unserer Kultur.

Das Statement der MK trifft den Nagel schon eher auf den Kopf und spricht mir aus dem Herzen.

Wenn Burgener lernfähig ist, sollte er sich zumindest einmal Gedanken darüber machen, ob die Kritik der Muttenzerkurve vielleicht doch berechtigt ist und welche Fehler unter seiner Führung passiert sind. Dies wäre schon einmal einen ersten Schritt zur Besserung. Leider befürchte ich, dass er bereits bei diesem Schritt kläglich scheitern wird.
Die Forderungen sind wie immer unrealistisch hoch. Aber ja, hoffe das sich die Herren zumindest mal Gedanken machen.
Wobei ich mir da auch nicht zuviel Hoffnung mache.

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The_Dark_Knight
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Beitrag von The_Dark_Knight »

Der Zeitpunkt der Platzierung des Statements ist katastrophal. Kurz nach dem Start der langen Coronapause. Jetzt benötigt der FCB alle Unterstützung. So ein Statement hätte man vor 1-2 Monaten oder nach der Saison platzieren sollen. Im Moment machen wir alles falsch was falsch gemacht werden kann...
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wikinger
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Beitrag von wikinger »

Shakespeare hat geschrieben:Das Statement der Muttenzerkurve zeugt m.E. von einer völlig falschen Ansicht, welche Rolle der Fan in einem Verein hat. Die Replik von Benny Aebischer auf Nau trifft die Sache genau auf den Kopf. Der Fan hat Fan zu sein und er soll keine Politik machen.
Die MK hat seit einigen Jahren den Anspruch "den Verein" mitzugestalten. Mir kam dieser Ansatz aber ganz einfach immer als Wichtigtuerei rüber und war u.a. auch der Grund, warum ich mich vor ca. 7 oder 8 Jahren aus der MK verabschiedet habe.
Der MK geht es in Wirklichkeit immer nur um die MK, also sich selbst. Einige Exponenten leiden unter massivster Selbstüberschätzung und denken, nur weil sie seit ein paar Jahren eine Jahreskarte haben (die meisten sind ja auch nicht sehr alt) und am lautesten schreien, seien sie wichtiger als jeder andere im Verein.

Der Fan wird nicht umsonst auch "Zuschauer" genannt, denn das Zuschauen ist seine primäre Aufgabe beim Fussballspiel. Ans Spiel kommen, Eintritt zahlen, ein paar Bier saufen, mitfiebern, schreien, pfeiffen, eine gute Zeit haben und dann freudig (oder enttäuscht) wieder nach Hause gehen. Wenn er mit dem Club oder der Führung nicht zufrieden ist, dann muss er ja nicht mehr kommen. Aber er hat m.E. kein strategisches Mitbestimmungsrecht.

Wo kämen wir hin, wenn z.B. im Theater oder der Oper, die Zuschauer das Geschehen bestimmen und dem Regisseur oder dem Theaterdirektor reinbrüllen würden wie er Shakespeare umzusetzen hat? Geht's noch?

PS: Witzigerweise wurde im Podcast "die Dritte Halbzeit" von Tamedia gerade am Montag noch "gewerweisst", was der FCB, bzw. Herr Burgener wohl noch an Chaos in der Hinterhand hat oder ob es jetzt mal einige Wochen ruhig bleiben würde.
Das hat die MK ja dieses Mal wunderbar für BB erledigt.
selten so viel bullshit gelesen. klingt ja wie im dritteh reich... Das volk soll ruhig sein und applaudieren... Und nein, es geht der MK NICHT und NIE um ein strategisches mitentscheiden. woher kommen solche märchen
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rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Hans Sarpei hat geschrieben:Meiner Meinung nach liegst du hier falsch, resp. ziehst falsche Schlüsse. Ja, der Fan Typ "Jahreskarteninhaber" hat "nur" zuzuschauen. Nicht die MK will mitbestimmen, sondern sie will dass die Vereinsmitglieder mehr Macht haben. Als Vereinsmitglied hast Du das Recht mitzubestimmen und dies ist so in jedem kleineren Verein auch üblich. Wo liegt sonst der Sinn eines Vereins?
Das Konstrukt "Verein" beim FCB ist zahnlos. Da kann man sich einmal pro Jahr mit Wurst und Brot abfüttern lassen und hat nix zu sagen.
Alleine schon die Wahl von Burgener als Vertreter der Aktien beweist, dass man gar nicht mitreden will.
Aus dem 3 wurde stillschweigend ein 4 Jahresplan, der FCB Besitzt nun einen Club in Indien und im E-Sports werden wir bald Weltmeister, erfolgreiche Trainer werden von Lehrlingen gefeuert. Mea Culpas in regelmässigen Abständen müssen reichen.
Burgener hievt Namen (Streller, Frei, Cecca, Odermatt) in Positionen für die sie keinerlei Fähigkeiten mitbringen. Das wollen die Vereinsmitglieder sehen und schon ist der Verkauf des FCB erledigt.


Aber nein, Kritik ist natürlich nicht angebracht. Besonders wenn man keinen pfannenfertigen Plan in der Schublade hat. Besser man "spendet" seine 30% "Rabatt" auf das Saisonabo dem FCB - weil was der FCB jetzt grad braucht ist Geld. Das ist Solidarität, so verhält sich ein richtiger Fan.

Daneben am besten noch den Heiligenschein von Heusler neu lackieren, weil da doch immer mal wieder etwas Goldfarbe abröckelt. Heusler hat den Mitglieder die Pistole auf die Brust gesetzt und eine Wahl vorgegaukelt. Eine Auswahl gab es aber nie. Darum wurde Burgener als ideale Lösung verkauft. Obwohl schon damals klar war, dass sein Konzept für die Tonne ist.
Der Schlamassel hat angefangen, als er beschlossen hat den Verein zu verkaufen und die Legende von der übertriebenen Erwartungshaltung der Fans erschaffen hat um sich einen Ausweg zu bauen. Geld und Vergötterung. Was will man mehr.

Ich habe fertig.

Bafana Bafana
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Beitrag von Bafana Bafana »

Shakespeare hat geschrieben:Das Statement der Muttenzerkurve zeugt m.E. von einer völlig falschen Ansicht, welche Rolle der Fan in einem Verein hat.
Die MK hat seit einigen Jahren den Anspruch "den Verein" mitzugestalten.

Aber er hat m.E. kein strategisches Mitbestimmungsrecht.
Wenn man nicht nur Jahreskarteninhaber, sondern auch Vereinsmitglied ist, darf man selbstverständlich den Anspruch haben, den Verein mitzugestalten!

Jedes Vereinsmitglied hat das Recht strategisch mitzubestimmen! Das ist u.a. der Sinn und Zweck einer GV!

barracuda
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Beitrag von barracuda »

Mich nimmt ja jetzt wunder was die mk kurve macht wenn, wie jetzt, die führung sich weigert abzutreten.

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Tee
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Beitrag von Tee »

footbâle hat geschrieben:Kannst du mal deine Sicht dessen schildern, was passiert wäre, wenn wir an der GV Nein gestimmt hätten. Was genau wäre dann passiert und wo stünden wir in diesem Fall heute?

Ich freue mich sehr auf deine Antwort.
Mir ging es nur darum, dass man auch Verantwortung trägt, wenn man nichts macht. Ich will Burgener nicht austauschen. Klar, er hat Fehler gemacht. Er hat sich wohl zu sehr vom Volk leiten lassen und das gemacht, was gut ankommt. Um erfolgreich zu sein, muss man aber nicht immer gut ankommen... Petric, Fischer, Smiljanic, etc... Da ging es nicht um das Einverständnis der Fans sondern um Erfolg. Mittlerweile wird das Burgener auch gelernt haben. Streller ist weg, im Nachwuchs hat es gerumpelt und man hat eine (meiner Meinung nach) sehr gute Lösung gefunden. Ceccaroni wurde sauber nach Indien abgeschoben. Als Sportchef wurde ein interner befördert, der es sich eigentlich nicht zutraute (und das sind meistens die besseren, als diejenigen die hervorpreschen und sagen, sie können es).

In der Trainergeschichte wie auch bei Streller hat er sich immer vor seine Mitarbeiter gestellt. Fehler werden nach und nach korrigiert. Er will den Verein breiter abstützen (daran gibt es aus wirtschaftlicher Sicht nichts auszusetzen - als romantischer Fan sieht man es halt anders - jedoch hat er sein Geld reingesteckt als wen hat es zu interessieren, ob er einen Teil davon nach Indien schickt..). Sein Wunsch ist es den FCB in eine breit abgestützte Stiftung in Basler Hände abzugeben (das ist eigentlich ironischerweise genau das, was die MK will...).

Zeitungen schiessen gegen Burgener und jeder glaubt alles, was da steht - gerade wir Fans sollten das besser wissen.

Ich bin für Burgener und sehe nicht ein, wieso man ihn in dieser Lage absetzen sollte, ausser man will dem Verein schaden. Meine Vermutung: Die Kurve wollte irgendwas, hat es nicht bekommen und nun trötzelt die Jugend halt rum. Wenn es stimmt, dass sie Burgener sogar gedroht haben, können sie in Zukunft auch zuhause bleiben, sie werden nicht gebraucht - es werden (wie immer) andere an ihre Stelle treten und ihre Vision einer Kurve formen.
Sali zämme.

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Tee hat geschrieben:...
Zeitungen schiessen gegen Burgener und jeder glaubt alles, was da steht - gerade wir Fans sollten das besser wissen.
...
Vorallem das stört mich extrem.
Siehe letzte Sommer Rahmen/Koller
EMBOLO <3
LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.

Bafana Bafana
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Beitrag von Bafana Bafana »

Tee hat geschrieben: Zeitungen schiessen gegen Burgener und jeder glaubt alles, was da steht - gerade wir Fans sollten das besser wissen.

Wenn es stimmt, dass sie Burgener sogar gedroht haben, können sie in Zukunft auch zuhause bleiben
puri Ironie!

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wikinger
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Beitrag von wikinger »

Tee hat geschrieben:Mir ging es nur darum, dass man auch Verantwortung trägt, wenn man nichts macht. Ich will Burgener nicht austauschen. Klar, er hat Fehler gemacht. Er hat sich wohl zu sehr vom Volk leiten lassen und das gemacht, was gut ankommt. Um erfolgreich zu sein, muss man aber nicht immer gut ankommen... Petric, Fischer, Smiljanic, etc... Da ging es nicht um das Einverständnis der Fans sondern um Erfolg. Mittlerweile wird das Burgener auch gelernt haben. Streller ist weg, im Nachwuchs hat es gerumpelt und man hat eine (meiner Meinung nach) sehr gute Lösung gefunden. Ceccaroni wurde sauber nach Indien abgeschoben. Als Sportchef wurde ein interner befördert, der es sich eigentlich nicht zutraute (und das sind meistens die besseren, als diejenigen die hervorpreschen und sagen, sie können es).

In der Trainergeschichte wie auch bei Streller hat er sich immer vor seine Mitarbeiter gestellt. Fehler werden nach und nach korrigiert. Er will den Verein breiter abstützen (daran gibt es aus wirtschaftlicher Sicht nichts auszusetzen - als romantischer Fan sieht man es halt anders - jedoch hat er sein Geld reingesteckt als wen hat es zu interessieren, ob er einen Teil davon nach Indien schickt..). Sein Wunsch ist es den FCB in eine breit abgestützte Stiftung in Basler Hände abzugeben (das ist eigentlich ironischerweise genau das, was die MK will...).

Zeitungen schiessen gegen Burgener und jeder glaubt alles, was da steht - gerade wir Fans sollten das besser wissen.

Ich bin für Burgener und sehe nicht ein, wieso man ihn in dieser Lage absetzen sollte, ausser man will dem Verein schaden. Meine Vermutung: Die Kurve wollte irgendwas, hat es nicht bekommen und nun trötzelt die Jugend halt rum. Wenn es stimmt, dass sie Burgener sogar gedroht haben, können sie in Zukunft auch zuhause bleiben, sie werden nicht gebraucht - es werden (wie immer) andere an ihre Stelle treten und ihre Vision einer Kurve formen.
bist du so blauäugig oder tust du nur so?

wie gesagt, ich seh keinen lerneffekt. die kommunikation ist noch immer unter aller sau. reagiert hat er immer erst, nachdem der baum gebrannt hat, auch im nachwuchs! da holt man einen holländer und dem sind dann erstmal ein halbesjahr lang die hände gebunden (super gelaufen). das es im nachwuchs nun gerumpelt hat, ist aber wohl eher dem holländer zu verdanken als burgener.
bislang war alles nur heisse luft. was hat burgener bislang gemacht und erreicht um den club breiter abzustützen??? ich seh da nichts. wie auch bei allen anderen ankündigungen bisher (ausgenommen mal indien und den e-sport, da macht er wohl wirklich vorwärts...). umgesetzt wurde noch kaum etwas!

für mich war burgener auch nie volksnah, er wäre dies wohl gerne, aber getan dafür hat er noch gar nichts!
jag älskar gnaget!!!

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Tee
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Beitrag von Tee »

Bafana Bafana hat geschrieben:puri Ironie!
Gut erkannt, das stimmt. :) Jedoch habe ich nicht gesagt, dass ich es glaube... Da steht ein Wenn (wobei ein Falls wohl besser gewesen wäre).

wikinger hat geschrieben:bist du so blauäugig oder tust du nur so?

wie gesagt, ich seh keinen lerneffekt. die kommunikation ist noch immer unter aller sau. reagiert hat er immer erst, nachdem der baum gebrannt hat, auch im nachwuchs! da holt man einen holländer und dem sind dann erstmal ein halbesjahr lang die hände gebunden (super gelaufen). das es im nachwuchs nun gerumpelt hat, ist aber wohl eher dem holländer zu verdanken als burgener.
bislang war alles nur heisse luft. was hat burgener bislang gemacht und erreicht um den club breiter abzustützen??? ich seh da nichts. wie auch bei allen anderen ankündigungen bisher (ausgenommen mal indien und den e-sport, da macht er wohl wirklich vorwärts...). umgesetzt wurde noch kaum etwas!

für mich war burgener auch nie volksnah, er wäre dies wohl gerne, aber getan dafür hat er noch gar nichts!
Streller weg, Zbinden her. Was gelernt.
Cecca nach Indien, Holländer reingestellt. Was gelernt. (Da war wohl Cecca der Grund, wieso der Holländer nicht früher starten konnte und das hat man sauber gelöst)
Zu aufgeblasener Apparat erkannt, wird dran gearbeitet. Was erkannt.
Katastrophale interne IT mit anderen Systemen pro Abteilung, Software gwechselt. Was erkannt und gelöst.
Kommunikation, das Statement auf die Forderung der MK ist erste Sahne. Was gelernt, hoffen wir, es geht so weiter. Aber das Statement kam definitiv nicht von demjenigen, der das normalerweise gemacht hat.

Man kann auch blind losbellen und sich allem verschliessen, was passiert ist. Die Kunst liegt darin offen zu sein und Sachlagen nüchtern zu analysieren, anstatt sich von Emotionen und Wut treiben zu lassen.
Sali zämme.

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wikinger
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Beitrag von wikinger »

nun also bei streller konnte er schlicht und einfach nicht mehr anders, oder siehst du das anders.
Bei Cecca hätte man dies von Anfang an so kommunizieren können...
Wo wird am aufgeblasenen Apparat gearbeitet. Da redet man seit dem Amtsantritt davon, aber die Personalkostan sind noch immer, auch und insbesondere ohne erste Mannschaft, auf dem praktisch gleichen Niveau wie zuvor.

Und nun nochmals, was hat er seit er hier ist zum positiven verändert???
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händsche
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Beitrag von händsche »

Lällekönig hat geschrieben:Eine sehr gut formulierte Antwort.

Ich hätte mir gewünscht, dass die Antwort noch einen Schritt weiter gegangen wäre: Dass man sich die Kritik bezüglich der schlechten Kommunikation zu Herzen nimmt und künftig verbessern wird. Aber dies wäre ein Eigeständnis von Fehlern gewesen und hätte auch Taten erfordert. Das kann aber nicht der Kommunikationsprofi entscheiden, nur empfehlen.

Was geschrieben steht, ist trotz festgehaltenem Kommunikationsangebot quasi die beste mögliche Antwort, nichts verändern zu müssen. Ich bezweifle, dass dies die Wogen zu glätten vermag.
Ich persönlich weiss nid genau, was ich vo derä Rücktrittsforderig halte söll... S Schriebe vo dr MK findi grundsätzlich guet. Die agsprochene Kritikpünggt empfind ich ähnlig, hoff dass es nid Kontraproduktiv isch und am Schluss imene Machtspiel ändet, wo alli Parteie verliere.


Genau wäge dinere zweite Ussag findi die ersti falsch. Inhaltlich bestätige sie ebbe genau, was ihne vorgworfe wird.


Do wird no einiges mehr müesse koh vo dä agsprochene Persone und wahrschinlich (wenn nid tatsächlich und ehrlich versuecht wird d Kritikpünggt z besitige) wird schlussändlich nüt anders übrig bliebe, als zruggträtte (das kunnt bitz druf ah, mit welere Konsequänz die Rücktrittsforderig au verfolgt wird).

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Gone to Mac
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Beitrag von Gone to Mac »

Irgendwie kunnt wenn so an die vergangene Joor unter em Burgner nochdäng immer dr Verglich mit em Trump: Schnurrt viel, lobt sich sälber über e Klee und wenn denn externi d Wohrheit verzelle, wird zerst verteidigt und wenns denn nüm got die eigeni Leistig wie als super dargstellt und dass das alles bewusst gmacht worde wär
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brewz_bana
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Beitrag von brewz_bana »

Shakespeare hat geschrieben:Das Statement der Muttenzerkurve zeugt m.E. von einer völlig falschen Ansicht, welche Rolle der Fan in einem Verein hat.
...
Wo kämen wir hin, wenn z.B. im Theater oder der Oper, die Zuschauer das Geschehen bestimmen und dem Regisseur oder dem Theaterdirektor reinbrüllen würden wie er Shakespeare umzusetzen hat? Geht's noch?
Wär e Fuessballclub bzw. dr Bsuech imene Stadion miteme Theater oder Opere wott vergliche oder Zueschauer im Theater/Opere mit de Fans im Stadion het sowieso ganz e anderi Vorstellig...

händsche
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Beitrag von händsche »

Gone to Mac hat geschrieben:Irgendwie kunnt wenn so an die vergangene Joor unter em Burgner nochdäng immer dr Verglich mit em Trump: Schnurrt viel, lobt sich sälber über e Klee und wenn denn externi d Wohrheit verzelle, wird zerst verteidigt und wenns denn nüm got die eigeni Leistig wie als super dargstellt und dass das alles bewusst gmacht worde wär
Beides Unternähmer wo s an Füehrigspositione verschlage het bi öbbis wo me nid als Unternähme ka füehre...

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Konter
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Beitrag von Konter »

footbâle hat geschrieben:Fakt? Mal ehrlich.. wie kommst du darauf? Kannst du das irgendwie belegen?
Und, wenn du Recht hättest, wie stellen sich "die meisten Fans" die Fortsetzung vor?
Angenommen BB verkauft dir den Verein für den symbolischen Betrag von 1 Fr. - was genau machst du dann ?
ipforlive ist nicht gerade der beste Forumsschreiber und Beiträge, die mit "Fakt ist..." beginnen, ohne anschliessend diesen Fakt dann zu belegen, kann man auch meist ignorieren.

Gemäss der einzigen mir bekannten Umfrage hier im Forum, ist eine 2/3 Mehrheit bislang aber für den Abgang des VR.

Ich möchte aber klar betonen, dass dies in keinster Weise signifikant oder repräsentativ für die Fangemeinschaft als Ganzes ist. Es ist lediglich ein Indiz, dass die aktivsten FCB-Forumuser bisher für einen Abgang sind.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

wikinger hat geschrieben:selten so viel bullshit gelesen. klingt ja wie im dritteh reich... Das volk soll ruhig sein und applaudieren... Und nein, es geht der MK NICHT und NIE um ein strategisches mitentscheiden. woher kommen solche märchen
Ich bin ja auch der Ansicht, dass Shakespeare in seiner Kritik etwas über das Ziel hinausgeschossen ist. Aber das ist kein Märchen.

Personalentscheide auf dieser Ebene SIND strategische Entscheide. Die Entscheidung, wer bleiben darf und wer gehen soll ist somit eine strategische Entscheidung, welche mit der Rücktrittsforderung zum Ausdruck gebracht wurde.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

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